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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1915826) Verfasst am: 15.04.2014, 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In zwei Vororten von Kansas City hat am Sonntag ein 73-Jähriger in jüdischen Einrichtungen drei Menschen erschossen. Auf dem Gelände eines Gemeindezentrums in Overland Park erschoss er den Arzt William Lewis Corporon und seinen 14-jährigen Enkel Reat Griffin....
.... ANTISEMIT Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Wie amerikanische Medien berichteten, handelt es sich um Frazier Glenn Miller, einen bekennenden Antisemiten und ehemalige Führungsfigur des rassistischen Ku-Klux-Klan. Nach Medienberichten soll er bei seiner Festnahme »Heil Hitler« geschrien haben. Dennoch teilte ein Polizeisprecher mit, das Tatmotiv sei unklar. Es werde ermittelt, aber noch sei es zu früh, um Aussagen darüber zu treffen....


http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/18913[/quote]


Inwiefern hier das Tatmotiv unklar ist, wird wohl das Geheimnis der dortigen Polizei bleiben. Mit den Augen rollen
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1915926) Verfasst am: 15.04.2014, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rüstungsdeals sollen laut Regierung geheim bleiben
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21449
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1916162) Verfasst am: 17.04.2014, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.neues-deutschland.de/artikel/930430.100-polizisten-belagern-kalle.html

Zitat:
Die Wohnung des Kölners Karl-Heinz Gerigk wurde geräumt - nach vier Monaten Widerstand
Rund 100 Polizisten waren dabei, als am Mittwoch die Wohnung des Kölners Karl-Heinz Gerigk zwangsweise geräumt wurde. Sein Fall hatte in den sozialen Netzwerken und in den Medien viel Aufsehen erregt.


hier um die ecke wird auch ein haus saniert, fast alle sind raus, nur ein paar weigern sich und starten aktionen. mal plakate in den fenstern oder auch in der umgebung.
überdies gibt es hier inzwischen auch vermehrt maklerbüros mit schaufenstern.
man sieht sehr häufig schildermit der ankündigung, dass an dieser stelle demnächst luxuswohnungen entstünden, die mieter suchten.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1916462) Verfasst am: 18.04.2014, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine Mutter hat den Mörder ihres Sohnes kurz vor der Hinrichtung im Iran begnadigt: Statt des Stricks bekam er von ihr eine Ohrfeige, wie die Zeitung "Shargh" berichtete.

[...]

Die Mutter berichtete der Zeitung, der Mörder habe geweint und um Vergebung gebeten, woraufhin sie ihn geohrfeigt und ihm dann vergeben habe. "Ich bin gläubig. In der Nacht vor der Urteilsvollstreckung habe ich von meinem Sohn geträumt. 'Mir geht es gut, wo ich bin, und ich bin in Frieden', sagte er mir", zitiert die Zeitung Alinedschad. Ihre Familie und ihre Freunde hätten zudem großen Druck auf sie ausgeübt, ihm zu vergeben. Nach der Begnadigung fielen sich die Mütter des Opfers und des Mörders weinend in die Arme.

[...]

Eine derartige Kampagne ist selten im Iran, wo seit Jahresbeginn nach UN-Angaben bereits mehr als 170 Menschen hingerichtet wurden.



http://www.stern.de/panorama/in-letzter-sekunde-mutter-bewahrt-moerder-ihres-sohnes-vor-hinrichtung-2104394.html

