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die Form von Gravitationswellen
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1857390) Verfasst am: 10.08.2013, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Uwebus: deine Physisophie ist bereits mehr als genug behandelt worden, und zwar im Thread " Der Urknall und die Folgen". Deine Beiträge hier, sind auch in jenem Thread gelandet, also bitte teil deine Ansichten zur Physik dort mit. Hier geht es um Gravitationswellen.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1857768) Verfasst am: 11.08.2013, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Hier geht es um Gravitationswellen.

Danke für die Belehrung. Ich freu mich immer über Leute, die ohne zu wissen wie Gravitation funktioniert über Gravitationswellen reden.
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1875200) Verfasst am: 19.10.2013, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Im ersten Fall ging es darum, welchen Ursprung die GRBs haben. Wäre der Ursprung der GRBs die Verschmelzung (die nur eine mögliche Ursache ist!), hätte man GW messen müssen. Eine naheliegende (wenn auch nicht zwingende) Folgerung aus den Messungen ist daher, daß die GRBs einen anderen Ursprung hatten.

Weder Du noch Landei erwähnen diesen naheliegenden Schluß, stattdessen verbreitest Du wieder mal Verdächtigungen über die korrupten Wissenschaftler.

Das ist einfach nur Quatsch. Ich bin nicht verbittert. Und 3 Zeilen weiter oben hatte ich geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
So ist der Gedankenansatz der LIGO-Wissenschaftler natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, dass die beobachteten System nicht so sind, wie anfangs gedacht.
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1875201) Verfasst am: 19.10.2013, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

Einstein hatte mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie erkannt, dass die Gravitation auf einer Dehnung der Raumzeit beruht. Demnach dehnen / krümmen Körper die sie umgebende Raumzeit. Um so stärker die Dehnung, um so stärker die Gravitation des Körpers. In meiner im Jahr 2000 veröffentlichten Raumwellentheorie bin ich einen kleinen Schritt weiter gegangen. Demnach kann sich der Raum nur dehnen, wenn er an einer anderen Stelle gestaucht wird. Die Summe des Raums muss konstant bleiben.
Da laut Einstein jeder Körper den umgebenden Raum in alle Richtungen dehnt, muss sich der Raum im Zentrum dieser Dehnung stauchen. Was liegt also näher, als dass der Körper im Zentrum dieser Raumdehnung eben der verdichtete Raum ist. Jegliche Materie besteht demnach aus verdichteten Raum. Wir, und alles was uns umgibt, bestehen aus nichts anderem als verdichteten Raum. Wir sind eine Daseinsform des Raums.

Wenn sich Raum zu Materie verdichtet, dehnt er den umgebenden Raum und es entsteht Gravitation. Je mehr Raum sich verdichtet, um so stärker ist die Gravitationswirkung des Körpers und um so mehr Masse bzw. Energie hat dieser Körper. Masse bzw. Energie berechnet sich also aus dem in einem Körper enthaltenen Rauminhalt. Eine Energieübergabe bedeutet nichts anderes, als dass Raumanteile von einem Körper auf einen anderen übergeben werden.

Um es kurz zu machen. Laut aktueller Lehrmeinung entsteht Gravitation dadurch, dass die einen Körper umgebende Raumzeit gedehnt wird, ohne dass diese an anderer Stelle gestaucht wird. Mit meiner Raumwellentheorie hingegen gehe ich davon aus, dass eben dieser Körper aus der Verdichtung der Raumzeit entsteht. Die Raumdehnung muss immer durch eine Raumstauchung ausgeglichen werden. Die Summe des Raumdichte bzw. der Energie ist Null. Der Energieerhaltungssatz wird, im Gegensatz zum Urknallmodell bzw. zur Standardtheorie, eingehalten.

Doch kann man das auch beweisen? Ja, man kann. Am 17. Oktober 2013 wurde auf http://weltraum-aktuell.de/index.php/nachrichten2/301-supermassive-schwarze-loecher-wo-sind-die-gravitationswellen folgendes veröffentlicht:
Zitat Anfang:
„Die Annäherung der Schwarzen Löcher und ihre finale Verschmelzung sollten gemäß der Allgemeinen Relativitätstheorie zu Schwingungen der Raumzeit, also zu Gravitationswellen führen. Mithilfe so genannter Pulsar Timing Arrays versuchen Astronomen, diese niederfrequenten Gravitationswellen aufzuspüren. Dabei suchen die Forscher nach Abweichungen in den Ankunftszeiten der Radiopulse von Millisekunden-Pulsaren. Die Pulse dieser schnell rotierenden Neutronensterne sind genauer als jede irdische Uhr.“ Zitat Ende
Doch gefunden wurde nichts, obwohl: Zitat Anfang „Alle Modelle sagen mehr oder weniger deutlich Werte für die Amplitude der niederfrequenten Gravitationswellen voraus, die höher sind als der von Shannon und seinen Kollegen gefundene Grenzwert.“ Zitat Ende.

