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Allesfresser gegen Vegetarier
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1890754) Verfasst am: 14.12.2013, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch daran wirkt ja nicht das Fressverhalten der Hunde, sondern das Fütterverhalten der Menschen. Warum machen die das? ; )

ideologie vielleicht? Lachen

ich meine, jeder kann ja essen, was er will, aber es einem tier aufzuzwingen, halte ich echt für daneben.


Naja, einen Grund kann ich mir schon vorstellen, den man nicht so ohne weiteres abweisen kann. Aber gelesen habe ich davon noch nicht.

welchen? Am Kopf kratzen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890757) Verfasst am: 14.12.2013, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei Nahrungsspezialisten ist das gesamte Verdauungssystem darauf ausgelegt bestimmte Nahrung zu verdauen und es arbeitet bei anderer Nahrung suboptimal und das bedeutet, dass das auf lange Sicht negative Folgen haben wird.

Wenn das wissenschaftlich belegbar ist, kann ich es als Argument akzeptieren. Misterfritz hat die Folgerung aber als naturalistischen Fehlschluss gezogen, und so einfach geht es nicht.

gib einem hund eine rohe karotte und gucke am nächsten tag, was hinten raus kommt, dann siehst du es mit eigenen augen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1890759) Verfasst am: 14.12.2013, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch daran wirkt ja nicht das Fressverhalten der Hunde, sondern das Fütterverhalten der Menschen. Warum machen die das? ; )

ideologie vielleicht? :lol:

ich meine, jeder kann ja essen, was er will, aber es einem tier aufzuzwingen, halte ich echt für daneben.


Naja, einen Grund kann ich mir schon vorstellen, den man nicht so ohne weiteres abweisen kann. Aber gelesen habe ich davon noch nicht.

welchen? :hmm:


Derselbe Grund, den Vegetarier oft für sich selber geltend machen: Man ist mit der Massentierhaltung nicht einverstanden (also soll auch das Haustier nicht mit Fleisch aus Massentierhaltung gefüttert werden).
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890763) Verfasst am: 14.12.2013, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch daran wirkt ja nicht das Fressverhalten der Hunde, sondern das Fütterverhalten der Menschen. Warum machen die das? ; )

ideologie vielleicht? Lachen

ich meine, jeder kann ja essen, was er will, aber es einem tier aufzuzwingen, halte ich echt für daneben.


Naja, einen Grund kann ich mir schon vorstellen, den man nicht so ohne weiteres abweisen kann. Aber gelesen habe ich davon noch nicht.

welchen? Am Kopf kratzen


Derselbe Grund, den Vegetarier oft für sich selber geltend machen: Man ist mit der Massentierhaltung nicht einverstanden (also soll auch das Haustier nicht mit Fleisch aus Massentierhaltung gefüttert werden).

wunderbar, das kann man alles selbst für sich entscheiden.
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1890764) Verfasst am: 14.12.2013, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1890766) Verfasst am: 14.12.2013, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei Nahrungsspezialisten ist das gesamte Verdauungssystem darauf ausgelegt bestimmte Nahrung zu verdauen und es arbeitet bei anderer Nahrung suboptimal und das bedeutet, dass das auf lange Sicht negative Folgen haben wird.

Wenn das wissenschaftlich belegbar ist, kann ich es als Argument akzeptieren. Misterfritz hat die Folgerung aber als naturalistischen Fehlschluss gezogen, und so einfach geht es nicht.



Das Verdauungssystem von Raubtieren ist nun mal in zigtausend Jahren Evolution vor allem an die Verdauung von tierischer Nahrung angepasst und hat z.B. Probleme mit groesseren Mengen an Kohlenhydraten zurechtzukommen.
Pflanzliche Nahrung hat nun mal eine ganz andere Zusammensetzung als tierische und ist deshalb in groesseren Mengen recht problematisch fuer Raubtiere. Die Tiere sind einfach nicht daran angepasst und verfuegen nicht ueber die richtigen Enzyme zu deren Verdauung und es besteht die sehr grosse Gefahr, dass die unvollstaendige oder "falschen" Abbauwegen folgende Verdauung der gefressenen Nahrung zur Anreicherung von Giftstoffen und letztlich zu chronischen Erkrankungen fuehrt.

