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Sexismus I
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1876495) Verfasst am: 25.10.2013, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich finde es dennoch interessant, dass hier das hausrecht die bekleidungsvorschriften regeln darf und du dich frewillig dem unterwirfst - ja sogar das noch für die verteidigung dieses hausrechtes anführst - und hier im forum vehement gegen das hausrecht z.b. von schulen, die schleier und kopftücher verbieten wollen, argumentiert wird. und komischerweise sind das dieselben leute, die auf der einen seite vehement bekleidungsregeln bekämpfen, wie die, die in diesem fall die bekleidungsregeln unterstützen. das scheint mir etwas paradox...


Die einen verteidigen das Hausrecht, die anderen das Menschenrecht.

Wobei das beim Kopftuch ja sogar so ist, dass Haus- und Menschenrecht zuweilen als ein und das selbe hingestellt werden (was sie definitiv nicht sind).

Dem Spießer geht es immer um das Hausrecht, auch wenn er "Menschenrecht" krächzt und egal ob Körperteile ent- oder bekleidet werden/bleiben sollen.

Der Hausrecht-Spießer ist aber nix neues. Er sucht sich immer nur neue Themen, hinter denen er sich verschanzen kann.



Yup. Das hast Du gut ausgedrueckt. bravo
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1876498) Verfasst am: 25.10.2013, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich finde es dennoch interessant, dass hier das hausrecht die bekleidungsvorschriften regeln darf und du dich frewillig dem unterwirfst - ja sogar das noch für die verteidigung dieses hausrechtes anführst - und hier im forum vehement gegen das hausrecht z.b. von schulen, die schleier und kopftücher verbieten wollen, argumentiert wird. und komischerweise sind das dieselben leute, die auf der einen seite vehement bekleidungsregeln bekämpfen, wie die, die in diesem fall die bekleidungsregeln unterstützen. das scheint mir etwas paradox...


Die einen verteidigen das Hausrecht, die anderen das Menschenrecht.


Menschenrecht des Mannes? Lachen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1876500) Verfasst am: 25.10.2013, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
was ich ja jetzt witzig finde, dass hier eine bekleidungsvorschrift verteidigt wird, wo sie in anderen threads vehement bekämpft wird.


Ich bin selbstverständlich dafür, die Regeln für Frauen und Männer in der Öffentlichkeit in die andere Richtung anzugleichen, aber erstens ist eine Hausregel etwas anderes als eine Regel im öffentlichen Raum (wie auch eine Kleidungsvorschrift bei einem Ball oder Volksfest akzeptabel ist, selbst wenn ich deswegen nicht dort hingehe) und zweitens hindert mich das nicht daran, bei den Postern hier diese massive Doppelmoral wahrzunehmen, bei der darauf gepocht wird, dass Frauen- und Männerkörper ähnlich betrachtet und besprochen werden und dann aber ein nackter Männeroberkörper mit einem unverhüllten Frauengesicht verglichen wird.

Hier wird von vielen sehr unehrlich agiert. Man lehnt die Begründung des Verbots emotional ab, und statt das ehrlich durchzuargumentieren, werden stattdessen andere Argumente als Vorwand gebracht. Dass es ein Vorwand ist, sieht man an Sätzen wie, dass dann Männer gleich ausgeschlossen werden sollte, obwohl von den Männern nichts anderes als von den Frauen verlangt wird.

Und dass die entsprechenden Poster das übliche Verbot für Frauen jemals als Zeichen einer "repressiven Gesinnung" gesehen haben, halte ich für hoch unwahrscheinlich, da kommt dann meistens ganz schnell heraus, dass es nur für Frauen im eigenen Beuteschema gelockert werden soll.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1876501) Verfasst am: 25.10.2013, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss die ArbeiterInnenjugendzentrumpflicht verpasst haben.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1876502) Verfasst am: 25.10.2013, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/
Zitat:
Und genau aus diesen Gründen ist es eine Zurschaustellung sexistischer Privilegien, wenn Typen in der Öffentlichkeit ihre T-Shirts ausziehen, und zwar so ziemlich egal wo und aus welchen Gründen. Und ja, auf Privilegien zu verzichten, solange sie nicht allen zuteil werden, ist ein solidarischer – und in diesem Falle antisexistischer – Akt.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1876503) Verfasst am: 25.10.2013, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/


