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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26504
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1892627) Verfasst am: 21.12.2013, 23:30 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | .....
Adenauer ....[/quote
]....Ein regelrechter Nazi war Adenauer sicher nicht und er trat auch nie in die Partei ein. Er hielt durchaus Distanz zu den neuen, mit konservativer Hilfe an die Macht gekommen Machthabern. Ein Antifaschist war er allerdings auch nicht gerade, weshalb ihn die Nazis weitgehend gewaehren liessen und auch ganz zum Schluss, als sie ihn doch noch absetzten, nicht wirklich verfolgten. .... |
ganz zum Schluss? |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | ... Nach der Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten unterlag die Zentrumspartei in Köln bei den Kommunalwahlen vom 12. März 1933. Die NSDAP enthob Adenauer, der unter anderem einem nationalsozialistischen Führer bei dessen Besuch in Köln den Handschlag verweigerte, seines Amtes als Oberbürgermeister und wenig später auch des Amtes als Präsident des preußischen Staatsrats.
...
Ab 1933 bekam Adenauer eine reduzierte Pension von ca. 1000 Reichsmark monatlich. In den Jahren nach 1934 wechselte er häufig seinen Aufenthaltsort und versteckte sich zeitweise.
...
Nach dem gescheiterten Aufstand gegen Hitler am 20. Juli 1944 wurde Adenauer im Rahmen der Aktion Gitter am 22. August verhaftet und in das Kölner Gestapo-Gefängnis EL-DE-Haus gebracht. Konkrete Verdachtsmomente gegen ihn lagen nicht vor. Das ehemalige Zentrumsmitglied selbst war wiederholt von den Widerstandskämpfern angesprochen worden; er lehnte jede Beteiligung strikt ab, wohl weil er die Erfolgsaussichten als gering einschätzte. Einen Tag später wurde er von dort mit anderen ehemaligen Reichstagsabgeordneten und Politikern demokratischer Parteien (u. a. mit Eßer, Baumhoff, Schlack, Gerig und Roth) in das Arbeitserziehungslager in den Messehallen in Köln-Deutz überführt. |
Unter Nazis mag es angehen, soetwas unter "weitgehend gewähren lassen" einzuordnen, in der Praxis entspricht es in den Freiheitsgraden etwa dem Hausarrest, den prominente Oppositionelle heutzutage in Diktaturen genießen dürfen.
Ich hätte nicht gedacht, nochmal Adenauer zu verteidigen.
fwo
Quote gerichtet. vrolijke.
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1892652) Verfasst am: 22.12.2013, 00:14 Titel: |
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Adenauer war vielleicht kein Faschist, aber auch kein Antifaschist.
Seine Leidenschaft war der Antikommunismus, der ihn freilich in diesem Punkt wiederum in die Nähe der Nazis rückte.
Zitat: | "Die Sowjetunion ist ein noch viel größerer und viel mächtigerer und viel totalitärerer Staat, als es das nationalsozialistische Deutschland gewesen ist." (1952) |
Ähnlich wie von Churchill formuliert, schien man nach diesem Satz "das falsche Schwein geschlachtet" zu haben.
Adenauer arbeitete deshalb folgerichtig mit Nazis friedlich und freundschaftlich beim Aufbau des "Westsektors" zusammen. Er ist der Vater des kalten Krieges, aber auch der Fortsetzung des imperialistischen Projektes namens Deutschland.
Er hing der BRD das christliche Heucheletikett um den Hals und sorgt bis heute dafür, dass das Regierungskabinett zum christlichen Mutantenstadl geworden ist.
Während Adenauer sich um Aufbau der Industrie und Vorbereitung militärischer Wiederaufrüstung kümmert, deckte er so ganz nebenbei in bekannt opportunistischer Manier faschistische Großverbrecher:
Zitat: | Der Historiker Timothy Naftali von der Universität von Virginia, der die Dokumente gesichtet hat, fand heraus, dass die deutsche Bundesregierung unter Konrad Adenauer über den geheimen Aufenthalt Adolf Eichmanns spätestens seit 1958 informiert war und ihn deckte. Auch der Geheimdienst der USA, die CIA, schützte den NS-Massenmörder vor der Strafverfolgung.
Eichmann hatte als Teilnehmer der Wannsee-Konferenz 1942 die "Endlösung der Judenfrage" mit geplant und war anschließend für deren Durch- und Umsetzung zuständig. Er verantwortete die Deportation von über vier Millionen Juden in die Konzentrationslager.
http://www.wsws.org/de/articles/2006/06/eich-j28.html
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Bis heute ist "der Alte" die Symbolfigur für die "konsensfähige Integrationsideologie" des Antikommunismus, neben dem Antiislamismus in letzter Zeit allerdings.
Unter dem Deckmantel der vermeintlichen Religionskritik werden "der Islam", aber eben auch "der Kommunismus" als jeweils gefährliche "Religionen" kritisiert, während blinde Flecken über dem heimischen Christentum und dem Faschismus liegen. Das eine sei bereits "säkularisiert" und das andere "historisiert".
Zitat: | Der Giftschrank der Geschichte
Mit Angst Politik betrieben: Der Erforschung des Antikommunismus in der frühen Bundesrepublik galt eine Tagung in Bonn. Noch immer gibt es weiße Flecken.
Christoph Kleßmanns vielzitiertes Diktum vom Antikommunismus als der "konsensfähigen Integrationsideologie" der Bundesrepublik datiert zwar bereits auf das Jahr 1982. Einen produktiven Niederschlag in der Historiografie der vergangenen drei Jahrzehnte aber hat dies kaum gefunden.
