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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1899209) Verfasst am: 27.01.2014, 17:13 Titel: |
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Ausserdem soll vor dem Tode noch gelitten werden. Das führt u.U. den Betroffenen doch zu Gott und läßt ihn auch entsprechend vererben, um mal an eine andere Disskussion hier anzuknüpfen.
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Arno Gebauer registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 698
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(#1899278) Verfasst am: 27.01.2014, 20:04 Titel: |
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Moin, Alchimist,
ist der Militärdienst nicht eine organisierte Sterbehilfe?
Nach Adolf Hitler ist die Aufgabe eines Soldaten, zu sterben!
Wollen die Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz
ihre aus dem Bundeshaushalt fürstlich bezahlten Militär-
bischöfe, Militärpfarrer aus der organisierten Sterbehilfe
entlassen?
Welch ein Lichtblick und welch ein geistiger Wandel!
Noch vor wenigen Jahrzehnten haben die Führungseliten
der beiden großen Kirchen den Holocaust gutgeheißen
und nichts dagegen unternommen!
Haben nicht beide Kirchen ca. 2000 Jahre gegen jüdische Mitbewohner
(=Jesusmörder) gehetzt?
Nur eines von sehr vielen Beispielen zu diesem verachtungsvollen
kirchlichen Verhalten:
http://einestages.spiegel.de/s/tb/29643/judenrazzia-1943-in-rom-retten-sie-uns-eure-heiligkeit.html
Viele Grüße
Arno Gebauer
_________________ Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#1899281) Verfasst am: 27.01.2014, 20:14 Titel: |
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bei uns ist das Thema vor kurzem auch wieder aufgekommen. Ich bin nicht dafür, aber ich denke, in ein paar Jahrzenten wird es keine Diskussion mehr darüber geben, weil es einfach eine Kostenfrage sein wird,wie schon in manchen Ländern ab einem gewissen Alter es keine Operationen mehr gibt, weils zu teuer ist. So wird es vermutlich auch halt fast eine Verpflichtung für jene, die zuviel Spitalsgeld brauchen geben, und jene, die absolut das nicht unterschreiben möchten, müssen ihre Kosten halt selber zahlen.....wie es auch schon Forshcungen gibt, dass Mütter behindeter Kinder die Behandlungskosten selber zahlen sollten, wenn die denn schon...
Ich glaube, hier wird braucht man gar nicht zuviel philosophisch das alles betrachten, es wird rein kapitalistisch ökonomisch da es gar keinen andern Weg mehr geben. (Ich hoffe natürlich, ich habe bis dahin etwas Geld angespart, damit ich mir meine Bärenklinik selbst bezahlen kann...)
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Arno Gebauer registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 698
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(#1899365) Verfasst am: 28.01.2014, 09:48 Titel: |
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Moin, katholisch,
"Wer stark leidet, der ist nah bei Jesus!" war der Leidspruch einer Heiliggesprochenen
aus Kalkutta. Solitarität und Nächstenliebe sind für Kirchen nur dann interessant, wenn
dies andere bezahlen. Krankenhäuser und auch die in kirchlicher Trägerschaft sind
reine Wirtschaftsbetriebe, die an langen Sterbeprozessen viel mehr Geld verdienen als
an einer ärztlich begleiteten Sterbehilfe. Kapitalismus ist die Wirtschaftsform, die die
Kirchen schon immer politisch gestützt haben.
Viele Grüße
Arno Gebauer
_________________ Trennung von Staat und Kirche !
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 15997
Wohnort: Arena of Air
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(#1899628) Verfasst am: 29.01.2014, 01:50 Titel: |
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ad Murphy hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | Murphy hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | Ich bin überzeugter Gegner aktiver Sterbehilfe.
