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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
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Beitrag(#1910656) Verfasst am: 24.03.2014, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das klingt nach einer Äther-Theorie. Also nach einem weiteren Relikt aus dem 17. Jahrhundert...


uwe mag diese Relikte...so wie seine Lichtermüdung, die er angeblich experimentell bewiesen sieht. Schulterzucken
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1910683) Verfasst am: 24.03.2014, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
...so wie seine Lichtermüdung, die er angeblich experimentell bewiesen sieht.

... wobei man vermuten kann, daß uwe die Lichtermüdung hinreichend kleinen Kindern relativ leicht "erklären" könnte.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1910686) Verfasst am: 24.03.2014, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...so wie seine Lichtermüdung, die er angeblich experimentell bewiesen sieht.

... wobei man vermuten kann, daß uwe die Lichtermüdung hinreichend kleinen Kindern relativ leicht "erklären" könnte.


Das wohl.

Bei Nachfragen aber, z.B. zum Experiment mit dem Bose-Einstein-Kondensat, würde dennoch nur kommen:"Hab das mal irgendwo in der Zeitung gelesen...."
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910693) Verfasst am: 24.03.2014, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kind:"Und woher weißt du, dass es drückt und nicht zieht?"


Mein liebes Kind, wenn du auf den Baum kletterst, dann wiegst du oben etwas weniger als unten. Wenn etwas zieht, dann wird die Spannung größer, je mehr man etwas auseinander zieht, wenn etwas drückt, dann wird der Druck geringer, wenn man etwas weniger auf den Schultern hat.
Was wird denn weniger, je höher du steigst?

Kind: Die Luft, die wird dünner.

Siehst du, und der Raum wird auch "dünner", weil er sich um die Erde herum ausdehnt, je weiter weg du bist, desto "dünner" wird er. Und wenn du dann zum Mond fliegst, da wird er wieder "dicker". Aber weil der Mond kleiner ist als die Erde, ist der Raum, der ihn umgibt, auch kleiner, also gibt es zwischen dem Mond und der Erde eine Stelle, wo der Raum auf der Verbindungsstrecke Erde-Mond seine geringste Dicke hat.

Kind: Dann gehört der leere Raum zur Erde und zum Mond?

Richtig, zu jedem Körper gehört auch ein Raum, der ihn umgibt, und der Raum ist so groß wie der Körper schwer ist. Wenn du also zum Mond fliegst, dann gibt es da eine Stelle, wo du nicht weißt, ob du auf den Mond fallen sollst oder zurück auf die Erde.

Kind: Aber wenn der Raum so groß ist wie ein Körper schwer ist, was ist dann, wenn Erde und Mond ihren Abstand verändern?

Dann passiert das, was du in der Badewanne beim Seifenschaum beobachten kannst, die Räume verformen sich, der Gesamtraum von Erde und Mond bleibt aber gleich.

Und weil der Raum gleich bleibt, drückt er bei Verformung immer stärker auf seinen zu ihm gehörenden Körper. Nimm eine Eistüte, zu jeder Kugel Eis gehört ein Raum. Die Eistüten sind jetzt die verformten Räume, also wiegen 2 Kugeln Eis doppelt so viel wie eine Kugel. Und wenn jetzt die Erde aus lauter Eiskugeln besteht, dann werden die einzelnen Eistüten gaaaanz lang, weil so viele Eistüten zusammen einen ganz großen Raum bilden.

Alchemist, falls du Kinder hast, kannst du ja mal versuchen, ihnen die Gravitation so zu erklären. Berechnen läßt sie sich so im Gegensatz zu eurer gekrümmten Raumzeit, die kein qualitatives und quantitatives Verhältnis zwischen Eis und Eistüte herstellt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1910721) Verfasst am: 24.03.2014, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Kind:"Und woher weißt du, dass es drückt und nicht zieht?"


