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Das "Dschungelcamp" im Bayernwald
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1880070) Verfasst am: 08.11.2013, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich weiss nicht, was die "Herrschaften" erwartet haben, aber ich weiss, was sie erwarten dürfen. Laut BVerfG gehört zu einer menschenwürdigen Existenz auch ein Mindestmass an Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben und die Möglichkeit zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen.
Diese Möglichkeiten sind einem entlegenen Häuschen in der Nähe eines Dorfes nicht gegeben. Es muss garantiert kein Drei-Sterne-Hotel sein, aber eine Grossstadt oder eine mittelgrosse Kleinstadt bieten viel mehr Möglichkeiten zur Teilhabe am sozialen Leben als ein Dorf im bairischen Wald.

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle
_________________
Trish:(
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1880071) Verfasst am: 08.11.2013, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?
_________________
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1880075) Verfasst am: 08.11.2013, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Laut BVerfG gehört zu einer menschenwürdigen Existenz auch ein Mindestmass an Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben und die Möglichkeit zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen.


Ja leider.

An der Asylantenproblematik zeigt es sich, wie verfehlt der Weg war, aus Ar.t 1 GG eine soziale Anspruchsgrundlage zu machen. zornig
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1880080) Verfasst am: 08.11.2013, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?


Das würde ich auch gern erfahren.

Zitat:
eine Grossstadt oder eine mittelgrosse Kleinstadt bieten viel mehr Möglichkeiten zur Teilhabe am sozialen Leben als ein Dorf im bairischen Wald.


Darauf und auf noch viel mehr hat man einen Anspruch als Wirtschaftsflüchtling!?
Was für ein saturiertes Gutmenschengetue.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1880082) Verfasst am: 08.11.2013, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?

Ja.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1880083) Verfasst am: 08.11.2013, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?


hmm, aus dem Ton deines Posts könnte man tatsächlich schliessen, dass Dörfer im Bairischen Wald kein soziales leben haben, so dumm ist die Nachfrage also nicht

aufm Dorf (oder in der Kleinstadt) gibt es oft mehr soziales Leben als in der Großstadt

ansonsten finde ich, achim hat es gut auf den Punkt gebracht:

die Leute haben den Anrag auf Asyl laufen: Asyl = Flucht weil Lebensgefahr aus politischen etc Gründen

wenn ich gerade erst meine Haut gerettet habe, bin ich erst mal froh darüber und eigentlich nicht sooo pingelig, ob die provisorische Unterkunft nun jeden möglichen Komfort hat oder ob zum Optimum halt noch die eine oder andere Zutat fehlt...
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1880091) Verfasst am: 08.11.2013, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Anscheinend muss man doch erklären, was der Unterschied ist ob man im heimischen Dorf wohnt (wo btw auch viele wegziehen) oder aus seiner Heimat geflüchtet ist, abgeschnitten von der Welt und sogar dem Leben in einem fremden Land mit fremder Sprache und Kultur komplett in der Pampa festsitzt, schwer Verbindung mit den Angehörigen zuhause (möglicherweise noch in Gefahr) halten kann usw usf.
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1880097) Verfasst am: 08.11.2013, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Anscheinend muss man doch erklären, was der Unterschied ist ob man im heimischen Dorf wohnt (wo btw auch viele wegziehen) oder aus seiner Heimat geflüchtet ist, abgeschnitten von der Welt und sogar dem Leben in einem fremden Land mit fremder Sprache und Kultur komplett in der Pampa festsitzt, schwer Verbindung mit den Angehörigen zuhause (möglicherweise noch in Gefahr) halten kann usw usf.
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Die Armen, da muss ich ja schon wieder weinen. Traurig
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1880099) Verfasst am: 08.11.2013, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Anscheinend muss man doch erklären, was der Unterschied ist wenn man im heimischen Dorf wohnt (wo btw auch viele wegziehen) oder aus seiner Heimat geflüchtet ist,
Im zweiten Fall wäre ich verdammt froh über Unterkunft und Verpflegung.
Zitat:

abgeschnitten von der Welt und sogar dem Leben in einem fremden Land mit fremder Sprache und Kultur komplett in der Pampa festsitzt, schwer Verbindung mit den Angehörigen zuhause (möglicherweise noch in Gefahr) halten kann usw usf.
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Kontakt lässt sich über Mobiltelefon (je nach Anbieter im Garten) oder vom Taschengeld bezahlten Internet doch ebenso halten wie in einer Großstadt, einzig ein überteuertes Internetcafe fehlt.
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vrolijke
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Beitrag(#1880101) Verfasst am: 08.11.2013, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hoffe nie in der Lage kommen, mein Land verlassen zu müssen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1880102) Verfasst am: 08.11.2013, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe nie in der Lage kommen, mein Land verlassen zu müssen.