Sich kurz nachdem der Gift-Coctail geschluckt ist plötzlich noch umzuentscheiden aber dann unrettbar verloren zu sein muss das schlimmste denkbare Schicksal sein. |
Wenn dich nicht gerade ein Blitz trifft oder sonst etwas völlig Unerwartetes deinem Leben ein Ende setzt, dann hast du gute Chancen, dass dein Wille weiterzuleben und die unabwendbare Realität eines Tages in Konflikt geraten. Natürlich ist das ein denkbar schlimmes Schicksal, deswegen sollte man sich beizeiten schon mal damit auseinandersetzen und einigermaßen vorbereitet sein. Sterbehilfe sollte auf jeden Fall so organisiert sein, dass der Betreffende so weit abgeklärt ist, dass er nach dem Schierlingstrunk nicht mehr als die gewöhnlichen letzten Zuckungen des Lebenstriebes auszuhalten hat und mit diesen auch fertig wird. |
Sollte ich plötzlich so schwer verletzt werden, dass ich nicht gerettet werden kann, werden Alcor Mitarbeiter mich so lange suspendieren bis die Medizin mich wieder erwecken kann.
Mein Wille weiterzuleben wird also keinesfalls abgewürgt. |
Eben solche unausgegorenen Spinnereien vom ewigen Leben sind es, die dich von der Akzeptanz des Unausweichlichen abbringen und dich somit genau auf das von dir so gefürchtete Dilemma zusteuern lassen. Eines Tages wird auch für dich der Tod in greifbare Nähe rücken und dann wirst auch du denken 'Jetzt doch noch nicht' oder 'ich will aber nicht'. Dann hast du die Wahl endlich zu erkennen, dass es einfach notwendig ist, sich irgendwann in sein Schicksal zu fügen und sich damit abzufinden, oder du hältst fest an der Illusion es immer weiter hinauszögern zu können. Und dann trifft dich die wachsende Gewissheit, wenn es auf das Ende zugeht, erst noch viel heftiger. Wenn er sich anschleicht mit kalter Hand, der schwarze Schrecken, wenn die letzten Stunden immer dunkler werden und die Brust immer enger, und in dir langsam aber sicher die grauenvolle Gewissheit wächst, dass es keinen Ausweg mehr gibt, ganz egal was du tust. |
Wie und ob man sich mit der Frage auseinandersetzt, bleibt natürlich einem selbst überlassen: Zum Beispiel scheinen sich die meisten Tiere - und auch viele Menschen - keine Gedanken darum zu machen, und sie scheinen damit gut zu leben.
Andererseits: Vielleicht ist ja der Gedanke "Sterblichkeit" auch nicht so sehr erträglich. Vielleicht ist diese Perspektive für viele Menschen - ob klassische Religiöse oder Fortschrittsgläubige/"Kryonauten" - ja der einzige Weg, dieses Bewußtsein der Sterblichkeit auszuhalten? Sie dürfte ja immerhin einer der Gründe sein, warum Religionen entstanden sind, weil sie oft den Gedanken beinhalten, daß Verstorbene auf irgendeine Weise fort-existieren. Manche Religionen kennen Vorschriften und Rituale, wie mit Leichen zu verfahren ist, um ihnen das "Fortleben" zu sichern, sprich Mumifikation. Man "tut" aber im Prinzip nichts dafür, das aus einer naturwissenschaftlichen Sicht einen Sinn hätte, sondern vertraut das einer übernatürlichen Macht an.