Mein liebes Kind, wenn du auf den Baum kletterst, dann wiegst du oben etwas weniger als unten. Wenn etwas zieht, dann wird die Spannung größer, je mehr man etwas auseinander zieht, wenn etwas drückt, dann wird der Druck geringer, wenn man etwas weniger auf den Schultern hat.
Was wird denn weniger, je höher du steigst?


Die Anziehungskraft wird schwächer, je höher man steigt, deswegen sinkt das Gewicht, bei zunehmender Höhe, genauer die Gewichtskraft wird kleiner!
Schulterzucken
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910734) Verfasst am: 24.03.2014, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Die Anziehungskraft wird schwächer, je höher man steigt, deswegen sinkt das Gewicht, bei zunehmender Höhe, genauer die Gewichtskraft wird kleiner!
Schulterzucken


Wenn du etwas auseinanderziehst, denn bei ANZIEHUNG muß es ja eine Verbindung Erde-Körper geben, dann erhöht sich die Spannung. Nimm ein Gummiband oder eine Feder und zieh daran, mit zunehmender Auslenkung steigt die Zugspannung. Hast du keine Federwaage im Labor?

Jetzt trag einen Rucksack voller Sand und schneid ein Loch in den Stoff, so daß der Sand langsam rausrieselt, erhöht oder verringert sich dann dein Gewicht mit der Zeit? Den Rucksack, den wir alle mit uns herumtragen, ist unser G-Feld, je stärker das verformt wird, desto mehr drückt es, denn es verformt sich immer von außen nach innen. Deshalb gibt es so etwas wie Lagrange-Punkte, in denen ein G-Feld einer "Punkt"masse in etwa sphärisch ist, diese Masse sich also in gravitativem Gleichgewicht befindet.

Aber bleib bei deiner Anziehung und zeig deinem Sohn, daß eine Federwaage sich umso mehr in die Länge zieht, je weniger Gewicht dranhängt. Und dann sagst du mir, wo man solche Federwaagen kaufen kann.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910750) Verfasst am: 24.03.2014, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Uwebus: Vakuum ist Materie, die Du nicht sehen kannst. Und die drückt irgendwie solange, bis sie sichtbar wird... Mit den Augen rollen


Tja, Tso Wang, so ist das!

Sollte das Universum monistisch sein, dann gibt es nur eine einzige metaphysische Substanz so wie es für den Monotheismus auch nur einen einzigen Gott gibt.

Und gibt es nur eine einzige Substanz, dann müssen Materie und Vakuum daraus gebildet sein, weil nämlich Vakuum wie Materie auch nachweisbare Volumina aufweisen und Volumen eine mathematische Abstraktion einer physischen Existenz ist.

Und wenn ihr den Monismus ausschließt, dann wünsche euch viel Erfolg auf dem Gebiet der Philosophie, denn zwei oder mehr unterschiedliche metaphysische Konstituenten der Welt führen euch ohne wenn und aber in die Vielgötterwelt der Griechen.

Noch etwas generell zur Mathematik: Sie ist ein Werkzeug, um die Natur abstrakt beschreiben zu können. Zahlen ohne Objekte, auf die sie sich beziehen, ergeben keinen Sinn. Und jetzt wieder zum Monismus. Das Universum ist ein Kontinuum aus einer Summe (endlich oder unendlich sei dahingestellt) endlicher "Feldobjekte". Damit kann ein solches Feld nie eine ideale Sphäre bilden, da dann kein Kontinuum möglich wäre, denn Sphären hätten immer Hohlräume aus Nichtuniversum zwischen sich. Du kannst den Versuch mit Murmeln machen.

Und wenn nun Mathematik ein Werkzeug ist und Werkzeuge den Naturgesetzen unterliegen, dann kann Mathematik keine ideale Sphäre berechnen, deshalb ist die Zahl Pi auch keine endliche Zahl. Gibt es keine natürliche ideale Sphäre, gibt es auch kein natürliches Mittel, sie abstrakt darzustellen. Ich weiß nicht, ob das einem Physiker oder einem Mathematiker überhaupt jemals klar geworden ist.