Belgien?
Und wer will das schon?
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1880104) Verfasst am: 08.11.2013, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe nie in der Lage kommen, mein Land verlassen zu müssen.

Belgien?

Dort bin ich ganz freiwillig weggegangen.
Nun ist Deutschland "mein Land" inklusiv Staatsangehörigkeit.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1880106) Verfasst am: 08.11.2013, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?

Ja.


Wer auf dem Dorf lebt, lebt dort i.d.R. freiwillig. Entweder, weil er für dieses Leben sozialisiert wurde oder weil er es sich ausgesucht hat. Diese Menschen sind dann auch meistens mobil, sie sitzen also nicht in dem Dorf fest und wenn sie mal raus kommen, wissen sie auch, wo sie hin können. Und selbt die, die sich im Dorf unwohl fühlen, haben jederzeit die Möglichkeit, woanders hin zu ziehen. Die sitzen da nicht zwangsinterniert fest.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1880108) Verfasst am: 08.11.2013, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß jetzt nicht ganz, ob ich nicht zynisch werde, wenn ich mal zusammenschmeiße, was ich die letzten Jahre über gehört habe:

Ich stelle mir da nur die Frage, ob die Asylbewerber damit nicht trotzdem das Gefühl haben, es sei Ziel der "Ausländerbehörde" (heißt die in Bayern nicht sogar "Stelle für die Rückführung von..."), sie gezielt zu isolieren bzw. generell die Existenz so zu machen, daß Viele irgendwann entnervt ihrer "freiwilligen Rückführung" zustimmen?

(Jedenfalls, ob sich die Situation in den paar Monaten seit solchen Berichten sehr verändert hat?: ) Eine Woche im Schullandheim, da war man auch weitab vom Schuß, hatte man auch kein Fernsehen, kein Internet, jaja. Wenn man so zum Teil jahrelang lebt, dann wird man wohl nicht als größtes Problem empfinden, daß die zugeteilten Brötchen für die Verpflegung "ein bißchen altbacken" sind (oder gar relativieren, weil wer das "Glück" hat, in Ungarn zu landen, dort ins Gefängnis kommt, bis man ihn zurückschíebt, oder man in Italien ganz ohne Geld und Hilfe sich selbst überlassen wird), sondern das vielleicht eher als Symptom sehen. Noch dazu wurde das "Grundrecht auf Asyl" ja schon vor Jahrzehnten abgeschafft, und heute denke man in Bayern, die "Integrationsfähigkeit" Deutschlands sei mit zehn (oder weniger) Asylanten pro 100.000 Einwohner und Jahr erschöpft.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1880109) Verfasst am: 08.11.2013, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Lebt das Ganze Dorf unter menschenunwürdigen Bedingungen? Pillepalle


Muss ich Dir wirklich erklären, was an dieser Frage dumm ist?

Ja.


Wer auf dem Dorf lebt, lebt dort i.d.R. freiwillig. Entweder, weil er für dieses Leben sozialisiert wurde oder weil er es sich ausgesucht hat. Diese Menschen sind dann auch meistens mobil, sie sitzen also nicht in dem Dorf fest und wenn sie mal raus kommen, wissen sie auch, wo sie hin können. Und selbt die, die sich im Dorf unwohl fühlen, haben jederzeit die Möglichkeit, woanders hin zu ziehen. Die sitzen da nicht zwangsinterniert fest.


Wo lebst du eigentlich?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#1880110) Verfasst am: 08.11.2013, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:

Wo lebst du eigentlich?


Was geht Dich das an?
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achim01
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Beiträge: 1071

Beitrag(#1880112) Verfasst am: 08.11.2013, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:

Wo lebst du eigentlich?


Was geht Dich das an?


