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das afrikanische Elend
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1874946) Verfasst am: 17.10.2013, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich soll also die Sozialisation von Kindern beschreiben, die ich gar nicht und du nur aus Erzählungen deiner Kinder kennst? Am Kopf kratzen

Die ganze Frage geht an meinem Punkt vorbei. Ich sprach unter anderem davon, wie die eigene "Sozialisation" erlebt wird. Und das kann ich dir von den Kindern aus deinem Beispiel natürlich nicht sagen, weil ich sie nicht kenne. Ich bin aber auch nicht derjenige, der diesbezüglich ein Vorwissen beansprucht. Um Wissen geht es hier einfach überhaupt nicht, sondern darum, wie deine Erwartungshaltung an die Frage deine Wahrnehmung der Antwort mit bestimmt. Zum Beispiel scheinst du die Antworten als abrufbare und einzuordnende Information und nicht als individuellen Selbstausdruck zu behandeln.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1874992) Verfasst am: 18.10.2013, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Da steht wörtlich: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet."

Für alle, die's nochmal nachlesen wollen: GG Art. 4 (2)

Damit ist Gottesdienst gemeint. Geschützt ist der Kernbereich religiöser Kulthandlungen wie gemeinsames Beten, Singen, Abendmahl etc.

Das umfasst nicht automatisch jede beliebige Handlung, die einen religiösen Einschlag hat. Wenn ein christlicher Verein gemeinsam Kegeln geht, ist das zB nicht geschützt. Es gibt eine strake Tendenz insbesondere islamischer Kräfte, normales Leben in den grundrechtlich geschützten Bereich hineinzuziehen und es damit gegen gesellschaftliche Kritik und politische Kontrolle zu imunisieren.
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1874999) Verfasst am: 18.10.2013, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Es ist ein echtes Dilemma. Einerseits wollen wir nicht zusehen, wie Armutsflüchtlinge auf ihrer Flucht elend verrecken, anderseits wollen und können wir aber auch nicht halb Nordafrika nach Europa reinlassen. Diesen Knoten können wir nicht auflösen.

Das Einzige was wirklich helfen würde, wäre die Situation in den Ländern so zu verbessern, dass das Verbleiben dort gegenüber den Gefahren der Flucht als das geringere Übel angesehen wird.

Aber das wird wohl nicht geschehen. Lieber investieren wir Milliarden in Waffen und Mauern um das Eindringen zu verhindern, als es in diesen Ländern zu investieren, damit die Menschen dort eine lebenswerte Perspektive erhalten - und dann einfach zu Hause bleiben.


Um dem afrikanischen Elend ehrlich zu begegnen, müssten wir zunächst unsere Kolonialgeschichte aufarbeiten. Das könnte jedoch dazu führen, dass wir uns des Neo- Kolonialismus bewusst werden, der heute mehr Opfer fordert als zu Kolonialzeiten. Ein Beispiel:

Zitat:
Würde man das Land, das für die Produktion von Biokraftstoffen für die EU verwendet wird, für den Anbau von Weizen und Mais nutzen, würden 127 Millionen Menschen ein ganzes Jahr lang davon satt. Das zeigt Oxfams heute veröffentlichte Studie „The Hunger Grains“ (Das Hunger-Getreide). 90 Prozent der erneuerbaren Energien für den EU-Transportsektor werden aus Grundnahrungsmitteln hergestellt.
...

Für eine Plantage in Ghana wurden 69 Familien ungefragt und ohne jegliche Entschädigung
von ihrem Land vertreiben, und 1.500 weitere Familien könnten ihr Land noch verlieren, falls
sich die Plantage wie geplant entwickelt. Studien in Mosambik und Indonesien zeigen, dass
Frauen am seltensten beim Landerwerb für die Biokraftstoffproduktion gefragt werden,
obwohl sie oft am schwersten davon betroffen sind. Indonesien ist eine der Hauptquellen der
EU für Biodiesel, und die aufkeimende Biokraftstoffindustrie Mosambik und Ghanas ist eng
mit dem EU-Markt verbunden.