Die Gesamtdarstellungen zur Geschichte der Bundesrepublik behandeln das Thema als Teil der politischen Kultur allenfalls marginal. Und nur wenige Einzelstudien untersuchten bislang die politische Alltagspraxis sowie deren Folgen
In Königswinter, unweit von Konrad Adenauers langjährigem Wohnsitz, diskutierten von Donnerstag bis Samstag nun 65 Historiker über Bedingungen, Funktionen, Reichweiten, Traditionen und Wirkungen des Antikommunismus - und betraten damit in der Tat "geschichtswissenschaftliches Neuland", wie Stefan Creuzberger formulierte.
taz, 08.11.2011
http://www.taz.de/%2181411/
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www.perlentaucher.de/buch/jan-korte/instrument-antikommunismus.html
Die Verbindung von Christentum, Faschismus mit dem Antikommunismus ist klar; im folgenden wird außerdem die Rolle christlicher Tradition für den heutigen Antiislamismus verdeutlich:
Zitat: | Eine lange Kontinuität des Hasses
Die gegenwärtige Islamfeindlichkeit hat tiefe Wurzeln. Wie weit sie zurückgehen, erklärt Achim Bühl im Gespräch mit marx21
Viele sehen die Anschläge vom 11. September als Geburtsstunde der Islamfeindlichkeit. Das greift jedoch zu kurz. Sie ist über eintausend Jahre alt, eine ihrer zentralen Quellen ist die christlich-mittelalterliche Islamfeindschaft. Die Entstehung des Feindbildes setzt im späten elften Jahrhundert ein und zwar im Kontext der Kreuzzüge. (...)
Die vorherige Entstehung eines islamischen Großreichs im siebten Jahrhundert wird im Abendland kaum registriert und nicht als Bedrohung wahrgenommen. Da sich die Ausdehnung des Kalifats in westlicher Richtung zunächst auf Territorien erstreckt, die zuvor unter westgotischer wie byzantinischer Herrschaft stehen, werden diese Konfrontationen noch nicht als christlich versus muslimisch begriffen. Antimuslimische Elemente tauchen erstmals nach dem Angriff auf Rom im Jahre 846 auf, bleiben jedoch sporadisch und ohne Breitenwirkung. Die Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren im achten Jahrhundert sowie die arabische Eroberung Siziliens und Süditaliens im neunten Jahrhundert führten ebenfalls nicht zu einem Aufschrei in der »christlichen Welt«. Das alles ändert sich erst mit der Wiedereroberung Spaniens von den Mauren, der Reconquista, und dann mit den Kreuzzügen. Der Kunsthistoriker Silvio Lange hat darauf hingewiesen, dass zu dieser Zeit an den Kapitellen, Portalen und Kragsteinen der Kirchen neuartige Bilder auftauchen - Bilder, die Muslime als hässlich und verabscheuungswürdig darstellen und Mohammed als Epileptiker, als Wahnsinnigen zeigen.
Solche Darstellungen sollen dazu führen, die Tötungshemmnung zu senken. Die Tötung eines »Heiden« galt bis zum 11. Jahrhundert noch als Sünde. Das ändert sich mit dem ersten großen Kreuzzug von 1096.
Das Ideal des christlichen Ritters bildet sich heraus, dessen Ethik nicht im Prinzip der Toleranz und Nächstenliebe besteht, sondern in der gottgewollten Aufgabe, den bekehrungsunwilligen Heiden »auszurotten«. Entsprechend blutig waren dann auch die Kreuzzüge.
http://marx21.de/content/view/1293/32/
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Sehr interessant, dieses Interview.
Unter der vermeintlichen Flagge der "Aufklärung" und "Religionskritik" wird in Form des alten Antikommunismus und des noch älteren Antimoslemismus eine rechte, christlich-konservative Politik aus der Mottenkiste verteidigt ...-
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K.I.Z - Frieden
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1892716) Verfasst am: 22.12.2013, 13:15 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Unter dem Deckmantel der vermeintlichen Religionskritik werden "der Islam", aber eben auch "der Kommunismus" als jeweils gefährliche "Religionen" kritisiert, während blinde Flecken über dem heimischen Christentum und dem Faschismus liegen. Das eine sei bereits "säkularisiert" und das andere "historisiert". |
Eine rühmliche Ausnahme scheint hier der Aufklärer und Antifaschist Adolf Hitler zu sein.
Zitat: | "Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden." (Werner Jochmann, Adolf Hitler - Monologe im Führerhauptquartier, S. 370)”
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1892741) Verfasst am: 22.12.2013, 14:42 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Unter dem Deckmantel der vermeintlichen Religionskritik werden "der Islam", aber eben auch "der Kommunismus" als jeweils gefährliche "Religionen" kritisiert, während blinde Flecken über dem heimischen Christentum und dem Faschismus liegen. Das eine sei bereits "säkularisiert" und das andere "historisiert". |
Eine rühmliche Ausnahme scheint hier der Aufklärer und Antifaschist Adolf Hitler zu sein.
Zitat: | "Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen - das Christentum ist so etwas Fades -, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden." (Werner Jochmann, Adolf Hitler - Monologe im Führerhauptquartier, S. 370)”
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K.I.Z - Frieden
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1892750) Verfasst am: 22.12.2013, 15:47 Titel: |
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Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: | Moin, Skeptiker,
zu keiner Zeit hat die kath. Kirche mehr von einer politischen Partei profitiert
als von der NSDAP.