Was ging mir gerade durch den Kopf, wo ich das gelesen habe?
Eine Frau, die die vielleicht schmerzhafteste Erfahrung gemacht hat, die man sich vorstellen kann, ist in der Lage, auf die Vergeltung zu verzichten, die dieser Schmerz ihr befiehlt. In einer Kultur, in der die Vergeltung rechtmäßig wäre. Sie verbündet sich mit dem Schmerz der Mutter des Täters, den sie verursachen würde. Und das scheint in diesem Fall eine größere Kraft zu sein, als die Kraft, die Auge und Zahn verlangt. Eine Geschichte, die in den Details zu schön um wahr zu sein scheint. Aber ich nehme sie mal, wie geschildert. Warum auch nicht? Seltenes fällt auf, weil es nicht erwartet wird. Es existiert aber dennoch.
Vor langer Zeit erzählte mir meine Mutter, wie sie nicht mehr in er Lage sei, an Bettlern vorbei zu gehen, ohne ihnen etwas zu geben, nachdem ihr Sohn mal verschwunden war, und sie nun vor Augen hatte, daß der bettelnde Mann der Sohn einer Mutter sein könnte, die sich ebenso um ihn sorgt, wie sie sich um ihren. Seitdem meine ich verstanden zu haben, daß die Mutter-Kind-Bindung das Urbild jeder menschlichen Bindung sein könnte, und das Wissen um ihre Verletzbarkeit zum menschlichen Handeln verhelfen kann.
Mir geht auch durch den Kopf, wie mich meine Mutter in der Hinsicht geprägt hat, und wie im Zusammenhang mit der Einbrecher-Diskussion, und wann man das Recht hätte, einen Einbrecher zu töten, eine Erinnerung an einen Vorfall hochstieg: An einem Morgen kam ein Fremder aus meinem Keller die Treppe hoch. Er hatte dort vielleicht geschlafen, weil die Nacht kalt war, und das Kellerfenster offen. Ich habe mich erschrocken. Wortlos hat er das Haus verlassen, wortlos habe ich ihn gehen lassen. Vielleicht war ich zu feige, um was zu unternehmen, vielleicht geht mir aber auch der Sinn dafür ab, mein Eigentum mit Gewalt zu verteidigen. Mir ist auch nicht aufgefallen, daß irgendwas gestohlen wäre.
Jedenfalls, diese Gedanken fließen zusammen, und ergeben so ein Gesamtbild, über die Verächtlichkeit, mit der über Menschen aus anderen Kulturen, mit anderen Gewohnheiten zu reden sich in unseren Breiten eingebürgert hat, und unsere eigenen barbarischen Standards, die uns darüber diskutieren lassen, in welchen Fällen von Eigentumsverletzungen man das Recht hätte, jemanden umzubringen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1916469) Verfasst am: 18.04.2014, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/930430.100-polizisten-belagern-kalle.html

Zitat:
Die Wohnung des Kölners Karl-Heinz Gerigk wurde geräumt - nach vier Monaten Widerstand
Rund 100 Polizisten waren dabei, als am Mittwoch die Wohnung des Kölners Karl-Heinz Gerigk zwangsweise geräumt wurde. Sein Fall hatte in den sozialen Netzwerken und in den Medien viel Aufsehen erregt.


hier um die ecke wird auch ein haus saniert, fast alle sind raus, nur ein paar weigern sich und starten aktionen. mal plakate in den fenstern oder auch in der umgebung.
überdies gibt es hier inzwischen auch vermehrt maklerbüros mit schaufenstern.
man sieht sehr häufig schildermit der ankündigung, dass an dieser stelle demnächst luxuswohnungen entstünden, die mieter suchten.


Ich kann diese Solidaritätsbekundungen nicht nachvollziehen.
Wenn der Besitzer vorhat die Wohnung zu verkaufen und/oder zu sanieren, sollte er auch das Recht dazu haben.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46730
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1916471) Verfasst am: 18.04.2014, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine Mutter hat den Mörder ihres Sohnes kurz vor der Hinrichtung im Iran begnadigt: Statt des Stricks bekam er von ihr eine Ohrfeige, wie die Zeitung "Shargh" berichtete.

[...]

Die Mutter berichtete der Zeitung, der Mörder habe geweint und um Vergebung gebeten, woraufhin sie ihn geohrfeigt und ihm dann vergeben habe. "Ich bin gläubig. In der Nacht vor der Urteilsvollstreckung habe ich von meinem Sohn geträumt. 'Mir geht es gut, wo ich bin, und ich bin in Frieden', sagte er mir", zitiert die Zeitung Alinedschad. Ihre Familie und ihre Freunde hätten zudem großen Druck auf sie ausgeübt, ihm zu vergeben. Nach der Begnadigung fielen sich die Mütter des Opfers und des Mörders weinend in die Arme.

[...]

