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Warum wird in einigen Ländern die Prostitution verboten?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1883626) Verfasst am: 20.11.2013, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Frau Schwarzer zweifelt an, dass es da eine "Freiwilligkeit" geben kann.
Und an diesem Punkt sollte man ansetzen.
Da gehört auch mehr dazu, als immer die gleichen "Vorzeige-ich-mach-das-ganz-freiwillig-Frauen" durch die Talk-Shows zu senden.....

Was soll denn der Schwachsinn? An diesem Punkt sollte man ansetzen, weil Frau Schwarzer da zweifelt?

Ist die neuerdings eine vergleichbare Institution zum BVG oder ersetzt sie es einfach? Die eine Vorzeigefrau aus dem Literaturbetrieb? Mit ihren beiden Lieblingskriminalisten, die bei diesem Thema vor moralischer Abscheu nicht mehr in der Lage sind trocken zu sprechen und dann ihre persönlichen Schätzungen zu den Zuständen in der Prostitution abgeben, die leider weder offizielle Zahlen sind, noch sich irgendwo belegen lassen?

Hast Du da nicht wenigstens eine belastbare Untersuchung, die auch zu dem Ergebnis kommt, dass es da keine zu anderen miesen Berufen vergleichbare Freiwilligkeit gibt, oder verlässt Du dich da auch auf deine weibliche Intuition und die Zweifel der Frau Schwarzer?

fwo


Es geht hier nicht um Frau Schwarzer.
Die prostitution ist erst seid kurzem legalisiert.
Jeder weiß, dass dort Zustände herschen, die jenseits sämtlichen Menschenrechten sind.
Es kommt drauf an, ob die Misszustände überherschen, oder eine Randerscheinung sind.
Dass es mehr als "zu vernachläßigende" Randerscheinungen sind, dürfte jedem klar sein.
Was hindert es, diese Zustände zu unterbinden?
Höchstens reine Bequemlichkeit. Oder wie würdest Du es beschreiben, wenn bei krasse Misstände, nicht eingegriffen wird?

Das habe ich hier schon lange beschrieben. Auch, dass ich eine Kriminalisierung der Freier für Quatsch halte, und dass die erste Maßnahme sein müsste, mögliche Zeugen in den Stand zu versetzen, dass ihre Zeugenschaft ihnen keine Nachteile verschafft. Solange das nicht passiert, halte ich alles andere zu diesem Thema für dummes Gewäsch, angefangen von den nicht nachvollziehbaren Zahlen zum Menschenhandel.

Aber ich muss dir noch einmal widersprechen, in deinem Post ging es nur um die Zweifel der Frau Schwarzer:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Frau Schwarzer zweifelt an, dass es da eine "Freiwilligkeit" geben kann.
Und an diesem Punkt sollte man ansetzen. .....

Wenn sie dein Maßstab ist, werde damit glücklich. Aber für andere, und für uns als Staat ist sie es mit Sicherheit nicht.

fwo


Ich schreibe manchmal schneller, als ich denke.
Nagel mich nicht fest auf Frau Schwarzer.

Das in Sachen Prostitution einiges faul ist, sieht ein Blinder mit Krückstock.
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
Beiträge: 138
Wohnort: Berlin-Prenzlberg

Beitrag(#1883635) Verfasst am: 20.11.2013, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
....
aber wie sieht es aus, wenn der Vater im Bordell auf die einzig freie Hure trifft, die seine Tochter ist?

Ist ja nur 'ne Dienstleistung... ? ... zynisches Grinsen

Wenn sie witzig sein soll, ...

Lediglich zynisch auf Fake abgestimmt.

(Resttext ist irrelevant.)

Zitat:

Man hat nicht gerne persönliche Verquickungen bei einer derartigen Arbeit, aber dazu gibt es Parallelen - frag mal einen Psychotherapeuten, ob er sich vorstellen könnte, innerhalb seiner Familie tätig zu werden? Oder frag mal einen Chirurgen, ob er außerhalb eines absoluten Notfalles damit einverstanden wäre, seine Frau oder seine Kinder zu operieren.

...

Deine Beispiele funzen nur dann, wenn die Tochter einen Callboy sucht und auf ihren Vater stößt, der den 'Job' aber ablehnt, weil er höchstwahrscheinlich dysfunktional reagieren würde.