Es wäre doch mal interessant, Mathematik unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten, dann führte das auch zur Unsinnigkeit der Stringtheorien, die mit 10 oder 11 Dimensionen arbeiten. Was die Natur nicht hat, kann man auch nicht experimentell darstellen, also sollte sich die Physik auf eine Mathematik beschränken, die nicht im Widerspruch zum Experiment steht.

Damit hätte ich schon ein zweites Thema, mit dem ich euch nerven kann. zynisches Grinsen
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michaxl
pantophag mit Neigung zur Adipositas



Anmeldungsdatum: 04.05.2012
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Beitrag(#1910751) Verfasst am: 24.03.2014, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Der Raum schiebt also auch zwei Magneten aufeinander.
Ich kann Uwe ja in manchen Dingen folgen, da mir auch das nötige Hintergrungwissen fehlt, aber das hier ist wirklich zu spaßig. Gröhl...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1910758) Verfasst am: 24.03.2014, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Die Anziehungskraft wird schwächer, je höher man steigt, deswegen sinkt das Gewicht, bei zunehmender Höhe, genauer die Gewichtskraft wird kleiner!
Schulterzucken


Wenn du etwas auseinanderziehst, denn bei ANZIEHUNG muß es ja eine Verbindung Erde-Körper geben, dann erhöht sich die Spannung. Nimm ein Gummiband oder eine Feder und zieh daran, mit zunehmender Auslenkung steigt die Zugspannung. Hast du keine Federwaage im Labor?


Die "Spannung", die du haben willst bei einem solchen Fall, steckt in dem entsprechenden Objekt. Das nennt man dann potentielle Energie. Die Anziehungskraft ist eben keine Feder und auch kein Gummiband. Deine Bastelkeller Analogien versagen manchmal eben doch.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Jetzt trag einen Rucksack voller Sand und schneid ein Loch in den Stoff, so daß der Sand langsam rausrieselt, erhöht oder verringert sich dann dein Gewicht mit der Zeit?


Was soll denn das jetzt? Natürlich verringert sich das Gewicht, die Masse wird ja kleiner. F=m*g ganz einfach. Schulterzucken

uwebus hat folgendes geschrieben:

Den Rucksack, den wir alle mit uns herumtragen, ist unser G-Feld, je stärker das verformt wird, desto mehr drückt es, denn es verformt sich immer von außen nach innen.
Moment mal, das G-Feld ist der Rucksack? Verliert das G-Feld an MAsse? Wieviel wiegt denn so ein G-Feld?

uwebus hat folgendes geschrieben:

Deshalb gibt es so etwas wie Lagrange-Punkte, in denen ein G-Feld einer "Punkt"masse in etwa sphärisch ist, diese Masse sich also in gravitativem Gleichgewicht befindet.


Ah ja.sicherlich uwe. Lagrange-Punkte gibt es in einem DREIkörpersystem. Und derer gibt es fünf.
Und du schreibst etwas von "Einer Punktmasse"? Wie passt das denn zusammen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1910759) Verfasst am: 24.03.2014, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

michaxl hat folgendes geschrieben:
Der Raum schiebt also auch zwei Magneten aufeinander.
Ich kann Uwe ja in manchen Dingen folgen, da mir auch das nötige Hintergrungwissen fehlt, aber das hier ist wirklich zu spaßig. Gröhl...


Das hatten wir schon. uwes Modell kennt keine Magnetische bzw. elektrische Kraft. Hat er schon mal versucht, der Versuch ist aber gescheitert. Schulterzucken
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1910766) Verfasst am: 24.03.2014, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Uwe, ich habe das folgende Video bereits einmal hier gepostet, aber sicher hast Du es nicht mitbekommen, oder ignoriert. Schau es Dir mal ganz in Ruhe an, vor allem die ersten 73 Sekunden, und die am besten jeden Morgen nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen...:

Wird Licht müde?

http://www.youtube.com/watch?v=CiIQ5WK8Sg4
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1910794) Verfasst am: 24.03.2014, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
[...] nur eine einzige metaphysische Substanz [...]