Quelle: http://www.oxfam.de/sites/www.oxfam.de/files/20120917_hunger-getreide-biosprit-zusammenfassung-de.pdf

Zitat:

Oxfam ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation, die sich für eine gerechte Welt ohne Armut einsetzt. Oxfam arbeitet weltweit dafür, dass sich Menschen in armen Ländern nachhaltige und sichere Existenzgrundlagen schaffen können, Zugang zu Bildung, gesundheitlicher Versorgung, Trinkwasser und Hygiene-Einrichtungen sowie Unterstützung bei Krisen und Katastrophen erhalten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1875008) Verfasst am: 18.10.2013, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich soll also die Sozialisation von Kindern beschreiben, die ich gar nicht und du nur aus Erzählungen deiner Kinder kennst? Am Kopf kratzen

Die ganze Frage geht an meinem Punkt vorbei. Ich sprach unter anderem davon, wie die eigene "Sozialisation" erlebt wird. Und das kann ich dir von den Kindern aus deinem Beispiel natürlich nicht sagen, weil ich sie nicht kenne. Ich bin aber auch nicht derjenige, der diesbezüglich ein Vorwissen beansprucht. Um Wissen geht es hier einfach überhaupt nicht, sondern darum, wie deine Erwartungshaltung an die Frage deine Wahrnehmung der Antwort mit bestimmt. Zum Beispiel scheinst du die Antworten als abrufbare und einzuordnende Information und nicht als individuellen Selbstausdruck zu behandeln.

Machen wir es doch anders und nehmen eine Person, die ich relativ gut kenne, damit Du verstehst, wo hier mein Problem ist:
Die Frage, warum ich ich Atheist bin, ist eine kausalanalytische. Betrachten wir also den Sonderfall fwo: Aufgezogen von tiefgläubigen Eltern, mit einem Abstand von 7 Jahren das letzte von 4 Kindern - die anderen 3 sind/waren ebenfalls gläubig, wenn auch im Falle des Ältesten im Streit mit den Kirchen.

Bei mir weiß ich, dass ich bis zum Alter von 5 - 8 innerhalb meiner Familie religiös unauffällig war, also kann ich davon ausgehen, dass ich im üblichen Sinne auch gottgläubig war. In meinem Verhältnis zu meinen Eltern ist mir die intellektuelle Enttäuschung durch meine Mutter mit etwas 7 in Erinnerung (heutige Wortwahl, als Kind habe ich festgestellt, dass sie zu doof ist, ich habe aufgehört sie zu fragen, wenn ich etwas wissen wollte und stattdessen zu meinem damaligen Lieblingsbuch gegriffen, dem einbändigen Konversationslexikon von Bertelsmann.) Dann gab es im Alter von 8 eine moralische Enttäuschung durch beide Eltern (die präzise Datierung liegt am Zusammenhang mit der Schule). Als ich mit ca 12 in den Konfirmandenunterricht sollte, erfolgte der komplette Bruch mit dem Elternhaus, weil es um meine Gläubigkeit bereits so bestellt war, dass meine Teilnahme nicht nur unter der Androhung von Gewalt stattfand, ich musste regelrecht weichgeschlagen werden (mein Vater hat sonst nie geschlagen, ich hatte wenigstens die Genugtuung, dass es auch ihn hart ankam.).

Wir haben also im kleinen fwo ein Kind, das intellektuell sowohl in seiner Eigenständigkeit als auch in seiner Konfliktfähigkeit ungewöhnlich war - es gibt dazu auch noch lebende Zeitzeugen aus der Lehrerschaft. Wenn Du mich aber heute fragst, warum ich Atheist bin, dann antworte ich ausweichend, dass ich wohl mit dem Gott meiner Eltern nicht viel anfangen konnte, weil ich mich an diese Entscheidung, obwohl es im Gegensatz zu den religiösen "Urentscheidungen" vieler anderer wirklich meine Entscheidung gewesen sein muss und nicht die meiner Eltern gewesen sein kann, nicht erinnern kann. Was ich dir sagen kann, ist, warum ich es heute für richtig halte, ungläubig zu sein.

