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Zu welcher Gruppe von Atheisten zählt ihr euch?
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Zu welcher Gruppe von Atheisten zählt ihr euch?
Anti-Theisten
24%
 24%  [ 15 ]
Die intellektuellen Atheisten/Agnostiker
35%
 35%  [ 22 ]
atheistischer/agnostischer Aktivist
19%
 19%  [ 12 ]
suchende Agnostiker
4%
 4%  [ 3 ]
Nicht-Theisten
11%
 11%  [ 7 ]
versteckte Atheisten
1%
 1%  [ 1 ]
theistische Religiöse
3%
 3%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 62

Autor Nachricht
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1892839) Verfasst am: 23.12.2013, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Folglich ist das Weinber Zitat entweder absolut falsch, oder es vertritt einen falschen Religionsbegriff.

Und die Juristen entscheiden über die Richtigkeit von Definitionen?



Ja wer denn sonst?

Etwa Du oder ich? Da koennte ja jeder kommen. Sehr glücklich

Verlegen
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1892842) Verfasst am: 23.12.2013, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Es wurden nicht "Religiöse" verfolgt, es wurden (vermeintliche oder wirkliche) Gegner der Staatsdoktrin verfolgt. Ob sie aus religiösen oder anderen Gründen dagegen waren, spielte keine Rolle. Du aber tust so, als sie nicht ihr Widerspuich zur Staatsdoktrin, sondern ihre Religiosität ursächlich für ihre Verfolgung gewesen. Und das ist Verdrehung der Tasachen.

Aber der Widerspruch zur Staatsdoktrin bestand in diesen Fällen doch darin, dass die Staatsdoktrin u.a. (d.h. neben allen möglichen anderen Punkten) atheistisch war. Die Religiosität ist dann doch selbst dieser Widerspruch; das ist doch gar nicht zu trennen.

Ja und? Hat das für diejenigen verfolgten, die sölebst auch atheitisch waren, einen Unterscheid gemacht? Hätte es einen Unterschied gemacht, wenn die Staatsdoktrin statt keinen halt einen Staatsgott gehabt hätte?

Die Ursache der Verfolgung war eben nicht, dass dei Staatsdoktrin (unter anderem) atheisitisch war, die Ursache der Verfolgung war genau dieses "unter anderem", und genau das kliitterst du weg.

Ja, andere Leute wurden dann aus anderen Gründen, sprich wegen anderen Widersprüchen zur Staatsdoktrin verfolgt. Das ändert aber nichts daran, dass religiöse Menschen wegen des Widerspruchs zum Atheismus als einem Aspekt der Staatsdoktrin verfolgt wurden.

Das andere klittere ich nicht weg, aber der entscheidende Dissens zur Staatsdoktrin und Verfolgungsgrund war eben bei manchen Verfolgten der Widerspruch Atheismus - Religion.

caballito hat folgendes geschrieben:
Oder was hast du als Theist zu deiner Rechtfertigung angesichts des Atheisten verfolgenden theistischen Talibanregimes zu sagen?

Ich muss mich nicht rechtfertigen, denn ich bin es ja nicht, der verfolgt. (Wenn wir auf dieser Ebene bleiben, könnte der Weinberg-Spruch, an dem sich diese Diskussion entzündet hat, übrigens sowieso als irrlevanter Mist in die Tonne gekloppt werden, denn dann muss mich das, was irgendwelche anderen Leuten im Namen der Religion machen, eh nicht interessieren. Auf dieser simplen Ebene möchte ich aber nicht bleiben.) Womit ich mich aber auseinander setzen will (auch wenn, wie gesagt, keine Rechtfertigung notwendig ist), ist, dass der Glaube an den einen Schöpfergott, den ich mit diesen Taliban teile, absolut gesetzt und so verstanden, dass man diesen Gott sicher im Sack hat und über ihn verfügen kann, mörderisch intolerant werden kann; und dabei muss ich mich fragen, wie das kommt und wie ich mich davor schützen kann, dass mir das auch passiert.

