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Homosexualität und ihre Pathologisierung
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1894738) Verfasst am: 03.01.2014, 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

hier eine gesellschaft, die den wunsch homosexueller nach entwicklung ihres heterosexuellen potentials erst nimmt. ( selbstdarstellung)

Zitat:
Wir über uns
Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)
Das DIJG forscht und informiert über zukunftsfähige Lebensgrundlagen in den Bereichen Identität und Identitätsentwicklung, Ehe und Familie, Sexualität, Homosexualität, Anthropologie, Zusammenleben von Kulturen und Religionen. Auf der Grundlage eines jüdisch-christlichen Menschen- und Weltbildes, gespeist aus den Wurzeln unserer europäischen Geschichte, gibt es Orientierungshilfen zu den genannten Schwerpunkten.
Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) ist das Studien- und Forschungszentrum der Kommunität Offensive Junger Christen – OJC e.V. Die OJC ist eine ökumenische Kommunität in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Fachverband im Diakonischen Werk der EKD.



schwerpunkt homosexualität:
http://www.dijg.de/homosexualitaet/

Zitat:
Deutungsmodelle zur Homosexualität

Doch was ist dann Homosexualität? Als Folge der Entscheidung der APA von 1973 werden in der Öffentlichkeit heute fast nur noch zwei Deutungsmodelle für Homosexualität angeboten, wobei das erste Modell in den Medien und der öffentlichen Meinung weit überwiegt. Das zweite Modell wird im Wesentlichen an Universitäten verhandelt. Das dritte Modell gilt als „politisch nicht korrekt“, weil es nach wie vor Homosexualität als emotionales Problem, als Ausdruck einer Verunsicherung in Bezug auf die eigene Geschlechtsidentität sieht. Aus diesem Grund wird es in der Öffentlichkeit bewusst verschwiegen. Doch allein das dritte Modell eröffnet Menschen, die ihre Homosexualität als ich-dyston, d.h. als konflikthaft erleben, unter ihr leiden und sich eine Abnahme ihrer homosexuellen Empfindungen und die Entwicklung eines reifen heterosexuellen Potentials wünschen, Wege dorthin.

Allen drei Modellen – und deshalb war es mir wichtig, den Aufsatz mit einer anthropologischen Orientierung zu beginnen – liegen sehr unterschiedliche Grundorientierungen, Sichtweisen, Menschenbilder und ethisch-moralische Vorentscheidungen zugrunde.
Modell 1
(...)

in den modellen wirds dann konkret.
http://www.dijg.de/homosexualitaet/verstehen-biblisches-verstaendnis-mann/

oder:
Zitat:
Ist Homosexualität angeboren?

A. Dean Byrd, Ph.D., M.B.A., M.P.H.
Shirley E. Cox, D.S.W.
Jeffrey W. Robinson, Ph.D.

http://www.dijg.de/homosexualitaet/angeboren-biologische-ergebnisse/

Zitat:
Ist Veränderung möglich?

Ist Homosexualität unveränderbar? Ist sie festgelegt oder offen für Veränderung? Als 1973 die Amerikanische Psychiatrische Vereinigung (APA) Homosexualität von ihrer Diagnoseliste strich, hatte dies einschneidende Auswirkungen auf die weitere Forschung. Grund für die Entscheidung der Psychiatrischen Vereinigung waren aber nicht neue wissenschaftliche Fakten, sondern – wie der Homosexuellenaktivist Simon LeVay zugibt –: „Schwulenaktivismus war eindeutig die treibende Kraft hinter der Entscheidung der Psychiatrischen Vereinigung, Homosexualität aus der Liste zu streichen.“11

Der Therapeut Jeffrey Satinover, der eine Analyse der vorhandenen Forschung vornahm, fand, daß Therapien zur Veränderung einer unerwünschten homosexuellen Anziehung eine Erfolgsrate von insgesamt 52 Prozent zeigten.12 Die bekannten Sexualforscher William H. Masters- und Virginia E. Johnson berichten über eine Erfolgsrate bei ihren Klienten von 65 Prozent fünf Jahre nach abgeschlossener Therapie.13 Andere Therapeuten berichten von Erfolgsraten, die zwischen 30 und 70 Prozent liegen.