Mit diesem Substanzbegriff hätten wir dann noch ein weiteres Relikt aus dem 17. Jahrhundert. Hat jemand mitgezählt, wie viele es inzwischen bereits sind?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910808) Verfasst am: 24.03.2014, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

michaxl hat folgendes geschrieben:
Der Raum schiebt also auch zwei Magneten aufeinander.
Ich kann Uwe ja in manchen Dingen folgen, da mir auch das nötige Hintergrungwissen fehlt, aber das hier ist wirklich zu spaßig. Gröhl...

michaxl,
warum liest du nicht mal meine HP und versuchst das Prinzip actio=reactio zu verstehen? Ein Magnetfeld ist ein actio=reactio-Feld, wirken actio und reactio aufeinander, dann "ziehen" sich Magnete an, wirken actio+actio oder reactio+reactio aufeinander, dann "stroßen" sich Magnete ab. EM-Wellen sind wie Gravitationswellen Phänomene des Vakuums, EM-Wellen können ein G-Feld überlagern und man kann es "löschen", ein G-Feld kann man nur löschen, wenn man die Masse eines Körpers auf Null fährt.

Ein Magnetfeld ist ein Oszillationsfeld genauso wie ein Gravitationsfeld, deshalb gibt es so etwas wie die Erdoberfläche, dort stehen die beiden Wirkungen im Gleichgewicht. Aber das geht in eure Köpfe nicht rein, weil ihr Materie und Vakuum ja als etwas nicht zusammengehöriges betrachtet.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910819) Verfasst am: 24.03.2014, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Die "Spannung", die du haben willst bei einem solchen Fall, steckt in dem entsprechenden Objekt. Das nennt man dann potentielle Energie. Die Anziehungskraft ist eben keine Feder und auch kein Gummiband. Deine Bastelkeller Analogien versagen manchmal eben doch.


Alchemist, ich weiß nicht, ob du das verstehst, aber zwischen Erde und Mond muß doch eine physische Verbindung bestehen, damit eine Wechselwirkung überhaupt möglich ist. Und wenn diese Verbindung "ziehen" soll, dann muß sie gestreckt werden, wenn sich Erde und Mond voneinander entfernen und sich verkürzen, wenn die beiden sich näher kommen. Und wenn du etwas ziehendes streckst, dann erhöht sich die Spannung, wenn du das Ziehende verkürzt, verringert sich die Spannung. Bei der Gravitation ist es aber genau umgekehrt, wenn du die Verbindung verkürzt, erhöht sich die Kraft. Und dann solltest du auch berücksichtigen, daß in einem anderen thread "richtige" Physiker von Gravitationswellen sprechen und nun müßtest du mal erklären, wie Wellen ziehen sollen. Wellen drücken, wenn sie irgendwo auftreffen, z.B. auch Lichtwellen, denn es entsteht Lichtdruck, kein Lichtsog.


Zitat:
Wieviel wiegt denn so ein G-Feld?

???? Nun versuche ich dir seit Jahren zu vermitteln, daß die Natur aus Raumquantenfeldern besteht und damit das gesamte Feld Energie (Substanz) enthält. Die Materie ist die reactio, das G-Feld die actio. Das G-Feld erzeugt das Gewicht, die reactio die Materie. Und an der Oberfläche der Materie stehen actio und reactio in dynamischem Gleichgewicht, deshalb hat die Erde eine Oberfläche, auf der wir rumlaufen können.

Zitat:
Ah ja.sicherlich uwe. Lagrange-Punkte gibt es in einem DREIkörpersystem. Und derer gibt es fünf.
Und du schreibst etwas von "Einer Punktmasse"? Wie passt das denn zusammen?


Ich habe Lagrange-Punkte angeführt, um deutlich zu machen, daß es zwischen 2 Körpern einen Bereich gibt, wo sich die gravitierenden Wirkungen der zugehörigen Körper im Gleichgewicht befinden, das gibt es auch in einem Vielkörpersystem, wenn man eine Momentaufnahme macht, also die Lageveränderung der Körper zueinander außer Betracht läßt.

