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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256
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 (#1910089) Verfasst am: 21.03.2014, 16:44 Titel: |
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Das passt nicht ganz hierher , ist aber ein Beispiel für die Verlogenheit unserer Medien .Für den perfiden Plan des "geordneten Chaos", welche die USA in Somalia, Afghanisten, Irak, Libyen und jetzt in Syrien verfolgen, verbünden sich die USA mit den menschenverachtendsten und widerwärtigsten Gestalten, die man sich vorstellen kann: Kriminelle, Terroristen, Todesschwadronen, Söldner, Al-Kaida und jetzt auch noch Nazis in der Ukraine.
https://www.facebook.com/photo.php?v=648537901861985
FSA/Al Nusra terrorists executing Syrian Soldiers .
** WARNING GRAPHIC** ** FSA/Al Nusra terrorists executing Syrian Soldiers .
These syrian soldiers were guarding al kindi hospital in Aleppo,....A suicide bomber blew himself up in the hospital....some of the soldiers were taken captives by the free syrian army and alnusra front... the soldiers are being executed as you see in this video.
This video is not being uploaded to glorify the crime, it is being uploaded to document the crimes committed by the terrorist organisations in syria.
Video is posted on al nusra facebook page and FSA youtube channel ...It was posted on 15 march 2014.....
Ich geh jetzt erstmal Kotzen
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Zoff
registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668
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| (#1910099) Verfasst am: 21.03.2014, 17:16 Titel: |
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| wuffi hat folgendes geschrieben: | Das passt nicht ganz hierher , ist aber ein Beispiel für die Verlogenheit unserer Medien .Für den perfiden Plan des "geordneten Chaos", welche die USA in Somalia, Afghanisten, Irak, Libyen und jetzt in Syrien verfolgen, verbünden sich die USA mit den menschenverachtendsten und widerwärtigsten Gestalten, die man sich vorstellen kann: Kriminelle, Terroristen, Todesschwadronen, Söldner, Al-Kaida und jetzt auch noch Nazis in der Ukraine.
(..)
Ich geh jetzt erstmal Kotzen |
Dann guck mal mit wem die Russen so verbündet sind, dann kannst Du gleich weiter kotzen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852
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| (#1910120) Verfasst am: 21.03.2014, 18:36 Titel: |
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Richtigstellung 'hintenrum' bringt aber kaum was, erstmal kommt sie nicht zeitnah so das der Fernseh-Bericht als Wahrheit angesehen wird weil ihm nicht widersprochen wurde, und sie erreicht nur wenige(im Vergleich zu den Fernsehzuschauern der Berichte).
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Tarvoc
would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649
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| (#1910147) Verfasst am: 21.03.2014, 20:19 Titel: |
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| Skeptiker hat folgendes geschrieben: | | Mussolinis Faschismus war schon von gänzlich anderer Qualität. Hier wird eine Faschismus-Relativierung betrieben, die meiner Ansicht nach Kalkül hat und die Bevölkerung desensibilisieren soll gegen echten Faschismus. Dieser Begriff wird wieder mal zu einer Beliebigkeits-Vokabel, so wie vor dem Kosovo-Krieg oder vor dem Irak-Angriff ...- |
Neben der Bezeichnung für bestimmte historische (oder von mir aus auch gegenwärtige, solange die Kriterien klar sind) politische Systeme scheint mir der Faschismusbegriff im heutigen Diskurs zunehmend auch die ideologische Funktion eines leeren Gegenbegriffs zum ebenso leer gewordenen Humanismusbegriff zu bekommen, durch den dieser seine letzte Pseudolegitimation und Pseudobedeutung erhält.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172
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| (#1910184) Verfasst am: 21.03.2014, 23:13 Titel: |
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Putin wird mit Hitler verglichen (Hillary Clinton, Timoschenko u.a.)