Man könnte auch sagen, manche andere Leute sind da sogar irgendwie "nihilistisch", sie sagen etwa "Gute 70 reichen", und dann gehen sie "halt in die Kiste", "unter den grünen Rasen", den abgelebten Körper vergraben, aus, fertig?! Immerhin weiß ja der Kryonaut, wo er hinkommt, und glaubt an den medizinischen Fortschritt. Vielleicht hat er sich also damit also schon auseinandergesetzt? (Ich finde die Idee eigentlich auch erstmal nicht so schlecht -- wenn auch die Ausführung (noch?) problematisch sein könnte: Es könnten ja nicht nur die Gehirnzellen und ihre Vernetzung, sondern auch die elektrischen Ladungen, Hormone, Neurotransmitter etc. sein, die in Kombination eine Person ausmachen..)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Arno Gebauer registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.01.2005 Beiträge: 698
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(#1934688) Verfasst am: 16.07.2014, 19:52 Titel: |
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Hallo,
Das Thema ist aktueller den je.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Welt" wird unter der Überschrift:
EKD-Chef provoziert Kirche bei Sterbehilfe
und der Internetadresse:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article130232996/EKD-Chef-provoziert-Kirche-bei-Sterbehilfe.html
mitgeteilt, dass der EKD-Chef Nikolaus Schneider die organisierte Selbsttötung für sich in
Anspruch nehmen würde, die er seinen Gläubigen verboten hat und vorenthalten will.
Wie sagte F. Nietzsche: "Die Moral des Christentums ist das größte Kapitalverbrechen am Leben ! )
Viele Grüße
Arno Gebauer
_________________ Trennung von Staat und Kirche !
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1934694) Verfasst am: 16.07.2014, 20:20 Titel: |
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Interessanter Artikel.
Er würde seine Frau begleiten. Das er das Suizidangebot für sich selbst in Ansoruch nehmen würde, steht nicht da.
Zitat: | Bohl fügt hinzu, "dass die Rechtsordnung des Staates letzte Gewissensfragen nicht regeln kann und darf". Dies werde "in der aktuellen Diskussion über den assistierten Suizid leider zu wenig thematisiert". |
Das ist Quatsch. Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben. Aber das ist eine ganz andere Frage.
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1934707) Verfasst am: 16.07.2014, 21:17 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Interessanter Artikel.
Er würde seine Frau begleiten. Das er das Suizidangebot für sich selbst in Ansoruch nehmen würde, steht nicht da.
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Der Artikel ist mehr als interessant. Immerhin vertritt Schneider als Privat-/Ehemann eine Ansicht, die seiner
eigenen Haltung als EKD-Häuptling diametral entgegengesetzt ist. Ob es dabei um Sterbehilfe für sich selbst oder
seine Frau geht, ist hier völlig nebensächlich.
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Was jetzt? Ent oder weder...
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1934709) Verfasst am: 16.07.2014, 21:27 Titel: |
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schtonk hat folgendes geschrieben: |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Was jetzt? Ent oder weder... |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln.
Ob man diesen in Anspruch nimmt, bleibt jedem selbst überlassen.
Was hier versucht wird ist ein rhetorischer Trick. Es wird angeführt, dass der Suizid eine Gewissensfrage ist. Daraus wird dann geschlussfolgert, dass der Staat keine Regelung zum begleiteten Suizid treffen könne, da dies ja eine Gewissensfrage sei. Aber diese Argumentation ist Quatsch.
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1934713) Verfasst am: 16.07.2014, 21:56 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Was hier versucht wird ist ein rhetorischer Trick. Es wird angeführt, dass der Suizid eine Gewissensfrage ist. Daraus wird dann geschlussfolgert, dass der Staat keine Regelung zum begleiteten Suizid treffen könne, da dies ja eine Gewissensfrage sei. Aber diese Argumentation ist Quatsch. |
Ok, du liest aus diesem Artikel einen anderen Schwerpunkt heraus als ich.
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon...
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1934714) Verfasst am: 16.07.2014, 21:59 Titel: |
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schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon... |
Er darf, und er sollte.
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1934717) Verfasst am: 16.07.2014, 22:06 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon... |
Er darf, und er sollte. |
Verstehe. Sehe ich aber nicht so.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1934719) Verfasst am: 16.07.2014, 22:13 Titel: |
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schtonk hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon... |
Er darf, und er sollte. |
Verstehe. Sehe ich aber nicht so. | doch,
der staat sollte schon gewisse rahmenbedingungen für sterbehilfe setzen. sonst könnte es sein, dass es schwierig wird, zwischen mord und sterbehilfe zu unterscheiden.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1934721) Verfasst am: 16.07.2014, 22:22 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon... |
Er darf, und er sollte. |
Verstehe. Sehe ich aber nicht so. | doch,
der staat sollte schon gewisse rahmenbedingungen für sterbehilfe setzen. sonst könnte es sein, dass es schwierig wird, zwischen mord und sterbehilfe zu unterscheiden. |
Das sehe ich ein. "Regeln" klang erst mal so absolut für mich.