Sowahl als auch. Nicht nur das eine oder das andere.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1876504) Verfasst am: 25.10.2013, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/
Zitat:
Und genau aus diesen Gründen ist es eine Zurschaustellung sexistischer Privilegien, wenn Typen in der Öffentlichkeit ihre T-Shirts ausziehen, und zwar so ziemlich egal wo und aus welchen Gründen. Und ja, auf Privilegien zu verzichten, solange sie nicht allen zuteil werden, ist ein solidarischer – und in diesem Falle antisexistischer – Akt.

=/=
Nah beieinander, aber doch.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1876506) Verfasst am: 25.10.2013, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/
Zitat:
Und genau aus diesen Gründen ist es eine Zurschaustellung sexistischer Privilegien, wenn Typen in der Öffentlichkeit ihre T-Shirts ausziehen, und zwar so ziemlich egal wo und aus welchen Gründen. Und ja, auf Privilegien zu verzichten, solange sie nicht allen zuteil werden, ist ein solidarischer – und in diesem Falle antisexistischer – Akt.

=/=


Von mir aus: Es geht vor allem darum, ob Oben-Ohne-Männer sexistische Privilegien zur Schau stellen.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1876507) Verfasst am: 25.10.2013, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/
Zitat:
Und genau aus diesen Gründen ist es eine Zurschaustellung sexistischer Privilegien, wenn Typen in der Öffentlichkeit ihre T-Shirts ausziehen, und zwar so ziemlich egal wo und aus welchen Gründen. Und ja, auf Privilegien zu verzichten, solange sie nicht allen zuteil werden, ist ein solidarischer – und in diesem Falle antisexistischer – Akt.

=/=
Nah beieinander, aber doch.


Da solidarisiere ich mich doch lieber mit den Femen-Mädchen...
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1876509) Verfasst am: 25.10.2013, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht tragen ja muslimische Frauen eine Burka, weil ihnen partout kein Bart wachsen will?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1876512) Verfasst am: 25.10.2013, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht vor allem darum, ob Oben-Ohne-Männer sexistische Privilegien zur Schau stellen.


Was ist mit schwangeren Frauen? Oder Frauen, die ihre Babys in der Öffentlichkeit stillen?
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1876515) Verfasst am: 25.10.2013, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht vor allem darum, ob Oben-Ohne-Männer sexistische Privilegien zur Schau stellen.


Was ist mit schwangeren Frauen? Oder Frauen, die ihre Babys in der Öffentlichkeit stillen?


Diese Fragen richtest Du an den Falschen. Das musst Du die Mädchenmannschaft fragen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1876517) Verfasst am: 25.10.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht primär ums Hausrecht, sondern darum, ob es für Männer sexistisch ist, oben ohne zu sein.
http://maedchenmannschaft.net/warum-es-hin-und-wieder-solidarisch-ist-das-t-shirt-einfach-mal-anzulassen/
Zitat:
Und genau aus diesen Gründen ist es eine Zurschaustellung sexistischer Privilegien, wenn Typen in der Öffentlichkeit ihre T-Shirts ausziehen, und zwar so ziemlich egal wo und aus welchen Gründen. Und ja, auf Privilegien zu verzichten, solange sie nicht allen zuteil werden, ist ein solidarischer – und in diesem Falle antisexistischer – Akt.

=/=

Von mir aus: Es geht vor allem darum, ob Oben-Ohne-Männer sexistische Privilegien zur Schau stellen.

So. Das ist Punkt 1. Und Punkt 2 ist, ob in einer bestimmten Örtlichkeit, die man freiwillig aufsucht, die GastgerInnen das Zurschaustellen dieser sexistischen Privilegien draußen halten dürfen, ohne dass die Inhaber dieser Privilegien gleich von repressiver Gesinnung etc.pp. rumjaulen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1876518) Verfasst am: 25.10.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Es geht vor allem darum, ob Oben-Ohne-Männer sexistische Privilegien zur Schau stellen.