Die Kirchen haben nicht umsonst von allen Kanzeln und sogar per Flugblätter
aufgerufen, den ihnen genehmen Adolf Hitler und sein Programm zu wählen.
Bis Ende 1945 standen die Kirchen hinter der Judenvernichtung Hitlers.
http://einestages.spiegel.de/s/tb/29643/judenrazzia-1943-in-rom-retten-sie-uns-eure-heiligkeit.html
Wegen der vielen Vorteile für die kath. Kirche "opferte" Papst Pius 12.
einige wenige Priester, die sich gegen die Nazi-Herrschaft aussprachen
und in KZ´s umgebracht wurden.
Diese geopferten Priester haben nicht im Sinne des Papst Pius 12. agiert,
obwohl sie heute exemplarisch für den Kampf der Kirchen gegen Hitler
stets herangezogen werden.
Der judenhassende Martin Luther war Hitlers Idol !
http://hpd.de/node/13504
Zu Hitlers Zeiten wurde in Deutschland ca. 600 neue Kirchen gebaut,
wie sonst zu keiner Zeit zuvor !!!!!
http://hpd.de/print/17357
Die kath. Kirche hat sich für den Hitler wegen der vielen finanziellen Vorteile und
Privilegien und auch wegen der Vernichtung der "Jesusmörder" (=Juden) engagiert.
Der Holocaust ist das Ergebnis des 2000 Jahre ununterbrochenen Judenhasses
der meinungsbildendenKirchen. Die Kirchen sahen in Hitler den Vollstrecker.
Nach dem Krieg wurden durch Adenauer den Kirchen der Sozialbereich in Form
kirchlicher Trägerschaften des öffentlichen Rechtes zugeschustert, um die
Verbrechen der geistigen Brandstifter des Holocaustes kaschieren zu können.
Die Holocaust-Schuld wurde allein dem Volk und nicht den Kirchen aufgebürdet.
Die Kirchen besitzen heute die Unverfrorenheit, zum Gedenken an die Judenvernichtung
aufzurufen!
Obwohl die Kirchen schon längst verschwunden sein sollten, überleben sie stets durch ihre
Wandlungsfähigkeit.
Mittlerweile ist die kath. Kirche der reichste Globalplayer der Welt, der von Armut predigt
und sogar mit dem Klinkelbeutel seinen unermeßlichen Reichtum vermehrt, usw., usw..
Viele Grüße
Arno Gebauer |
Hallo Arno,
gute Links und Quellen, danke! Mir war ein Teil davon zumindest vom Inhalt her bereits bekannt.
Interessant auch, dass Gründungskanzler Adenauer den Kirchen soziale Aufgaben zugeschustert hat, die natürlich dem Staat vorbehalten sein müssen und zwar unter demokratischer Kontrolle der Bevölkerung versteht sich.
Was sich z.B. kirchliche Kindergärten mit ihren Mitarbeitern erlauben (Bekenntniszwang, Streikverbot, keine Betriebsräte, usw.) das ist schon unverschämt und spaltet die Beschäftigten noch weiter - ganz im Sinne der Kirchen und der C-Parteien.
Zu Adenauer gibt es noch weitere interessante Infos:
Zitat: | Hitler und Adenauer bejubeln das klerofaschistische Bündnis in Italien
Rom triumphierte. Und mit ihm jubelte die ganze katholische Welt. In München pries Adolf Hitler die klero-faschistische Verbrüderung kaum minder als sein späterer Gefolgsmann Kardinal Faulhaber, der sie “nicht Menschenwerk”, nein “eine Gottestat” nannte. Und der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der im Winter 1932/33 auch erklärte, dass “eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse”, der Katholik Adenauer prophezeite dem Faschisten Mussolini in einem Glückwunschtelegramm, sein Name werde in goldenen Buchstaben in die Geschichte der katholischen Kirche eingetragen werden.
Code: | www.derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/mussolini/ |
„Wir danken heute Gott, daß er uns Konrad Adenauer geschenkt hat“, zitiert Werner Rügemer in dieser NRhZ-Ausgabe aus Kardinal Meisners Predigt beim Pontifikalamt anlässlich der Feiern zum 125. Geburtstag des ehemaligen Kölner OB, später CDU-Gründungsvater und Bundeskanzler, am 5. Januar 2001. Während sich der Autor von COLONIA CORRUPTA damit befasst, „dass nach Adenauerscher Beichttafel und katholischem Katechismus Selbstbereicherung, Insidergeschäfte und die Haltung schwarzer Kassen, aber auch etwa Korruption im engeren Sinne immer noch nicht im kirchlichen Sündenregister aufgeführt sind“, hat der Kirchenkritiker und -historiker Karlheinz Deschner sich in der Fernsehserie „Mit Gott und den Faschisten“ mehr mit der Haltung des “Gottesgeschenks“ zum Faschismus beschäftigt.
www.brightsblog.wordpress.com/2010/08/01/das-gottesgeschenk-konrad-adenauer/
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Das sind halt die christlich-fundamentalistischen Säulen, auf denen die BRD gegründet worden ist und die u.a. durch den Gründungskanzler Adenauer verkörpert wurden. Und mit Gauck und Merkel ist diese Geschichte auch noch lange nicht beendet, sondern wird unaufgearbeitet fortgeführt ...-
Link in code umgewandelt.