Eine solche Argumentation ist alles andere als ein "naturalistischer Fehlschluss", sondern eine logische Schlussfolgerung aus Wissen ueber Evolution.
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890768) Verfasst am: 14.12.2013, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890770) Verfasst am: 14.12.2013, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei Nahrungsspezialisten ist das gesamte Verdauungssystem darauf ausgelegt bestimmte Nahrung zu verdauen und es arbeitet bei anderer Nahrung suboptimal und das bedeutet, dass das auf lange Sicht negative Folgen haben wird.

Wenn das wissenschaftlich belegbar ist, kann ich es als Argument akzeptieren. Misterfritz hat die Folgerung aber als naturalistischen Fehlschluss gezogen, und so einfach geht es nicht.



Das Verdauungssystem von Raubtieren ist nun mal in zigtausend Jahren Evolution vor allem an die Verdauung von tierischer Nahrung angepasst und hat z.B. Probleme mit groesseren Mengen an Kohlenhydraten zurechtzukommen.
Pflanzliche Nahrung hat nun mal eine ganz andere Zusammensetzung als tierische und ist deshalb in groesseren Mengen recht problematisch fuer Raubtiere. Die Tiere sind einfach nicht daran angepasst und verfuegen nicht ueber die richtigen Enzyme zu deren Verdauung und es besteht die sehr grosse Gefahr, dass die unvollstaendige oder "falschen" Abbauwegen folgende Verdauung der gefressenen Nahrung zur Anreicherung von Giftstoffen und letztlich zu chronischen Erkrankungen fuehrt.

Eine solche Argumentation ist alles andere als ein "naturalistischer Fehlschluss", sondern eine logische Schlussfolgerung aus Wissen ueber Evolution.

eben - und beobachtbar zwinkern
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1890757#1890757
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1890774) Verfasst am: 14.12.2013, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch daran wirkt ja nicht das Fressverhalten der Hunde, sondern das Fütterverhalten der Menschen. Warum machen die das? ; )

ideologie vielleicht? Lachen

ich meine, jeder kann ja essen, was er will, aber es einem tier aufzuzwingen, halte ich echt für daneben.


Naja, einen Grund kann ich mir schon vorstellen, den man nicht so ohne weiteres abweisen kann. Aber gelesen habe ich davon noch nicht.

welchen? Am Kopf kratzen


Derselbe Grund, den Vegetarier oft für sich selber geltend machen: Man ist mit der Massentierhaltung nicht einverstanden (also soll auch das Haustier nicht mit Fleisch aus Massentierhaltung gefüttert werden).


Den betreffenden Leuten sollte allerdings ein gewaltiger Unterschied zwischen sich und ihrem Fiffi klar sein:

Der Mensch ist biologisch gesehen ein Allesfresser und kann sich sehr wohl ohne negative Folgen rein pflanzlisch ernaehren. Beim Raubtier Hund ist das anders. Der ist an weit ueberwiegend tierische Nahrung angepasst und auf solche angewiesen.

Wenn die ihrem Hund aus Protest gegen die Massentierhaltung keine Produkte aus der industriellen Tierhaltung fuettern wollen, bitteschoen, dann sollen sie halt auf die Pirsch gehen und ihrem Fiffi freilaufende Rehe und Hasen schiessen. Ansonsten laeuft ihr Handeln letzten Endes genauso auf Tierquaelerei hinaus wie die moderne Massentierhaltung.
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Misterfritz
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Beitrag(#1890775) Verfasst am: 14.12.2013, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Komisch daran wirkt ja nicht das Fressverhalten der Hunde, sondern das Fütterverhalten der Menschen. Warum machen die das? ; )

ideologie vielleicht? Lachen

ich meine, jeder kann ja essen, was er will, aber es einem tier aufzuzwingen, halte ich echt für daneben.


