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Was ist Wirklichkeit
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1911163) Verfasst am: 25.03.2014, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Photon aus etwas besteht dann hat es Masse, weil Masse der "physische Realisator" der Energie ist.

Das ist eben falsch. Energie ist E=sqrt((mc²)² + (pc)²) mit dem relativistischen Impuls p, der auch dann noch beiträgt, wenn etwas keine Masse hat, so etwa beim Photon.

uwebus hat folgendes geschrieben:
[kg·m²/s²], da kann man keinen Faktor weglassen, auch bei Photonen nicht ...

Das ist doch nur die Dimension von Energie, die ist auch bei meiner Formel oben erfüllt.

Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1911173) Verfasst am: 25.03.2014, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Energie IST das metaphysische Element aus dem wir bestehen.

Au. Energie ist weder metaphysisch noch ein Element. Mit den Augen rollen


Tarvoc, ich bin jetzt doch sehr enttäuscht von Dir, denn die metaphysische Energie ist natürlich jene, die das Universum braucht, um sich selber wahrnehmen zu können, hast Du das etwa nicht gewusst?

Uwe hat es doch lang und breit beschrieben!
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1911191) Verfasst am: 25.03.2014, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Energie IST das metaphysische Element aus dem wir bestehen.

Au. Energie ist weder metaphysisch noch ein Element. Mit den Augen rollen


Wollen wir jetzt Wortklauberei betreiben?

Energie IST metaphysisch, weil sie die Grundlage des physischen Universums bildet und weil sie das Betriebssystem des Universums enthält, also die Zeit erzeugt. Wäre sie nicht metaphysisch, könnte man die Zeit anhalten.

Element steht hier nicht für chemische Elemente, sondern für elementum = Grundstoff , und da dieser Grundstoff dynamisch ist, trägt er den Namen Energie [kg·m²/s²].

Wie oft hab ich mich bemüht bemüht, Philosophen die Energiedimension klarzumachen, immer wieder vergeblich, und das setzt sich hier fort, auch bei Physikern.

Deshalb nochmals: eine Energiemenge ist dann endlich, wenn die 3 Faktoren der Dimensionsgleichung endliche Werte sind. Folge: die Gravitationsberechnung der Physik ist falsch, weil eine endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann und damit ihre Reichweite begrenzt ist. Folge daraus: die Auffassung der Physik in Bezug auf das Vakuum ist falsch.

Und wenn zwei Grundannahmen der Physik falsch sind, dann kann man das gegenwärtige Weltmodell der Physik infrage stellen. Aber solange Physiker mit ihrem Idol Einstein verheiratet sind, ist da nichts zu machen, und leider hängen sich Philosophen lieber an die Wissenschaftler statt mal selbst den Begriff Energie kritisch zu hinterfragen.

Das bleibt dann Cranks wie uwebus überlassen.

Ich bin doof!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1911196) Verfasst am: 25.03.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Folge daraus: die Auffassung der Physik in Bezug auf das Vakuum ist falsch.

Nur zur Kontrolle: Was genau war noch mal die Auffassung der Physik zum Vakuum?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1911207) Verfasst am: 25.03.2014, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.


Ach step, es geht doch hier nur darum festzuhalten, daß das Universum aus etwas besteht, ob wir das Zeugs jetzt apeiron, Substanz, Masse, Energie, Wirkungsquantum oder Kaiser Furz der 1000ste nennen ist doch egal. Dieses Etwas braucht, um Zeit zu erzeugen, ein inhärentes Dynamikprinzip und ein solches Prinzip erfordert ein räumlichen Objekt, weil ein mathematischer Punkt keine Veränderung erlaubt. Meine "Arche" ist doch ein Wirkungsquantum, denn es stellt die Energiemenge 1h/s dar, deshalb läßt sich damit ja auch die Planckzeit berechnen.