Und "Punktmasse" habe ich benutzt für einen winzigen Körper mit einem winzigen G-Feld zwischen zwei massereichen Körpern, z.B. ein Sandkorn zwischen Erde und Mond.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910824) Verfasst am: 24.03.2014, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
[...] nur eine einzige metaphysische Substanz [...]

Mit diesem Substanzbegriff hätten wir dann noch ein weiteres Relikt aus dem 17. Jahrhundert. Hat jemand mitgezählt, wie viele es inzwischen bereits sind?


Tja, Tarvoc, nicht alles, was unsre Altvorderen sich ausgedacht haben, ist falsch. Ob du nun das apeiron des Anaximander, die Substanz des Aristoteles oder die Masse der Physik nimmst, ist gehuppt wie gesprungen, ein monistisches Modell muß, ob es will oder nicht, einen die Welt konstituierenden metaphysischen Erzeuger postulieren. Oder gefällt dir der Ausdruck Gott besser?

Und dann erklär mal, aus was in einem monistischen Modell das Vakuum besteht, wenn Masse das konstituierende Element eines Körpers ist. Ist Vakuum dann das existierende Nichts? Und das hat dann ein abstrahierbares Volumen? Nun laß sie raus, deine Erklärung, bin gespannt!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1910826) Verfasst am: 24.03.2014, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
zwischen Erde und Mond muß doch eine physische Verbindung bestehen, damit eine Wechselwirkung überhaupt möglich ist.

Physisch können aber nicht Gummibänder sein, sondern auch Austauschbosonen und sogar Raumkrümmungen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
wenn du etwas ziehendes streckst, dann erhöht sich die Spannung, wenn du das Ziehende verkürzt, verringert sich die Spannung. Bei der Gravitation ist es aber genau umgekehrt, ...

Nö. In diesem Fall funktioniert sogar Deine Analogie ausnahmsweise: Wenn Du den Abstand vergrößert, erhöht sich beim Gummiband die Spannung, bei den Planeten die potenzielle Energie des Gravitationsfeldes. In beiden Fällen mußt Du Arbeit verrichten.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910838) Verfasst am: 24.03.2014, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Uwe, ich habe das folgende Video bereits einmal hier gepostet, aber sicher hast Du es nicht mitbekommen, oder ignoriert. Schau es Dir mal ganz in Ruhe an, vor allem die ersten 73 Sekunden, und die am besten jeden Morgen nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen...:

Wird Licht müde?

http://www.youtube.com/watch?v=CiIQ5WK8Sg4


Es geht nicht darum, ob Licht müde wird, sondern darum, ob ein Photon Impuls verliert. Die LG bleibt dabei immer eine von dem jeweiligen Medium abhängige Größe so wie die Schallgeschwindigkeit ebenfalls. Ich versuch es auch dir mechanistisch zu erklären:

Ein Photon hat einen "Drall", den kann man messen. Wenn dieser Drall sich verringert, dann ist das vergleichbar mit einem Gewinde, welches seine Steigung erhöht. Bewegt sich solch ein Gewinde mit konstanter Geschwindigkeit, dann wird die Wellenlänge (der Gewindehub 360°) größer, d.h. das Licht wird langwelliger. Die Energie eines Photons sitzt sowohl in seiner Lineargeschwindigkeit als auch in seinem Drehimpuls wie bei einer Pistolenkugel, die aus einem gezogen Lauf abgefeuert wird.

Eine Welle verliert Energie, da unterscheidet sich eine Lichtwelle nicht von einer Wasserwelle.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1910845) Verfasst am: 24.03.2014, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tja, Tarvoc, nicht alles, was unsre Altvorderen sich ausgedacht haben, ist falsch.