Eine derartige Kampagne ist selten im Iran, wo seit Jahresbeginn nach UN-Angaben bereits mehr als 170 Menschen hingerichtet wurden.



http://www.stern.de/panorama/in-letzter-sekunde-mutter-bewahrt-moerder-ihres-sohnes-vor-hinrichtung-2104394.html

Was ging mir gerade durch den Kopf, wo ich das gelesen habe?
Eine Frau, die die vielleicht schmerzhafteste Erfahrung gemacht hat, die man sich vorstellen kann, ist in der Lage, auf die Vergeltung zu verzichten, die dieser Schmerz ihr befiehlt. In einer Kultur, in der die Vergeltung rechtmäßig wäre. Sie verbündet sich mit dem Schmerz der Mutter des Täters, den sie verursachen würde. Und das scheint in diesem Fall eine größere Kraft zu sein, als die Kraft, die Auge und Zahn verlangt. Eine Geschichte, die in den Details zu schön um wahr zu sein scheint. Aber ich nehme sie mal, wie geschildert. Warum auch nicht? Seltenes fällt auf, weil es nicht erwartet wird. Es existiert aber dennoch.
Vor langer Zeit erzählte mir meine Mutter, wie sie nicht mehr in er Lage sei, an Bettlern vorbei zu gehen, ohne ihnen etwas zu geben, nachdem ihr Sohn mal verschwunden war, und sie nun vor Augen hatte, daß der bettelnde Mann der Sohn einer Mutter sein könnte, die sich ebenso um ihn sorgt, wie sie sich um ihren. Seitdem meine ich verstanden zu haben, daß die Mutter-Kind-Bindung das Urbild jeder menschlichen Bindung sein könnte, und das Wissen um ihre Verletzbarkeit zum menschlichen Handeln verhelfen kann.
Mir geht auch durch den Kopf, wie mich meine Mutter in der Hinsicht geprägt hat, und wie im Zusammenhang mit der Einbrecher-Diskussion, und wann man das Recht hätte, einen Einbrecher zu töten, eine Erinnerung an einen Vorfall hochstieg: An einem Morgen kam ein Fremder aus meinem Keller die Treppe hoch. Er hatte dort vielleicht geschlafen, weil die Nacht kalt war, und das Kellerfenster offen. Ich habe mich erschrocken. Wortlos hat er das Haus verlassen, wortlos habe ich ihn gehen lassen. Vielleicht war ich zu feige, um was zu unternehmen, vielleicht geht mir aber auch der Sinn dafür ab, mein Eigentum mit Gewalt zu verteidigen. Mir ist auch nicht aufgefallen, daß irgendwas gestohlen wäre.
Jedenfalls, diese Gedanken fließen zusammen, und ergeben so ein Gesamtbild, über die Verächtlichkeit, mit der über Menschen aus anderen Kulturen, mit anderen Gewohnheiten zu reden sich in unseren Breiten eingebürgert hat, und unsere eigenen barbarischen Standards, die uns darüber diskutieren lassen, in welchen Fällen von Eigentumsverletzungen man das Recht hätte, jemanden umzubringen.


Schöner Beitrag. In dieser Beziehung, liegen wir auf eine Wellenlänge.
Ich wurde hierdurch auch an eine Geschichte erinnert, die ein Kollege mir früher ezählt hat.
Die Schreibe ich jetzt aber in den "Pistorius"-Thread.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21449
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1916472) Verfasst am: 18.04.2014, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

es geht um einen allgemeinen trend in richtung: "immer weniger bezahlbarer wohnraum"
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/immobilienmarkt-mieterbund-mietpreise
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22256

Beitrag(#1916481) Verfasst am: 18.04.2014, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/930430.100-polizisten-belagern-kalle.html
Zitat:
Die Wohnung des Kölners Karl-Heinz Gerigk wurde geräumt - nach vier Monaten Widerstand
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hier um die ecke wird auch ein haus saniert, fast alle sind raus, nur ein paar weigern sich und starten aktionen. mal plakate in den fenstern oder auch in der umgebung.
überdies gibt es hier inzwischen auch vermehrt maklerbüros mit schaufenstern.
man sieht sehr häufig schildermit der ankündigung, dass an dieser stelle demnächst luxuswohnungen entstünden, die mieter suchten.

Ich kann diese Solidaritätsbekundungen nicht nachvollziehen.
Wenn der Besitzer vorhat die Wohnung zu verkaufen und/oder zu sanieren, sollte er auch das Recht dazu haben.