Es ist auch egal, in welcher Art ihr Energie darstellt, es geht immer um die grundlegenden Eigenschaften: ein konstituierendes volumenhaltiges Etwas mit einem inhärenten Dynamikprinzip, das läßt sich nicht mehr aufdröseln, da ein Prinzip einen physischen Realisator braucht, um wirken zu können. Das kannst du 1:1 auf die Philosophie übertragen, auch der Geist braucht einen physischen Realisator, ohne den er nicht wirken kann, deshalb ist das ganze religiöse Geschwätz einer vom Körper abtrennbaren Seele Blödsinn und der philosophische Idealismus ebenfalls.

Und jetzt laßt mich in Ruhe mit eurer Wortklauberei und macht euch mal daran, solch ein Grundelement zu konzipieren statt mir Geschichten von einem expandierenden Universum zu erzählen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1911209) Verfasst am: 25.03.2014, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Folge daraus: die Auffassung der Physik in Bezug auf das Vakuum ist falsch.

Nur zur Kontrolle: Was genau war noch mal die Auffassung der Physik zum Vakuum?


Die Physik trennt Vakuum von Materie, deshalb schreibt sie die Gravitation nur der Materie zu. Ein Körper bewegt sich durch das Vakuum und krümmt dabei die Raumzeit und ich sage, der Körper nimmt sein ihm zugehöriges endliches G-Feld mit, weil Körper und G-Feld eine untrennbare Einheit darstellen; man kann actio und reactio physisch nicht trennen, man kann sie nur mathematisch abstrakt getrennt behandeln.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1911215) Verfasst am: 25.03.2014, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und jetzt laßt mich in Ruhe [...].


Das ist eine gute Idee. Es weiß eh jeder was für einen Quatsch du vom Stapel lässt. Man braucht nicht mehr auf dich zu reagieren.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1911231) Verfasst am: 25.03.2014, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Folge daraus: die Auffassung der Physik in Bezug auf das Vakuum ist falsch.
Nur zur Kontrolle: Was genau war noch mal die Auffassung der Physik zum Vakuum?
Die Physik trennt Vakuum von Materie, ...

Ich meinte nicht wieder 18.Jhdt., sondern die moderne Physik. Das Vakuum ist hier nicht mehr "nichts" (wie in der klassischen Physik und meist noch in der Philosophie), sondern der Grundzustund eines Quantenfeldes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenvakuum

uwebus hat folgendes geschrieben:
... deshalb schreibt sie die Gravitation nur der Materie zu.

Auch falsch. Seit ca. 100 Jahren wissen wir, daß jede Energieform gravitiert, nicht nur Materie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation#Allgemeine_Relativit.C3.A4tstheorie

Wenn Deine Grundannahmen also falsch sind und Deine Folgerungen auch, bleibt nix mehr.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44667

Beitrag(#1911242) Verfasst am: 25.03.2014, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wollen wir jetzt Wortklauberei betreiben?

Ja, bitte. So oft, wie du grobe Schnitzer machst oder einfach in einem Beitrag vergisst, was du noch im vorigen geschrieben hast, ist das bitter nötig.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Energie IST metaphysisch, weil sie die Grundlage des physischen Universums bildet und weil sie das Betriebssystem des Universums enthält, also die Zeit erzeugt. Wäre sie nicht metaphysisch, könnte man die Zeit anhalten.

Für mein ungeschultes Auge sieht das weniger nach Sätzen aus und mehr nach einem Salat aus zufällig aneinandergereihten Worten. Du weisst, was "metaphysisch" bedeutet?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Element steht hier nicht für chemische Elemente, sondern für elementum = Grundstoff , und da dieser Grundstoff dynamisch ist, trägt er den Namen Energie [kg·m²/s²].

Aha. Außer dass, wenn wir schon etymologisieren wollen, bei den alten Griechen (z.B. bei Aristoteles) dynamis gerade der Gegenbegriff zu energeia war.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44667

Beitrag(#1911249) Verfasst am: 25.03.2014, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das Vakuum ist hier nicht mehr "nichts" (wie in der klassischen Physik und meist noch in der Philosophie), sondern der Grundzustund eines Quantenfeldes.