Jetzt auch mit Mussolini. Solange er nicht als Terrorist bezeichnet wird, gibt es ja noch Hoffnung 
Im Artikel:
| Zitat: | | Was in der Ukraine geschehen ist, sei das Werk von Faschisten und Banditen, sagt der Kreml. |
Aus Putins Rede:
| Zitat: | | Ich wiederhole: ich kann diejenigen gut verstehen, die unter friedlichen Losungen auf den Maidan gingen, um gegen Korruption, ineffiziente Staatsführung und Armut zu protestieren. Das Recht auf friedliche Proteste, auf demokratische Prozesse und Wahlen existiert ja gerade dazu, um eine Regierung abzuwählen, die den Menschen missfällt. Doch die, welche hinter den letzten Ereignissen standen, verfolgten ganz andere Ziele – sie bereiteten einem Staatsstreich die Wege. Dazu wurden Terror, Mord und Pogrome veranstaltet. Die treibenden Kräfte des Staatsstreichs waren Nationalisten, Neonazis, Russophobe und Antisemiten. Genau sie sind es auch, die bis heute in vielerlei Hinsicht das Leben in der Ukraine bestimmen. |
FAZ-Artikel:
| Zitat: | | Der Kreml „argumentiert“, die russische Bevölkerung der Ukraine sei in Gefahr. Er sucht aber keine Verhandlungswege, diese Frage zu lösen. Stattdessen lässt er Soldaten als schlecht getarnte Freischärler die „russische“ Krim besetzen. Und ein selbsternannter Anführer der Russen auf der Krim formuliert ein nationalistisches Programm für den Anschluss an Russland. |
Aus Putins Rede:
| Zitat: | | Denen, die dem Putsch Widerstand leisteten, wurden Repressionen und Strafexpeditionen angedroht. Und natürlich war die russischsprachige Krim die erste in dieser Reihe. Im Zusammenhang damit haben sich die Bewohner der Krim und Sewastopols an Russland gewandt, mit dem Aufruf, ihre Rechte und ihr Leben zu schützen und das, was im Lande ablief, nicht zuzulassen. [...]Die Streitkräfte Russlands sind nicht auf das Territorium der Krim eingedrungen, sondern sie waren in Entsprechung mit einem internationalen Vertrag bereits dort. Ja, wir haben unsere Gruppierung vor Ort verstärkt, haben dabei aber – und ich möchte das unterstreichen, damit es alle wissen und es hören – die maximal zulässige Mannstärke unserer Truppenpräsenz auf der Krim nicht überschritten; diese sieht 25.000 Mann vor, aber es bestand kein Bedarf an einer solchen Zahl. |
FAZ-Artikel:
| Zitat: | | Schließlich setzt Moskau auf eine Internationale der Rechten. Während man OSZE-Beobachter von der Krim jagt, werden Vertreter der rechten Parteien Westeuropas, etwa des Front National in Frankreich, eingeladen, den „Wahlen“ beizuwohnen. Wenn das mehr ist als eine Provokation, dann öffnet sich hier eine europäische Perspektive, die Russland zum Zentrum einer rechten Bewegung macht. Was Mussolini nicht gelang, will der Kreml offenbar versuchen. |
Das ist jetzt wirklich der Gipfel! Ob tatsächlich Russlands Truppen die OSZE-Beobachter den Zugang zur Krim verwehrten ist unklar. Einladungen den Wahlen beizuwohnen ging an eine Vielzahl (alle?) von Parteien in Europa bzw. dem europäischen Parlament, das ist unstrittig.
der FAZ-Artikel strotzt von plakative Behauptungen:
- Russland hat einen imperialen Minderwertigkeitskomplex
- Russisch sprechende Menschen auf der Krim interessieren Putin nur taktisch
- Russen inszenieren sich auf der Krim als Herrenmenschen
- Russland setzt imperiale Tradition der SU fort
- Putin weckt Allmachtsphantasien und inszeniert sich als "Erlöser"
Plakative Behauptungen ohne fundierte Begründung. So funktioniert seriöser Journalismus nicht.
Es ist sehr schade, dass (u.a.) Willi Brandts erfolgreiche Ostpolitik in wenigen Wochen auch von den Medien auf diese Art zunichte gemacht wird 
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256
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| (#1910216) Verfasst am: 22.03.2014, 02:43 Titel: |
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Natalia ist richtig gut . Im Jahre 2008 gab es in einer ukrainischen Zeitung einen Disput mit
dem amerikanischen Botschafter und 2 ukrainischen Politikwissenschaftlern am sogen. Runden Tisch .
Hier wird das ganze Ding was jetzt in der Ukraine abläuft theoretisch durchgespielt . Es sollte schon
2010 passieren , da Russland zu der Zeit noch geschwächt ist .