Als Anforderung vorhalten lassen möchte ich mir diese (mMn für mich notwendige) Auseinandersetzuing mit diesem Problem aber nur von Leuten, die bereit sind, mit entsprechenden problematischen Potenzialen von Aspekten ihrer Weltanschauung ähnlich umzugehen. Wer nur mir als Religiösem Dinge aus dem Bereich der Religion vorhält, die mit mir direkt aber gar nichts zu tun haben, selbst zu ähnlicher Reflexion aber nicht bereit ist, den erachte ich einfach als selbstgerechten Heuchler. Und genau das passiert mMn bei dem Weinberg-Zitat, jedenfalls wenn es so kontextlos verwendet wird wie hier im Thread.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1892843) Verfasst am: 23.12.2013, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Folglich ist das Weinber Zitat entweder absolut falsch, oder es vertritt einen falschen Religionsbegriff.

Und die Juristen entscheiden über die Richtigkeit von Definitionen?

Ja wer denn sonst?

Etwa Du oder ich? Da koennte ja jeder kommen. Sehr glücklich

Bedarfsdefinitionen, die einfach danach funktionieren, unschöne Sachen beliebig dem zuzuschieben, den man nicht mag, kann sich in der Tat jeder basteln.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1892877) Verfasst am: 23.12.2013, 05:28    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Bedarfsdefinitionen, die einfach danach funktionieren, unschöne Sachen beliebig dem zuzuschieben, den man nicht mag, kann sich in der Tat jeder basteln.


Ja.

"Der mag mich nicht, darum hat er unrecht."
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1892885) Verfasst am: 23.12.2013, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Folglich ist das Weinber Zitat entweder absolut falsch, oder es vertritt einen falschen Religionsbegriff.

Und die Juristen entscheiden über die Richtigkeit von Definitionen?
als einzige verbindlich. Ja.
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Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1892892) Verfasst am: 23.12.2013, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Threadfrage ist dumm. Man kann etwas Nichtexistentes nicht in Gruppen einteilen. Einen Atheisten zu fragen, in welche Gruppe er gehört ist so als würde man jemanden, der kein Auto hat, fragen: "Ok, aber welches Auto hast du nicht?" Ein Atheist hat keinen religiösen Glauben. Das ist alles was man sinnvollerweise dazu sagen kann.

Jaja, dass man Gruppen bilden kann, beweist dieser Thread. Ist mir aufgefallen. Aber es sind keine Untergruppen des Atheismus. Es sind Verknüpfungen von Atheismus und anderen Eigenschaften (z.B. politisch interssiert). Davon kann man antürlich beliebig viele machen: tierlieber Atheist, sportlicher Atheist, schwuler Atheist...
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Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1892893) Verfasst am: 23.12.2013, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Aber dann kommt zelig und macht geltend, das Christentum sei ja eine Religion und keine Ideologie.


Ist doch Blödsinn.
Es gab mal eine Zeit im Forum, da hatten die User noch ein so unklares Bild voneinander, daß man auf die Texte, die Argumente reagierte, die geschrieben wurden. Und wenn man doch schon ein Bild hatte, so herrschte zumindest eine weise Zurückhaltung, die half, die Vermutungen über jemand von dem zu trennen was er schreibt. Jetzt reagieren wir wie alte Freunde/Gegner (such/t Dir/Euch) was aus, die schon immer "wissen" was der andere eigentlich meint, und auf diese Projektion reagiert man.

Das ist mit hier noch nie passiert. Ich werde immer richtig verstanden. Vielleicht liegt es daran, dass ich klar und deutlich schreibe, was ich meine, während du immer nur kryptisch rumeierst? zwinkern
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1892896) Verfasst am: 23.12.2013, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Aber dann kommt zelig und macht geltend, das Christentum sei ja eine Religion und keine Ideologie.


Ist doch Blödsinn.
Es gab mal eine Zeit im Forum, da hatten die User noch ein so unklares Bild voneinander, daß man auf die Texte, die Argumente reagierte, die geschrieben wurden. Und wenn man doch schon ein Bild hatte, so herrschte zumindest eine weise Zurückhaltung, die half, die Vermutungen über jemand von dem zu trennen was er schreibt. Jetzt reagieren wir wie alte Freunde/Gegner (such/t Dir/Euch) was aus, die schon immer "wissen" was der andere eigentlich meint, und auf diese Projektion reagiert man.