Und nun erzähl mir vor diesem Hintergrund, was ich von der Selbstauskunft eines Gläubigen zu halten habe, warum er Christ sei.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1875015) Verfasst am: 18.10.2013, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich soll also die Sozialisation von Kindern beschreiben, die ich gar nicht und du nur aus Erzählungen deiner Kinder kennst? Am Kopf kratzen

Die ganze Frage geht an meinem Punkt vorbei. Ich sprach unter anderem davon, wie die eigene "Sozialisation" erlebt wird. Und das kann ich dir von den Kindern aus deinem Beispiel natürlich nicht sagen, weil ich sie nicht kenne. Ich bin aber auch nicht derjenige, der diesbezüglich ein Vorwissen beansprucht. Um Wissen geht es hier einfach überhaupt nicht, sondern darum, wie deine Erwartungshaltung an die Frage deine Wahrnehmung der Antwort mit bestimmt. Zum Beispiel scheinst du die Antworten als abrufbare und einzuordnende Information und nicht als individuellen Selbstausdruck zu behandeln.

Machen wir es doch anders und nehmen eine Person, die ich relativ gut kenne, damit Du verstehst, wo hier mein Problem ist:
Die Frage, warum ich ich Atheist bin, ist eine kausalanalytische. Betrachten wir also den Sonderfall fwo: Aufgezogen von tiefgläubigen Eltern, mit einem Abstand von 7 Jahren das letzte von 4 Kindern - die anderen 3 sind/waren ebenfalls gläubig, wenn auch im Falle des Ältesten im Streit mit den Kirchen.

Bei mir weiß ich, dass ich bis zum Alter von 5 - 8 innerhalb meiner Familie religiös unauffällig war, also kann ich davon ausgehen, dass ich im üblichen Sinne auch gottgläubig war. In meinem Verhältnis zu meinen Eltern ist mir die intellektuelle Enttäuschung durch meine Mutter mit etwas 7 in Erinnerung (heutige Wortwahl, als Kind habe ich festgestellt, dass sie zu doof ist, ich habe aufgehört sie zu fragen, wenn ich etwas wissen wollte und stattdessen zu meinem damaligen Lieblingsbuch gegriffen, dem einbändigen Konversationslexikon von Bertelsmann.) Dann gab es im Alter von 8 eine moralische Enttäuschung durch beide Eltern (die präzise Datierung liegt am Zusammenhang mit der Schule). Als ich mit ca 12 in den Konfirmandenunterricht sollte, erfolgte der komplette Bruch mit dem Elternhaus, weil es um meine Gläubigkeit bereits so bestellt war, dass meine Teilnahme nicht nur unter der Androhung von Gewalt stattfand, ich musste regelrecht weichgeschlagen werden (mein Vater hat sonst nie geschlagen, ich hatte wenigstens die Genugtuung, dass es auch ihn hart ankam.).

Wir haben also im kleinen fwo ein Kind, das intellektuell sowohl in seiner Eigenständigkeit als auch in seiner Konfliktfähigkeit ungewöhnlich war - es gibt dazu auch noch lebende Zeitzeugen aus der Lehrerschaft. Wenn Du mich aber heute fragst, warum ich Atheist bin, dann antworte ich ausweichend, dass ich wohl mit dem Gott meiner Eltern nicht viel anfangen konnte, weil ich mich an diese Entscheidung, obwohl es im Gegensatz zu den religiösen "Urentscheidungen" vieler anderer wirklich meine Entscheidung gewesen sein muss und nicht die meiner Eltern gewesen sein kann, nicht erinnern kann. Was ich dir sagen kann, ist, warum ich es heute für richtig halte, ungläubig zu sein.

Und nun erzähl mir vor diesem Hintergrund, was ich von der Selbstauskunft eines Gläubigen zu halten habe, warum er Christ sei.

fwo


Und nun erzähl mir, was das alles mit dem hier verhandelten Thema zu tun hat.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
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Beitrag(#1875018) Verfasst am: 18.10.2013, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
....
Und nun erzähl mir, was das alles mit dem hier verhandelten Thema zu tun hat.