Es gibt noch mehr Beispiele dafür, dass Prostitution eben kein normaler Job weder war oder ist, noch sein wird.
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Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1883637) Verfasst am: 20.11.2013, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das in Sachen Prostitution einiges faul ist, sieht ein Blinder mit Krückstock.

Noch einmal: das Problem ist nicht Prostitution, sondern Armut.

Warum will denn Frau Schwarzer die Prostitution verbieten, alle anderen ausbeuterischen Tätigkeiten aber nicht? Die Antwort ist offensichtlich. Weil es ihr gar nicht um die wirtschaftliche Lage der Prostituierten geht. Das ist alles nur vorgeschoben.

Tatsächlich hat sie ideologische Gründe für ihre Ablehnung der Prostitution an sich (sonst wäre im Übrigen auch ihre Ablehnung von Edel-Callgirls nicht erklärbar). Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Prüderie muss dabei sein, aber das ist es nicht alleine. Eine unterschwellige Körper- und Sexualitätsfeindlichkeit ist auch wahrscheinlich. Vielleicht hat es auch mit Macht zu tun. Dass Frauen Sex als Waffe einsetzen ist nichts Neues. Prostitution bricht das Sexmonopol in einer jeden "monogamen" Beziehung. Ich habe mal im Freundeskreis einen ziemlich heftigen Beziehungsstreit mitbekommen. Sie hat rumgeschrien und ihn mit Vorwürfen überhäuft. Als sie fertig was (er war in erster Linie gebervt, weil sie das vor Freunden ausbreiten musste) sagte er nur ganz ruhig: "Falls du damit sagen willst, dass ich jetzt Wochen lang keinen Sex bekomme, zahlst du aber den Puff..." Das hat sie mehr als alles andere geärgert. Lachen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26515
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Beitrag(#1883650) Verfasst am: 20.11.2013, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....

Ich schreibe manchmal schneller, als ich denke.
Nagel mich nicht fest auf Frau Schwarzer.

Das in Sachen Prostitution einiges faul ist, sieht ein Blinder mit Krückstock.

Es bestreitet hier allerdings auch keiner, dass man mehr gegen Menschenhandel und Ausbeutung in der Prostitution unternehmen muss.

fwo
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#1883651) Verfasst am: 20.11.2013, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Nein, Prostitution ist nicht zu verbieten. Aber ihre Ausübung muss kontroliert werden.

Da habe ich doch glatt "Ausbeutung" gelesen. zwinkern

Was man durchaus anwenden könnte, durch den "Wucherparagraphen".

Zitat:
In Deutschland ist Wucher in § 138 Abs. 2 BGB geregelt. Nichtig ist demnach ein zweiseitiges Rechtsgeschäft,

durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.


Du meinst, Prostituierte sollten nicht so viel Geld verlangen dürfen? Am Kopf kratzen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26515
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1883658) Verfasst am: 20.11.2013, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....

Man hat nicht gerne persönliche Verquickungen bei einer derartigen Arbeit, aber dazu gibt es Parallelen - frag mal einen Psychotherapeuten, ob er sich vorstellen könnte, innerhalb seiner Familie tätig zu werden? Oder frag mal einen Chirurgen, ob er außerhalb eines absoluten Notfalles damit einverstanden wäre, seine Frau oder seine Kinder zu operieren.

...

Deine Beispiele funzen nur dann, wenn die Tochter einen Callboy sucht und auf ihren Vater stößt, der den 'Job' aber ablehnt, weil er höchstwahrscheinlich dysfunktional reagieren würde.

Es gibt noch mehr Beispiele dafür, dass Prostitution eben kein normaler Job weder war oder ist, noch sein wird.

Nö. Die Hure, die ihren Vater bedient, hat es mit Sicherheit schon gegeben, in Fällen, in denen sie durch den Vater in diesen Job gekommen ist. Sie wäre auch nicht dysfunktional, Frauen brauchen keine Erektion, sondern ich bin einfach davon ausgegangen, dass sie ihn im Normalfall wegen der persönlichen Verquickung ablehnen würde. Insofern sind meine Vergleiche schon passend : Wenn wir uns die so genau ansehen, wie Du das gerade versuchst, sind die auch untereinander nicht vergleichbar, weil da jede dieser Dienstleistungen so ihre Besonderheiten hat.