Das ist mit hier noch nie passiert. Ich werde immer richtig verstanden. Vielleicht liegt es daran, dass ich klar und deutlich schreibe, was ich meine, während du immer nur kryptisch rumeierst? zwinkern

vielleicht liegt es aber auch daran, dass bekennende christen in diesem thread irgendwie fehl am platz sind Lachen
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1892898) Verfasst am: 23.12.2013, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vielleicht liegt es aber auch daran, dass bekennende christen in diesem thread irgendwie fehl am platz sind Lachen


Meinst Du als Moderatorin, ich solle/dürfe in bestimmten Threads nicht schreiben? Dann bitte doch auch eine Bestätigung als offizielles Statement des Teams.
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#1892899) Verfasst am: 23.12.2013, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vielleicht liegt es aber auch daran, dass bekennende christen in diesem thread irgendwie fehl am platz sind Lachen


Meinst Du als Moderatorin, ich solle/dürfe in bestimmten Threads nicht schreiben? Dann bitte doch auch eine Bestätigung als offizielles Statement des Teams.


zwischen "fehl am Platze sein" und "nicht schreiben dürfen" ist ja ein Unterschied.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1892901) Verfasst am: 23.12.2013, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vielleicht liegt es aber auch daran, dass bekennende christen in diesem thread irgendwie fehl am platz sind :lol:


Meinst Du als Moderatorin, ich solle/dürfe in bestimmten Threads nicht schreiben? Dann bitte doch auch eine Bestätigung als offizielles Statement des Teams.


zwischen "fehl am Platze sein" und "nicht schreiben dürfen" ist ja ein Unterschied.


Und wenn man ein Gespür dafür hat, dann hält man sich als Moderator mit solchen Bemerkungen zurück.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1892903) Verfasst am: 23.12.2013, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Und wenn man ein Gespür dafür hat, dann hält man sich als Moderator mit solchen Bemerkungen zurück.


Auch noch Forderungen stellen? Das ist dreist.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1892904) Verfasst am: 23.12.2013, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Und wenn man ein Gespür dafür hat, dann hält man sich als Moderator mit solchen Bemerkungen zurück.


Auch noch Forderungen stellen? Das ist dreist.


Schöne, demaskierende Bemerkung von Dir, wenn man ihre Logik versteht. ; )
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1892908) Verfasst am: 23.12.2013, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Oder was hast du als Theist zu deiner Rechtfertigung angesichts des Atheisten verfolgenden theistischen Talibanregimes zu sagen?

Ich muss mich nicht rechtfertigen, denn ich bin es ja nicht, der verfolgt.

Es kann hier auch nicht um persönliche Schuld gehen, sondern um historische Kausalitäten. Wenn bestimmten -ismen in der Geschichte bewiesen haben, dass sie dazu geeignet sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu fördern, dann sollte man als Humanist danach streben, diese -ismen zu entmachten. Das Ziel muss sein, jetzt lebende und vor allem zukünftig lebende Menschen vor den Fehlern der Vergangenheit zu beschützen.

Ich sehe gar keine Notwendigkeit hier zwischen religiösen und atheistischen -ismen zu unterscheiden. Was sich in der Vergangenheit als barbarisch erwiesen hat, gehört auf den Müll der Geschichte. Das gilt für Christentum, Islam, Nationalsozialismus und Kommunismus gleichermaßen. Weg damit!

Die weitere Frage, ob der x-ismus menschenverachtend ist, weil er religiös ist oder ob der y-ismus menschenverachtend ist, weil er atheistisch ist, kann zwar zu spannenden Diskussionen führen, ist im Ergebnis aber bedeutungslos.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1892910) Verfasst am: 23.12.2013, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vielleicht liegt es aber auch daran, dass bekennende christen in diesem thread irgendwie fehl am platz sind Lachen


Meinst Du als Moderatorin, ich solle/dürfe in bestimmten Threads nicht schreiben? Dann bitte doch auch eine Bestätigung als offizielles Statement des Teams.


zwischen "fehl am Platze sein" und "nicht schreiben dürfen" ist ja ein Unterschied.