Nö. "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Wenn es nicht darum geht, dass der Vermieter selbst in der Wohnung wohnen möchte, sondern lediglich möglichst viel Profit daraus schlagen möchte, finde ich es völlig richtig, den legitimen Wunsch der Mieter dagegen zu rechnen, ohne große Mietsprünge in ihrer Wohnung weiter leben zu dürfen.
Verkaufen kann der Vermieter ja trotzdem.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1916482) Verfasst am: 18.04.2014, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine Mutter hat den Mörder ihres Sohnes kurz vor der Hinrichtung im Iran begnadigt: Statt des Stricks bekam er von ihr eine Ohrfeige, wie die Zeitung "Shargh" berichtete.

[...]

Die Mutter berichtete der Zeitung, der Mörder habe geweint und um Vergebung gebeten, woraufhin sie ihn geohrfeigt und ihm dann vergeben habe. "Ich bin gläubig. In der Nacht vor der Urteilsvollstreckung habe ich von meinem Sohn geträumt. 'Mir geht es gut, wo ich bin, und ich bin in Frieden', sagte er mir", zitiert die Zeitung Alinedschad. Ihre Familie und ihre Freunde hätten zudem großen Druck auf sie ausgeübt, ihm zu vergeben. Nach der Begnadigung fielen sich die Mütter des Opfers und des Mörders weinend in die Arme.

[...]

Eine derartige Kampagne ist selten im Iran, wo seit Jahresbeginn nach UN-Angaben bereits mehr als 170 Menschen hingerichtet wurden.



http://www.stern.de/panorama/in-letzter-sekunde-mutter-bewahrt-moerder-ihres-sohnes-vor-hinrichtung-2104394.html

Was ging mir gerade durch den Kopf, wo ich das gelesen habe?
Eine Frau, die die vielleicht schmerzhafteste Erfahrung gemacht hat, die man sich vorstellen kann, ist in der Lage, auf die Vergeltung zu verzichten, die dieser Schmerz ihr befiehlt. In einer Kultur, in der die Vergeltung rechtmäßig wäre. Sie verbündet sich mit dem Schmerz der Mutter des Täters, den sie verursachen würde. Und das scheint in diesem Fall eine größere Kraft zu sein, als die Kraft, die Auge und Zahn verlangt. Eine Geschichte, die in den Details zu schön um wahr zu sein scheint. Aber ich nehme sie mal, wie geschildert. Warum auch nicht? Seltenes fällt auf, weil es nicht erwartet wird. Es existiert aber dennoch.

es ist wohl eher so, dass druck ausgeübt wurde.
Zitat:
Nach der in Iran herrschenden Scharia hat die Familie des Mordopfers das Recht, die Todesstrafe umzuwandeln. Dem "Guardian" zufolge geschieht dies allerdings sehr selten. In diesem Fall hatten zahlreiche bekannte Künstler und Sportler den Vater des Opfers, den früheren Profifußballer Abdolghani Hosseinsadeh, aufgerufen, dem Täter zu vergeben.
http://www.spiegel.de/panorama/iran-aufregung-um-todesstrafen-von-reyhaneh-jabbari-a-965045.html

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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1916488) Verfasst am: 18.04.2014, 12:38    Titel: FAZ korrigiert Vergeltungsglaube von Zelig Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine Mutter hat den Mörder ihres Sohnes kurz vor der Hinrichtung im Iran begnadigt: Statt des Stricks bekam er von ihr eine Ohrfeige, wie die Zeitung "Shargh" berichtete.

[...]

Die Mutter berichtete der Zeitung, der Mörder habe geweint und um Vergebung gebeten, woraufhin sie ihn geohrfeigt und ihm dann vergeben habe. "Ich bin gläubig. In der Nacht vor der Urteilsvollstreckung habe ich von meinem Sohn geträumt. 'Mir geht es gut, wo ich bin, und ich bin in Frieden', sagte er mir", zitiert die Zeitung Alinedschad. Ihre Familie und ihre Freunde hätten zudem großen Druck auf sie ausgeübt, ihm zu vergeben. Nach der Begnadigung fielen sich die Mütter des Opfers und des Mörders weinend in die Arme.

[...]