Ab einer gewissen Präzision ist überhaupt kein Job wie irgendein anderer und was normal ist, ist in weiten Bereichen in der Gesellschaft änderbar. Es ist auch noch nicht so lange her, dass eine uneheliche Geburt in der Gesellschaft einen Makel darstellte, der nur schwer auszugleichen war. So machte die CDU noch gegen Willi Brandt u.a. mit diesem Status Stimmung. So waren die "lustigen Fräuleins" im Mittelalter durchaus nicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen, wir wissen z.B. durch die Kassenbücher, dass auch sehr ehrenwerte Versammlungen der Stadträte regelmäßig bei diesen "lustigen Fräuleins" in ihren Badehäuser stattfanden und dass die ein öffentlicher Mittelpunkt des städtischen Lebens waren, über den sich nur die Ehefrauen der Stadträte mokierten.

Wir kennen andere Kulturen mit Tempelprostitution, in denen die Prostituierten auch nicht in der untersten Gesellschaftshierarchie angesiedelt warenl, usw.

Das solltest Du also schon näher ausführen, warum Du es für ausgeschlossen hältst, dass die Hure bei uns zum vertretbaren Beruf aufsteigt. (Um die Wiederholungen etwas zu reduzieren, bitte vorher meine Antwort an zelig beachten.

fwo
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1883674) Verfasst am: 20.11.2013, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Du meinst, Prostituierte sollten nicht so viel Geld verlangen dürfen?

Nein, sondern der Bordellwirt sollte nicht 70 Euro pro Tag für das Zimmer verlangen dürfen. Dafür gehörten diese Kerle zur Domina geschickt.
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1883680) Verfasst am: 20.11.2013, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

Nein, Prostitution ist nicht zu verbieten. Aber ihre Ausübung muss kontroliert werden.

Da habe ich doch glatt "Ausbeutung" gelesen. zwinkern

Was man durchaus anwenden könnte, durch den "Wucherparagraphen".

Zitat:
In Deutschland ist Wucher in § 138 Abs. 2 BGB geregelt. Nichtig ist demnach ein zweiseitiges Rechtsgeschäft,

durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.


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Der war gut! Smilie
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Skeptiker
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Beitrag(#1883683) Verfasst am: 20.11.2013, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich schreibe manchmal schneller, als ich denke.
Nagel mich nicht fest auf Frau Schwarzer.


Das würde dir sicherlich niemand zufügen wollen.
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vrolijke
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Beitrag(#1883688) Verfasst am: 20.11.2013, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich schreibe manchmal schneller, als ich denke.
Nagel mich nicht fest auf Frau Schwarzer.


Das würde dir sicherlich niemand zufügen wollen.


Bitte nicht! zwinkern
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Skeptiker
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Beitrag(#1883690) Verfasst am: 20.11.2013, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich schreibe manchmal schneller, als ich denke.
Nagel mich nicht fest auf Frau Schwarzer.


Das würde dir sicherlich niemand zufügen wollen.


Bitte nicht! zwinkern


Cool
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1883693) Verfasst am: 20.11.2013, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."
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Wilson
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Beitrag(#1883723) Verfasst am: 20.11.2013, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

das hat doch anekdotische evidenz.
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vrolijke
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Beitrag(#1883972) Verfasst am: 21.11.2013, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich recht erinnere habe ich weiter oben schon gesagt, daß die Ursache für Verbote der Prostitution in dem urmenschlichen Trieb der Mißgunst liegen. Es gibt einfach nichts Schöneres im Leben, wenn man die Macht hat, jemand was zu verbieten. Und wenn nur der Hausmeister verbietet, daß der Kinderwagen im Stiegenhaus steht. Dazu kommt dann noch das "Wenn ich das nicht kriegen kann, braucht der das auch nicht. Das werde ich ihm versalzen!" Und so geht man hin und schlitzt Autoreifen auf oder man verbietet irgendwas.
Was die Frau Schwarzer betrifft, ist ihre Mißgunst verständlich. Sie war nie eine wirklich attraktive Frau (zumindest in meinen Augen), und heute müßte sie den Freiern noch Geld geben, wollte sie sich in dem Gewerbe betätigen. Auch als wir beide noch jung waren - da hätte ich lieber masturbiert als diese Frau...
Sie haßt die Männer, die sich weigern, sie anzubaggern. Es ist die Rache der verschmähten Frau.



Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben:
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist.


Personen des öffentlichen Lebens müssen zwar einiges mehr aushalten können als "Otto Normalverbraucher", beleidigende Unterstellungen diesen Umfangs können wir aber nicht mehr tolerieren.
Wir ermahnen dich, zum hier üblichen und erwünschten Diskussionsniveau zurückzukehren

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Skeptiker
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Beitrag(#1883987) Verfasst am: 21.11.2013, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich recht erinnere habe ich weiter oben schon gesagt, daß die Ursache für Verbote der Prostitution in dem urmenschlichen Trieb der Mißgunst liegen. Es gibt einfach nichts Schöneres im Leben, wenn man die Macht hat, jemand was zu verbieten. Und wenn nur der Hausmeister verbietet, daß der Kinderwagen im Stiegenhaus steht. Dazu kommt dann noch das "Wenn ich das nicht kriegen kann, braucht der das auch nicht. Das werde ich ihm versalzen!" Und so geht man hin und schlitzt Autoreifen auf oder man verbietet irgendwas.
Was die Frau Schwarzer betrifft, ist ihre Mißgunst verständlich. Sie war nie eine wirklich attraktive Frau (zumindest in meinen Augen), und heute müßte sie den Freiern noch Geld geben, wollte sie sich in dem Gewerbe betätigen. Auch als wir beide noch jung waren - da hätte ich lieber masturbiert als diese Frau...
Sie haßt die Männer, die sich weigern, sie anzubaggern. Es ist die Rache der verschmähten Frau.


Nun, wenn diese Theorie stimmt, dann müsste Schwarzer ja im Grunde die schöneren bzw. begehrenswerteren Frauen mehr hassen als die Männer.

Dafür gibt es immerhin Indizien:

Zitat:
"Der Bundestagswahlkampf ist für Schwarzer kein Thema, wohl aber, dass Kelly mehr Männer als Frauen in ihren Texten zitiert. Der Terror der LaRouche-Organisation wird lapidar erwähnt: "Schon bald erhält die diffuse Angst von Petra Kelly, die viele Gründe hat, einen Namen und einen für sie plausiblen, handfesten Grund" - bitte nochmal lesen und die psychologisch ausgeklügelte und perfide Diffamierung vergewegenwärtigen: zuerst war die "diffuse Angst" mit "vielen Gründen", dann der "Name" und der "für sie plausible Grund". Für Frau Schwarzer, die doch ansonsten so vehement gegen Gewalt gegen Frauen auftritt, ist also das Geschilderte kein realer Grund für Angst?" (...)

Schwarzer kennt kein Mitgefühl mit ihrem Opfer, denn sie schreibt: "Sie wird terrorisiert - und lässt sich terrorisieren", sie antwortet "sogar noch auf die niedersten persönlichen Anwürfe", bis ihre Oma oder Bastian sie "wegzerren". Und endlich kann sie sich "in Zukunft" bei Angst "immer ganz einfach und ganz einleuchtend auf die Verfolgung durch die EAP" beziehen. Kelly könne "nur schwer Distanz halten", sie sei eine "Meisterin im Verdrängen eigener Probleme", während sie "über das Elend dieser Welt monologisiert" (...)

Schwarzer kennt kein Mitgefühl mit ihrem Opfer, denn sie schreibt: "Sie wird terrorisiert - und lässt sich terrorisieren", sie antwortet "sogar noch auf die niedersten persönlichen Anwürfe", bis ihre Oma oder Bastian sie "wegzerren". Und endlich kann sie sich "in Zukunft" bei Angst "immer ganz einfach und ganz einleuchtend auf die Verfolgung durch die EAP" beziehen. Kelly könne "nur schwer Distanz halten", sie sei eine "Meisterin im Verdrängen eigener Probleme", während sie "über das Elend dieser Welt monologisiert"


www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=601


Tja, so ist es. Schwarzer ist im Grunde apolitisch und sie wird immer sehr gern persönlich und bevormundend, gerade gegenüber den Frauen, die ihr angeblich so am Herzen liegen.