Die Philosophen reden heute eigentlich nur selten über Vakuum. Über nichts reden nur die Existenzialisten. zwinkern
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1911290) Verfasst am: 26.03.2014, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:


Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.


Ach step, es geht doch hier nur darum festzuhalten, daß das Universum aus etwas besteht, ob wir das Zeugs jetzt apeiron, Substanz, Masse, Energie, Wirkungsquantum oder Kaiser Furz der 1000ste nennen ist doch egal. Dieses Etwas braucht, um Zeit zu erzeugen, ein inhärentes Dynamikprinzip und ein solches Prinzip erfordert ein räumlichen Objekt, weil ein mathematischer Punkt keine Veränderung erlaubt.

.

Und genau dort liegt Dein Irrtum. Dynamik braucht nicht nur ein Objekt, sondern auch eine Art "Nicht-Objekt" bzw. schwächeres substanzielles Objekt oder gar Vakuum, um Bewegung zu ermöglichen (da könnte Dir vielleicht Laozi weiterhelfen, hihihi).

Eine rein "physische" Auffassung des Universums aus dicht an dicht liegenden "Teilchen" würde gar keine Bewegung ermöglichen. Das Universum würde erstarren. Warum sollten sich gleichstarke, gleichberechtigte "Archen-Fürze" gegenseitig Platz machen?

Es sei denn, die "Anregungen" kämen von Außen. Vermutest Du eine Art Multiversum, oder woher soll der "primordiale Impetus" gekommen sein ? Die Frage des Impetus würde sich natürlich fortsetzen...

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44667

Beitrag(#1911291) Verfasst am: 26.03.2014, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Und genau dort liegt Dein Irrtum. Dynamik braucht nicht nur ein Objekt, sondern auch eine Art "Nicht-Objekt" bzw. schwächeres substanzielles Objekt oder gar Vakuum, um Bewegung zu ermöglichen (da könnte Dir vielleicht Laozi weiterhelfen, hihihi).

Oder Epikur. Wobei ich eigentlich eher nicht empfehlen würde, mehrere Jahrtausende alte Autoren zu Fragen der modernen Physik zu konsultieren.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1911308) Verfasst am: 26.03.2014, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:


Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.


Ach step, es geht doch hier nur darum festzuhalten, daß das Universum aus etwas besteht, ob wir das Zeugs jetzt apeiron, Substanz, Masse, Energie, Wirkungsquantum oder Kaiser Furz der 1000ste nennen ist doch egal. Dieses Etwas braucht, um Zeit zu erzeugen, ein inhärentes Dynamikprinzip und ein solches Prinzip erfordert ein räumlichen Objekt, weil ein mathematischer Punkt keine Veränderung erlaubt.

.

Und genau dort liegt Dein Irrtum. Dynamik braucht nicht nur ein Objekt, sondern auch eine Art "Nicht-Objekt" bzw. schwächeres substanzielles Objekt oder gar Vakuum, um Bewegung zu ermöglichen (da könnte Dir vielleicht Laozi weiterhelfen, hihihi).

Eine rein "physische" Auffassung des Universums aus dicht an dicht liegenden "Teilchen" würde gar keine Bewegung ermöglichen. Das Universum würde erstarren. Warum sollten sich gleichstarke, gleichberechtigte "Archen-Fürze" gegenseitig Platz machen?

Es sei denn, die "Anregungen" kämen von Außen. Vermutest Du eine Art Multiversum, oder woher soll der "primordiale Impetus" gekommen sein ? Die Frage des Impetus würde sich natürlich fortsetzen...