Naja, einen Grund kann ich mir schon vorstellen, den man nicht so ohne weiteres abweisen kann. Aber gelesen habe ich davon noch nicht.

welchen? Am Kopf kratzen


Derselbe Grund, den Vegetarier oft für sich selber geltend machen: Man ist mit der Massentierhaltung nicht einverstanden (also soll auch das Haustier nicht mit Fleisch aus Massentierhaltung gefüttert werden).


Den betreffenden Leuten sollte allerdings ein gewaltiger Unterschied zwischen sich und ihrem Fiffi klar sein:

Der Mensch ist biologisch gesehen ein Allesfresser und kann sich sehr wohl ohne negative Folgen rein pflanzlisch ernaehren. Beim Raubtier Hund ist das anders. Der ist an weit ueberwiegend tierische Nahrung angepasst und auf solche angewiesen.

Wenn die ihrem Hund aus Protest gegen die Massentierhaltung keine Produkte aus der industriellen Tierhaltung fuettern wollen, bitteschoen, dann sollen sie halt auf die Pirsch gehen und ihrem Fiffi freilaufende Rehe und Hasen schiessen. Ansonsten laeuft ihr Handeln letzten Endes genauso auf Tierquaelerei hinaus wie die moderne Massentierhaltung.

oder eben futter beim biobauern mit glücklichen nutztieren kaufen, auch eine glückliche milchkuh wird mal geschlachtet.
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Kival
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Beitrag(#1890780) Verfasst am: 14.12.2013, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Hunde die essen lieber Gemüsepampe. Schulterzucken Wie auch sonst gilt hier, dass diejenigen die Hunde vegetarisch ernähren sich meist *mehr* damit beschäftigen als die meisten Hundehalter und daher ihre Hunder besser versorgen als der Durchschnitt. Aber das ist natürlich der Untergang des Abendlandes.

Hunde sind übrigens durchaus auch Vielfresser. Mit den Augen rollen

Und als ob Hunden dann rohes Gemüse gefüttert werden würde... Mit den Augen rollen
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1890781) Verfasst am: 14.12.2013, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890783) Verfasst am: 14.12.2013, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

hast du einen hund?
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step
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Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1890790) Verfasst am: 14.12.2013, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei Nahrungsspezialisten ist das gesamte Verdauungssystem darauf ausgelegt bestimmte Nahrung zu verdauen und es arbeitet bei anderer Nahrung suboptimal und das bedeutet, dass das auf lange Sicht negative Folgen haben wird.

Wenn das wissenschaftlich belegbar ist, kann ich es als Argument akzeptieren. Misterfritz hat die Folgerung aber als naturalistischen Fehlschluss gezogen, und so einfach geht es nicht.
Das Verdauungssystem ... nicht daran angepasst und verfuegen nicht ueber die richtigen Enzyme zu deren Verdauung und es besteht die sehr grosse Gefahr, dass die unvollstaendige oder "falschen" Abbauwegen folgende Verdauung der gefressenen Nahrung zur Anreicherung von Giftstoffen und letztlich zu chronischen Erkrankungen fuehrt.

Ich habe zwar gelesen, daß es da auch andere Ansichten gibt, aber es ist immerhin eine Argumentation, die man wissenschaftlich prüfen kann.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eine solche Argumentation ist alles andere als ein "naturalistischer Fehlschluss", sondern eine logische Schlussfolgerung aus Wissen ueber Evolution.

Genau. Wenn man dagegen "argumentiert", es sei unnatürlich und daher falsch, dann ist es ein naturalistischer Fehlschluss.

Übrigens sind eine ganze Menge anderer Verhaltensweisen im Zshg. mit Hunden ebenfalls unnatürlich:
- Dosenfutter
- Aufenthalt in Häusern
- Fressen ohne Jagen (außer Aas vielleicht)
- Menschen als Rudelführer
- Tierarztbesuche
- ...

Ich persönlich bin übrigens nicht dagegen, Hunden (und erst recht Katzen) Fleisch zu verfüttern. Wenn der Hund denn schon mal produziert ist. Und wenn das Fleisch nicht von gequälten Tieren stammt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890793) Verfasst am: 14.12.2013, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei Nahrungsspezialisten ist das gesamte Verdauungssystem darauf ausgelegt bestimmte Nahrung zu verdauen und es arbeitet bei anderer Nahrung suboptimal und das bedeutet, dass das auf lange Sicht negative Folgen haben wird.