In der Fachzeitschrift „Monitor on PsychOlogy“ analysierte Lisa Diamond, Professorin für Psychologie an der Universität von Utah, die Forschungen und kommt zu dem Schluß: „Die sexuelle Identität ist bei Frauen, die nicht ausschließlich heterosexuell sind, alles andere als festgelegt.“14

Noch wichtiger ist die neue Forschung von Robert L. Spitzer, führender Psychiater und Wissenschaftler an der Columbia Universität, New York. Spitzer war federführend in der Entscheidung von 1973, Homosexualität aus der Diagnoseliste zu streichen. Spitzer ist bekannt als ein Psychiater, der pro-homosexuell (affirmativ) berät und sich seit vielen Jahren für Schwulenrechte einsetzt. In seiner neuen Studie ging es um die Frage, ob Veränderung von der Homosexualität möglich ist. Seine Ergebnisse faßte Spitzer so zusammen: „Die von mir durchgeführten Befragungen haben mich davon überzeugt, daß viele der Befragten eine erhebliche Veränderung in Richtung Heterosexualität erlebt haben ... Ich finde das bemerkenswert ... Als ich die Studie begann, war ich skeptisch. Doch jetzt bin ich der Auffassung, daß diese Veränderung von Dauer sein kann.“15

Aufschlußreich war Spitzers Antwort auf die Frage, was er tun würde, wenn sein heranwachsender Sohn homosexuelle Neigungen hätte und ihm das mitteilen würde. Spitzer sagte, er würde sich wünschen, daß sein Sohn offen für Veränderung sein würde und Hilfe finden würde.16 Es ist wichtig zu wissen, daß Spitzer aufgrund seiner neuen Studie zahlreiche Haß-Briefe (hate mails) und Beschwerden von Kollegen erhalten hat.

Ist Homosexualität festgelegt und unveränderbar? Kaum. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, daß eine homosexuelle Neigung verringert werden kann und Veränderungen möglich sind.





relevant ist eine solches institut, wenn man sich den wissenschaftlichen beirat ansieht:
z.b.
Prof. Dr. Arnd Barocka, Professor für Psychiatrie und Psychotherapie
Chefarzt Klinik Hohe Mark, Oberursel
_________________
"als ob"
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1894741) Verfasst am: 03.01.2014, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:



Zitat:
Ist Homosexualität angeboren?
....

Ist Homosexualität festgelegt und unveränderbar? Kaum. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, daß eine homosexuelle Neigung verringert werden kann und Veränderungen möglich sind.



Genau. Und Linkshändigkeit kann auch verändert werden. Und das beweist jetzt was?
_________________
Tja
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1894753) Verfasst am: 03.01.2014, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Eine Krankheit ist es, wenn der Betroffene darunter leidet.

Damit könnte man arbeiten. Ist aber doch recht schwammig und hat den Nachteil, dass sich das phasenweise verändern kann. Der Betroffene wird zum Beispiel mehr leiden, wenn er von seinem Umfeld diskriminiert wird und weniger, wenn sein Umfeld sehr tolerant ist. Homosexualität stünde auf der selben Stufe wie Segelohren.

Der Betroffene leidet dann nicht an der Homosexualität, sondern an der Reaktion seiner Umwelt. Diese wäre dann als krank einzustufen.


Deswegen ist die in dieser Diskussion vertretene Annahme heilbar = Krankheit eine Sackgasse. Zielführender ist es, bei der ursprünglichen Fragestellung zu bleiben. Mit der Feststellung wer oder was krank ist, hat man nämlich noch niemandem geholfen.

Ebenso wenig zielführend ist die hier mehrfach angedeutete Unterstellung, aus einer Heilbarkeit würde so etwas wie eine Pflicht zu Heilung bestehen. So etwas gibt es aber in unserer Gesellschaft grundsätzlich nicht. Wer beispielsweise Schmerzen hat, hat die Wahl sie zu ertragen oder mit Schmerzmitteln zu betäuben. Wer kleine Brüste oder Segelohren hat, kann selber entscheiden damit zu Leben oder sich korrigieren zu lassen.

Warum sollte man Homosexualität anders behandeln? Warum sollte man den Menschen, die darunter leiden, diese Wahl verweigern (vorausgesetzt eine Heilung existiert)? Warum sollen sie nicht - wie alle anderen Menschen auch - selber entscheiden dürfen? Ich halte das nicht für ein gesellschaftliches Phänomen, sondern für eine höchst individuelle Entscheidung. Das Individuum hat nämlich keine Möglichkeit, die Gesellschaft zu verändern. Es kann nur entscheiden, wie es der Gesellschaft begegnen möchte.

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
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Beitrag(#1894762) Verfasst am: 03.01.2014, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
...pseudolibertäres Geschwurbel...

Warum sollte man Homosexualität anders behandeln? Warum sollte man den Menschen, die darunter leiden, diese Wahl verweigern (vorausgesetzt eine Heilung existiert)?