Und wenn man ein Gespür dafür hat, dann hält man sich als Moderator mit solchen Bemerkungen zurück.


Moderatoren haben auch eine Privatmeinung.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#1892912) Verfasst am: 23.12.2013, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Zur Umfrage. Ich frage mich, weshalb in der Umfrage explizit intellektuelle Atheisten und Agnostiker aufgeführt werden, der Status intellektuell jedoch den anderen Gruppen scheinbar nicht zugestanden wird. Demnach lesen alle Gruppen, außer den intellektuellen Atheisten/Agnostikern, also keine intellektuellen Bücher und lesen nicht viel im Internet und sammeln nicht weiträumig Informationen und Kenntnisse aus Blogs, Youtube, Podcasts usw.? Bei den theistischen Religiösen mag das vielleicht so sein. :wink: :lol:

Noch ein Zitat aus dem Artikel: Trotz aller Agressivität, die dabei zum Zug kommen kann, sei die Reaktion der Antitheisten auf Religionsanhänger oft von sozialer und psychologischer Reife getragen.
Soziale und psychologische Reife wird Antitheisten demnach also zugestanden, Intellektualität aber nicht? Es sollte schleunigst mal jemand Richard Dawkins mitteilen, dass er zu wenig intellektuelle Bücher liest und zu wenig Youtube schaut. :lol:
Gut beobachtet.
Es sind einfach zu viele Ungereimtheiten vorhanden.

.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1892913) Verfasst am: 23.12.2013, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Und wenn man ein Gespür dafür hat, dann hält man sich als Moderator mit solchen Bemerkungen zurück.


Auch noch Forderungen stellen? Das ist dreist.


Schöne, demaskierende Bemerkung von Dir, wenn man ihre Logik versteht. ; )


Was verberge ich denn hinter der Maske? Meine Gutmenschlichkeit? Cool
_________________
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#1892918) Verfasst am: 23.12.2013, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Die Threadfrage ist dumm. Man kann etwas Nichtexistentes nicht in Gruppen einteilen. Einen Atheisten zu fragen, in welche Gruppe er gehört ist so als würde man jemanden, der kein Auto hat, fragen: "Ok, aber welches Auto hast du nicht?" Ein Atheist hat keinen religiösen Glauben. Das ist alles was man sinnvollerweise dazu sagen kann.

Jaja, dass man Gruppen bilden kann, beweist dieser Thread. Ist mir aufgefallen. Aber es sind keine Untergruppen des Atheismus. Es sind Verknüpfungen von Atheismus und anderen Eigenschaften (z.B. politisch interssiert). Davon kann man antürlich beliebig viele machen: tierlieber Atheist, sportlicher Atheist, schwuler Atheist...
Briefmarken sammelnder Atheist, böser Atheist, guter Atheist ....

Eine solche Einteilung in Kategorien (Gruppen) ist eine beliebte menschliche Unart. Jeder Mensch ist ein Individuum, auch von den Gottgläubigen hat jeder seine eigene Vorstellung von seinem Gott. Jeder.

Und Gut und Böse ist nachgewiesenermaßen nicht verknüpft mit religiösem oder anderem Aberglauben. Das versuchen die jeweils anderen nur immer den anderen zu unterstellen.
Gut und Böse sind Charaktersache. Es hat bei allen Leuten mit den verschiedensten religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen sowohl "Gute" als auch "Böse" gegeben. Das ist nicht zu leugnen.
Und deshalb muss man wohl sagen, dass Religion per se nicht böse ist und Atheismus etwa gut.

Wahr und Falsch dagegen sind andere Kategorien. Viele, wenn nicht die meisten sehn nur ihre eigene Überzeugung als wahr an, wobei sie - falls sie Unwahres oder Erfundenes vertreten - die Realität allzu gerne ausblenden.