Es ist mir klar, dass dir das entgangen ist, aber manchmal gibt es nicht nur die Antworten auf den Eröffnungspost, manchmal gibt es Nebenthreads. Und wenn Du nicht trollen wolltest, gebe ich die Frage zurück, warum Du meinen Post ungekürzt zitieren musstest, wenn Du nicht vorhattest darauf auch nur ansatzweise zu antworten?

fwo
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1875019) Verfasst am: 18.10.2013, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
....
Und nun erzähl mir, was das alles mit dem hier verhandelten Thema zu tun hat.

Es ist mir klar, dass dir das entgangen ist, aber manchmal gibt es nicht nur die Antworten auf den Eröffnungspost, manchmal gibt es Nebenthreads. Und wenn Du nicht trollen wolltest, gebe ich die Frage zurück, warum Du meinen Post ungekürzt zitieren musstest, wenn Du nicht vorhattest darauf auch nur ansatzweise zu antworten?

fwo


Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.
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Dorian
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Beiträge: 761

Beitrag(#1875022) Verfasst am: 18.10.2013, 12:27    Titel: Re: das afrikanische Elend Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:

ja, was wird, wenn sich das afrikanische Elend auch bei uns ausbreitet?


Du meinst, dass sich bei uns etwas ausbreiten könnte, wofür unsere Vorfahren mitverantwortlich sind?
Gute Frage. Das wäre eine verspätete Quittung.
Eigentlich eine aktuelle Quittung. Vertanken wir nicht eigentlich Lebensmittel, die auf afrikanischen Flächen nicht angebaut werden können, weil wir Bio- Sprit brauchen?
Nur EIN Beispiel...
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1875023) Verfasst am: 18.10.2013, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1875025) Verfasst am: 18.10.2013, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
....
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

zwinkern Nur so als Tipp:
Der Schluss von der Forenbeteiligung an den einzelnen Themen auf die Wichtigkeit dieser Themen für die jeweilige Person ist nur bei den Personen zulässig, deren Leben sich auf ihre Präsenz in Foren beschränkt.

fwo
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1875028) Verfasst am: 18.10.2013, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.


Wenn Du gesagt hättest "mir ist wichtiger, dass ich nicht verhungern muss", dann wäre das eine Analogie zum Elend in Afrika. Deinen persönlichen Lebens- Standard kann ich nicht beurteilen.
Dass Du dafür Leichen in Kauf nimmst, lässt vermuten, dass Dein Lebens- Standard höher ist als Dein IQ und Dein EQ.
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Smode
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Anmeldungsdatum: 13.06.2013
Beiträge: 308

Beitrag(#1875038) Verfasst am: 18.10.2013, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.


Wenn Du gesagt hättest "mir ist wichtiger, dass ich nicht verhungern muss", dann wäre das eine Analogie zum Elend in Afrika. Deinen persönlichen Lebens- Standard kann ich nicht beurteilen.
Dass Du dafür Leichen in Kauf nimmst, lässt vermuten, dass Dein Lebens- Standard höher ist als Dein IQ und Dein EQ.


was hat das denn mit iq zu tun? der mensch ist eine ueberlebensmaschine die in der evolution optimiert wurde -> je egoistischer und zielorientierter desto besser. solange kein direkter nutzen davon ensteht jmd anderem zu helfen, ist es eher "dumm" es zu tun.
<-neoliberale *****

Offtopic: Wenn man den neoliberalen noch einen schuss rassenlehre hinzugeben wuerde, waere das eine 1A nazi einstellung. oder schiess ich damit uebers ziel hinaus?
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Every man takes the limits of his own field of vision for the limits of the world.
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1875042) Verfasst am: 18.10.2013, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Smode hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.