Eine derartige Kampagne ist selten im Iran, wo seit Jahresbeginn nach UN-Angaben bereits mehr als 170 Menschen hingerichtet wurden.



http://www.stern.de/panorama/in-letzter-sekunde-mutter-bewahrt-moerder-ihres-sohnes-vor-hinrichtung-2104394.html

Was ging mir gerade durch den Kopf, wo ich das gelesen habe?
Eine Frau, die die vielleicht schmerzhafteste Erfahrung gemacht hat, die man sich vorstellen kann, ist in der Lage, auf die Vergeltung zu verzichten, die dieser Schmerz ihr befiehlt. In einer Kultur, in der die Vergeltung rechtmäßig wäre. Sie verbündet sich mit dem Schmerz der Mutter des Täters, den sie verursachen würde. Und das scheint in diesem Fall eine größere Kraft zu sein, als die Kraft, die Auge und Zahn verlangt. Eine Geschichte, die in den Details zu schön um wahr zu sein scheint. Aber ich nehme sie mal, wie geschildert. Warum auch nicht? Seltenes fällt auf, weil es nicht erwartet wird. Es existiert aber dennoch.

es ist wohl eher so, dass druck ausgeübt wurde.
Zitat:
Nach der in Iran herrschenden Scharia hat die Familie des Mordopfers das Recht, die Todesstrafe umzuwandeln. Dem "Guardian" zufolge geschieht dies allerdings sehr selten. In diesem Fall hatten zahlreiche bekannte Künstler und Sportler den Vater des Opfers, den früheren Profifußballer Abdolghani Hosseinsadeh, aufgerufen, dem Täter zu vergeben.
http://www.spiegel.de/panorama/iran-aufregung-um-todesstrafen-von-reyhaneh-jabbari-a-965045.html


ich weiß ja nicht ob der hier verlinkte
Code:
Stern
oder der
Code:
Spiegel
darüber berichteten,
aber der FAZ gibt es neben dem vermeintlichen gesellschaftlichen Druck zur Begnadigung auch die eine Belohnung / Entschädigung für die Angehörigen, wenn sie eine Begnadigung aussprechen:

Quelle: FAZ bzw. dpa/AFP
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/iran-mutter-bewahrt-moerder-ihres-sohnes-vor-hinrichtung-12900929.html

Zitat:
Laut islamischen Gesetzen können Familienmitglieder der Opfer die zum Tode verurteilten Mörder begnadigen, auch kurz vor der Hinrichtung. Im Gegenzug wird der Opferfamilie ein sogenanntes Blutgeld bezahlt. In Iran ist dieses Blutgeld per Gesetz in diesem Jahr auf umgerechnet mindestens 38.000 Euro festgesetzt.


Interessant wäre es nun,
welche Medien die Informationen von dpa/AFP wie verwenden,
was kommt davon beispielsweise in die Printausgabe, wo dann lange DPA Artikel eingeschrumpft werden müssen.

In wie weit korrigiert auch mein Zitat den Schwurbel von Zelig (siehe oben),
denn offensichtlich sieht Vergeltung eben im Islam,
wobei hier natürlich das Schiitische als Sonderform auch mitberücksichtigt werden muss,
nicht nur Auge um Auge vor, wie er andeutete.
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Derzeit ohne Untertitel
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1916985) Verfasst am: 21.04.2014, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

..der Giftgasanschlag von Ghuta tatsächlich nicht auf das Konto Assads gehe, sondern stattdessen durch den Geheimdienst des NATO-Verbündeten Türkei ermöglicht worden wäre, der die Rebellen der Al-Nusra entsprechend unterstützt hätte. Die Türken hätten die USA auf diese Weise tiefer in den Krieg hineinziehen wollen.
(Seymour Hersh)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1917592) Verfasst am: 24.04.2014, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rassismus in Deutschladn:
http://www.tagesspiegel.de/medien/topmodel-kandidatin-rassistisch-beleidigt-woher-kommt-der-hass-im-netz/9796134.html
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46730
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1917595) Verfasst am: 24.04.2014, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Rassismus in Deutschladn:
http://www.tagesspiegel.de/medien/topmodel-kandidatin-rassistisch-beleidigt-woher-kommt-der-hass-im-netz/9796134.html