Der Text ist noch nicht 100% fertig , da Anonymus noch einen Muttersprachler sucht der sich in den
Politologen Ausdrücken auskennt , bis jetzt ist es von einem normalen Muttersprachler übersetzt .
https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/posts/438267042972767
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Skeptiker
"I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256
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| (#1910308) Verfasst am: 22.03.2014, 16:13 Titel: |
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Aleksandr Muzychko einer der führenden Köpfe des rechten Sektors der den Generalstaatsanwalt
verprügelt hat und zu ihm gesagt hat , ich häng dich auf wie ein Hund . Der im Parlament mit der
AK 47 rumfuchtelte , ist nun mit 2 Dominas gefilmt worden die ihm kräftig in die Eier und die Fresse
treten .
https://www.youtube.com/watch?v=wo2JrGSy-pw mit Kalaschnikov im Parlament
http://www.liveleak.com/view?i=814_1395422940 mit Dominas
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Skeptiker
"I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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sehr gut
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852
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| (#1910315) Verfasst am: 22.03.2014, 17:26 Titel: |
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Egal, spätestens nach Syrien sollte jedem klar sein das der "Westen" keine Ansprüche an die Leute hat die sie unterstützen - wieso sollte es in der Ukraine anders sein.
Und Dominas gibts auch bei uns reichlich...
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1910331) Verfasst am: 22.03.2014, 19:34 Titel: |
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| Skeptiker hat folgendes geschrieben: |  & 
(swoboda)
= 
Ein Herz und eine Seele ...-! |
Jetzt komm....hast Du noch nie ein Bier bestellt? 
_________________
Defund the gender police!! 
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Critic
oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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| (#1910338) Verfasst am: 22.03.2014, 20:27 Titel: |
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Ad Beitrag:
| Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Putin wird mit Hitler verglichen (Hillary Clinton, Timoschenko u.a.)
Jetzt auch mit Mussolini. Solange er nicht als Terrorist bezeichnet wird, gibt es ja noch Hoffnung
Im Artikel:
| Zitat: | | Was in der Ukraine geschehen ist, sei das Werk von Faschisten und Banditen, sagt der Kreml. |
Aus Putins Rede:
| Zitat: | | Ich wiederhole: ich kann diejenigen gut verstehen, die unter friedlichen Losungen auf den Maidan gingen, um gegen Korruption, ineffiziente Staatsführung und Armut zu protestieren. Das Recht auf friedliche Proteste, auf demokratische Prozesse und Wahlen existiert ja gerade dazu, um eine Regierung abzuwählen, die den Menschen missfällt. Doch die, welche hinter den letzten Ereignissen standen, verfolgten ganz andere Ziele – sie bereiteten einem Staatsstreich die Wege. Dazu wurden Terror, Mord und Pogrome veranstaltet. Die treibenden Kräfte des Staatsstreichs waren Nationalisten, Neonazis, Russophobe und Antisemiten. Genau sie sind es auch, die bis heute in vielerlei Hinsicht das Leben in der Ukraine bestimmen. |
FAZ-Artikel:
| Zitat: | | Der Kreml „argumentiert“, die russische Bevölkerung der Ukraine sei in Gefahr. Er sucht aber keine Verhandlungswege, diese Frage zu lösen. Stattdessen lässt er Soldaten als schlecht getarnte Freischärler die „russische“ Krim besetzen. Und ein selbsternannter Anführer der Russen auf der Krim formuliert ein nationalistisches Programm für den Anschluss an Russland. |
Aus Putins Rede:
| Zitat: | | Denen, die dem Putsch Widerstand leisteten, wurden Repressionen und Strafexpeditionen angedroht. Und natürlich war die russischsprachige Krim die erste in dieser Reihe. Im Zusammenhang damit haben sich die Bewohner der Krim und Sewastopols an Russland gewandt, mit dem Aufruf, ihre Rechte und ihr Leben zu schützen und das, was im Lande ablief, nicht zuzulassen. [...]Die Streitkräfte Russlands sind nicht auf das Territorium der Krim eingedrungen, sondern sie waren in Entsprechung mit einem internationalen Vertrag bereits dort. Ja, wir haben unsere Gruppierung vor Ort verstärkt, haben dabei aber – und ich möchte das unterstreichen, damit es alle wissen und es hören – die maximal zulässige Mannstärke unserer Truppenpräsenz auf der Krim nicht überschritten; diese sieht 25.000 Mann vor, aber es bestand kein Bedarf an einer solchen Zahl. |
FAZ-Artikel:
| Zitat: | | Schließlich setzt Moskau auf eine Internationale der Rechten. Während man OSZE-Beobachter von der Krim jagt, werden Vertreter der rechten Parteien Westeuropas, etwa des Front National in Frankreich, eingeladen, den „Wahlen“ beizuwohnen. Wenn das mehr ist als eine Provokation, dann öffnet sich hier eine europäische Perspektive, die Russland zum Zentrum einer rechten Bewegung macht. Was Mussolini nicht gelang, will der Kreml offenbar versuchen. |
Das ist jetzt wirklich der Gipfel! Ob tatsächlich Russlands Truppen die OSZE-Beobachter den Zugang zur Krim verwehrten ist unklar. Einladungen den Wahlen beizuwohnen ging an eine Vielzahl (alle?) von Parteien in Europa bzw. dem europäischen Parlament, das ist unstrittig.