Wenn Du gesagt hättest "mir ist wichtiger, dass ich nicht verhungern muss", dann wäre das eine Analogie zum Elend in Afrika. Deinen persönlichen Lebens- Standard kann ich nicht beurteilen.
Dass Du dafür Leichen in Kauf nimmst, lässt vermuten, dass Dein Lebens- Standard höher ist als Dein IQ und Dein EQ.


was hat das denn mit iq zu tun? der mensch ist eine ueberlebensmaschine die in der evolution optimiert wurde -> je egoistischer und zielorientierter desto besser. solange kein direkter nutzen davon ensteht jmd anderem zu helfen, ist es eher "dumm" es zu tun.
<-neoliberale *****

Offtopic: Wenn man den neoliberalen noch einen schuss rassenlehre hinzugeben wuerde, waere das eine 1A nazi einstellung. oder schiess ich damit uebers ziel hinaus?


Du schießt nicht übers Ziel hinaus. Wer heute in Deutschland nur "ein bisschen" rechts sein will, wählt AFD. Einer der Köpfe dieser Partei sagte mal, man müsse Hartz- Empfängern die Möglichkeit geben, ihre Organe zu verkaufen. Das erinnert mich an die Verwertung von Zahngold und Menschenhaut...
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1875048) Verfasst am: 18.10.2013, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.


Wenn Du gesagt hättest "mir ist wichtiger, dass ich nicht verhungern muss", dann wäre das eine Analogie zum Elend in Afrika. Deinen persönlichen Lebens- Standard kann ich nicht beurteilen.
Dass Du dafür Leichen in Kauf nimmst, lässt vermuten, dass Dein Lebens- Standard höher ist als Dein IQ und Dein EQ.

Dass du offenbar kein Entwicklungshelfer in Afrika bist, lässt vermuten, dass du ein Scheiss Heuchler bist. Jeder deutsche Staatsbürger geht indirekt über Leichen. Gemessen am Weltdurchschnitt sind auch Harz IV Empfänger reich. Auch Möchtegern-Che-Guevaras wie du sind reich. Aus Sicht des verhungernden Afrikaners ist der Unterschied zwischen uns beiden marginal.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1875049) Verfasst am: 18.10.2013, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte vergesst die Netiquette nicht! Dieses Thema ist offensichtlich geeignet, gewisse Emotionen hervorzubringen, die dann in Beleidigungen gipfeln. Seht euch deshalb bitte besonders vor!
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1875063) Verfasst am: 18.10.2013, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Mir ist das afrikanische Elend wichtiger als Dein persönliches. Und als mein eigenes. Sorry.

Mir ist mein persönlicher Lebensstandart wichtiger als das Elend in Afrika. Muss ja jeder selber wissen.

Aber ich werde dich sicher nicht daran hindern, als Entwicklungshelfer nach Afrika zu gehen. Ganz im Gegenteil, mein Respekt und meine besten Wünsche wären dir sicher.


Wenn Du gesagt hättest "mir ist wichtiger, dass ich nicht verhungern muss", dann wäre das eine Analogie zum Elend in Afrika. Deinen persönlichen Lebens- Standard kann ich nicht beurteilen.
Dass Du dafür Leichen in Kauf nimmst, lässt vermuten, dass Dein Lebens- Standard höher ist als Dein IQ und Dein EQ.

Dass du offenbar kein Entwicklungshelfer in Afrika bist, lässt vermuten, dass du ein Scheiss Heuchler bist. Jeder deutsche Staatsbürger geht indirekt über Leichen. Gemessen am Weltdurchschnitt sind auch Harz IV Empfänger reich. Auch Möchtegern-Che-Guevaras wie du sind reich. Aus Sicht des verhungernden Afrikaners ist der Unterschied zwischen uns beiden marginal.



Ich habe nie bestritten, dass ich mitverantwortlich bin am Elend anderer.
Ich engagiere mich für Afrikaner in meiner Stadt. Was tust Du?
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1875126) Verfasst am: 18.10.2013, 21:16    Titel: Re: das afrikanische Elend Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:


Du meinst, dass sich bei uns etwas ausbreiten könnte, wofür unsere Vorfahren mitverantwortlich sind?
Gute Frage. Das wäre eine verspätete Quittung.
Eigentlich eine aktuelle Quittung. Vertanken wir nicht eigentlich Lebensmittel, die auf afrikanischen Flächen nicht angebaut werden können, weil wir Bio- Sprit brauchen?
Nur EIN Beispiel...