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Icesurfer permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 15.02.2008 Beiträge: 1272
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(#1934801) Verfasst am: 17.07.2014, 10:39 Titel: |
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schtonk hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: |
Aber
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ...Ein Staat sollte selbstverständlich diese Fragen "regeln". Ein Staat darf keinem eine Entscheidung vorschreiben... |
Und dann
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ein Staat darf den begleiteten Suizid regeln. |
Ein bisschen relativierst du dich schon... |
Er darf, und er sollte. |
Verstehe. Sehe ich aber nicht so. | doch,
der staat sollte schon gewisse rahmenbedingungen für sterbehilfe setzen. sonst könnte es sein, dass es schwierig wird, zwischen mord und sterbehilfe zu unterscheiden. |
Das sehe ich ein. "Regeln" klang erst mal so absolut für mich. |
Diesmal kann ich mit Dir einverstanden sein schtonk !
Sterbehilfe ist nicht links oder rechts, es ist Mitgefühl.
Ich kenne die aktive Sterbehilfe aus z.B. die Niederlande und wie ein Mensch langsam, sich zu Tode quelend stirbt,
wie z.B. in Deutschland. Eine Frau die schon laengst im Endstadium der Demenz war, wollte einfach nicht sterben
und der Todeskampf mit schmerzen, dauerte mehrere Wochen. Furchtbar die Frau dauernd wimmern, wehklagen zu hoeren....
Meine Mutter wollte keine aktive Sterbehilfe aber ist in die letzte Stunden Ihres Lebens in künstlicher Schlaf
versetzt, weil sie sonnst in Wachzustand der Schmerz ausgesetzt war, "übergegangen"
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Schöngeist permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.10.2013 Beiträge: 803
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(#1934874) Verfasst am: 17.07.2014, 15:54 Titel: |
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Icesurfer hat folgendes geschrieben: | Frau die schon laengst im Endstadium der Demenz war, wollte einfach nicht sterben und der Todeskampf mit schmerzen, dauerte mehrere Wochen. Furchtbar die Frau dauernd wimmern, wehklagen zu hoeren... |
Was hatte die Frau denn? Demenzkranke sterben in der Regel an den Folgen ihrer irgendwann eintretenden Bettlägerigkeit und Immobilität. Die können dann nicht mehr essen und trinken, bewegen sich gar nicht mehr, der Allgemeinzustand verschlechtert sich und irgendwann bekommen die dann Infekte wie Lungenentzündungen und der Körper hat nicht mehr die Kraft das zu überwinden.
Ich glaube vor Schmerzen braucht man bei der heutigen Medizin keine so große Angst mehr zu haben. Es ist palliativmedizinisch mittlerweile sehr gut möglich die Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu lindern oder ganz auszuschalten. Im Zweifelsfall werden Menschen mit stärksten Schmerzen am Ende ihres Leben mit Morphinen so sediert, dass sie nichts mehr mitbekommen.