Oh, ich lebe auf dem Dorf und Du schreibst über das Dorf. Da möchte ich halt gern wissen, ob du auch auf dem Dorf lebst - oder nicht.
Ist das so schwer nachvollziehbar?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#1880113) Verfasst am: 08.11.2013, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe schon auf dem Dorf gelebt. Ich weiss also, wovon ich rede.
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Wolf
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Beiträge: 16610
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Beitrag(#1880115) Verfasst am: 08.11.2013, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Wer auf dem Dorf lebt, lebt dort i.d.R. freiwillig. Entweder, weil er für dieses Leben sozialisiert wurde oder weil er es sich ausgesucht hat. Diese Menschen sind dann auch meistens mobil, sie sitzen also nicht in dem Dorf fest und wenn sie mal raus kommen, wissen sie auch, wo sie hin können. Und selbt die, die sich im Dorf unwohl fühlen, haben jederzeit die Möglichkeit, woanders hin zu ziehen. Die sitzen da nicht zwangsinterniert fest.

Die Asylwerber sind auch in Großstädten ortsgebunden. Für Asylbewerber, die aus Dörfer und Kleinstädten stammen, ist eine solche Umstellung sicherlich ebenso gewöhnungsbedürftig wie andersherum. Was bietet eine Großstadt, abgesehen von einem Internetcafe, Asylbewerbern mehr um sich nicht isoliert zu fühlen? Anonyme Menschenmassen die um einem herum schwirren und nicht grüßen können? Ein Grundpegel an Lärm?
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon auf dem Dorf gelebt. Ich weiss also, wovon ich rede.

Ich auch.
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1880117) Verfasst am: 08.11.2013, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon auf dem Dorf gelebt. Ich weiss also, wovon ich rede.


Da hast du aber eine ganz subjektive Sicht.
Ein großer Teil meiner Nachbarn ist z.B. nicht mobil, die fahren mit dem Bus.
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1880119) Verfasst am: 08.11.2013, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Die Asylwerber sind auch in Großstädten ortsgebunden. Für Asylbewerber, die aus Dörfer und Kleinstädten stammen, ist eine solche Umstellung sicherlich ebenso gewöhnungsbedürftig wie andersherum. Was bietet eine Großstadt, abgesehen von einem Internetcafe, Asylbewerbern mehr um sich nicht isoliert zu fühlen? Anonyme Menschenmassen die um einem herum schwirren und nicht grüßen können? Ein Grundpegel an Lärm?

Zwischen einer Großstadt und der absoluten Pampa gibt es eine große Grauzone.

Ich bin echt angewidert mit welcher Selbstgerechtigkeit einige hier schreiben.
Würde man sich mit ein wenig mehr Gastfreundschaft einen Zacken aus der Krone brechen?

Ne, da bekommen diese armen Hunde eine Scheiße hingerotzt, (Ja diese Unterkunft mit den Rahmenbedingungen empfinde ich als Scheiße, denn es wäre für uns in diesem Land ein leichtes für bessere Umstände zu sorgen) und wenn sie dafür nicht auch noch höchstdankbar auf die Knie fallen ist man erbost.
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Wolf
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Beiträge: 16610
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Beitrag(#1880120) Verfasst am: 08.11.2013, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bei manchen sind die Maßstäbe echt verrutscht.
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Misterfritz
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Beitrag(#1880121) Verfasst am: 08.11.2013, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Bei manchen sind die Maßstäbe echt verrutscht.

die frage ist halt nur, bei wem.....
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1880122) Verfasst am: 08.11.2013, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die Asylwerber sind auch in Großstädten ortsgebunden. Für Asylbewerber, die aus Dörfer und Kleinstädten stammen, ist eine solche Umstellung sicherlich ebenso gewöhnungsbedürftig wie andersherum. Was bietet eine Großstadt, abgesehen von einem Internetcafe, Asylbewerbern mehr um sich nicht isoliert zu fühlen? Anonyme Menschenmassen die um einem herum schwirren und nicht grüßen können? Ein Grundpegel an Lärm?

Zwischen einer Großstadt und der absoluten Pampa gibt es eine große Grauzone.

Ich bin echt angewidert mit welcher Selbstgerechtigkeit einige hier schreiben.
Würde man sich mit ein wenig mehr Gastfreundschaft einen Zacken aus der Krone brechen?

Ne, da bekommen diese armen Hunde eine Scheiße hingerotzt, (Ja diese Unterkunft mit den Rahmenbedingungen empfinde ich als Scheiße, denn es wäre für uns in diesem Land ein leichtes für bessere Umstände zu sorgen) und wenn sie dafür nicht auch noch höchstdankbar auf die Knie fallen ist man erbost.