Das heißt nicht "Rassismus"; das heißt neuerdings "Kultur".
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1917590#1917590
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1918588) Verfasst am: 28.04.2014, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dani Alves, Abwehrspieler des spanischen Fußballclubs FC Barcelona, ist beim Auswärtsspiel gegen den FC Villarreal (3:2) von Zuschauern mit einer Banane beworfen worden. Doch anstatt sich aufzuregen, hob der Brasilianer die Banane vom Rasen auf, schälte sie, biss beherzt hinein

Das gefällt mir. So geht man souverän mit sowas um! Smilie
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22256

Beitrag(#1918632) Verfasst am: 28.04.2014, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dani Alves, Abwehrspieler des spanischen Fußballclubs FC Barcelona, ist beim Auswärtsspiel gegen den FC Villarreal (3:2) von Zuschauern mit einer Banane beworfen worden. Doch anstatt sich aufzuregen, hob der Brasilianer die Banane vom Rasen auf, schälte sie, biss beherzt hinein

Das gefällt mir. So geht man souverän mit sowas um! Smilie

Das heißt aber hoffentlich nicht, dass der Umgang mit dem Problem Rassismus allein auf die individuelle Souveranität der Betroffenen abegschoben werden sollte?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1918637) Verfasst am: 28.04.2014, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dani Alves, Abwehrspieler des spanischen Fußballclubs FC Barcelona, ist beim Auswärtsspiel gegen den FC Villarreal (3:2) von Zuschauern mit einer Banane beworfen worden. Doch anstatt sich aufzuregen, hob der Brasilianer die Banane vom Rasen auf, schälte sie, biss beherzt hinein

Das gefällt mir. So geht man souverän mit sowas um! Smilie

Das heißt aber hoffentlich nicht, dass der Umgang mit dem Problem Rassismus allein auf die individuelle Souveranität der Betroffenen abegschoben werden sollte?

Das heißt, daß ein souveräner Umgang auf individueller Ebene durchaus dazu beitragen kann, dem Provokateur den Spaß an seiner Provokation zu verderben. An dessen Gesinnung mag das nichts ändern, aber wenn er sie deswegen das nächste Mal für sich behält, ist das ja auch schon was wert.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1918809) Verfasst am: 28.04.2014, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/140428Kleine-Erinnerung.jpg

Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke

Sollte man sich immer bewusst sein. Jeden Tag.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1918845) Verfasst am: 29.04.2014, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[Bild]

Sollte man sich immer bewusst sein. Jeden Tag.

Mein Problem ist vielmehr, dass ich mir dessen sehr bewusst bin und gleichzeitig weiß, dass die Mehrheit meiner Mitmenschen diese beiden Gestalten total dufte findet... Deprimiert
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1918854) Verfasst am: 29.04.2014, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[Bild]

Sollte man sich immer bewusst sein. Jeden Tag.

Mein Problem ist vielmehr, dass ich mir dessen sehr bewusst bin und gleichzeitig weiß, dass die Mehrheit meiner Mitmenschen diese beiden Gestalten total dufte findet... Deprimiert

So gehts mir auch.
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Ahriman
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Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1918916) Verfasst am: 29.04.2014, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
[Bild]

Sollte man sich immer bewusst sein. Jeden Tag.

Mein Problem ist vielmehr, dass ich mir dessen sehr bewusst bin und gleichzeitig weiß, dass die Mehrheit meiner Mitmenschen diese beiden Gestalten total dufte findet... Deprimiert

Weil die Stimmen der Dummköpfe genau so viel zählen wie die der Klugen - und die Dummen sind in der Mehrheit.
Wer ist wohl auf die Idee gekommen, daß 1000 Dumme = 1 Genie sind? War wohl auch ein Dummkopf.
Meine schwachsinnige Nachbarin, die vorhin wieder getobt hat wie ein Teufel, der ins Weihwasserbecken getreten und geschrien wie eine Hexe auf dem Blocksberg ist wahlberechtigt.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1919379) Verfasst am: 30.04.2014, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Study questions Neandertal inferiority to early modern humans

If you think Neanderthals were stupid and primitive, it's time to think again. The widely held notion that Neanderthals were dimwitted and that their inferior intelligence allowed them to be driven to extinction by the much brighter ancestors of modern humans is not supported by scientific evidence, according to a researcher at the University of Colorado Boulder.