...ad hominem...


Auch wenn Du versuchst es so darzustellen, niemand hat idZ die Wahlfreiheit für die praktizierte Sexualität angezweifelt. Was Du aber machst, das ist, die "Krankheit der Gesellschaft" (die bei uns glücklicherweise zu verschwinden scheint) dem, der unter ihr leidet, aufzubürden, und als eine Wahlmöglichkeit zu verkaufen. Das Individuum soll sich dem gesellschaftlichen Rahmen fügen, und mit dem Suggorat einer Wahlfreiheit zufriedengeben, meinst Du. Das ist aber eine Wahl zwischen Selbstverleugnung und dem Leiden an einer ablehnenden Gesellschaft. Wir diskutieren jedoch bisher unter dem Vorzeichen, daß jemand idZ mit seiner Natur so sein darf, wie er ist, und das Recht hat, nicht diskriminiert zu werden. Das verneinst Du offensichtlich.
Wie beschränkt muss man vor diesem Hintergrund sein, wenn man andere, die sich dagegen wenden, als Teil des Problems bezeichnet? Anscheinend so beschränkt, daß man die irrwitzige Widersprüchlichkeit nicht erkennt.
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vrolijke
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Beitrag(#1894764) Verfasst am: 03.01.2014, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


So ein Schmarrn.

Schau mal; so Richtig christlich sind die Länder nicht, wo Homosexualität verboten ist:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:World_homosexuality_laws.svg
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
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Beitrag(#1894767) Verfasst am: 03.01.2014, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


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Ich bezug mich auf unsere Gesellschaft. Dass andere Gesellschaften und Religionen nicht besser sind, ist mir klar und soll nicht in Abrede gestellt werden. Aber danke für die Klarstellung.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1894770) Verfasst am: 03.01.2014, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


So ein Schmarrn.

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Ich bezug mich auf unsere Gesellschaft. Dass andere Gesellschaften und Religionen nicht besser sind, ist mir klar und soll nicht in Abrede gestellt werden. Aber danke für die Klarstellung.


Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.
In Länder wo Homosexualität eher akzeptiert wird, werden die Religionen auch eher tollerant werden.
Also, dass mit dem Ei und dem Huhn, ist genau umgekehrt.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1894771) Verfasst am: 03.01.2014, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


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Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.


Denke ich nicht. Religionen haben maßgeblich dazu beigetragen die Feindschaft gegen Homosexuelle zu etablieren. Die Bibel liefert klare Ansagen Gottes, wie mit homosexuellen Männern zu verfahren sei.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1894772) Verfasst am: 03.01.2014, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


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Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.


Denke ich nicht. Religionen haben maßgeblich dazu beigetragen die Feindschaft gegen Homosexuelle zu etablieren. Die Bibel liefert klare Ansagen Gottes, wie mit homosexuellen Männern zu verfahren sei.


Wenn Du meinst, dass die Bibel von Gott geschrieben wurde, magst vielleicht Recht haben. Mit den Augen rollen

Ein schönes Beispiel für solche Anbiederungen ist z.Zt. Putin.
Meinst Putin bezieht sich auf irgend eine Religion? Er nutzt nur die latent vorhandene Aversionen aus.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1894773) Verfasst am: 03.01.2014, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


So ein Schmarrn.

Schau mal; so Richtig christlich sind die Länder nicht, wo Homosexualität verboten ist:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:World_homosexuality_laws.svg

Ich bezug mich auf unsere Gesellschaft. Dass andere Gesellschaften und Religionen nicht besser sind, ist mir klar und soll nicht in Abrede gestellt werden. Aber danke für die Klarstellung.


Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.


Denke ich nicht. Religionen haben maßgeblich dazu beigetragen die Feindschaft gegen Homosexuelle zu etablieren. Die Bibel liefert klare Ansagen Gottes, wie mit homosexuellen Männern zu verfahren sei.


Wenn Du meinst, dass die Bibel von Gott geschrieben wurde, magst vielleicht Recht haben. Mit den Augen rollen



Es soll Gläubige geben, die glauben, dass die Bibel von Gott inspiriert ist.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1894778) Verfasst am: 03.01.2014, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das Christentum hat massiv dazu beigetragen, daß Homosexualität verfemt wurde. Da braucht man nicht zu diskutieren oder zu relativieren. Fake steht mit seiner Argumentation jedoch selber in dieser unseligen Tradition. Sein Trick besteht in dem Versuch, jemanden, der ihm das zeigt, mit einem billigen ad hominem mundtot zu machen.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1894779) Verfasst am: 03.01.2014, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Sein Trick besteht in dem Versuch, jemanden, der ihm das zeigt, mit einem billigen ad hominem mundtot zu machen.