Und dies muss man den Religiösen allerdings sagen: Sie vertreten einiges an Unwahrem, die Atheisten oder die Agnostiker (die sich nur nicht entscheiden wollen und meist eher den Religiösen zuzurechnen sind) dagegen blenden die Realität nicht so kategorisch aus wie die Gottgläubigen.
Ich als "starker Atheist" muss zugeben, dass man eine Nichtexistenz nicht so ohne Weiteres beweisen kann, allerdings spricht entscheidend mehr für diese Nichtexistenz als für eine Existenz.

.
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Fake
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1892922) Verfasst am: 23.12.2013, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Gut und Böse sind Charaktersache.

Nein. Gut und böse sind Begrifflichkeiten aus einem religiösen Weltbild, die genauso überflüssig sind wie der Rest des Weltbildes. Es gibt nicht "das Gute" und "das Böse". Es gibt nur menschliches. Ethik ist nicht schwarz und weiß, in der Ethik ist alles grau.

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Ich als "starker Atheist" muss zugeben, dass man eine Nichtexistenz nicht so ohne Weiteres beweisen kann, allerdings spricht entscheidend mehr für diese Nichtexistenz als für eine Existenz.

Es gibt keine "starken" Atheisten. Die Formulierung stark nicht an etwas zu glauben ist genauso sinnvoll wie stark kein Auto zu haben. Kein Auto = kein religiöser Glaube. Präziser als "kein" kann man nicht formulieren.

Nichtexistenzen können nie bewiesen werden. Das ist keine Besonderheit von Religion und rechtfertigt deswegen an dieser Stelle keine besondere Erwähnung.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1892941) Verfasst am: 23.12.2013, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Moderatoren haben auch eine Privatmeinung.

Jupp.
Wobei in der Auflistung ja auch die religioesen Theisten aufgelistet sind, da wuerde ich mal ein Auge zudruecken... zwinkern
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1892976) Verfasst am: 23.12.2013, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
(...)

Nichtexistenzen können nie bewiesen werden. Das ist keine Besonderheit von Religion und rechtfertigt deswegen an dieser Stelle keine besondere Erwähnung.


Ich denke mittels Aussagenlogik läßt sich Nichtexistenz sehr wohl beweisen.
_________________
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1892981) Verfasst am: 23.12.2013, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Die Threadfrage ist dumm. Man kann etwas Nichtexistentes nicht in Gruppen einteilen. Einen Atheisten zu fragen, in welche Gruppe er gehört ist so als würde man jemanden, der kein Auto hat, fragen: "Ok, aber welches Auto hast du nicht?" Ein Atheist hat keinen religiösen Glauben. Das ist alles was man sinnvollerweise dazu sagen kann.

Man kann jemanden, der kein Auto hat, fragen, warum er keines hat. Und die Antwort darauf kann für bestimmte weitere Fragestellungen sehr bedeutsam sein.
_________________
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1892983) Verfasst am: 23.12.2013, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Ethik ist nicht schwarz und weiß, in der Ethik ist alles grau.

Das ist falsch.
Auch ohne Religion kann Ethik in Gut und Böse unterscheiden und klar Schwarz-Weiß malen.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1892992) Verfasst am: 23.12.2013, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Kann man so sehen. Aber dann kommt zelig und macht geltend, das Christentum sei ja eine Religion und keine Ideologie. So oder so geht es um den Versuch der Religiösen, einen fundamentalen Unterschied zwischen Religion und Ideologie zu behaupten, obwohl im Grunde beides dasselbe ist.

Das ist nicht dasseble und das Gerde von Politreligionen ist Schwachsinn.

Religionen weisen definitionsgemäß ein übersinnliches, transzendentes Element auf; das Behaupten absoluter Wahrheiten und das Vertreten eines Absolutheitsanspruch ist hingegen kein zwangläufiges Religiosnelement; wie auch z.B. die Neuheiden zeigen. ....

Samson83 hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Folglich ist das Weinber Zitat entweder absolut falsch, oder es vertritt einen falschen Religionsbegriff.

Und die Juristen entscheiden über die Richtigkeit von Definitionen?
als einzige verbindlich. Ja.

zwinkern für wen verbindlich und wie lange?
Auf keinen Fall in einem allgemeinen Disput über die Welt Welt, um das Wort Wissenschaft zu vermeiden - da wird außerhalb der Axiomatik übrigens mit Definitionen gearbeitet, auf die man sich geeinigt hat, und manchmal existieren auch mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Definitionen, die sich ja nach Arbeitsgebiet oder politischer Interessenlage ergeben.