Die Ängste vieler Menschen sind doch eher die, im Alter oder in der Krankheit ihre Würde zu verlieren, auf andere angewiesen und hilflos zu sein, die Kontrolle über sich und das Leben zu verlieren. Gerade Demenz ist da so ein Thema. Man wird irgendwann inkontinent, erkennt seine Umwelt nicht mehr, kann sich nicht mehr artikulieren, man bekommt einen gesetzlichen Vormund, der eigene Gestaltungsspielraum im Leben nimmt immer mehr ab, man muss vielleicht in ein Pflegeheim, man wird vielleicht einsam. Davor haben halt viele Menschen Angst.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#1951466) Verfasst am: 19.09.2014, 17:06 Titel: |
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Seit Monaten ist die organisierte Sterbehilfe ein wichtiges Thema in den Medien. Schließlich wollen CDU/CSU, christliche Bischöfe, Islamverbände, Hospizbetreiber und selbsternannte “Lebensschützer” Hilfen beim und zum Sterben kriminalisieren. Sie wollen Sterbehilfe in Deutschland verbieten und helfenden Personen mit Gefängnisstrafen überziehen.
https://hpd.de/artikel/10111
Es gibt aktuelle Umfragen.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1951469) Verfasst am: 19.09.2014, 17:14 Titel: |
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Heike J hat folgendes geschrieben: | Seit Monaten ist die organisierte Sterbehilfe ein wichtiges Thema in den Medien. Schließlich wollen CDU/CSU, christliche Bischöfe, Islamverbände, Hospizbetreiber und selbsternannte “Lebensschützer” Hilfen beim und zum Sterben kriminalisieren. Sie wollen Sterbehilfe in Deutschland verbieten und helfenden Personen mit Gefängnisstrafen überziehen.
https://hpd.de/artikel/10111
Es gibt aktuelle Umfragen. |
..in denen zwischen 55 und 70% der Bevölkerung ua. aktive ärztliche Sterbehilfe oder assitierten Freitod befürworten.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#1951470) Verfasst am: 19.09.2014, 17:16 Titel: |
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Aber die Politiker und Religiösen wollen den mündigen Menschen mal wieder vor sich selbst schützen und seinen freien Willen bezüglich seines Todes kriminalisieren.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1951471) Verfasst am: 19.09.2014, 17:19 Titel: |
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Heike J hat folgendes geschrieben: | Aber die Politiker und Religiösen wollen den mündigen Menschen mal wieder vor sich selbst schützen und seinen freien Willen bezüglich seines Todes kriminalisieren. |
Ja, so ist es. Wir haben bereits eine Schlacht gewonnen, die um das Anfang des Lebens (Verhütung, Abtreibung, in-vitro-Verfahren).
Nun befinden wir uns mitten in der nächsten Schlacht: Der um das Ende des Lebens.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1952181) Verfasst am: 22.09.2014, 22:35 Titel: |
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Ich lehne Sterbehilfe ab.
Es sei denn sie dient zur perfekten Kryokonservierung.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20374
Wohnort: Swift Tuttle
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(#1952199) Verfasst am: 23.09.2014, 01:11 Titel: |
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ist das post an deinen killer?
_________________ "als ob"
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Schöngeist permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 06.10.2013 Beiträge: 803
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(#1952322) Verfasst am: 23.09.2014, 14:57 Titel: |
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Ich finde in der Sendung werden viele Dinge einfach durcheinander geworfen.
Was Herr Kubicki erzählt hat z.b. nichts mit aktiver Sterbehilfe zu tun. Wenn sein Bruder entweder schriftlich oder auch mündlich in der Familie verfügt hätte, dass er in so einem Fall lebensverlängernde Maßnahmen wie künstliche Beatmung, künstliche Ernährung etc. ablehnt, dann wären die Geräte abgestellt worden und er wäre dann palliativmedizinisch begleitet innerhalb von wenigen Stunden verstorben.
Dann wurde das Thema Beihilfe zum Suizid angesprochen. Auch das ist keine aktive Sterbehilfe. Bei der Beihilfe zum Suizid würde z.b. ein Arzt oder eine "Organisation" einem Menschen mit Suizidwunsch einen bestimmten Medikamentencocktail anbieten, mit dem sich der Mensch dann selbst suizidiert.