der FAZ-Artikel strotzt von plakative Behauptungen:
- Russland hat einen imperialen Minderwertigkeitskomplex
- Russisch sprechende Menschen auf der Krim interessieren Putin nur taktisch
- Russen inszenieren sich auf der Krim als Herrenmenschen
- Russland setzt imperiale Tradition der SU fort
- Putin weckt Allmachtsphantasien und inszeniert sich als "Erlöser"
Plakative Behauptungen ohne fundierte Begründung. So funktioniert seriöser Journalismus nicht.
Es ist sehr schade, dass (u.a.) Willi Brandts erfolgreiche Ostpolitik in wenigen Wochen auch von den Medien auf diese Art zunichte gemacht wird |
Ich gehe in soweit mit Dir konform, daß man gerade als Journalist Behauptungen auch belegen können sollte, bzw. auch bei einer reinen Meinungsäußerung ein gewisses Maß wahren sollte. Ich habe aber auch mit Putins Darstellung inhaltliche Probleme:
(1) Gibt es Belege für von staatlicher Seite oder von den Nationalisten aus organisierte Repressalien gegen Russen und Gegner der neuen Regierung in der Ukraine?
(2) Insbesondere solche, die eine russische Intervention legitimieren würden? (Wohlgemerkt, hätte Rußland anscheinend selbst dann, wenn es die behauptete massive Bedrängnis von Russischstämmigen gäbe, ohne UN-Mandat keine Legitimation zu einer "humanitären Intervention" gehabt - etwas, das ja für den Kosovo angeführt wird. Aus meiner Sicht wäre es schon legitim gewesen, auszurücken und dazwischen zu gehen, im Sinne einer "Nothilfe", wenn das Leben von Anderen bedroht gewesen wäre. Aber es gab eben keine Verhältnisse, daß etwa in Simferopol Russen von irgendwelchen Milizen gejagt worden wären wie seinerzeit in Srebrenica oder in Ruanda. Sie haben sich nicht einmal im Ansatz angedeutet. Und soweit ich gehört habe, haben die Russen, die bei dem "Referendum" für Rußland gestimmt haben, das auch eher mit der Hoffnung auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation begründet?)
(3) Gilt nicht im allgemeinen der Front National als rechtsextreme Partei? Es mag ja sein, daß man sich vordergründig ein bißchen weichgespült hat und auch Migranten nicht mehr rundweg ablehnt, sofern diese sich zur "Assimilation" bereit erklären. Allerdings gehe die "innerparteiliche Diskussion" auch soweit, daß Menschen, die nicht rein französische/europäische Wurzeln haben, dort schonmal ganz offen gesagt werde, daß sie "in den Ofen" gehörten (so nach einem diese Woche von mir gehörten Radiobeitrag zu einem als Buch veröffentlichten Erfahrungsbericht, Link). Ist es da so ganz logisch, FN-Politiker als "Wahlbeobachter" einzuladen, während man die Swoboda zum Schlimmsten der Schlimmen erklärt?