Alles sehr merkwürdig ...-
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Fake
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Beitrag(#1884120) Verfasst am: 22.11.2013, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool
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matzdan
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Beitrag(#1884282) Verfasst am: 22.11.2013, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schwarzer...

Alles sehr merkwürdig ...-

Merkwürdig finde ich die Fokussierung auf die Person Schwarzer. Warum, dürfte hier bekannt sein.
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matzdan
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Beitrag(#1884288) Verfasst am: 22.11.2013, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
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Beitrag(#1884289) Verfasst am: 22.11.2013, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".


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vrolijke
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Beitrag(#1884291) Verfasst am: 22.11.2013, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".


Sagt wer?


Darüber gibts bestimmt Statistiken.

Und im übrigen finde ich nahezu 20% gefühlt richtig.

Das beinhaltet meines Erachtens durchaus "unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn", usw. Auch wenn es nicht auf jeden Einzelnen von denen zutrifft.

Und der Prozentsatz "ekelige Typen" wird unter den "Puffgänger" nicht signifikant höher sein, als in der Rest der Bevölkerung.
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Beitrag(#1884293) Verfasst am: 22.11.2013, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....

Man hat nicht gerne persönliche Verquickungen bei einer derartigen Arbeit, aber dazu gibt es Parallelen - frag mal einen Psychotherapeuten, ob er sich vorstellen könnte, innerhalb seiner Familie tätig zu werden? Oder frag mal einen Chirurgen, ob er außerhalb eines absoluten Notfalles damit einverstanden wäre, seine Frau oder seine Kinder zu operieren.

...

Deine Beispiele funzen nur dann, wenn die Tochter einen Callboy sucht und auf ihren Vater stößt, der den 'Job' aber ablehnt, weil er höchstwahrscheinlich dysfunktional reagieren würde.

Es gibt noch mehr Beispiele dafür, dass Prostitution eben kein normaler Job weder war oder ist, noch sein wird.

Nö. Die Hure, die ihren Vater bedient, hat es mit Sicherheit schon gegeben, in Fällen, in denen sie durch den Vater in diesen Job gekommen ist. Sie wäre auch nicht dysfunktional, Frauen brauchen keine Erektion, ...

Hoppla, Missverständnis: Der Callboy ist der Vater.

Zitat:

Das solltest Du also schon näher ausführen, warum Du es für ausgeschlossen hältst, dass die Hure bei uns zum vertretbaren Beruf aufsteigt.

Beschäftigungsstrategie?

Fragt die Unterstufenlehrerin ihre Schülerinnen nach dem Beruf ihrer Eltern. Sagt die eine: Mein Vater ist Arzt und meine Mutter ist Hure. "Toll", sagt die Lehrerin. Lachen

Na Schatz, fragt der Ehemann seine gestresste Frau die als Hure arbeitet, wie war dein Tag? Nix Besonderes, außer, dass wieder dieser dicke eklige Typ da war, der immer Oral- im Wechsel von Analverkehr haben will. Aber das bringt ja auch mehr Geld, Schatz... Lachen
_________________
Cui bono?

Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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matzdan
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Beitrag(#1884294) Verfasst am: 22.11.2013, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".


Sagt wer?

http://www.shortnews.de/id/505702/deutschland-taeglich-gehen-eine-million-maenner-zu-prostituierten

Außerdem dürfte klar sein, dass der Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird. Insofern kann die Frage aufgeworfen werden, cui bono?
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Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? (Bertrand Russell)
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1884295) Verfasst am: 22.11.2013, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".


Sagt wer?

http://www.shortnews.de/id/505702/deutschland-taeglich-gehen-eine-million-maenner-zu-prostituierten

Außerdem dürfte klar sein, dass der Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird. Insofern kann die Frage aufgeworfen werden, cui bono?


Die mit nicht so dickem Geldbeutel, gehen halt unregelmäßig ins Bordell.
Die zählen auch zu den Freiern.
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vrolijke
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Beitrag(#1884298) Verfasst am: 22.11.2013, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.mopo.de/nachrichten/der-grosse-streit-prostitution--kann-so-ein-job-wirklich-spass-machen-,5067140,25081988.html
Zitat:
Es sei ein Vorurteil, sagt Undine, dass Freier prinzipiell ekelige Typen seien, die müffeln. "Das Bild, das viele von meiner Arbeit haben, ist schlecht", sagt sie, "aber noch schlimmer sind die Vorurteile gegenüber jenen Männern, die zu mir kommen."