Was ist mit schwangeren Frauen? Oder Frauen, die ihre Babys in der Öffentlichkeit stillen?

Diese Fragen richtest Du an den Falschen. Das musst Du die Mädchenmannschaft fragen.

Als ob Kramer für Ablenkungs"themen" irgendwen fragen müsste.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1876519) Verfasst am: 25.10.2013, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Da solidarisiere ich mich doch lieber mit den Femen-Mädchen...

Ich dachte bisher, es handele sich um Frauen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1876520) Verfasst am: 25.10.2013, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Als ob Kramer für Ablenkungs"themen" irgendwen fragen müsste.


Ihr werdet mir eines Tages noch dankbar sein, dass ich von Eurer Peinlichkeit abgelenkt habe.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1876522) Verfasst am: 25.10.2013, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Da solidarisiere ich mich doch lieber mit den Femen-Mädchen...

Ich dachte bisher, es handele sich um Frauen.


Sonst muss man dir doch auch nicht alles erklären.
Die Frauen von der Mädchenmannschaft hier und die Frauen von den Femen-Mädchen dort.
Habe ich extra so geschrieben, dass auch jeder mitkommt. Hat scheints nicht geklappt...
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1876525) Verfasst am: 26.10.2013, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Im ArbeiterInnen-Jugendzentrum (nix mit autonom im Namen)


Ob man in diesem ArbeiterInnen-Jugendzentrum wohl eine Ausstellung mit dem Thema "Der Arbeiter als Motiv in der antiimperialistischen Wahlwerbung" veranstalten dürfte?


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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1876526) Verfasst am: 26.10.2013, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist echt irre, was man auf dieser Mädchenmannschafts-Seite findet.

http://maedchenmannschaft.net/hat-jemand-knutschverbot-gesagt-critical-hetness-101/

Zitat:
Wenn ich in der Öffentlichkeit meinen Boyfriend küsse, führe ich damit anderen Menschen demonstrativ vor Augen, was ihnen versagt bleibt – zum Beispiel jenen, die einander jetzt auch gern küssen würden, es aber nicht tun, um Sanktionen zu vermeiden. Darauf Rücksicht zu nehmen fände ich als Argument für einen sensiblen Umgang mit der eigenen Paarsituation eigentlich schon ausreichend. Das ist aber gar nicht der Hauptpunkt, denn erstens geht es beim heteronormativen Normalzustand (und der Kritik daran) bei weitem nicht nur um öffentliches Knutschen, und zweitens wissen Nichtheten auch ohne meine kleine aber wirkungsvolle Demonstration von straight privilege bestens über diesen Normalzustand Bescheid.

Der springende Punkt ist: Ob ich will oder nicht – durch meine Hetero(pärchen)performance demonstriere ich nicht nur den Normalzustand und erinnere (schmerzhaft) an ihn, ich stelle ihn auch aktiv her und re_produziere ihn. Heteronormativität ist keine Einbahnstraße: Weil hetero “normal” ist, stelle ich mein Hetendasein unhinterfragt zur Schau (nicht im Sinne von “seht alle her, ich bin hetero und finde das ganz toll!”, sondern im Sinne von “ich muss nicht verstecken, was selbstverständlich für mich ist”) und ermutige andere, dies auch zu tun – und weil so viele ihr Hetendasein unhinterfragt und selbstverständlich zur Schau stellen, ist hetero sein “normal”. Ich inszeniere mich – möglicherweise ungewollt – als einen Teil der “Normalität” und schaffe sie damit erst. Ich trage aktiv dazu bei, ein Klima aufrecht zu erhalten, einen Raum zu schaffen, in welchem lesbische, schwule, queere Zärtlichkeit deutlich als “Abweichung” sicht- und fühlbar ist. Selbst, wenn in der konkreten Situation vielleicht keine konkrete Gefährdung, aktive Ausgrenzung oder exotisiertende Kommentierung befürchtet wird – aber Diskriminierung ist mehr als verbale oder physische Gewalt. Mit meiner Hetero- und Paarperformance nehme ich anderen Ausdrucksformen und Beziehungsweisen den Raum. Auch wenn ich das gar nicht will. Auch, wenn ich “alternative” Beziehungsformen gut finde oder gar lebe, ich mich selbst gar nicht als hetero verorte, Paarsein mir doch gar nicht so wichtig ist und_oder ich mich gegen Homophobie und Heterosexismus engagiere. Und auch, wenn ich das nicht hören will.