Ich mag halt keine Heuchler. Schulterzucken
Im übrigen diskutierst du hier mit deinem eigenen Strohmann. Ich habe nichts vom dem geschrieben, was du mir permanent unterschieben willst.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1894780) Verfasst am: 03.01.2014, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Eine Krankheit ist es, wenn der Betroffene darunter leidet.

Damit könnte man arbeiten. Ist aber doch recht schwammig und hat den Nachteil, dass sich das phasenweise verändern kann. Der Betroffene wird zum Beispiel mehr leiden, wenn er von seinem Umfeld diskriminiert wird und weniger, wenn sein Umfeld sehr tolerant ist. Homosexualität stünde auf der selben Stufe wie Segelohren.

Der Betroffene leidet dann nicht an der Homosexualität, sondern an der Reaktion seiner Umwelt. Diese wäre dann als krank einzustufen.


Deswegen ist die in dieser Diskussion vertretene Annahme heilbar = Krankheit eine Sackgasse. Zielführender ist es, bei der ursprünglichen Fragestellung zu bleiben. Mit der Feststellung wer oder was krank ist, hat man nämlich noch niemandem geholfen.

Ebenso wenig zielführend ist die hier mehrfach angedeutete Unterstellung, aus einer Heilbarkeit würde so etwas wie eine Pflicht zu Heilung bestehen. So etwas gibt es aber in unserer Gesellschaft grundsätzlich nicht. Wer beispielsweise Schmerzen hat, hat die Wahl sie zu ertragen oder mit Schmerzmitteln zu betäuben. Wer kleine Brüste oder Segelohren hat, kann selber entscheiden damit zu Leben oder sich korrigieren zu lassen.

Warum sollte man Homosexualität anders behandeln? Warum sollte man den Menschen, die darunter leiden, diese Wahl verweigern (vorausgesetzt eine Heilung existiert)? Warum sollen sie nicht - wie alle anderen Menschen auch - selber entscheiden dürfen? Ich halte das nicht für ein gesellschaftliches Phänomen, sondern für eine höchst individuelle Entscheidung. Das Individuum hat nämlich keine Möglichkeit, die Gesellschaft zu verändern. Es kann nur entscheiden, wie es der Gesellschaft begegnen möchte.

Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


Ja, die "Annahme heilbar = Krankheit" führt in die Irre. Eine homosexuelle Neigung kann man sich weder bewusst zulegen noch ablegen, man kann sie sich nicht "zuziehen", wie eine durch Viren oder Bakterien verursachte Krankheit.

Man kann nur gesellschaftlichen Reaktionen begegnen: Wird den Homosexuellen Ablehnung und Druck von seiten ihrer gesellschaftlichen Umgebung zuteil, werden sie bemüht sein, ihre sexuelle Neigung nach Möglichkeit nicht nach außen sichtbar werden zu lassen und "geschützte Räume" aufzusuchen, wo sie sie eher ungestört leben können.
Werden Homosexuelle wie auch andere Minderheiten in der Öffentlichkeit so akzeptiert, wie sie sind, und drohen ihnen in ihrer Umgebung in einer Atmosphäre allgemein verbreiteter Toleranz keine unmittelbaren Gefahren, können sie sich dafür entscheiden, sich als Paar zu zeigen, an öffentlichen Auftritten teilzunehmen, wie etwa dem Christopher Street Day, oder es auch sein zu lassen.

Homosexuelle als "krank" erscheinen zu lassen und damit zu erkennen geben, dass es für ihre Veranlagung eine "Heilung" gäbe, bedeutet, ihre Abgrenzung von vermeintlich "Normalen" festzuschreiben, wodurch Vorurteile bei Unaufgeklärten befestigt werden.


Zuletzt bearbeitet von Telliamed am 03.01.2014, 12:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
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Beitrag(#1894781) Verfasst am: 03.01.2014, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.
In Länder wo Homosexualität eher akzeptiert wird, werden die Religionen auch eher tollerant werden.
Also, dass mit dem Ei und dem Huhn, ist genau umgekehrt.

Mir ist ziemlich egal, was zuerst da war. Nicht egal ist mir, dass Religion heute Homophobie hervorbringt bzw. ihren Rückgang verlangsamt.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
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Beitrag(#1894792) Verfasst am: 03.01.2014, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Homosexuelle als "krank" erscheinen zu lassen und damit zu erkennen geben, dass es für ihre Veranlagung eine "Heilung" gäbe, bedeutet, ihre Abgrenzung von vermeintlich "Normalen" festzuschreiben, wodurch Vorurteile bei Unaufgeklärten befestigt werden.