Wenn das wissenschaftlich belegbar ist, kann ich es als Argument akzeptieren. Misterfritz hat die Folgerung aber als naturalistischen Fehlschluss gezogen, und so einfach geht es nicht.
Das Verdauungssystem ... nicht daran angepasst und verfuegen nicht ueber die richtigen Enzyme zu deren Verdauung und es besteht die sehr grosse Gefahr, dass die unvollstaendige oder "falschen" Abbauwegen folgende Verdauung der gefressenen Nahrung zur Anreicherung von Giftstoffen und letztlich zu chronischen Erkrankungen fuehrt.

Ich habe zwar gelesen, daß es da auch andere Ansichten gibt, aber es ist immerhin eine Argumentation, die man wissenschaftlich prüfen kann.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eine solche Argumentation ist alles andere als ein "naturalistischer Fehlschluss", sondern eine logische Schlussfolgerung aus Wissen ueber Evolution.

Genau. Wenn man dagegen "argumentiert", es sei unnatürlich und daher falsch, dann ist es ein naturalistischer Fehlschluss.

Übrigens sind eine ganze Menge anderer Verhaltensweisen im Zshg. mit Hunden ebenfalls unnatürlich:
- Dosenfutter
- Aufenthalt in Häusern
- Fressen ohne Jagen (außer Aas vielleicht)
- Menschen als Rudelführer
- Tierarztbesuche
- ...

Ich persönlich bin übrigens nicht dagegen, Hunden (und erst recht Katzen) Fleisch zu verfüttern. Wenn der Hund denn schon mal produziert ist. Und wenn das Fleisch nicht von gequälten Tieren stammt.

der hund hat eine lange "zivilisation hinter sich, die unter anderem beinhaltet, dass er im haus mit menschen lebt und sie als rudelführer akzeptiert. seine verdauungsorgane hat das nicht verändert.

wie ich schon sagte: gib einem hund eine rohe karotte und siehe dir das ergebnis, das am nächsten tag hinten rauskommt, an. dann wirst du es verstehen, dafür braucht man nicht mal wissenschaftler zu sein.

wenn man also gegen tierische produkte aus massentierhaltung ist, sollte man sich keinen hund zulegen - punkt! oder ihm eben die tierische nahrung aus biolgischer produktion zum fressen geben.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1890796) Verfasst am: 14.12.2013, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1890797) Verfasst am: 14.12.2013, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


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also eher nicht - oder dich interssiert es nicht, ob es deinem hund gut geht - egal....
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step
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Beitrag(#1890798) Verfasst am: 14.12.2013, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wenn man also gegen tierische produkte aus massentierhaltung ist, sollte man sich keinen hund zulegen - punkt! oder ihm eben die tierische nahrung aus biolgischer produktion zum fressen geben.

Ja, zumindest bei Welpen und trächtigen Hündinnen:

eine halbwegs neutrale Seite hat folgendes geschrieben:
Zwar kann ein fleischlos ernährter Hund über lange Zeit gesund sein und bleiben, jedoch sollten Besitzer und Tierarzt stets ein doppelt wachsames Auge auf seinen Gesundheitszustand haben. Für Welpen und trächtige oder säugende Hündinnen halten die meisten Tierärzte eine vegetarische, vor allem aber eine vegane Ernährung für ungeeignet. Mögliche Nährstoffmängel können in diesen Phasen zu Entwicklungsstörungen beim Welpen führen, die nicht rückgängig zu machen sind.

Eine Alternative zum konventionellen Hundefutter aus der Dose stellt zum Beispiel Futter von Herstellern dar, welche nur Fleisch aus kontrollierter Tierhaltung und tierversuchsfreies Futter in Bio-Qualität anbieten.


https://www.tiermedizinportal.de/ernaehrung/futtervergleich/hundefutter/alternative-hundeernahrung-den-hund-vegetarisch-ernahren/172517
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1890799) Verfasst am: 14.12.2013, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

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Beitrag(#1890800) Verfasst am: 14.12.2013, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wenn man also gegen tierische produkte aus massentierhaltung ist, sollte man sich keinen hund zulegen - punkt! oder ihm eben die tierische nahrung aus biolgischer produktion zum fressen geben.