Aus Sicht der Raumwellentheorie ist dieses Negativergebnis leicht zu interpretieren. Hierbei ist zu beachten, dass die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit von der lokalen Raumdichte abhängig ist. Über die Lorentz-Transformation kann man diese von einen Raumbereich in den anderen umrechnen und erhält dann wieder eine konstant Lichtgeschwindigkeit. Oder wie Einstein sagte:
Zitat (Quelle: http://books.google.de/books Albert Einstein – Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie – ISBN 3-540-42452-0 – Seite 50) „Zweitens aber zeigt diese Konsequenz, dass nach der allgemeinen Relativitätstheorie das schon oft erwähnte Gesetz von der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das eine der beiden grundlegenden Annahmen der speziellen Relativitätstheorie bildet, keine unbegrenzte Gültigkeit beanspruchen kann. Eine Krümmung der Lichtstrahlen kann nämlich nur dann eintreten, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit dem Orte variiert. Man könnte nun denken, dass durch diese Konsequenz die spezielle Relativitätstheorie, und mit ihr die Relativitätstheorie überhaupt, zu Fall gebracht würde. Dies trifft aber in Wahrheit nicht zu. Es lässt sich nur schließen, dass die spezielle Relativitätstheorie kein unbegrenztes Gültigkeitsgebiet beanspruchen kann; ihre Ergebnisse gelten nur insoweit, als man von den Einflüssen der Gravitationsfelder auf die Erscheinungen (z. B. des Lichtes) absehen kann.“ Zitat Ende

Durchläuft nun eine Gravitationswelle den Raum zwischen uns und einem fernen Pulsar, so dehnt diese den Raum. Laut Standardtheorie durcheilen die Pulse des Pulsars diesen Bereich und werden abgebremst. Sie müssten also verzögert bei uns ankommen. Laut meiner Raumwellentheorie muss jedoch die vorgenannte Dehnung der Raumzeit durch eine angrenzende Stauchung der Raumzeit ausgeglichen werden. Durch den gestauchten Raumbereich laufen die Pulse des Pulsar nun wieder schneller. Die Abbremsung der Pulse wird also durch die angrenzende Beschleunigung wieder ausgeglichen. In der Summe gleichen sich beide Effekte aus, da die Summe der Dichteunterschiede im Raum Null ergeben muss. Man kann mit dieser Methode keine Gravitationswelle messen.


Selbst wenn sich die Gravitationswelle zufällig so bewegt, dass die Erde nur von der halben Welle durchlaufen wird, nutzt uns das nichts.

Also wenn wir so liegen, dass die Welle nicht zwischen der Erde und dem Pulsar durchläuft, sondern genau durch die Erde. Wir befinden uns also im Bereich der vollen Dehnung der Raumzeit und zum Pulsar liegt nur noch der halbe Bereich mit der Raum-Stauchung. Wir würden zwar beobachten, dass sich die Frequenz des Pulsar verlangsamt hat, jedoch befinden wir uns auf einem niederen Gravitationspotential. Einstein hat herausgefunden, dass die Zeit dort langsamer vergeht. Die Pulse kommen also verzögert bei uns an, gleichzeitig läuft die Zeit aber auch langsamer bei uns ab. In der Summe gleicht sich das wieder aus. Man kann mit dieser Methode keine Gravitationswellen nachweisen.

Das Problem ist das Gleiche, wie bei einem Interferometer, wie es zum Beispiel von GEO600 benutzt wird. Dort versucht man mit Hilfe eine geteilten Lasers nachzuweisen, dass eine Messstrecke kürzer wird, wenn eine Gravitationswelle durchläuft. Auch hier verändert sich lokal die Lichtgeschwindigkeit. Das man mit dieser Methode keine Gravitationswellen messen kann, hatte ich bereits vor 2002 vorhergesagt. Und so hat es sich bisher auch bestätigt. In der Yahoo-Gruppe kontrarelativitätstheorie hatte ich am 26. Mai 2002 noch den Standpunkt vertreten, dass man mit Hilfe eines Pulsars Gravitationswellen nachweisen kann. Da aber hier das gleiche Problem wie bei dem Gravitationswellendetektor GEO600 auftritt, habe ich den Gedanken damals wieder verworfen und es nie in meine Raumwellentheorie übernommen. Es geht einfach nicht.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass man das Negativergebnis der Gravitationswellenmessung über die Pulsarmethode laut Standardtheorie nicht erklären kann. Hier wird die durch die Gravitationswelle verursachte Raumdehnung nicht durch eine angrenzende Stauchung ausgeglichen. Die Pulsfrequenz der Pulsare müsste sich beim Durchlauf einer Gravitationswelle verändern. Mit der Raumwellentheorie hingegen ist das Negativergebnis zwangsläufig, da hier die Raumdehnung durch einen gleichen Anteil an Raumstauchung ausgeglichen wird.

Eine Kurzfassung meiner Raumwellentheorie findet man als E-Book bei Amazon unter dem Namen „Das Wesen des Raums“. Die Langfassung gibt es natürlich im Internet unter http://universum-jaguste.piranho.de/

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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