Stimmt. Nur das, was du dir heraussuchst. Du hast sozusagen ein Händchen dafür, den widerlegten und veralteten Quatsch wieder aufzunehmen und die wirklichen Perlen links liegen zu lassen. zwinkern

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ob du nun das apeiron des Anaximander, die Substanz des Aristoteles oder die Masse der Physik nimmst, ist gehuppt wie gesprungen, ein monistisches Modell muß, ob es will oder nicht, einen die Welt konstituierenden metaphysischen Erzeuger postulieren. Oder gefällt dir der Ausdruck Gott besser?

Nö.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.03.2014, 21:57, insgesamt 3-mal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910846) Verfasst am: 24.03.2014, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
zwischen Erde und Mond muß doch eine physische Verbindung bestehen, damit eine Wechselwirkung überhaupt möglich ist.

Physisch können aber nicht Gummibänder sein, sondern auch Austauschbosonen und sogar Raumkrümmungen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
wenn du etwas ziehendes streckst, dann erhöht sich die Spannung, wenn du das Ziehende verkürzt, verringert sich die Spannung. Bei der Gravitation ist es aber genau umgekehrt, ...

Nö. In diesem Fall funktioniert sogar Deine Analogie ausnahmsweise: Wenn Du den Abstand vergrößert, erhöht sich beim Gummiband die Spannung, bei den Planeten die potenzielle Energie des Gravitationsfeldes. In beiden Fällen mußt Du Arbeit verrichten.


step, statt Austauschbosonen und Raumkrümmungen können es auch Gravitationswellen sein, welche ihre Wirkung aufgrund der kegelförmigen Zusammenführung in Richtung Massezentrum erhöhen. Dann kannst du auf Bosonen verzichten und die Raumkrümmung geometrisch mit der von mir verwendeten Methode als Wellenwirkungserhöhung betrachten. Deshalb ja die Abhängigkeit der Gravitation vom Abstand ~ 1/r², denn die Feldfläche des (sphärischen) G-Feldes steigt ja ~ r². Was dann noch fehlt bei euch ist die Akzeptanz, daß G-Felder endlich und proportional zur Zentralmasse sind.

Wie ihr mit euer Lichttheorie zurecht kommt, weiß ich nicht, aber verlustlose Energieübertragung von A nach B dürfte ein Märchen sein.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1910848) Verfasst am: 24.03.2014, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:




Tarvoc, dann erklär doch mal der versammelten Mannschaft hier, aus was die Welt sich konstituiert. Quellender Hefekuchen mit Rosinen drin?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1910882) Verfasst am: 24.03.2014, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step, statt Austauschbosonen und Raumkrümmungen können es auch Gravitationswellen sein, welche ihre Wirkung aufgrund der kegelförmigen Zusammenführung in Richtung Massezentrum erhöhen. ...

Du hast doch, wie hier mehrfach erwiesen, überhaupt keine Ahnung von Austauschbosonen und Gravitationswellen, was blubberst Du also da?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1910883) Verfasst am: 24.03.2014, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, dann erklär doch mal der versammelten Mannschaft hier, aus was die Welt sich konstituiert.

In welchem Sinne meinst du das jetzt? In dem von mir bereits als veraltet bezeichneten Sinne einer "metaphysischen Substanz"? Sollte klar sein, warum ich mir nicht mal die Mühe mache, darauf zu antworten. Mein einziger Kommentar zu deinem gesamten Diskurs ist: Wenn du die Kategorien und Fragestellungen der Metaphysik des frühen 17. Jahrhunderts auf die Philosophie oder die Physik des 21. Jahrhunderts überträgst, musst du dich einfach nicht wundern, wenn du (1) nichts verstehst und dich (2) auch nichts befriedigt.
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1910920) Verfasst am: 24.03.2014, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:
Uwe, ich habe das folgende Video bereits einmal hier gepostet, aber sicher hast Du es nicht mitbekommen, oder ignoriert. Schau es Dir mal ganz in Ruhe an, vor allem die ersten 73 Sekunden, und die am besten jeden Morgen nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen...:

Wird Licht müde?

http://www.youtube.com/watch?v=CiIQ5WK8Sg4


Es geht nicht darum, ob Licht müde wird, sondern darum, ob ein Photon Impuls verliert. Die LG bleibt dabei immer eine von dem jeweiligen Medium abhängige Größe so wie die Schallgeschwindigkeit ebenfalls. Ich versuch es auch dir mechanistisch zu erklären:

Ein Photon hat einen "Drall", den kann man messen. .