Wofür sind unsere Vorfahren mitverantwortlich?

Wie sah es vor der "Kolonialzeit" in Afrika aus? Welche gesellschaftlichen Systeme herrschten da und wie können wir den damals herrschenden Lebensstandard - im Vergleich mit dem Rest der Welt - einschätzen?

Wie hätte Afrika aus eigener Kraft den Anschluss an die europäische Kultur schaffen können?

Nach dem Ende der Kolonialzeit und der Unabhängigkeit der neuen Nationalstaaten in Afrika muss man sich fragen, wie konnte es geschehen, dass es zu einem Neokolonialismus kommen konnte?

Lässt sich das mit der Kolonisierung Australiens oder Amerikas vergleichen?

Das Thema ist sehr komplex, allerdings habe ich daran keine Schuld und sehe auch keinen Grund für irgendwelche vergangenen Zeitabschitte eine Quittung zu bekommen.

Wer sich in der Schuld fühlt, dem ist es doch freigestellt, nach Afrika zu gehen und an Ort und Stelle zu helfen. Es sei ihm auch freigestellt, hier in Deutschland zu helfen, wenn er seine Wohnung oder seine Arbeitskraft oder, wenn vorhanden, sein Vermögen dafür einsetzt.
Aber er kann es nicht von anderen verlangen, nur von sich selbst!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1875151) Verfasst am: 19.10.2013, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Das umfasst nicht automatisch jede beliebige Handlung, die einen religiösen Einschlag hat.

Natürlich umfasst es nicht Handlungen, die dem Gesetz nach ohnehin verboten sind, wie etwa die Opferung von Kindern. Die "Erkenntnis", dass es das nicht umfasst, ist aber eben leidlich spannend.

Fake hat folgendes geschrieben:
Wenn ein christlicher Verein gemeinsam Kegeln geht, ist das zB nicht geschützt.

Aber das ist ja auch gar kein Problem, weil das "Recht, kegeln zu gehen" wenigstens im Normalfall sowieso nicht in Frage steht und daher auch nicht des rechtlichen Schutzes bedarf.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 19.10.2013, 00:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1875152) Verfasst am: 19.10.2013, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Die Frage, warum ich ich Atheist bin, ist eine kausalanalytische.

Auch. Die Frage, warum du Atheist bist, lässt sich aber nicht auf die Frage reduzieren, warum du Atheist geworden bist.

fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du mich aber heute fragst, warum ich Atheist bin, dann antworte ich ausweichend, dass ich wohl mit dem Gott meiner Eltern nicht viel anfangen konnte, weil ich mich an diese Entscheidung, obwohl es im Gegensatz zu den religiösen "Urentscheidungen" vieler anderer wirklich meine Entscheidung gewesen sein muss und nicht die meiner Eltern gewesen sein kann, nicht erinnern kann.

Naja, das ist ja auch normal, dass man sich an die singuläre Entscheidung nicht erinnern kann, weil es sich eher um einen Prozess handelt und die singuläre Entscheidung erst hinterher irgendwann vorausgesetzt wird, was durchaus seine guten Gründe hat. Ausweichend fand ich deine Antwort jetzt aber eigentlich nicht.
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fwo
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Beitrag(#1875190) Verfasst am: 19.10.2013, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Frage, warum ich ich Atheist bin, ist eine kausalanalytische.

Auch. Die Frage, warum du Atheist bist, lässt sich aber nicht auf die Frage reduzieren, warum du Atheist geworden bist.
...

Warum nicht?
Dass ich Atheist geworden bin, ist eine notwendige Bedingung für die Frage des Warum. Sie ist auch so lange hinreichend, solange nicht die weitere Bedingung eines aktiven Verlassens dieses Zustandes in Betracht gezogen wird. Aber diese Aktivität der Apostasie (ich weiß, dass man diesen Begriff normalerweise nur bei Religionen benutzt) ist erstens zeitabhängig und zweitens eher die Ausnahme. Bezögen wir sie ein, würde die Frage normalerweise lauten: Warum bist Du immer noch Christ/Atheist. ...