()


Interessant ist auch die Frage, warum die dicht an dicht liegenden Archen ab und zu mal ein Teilchen bilden sollten und wie aus völlig gleichen Archen verschiedenste Teilchen werden können, inklusive derer unterschiedlicher Eigenschaften. Am Kopf kratzen
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1911325) Verfasst am: 26.03.2014, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Auch bezeichnen der folgende Dialog (sinngemäß):

uwe:
Ein Photon hat Masse, weil es in der Einheit der Energie vorkommt.

step:
Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.

uwe:

blablabla plus
Und jetzt laßt mich in Ruhe mit eurer Wortklauberei und macht euch mal daran, solch ein Grundelement zu konzipieren statt mir Geschichten von einem expandierenden Universum zu erzählen.


bravo Wirklich gut uwe. So lässt es sich wirklich diskutieren!
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Alchemist
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Beitrag(#1911328) Verfasst am: 26.03.2014, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.


Du step, folgt die Masselosigkeit von Photonen nicht auch aus den Maxwell-Gleichungen? Am Kopf kratzen
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Alchemist
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Beitrag(#1911329) Verfasst am: 26.03.2014, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Schieb, weil Hilfe?!
Step? Smilie

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
WO bitteschön siehst du da etwas Tangentiales?
Oder hats du wieder eine eigene Bedeutung für diese Wörter?
Ich sehe da drei Vektoren, die jeweils senkrecht aufeinander stehen


Richtig, da steht doch +q und -q. Und diese Wirkung findet doch nicht nur in der Schnittebene durch die Fortbewegungsachse statt, sondern auch daneben, denn die Welle hat ja eine Ausdehnung um ihre Bewegungsachse herum.

Zeichne dir einen Kreis, das Zentrum sei die Fortbewegungsachse Z in Draufsicht. Dann hat die Welle einen Wirkbereich, der durch die Kreisfläche dargestellt wird. Jetzt nimmst du einen Meßpunkt an auf der X-Achse bei r/2, dann stellst du dort zwei Wirkungsrichtungen fest, eine in Richtung der X-Achse, das ist die Oszillation, und eine in Richtung der Y-Achse, das ist die Drallwirkung.

Die Welle wirkt dreidimensional.


Ich brauche das nicht zeichnen! Ich habe doch genau so ein Bild gepostet!



Tangential bedeutet "eine gekrümmte Fläche oder Linie berührend". Wo ist in dem rechten Bild eine gekrümmte Fläche oder Linie?

Vielleicht steh ich aber auch auf dem Schlauch!!

Step, habe ich nen Denkfehler? Oder meint uwe Polarisation? Oder störe ich mich an dem Begriff Drall, dn ich noch nie in Zusammenhang mit EM-Wellen gehört habe? Am Kopf kratzen
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step
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Beitrag(#1911384) Verfasst am: 26.03.2014, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.
Du step, folgt die Masselosigkeit von Photonen nicht auch aus den Maxwell-Gleichungen? Am Kopf kratzen

Ja, sicher. Bei meinem Beitrag zuvor ging es aber um die Frage, wie Energie [kg] beinhalten kann, auch wenn es keine Masse gibt. Ist ja im Prinzip keine so dumme Frage.
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step
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Beitrag(#1911387) Verfasst am: 26.03.2014, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

KA, was uwe mit "Drall" meint. Vielleicht Zirkularpolarisation? Oder er versucht wieder mal, den Photonenspin mechanisch zu erklären?
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Alchemist
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Beitrag(#1911457) Verfasst am: 26.03.2014, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich verrate Dir auch noch, wo der Anteil [kg] in der Dimension der Energie herkommt, obwohl das Photon keine Masse hat. Er steckt in h, dem Planck'schen Wirkungsquantum, das die Einheit Js hat. Man kann daran übrigens sehen, daß die Wirkung fundamentaler als die klasische Größe Energie ist. Und noch ein "übrigens": Es gibt sogar Bestrebungen, die Einheit [kg] auf das Wirkungsquantum zurückzuführen.
Du step, folgt die Masselosigkeit von Photonen nicht auch aus den Maxwell-Gleichungen? Am Kopf kratzen

Ja, sicher. Bei meinem Beitrag zuvor ging es aber um die Frage, wie Energie [kg] beinhalten kann, auch wenn es keine Masse gibt. Ist ja im Prinzip keine so dumme Frage.