Zum Thema Religionen beschreibt Wikipedia im Übersichtsartikel den Stand so:
Zitat:
Grob lassen sich substantialistische und funktionalistische Ansätze unterscheiden. Substantialistische Definitionen versuchen, das Wesen der Religion etwa in ihrem Bezug zum Heiligen, Transzendenten oder Absoluten zu bestimmen.[2] Funktionalistische Religionsbegriffe versuchen Religion anhand ihrer gemeinschaftsstiftenden gesellschaftlichen Rolle zu bestimmen.

Der letztere Begriff wird in der Religionssoziologie hauptsächlich benutzt, da die substantialistische Definition Schwierigkeiten hat, auch nur die klassischen Religionen unter einen Hut zu bringen.

Die Politreligionen sind Thema seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts (Eric Voegelin) und werden auch regelmäßig wieder aufgewärmt. Es gibt auch Theologen, die hier von Religion sprechen, u.a. wie ich eben in Wikipedia gelesen habe, ein Herr Paul Tillich, ansonsten ist hier Paul Schütz zu nennen (Die politische Religion. Eine Untersuchung über den Ursprung des Verfalls in der Geschichte. Ms. Schwabendorf 1935).

Dein Urteil "Schwachsinn" zeugt hier einfach von fehlender Sachkenntnis.

EDIT: p.s. weil ich es manchmal nicht lassen kann, meinen eigenen Posts hinterherzugooglen und dieser Absatz so schön in die Diskussion passt:
Wer die totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts als politische Religionen versteht, gewinnt einen schärferen Blick auf das Wesen totalitärer Staaten. Er vermag viele Prozesse sowie ideologische Ansprüche in der politischen Wirklichkeit besser nachzuvollziehen. Die gnadenlose Hetzjagd auf die Oppositionellen wird in ihrer Radikalität verständlicher, der Umgang mit Renegaten und die Ähnlichkeit zur Verfolgung von Glaubensabtrünnigen durch die Kirche erklärbarer – eben durch den ideologischen Anspruch des Nationalsozialismus und des Marxismus-Leninismus, die letztgültige Wahrheit erkannt zu haben und eine unbedingt bessere Gesellschaft in dieser Welt aufzubauen. Durch das Ziel, eine neue vollkommene Gesellschaft, hier, im Diesseits, zu etablieren, wird die Rolle der Politik ebenfalls in ihrer besonderen Stellung klarer. Die Politik, angeleitet von ideologischen Vorgaben, steigt zum Erfüllungsgehilfen der historischen Gesetzmäßigkeiten auf. Die Ideologie gibt, gleich einer Utopie, die Direktiven für die Politik vor, und diese sind präzise und gnadenlos formuliert.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 23.12.2013, 15:57, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1892994) Verfasst am: 23.12.2013, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Es gab mal eine Zeit im Forum, da hatten die User noch ein so unklares Bild voneinander, daß man auf die Texte, die Argumente reagierte, die geschrieben wurden. Und wenn man doch schon ein Bild hatte, so herrschte zumindest eine weise Zurückhaltung, die half, die Vermutungen über jemand von dem zu trennen was er schreibt. Jetzt reagieren wir wie alte Freunde/Gegner (such/t Dir/Euch) was aus, die schon immer "wissen" was der andere eigentlich meint, und auf diese Projektion reagiert man. Das ist mein Ding nicht, denn ich finde es sehr mühsam, Lebenszeitverschwendend, immer wieder Dinge ausräumen zu müssen, die ich nicht platziert habe. Und zudem, ist es denn befriedigend, mit Windmühlen zu kämpfen? Das betrifft andere vielleicht weniger, deswegen mag dieser Absatz anderen Foristen ein wenig skurril erscheinen.
.....