Und vor diesem Hintergrund empfinde ich meine eigene Antwort zu dieser Frage als ausweichend. Wie Du aus meiner Antwort sehen kannst, habe ich sie mir einmal gestellt, bin aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Dementsprechend erwarte ich noch weniger Ergebnis bei Menschen, die an ihrer diesbezüglichen Entscheidung weniger selbst beteiligt waren als ich bei meiner Entscheidung, dass es diesen Gott nicht gibt.

fwo
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Dorian
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Beitrag(#1875336) Verfasst am: 20.10.2013, 15:13    Titel: Re: das afrikanische Elend Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:


Du meinst, dass sich bei uns etwas ausbreiten könnte, wofür unsere Vorfahren mitverantwortlich sind?
Gute Frage. Das wäre eine verspätete Quittung.
Eigentlich eine aktuelle Quittung. Vertanken wir nicht eigentlich Lebensmittel, die auf afrikanischen Flächen nicht angebaut werden können, weil wir Bio- Sprit brauchen?
Nur EIN Beispiel...


Wofür sind unsere Vorfahren mitverantwortlich?

Wie sah es vor der "Kolonialzeit" in Afrika aus? Welche gesellschaftlichen Systeme herrschten da und wie können wir den damals herrschenden Lebensstandard - im Vergleich mit dem Rest der Welt - einschätzen?

Wie hätte Afrika aus eigener Kraft den Anschluss an die europäische Kultur schaffen können?

Nach dem Ende der Kolonialzeit und der Unabhängigkeit der neuen Nationalstaaten in Afrika muss man sich fragen, wie konnte es geschehen, dass es zu einem Neokolonialismus kommen konnte?

Lässt sich das mit der Kolonisierung Australiens oder Amerikas vergleichen?

Das Thema ist sehr komplex, allerdings habe ich daran keine Schuld und sehe auch keinen Grund für irgendwelche vergangenen Zeitabschitte eine Quittung zu bekommen.

Wer sich in der Schuld fühlt, dem ist es doch freigestellt, nach Afrika zu gehen und an Ort und Stelle zu helfen. Es sei ihm auch freigestellt, hier in Deutschland zu helfen, wenn er seine Wohnung oder seine Arbeitskraft oder, wenn vorhanden, sein Vermögen dafür einsetzt.
Aber er kann es nicht von anderen verlangen, nur von sich selbst!


Guck Dir nur mal an, woher die Rohstoffe kommen, die wir für unsere Elektronik brauchen. Afrikanische Koltanminen wäre ein Stichwort.
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Dorian
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Beitrag(#1875337) Verfasst am: 20.10.2013, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Frage, warum ich ich Atheist bin, ist eine kausalanalytische.

Auch. Die Frage, warum du Atheist bist, lässt sich aber nicht auf die Frage reduzieren, warum du Atheist geworden bist.
...

Warum nicht?
Dass ich Atheist geworden bin, ist eine notwendige Bedingung für die Frage des Warum. Sie ist auch so lange hinreichend, solange nicht die weitere Bedingung eines aktiven Verlassens dieses Zustandes in Betracht gezogen wird. Aber diese Aktivität der Apostasie (ich weiß, dass man diesen Begriff normalerweise nur bei Religionen benutzt) ist erstens zeitabhängig und zweitens eher die Ausnahme. Bezögen wir sie ein, würde die Frage normalerweise lauten: Warum bist Du immer noch Christ/Atheist. ...