Vor allem weil diese "ekeligen Typen" unsere Väter, Ehemänner, Lebensgefährten, Brüder, Söhne, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen und Freunde sind. Cool

Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".


Sagt wer?

http://www.shortnews.de/id/505702/deutschland-taeglich-gehen-eine-million-maenner-zu-prostituierten

Außerdem dürfte klar sein, dass der Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird. Insofern kann die Frage aufgeworfen werden, cui bono?


Blödsinn. Soviel Geld könnte ich gar nicht haben, dass ich dahingehen würde.
Liegt mir nicht.
Habe aber absolut nichts gegen Menschen, die den Service in Anspruch nehmen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Wolf
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Beitrag(#1884300) Verfasst am: 22.11.2013, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Blödsinn. Soviel Geld könnte ich gar nicht haben, dass ich dahingehen würde.

Bist du doch schon.
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Trish:(
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vrolijke
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Beitrag(#1884311) Verfasst am: 22.11.2013, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Blödsinn. Soviel Geld könnte ich gar nicht haben, dass ich dahingehen würde.

Bist du doch schon.


Einmal zum "Testen". Da war ich keine 25.
Ich habe gedacht, dass mußte ich auch mal mitgemacht haben.
Soviel übrigens zum Thema
matzdan hat folgendes geschrieben:
Außerdem dürfte klar sein, dass der Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird.

Damals hatte ich erheblich weniger als heute.
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matzdan
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Anmeldungsdatum: 04.02.2007
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Beitrag(#1884358) Verfasst am: 22.11.2013, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

matzdan hat folgendes geschrieben:
Außerdem dürfte klar sein, dass der Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird.

Damals hatte ich erheblich weniger als heute.

Ich füge mal den Kontext zu:

Außerdem dürfte klar sein, dass der regelmäßige Bordellbesuch auch immer eine Frage des Geldbeutels sein wird.


Wobei der tägliche Bordellbesuch wohl eher eine Frage des Geldtransporters sein dürfte. zwinkern
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1884423) Verfasst am: 22.11.2013, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

matzdan hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schwarzer...

Alles sehr merkwürdig ...-

Merkwürdig finde ich die Fokussierung auf die Person Schwarzer. Warum, dürfte hier bekannt sein.


Richtig, das ist bekannt, weil ja die Gründe dafür explizit genannt wurden. Zum Beispiel im folgenden relativ grundsätzlichen Beitrag:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1883877#1883877

Heute gab es einen Artikel zum aktuellen Thema, den ich in Auszügen zitiere, damit du verstehst, warum Alice Schwarzer nicht die Lösung, sondern ein Problem für die Befreiung des weiblichen Geschlechts darstellt:

Zitat:
Schwarzers Patriarchat

Magazin Emma und dessen Herausgeberin kriminalisieren nicht nur Freier. Kampagne gegen Prostitution entmündigt Frauen und hindert sie an Ausübung ihres Berufes

Von Mareen Heying


Eine einflußreiche Frau fordert die Illegalisierung anderer Frauen und nennt das Feminismus. Unmöglich? Nein, es passiert gerade. Es geht um die »mediale Dampfwalze« (Hannah Pilarczyk im Spiegel) Alice Schwarzer und den von ihr – pardon, der Zeitschrift Emma – initiierten Appell gegen Prostitution. Emma propagiert: »Das Gewerbe muß geächtet werden«. (...)

Inzwischen hat sich ein Zusammenschluß von Sexarbeiterinnenorganisationen gebildet, der gegen die Emma-Kampagne auftritt und eigene Forderungen formuliert – und zwar nicht nur deren eigene Interessen betreffend, sondern auch die der Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Der im Oktober gegründete »Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen« (www.­sexwork-deutschland.de) macht in seinem Gegenaufruf deutlich, daß nicht das von Schwarzer als »Zuhältergesetz« diskreditierte Prostitutionsgesetz für Menschenhandel und Sextourismus in Deutschland verantwortlich ist: »Zu den Faktoren, die Menschenhandel begünstigen, zählen globale Ungleichheiten, restriktive Migrationsgesetze sowie die Rechtlosigkeit der Betroffenen.« (...)