(4) Sind die russischen Truppen, selbst wenn ihre Anwesenheit auf der Krim durch einen Vertrag erlaubt sei (gibt es den Text des Abkommens irgendwo zu lesen, auf dessen Basis sich russische Truppen auf der Krim frei bewegen können sollen?), dadurch auch legitimiert, in eigener Regie Einfluß auf die staatliche Ordnung zu nehmen (ggf. auch, ukrainische Militäreinrichtungen zu belagern und zu stürmen)?
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt. 
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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wuffi
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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| (#1910363) Verfasst am: 22.03.2014, 22:28 Titel: |
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Stefan Plaggenborg ist Herausgeber des "Handbuchs der Geschichte Russlands" gewesen und gilt als ernst zu nehmender Russlandhistoriker. Er hätte sich selbst sagen können, dass sein Vergleich Putins mit Mussolini und seine "Faschismus"-Rhetorik völlig ahistorisch und daneben sind.
Die Völker der Russischen Föderation mit 26 Millionen Opfern des Faschismus, zu denen noch Millionen Opfer des Stalinschen Vertrauens in den mit Hitler geschlossenen Pakt, der Brutalität seiner Aussiedlungspolitik und des völlig sinnlosen Widerstandes um den Preis des eigenen Lebens an der verkehrten Stelle (der berühmte Befehl von 1942) hinzuzuzählen sind, haben es einfach nicht verdient, dass der führende Repräsentant ihres Staates von diesem Professor in einen Topf mit den Aggressoren von 1941 geworfen wird.
Führende Außenpolitiker der BRD (Gernot Erler, Wolfgang Ischinger) haben erkannt, dass sich hierzulande in den letzten Wochen zunehmend Fehleinschätzungen der Lage einstellen, die einen neuen Kalten Krieg und damit große Schäden für alle Beteiligten herbeiführen können. Ich dachte, Plaggenborg wäre klug genug, nicht in den Chor der Eiferer einzustimmen.
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beachbernie
male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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| (#1910369) Verfasst am: 23.03.2014, 00:11 Titel: |
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Interessant wie sich der Chef der ukrainischen Nazipartei Swoboda, Oleg Tjagnibok, von der Gewaltaktion gegen das ukrainische Staatsfernsehen "distanziert":
| Zitat: | | ....Auch Swoboda-Chef Oleg Tjagnibok, dessen Partei an der Koalition in Kiew beteiligt ist, wies seine Abgeordneten zurecht: „Uns muss klar sein, dass wir nicht mehr in der Opposition, sondern an der Macht sind. Wir verfügen über andere Kampfmittel, selbst gegenüber Verrätern“, sagte er.... |
http://orf.at/stories/2222855/2222867/
Jeder Kommentar eruebrigt sich hier wohl...
Ich glaube kaum, dass sich diese Leute ohne Gewalt aus den Machtpositionen wieder vertreiben lassen, die sie mit Waffengewalt und beguenstigt durch die Naivitaet westlicher Politiker und ihrer ukrainischen Marionetten erobert haben.
| Zitat: | | ...Andrej Parubij, Gründer der neonazistischen Sozial-Nationalen Partei, die später in Swoboda aufging, ist mittlerweile Chef des Nationalen Sicherheitsrats. Er war „Kommandant“ der „Selbstverteidigungskräfte“ auf dem Maidan. Sein Stellvertreter ist Dimtri Jarosch, der Chef des „Rechten Sektors“, eines Bündnisses, das noch radikaler als Swoboda ist.... |
Je frueher sich in der Ukraine bewaffneter Widerstand gegen diese Kreise organisiert, desto besser. Nazis kann man nicht dadurch entmachten, dass sich alle an den Haenden fassen und "Kumbaja" singen.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256
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| (#1910388) Verfasst am: 23.03.2014, 09:32 Titel: |
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Ja BB , in der Ost und Südukraine bilden sich Partisaneneinheiten nach deren Angaben 20ooo Kämpfer
Die Gefahr eines Bürgerkrieges besteht , Steinmeier hat die Ostukrainer bei seinem '' Besuch ''
gestern bereits gewarnt . Die Frage ist wie wird sich Putin verhalten .
Im Grunde sind die Nazis selbst in der Westukraine nicht gelitten , sie haben Waffen und verbreiten
Angst und Terror , Menschen müssen sich verstecken , während der Nazizeit in Deutschland war es
auch so . Das Schlimmste ist die Denuntiation , in der Ukraine wird das über Facebook gemacht .