Dann gründe doch einfach einen privaten Verein, steige von deinem Ross herab und sammle Geld für Asylantenheime nach Deinem Geschmack.
Wir leben hier in einem freien Land, tu es einfach aber mache eines nicht: verteile nicht das (manchmal wenige Geld) was anderen gehört.
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1880124) Verfasst am: 08.11.2013, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Dann gründe doch einfach einen privaten Verein, steige von deinem Ross herab und sammle Geld für Asylantenheime nach Deinem Geschmack.
Wir leben hier in einem freien Land, tu es einfach aber mache eines nicht: verteile nicht das (manchmal wenige Geld) was anderen gehört.


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Ich bin Staatsbürger und zahle eine Menge Steuern.
Dann kann ich genauso mitbestimmen wofür die ausgegeben werden.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1880125) Verfasst am: 08.11.2013, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Dann gründe doch einfach einen privaten Verein


Es gibt ja durchaus Vereine, die ein soziales Angebot für Asylanten bieten, Kulturvereine, Freundeskreise etc. Aber die gibt es halt eher in grösseren Städten und nicht auf dem Dorf. Diese Vereine kosten Dich auch keinen Cent, die machen das ehrenamtlich.
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
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Beitrag(#1880129) Verfasst am: 08.11.2013, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

und es geht auch auf dem dorf, wenn man die asylbewerber nicht in den wald abschiebt
http://swrmediathek.de/player.htm?show=69a68340-303f-11e3-bc1d-0026b975f2e6
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achim01
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Beiträge: 1071

Beitrag(#1880131) Verfasst am: 08.11.2013, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Dann gründe doch einfach einen privaten Verein, steige von deinem Ross herab und sammle Geld für Asylantenheime nach Deinem Geschmack.
Wir leben hier in einem freien Land, tu es einfach aber mache eines nicht: verteile nicht das (manchmal wenige Geld) was anderen gehört.


Bei dir hackt es ein bischen. Pillepalle
Ich bin Staatsbürger und zahle eine Menge Steuern.
Dann kann ich genauso mitbestimmen wofür die ausgegeben werden.


Auch ich bezahle Steuern schon jahrelang und ich möchte nicht, dass meine Steuern in Luxusasylantenheime fließen, damit die dann als Magnet wirken und man eine Brücke von Afrika nach Europa baut. Das ist in seinen Folgen langfristig ahuman. Lies mal das Buch von Stephen Emmott "Zehn Milliarden" und sie dir dort die Fakten an. Dann reden wir noch einmal darüber, bei wem es wirklich hakt.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1880132) Verfasst am: 08.11.2013, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Die Asylwerber sind auch in Großstädten ortsgebunden. Für Asylbewerber, die aus Dörfer und Kleinstädten stammen, ist eine solche Umstellung sicherlich ebenso gewöhnungsbedürftig wie andersherum. Was bietet eine Großstadt, abgesehen von einem Internetcafe, Asylbewerbern mehr um sich nicht isoliert zu fühlen? Anonyme Menschenmassen die um einem herum schwirren und nicht grüßen können? Ein Grundpegel an Lärm?

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Dann gründe doch einfach einen privaten Verein, steige von deinem Ross herab und sammle Geld für Asylantenheime nach Deinem Geschmack.
Wir leben hier in einem freien Land, tu es einfach aber mache eines nicht: verteile nicht das (manchmal wenige Geld) was anderen gehört.


Auf jeden Fall hast du eines schon mal klar gestellt:

Dein angeblicher Humanismus darf nicht zu viel kosten.
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°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1880133) Verfasst am: 08.11.2013, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Auch ich bezahle Steuern schon jahrelang und ich möchte nicht, dass meine Steuern in Luxusasylantenheime fließen, damit die dann als Magnet wirken und man eine Brücke von Afrika nach Europa baut. Das ist in seinen Folgen langfristig ahuman. Lies mal das Buch von Stephen Emmott "Zehn Milliarden" und sie dir dort die Fakten an. Dann reden wir noch einmal darüber, bei wem es wirklich hakt.

Niemand spricht von Luxusheimen.
Eine intakte Unterkunft in einer etwas zivilisierteren Gegend würde schon reichen.
Das gebietet mein Humanismus, da wird mich kein Buch von abbringen.
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