Zur Präsentation ihres Buches »Prostitution. Ein deutscher Skandal« am 14. November in Berlin hatte sie ausschließlich Menschen zu einer Podiums»diskussion« eingeladen, die ihrer Meinung waren – ein »Diktatorinnenwitz«, fand Antonia Baum in der Frankfurter Allgemeinen (Mittwochausgabe). Draußen vor der Tür protestierten Sexarbeiterinnen und ihre Unterstützerinnen lautstark gegen die Verbotskampagne. Einige schafften es in den Saal, wurden aber, wenn sie dazwischenredeten, sehr schnell nach draußen befördert. Schwarzer wiederholte die Argumente, die seit Jahren dieselben sind, und die Zahlen, die sie noch immer nicht belegen kann. Niemand weiß, wie viele Prostituierte es in der BRD gibt. Seriöse Schätzungen gehen von 80ooo und 400000 aus, Schwarzer erhöht forsch auf 700000. (...)

Festzuhalten bleibt, daß ein Verbot sexuelle Ausbeutung nicht beseitigen würde. Nötig wäre vor allem ein wirkungsvoller Schutz der Opfer von Menschenhandel durch ein Bleiberecht nicht nur dann, wenn sie gegen Täter auszusagen bereit sind. Damit wäre auch die EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels endlich in nationales Recht umgesetzt. Nicht zuletzt müßten die – zweifellos erforderlichen – Nachbesserungen am Prostitutionsgesetz im echten Dialog mit den Sexarbeiterinnen erarbeitet werden. Das alles würde die im globalisierten Kapitalismus liegenden Ursachen der Prostitution nicht beseitigen, die Frauen der Branche aber wenigstens nicht noch mehr ins gesellschaftliche Abseits katapultieren.


Junge Welt, 22.11.2013


Die soziale Frage interessiert die kleinbürgerliche Femininstin nicht die Bohne. Kapitalismuskritik ist ihre Sache nicht. Ganz im Gegenteil. Doch dass Sex eine Ware in einer Warengesellschaft ist, ist eben kein Zufall.

Schwarzer ist halt eine erbärmliche Theoretikerin und eine Populistin, die sich - siehe die getürkten Statistiken - um die Wahrheit überhaupt nicht schert, sondern schlicht und einfach Wirkung erzielen möchte.

Das dient der Sache nun mal nicht. Da gibt es besseres.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1884547) Verfasst am: 23.11.2013, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Matzdan hat folgendes geschrieben:
Du versuchst zu suggerieren, dass nahezu alle Männer davon 'betroffen' sind. Das ist falsch: "Rund 18 Prozent der geschlechtsreifen Männer Deutschlands besuchen regelmäßig Prostituierte".

Ja, die andern tun es unregelmäßig.
Ich hab's nur einmal getan in sehr jungen Jahren (um 1960 in Montpellier, hieß "Chez Helene"), einfach aus Urlaubs-Übermut und um zu sehen, wie das da wohl geht. Es war enttäuschend wie frustrierend.
Vor etwa 6 Jahren war ich nochmal im Puff, in Hamburg. Da bin ich auf der Reeperbahn durch ein Laufhaus durchgelaufen - auch wieder Neugier, den Begriff "Laufhaus" hatte ich bis dato nie gehört.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laufhaus
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matzdan
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Beitrag(#1884791) Verfasst am: 23.11.2013, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
matzdan hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Schwarzer...

Alles sehr merkwürdig ...-

Merkwürdig finde ich die Fokussierung auf die Person Schwarzer. Warum, dürfte hier bekannt sein.


Richtig, das ist bekannt, ...

Scheinbar nicht, es sei denn, du bekommst die 90 Erstunterzeichner (u.a. Christian Pfeiffer, Margot Käßmann, Senta Berger, Maria Furtwängler, Hannes Jaenicke, Wolfgang Niedecken, Dieter Nuhr, Ranga Yogeshwar, Margarethe von Trotta, Maria Böhmer, Rita Süssmuth, Silvana Koch-Mehrin, Reinhard Mey) unter den Appell gegen Prostitution von Frau Schwarzer unter einen Hut versammelt.

Erstunterzeichner
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