Wo soll das hinführen? Sollen Heten-Familien demnächst in der Öffentlichkeit so tun, als würden sie sich gar nicht kennen, weil die Familienperformance ein Klima herstellt, das Menschen mit anderen Lebensentwürfen den Raum zum Atmen nimmt? Sollen Hochzeiten demnächst im Geheimen veranstaltet werden, um denjenigen, die gerne heiraten würden, aber es aus welchen Gründen auch immer nicht können, die Solidarität nicht zu verweigern? Sollen Jogger eine Atemnot vortäuschen, wenn sie an einem Rollstuhlfahrer vorbei laufen, um den nicht durch allzu sichtbare Freude an gesunden Beinen zu demütigen? Sollte man die Werke der Weltliteratur nicht besser einstampfen, um weniger begabten Autoren das Gefühl der Unzulänglichkeit zu ersparen? Überhaupt: Sollte man jemanden, der in einer Diskussion das bessere Argument hat, nicht ein Redeverbot erteilen, um ein positives Klima für die Entfaltung fragil geflochtener Meinungsbilder zu schaffen?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1876528) Verfasst am: 26.10.2013, 04:46    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich von der Idee nicht viel halte, da wird so vielfach betont, dass es nicht um Verbote geht und Du spricht trotzdem wieder von Verboten. Wie kommt das?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1876529) Verfasst am: 26.10.2013, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Auch wenn ich von der Idee nicht viel halte, da wird so vielfach betont, dass es nicht um Verbote geht und Du spricht trotzdem wieder von Verboten. Wie kommt das?

Weil er das selbe macht wie Du: Er steigert den Ansatz des Vorposts, um dessen Richtung deutlicher zu machen: Bei Kramer kommt das Verbot als letzte Steigerung nur im letzten Satz vor, Du tust so, als habe her nur von Verboten geschrieben.

Ich muss gestehen, dass mir Ähnliches durch den Kopf ging, als ich den Blödsinn las, auf den Kramer geantwortet hat. Das Beispiel, das mir auf der Zunge lag, waren Kinder, die man vielleicht in Zukunft nicht mehr so unbedacht vor die Tür lassen sollte, weil man mit denen normalerweise nicht nur Heterosexualität "demonstriert", sondern auch noch die eigene Fruchtbarkeit.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
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Beitrag(#1876533) Verfasst am: 26.10.2013, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich finde es dennoch interessant, dass hier das hausrecht die bekleidungsvorschriften regeln darf und du dich frewillig dem unterwirfst - ja sogar das noch für die verteidigung dieses hausrechtes anführst - und hier im forum vehement gegen das hausrecht z.b. von schulen, die schleier und kopftücher verbieten wollen, argumentiert wird. und komischerweise sind das dieselben leute, die auf der einen seite vehement bekleidungsregeln bekämpfen, wie die, die in diesem fall die bekleidungsregeln unterstützen. das scheint mir etwas paradox...


Die einen verteidigen das Hausrecht, die anderen das Menschenrecht.


Menschenrecht des Mannes? Lachen

Fast. Es handelt sich um das allgemeine Recht, sich seiner Kleidung zu entledigen, wenn man schwitzt. Das können selbstverständlich auch Männer wahrnehmen. Nach den bei uns üblichen Sitten Männer unter bestimmten Umständen Männer zwar "eher" als Frauen, was aber nichts daran ändert, dass es ein allgemeines Recht ist. Und wenn Du diesen Unterschied in den Sitten nicht magst, ändere die Sitten, aber versuch nicht, dieses Recht abzuschaffen.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1876539) Verfasst am: 26.10.2013, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn Du diesen Unterschied in den Sitten nicht magst, ändere die Sitten, aber versuch nicht, dieses Recht abzuschaffen.