Dem stimme ich zu. Ich bin aber nicht bereit, den Unaufgeklärten die Bedeutungshoheit über die hier diskutierten Begriffe zu überlassen. Ich bin nicht bereit, mich absichtlich wage auszudrücken, damit Dumme nicht auf dumme Ideen kommen.

Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. Entweder Homosexualität ist heilbar oder nicht. Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. Letzteres ist eine naturwissenschaftliche Frage. Vielleicht wird sie irgendwann beantwortet werden, vielleicht nicht. Bis das entschieden ist, ist es eben nicht entschieden. Damit muss man als Anhänger des wissenschaftlichen Weltbildes leben.

Wenn dumme Menschen aus diesem Zustand der Unwissenheit falsche Schlussfolgerungen ziehen, ist das weder meine Absicht, noch meine Schuld. Ich halte es jedenfalls für falsch, eine naturwissenschaftliche Frage politisch oder ideologisch zu beantworten.


Zuletzt bearbeitet von Fake am 03.01.2014, 13:16, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1894793) Verfasst am: 03.01.2014, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Deswegen ist die in dieser Diskussion vertretene Annahme heilbar = Krankheit eine Sackgasse.

Wer hat das denn vertreten?
Es gibt Krankheiten, die nicht heilbar sind, und es gibt körperliche Zustände, die medizinisch veränderbar, aber keine Krankheiten sind. Das Gleichheitszeichen ist also aus beiden Richtungen Unsinn, aber das hat mW auch niemand vertreten (außer du als Strohmann vielleicht).

Die Frage allerdings, ob Homosexualität "heilbar" sei, impliziert, dass sie eine Krankheit sei, denn Heilung uist semantisch auf Krankheit bezogen und auf nichts anderes. Und das gilt unabhängig davon, ob die Frage mit Ja oder Nein beantworter wird.

Fake hat folgendes geschrieben:
Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!

Natürlich war das Christentum, soweit es homophob war bzw. homophobe Ansichten propagiert hat (und das gilt natürlich sowohl für den größten Teil seiner Geschichte wie auch den größten Teil des heutigen Christentums), Teil des Problems Homophobie. Warum es das allerdings auch sein soll, soweit es das nicht tut bzw. ausdrücklich gegen Homophobie argumentiert, und warum ganz speziell ich als Person dass ein soll, erschließt sich mir nicht.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1894795) Verfasst am: 03.01.2014, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. [...] Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. [...]

Das ist überhaupt nicht "uninteressant", es ist die für den gesellschaftlichen Umgang damit ganz entscheidende Frage, ob Homosexualität - wie Krankheiten - als fehlerhafter, schlechter, Leiden verursachender Zustand bezeichnet wird, der nach Möglichkeit verändert werden sollte, oder nicht.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1894812) Verfasst am: 03.01.2014, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Warum es das allerdings auch sein soll, soweit es das nicht tut bzw. ausdrücklich gegen Homophobie argumentiert, und warum ganz speziell ich als Person dass ein soll, erschließt sich mir nicht.

Weil du als Religionslehrer vielen leichtgläubigen Kindern das Christentum nahebringen wirst. Und weil Homophobie nunmal Teil des Christentums ist.

Selbst wenn du diesen Zusammenhang zu entschärfen versuchst und selbst wenn du dabei gute Arbeit leistest, wirst du nie wissen wie viel vom dem Gift du aus den Wundern wieder herausgesaugt hast und wieviel drin geblieben ist. Mit den Altlasten der Bibel dürfte es sich wie mit Gerüchten verhalten: irgendwas bleibt immer haften.

Einige deiner Schüler werden möglicherweise auf eine der nachfolgenden Bibelstellen stoßen:

Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel. (Lev 18,22 EU)
Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen. (Lev 20,13 EU).


http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_Alten_Testament

Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben. (1 Kor 6,9 EU).

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_Neuen_Testament

Wem werden sie im Zweifel mehr glauben: ihrem Religionslehrer oder der Bibel? Kannst du mir ersteres garantieren?
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Misterfritz
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Beitrag(#1894814) Verfasst am: 03.01.2014, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Warum es das allerdings auch sein soll, soweit es das nicht tut bzw. ausdrücklich gegen Homophobie argumentiert, und warum ganz speziell ich als Person dass ein soll, erschließt sich mir nicht.