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Botschafter Kosh
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Botschafter Kosh
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Beiträge: 3972
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| (#1910423) Verfasst am: 23.03.2014, 13:27 Titel: |
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"Die braune "Swoboda"-Partei, Koalitionspartner der jetzigen ukrainischen Regierung, wird von der EU und den beiden großen deutschen Volksparteien weißgewaschen. Sie nehmen in Kauf, dass Rechtsextremisten hohe Ämter haben, und ignorieren eine Warnung des Europäischen Parlaments von Dezember 2012."
http://www.euractiv.de/sections/ukraine-und-eu/ukraine-das-neofaschistische-gebaren-der-swoboda-und-die-eu-300622
"Das Europäische Parlament hat am 13. Dezember 2012 eine klare Meinung zu Swoboda geäußert. Es erklärte sich "besorgt wegen der zunehmenden nationalistischen Stimmung in der Ukraine, die zum Ausdruck kommt in der Unterstützung für die Partei 'Swoboda' (Freiheit)", welche dadurch als eine der beiden neuen Parteien in die Werchowna Rada (das ukrainische Parlament, Anm.d.Red.) eingezogen ist, und wies "darauf hin, dass rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen im Widerspruch zu den Grundwerten und Grundsätzen der EU stehen, und appelliert daher an die demokratisch gesinnten Parteien in der Werchowna Rada, sich nicht mit der genannten Partei zu assoziieren, sie nicht zu unterstützen und keine Koalitionen mit ihr zu bilden.""
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Casual3rdparty
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| (#1910491) Verfasst am: 23.03.2014, 18:55 Titel: |
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gerade im phoenix-dialog sagte peter scholl-latour, dass die krim nunmal überwiegend russisch sei und der putin verstehe, dass er diese unter kontrolle haben möchte.
weiter sagte er, dass das ständige polemisieren gegen putin nicht helfen werde, da russland immer autokratisch regiert wurde und es keinen anderen dort gebe.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Critic
oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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| (#1910630) Verfasst am: 24.03.2014, 03:36 Titel: |
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"Damit das Ganze nicht zu einseitig wird", noch ein paar nachgetragene Links:
(1) Wilfried Jilge urteilt über die Swoboda-Partei, diese sei "keine entscheidende politische Kraft"
| Zitat: | Die ukrainische "Partei der Freiheit" Swoboda sei rechtspopulistisch und nationalistisch, meint der Leipziger Slawist Wilfried Jilge. Allerdings habe sie ihre Haltung zur EU geändert und sich "von gewissen Dingen distanziert".
...
Jilge: ... Und es ist keineswegs sicher, in welche Richtung diese Partei sich entwickelt. Es könnte sein, dass sie versucht, auf der Basis eines demokratischen Minimalkonsenses den rechten Posten in einem nationaldemokratischen Spektrum abzubilden, aber da muss man abwarten, ... |
| Zitat: | Heise: ... Gestern Abend in einer Fernseh-Talkrunde sagte die deutsch-ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja über das Vorgehen von Swoboda, erst Janukowitsch und sein Vorgehen gegen die Maidan-Proteste hätten diese Partei eigentlich so mächtig gemacht. Das kann man doch so aber auch nicht sagen?
Jilge: Da ist aber was dran, denn Swoboda war ja lange Zeit nur eine marginale Kraft, und es ist richtig, dass Janukowitsch und die Oligarchen, die ihm nahe standen und auch die ukrainischen Medien beherrscht haben, bereits schon im Kommunalwahlkampf 2010 und dann auch im anschließenden Parlamentswahlkampf dafür gesorgt haben, dass häufig die Swoboda-Führer einen guten Platz in den Medien bekamen und auch Möglichkeit und Raum bekommen haben, ihre Thesen zu verbreiten, was man wiederum von der anderen Opposition, die eigentlich die Mehrheit der ukrainischen Protestwähler vertrat, nicht sagen kann. Das heißt, es war ein gezieltes Vorgehen von Janukowitsch, die Opposition zu diskreditieren, indem man Swoboda in den Vordergrund spielt. Das ist unter Beobachtern weitestgehend unumstritten. |
| Zitat: | Heise: Das heißt, müssen wir vor einem Erstarken der Rechtsradikalen in der Ukraine keine Angst haben?