Sorry, wenn ich blöd frage, aber hat hier wirklich irgendwer ein allgemeines Verbot nackter Männerbrüste gefordert? Am Kopf kratzen
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32516
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1876541) Verfasst am: 26.10.2013, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mein Hemd in der Öffentlichkeit auch nicht ausziehen. Traurig Verlegen

Aber ich käme nie auf den Trichter dafür Solidarität einzufordern. Nichtmal in meinem Jugendzentrum, so ich eins hätte. Smilie
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1876543) Verfasst am: 26.10.2013, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn Du diesen Unterschied in den Sitten nicht magst, ändere die Sitten, aber versuch nicht, dieses Recht abzuschaffen.

Sorry, wenn ich blöd frage, aber hat hier wirklich irgendwer ein allgemeines Verbot nackter Männerbrüste gefordert? Am Kopf kratzen


Nackte Männerbrüste wurden als anstößig bezeichnet. Ein gesetzlich festgeschriebenes Verbot wurde noch nicht gefordert. Man wählt erst mal den normalen Weg der Problematisierung eines Verhaltens.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1876545) Verfasst am: 26.10.2013, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich muss gestehen, dass mir Ähnliches durch den Kopf ging, als ich den Blödsinn las, auf den Kramer geantwortet hat. Das Beispiel, das mir auf der Zunge lag, waren Kinder, die man vielleicht in Zukunft nicht mehr so unbedacht vor die Tür lassen sollte, weil man mit denen normalerweise nicht nur Heterosexualität "demonstriert", sondern auch noch die eigene Fruchtbarkeit.

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Zumindest müsste man behaupten, dass das Kind Produkt künstlicher Befruchtung ist.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1876546) Verfasst am: 26.10.2013, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kann mein Hemd in der Öffentlichkeit auch nicht ausziehen. Traurig Verlegen

Aber ich käme nie auf den Trichter dafür Solidarität einzufordern. Nichtmal in meinem Jugendzentrum, so ich eins hätte. Smilie


Im Kreissaal der Zeugen Jehovas darfst du dein Hemd auch nicht ausziehen, obwohl es keine Öffentlichkeit ist.

Und die sind hier offenbar der moralische Maßstab.

Verbot sagt man übrigens heute nicht mehr. Es heisst: "fehlende Erlaubnis". Neusprech.

Irgendwie muss die Welt doch voran kommen.

Wo kämen wir denn hin, wenn sich sexuelle Erregung in ein hochzivilisiertes Ereignis der bloß akustischen Sinnesfreude mischen dürfte, wobei natürlich sexuelle Erregung hier eine Unterstellung wäre. Denn darum geht es ja auch gar nicht. Es geht nämlich um Gleiche Nicht-Rechte für das Gleiche Nicht-Dürfen und Nicht-Wollen. Das aber dann für Alle! freakteach

Früh übt sich, was ein Nachwuchsspießer werden will ...-
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K.I.Z - Frieden

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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1876547) Verfasst am: 26.10.2013, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist echt irre, was man auf dieser Mädchenmannschafts-Seite findet.

http://maedchenmannschaft.net/hat-jemand-knutschverbot-gesagt-critical-hetness-101/

Zitat:
Wenn ich in der Öffentlichkeit meinen Boyfriend küsse, führe ich damit anderen Menschen demonstrativ vor Augen, was ihnen versagt bleibt – zum Beispiel jenen, die einander jetzt auch gern küssen würden, es aber nicht tun, um Sanktionen zu vermeiden. Darauf Rücksicht zu nehmen fände ich als Argument für einen sensiblen Umgang mit der eigenen Paarsituation eigentlich schon ausreichend. Das ist aber gar nicht der Hauptpunkt, denn erstens geht es beim heteronormativen Normalzustand (und der Kritik daran) bei weitem nicht nur um öffentliches Knutschen, und zweitens wissen Nichtheten auch ohne meine kleine aber wirkungsvolle Demonstration von straight privilege bestens über diesen Normalzustand Bescheid.