Weil du als Religionslehrer vielen leichtgläubigen Kindern das Christentum nahebringen wirst. Und weil Homophobie nunmal Teil des Christentums ist.

sowenig ich religionsunterricht in den schulen verteidigen möchte - er hat da schlicht nichts zu suchen - , ich glaube wirklich nicht, dass bei uns im christlichen religionsunterricht homophobie gefördert wird. und dass sich ein grosser teil der jugendlichen die bibel freiwillig reinziehen, halte ich für unwahrscheinlich.
die ablehnung von homosexualität wird eher durch eltern und sozialem umfeld weitergegeben als durch religionsunterricht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1894815) Verfasst am: 03.01.2014, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Weil du als Religionslehrer vielen leichtgläubigen Kindern das Christentum nahebringen wirst. Und weil Homophobie nunmal Teil des Christentums ist.

Homophobie ist nicht Teil des Christentums, das ich meinen Schülern nahebringen werde. Schulterzucken
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Waschmaschine777
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Beiträge: 4007

Beitrag(#1894823) Verfasst am: 03.01.2014, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Warum es das allerdings auch sein soll, soweit es das nicht tut bzw. ausdrücklich gegen Homophobie argumentiert, und warum ganz speziell ich als Person dass ein soll, erschließt sich mir nicht.

Weil du als Religionslehrer vielen leichtgläubigen Kindern das Christentum nahebringen wirst. Und weil Homophobie nunmal Teil des Christentums ist.

sowenig ich religionsunterricht in den schulen verteidigen möchte - er hat da schlicht nichts zu suchen - , ich glaube wirklich nicht, dass bei uns im christlichen religionsunterricht homophobie gefördert wird. und dass sich ein grosser teil der jugendlichen die bibel freiwillig reinziehen, halte ich für unwahrscheinlich.
die ablehnung von homosexualität wird eher durch eltern und sozialem umfeld weitergegeben als durch religionsunterricht.


Dass Jugendliche die ganze Bibel durchackern ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist es, dass Jugendliche z.B. "schwul Bibel" oder "schwul gott" bei google eingeben und dann auf die entsprechenden Stellen, garniert mit dem Gegeifere von "bibeltreuen" Christen, stoßen.
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astarte
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Beitrag(#1894825) Verfasst am: 03.01.2014, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Entweder ist Linkshändigkeit heilbar oder nicht! freakteach
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Tja
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Skeptiker
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Beitrag(#1894827) Verfasst am: 03.01.2014, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Entweder ist Linkshändigkeit heilbar oder nicht! freakteach


Entweder, der Appetit auf eine bestimmte Obstsorte ist heilbar oder nicht!


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Naastika
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Beitrag(#1894828) Verfasst am: 03.01.2014, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Entweder ist Linkshändigkeit heilbar oder nicht! freakteach


Entweder, der Appetit auf eine bestimmte Obstsorte ist heilbar oder nicht!

[img]leckerobst[/img]



Entweder sind rote Haare heilbar oder nicht!
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1894829) Verfasst am: 03.01.2014, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:

Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. Entweder Homosexualität ist heilbar oder nicht. Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. Letzteres ist eine naturwissenschaftliche Frage. Vielleicht wird sie irgendwann beantwortet werden, vielleicht nicht. Bis das entschieden ist, ist es eben nicht entschieden. Damit muss man als Anhänger des wissenschaftlichen Weltbildes leben.



Wenn die Frage nach der Krankheitseinstufung uninteressant ist, dann sollte man besser von Änderung der sexuellen Präferenz oder von "Umpolung" sprechen.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1894831) Verfasst am: 03.01.2014, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. Entweder Homosexualität ist heilbar oder nicht. Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. Letzteres ist eine naturwissenschaftliche Frage. Vielleicht wird sie irgendwann beantwortet werden, vielleicht nicht. Bis das entschieden ist, ist es eben nicht entschieden. Damit muss man als Anhänger des wissenschaftlichen Weltbildes leben.



Wenn die Frage nach der Krankheitseinstufung uninteressant ist, dann sollte man besser von Änderung der sexuellen Präferenz oder von "Umpolung" sprechen.



Weshalb sollen sich Menschen sexuell umpolen, wenn sie dies nicht wünschen? skeptisch

Eine unfreiwillige Änderung der sexuellen Präferenz ist nur bei Pädophillen ein diskussionswürdiges Thema (wenn auch mit bereits vorgegebenem Ergebnis).