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K.I.Z - Frieden
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1900999) Verfasst am: 05.02.2014, 16:23 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich halte die Attraktivitaet des radikalen islamischen Fundamentalismus gerade fuer junge Einwanderernachkommen in Europa fuer eine direkte Folge erlebter Ausgrenzung. | Der Ansatz ist jedenfalls sehr gut.
Man sollte endlich mal Erkenntnisse gewinnen über die Ursachen.
Ausgrenzung ist sicher eine davon.
Mir fällt ein Zitat aus einem Film über Putin ein, was auch hier passt:
"Wer Gewalt sät, muss mit Terror rechnen."
Als die Zwillingstürme fielen, gab es kurzzeitig Ansätze, über eine mögliche Schuld des US-Militarismus und der US-Politik nachzudenken. Wer sich noch erinnert, weiß auch, dass man diese Ansätze sehr schnell weggefegt hatte.
Schuld ist immer der andere. Und wer vorgebliche "Feinde" vom US-Schreibtisch aus mit Drohnen ermordet, der muss sich nicht wundern, wenn es Gegenreaktionen gibt.
Offenbar ist aber auch richtig, dass sich der Islam (Koran etc.) sehr gut für Gewalt missbrauchen lässt, viel besser als die christliche Religion an sich oder z.B. der Buddhismus.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1901004) Verfasst am: 05.02.2014, 16:32 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: |
Offenbar ist aber auch richtig, dass sich der Islam (Koran etc.) sehr gut für Gewalt missbrauchen lässt, viel besser als die christliche Religion an sich oder z.B. der Buddhismus.
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Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung.
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1901013) Verfasst am: 05.02.2014, 17:18 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung. | Aha. Da haben wir doch schon wieder den zitierten Missbrauch.
Wer ein Buch - geschrieben von einem Wüstensohn vor 1400 Jahren - bzw. das, was darin steht als "Befehl Gottes" versteht, der ist Opfer eines Irrglaubens und ein leichter Fang für Hassprediger und Selbstmordattentäter-Organisatoren und der hat wohl auch keinen Durchblick.
Wenn Leute sich hinter solchen Büchern verstecken, weil sie in ihrem religiösen Wahn meinen, das hätte ein allmächtiges, allwissendes, gütiges oder strafendes (je nachdem) Überwesen gesagt und gefordert, dann ist das Missbrauch einer Religion, zumal diese ja oft auch als "Religion des Friedens" bezeichnet wird.
Du meinst also, die Zwillingstürme anzugreifen, dass sie zusammenfallen, was Tausende Tote zur Folge hatte, war Befehl eines Gottes (Allah)?
Ich sag dir mal folgendes.
Viele, auch ich, schei... auf jeden Gott, weil es nämlich gar keinen gibt.
Und wenn der Koran tatsächlich die Quelle ist für mörderische Attentate, dann ist der Koran ein Schei... Buch, vergleichbar mit "Mein Kampf" von Hitler.
Fanatischen Götterglaube kann man durchaus sogar als kollektiven Wahn sehn, denn wenn Millionen Leute an einen Geist glauben, der sich weder zeigt, noch irgendwann mit einem Menschen gesprochen hat, und den es nach aller Wahrscheinlichkeit gar nicht gibt, in dessen Namen aber jede Menge Tod und Leid verursacht wurden und noch werden, der ist nichts wert für den Menschen, außer dass er Hass erzeugt auf all diejenigen, die nicht an den Quatsch glauben.
Michel Onfray, französischer Religionskritiker, drückt es so aus:
"Der Glaube an einen gewalttätigen, eifersüchtigen, intoleranten und streitlustigen Gott hat deutlich mehr Hass, Leid und Tod hervorgebracht als Frieden."
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#1901014) Verfasst am: 05.02.2014, 17:27 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Zu Adenauer gibt es noch weitere interessante Infos:
Zitat: | Hitler und Adenauer bejubeln das klerofaschistische Bündnis in Italien
Rom triumphierte. Und mit ihm jubelte die ganze katholische Welt. In München pries Adolf Hitler die klero-faschistische Verbrüderung kaum minder als sein späterer Gefolgsmann Kardinal Faulhaber, der sie “nicht Menschenwerk”, nein “eine Gottestat” nannte. Und der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der im Winter 1932/33 auch erklärte, dass “eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse”, der Katholik Adenauer prophezeite dem Faschisten Mussolini in einem Glückwunschtelegramm, sein Name werde in goldenen Buchstaben in die Geschichte der katholischen Kirche eingetragen werden.
Code: | www.derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/mussolini/ |
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Du zitierst den Honigmann? Köstlich.
Soweit ich weiß wurde Adenauer von den Nazis entlassen und bettelte dann in diesem Brief bei den Nazis um Kohle.
Hast du weitere Dokumente über die Karriere Adenauers zwischen 1933-45?
link in code umgewandelt, MF
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1901022) Verfasst am: 05.02.2014, 18:00 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung. | Aha. Da haben wir doch schon wieder den zitierten Missbrauch.
Wer ein Buch - geschrieben von einem Wüstensohn vor 1400 Jahren - bzw. das, was darin steht als "Befehl Gottes" versteht, der ist Opfer eines Irrglaubens und ein leichter Fang für Hassprediger und Selbstmordattentäter-Organisatoren und der hat wohl auch keinen Durchblick. |
Dass das, was dieser Wüstensohn vor 1400 Jahren aufgeschrieben hat, der wahre Wille Gottes ist, ist aber nunmal die Kernaussage des Islam.