Der springende Punkt ist: Ob ich will oder nicht – durch meine Hetero(pärchen)performance demonstriere ich nicht nur den Normalzustand und erinnere (schmerzhaft) an ihn, ich stelle ihn auch aktiv her und re_produziere ihn. Heteronormativität ist keine Einbahnstraße: Weil hetero “normal” ist, stelle ich mein Hetendasein unhinterfragt zur Schau (nicht im Sinne von “seht alle her, ich bin hetero und finde das ganz toll!”, sondern im Sinne von “ich muss nicht verstecken, was selbstverständlich für mich ist”) und ermutige andere, dies auch zu tun – und weil so viele ihr Hetendasein unhinterfragt und selbstverständlich zur Schau stellen, ist hetero sein “normal”. Ich inszeniere mich – möglicherweise ungewollt – als einen Teil der “Normalität” und schaffe sie damit erst. Ich trage aktiv dazu bei, ein Klima aufrecht zu erhalten, einen Raum zu schaffen, in welchem lesbische, schwule, queere Zärtlichkeit deutlich als “Abweichung” sicht- und fühlbar ist. Selbst, wenn in der konkreten Situation vielleicht keine konkrete Gefährdung, aktive Ausgrenzung oder exotisiertende Kommentierung befürchtet wird – aber Diskriminierung ist mehr als verbale oder physische Gewalt. Mit meiner Hetero- und Paarperformance nehme ich anderen Ausdrucksformen und Beziehungsweisen den Raum. Auch wenn ich das gar nicht will. Auch, wenn ich “alternative” Beziehungsformen gut finde oder gar lebe, ich mich selbst gar nicht als hetero verorte, Paarsein mir doch gar nicht so wichtig ist und_oder ich mich gegen Homophobie und Heterosexismus engagiere. Und auch, wenn ich das nicht hören will.



Wo soll das hinführen? Sollen Heten-Familien demnächst in der Öffentlichkeit so tun, als würden sie sich gar nicht kennen, weil die Familienperformance ein Klima herstellt, das Menschen mit anderen Lebensentwürfen den Raum zum Atmen nimmt? Sollen Hochzeiten demnächst im Geheimen veranstaltet werden, um denjenigen, die gerne heiraten würden, aber es aus welchen Gründen auch immer nicht können, die Solidarität nicht zu verweigern? Sollen Jogger eine Atemnot vortäuschen, wenn sie an einem Rollstuhlfahrer vorbei laufen, um den nicht durch allzu sichtbare Freude an gesunden Beinen zu demütigen? Sollte man die Werke der Weltliteratur nicht besser einstampfen, um weniger begabten Autoren das Gefühl der Unzulänglichkeit zu ersparen? Überhaupt: Sollte man jemanden, der in einer Diskussion das bessere Argument hat, nicht ein Redeverbot erteilen, um ein positives Klima für die Entfaltung fragil geflochtener Meinungsbilder zu schaffen?

Ja, genau dahin führt das, wenn es konsequent zuende gedacht wird. Ein Begriff haben sie dafür sogar schon: "Ableism".
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1876559) Verfasst am: 26.10.2013, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal kurz zu den beiden Gruppierungen

Mädchenmannschft:
http://www.taz.de/%21104073/

Femen:
http://www.akweb.de/ak_s/ak582/23.htm

Werden durchaus kritisch gesehen, auch in "ihrem" Umfeld.
Ist aber auch egal, es gibt in jedem Bereich Personen, die ihren Protest (whatever) so auf die Spitze treiben, dass dieser lächerlich erscheint und/oder nicht ernstgenommen wird, also eine Reaktion hervorruft, der ihrem Anliegen eher abträglich ist. Wie der Veganer, der sich ausschliesslich von den Blütenständen der Sonnenblumen und Eigenurin ernährt.

Man könnte auch bekloppt sagen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1876561) Verfasst am: 26.10.2013, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Wie der Veganer, der sich ausschliesslich von den Blütenständen der Sonnenblumen und Eigenurin ernährt.


Huch, gibt es so jemanden?
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