Dabei stellt sich allerdings die Frage, in welchen Fällen das dann erlaubt sein sollte oder eben nicht. Herr Hüppe hat z.b. Robert Enke angesprochen. Wenn der nun zum Arzt oder zu einer "Organisation" gegangen wäre und dort im Beihilfe zum Suizid gebeten hätte, hätte man ihm dann den Giftcocktail hinstellen sollen oder nicht? Was wäre mit einer 16jährigen, die aus Liebeskummer sterben will? Und was ist mit der 90jährigen Witwe, die den Tod ihres Mannes und den Verlust ihrer eigenen vier Wände nicht ertragen kann und deshalb sterben will? Oder was wäre mit der 25jährigen Krebspatientin, die keine Chemo mehr machen und sich deshalb umbringen will?
Mit welchem Recht würde man dem einen seinen Wunsch abschlagen und dem anderen nicht?
Für aktive Sterbehilfe fallen mir gerade gar keine konkreten Beispiele ein, die nicht z.b. durch Einstellung lebensverlängernder Maßnahmen oder Beihilfe zum Suizid gelöst werden könnten.
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satsche registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen
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(#1952414) Verfasst am: 23.09.2014, 21:55 Titel: |
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Sterbehilfe ?
Heute: ZDF, 22.15 Uhr, Die Anstalt...
_________________ Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#1953400) Verfasst am: 28.09.2014, 00:38 Titel: Die Geschichte der Sterbehilfe in D hat auch jenseits von NS ihre dunkle Seite |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Heike J hat folgendes geschrieben: | Aber die Politiker und Religiösen wollen den mündigen Menschen mal wieder vor sich selbst schützen und seinen freien Willen bezüglich seines Todes kriminalisieren. |
Ja, so ist es. Wir haben bereits eine Schlacht gewonnen, die um das Anfang des Lebens (Verhütung, Abtreibung, in-vitro-Verfahren).
Nun befinden wir uns mitten in der nächsten Schlacht: Der um das Ende des Lebens. |
nun,
das eben mündige Bürger auch ein wenig Schutz brauchen - zeigen ja gerade Skandale inerhalb der Sterbehelfeszene in den 80ern und beginnenden 90ern,
es ja durchaus auch innere Gründe - warum erst jetzt - wieder - darüber sprechen,
nachdem nämlich der Karren von gewissen Protagonisten der Szene und einen diesen sie tragenden Umfeld mächtig in die Grube gefahren wurde.
hier ein Spiegel Cover von 1993,
und der Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681477.html
und nicht zu vergessen - einfach sich mal über die Person (und auch sein Schwurbelweltbild )
Hans Henning Atrott informieren -
und sich natürlich fragen - welche Personen, Vereine, Verbände es vielleicht erst ermöglichten - das eben die Sachen so gelaufen sind - wie sie liefen.
Ansonsten,
das allgemein Politikerbashing und ebenso die Combi mit Hospizbetreibern ist doch etwas billig.
Aber vielleicht gelingt es ja den den Sterbehilfebefürwortern mal - 5000 Menschen zu motivieren, für Sterbehilfe auf die Straße zu gehen.
Umfragen halte ich für nicht so interessant - es sollen ja auch nur 500 befragt worden sein - und selbst wenn es so wäre - und ich halte durchaus ein Mehrheit für Sterbehilfe für möglich,
scheint ja der Leidensdruck diesbezüglich doch eben ein geringer zu sein - denn es gehen nicht gerade viele dafür auf die Straße, oder?
Also,
in Zukunft wird es wohl ähnlich wie dam beim Kita hoffentlich einen Rechtsanspruch für jeden Bürger auf einen Hospizplatz geben,
mit weitestgehender schmerzlindender Arznei - gerne auch Opiater aller Art - wenn sie denn helfen.
Und für die, die umbedingt wollen - dann Sterbehilfe zu erlauben - sofern sie vorher ein Beratungsgespräch genutzt haben - also wie bei der Abtreibung.
Denn man sollte es Menschen (und auch uns als Gesellschaft) es nicht zu leicht mit einer endgültigen Endscheidung wie die Selbsttötung machen.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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