Ja, zumindest bei Welpen und trächtigen Hündinnen:

grundsätzlich,
du würdest auch einen körnerfresser, der auch mal tierische nahrung zu sich nimmt, nicht nur mit tierischer nahrung ernähren, das ist sschlicht ungesund.

man kann ernährungsmöglichkeiten des menschen, der nun mal allesfresser ist, nicht auf nahrungsspezialisten übertragen.
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step
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Beitrag(#1890803) Verfasst am: 14.12.2013, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
der hund hat eine lange "zivilisation hinter sich, die unter anderem beinhaltet, dass er im haus mit menschen lebt und sie als rudelführer akzeptiert.

Muß anfangs ganz schön schlimm gewesen sein, so unnatürlich ... vielleicht kann man die Hunde auch weiter "zivilisieren" zu Vegetariern ... Frage
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Beitrag(#1890804) Verfasst am: 14.12.2013, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
der hund hat eine lange "zivilisation hinter sich, die unter anderem beinhaltet, dass er im haus mit menschen lebt und sie als rudelführer akzeptiert.

Muß anfangs ganz schön schlimm gewesen sein, so unnatürlich ... vielleicht kann man die Hunde auch weiter "zivilisieren" zu Vegetariern ... Frage

nein,
wie beachbernie schon schrieb, die verdauungsorgane von hunden sind sehr verschieden von denen der allesfresser, wie wir menschen sind.
das, was wir mit den hunden geschafft haben, sind verhaltensanpassungen, aber keine anpasung ihrer inneren organe.
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Beitrag(#1890805) Verfasst am: 14.12.2013, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

hast du einen hund?


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also eher nicht - oder dich interssiert es nicht, ob es deinem hund gut geht - egal....


Du mich auch.

aha - toucheé zwinkern
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step
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Beitrag(#1890806) Verfasst am: 14.12.2013, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
das, was wir mit den hunden geschafft haben, sind verhaltensanpassungen, aber keine anpasung ihrer inneren organe.

Auch körperliche Merkmale wurdenextrem verändert. Ein Mops und ein Wolf haben kaum noch Ähnlichkeit. Bedenke auch, daß es in der menschlichen Evolution Phasen gab, in denen sich der Verdauungstrakt änderte.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1890809) Verfasst am: 14.12.2013, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
das, was wir mit den hunden geschafft haben, sind verhaltensanpassungen, aber keine anpasung ihrer inneren organe.

Auch körperliche Merkmale wurdenextrem verändert. Ein Mops und ein Wolf haben kaum noch Ähnlichkeit. Bedenke auch, daß es in der menschlichen Evolution Phasen gab, in denen sich der Verdauungstrakt änderte.

ja, in der menschlichen entwicklung mag es veränderungen der inneren organe gegeben haben. aber hunde waren nie dazu gezwungen in der gemeinsamen geschichte mit dem menschen, diese zu verändern.
dass vegetariere ihre hunde unbedingt vegetarisch ernähren wollen, ist doch recht neu, oder?

und die äussere gestalt sagt nix über das verdauungssystem eines tieres aus.
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Kival
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Beitrag(#1890810) Verfasst am: 14.12.2013, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

hast du einen hund?


Geht Dich nichts an Schulterzucken.

also eher nicht - oder dich interssiert es nicht, ob es deinem hund gut geht - egal....


Du mich auch.

aha - toucheé zwinkern


Klar, erst anpissen und dann so tun, als hätte man nichts gesagt.
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1890812) Verfasst am: 14.12.2013, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber der hund hat das nicht selbst entschieden, davon ganz ab, dass ihm solche "gedankengänge" völlig wuppe sind.


Logisch. Aber er kauft ja auch nicht das Futter. ; )

eben, aber wenn er sich entscheiden könnte, würde er sich für die für ihn am gesündesten nahrung entscheiden, und die ist nun mal tierisch, mit allem drum und dran, fell, knochen, innereien.