Sehr glücklich Nö. Ich finde das nicht skurril, ich finde es nett gesagt und trifft die Sache ganz gut. Ich kenne da einen zelig, der mir schon öfter mit seinem enormen Gefühl für die Inhalte meiner Beiträge und der präzisen Kenntnis meiner Meinung Aussagen vorgeworfen hat, deren Gegenteil ich in genau dem Post vertreten habe, den der Herr zelig in seinem Vorwurf beantwortete.

@zelig: Das ist schon ein Thema, aber den Ball würde ich an deiner Stelle etwas flacher halten. Und wenn Du darauf bestehst, such ich auch Beispiele.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1893000) Verfasst am: 23.12.2013, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sind wir Atheisten den Theisten ein bisschen neidisch?
Atheismus eignet sich kaum als Identifikationsmerkmal.

Ich denke, bei viele Konflikte ist die Religon nur vorgeschoben. Dahinter stecken ganz andere soziale Probleme.

Wie das Witzle aus Irland deutlich macht:
Bei eine Straßensperre fragt jemand: "Protestant, oder Katholik?"
Der andere antwortet: "Euh; ich bin Atheist".
Nach kurzer Zögerung: "Schon OK. katholische oder protestantischer Atheist?"
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte
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Beitrag(#1893003) Verfasst am: 23.12.2013, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Moderatoren haben auch eine Privatmeinung.

Jupp.
Wobei in der Auflistung ja auch die religioesen Theisten aufgelistet sind, da wuerde ich mal ein Auge zudruecken... zwinkern

Schaun wir doch dazu noch mal in den Eröffnungsbeitrag:
moritura hat folgendes geschrieben:

Ich hab noch theistische Religiöse hinzugenommen. Hier gibt es ja auch den ein oder anderen, der/die durchaus religiös ist, aber an den Diskussionen hier dennoch gerne teilnimmt.

zeligs und tillichs Meinungen sind von der Threaderstellerin klar erwünscht. Fehl am Platz war da wohl anderes...
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Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 23.12.2013, 17:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1893004) Verfasst am: 23.12.2013, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sind wir Atheisten den Theisten ein bisschen neidisch?
Atheismus eignet sich kaum als Identifikationsmerkmal.

Ich denke, bei viele Konflikte ist die Religon nur vorgeschoben. Dahinter stecken ganz andere soziale Probleme.

Wie das Witzle aus Irland deutlich macht:
Bei eine Straßensperre fragt jemand: "Protestant, oder Katholik?"
Der andere antwortet: "Euh; ich bin Atheist".
Nach kurzer Zögerung: "Schon OK. katholische oder protestantischer Atheist?"

glaube ich nicht, mag vielleicht in irland anders sein.
ich habe noch nie irgendeine, wie auch immer geartete religionszugehörigkeit vermisst.

als ich damals - so vor gefühlten hundert jahren - von hamburg nach münster gezogen bin, fragte mch meine vermieterin, ob ich katholisch sei. das habe ich natürlich verneint. darauf meinte sie, aha, also wenigstens evangelisch, was ich auch verneint habe. das gesicht, was sie daraufhin gemacht hat, war ziemlich ablehnend. ich habe diese frage nach der religion überhaupt nicht kapiert, in hamburg war das nie wichtig.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1893005) Verfasst am: 23.12.2013, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Moderatoren haben auch eine Privatmeinung.

Jupp.
Wobei in der Auflistung ja auch die religioesen Theisten aufgelistet sind, da wuerde ich mal ein Auge zudruecken... zwinkern

Schaun wir doch dazu noch mal in den Eröffnungsbeitrag:
moritura hat folgendes geschrieben:

Ich hab noch theistische Religiöse hinzugenommen. Hier gibt es ja auch den ein oder anderen, der/die durchaus religiös ist, aber an den Diskussionen hier dennoch gerne teilnimmt.

Da ist wohl eher Misterfritzens Meinung fehl am Platze...

ich hatte den eröfnungsbeitrag nicht mehr im kopf und bin vom threadtitel ausgegangen.
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1893007) Verfasst am: 23.12.2013, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ich hatte den eröfnungsbeitrag nicht mehr im kopf und bin vom threadtitel ausgegangen.

ich hab noch mal editiert. Da haben sich ja noch andere angehängt.
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Tja
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