Nu kurz dazu:
Was für einen Drall hat denn ein Photon und wie misst man diesen?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1910921) Verfasst am: 24.03.2014, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step, statt Austauschbosonen und Raumkrümmungen können es auch Gravitationswellen sein, welche ihre Wirkung aufgrund der kegelförmigen Zusammenführung in Richtung Massezentrum erhöhen. ...

Du hast doch, wie hier mehrfach erwiesen, überhaupt keine Ahnung von Austauschbosonen und Gravitationswellen, was blubberst Du also da?


Na ja, ich blubber das, was ich für richtig halte, daß nämlich Gravitation durch Wellen erzeugt wird, die einem Feld, bestehend aus Kern (reactio) und umgebenden G-Feld (actio), inhärent sind. Denn irgendwoher muß ja auch die Zeit kommen, die kann man mit Bosonen nicht erklären, mit einem Oszillator hingegen ja. Du siehst doch, daß ich mit meinem Modell die Planckzeit ableiten kann, für die ihr Physiker bis heute keine Erklärung habt genauso wenig wie für das Vakuum.

Raum, Zeit und Gravitation, alle drei Begriffe kann ich in meinem Modell empirieverträglich zusammenführen, während die Physik bis heute nicht einen davon technisch erklären kann. Wer blubbert nun da?
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1910926) Verfasst am: 24.03.2014, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
[...] Wer blubbert nun da?


Hmmmm.....Du?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus
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Beitrag(#1910930) Verfasst am: 24.03.2014, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, dann erklär doch mal der versammelten Mannschaft hier, aus was die Welt sich konstituiert.

In welchem Sinne meinst du das jetzt?


Ich will von dir wissen, aus was aus deiner Sicht die Welt besteht. Geht man von Ewigkeit aus, indem man Schöpfung beiseite läßt, dann muß ja irgendetwas metaphysisch gedacht werden als Fundament des "Seins" (ex nihilo nihil fit). Das "Sein als solches" als Fundament allen Daseins läßt sich doch bei Ausschluß von Schöpfung nicht mehr von etwas vorausgehendem deduzieren.

Dazu hat bereits Anaximander das apeiron "erfunden" oder sich ausgedacht, Aristoteles hat es dann abgewandelt und umgetauft in Substanz und Physiker sprechen heute von Masse oder Energie, weil die Welt ja dynamisch ist, wobei Masse und Energie äquivalent sind.

Du brauchst ein Fundament, welches den Raum, die Zeit, die Materie und das Vakuum erklärt, und das geht m.E. nur mit einem oszillierenden Feldmodell. Ist Masse/Energie endlich, ist es auch das Feld, daher mein Quantenfeldmodell. Aber vielleicht hast du ja eine bessere Idee, dann stell sie vor.
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Tarvoc
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Beitrag(#1910933) Verfasst am: 25.03.2014, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Geht man von Ewigkeit aus, indem man Schöpfung beiseite läßt, dann muß ja irgendetwas metaphysisch gedacht werden als Fundament des "Seins" (ex nihilo nihil fit).

Du folgerst ernsthaft aus ex nihilo nihil fit, dass "irgendwas metaphysisch gedacht werden muss als Fundament des 'Seins'"? Langsam wundert mich gar nichts mehr. Mit den Augen rollen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Dazu hat bereits Anaximander das apeiron "erfunden" oder sich ausgedacht, Aristoteles hat es dann abgewandelt und umgetauft in Substanz und Physiker sprechen heute von Masse oder Energie, weil die Welt ja dynamisch ist, wobei Masse und Energie äquivalent sind.