Und vor diesem Hintergrund empfinde ich meine eigene Antwort zu dieser Frage als ausweichend. Wie Du aus meiner Antwort sehen kannst, habe ich sie mir einmal gestellt, bin aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Dementsprechend erwarte ich noch weniger Ergebnis bei Menschen, die an ihrer diesbezüglichen Entscheidung weniger selbst beteiligt waren als ich bei meiner Entscheidung, dass es diesen Gott nicht gibt.

fwo
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1875339) Verfasst am: 20.10.2013, 15:20    Titel: Re: das afrikanische Elend Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Guck Dir nur mal an, woher die Rohstoffe kommen, die wir für unsere Elektronik brauchen. Afrikanische Koltanminen wäre ein Stichwort.

und, du nutzt keine elektronik?
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Dorian
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Beitrag(#1875342) Verfasst am: 20.10.2013, 15:28    Titel: Re: das afrikanische Elend Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Guck Dir nur mal an, woher die Rohstoffe kommen, die wir für unsere Elektronik brauchen. Afrikanische Koltanminen wäre ein Stichwort.

und, du nutzt keine elektronik?


Habe ich das behauptet? Wir sind alle mitschuldig am afrikanischen Elend. Die Frage ist, was wir dagegen tun. Ich helfe Afrikanern in meiner Stadt und kaufe nur die nötigste Elektronik.
Ich arbeite auch für keinen Großkonzern mit blutigen Profiten.
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fwo
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Beitrag(#1875344) Verfasst am: 20.10.2013, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.

zwinkern Das würde ich so nicht sagen. Eher: Nicht in diesem Thread.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Dorian
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Beiträge: 761

Beitrag(#1875349) Verfasst am: 20.10.2013, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.

zwinkern Das würde ich so nicht sagen. Eher: Nicht in diesem Thread.

fwo
Dann höre auf, hier herumzuspammen. Mach das in deinem eigenen Thread.
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1875359) Verfasst am: 20.10.2013, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.

zwinkern Das würde ich so nicht sagen. Eher: Nicht in diesem Thread.

fwo
Dann höre auf, hier herumzuspammen. Mach das in deinem eigenen Thread.

dir gehört dieser thread nicht, du hast ihn nur eröffnet. worüber die user hier diskutieren, bestimmen die user und nicht du.
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Dorian
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Beitrag(#1875360) Verfasst am: 20.10.2013, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Grundversorgung in Afrika, selbst organisiert. Piratentum gehört dazu.


Zitat:
WOZ Nr. 04/2011 vom 27.01.2011

http://www.woz.ch/1104/soziales-banditentum-in-afrika/robin-hood-in-afrika

SOZIALES BANDITENTUM IN AFRIKA
Robin Hood in Afrika
Piraten, Schmuggler, korrupte Magnaten und andere «soziale Banditen» tragen in Afrika viel zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung und Unterstützung der Bedürftigen bei, während staatliche Strukturen und Entwicklungsprogramme dabei oft versagen.
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Dorian
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Beitrag(#1875363) Verfasst am: 20.10.2013, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.

zwinkern Das würde ich so nicht sagen. Eher: Nicht in diesem Thread.

fwo
Dann höre auf, hier herumzuspammen. Mach das in deinem eigenen Thread.

dir gehört dieser thread nicht, du hast ihn nur eröffnet. worüber die user hier diskutieren, bestimmen die user und nicht du.


Längere OT- Debatten, die den Thread schreddern, interessieren die Moderation nicht? Ist das Eure Praxis? Macht Ihr hier Euren Kleingeister- Eintopf auf, in dem alles überall gleichzeig vermischt wird?
Ich bitte, diesen Fall den anderen Moderatoren zur Kenntnis zu geben.
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pera
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Beitrag(#1875365) Verfasst am: 20.10.2013, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
...
Wieder im OT gelandet? Das afrikanische Elende scheint Dich sehr zu interessieren.

zwinkern Das würde ich so nicht sagen. Eher: Nicht in diesem Thread.

fwo
Dann höre auf, hier herumzuspammen. Mach das in deinem eigenen Thread.

dir gehört dieser thread nicht, du hast ihn nur eröffnet. worüber die user hier diskutieren, bestimmen die user und nicht du.


Längere OT- Debatten, die den Thread schreddern, interessieren die Moderation nicht? Ist das Eure Praxis? Macht Ihr hier Euren Kleingeister- Eintopf auf, in dem alles überall gleichzeig vermischt wird?
Ich bitte, diesen Fall den anderen Moderatoren zur Kenntnis zu geben.


Kommst du dir nicht selbst ein wenig blöd vor?
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