Natürlich haben Menschen, die das glauben, keinen Durchblick. Aber gerade das macht sie doch zu religiösen Menschen. Wenn du bedingungslosen Glauben als Mißbrauch bezeichnest, was ist dann für dich "echter" Glaube? So wie ich dich lese, hältst du Nichtgläubige für die besseren Gläubigen. Das ist wohl eher Wunschdenken und lässt sich inhaltlich kaum begründen.
Klimsch hat folgendes geschrieben: | Du meinst also, die Zwillingstürme anzugreifen, dass sie zusammenfallen, was Tausende Tote zur Folge hatte, war Befehl eines Gottes (Allah)? |
Nein. Ich bin Atheist.
Ich glaube allerdings, dass es für einen Moslem nur konsequent ist, 9/11 als heiligen Krieg und die Attentäter als Märtyrer zu verstehen.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1901027) Verfasst am: 05.02.2014, 18:23 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Zu Adenauer gibt es noch weitere interessante Infos:
Zitat: | Hitler und Adenauer bejubeln das klerofaschistische Bündnis in Italien
Rom triumphierte. Und mit ihm jubelte die ganze katholische Welt. In München pries Adolf Hitler die klero-faschistische Verbrüderung kaum minder als sein späterer Gefolgsmann Kardinal Faulhaber, der sie “nicht Menschenwerk”, nein “eine Gottestat” nannte. Und der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der im Winter 1932/33 auch erklärte, dass “eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse”, der Katholik Adenauer prophezeite dem Faschisten Mussolini in einem Glückwunschtelegramm, sein Name werde in goldenen Buchstaben in die Geschichte der katholischen Kirche eingetragen werden.
Code: | www.derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/mussolini/ | [ |
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Du zitierst den Honigmann? Köstlich.
Soweit ich weiß wurde Adenauer von den Nazis entlassen und bettelte dann in diesem Brief bei den Nazis um Kohle.
Hast du weitere Dokumente über die Karriere Adenauers zwischen 1933-45? |
Nein. Mehr Dokumente habe ich nicht.
Tatsache ist aber, dass Adenauer Mussolini ein Glückwunschtelegramm schickte.
Die Quelle hatte ich nicht geprüft. Sorry.
link in code umgewandelt, MF
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K.I.Z - Frieden
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Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1901044) Verfasst am: 05.02.2014, 19:20 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Nein. Ich bin Atheist.
Ich glaube allerdings, dass es für einen Moslem nur konsequent ist, 9/11 als heiligen Krieg und die Attentäter als Märtyrer zu verstehen. |
Aha. Dann schreibst du also im Sinne des Islam? :shock:
Jedenfalls lese ich deinen Text so.
Willst du evtl. sagen:
"... dass es nur für einen Moslem konsequent ist..."?
Das mag sein, nur sind immer noch auch Christen vielfach der Auffassung, dass die Bibel Gottes Wort sei
und alles was darin steht, von Gott (bzw. JAHWE) so gesagt worden sei.
Und spätestens hier wird klar, dass jeder religiöse Fanatismus sehr oft Ursache für Gewaltakte sein kann.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22282
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(#1901093) Verfasst am: 05.02.2014, 23:19 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Willst du evtl. sagen:
"... dass es nur für einen Moslem konsequent ist..."? |
Er will - wie immer - sagen, dass er besser als irgendwelche blöden Moslems weiß, was der Islam ist.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Arcanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2012 Beiträge: 195
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(#1901098) Verfasst am: 05.02.2014, 23:26 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Klimsch hat folgendes geschrieben: |
Offenbar ist aber auch richtig, dass sich der Islam (Koran etc.) sehr gut für Gewalt missbrauchen lässt, viel besser als die christliche Religion an sich oder z.B. der Buddhismus.
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Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung. |
Sehe ich auch so. Der Islam ist in sich fair d.h. Allahtreue werden belohnt, Sünder sind nichts wert und werden bestraft. Ist im Christentum anders. Eine der Gründe wieso ich den Satz:“Ist doch eh der gleiche Gott“ ablehne.
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1901124) Verfasst am: 06.02.2014, 09:25 Titel: |
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Arcanis hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Klimsch hat folgendes geschrieben: |
Offenbar ist aber auch richtig, dass sich der Islam (Koran etc.) sehr gut für Gewalt missbrauchen lässt, viel besser als die christliche Religion an sich oder z.B. der Buddhismus.
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Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung. | 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Sehe ich auch so. Der Islam ist in sich fair d.h. Allahtreue werden belohnt, Sünder sind nichts wert und werden bestraft. Ist im Christentum anders. Eine der Gründe wieso ich den Satz:“Ist doch eh der gleiche Gott“ ablehne. |
http://www.bibleserver.com/text/LUT/Markus16,16
Zitat: | 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. |
Der christliche Gott und Allah sind Brüder.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1901129) Verfasst am: 06.02.2014, 10:27 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Nein. Ich bin Atheist.
Ich glaube allerdings, dass es für einen Moslem nur konsequent ist, 9/11 als heiligen Krieg und die Attentäter als Märtyrer zu verstehen. |
Aha. Dann schreibst du also im Sinne des Islam?
Jedenfalls lese ich deinen Text so. |
Nicht im Sinne, sondern aus der Sicht des Islam.