Jilge: Man kann auf jeden Fall nicht sagen, dass das eine Kraft oder dass das Strömungen sind, die in irgendeiner Weise die Möglichkeit zur strategischen Mehrheitsbildung haben. Das kann überhaupt nicht sein. Auch ihre jetzigen Posten in der Regierung sind eher weniger bedeutend. |
(2) Heinrich Böll-Stiftung: "Es gibt keine ethno-nationalistische Spaltung" in der Ukraine
| Zitat: | | Die Sowjetnostalgiker seien nur eine kleine Minderheit in der Ukraine, die große Mehrheit wolle nicht unter "Putins Fuchtel", sagt Ralf Fücks von der Heinrich-Böll-Stiftung. Die prorussischen Demonstrationen im Osten des Landes seien zum großen Teil von Russland inszeniert (, sagt Vorstand Ralf Füchs). |
(3) Furcht vorm ehemaligen "großen Bruder" in Polen
| Zitat: | | "Was unsere PEN-Zentren betrifft, das polnische, ukrainische, litauische, russische und weißrussische, so bemerken wir seit Längerem eine ansteigende Flutwelle konservativer Revolution. Aus Russland kommt nicht Linkes, im Gegenteil. Putin spricht mehr und mehr die Sprache der extremen Reaktion. Das zeigen auch die Gesetze, die er einführt. Schlimmer noch: Er verbündet sich mit rechtsextremen Gruppen in verschiedenen Ländern Europas. Sie hätten diesen herzlichen Empfang von Marine Le Pen (der Chefin des französischen Front National), sehen sollen. Vor zwei Monaten war das. Arm in Arm lief sie da mit Dimitri Rogosin herum, einem reinen Faschisten." |
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"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Mad Magic
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| (#1910631) Verfasst am: 24.03.2014, 03:41 Titel: |
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| Critic hat folgendes geschrieben: | "Damit das Ganze nicht zu einseitig wird", noch ein paar nachgetragene Links:
(1) Wilfried Jilge urteilt über die Swoboda-Partei, diese sei "keine entscheidende politische Kraft"
| Zitat: | Die ukrainische "Partei der Freiheit" Swoboda sei rechtspopulistisch und nationalistisch, meint der Leipziger Slawist Wilfried Jilge. Allerdings habe sie ihre Haltung zur EU geändert und sich "von gewissen Dingen distanziert".
...
Jilge: ... Und es ist keineswegs sicher, in welche Richtung diese Partei sich entwickelt. Es könnte sein, dass sie versucht, auf der Basis eines demokratischen Minimalkonsenses den rechten Posten in einem nationaldemokratischen Spektrum abzubilden, aber da muss man abwarten, ... |
| Zitat: | Heise: ... Gestern Abend in einer Fernseh-Talkrunde sagte die deutsch-ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja über das Vorgehen von Swoboda, erst Janukowitsch und sein Vorgehen gegen die Maidan-Proteste hätten diese Partei eigentlich so mächtig gemacht. Das kann man doch so aber auch nicht sagen?
Jilge: Da ist aber was dran, denn Swoboda war ja lange Zeit nur eine marginale Kraft, und es ist richtig, dass Janukowitsch und die Oligarchen, die ihm nahe standen und auch die ukrainischen Medien beherrscht haben, bereits schon im Kommunalwahlkampf 2010 und dann auch im anschließenden Parlamentswahlkampf dafür gesorgt haben, dass häufig die Swoboda-Führer einen guten Platz in den Medien bekamen und auch Möglichkeit und Raum bekommen haben, ihre Thesen zu verbreiten, was man wiederum von der anderen Opposition, die eigentlich die Mehrheit der ukrainischen Protestwähler vertrat, nicht sagen kann. Das heißt, es war ein gezieltes Vorgehen von Janukowitsch, die Opposition zu diskreditieren, indem man Swoboda in den Vordergrund spielt. Das ist unter Beobachtern weitestgehend unumstritten. |
| Zitat: | Heise: Das heißt, müssen wir vor einem Erstarken der Rechtsradikalen in der Ukraine keine Angst haben?