Wohingegen der große uwebus die hohe Kunst des Eintopfs erfand. Alles in einen Topf, erhitzen, gut durchrühren, fertig.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 25.03.2014, 00:04, insgesamt 2-mal bearbeitet
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uwebus
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Beitrag(#1910935) Verfasst am: 25.03.2014, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Nu kurz dazu:
Was für einen Drall hat denn ein Photon und wie misst man diesen?


https://www.google.com/search?q=Licht+EM-Feld&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=q6owU8jgPISGswahnIGADg&ved=0CEIQsAQ&biw=1301&bih=911

http://www.google.com/imgres?sa=X&biw=1301&bih=911&tbm=isch&tbnid=Cd3MSdUA_VrszM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fscienceblogs.de%2Fhier-wohnen-drachen%2F2012%2F10%2F13%2Fnobelpreis-wie-zahlt-man-photonen-ohne-sie-zu-zerstoren%2F&docid=E5geCEKhVU8bfM&imgurl=http%3A%2F%2Fscienceblogs.de%2Fhier-wohnen-drachen%2Ffiles%2F2012%2F06%2F18497-emWelle.jpg&w=714&h=176&ei=MqswU8buBsTIsgawk4CoCA&zoom=1&ved=0CF0QhBwwAw&iact=rc&dur=1328&page=1&start=0&ndsp=20


Die eine Wirkung ist radial, die andere tangential, also DRALL

Die Meßvorrichtung kann dir ein Physiker erklären.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 25.03.2014, 00:37, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Beitrag(#1910942) Verfasst am: 25.03.2014, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Geht man von Ewigkeit aus, indem man Schöpfung beiseite läßt, dann muß ja irgendetwas metaphysisch gedacht werden als Fundament des "Seins" (ex nihilo nihil fit).

Du folgerst ernsthaft aus ex nihilo nihil fit, dass "irgendwas metaphysisch gedacht werden muss als Fundament des 'Seins'"? Langsam wundert mich gar nichts mehr. Mit den Augen rollen


Auch KANT (den Bezug hast du ja wieder mal gelöscht) kommt nicht umhin, seine eigene Existenz auf eine metaphysische Basis zu gründen. Metaphysisch bedeutet nichts weiter als daß man die Natur nicht ohne ein Prinzip und des dieses Prinzip verwirklichenden Elementes denken kann, wobei Prinzip und Element nicht mehr deduzierbar sind, also als Fundament gedacht werden müssen.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Dazu hat bereits Anaximander das apeiron "erfunden" oder sich ausgedacht, Aristoteles hat es dann abgewandelt und umgetauft in Substanz und Physiker sprechen heute von Masse oder Energie, weil die Welt ja dynamisch ist, wobei Masse und Energie äquivalent sind.


Wohingegen der große uwebus die hohe Kunst des Eintopfs erfand. Alles in einen Topf, erhitzen, gut durchrühren, fertig.


Ja, ja! Und auch der große Tarvoc hat auf meine Frage keine Antwort und weicht mit Polemik aus. Das ist der übliche Diskussionsstil hier, keiner hat ein Gegenmodell, aber alle wissen genau, daß uwebus ein CRANK ist.

Wie sieht es eigentlich aus mit der Zahl Pi? Hast du da auch eine Erklärung, warum das kein endlicher Wert ist? Du weißt doch sonst alles besser.
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Alchemist
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Beitrag(#1910943) Verfasst am: 25.03.2014, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Nu kurz dazu:
Was für einen Drall hat denn ein Photon und wie misst man diesen?


https://www.google.com/search?q=Licht+EM-Feld&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=q6owU8jgPISGswahnIGADg&ved=0CEIQsAQ&biw=1301&bih=911

Die Meßvorrichtung kann dir ein Physiker erklären.


Ich sehe auch in dem Link keinen Drall.
Ich will auch keine Erklärung zur Messvorrichtung, sondern einfach nur mal eine Messvorrichtung genannt haben!
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