Klimsch hat folgendes geschrieben: | Willst du evtl. sagen:
"... dass es nur für einen Moslem konsequent ist..."? |
Wo ist der Unterschied? In meinem Vokabular kommen Begriffe wie "heiliger Krieg" und "Märtyrer" nicht vor.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1901130) Verfasst am: 06.02.2014, 10:33 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Der christliche Gott und Allah sind Brüder. |
Trag das mal bitte einem Piusbruder; einem Evangelikalen und anschließend einem Salafisten vor.
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1901131) Verfasst am: 06.02.2014, 10:36 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Ich glaube allerdings, dass es für einen Moslem nur konsequent ist, 9/11 als heiligen Krieg und die Attentäter als Märtyrer zu verstehen. |
Aha. Dann schreibst du also im Sinne des Islam? :shock:
Jedenfalls lese ich deinen Text so. [/quote]
Nicht im Sinne, sondern aus der Sicht des Islam.
Klimsch hat folgendes geschrieben: | Willst du evtl. sagen:
"... dass es nur für einen Moslem konsequent ist..."? |
Wo ist der Unterschied? In meinem Vokabular kommen Begriffe wie "heiliger Krieg" und "Märtyrer" nicht vor. [/quote]
Du kennst den Unterschied beider Aussagen nicht?
Wahrscheinlich liest du auch die deutschen Klassiker und gute Übersetzungen ausländischer nicht.
Den Unterschied zwischen "im Sinne" und "aus Sicht" bezüglich des Islam kannst du dann wahrscheinlich auch nicht erklären.
Arcanis hat folgendes geschrieben: | Sehe ich auch so. Der Islam ist in sich fair d.h. Allahtreue werden belohnt, Sünder sind nichts wert und werden bestraft. Ist im Christentum anders. Eine der Gründe wieso ich den Satz:“Ist doch eh der gleiche Gott“ ablehne. |
Wo ist der Unterschied bezüglich einer künftigen Belohnung von Gottestreue?
In beiden Religionen werden diese Leute mit dem Aufenthalt im Himmel belohnt und Untreue mit der Hölle.
Auch wenn das Christentum resp. die Christenführer und -lehrer jetzt versuchen, ihre Religion nicht mehr ganz so märchenhaft darzubieten, so sind diese Grundzüge ihrer Religion doch niemals korrigiert oder gar ausgeräumt worden. Am wenigsten in der mittelalterlich denkenden RKK.
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Ottaviani registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.08.2008 Beiträge: 1893
Wohnort: Wien
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(#1901144) Verfasst am: 06.02.2014, 12:37 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Was genau wird missbraucht, wenn ein gläubiger Mensch den Befehl seines Gottes befolgt?
Sure 9, Vers 5: Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html
Islamischer Terror ist kein Missbrauch den Koran, sondern nur dessen korrekte Umsetzung. | Aha. Da haben wir doch schon wieder den zitierten Missbrauch.
Wer ein Buch - geschrieben von einem Wüstensohn vor 1400 Jahren - bzw. das, was darin steht als "Befehl Gottes" versteht, der ist Opfer eines Irrglaubens und ein leichter Fang für Hassprediger und Selbstmordattentäter-Organisatoren und der hat wohl auch keinen Durchblick.
Wenn Leute sich hinter solchen Büchern verstecken, weil sie in ihrem religiösen Wahn meinen, das hätte ein allmächtiges, allwissendes, gütiges oder strafendes (je nachdem) Überwesen gesagt und gefordert, dann ist das Missbrauch einer Religion, zumal diese ja oft auch als "Religion des Friedens" bezeichnet wird.
Du meinst also, die Zwillingstürme anzugreifen, dass sie zusammenfallen, was Tausende Tote zur Folge hatte, war Befehl eines Gottes (Allah)?
Ich sag dir mal folgendes.
Viele, auch ich, schei... auf jeden Gott, weil es nämlich gar keinen gibt.
Und wenn der Koran tatsächlich die Quelle ist für mörderische Attentate, dann ist der Koran ein Schei... Buch, vergleichbar mit "Mein Kampf" von Hitler.
Fanatischen Götterglaube kann man durchaus sogar als kollektiven Wahn sehn, denn wenn Millionen Leute an einen Geist glauben, der sich weder zeigt, noch irgendwann mit einem Menschen gesprochen hat, und den es nach aller Wahrscheinlichkeit gar nicht gibt, in dessen Namen aber jede Menge Tod und Leid verursacht wurden und noch werden, der ist nichts wert für den Menschen, außer dass er Hass erzeugt auf all diejenigen, die nicht an den Quatsch glauben.
Michel Onfray, französischer Religionskritiker, drückt es so aus:
"Der Glaube an einen gewalttätigen, eifersüchtigen, intoleranten und streitlustigen Gott hat deutlich mehr Hass, Leid und Tod hervorgebracht als Frieden."
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fast jeder der ein Hl. Buch verwendet geht davon aus es als einziger richtig um zu setzten bzw zu interpretieren
_________________ SEMPER IDEM
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Arcanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2012 Beiträge: 195
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(#1901168) Verfasst am: 06.02.2014, 15:03 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Ich glaube allerdings, dass es für einen Moslem nur konsequent ist, 9/11 als heiligen Krieg und die Attentäter als Märtyrer zu verstehen. |
Aha. Dann schreibst du also im Sinne des Islam?
Jedenfalls lese ich deinen Text so. |
Nicht im Sinne, sondern aus der Sicht des Islam.