Was erstmal zu beweisen wäre.

hast du einen hund?


Geht Dich nichts an Schulterzucken.

also eher nicht - oder dich interssiert es nicht, ob es deinem hund gut geht - egal....


Du mich auch.

aha - toucheé zwinkern


Klar, erst anpissen und dann so tun, als hätte man nichts gesagt.

wenn du mir irgendwas sagen möchtest, bitte!

hast du sonst noch was sachliches zu der vegetarischen ernährung von hunden zu sagen?
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herzgeist
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Beitrag(#1890819) Verfasst am: 14.12.2013, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Veganer und Vegetarier sind auch nur Menschen und können sich genauso irren wie alle anderen. Das ist den meisten, die ich kenne, auch klar, wird aber anscheinend häufig anders empfunden. Natürlich sollte man jede Frage, die sich aus einer solchen Lebensweise ergibt, z.B. ob man Hunde vegetarisch ernähren kann, sachlich diskutieren. Darum geht es aber doch meistens bei solchen Diskussionen gar nicht - es geht darum, insbesondere veganen Haustierhaltern zu zeigen, dass sie auch nicht besser sind als alle anderen. Ich denke, dass die meisten Menschen ihre Ernährung nicht auf eine vegetarische oder vegane Ernährung umstellen, um etwas Besseres zu sein. Ein Argument wird weder automatisch gültig noch automatisch ungültig, weil es von einem Veganer oder Vegetarier vorgebracht wird. Vegetarier und Veganer mögen vielleicht nicht mit allem Recht haben, aber sie haben auch nicht mit allem Unrecht. Insbesondere bei extrem günstigem Fleisch werden häufig Tiere und Menschen ausgebeutet - und die Gesundheit des Verbrauchers als Ziel der Ernährung steht in der Nahrungsmittelindustrie allgemein schon längst nicht mehr an erster Stelle.

Und meistens sind die sich ergebenden Fragen, die subjektiv klar erscheinen, doch bei einer objektiveren Betrachtungsweise durchaus komplizierter: Wenn es für einen Hund ungesund wäre, sich z.B. vegetarisch zu ernähren, ist es nicht trotzdem auch für die Tiere in den Schlachthöfen hochgradig ungesund, geschlachtet und zu Tierfutter verarbeitet zu werden? zwinkern Woraus folgt, dass man das Wohl des eigenen Hundes in diese Betrachtung einklammern, das Wohl der anderen Tiere aber ausklammern sollte? Die Frage, was gut und richtig ist, ist eben nicht so einfach zu beantworten. So sehe ich das.
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fwo
Caterpillar D9



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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1890825) Verfasst am: 15.12.2013, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
das, was wir mit den hunden geschafft haben, sind verhaltensanpassungen, aber keine anpasung ihrer inneren organe.

Auch körperliche Merkmale wurdenextrem verändert. Ein Mops und ein Wolf haben kaum noch Ähnlichkeit. Bedenke auch, daß es in der menschlichen Evolution Phasen gab, in denen sich der Verdauungstrakt änderte.

Meines Wissens gibt es im Verdauungstrakt keinen Unterschied zwischen Mops und Wolf. Und in einem hat bb recht: Hunde haben diesen ganz normalen, kurzen Carnivorendarm - d.h. natürlich kann ich die auch Pflanzlich ernähren, wenn ich es nicht mit Rohkost versuche, dafür reicht der Darm nämlich nicht. Wenn ich für diese Tierchen aber die selbe Vorverdauung bei den Pflanzen veranstalte wie für uns - ordentlich kochen halt, dürften die das bei einer guten Mischung mit genügend Eiweiß auch eine ganze Weile unbeschadet mitmachen. Mir wäre der Aufwand zu groß. (Ein Hund würde hier auch nicht lange überleben, dafür hat meine Frau zu viel schwäbisches Blut, die steht auf Sauberkeit. Und soweit ich weiß, vertragen Hunde das regelmäßige Abkochen nicht.)

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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quadium
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Beitrag(#1890848) Verfasst am: 15.12.2013, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und soweit ich weiß, vertragen Hunde das regelmäßige Abkochen nicht.

Cool
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