Jilge: Man kann auf jeden Fall nicht sagen, dass das eine Kraft oder dass das Strömungen sind, die in irgendeiner Weise die Möglichkeit zur strategischen Mehrheitsbildung haben. Das kann überhaupt nicht sein. Auch ihre jetzigen Posten in der Regierung sind eher weniger bedeutend. |
(2) Heinrich Böll-Stiftung: "Es gibt keine ethno-nationalistische Spaltung" in der Ukraine
| Zitat: | | Die Sowjetnostalgiker seien nur eine kleine Minderheit in der Ukraine, die große Mehrheit wolle nicht unter "Putins Fuchtel", sagt Ralf Fücks von der Heinrich-Böll-Stiftung. Die prorussischen Demonstrationen im Osten des Landes seien zum großen Teil von Russland inszeniert (, sagt Vorstand Ralf Füchs). |
(3) Furcht vorm ehemaligen "großen Bruder" in Polen
| Zitat: | | "Was unsere PEN-Zentren betrifft, das polnische, ukrainische, litauische, russische und weißrussische, so bemerken wir seit Längerem eine ansteigende Flutwelle konservativer Revolution. Aus Russland kommt nicht Linkes, im Gegenteil. Putin spricht mehr und mehr die Sprache der extremen Reaktion. Das zeigen auch die Gesetze, die er einführt. Schlimmer noch: Er verbündet sich mit rechtsextremen Gruppen in verschiedenen Ländern Europas. Sie hätten diesen herzlichen Empfang von Marine Le Pen (der Chefin des französischen Front National), sehen sollen. Vor zwei Monaten war das. Arm in Arm lief sie da mit Dimitri Rogosin herum, einem reinen Faschisten." |
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Ich unterschreibe eher was diese Frau sagt, die spricht mir geradezu aus der Seele:
https://www.youtube.com/watch?v=0iDLtZYEpxk
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972
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| (#1910648) Verfasst am: 24.03.2014, 10:39 Titel: |
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"Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen setzt in der Ukraine-Krise auf eine starke Rolle der Nato und sorgt damit für Irritationen in der großen Koalition. "Jetzt ist für die Bündnispartner an den Außengrenzen wichtig, dass die Nato Präsenz zeigt", sagte die CDU-Politikerin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
SPD-Außenexperte Niels Annen warf ihr daraufhin am Sonntag vor, zur Eskalation beizutragen. Die FDP fordert Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die Ministerin in die Schranken zu weisen."
http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_68637816/von-der-leyen-sorgt-fuer-koalitions-krach-wegen-nato-schutz-fuer-baltikum.html
Langsam wird auch in der Regierungskoalition der ein oder andere wach.
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972
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| (#1910649) Verfasst am: 24.03.2014, 10:47 Titel: |
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"Viele ukrainische Soldaten laufen zu den russischen Streitkräften über. Ein allerletztes Schiff auf der Krim widersteht den Russen. Der Kampf ist aussichtslos, doch der Kapitän bleibt seinem Eid treu."
http://www.welt.de/
Der letzte Mohikaner wird beschworen.
Oder:
"Last Man Standing"
http://de.wikipedia.org/wiki/Last_Man_Standing#Handlung
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Zoff
registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668
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| (#1910669) Verfasst am: 24.03.2014, 11:56 Titel: |
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Deutlicher kann man wohl nicht mehr ausdrücken, dass man an einer ergebnisoffenen Analyse der Sachlage überhaupt nicht interessiert ist.
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Casual3rdparty
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255
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| (#1910679) Verfasst am: 24.03.2014, 12:17 Titel: |
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| Zoff hat folgendes geschrieben: |
Deutlicher kann man wohl nicht mehr ausdrücken, dass man an einer ergebnisoffenen Analyse der Sachlage überhaupt nicht interessiert ist. |
eine ergebnisoffene analyse gestaltet sich schwierig, wenn russland das ergebnis schon geschaffen hat.
gestern bei günter jauchs talk ging auch niemand davon aus, dass russland die krim wieder hergeben wird.
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Mad Magic
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172
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| (#1910718) Verfasst am: 24.03.2014, 13:55 Titel: |
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| Zoff hat folgendes geschrieben: |
Deutlicher kann man wohl nicht mehr ausdrücken, dass man an einer ergebnisoffenen Analyse der Sachlage überhaupt nicht interessiert ist. |
Bei dieser Recherche kannst Du Deine ergebnisoffene Analyse betreiben.
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