Klimsch hat folgendes geschrieben: | Willst du evtl. sagen:
"... dass es nur für einen Moslem konsequent ist..."? |
Wo ist der Unterschied? In meinem Vokabular kommen Begriffe wie "heiliger Krieg" und "Märtyrer" nicht vor. [/quote]
Du kennst den Unterschied beider Aussagen nicht?
Wahrscheinlich liest du auch die deutschen Klassiker und gute Übersetzungen ausländischer nicht.
Den Unterschied zwischen "im Sinne" und "aus Sicht" bezüglich des Islam kannst du dann wahrscheinlich auch nicht erklären.
Arcanis hat folgendes geschrieben: | Sehe ich auch so. Der Islam ist in sich fair d.h. Allahtreue werden belohnt, Sünder sind nichts wert und werden bestraft. Ist im Christentum anders. Eine der Gründe wieso ich den Satz:“Ist doch eh der gleiche Gott“ ablehne. |
Wo ist der Unterschied bezüglich einer künftigen Belohnung von Gottestreue?
In beiden Religionen werden diese Leute mit dem Aufenthalt im Himmel belohnt und Untreue mit der Hölle.
Auch wenn das Christentum resp. die Christenführer und -lehrer jetzt versuchen, ihre Religion nicht mehr ganz so märchenhaft darzubieten, so sind diese Grundzüge ihrer Religion doch niemals korrigiert oder gar ausgeräumt worden. Am wenigsten in der mittelalterlich denkenden RKK.
. [/quote]
Nicht ganz zutreffend.
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
Im Islam ist das anders. Der Sünder wird bestraft, der Fromme wird belohnt. Eine Rettung des Sünders ist nicht vorgesehen d.h. der Islam ist nach unserem gegenwertigen Rechtsempfinden fairer.
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1901184) Verfasst am: 06.02.2014, 17:05 Titel: |
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Ottaviani hat folgendes geschrieben: | fast jeder der ein Hl. Buch verwendet geht davon aus es als einzig richtig umzusetzen bzw zu interpretieren |
Das genau ist das Fatale an der Sache. Bücher als "Heilige Bücher" zu bennenen ist also die Ursache des Übels.
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Klimsch registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 319
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(#1901185) Verfasst am: 06.02.2014, 17:11 Titel: |
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Arcanis hat folgendes geschrieben: | Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
Im Islam ist das anders. Der Sünder wird bestraft, der Fromme wird belohnt. Eine Rettung des Sünders ist nicht vorgesehen d.h. der Islam ist nach unserem gegenwertigen Rechtsempfinden fairer. |
Alles ist immer meine Entscheidung, sofern nicht andere Menschen oder die Umstände es entscheiden.
Auch an den ganzen Quatsch nicht zu glauben ist meine Entscheidung, jedenfalls als mir im Leben so langsam klarer wurde, dass vieles und was alles in der Religion nicht stimmt.
Mit Überlegung kommt man schon hinter so einiges Falsche daran. Z.B. braucht man sich nur mal überlegen, ob es sein kann, dass die ganze Erde voller Wasser, also ein einziger Ozean war, und wohin das ganze Wasser dann in so kurzer Zeit (ich glaub 40 Tage!) abgeflossen sein könnte. Bisschen Grundkenntnisse in Physik oder nur die Naturbeobachtung allein reichen aus, um zu erkennen, was für ein Märchen die Story von der Sintflut eigentlich ist.
Zu erkennen, dass die Schöpfungsstory auch unwahr ist, dazu brauchte es schon etwas mehr Forschung. Darwin und so einige andere erkannten, dass die Bibel die Unwahrheit sagt. Und wie Recht sie hatten zeigt, dass die Evolution als allgemeine Tatsache bisher nicht widerlegt, sondern nur immer noch bestätigt worden ist.
Zu unterscheiden, ob eine Geschichte ein Märchen ist oder wahr sein könnte, das fällt leider längst nicht allen Menschen leicht.
Das hat nichts damit zu tun, dass man Teile der Bibel oder des NT oder auch des Koran für gut halten und sich evtl. teilweise danach richten kann. Aber diese Bücher als Hauptmaßstab für ein ganzes Leben zu nehmen, ist wohl der falsche Weg. Zumal das ja oft auch nur vorgeschoben bzw. vorgetäuscht wird und die Leute sich ganz anders verhalten, als es in diesen Büchern vielleicht steht.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1901187) Verfasst am: 06.02.2014, 17:22 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Ottaviani hat folgendes geschrieben: | fast jeder der ein Hl. Buch verwendet geht davon aus es als einzig richtig umzusetzen bzw zu interpretieren |
Das genau ist das Fatale an der Sache. Bücher als "Heilige Bücher" zu bennenen ist also die Ursache des Übels. |
Genauso gut könntest du sagen: Das Fatale an der Religion ist die Religion.
Denn ohne das Heilige sind die heiligen Bücher einfach nur Bücher.
Du tust so, als könne man den Kern einer Religion entfernen und es würde immer noch so etwas wie Religion übrig bleiben. Das ist aber nicht der Fall. Religion erschöpft sich in dem, was wir an ihr ablehnen. Mehr ist da nicht.
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1901195) Verfasst am: 06.02.2014, 18:44 Titel: |
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Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
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Für was gibt es ein jüngstes Gericht?
Und warum können sich Ungläubige nicht mehr nach dem Tod umentscheiden?
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1901196) Verfasst am: 06.02.2014, 18:56 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
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Für was gibt es ein jüngstes Gericht?