Nein, ist es sicherlich nicht.
Nein.

Die Sache ist dann aber, dass man bei Massenpostulierung für Photonen die Maxwell-Gleichungen offensichtlich wegschmeißen könnte---> Viel Spaß dabei, uwe!
Lachen
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step
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Beitrag(#1911473) Verfasst am: 26.03.2014, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Sache ist dann aber, dass man bei Massenpostulierung für Photonen die Maxwell-Gleichungen offensichtlich wegschmeißen könnte---> Viel Spaß dabei, uwe!

Ja, und wenn er eine Masse in Größe der Planck-Masse annähme, hätte er zwar keinen meßbaren direkten Widerspruch mehr zu vielen guten Theorien (inkl. Maxwell), allerdings würden seine für den Einzelfall hingebogenen Ermüdungsbeziehungen auch nicht mehr "funktionieren". Z.B. wäre die Energie des Photons zu klein.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1911584) Verfasst am: 26.03.2014, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Folge daraus: die Auffassung der Physik in Bezug auf das Vakuum ist falsch.
Nur zur Kontrolle: Was genau war noch mal die Auffassung der Physik zum Vakuum?
Die Physik trennt Vakuum von Materie, ...

Ich meinte nicht wieder 18.Jhdt., sondern die moderne Physik. Das Vakuum ist hier nicht mehr "nichts" (wie in der klassischen Physik und meist noch in der Philosophie), sondern der Grundzustund eines Quantenfeldes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenvakuum

uwebus hat folgendes geschrieben:
... deshalb schreibt sie die Gravitation nur der Materie zu.

Auch falsch. Seit ca. 100 Jahren wissen wir, daß jede Energieform gravitiert, nicht nur Materie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation#Allgemeine_Relativit.C3.A4tstheorie

Wenn Deine Grundannahmen also falsch sind und Deine Folgerungen auch, bleibt nix mehr.


Ach step, es stimmt doch einfach nicht, was du da sagst. Die Physik trennt Vakuum von den Körpern, da spielt es keine Rolle, ob sie das Vakuum nun nicht mehr als Leere auffaßt, sondern auch als Energieform betrachtet, aber es gibt keinen qualitativen und quantitativen Zusammenhang zwischen Vakuum und Materie in der Physik, deshalb geht bei euch die Gravitationswirkung eines endlichen Körpers immer noch bis Unendlich. Das ist doch der entscheidende Unterschied zu meinem Modell. Und ein weiterer Unterschied besteht darin, daß sich bei euch G-Felder überlagern, bei mir jedoch verdrängen, weil Felder und Körper eine Einheit bilden. Deshalb gilt das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B". Wenn ihr das für Körper akzeptiert, die ja auch eine Energieform sind, warum nicht dann auch für die G-Felder, die ebenfalls Energie darstellen?

Und weiter: Wenn jede Energieform gravitiert, dann doch auch ein Photon, wieso besteht ihr dann immer noch auf der verlustlosen Ausbreitung des Lichtes im Vakuum? Gibt es bei euch trotz gravitierender Wechselwirkung auch folgenlose Wechselwirkungen? Mit welcher Begründung? Licht wird doch abgelenkt, und wenn ein Impuls abgelenkt wird, dann gibt es da eine Energieübertragung zwischen ablenkendem und abgelenkten Objekt.

Eure Modelle sind nicht schlüssig, weder das der Gravitation noch das des Lichtes.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
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Beitrag(#1911601) Verfasst am: 26.03.2014, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sich G-Felder verdrängen, dann dürfte man fast schwerelos sein. Vorausgesetzt man steht oder liegt auf etwas, einem Teppich zum Beispiel. Da der das G-Feld der Erde verdrängt, gilt ja nur sein eigenes G-Feld, was ja nicht so stark ist wie das der Erde. Man müsste demzufolge leichter sein, wenn man sich auf einem Teppich wiegt im Vergleich zum Wiegen auf der Erde.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1911608) Verfasst am: 26.03.2014, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
KA, was uwe mit "Drall" meint. Vielleicht Zirkularpolarisation? Oder er versucht wieder mal, den Photonenspin mechanisch zu erklären?


step, das Universum ist mechanisch zu erklären, weil Wirkungen Kräfte hervorrufen und man Kräfte mechanisch darstellen kann. Das macht die Physik genauso wie die Ingenieurwissenschaften.