Global gesehen wäre es weit wichtiges, über Umpolung von Fleischessern auf Vegetarier zu diskutieren.... zynisches Grinsen
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1894834) Verfasst am: 03.01.2014, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. Entweder Homosexualität ist heilbar oder nicht. Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. Letzteres ist eine naturwissenschaftliche Frage. Vielleicht wird sie irgendwann beantwortet werden, vielleicht nicht. Bis das entschieden ist, ist es eben nicht entschieden. Damit muss man als Anhänger des wissenschaftlichen Weltbildes leben.



Wenn die Frage nach der Krankheitseinstufung uninteressant ist, dann sollte man besser von Änderung der sexuellen Präferenz oder von "Umpolung" sprechen.



Weshalb sollen sich Menschen sexuell umpolen, wenn sie dies nicht wünschen? skeptisch



Sie sollen ja auch gar nicht. Von unfreiwilliger Änderung habe ich nicht gesprochen (und auch nicht von freiwilliger). Nur von einer Veränderung der Fragestellung.
Könnten Homosexuelle auf heterosexuell umgestellt werden, (und könnten Heterosexuelle auf homosexuell umgestellt werden?)

Die wichtigere -praktisch bedeutsame- Frage, die du bereits angesprochen hast, ist: Könnten Pädophile umgestellt werden?
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alae
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Beiträge: 7039

Beitrag(#1894836) Verfasst am: 03.01.2014, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionen nutzen nur die Aversionen gegen das "anders sein" aus, um sich bei breite Teile der Gesellschaft anzubiedern.
In Länder wo Homosexualität eher akzeptiert wird, werden die Religionen auch eher tollerant werden.
Also, dass mit dem Ei und dem Huhn, ist genau umgekehrt.

Mir ist ziemlich egal, was zuerst da war. Nicht egal ist mir, dass Religion heute Homophobie hervorbringt bzw. ihren Rückgang verlangsamt.

Ich glaub, mein Heucheleidetektor schmilzt.
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beachbernie
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Beitrag(#1894858) Verfasst am: 03.01.2014, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Eine Krankheit ist es, wenn der Betroffene darunter leidet.

Damit könnte man arbeiten. Ist aber doch recht schwammig und hat den Nachteil, dass sich das phasenweise verändern kann. Der Betroffene wird zum Beispiel mehr leiden, wenn er von seinem Umfeld diskriminiert wird und weniger, wenn sein Umfeld sehr tolerant ist. Homosexualität stünde auf der selben Stufe wie Segelohren.

Der Betroffene leidet dann nicht an der Homosexualität, sondern an der Reaktion seiner Umwelt. Diese wäre dann als krank einzustufen.


Deswegen ist die in dieser Diskussion vertretene Annahme heilbar = Krankheit eine Sackgasse. Zielführender ist es, bei der ursprünglichen Fragestellung zu bleiben. Mit der Feststellung wer oder was krank ist, hat man nämlich noch niemandem geholfen.


Klar hat man jemandem geholfen, wenn man zu dem logischen Ergebnis gelangt, dass Homosexualitaet keine Krankheit ist! Denjenigen Homosexuellen naemlich, die darunter leiden, dass sie von ihrer Umgebung als "krank" diffamiert werden!

Fake hat folgendes geschrieben:
Ebenso wenig zielführend ist die hier mehrfach angedeutete Unterstellung, aus einer Heilbarkeit würde so etwas wie eine Pflicht zu Heilung bestehen. So etwas gibt es aber in unserer Gesellschaft grundsätzlich nicht. Wer beispielsweise Schmerzen hat, hat die Wahl sie zu ertragen oder mit Schmerzmitteln zu betäuben. Wer kleine Brüste oder Segelohren hat, kann selber entscheiden damit zu Leben oder sich korrigieren zu lassen.


So einfach liegen die Dinge nicht. Eltern besitzen z.B. durchaus eine gewisse Pflicht Erkrankungen ihrer Kinder behandeln und heilen zu lassen. Natuerlich fallen "kleine Brüste oder Segelohren" nicht darunter. Dabei handelt es sich genauso wenig um Erkrankungen wie bei Homosexualitaet.
Aber auch jenseits elterlicher Pflichten ist es problematisch Homosexualitaet als Krankheit einzustufen, weil die Eltern so zumindest das Recht haetten ihrem Nachwuchs dessen "Homosexualitaet wegmachen zu lassen", ohne dass Staat und Gesellschaft die Moeglichkeit haetten dies zu unterbinden. Wer kann es Eltern verwehren "Heilung fuer ihr krankes Kind" zu suchen?
In den USA fuehrte ein solcher Wahn frueher dazu, dass Kinder mit Elektroschocks traktiert wurde, sobald irgendein Kurpfuscher erste Anzeichen von Homosexualitaet diagnostiziert hatte.
Dabei wird, gerade falls eine "Homosexualitaetstherapie" funktionieren sollte, das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung grob missachtet.