Und warum können sich Ungläubige nicht mehr nach dem Tod umentscheiden? |
Also das was ich zum jüngsten Gericht gefunden habe, hört sich nicht danach an, als würde der katholische Gott einen Kuschelkurs fahren.
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2V.HTM
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Arcanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2012 Beiträge: 195
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(#1901201) Verfasst am: 06.02.2014, 19:38 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
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Für was gibt es ein jüngstes Gericht?
Und warum können sich Ungläubige nicht mehr nach dem Tod umentscheiden? |
Kann man nicht?
Wo steht das denn?
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Arcanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2012 Beiträge: 195
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(#1901204) Verfasst am: 06.02.2014, 19:45 Titel: |
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Klimsch hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: | Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
Im Islam ist das anders. Der Sünder wird bestraft, der Fromme wird belohnt. Eine Rettung des Sünders ist nicht vorgesehen d.h. der Islam ist nach unserem gegenwertigen Rechtsempfinden fairer. |
Alles ist immer meine Entscheidung, sofern nicht andere Menschen oder die Umstände es entscheiden.
Auch an den ganzen Quatsch nicht zu glauben ist meine Entscheidung, jedenfalls als mir im Leben so langsam klarer wurde, dass vieles und was alles in der Religion nicht stimmt.
Mit Überlegung kommt man schon hinter so einiges Falsche daran. Z.B. braucht man sich nur mal überlegen, ob es sein kann, dass die ganze Erde voller Wasser, also ein einziger Ozean war, und wohin das ganze Wasser dann in so kurzer Zeit (ich glaub 40 Tage!) abgeflossen sein könnte. Bisschen Grundkenntnisse in Physik oder nur die Naturbeobachtung allein reichen aus, um zu erkennen, was für ein Märchen die Story von der Sintflut eigentlich ist.
Zu erkennen, dass die Schöpfungsstory auch unwahr ist, dazu brauchte es schon etwas mehr Forschung. Darwin und so einige andere erkannten, dass die Bibel die Unwahrheit sagt. Und wie Recht sie hatten zeigt, dass die Evolution als allgemeine Tatsache bisher nicht widerlegt, sondern nur immer noch bestätigt worden ist.
Zu unterscheiden, ob eine Geschichte ein Märchen ist oder wahr sein könnte, das fällt leider längst nicht allen Menschen leicht.
Das hat nichts damit zu tun, dass man Teile der Bibel oder des NT oder auch des Koran für gut halten und sich evtl. teilweise danach richten kann. Aber diese Bücher als Hauptmaßstab für ein ganzes Leben zu nehmen, ist wohl der falsche Weg. Zumal das ja oft auch nur vorgeschoben bzw. vorgetäuscht wird und die Leute sich ganz anders verhalten, als es in diesen Büchern vielleicht steht.
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Mir gings gerade um den Unterschied zwischen Christentum und Islam. Ob das ganze nun sinnvoll ist oder nicht, ist eine andere Diskussion, die ich hier nicht führe. Gibts schon zur Genüge.
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1901205) Verfasst am: 06.02.2014, 19:49 Titel: |
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Arcanis hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
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Für was gibt es ein jüngstes Gericht?
Und warum können sich Ungläubige nicht mehr nach dem Tod umentscheiden? |
Kann man nicht?
Wo steht das denn? |
Im katholischen Katechismus, steht das für Todsünder so geschrieben.
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2U.HTM
Zitat: | In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle". |
Und die freiwillige Abkehr von Gott ist eine Todsünde.
Zitat: | Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu. |
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Arcanis registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2012 Beiträge: 195
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(#1901214) Verfasst am: 06.02.2014, 20:11 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Wenn du Jesus ablehnst, kommste nicht in den Himmel. Dein Wunsch wird also respektiert - das ist keine Strafe sondern deine Entscheidung.
Fürs Sündigen an sich kommste nicht in die Hölle. Jesus ist ja für deine Sünden gestorben, so dass dir vergeben werden kann (wenn du dies willst).
So steht es in der Bibel und auch im katholischen Katechismus.
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Für was gibt es ein jüngstes Gericht?
Und warum können sich Ungläubige nicht mehr nach dem Tod umentscheiden? |
Kann man nicht?
Wo steht das denn? |
Im katholischen Katechismus, steht das für Todsünder so geschrieben.
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2U.HTM
Zitat: | In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle". |
Und die freiwillige Abkehr von Gott ist eine Todsünde.
Zitat: | Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu. | |
Eben mit Todsünde sterben und ablehnen der barmherzigen Liebe = Hölle.
Aber man könnte ja auch die Liebe annehmen, wenn man in den Himmel will.
Wenn du natürlich darauf beharrst, dass du Jesus nicht willst, dann wird er dich nicht dazu zwingen.
Nirgendwo steht, dass wenn du nach deinem Ableben erkennst, was für ein Rindvieh du warst, dass du dann die Liebe nicht mehr annehmen kannst, oder?
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1901215) Verfasst am: 06.02.2014, 20:12 Titel: |
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[quote="Waschmaschine777" postid=1901205] Arcanis hat folgendes geschrieben: |
Im katholischen Katechismus, steht das für Todsünder so geschrieben.
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2U.HTM
Zitat: | In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle". |
Und die freiwillige Abkehr von Gott ist eine Todsünde.
Zitat: | Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu. | |
So einfach ist das aber nicht.
1. Ist keineswegs eindeutig, wa sfür ein "die barmherzige Liebe annehmen" erforderlich ist.
2.Ist keineswegs einedeutig, wie freiwillige Abkehr von Gott definiert ist.
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