Und nun auch für dich: Nimm das Kreisbeispiel, welches ich Alchemist genannt habe, dann gibt es dort im Punkt a bei r/2 zwei meßbare Wirkungen: eine in Richtung der x-Achse und eine in Richtung y-Achse. Und wenn in einem Kreis im Abstand x vom Zentrum zwei oszillierende Richtungswirkungen der Kräfte gemessen werden, dann bedeutet dies, daß das Feld sowohl zentrisch als auch tangential schwingt und alles was tangential schwingt ist ein Drall.

Und warum stehen die beiden Wirkungen senkrecht aufeinander?
Das steht in meiner HP (Vorgängerversion)
http://www.uwebus.de/rzg8d.pdf
Seite 11 unten: Energie- und Impulserhaltung.

Ein Photon unterliegt wie jede andere Energieform auch wegen der Energie- und Impulserhaltung in jedem Moment tᵢ der Bedingung

Eᵢ = nᵢ · (sin²ß+cos²ß) = 1·nᵢ und Pᵢ = mᵢ · (e₁sinß + e₂cosß) = 1·mᵢ

wobei nᵢ und mᵢ wegen der Wechselwirkung mit den durchquerten Feldern veränderlich sind. Wenn also ein Photon oszilliert, dann muss es dies in 2 um 90° versetzten Ebenen tun, sonst könnte es den Energie- und Impulserhaltungssatz nicht erfüllen. Und wenn es Energie abgibt, dann verändert sich Spin und Oszillation, also wird das Photon langwelliger.

Das müßte euch doch eigentlich schon lange klar geworden sein, daß auch für ein Photon in jedem Moment die Erhaltungssätze gelten müssen, daß also der Spin, egal nun ob der eines Teilchens oder der eines Photons, ein inhärenter Teil der Teilchenenergie ist. Und das trifft auch auf ein G-Feld zu, das ist die halbe Miete des ruhenden Teilchens, die kann man nicht abtrennen, sonst haut man die Erhaltungssätze in die Pfanne.

Gibt es überhaupt schon eine Erklärung für die Energieerhaltung einer Lichtwelle in einem Schnitt tᵢ der Lichtbahn? Bisher ist mir da nichts bekannt, für die Gravitation jedenfalls gibt es noch keine.
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step
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Beitrag(#1911641) Verfasst am: 26.03.2014, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Gibt es überhaupt schon eine Erklärung für die Energieerhaltung einer Lichtwelle in einem Schnitt tᵢ der Lichtbahn?

Ja, hat man schon seit Maxwell mindestens. Statt "Schritten" benutzt man allerdings etwa seit Newton sogenannte Differentiale.

Die Energieerhaltung des elektromagnetischen Feldes sieht man z.B. aus der komplexwertigen Darstellung des E/B Feldes, in der sich mit der Zeit nur eine Phase ändert, so daß die Energiedichte gleich bleibt.

Man kann auch den Poynting Vektor in einem Volumen betrachten, siehe z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Poynting-Vektor
oder auch Kap. 5.4 und 5.6 hier:
http://www.physik.hu-berlin.de/nano/lehre/folder_pk2/5wellen5/at_download/file

uwebus hat folgendes geschrieben:
Bisher ist mir da nichts bekannt, für die Gravitation jedenfalls gibt es noch keine.