Fake hat folgendes geschrieben:
Warum sollte man Homosexualität anders behandeln? Warum sollte man den Menschen, die darunter leiden, diese Wahl verweigern (vorausgesetzt eine Heilung existiert)? Warum sollen sie nicht - wie alle anderen Menschen auch - selber entscheiden dürfen?


Wer selbst als Erwachsener zu dem Schluss kommt, dass er seine Homosexualitaet weghaben will, der soll dies selbstverstaendlich anstreben duerfen. (Auch das faellt grundsaetzlich unter sexuelles Selbstbestimmungsrecht!) Dazu braucht es allerdings keine Einstufung der Homosexualitaet als Krankheit. Erwachsene duerfen sich ja auch Loecher in die Nasenscheidewand bohren lassen und Ringe da reinhaengen, ohne dass man deshalb gleich die undurchbohrte Nase als Krankenheitsbild definieren muss.


Fake hat folgendes geschrieben:
Ich halte das nicht für ein gesellschaftliches Phänomen, sondern für eine höchst individuelle Entscheidung. Das Individuum hat nämlich keine Möglichkeit, die Gesellschaft zu verändern. Es kann nur entscheiden, wie es der Gesellschaft begegnen möchte.


Klar darf hier das Individuum fuer sich selbst frei entscheiden. Dies entbindet allerdings nicht die Gesellschaft von der Aufgabe die Diskriminierung von Homosexuellen zu bekaempfen und damit zu verhindern, dass Homosexuelle sekundaer unter ihrer Homosexualitaet leiden. (Primaer leiden sie natuerlich unter ihrer homophoben Umgebung)


Fake hat folgendes geschrieben:
Und dass der Einwand, nicht der Homosexuelle sondern die Umwelt sei krank, ausgerechnet von dir kommt, ist ja wohl der Witz der Woche. Denn die "Umwelt", die Homosexuelle krank macht, hat einen Namen: Christentum. Es ist dein Gott, der Homosexualität als Sünde und todeswürdiges Verbrechen eingestuft hat und es ist deine Kirche, die das Jahrhunderte lang in die Köpfe der Menschen gehämmert hat - bis heute. Du bist in dieser Sache kein Teil der Lösung, du bist Teil des Problems!


Das Christentum (genauso wie die anderen grossen Religionen) ist zwar Teil des Problems aber keinesfalls dessen alleinige Ursache. Das eigentliche Problem sind ein paar Urinstinkte, die viele Menschen dazu bringen alle, die irgendwie anders sind, abzulehnen und auszugrenzen und die es unter Kontrolle zu bringen gilt. Das trifft auch beileibe nicht nur Homosexuelle, sondern genauso ethnische Minderheiten, religioese Minderheiten, Menschen mit anderer Haarfarbe und was sonst noch alles.
Keiner dieser diskrimierten Minderheiten ist damit geholfen, wenn man sie einfach fuer "krank" erklaert. Ganz im Gegenteil! Eine solche Erklaerung ist Teil der diesen Menschen entgegengebrachten Diskriminierung!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1894862) Verfasst am: 03.01.2014, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Entweder Homosexualität ist eine Krankheit oder nicht. Entweder Homosexualität ist heilbar oder nicht. Ersteres eine eine Definitionsfrage und daher im Ergebnis uninteressant. Letzteres ist eine naturwissenschaftliche Frage. Vielleicht wird sie irgendwann beantwortet werden, vielleicht nicht. Bis das entschieden ist, ist es eben nicht entschieden. Damit muss man als Anhänger des wissenschaftlichen Weltbildes leben.



Wenn die Frage nach der Krankheitseinstufung uninteressant ist, dann sollte man besser von Änderung der sexuellen Präferenz oder von "Umpolung" sprechen.


So wuerde die Frage auch Sinn machen, weil sie kein Werturteil impliziert.

Mich wuerde dabei interessieren, weshalb manche Leute so auf der Formulierung "heilbar" bestehen und sie nicht von selbst eine wertneutrale Formulierung waehlen, wie Du das hier getan hast. Was ist denen daran so wichtig, dass sie dafuer in Kauf nehmen gar nicht wirklich ueber die fuer sie angeblich eigentliche Frage diskutieren zu koennen, naemlich ob sexuelle Praeferenzen veraenderbar sind oder nicht und sie sich stattdessen in heillose Diskriminierungsdiskussionen verstrickt sehen? Am Kopf kratzen
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