Globale Energieerhaltung kann es nur geben, wenn es eine ausgezeichnete Zeitachse gibt. In der ART ist das global i.a. nicht mehr so, deswegen kann dort die Erhaltung einer lokal definierten "Energie" nicht gelten. Aber man hat ja den Energie-Impuls-Tensor, und mit dem kann man doch wieder einen Erhaltungssatz schreiben.
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uwebus
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Beitrag(#1911648) Verfasst am: 26.03.2014, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Wenn sich G-Felder verdrängen, dann dürfte man fast schwerelos sein. Vorausgesetzt man steht oder liegt auf etwas, einem Teppich zum Beispiel. Da der das G-Feld der Erde verdrängt, gilt ja nur sein eigenes G-Feld, was ja nicht so stark ist wie das der Erde. Man müsste demzufolge leichter sein, wenn man sich auf einem Teppich wiegt im Vergleich zum Wiegen auf der Erde.


Tom, ich weiß ja, daß ihr euch euren Physikbüchern verschrieben habt, aber vielleicht bringt es euch ja mal zum Nachdenken, was ich jetzt step über Energieerhaltung und Impulserhaltung geschrieben habe. Wenn das Universum aus Energiequantenfeldern aufgebaut sein sollte, was ich als Grundannahme meines Weltbildes voraussetze, dann gilt dies für jedes physische Objekt in jedem Augenblick.

Gehen wir von einem "ruhenden" Körper aus, dessen G-Feld zumindest im Nahbereich in etwa sphärenförmig ist, wie das bei der Erde, der Sonne und den restlichen Planeten der Fall ist, dann gehört hier die Gravitationsenergie zu den Körpern und diese Gravitationsenergie befindet sich in den jeweiligen endlichen, den Körpermassen proportionalen G-Feldern. Diese G-Felder verdrängen sich, sonst würde ja das Universum sich ständig volumenmäßig vergrößern und verkleinern je nach Annäherung oder Entfernung der Himmelskörper voneinander.

Für jeden Körper gilt Energieerhaltung, ändert sich der Körper nicht, ändert sich auch nicht dessen Gravitationsenergie und damit seine Feldgröße. Schließen sich 3 gleiche Körper zusammen, dann verdreifacht sich das gemeinsame Feldvolumen, bei mathematischer Ähnlichkeit von Feldern ergibt sich dann für die Kombination das gleiche Gravitationsgesetz wie für jeden einzelnen Körper. Dies hat Newton gemessen und in seiner Gravitationsgleichung mit dem Begriff Masse zu Papier gebracht, wobei ich nicht weiß, ob Masse schon vor Newton ein physikalischer Begriff war. Und mein Modell zeigt genau dieses Ergebnis auf geometrische Weise.

Das Vakuum war aber für Newton noch kein Bestandteil der Körper und dies hat sich bis heute nicht geändert, auch wenn mittlerweile Physiker dem Vakuum die Qualität Energie zusprechen.

Und was für ruhende Energie gilt, gilt auch für bewegte Energie, wobei letzterer noch die kinetische Energie hinzugezählt werden muß. Die ruhende Energie eines Feldes beträgt m·c0², wird dieses Feld in einem relativ betrachtet ruhenden Feld (z.B. dem der Erde) auf c0 beschleunigt, dann beträgt die Gesamtenergie 3·m·c0²/2, der Gegenimpuls m·c0²/2 sitzt dann im Emitter, also der Erde. Und nun ist ja bekannt, daß Impulse abgebaut werden, also infolge Wechselwirkung eine Energieübertragung vom höheren auf das niedere Energieniveau erfolgt, wobei ein auf c0 beschleunigtes Feld das höchstmögliche Energieniveau aufweist. Ein Photon weist solch ein höchstmögliches Energieniveau auf, aufgrund beobachtbarer Wechselwirkung infolge Verdrängung des durchquerten Feldes gibt es kinetische Energie an dieses Feld ab. Da aber die Wellengeschwindigkeit abhängt vom Medium, erfolgt die Energieabgabe durch Rotverschiebung, wobei aber in jedem Augenblick für das Photon der Energieerhaltungssatz gilt, so daß Spin und Wellenlänge sich gleichzeitig abbauen.

Ich weiß nicht, ob Physikern überhaupt bekannt ist, daß der Spin der Energie- und Impulserhaltung dient, bisher wird er zwar gemessen, aber die Bedeutung scheint nicht klar zu sein. Ihr könnt mich, soviel ihr wollt, weiterhin als Spinner bezeichnen, aber ich bleibe dabei, die Physik hat grundlegende Fehler in ihren Modellen, die zu einem falschen Weltbild führen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1911655) Verfasst am: 26.03.2014, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Es soll ja Leute geben, die sich einfach in der Rolle des Außenseiters und Einzelkämpfers gefallen. Da kann man sich wunderbar heroisch geben, und dazu gibt's in unserer modernen Welt ja sonst nur noch wenig Gelegenheit.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tom der Dino
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Beitrag(#1911658) Verfasst am: 26.03.2014, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso wird mein Post zitiert und dann nicht drauf geantwortet? Uwe besteht den Turing Test nicht.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Alchemist
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Beitrag(#1911730) Verfasst am: 27.03.2014, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
KA, was uwe mit "Drall" meint. Vielleicht Zirkularpolarisation? Oder er versucht wieder mal, den Photonenspin mechanisch zu erklären?


step, das Universum ist mechanisch zu erklären, weil Wirkungen Kräfte hervorrufen und man Kräfte mechanisch darstellen kann. Das macht die Physik genauso wie die Ingenieurwissenschaften.

Und nun auch für dich: Nimm das Kreisbeispiel, welches ich Alchemist genannt habe, dann gibt es dort im Punkt a bei r/2 zwei meßbare Wirkungen: eine in Richtung der x-Achse und eine in Richtung y-Achse. Und wenn in einem Kreis im Abstand x vom Zentrum zwei oszillierende Richtungswirkungen der Kräfte gemessen werden, dann bedeutet dies, daß das Feld sowohl zentrisch als auch tangential schwingt und alles was tangential schwingt ist ein Drall.


Ich verstehe immer noch nicht, was du hier mit tangential meinst!
Und auch nciht mit Drall!
Step hat ein gutes Stichwort geliefert: Zirkularpolarisation! Meinst du das?
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Alchemist
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Beitrag(#1911731) Verfasst am: 27.03.2014, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
wobei aber in jedem Augenblick für das Photon der Energieerhaltungssatz gilt, so daß Spin und Wellenlänge sich gleichzeitig abbauen.


Wieder mal falsch uwe. Das ist doch echt peinlich mittlerweile, wie oft man dir das sagen muss:

Der Spin ist KEINE mechanische Drehbewegung. Mit den Augen rollen Der kann auch nicht einfach so ab - und zunehmen, wie du dir das vorstellst.
Und auch noch ganz wichtig: Die Ladung eines Teilchens hat nichts mit dem Spin zu tun und entgegengesetzte Spins bedeuten auch ncith entgegengesetzte Ladugn! Mit den Augen rollen

Warum benutzt du überhaupt Wörter, wenn du deren Bedeutung nicht kennst?
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Alchemist
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Beitrag(#1911733) Verfasst am: 27.03.2014, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
KA, was uwe mit "Drall" meint. Vielleicht Zirkularpolarisation? Oder er versucht wieder mal, den Photonenspin mechanisch zu erklären?


step, das Universum ist mechanisch zu erklären, weil Wirkungen Kräfte hervorrufen und man Kräfte mechanisch darstellen kann. Das macht die Physik genauso wie die Ingenieurwissenschaften.


Wie Tarvoc bereits festgestellt hat, bewegst du dich mit deinen "Erkenntnissen" in der Vergangeheit. Das scheint philosophischen Dingen so zu sein, in physikalsichen erst recht.

Jedenfalls weiß man bereits seit mehr als 100 Jahren, dass es Dinge gibt, EXPERIMENTELL bestätigte Vorgänge, die man eben NICHT mechanisch erklären kann.

Aufgrunddessen wurde ja u.a. die Quantenmechanik entwickelt....auch wenn du das nicht verstehen willst.
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