http://phys.org/news/2014-04-neandertal-inferiority-early-modern-humans.html
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Beitrag(#1920096) Verfasst am: 04.05.2014, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

der rewe-center prospekt hat diesmal ? noch eine beilage.
dort wird conviva- kochschinken am knochen gegart und mit honig karamelisiert, 100 gramm für 2,79 euro angekündigt. ab morgen.

und original niederschlesischen geräucherten kümmelpresskopf gibts bei real je 100 gramm für ca. einsfuffzich, -46%. (auch ab morgen)
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sehr gut
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Beitrag(#1922408) Verfasst am: 14.05.2014, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Verkehrsunfälle sind die häufigste Todesursache für 10- bis 19-Jährige weltweit, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1922475) Verfasst am: 14.05.2014, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Verkehrsunfälle sind die häufigste Todesursache für 10- bis 19-Jährige weltweit, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Spiegel hat folgendes geschrieben:
Zudem sterben noch immer viele Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren im Zusammenhang mit Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt.

Sind auch Verkehrsunfälle...
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beachbernie
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Beitrag(#1923198) Verfasst am: 18.05.2014, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Zitat:
...Eine großangelegte Studie der Princeton und Northwestern University ist zu dem erschreckenden Ergebnis gekommen, dass die USA von einer kleinen, reichen Elite regiert werden. Der Durschnittsbürger hingegen habe so gut wie keinen Einfluss auf die Politik des Landes, heißt es...


...Der US-Journalist Eric Zuess ist von den Ergebnissen nicht überrascht. “Die amerikanische Demokratie ist reine Augenwischerei, egal wie sehr sie von den Oligarchen, die das Land regieren, aufgepumpt wird”, schreibt er für das Investigativportal “Counterpunch”.

“Die USA sind, anders formuliert, im Grunde so ähnlich wie Russland oder die meisten anderen dubios ,wahlrechtlich demokratischen’ Länder. Das war nicht immer so, aber heute ist es Realität.”



http://www.huffingtonpost.de/2014/05/17/usa-keine-demokratie_n_5343764.html?utm_hp_ref=germany
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sehr gut
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Beitrag(#1923205) Verfasst am: 18.05.2014, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Zitat:
...Eine großangelegte Studie der Princeton und Northwestern University ist zu dem erschreckenden Ergebnis gekommen, dass die USA von einer kleinen, reichen Elite regiert werden. Der Durschnittsbürger hingegen habe so gut wie keinen Einfluss auf die Politik des Landes, heißt es...


...Der US-Journalist Eric Zuess ist von den Ergebnissen nicht überrascht. “Die amerikanische Demokratie ist reine Augenwischerei, egal wie sehr sie von den Oligarchen, die das Land regieren, aufgepumpt wird”, schreibt er für das Investigativportal “Counterpunch”.

“Die USA sind, anders formuliert, im Grunde so ähnlich wie Russland oder die meisten anderen dubios ,wahlrechtlich demokratischen’ Länder. Das war nicht immer so, aber heute ist es Realität.”



http://www.huffingtonpost.de/2014/05/17/usa-keine-demokratie_n_5343764.html?utm_hp_ref=germany

Das ist das erste mal das ich den Begriff "Oligarch" in Bezug auf die USA gelesen habe...
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#1923219) Verfasst am: 18.05.2014, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Doch, eine lupenreine!
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1923221) Verfasst am: 18.05.2014, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Doch, eine lupenreine!

Dazu hätte Obama beim CIA Karriere machen müssen.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1923226) Verfasst am: 18.05.2014, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Doch, eine lupenreine!

Dazu hätte Obama beim CIA Karriere machen müssen.


george h.w. bush, genannt george bush war director der cia von 1976 bis 1977 bevor er präsident wurde. er brachte putin überhaupt erst auf die idee der lupenreinen gelenkten Demokratie. zwinkern
http://de.wikipedia.org/wiki/George_H._W._Bush
Zitat:

Bushs politische Karriere begann 1967, als er Abgeordneter im Repräsentantenhaus für Texas wurde. Präsident Richard Nixon ernannte ihn 1971 Botschafter der Vereinigten Staaten bei der UNO, von 1974 bis 1975 war er unter Präsident Gerald Ford Leiter des Verbindungsbüros der USA in China sowie Direktor der CIA (1976 bis 1977)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1923230) Verfasst am: 19.05.2014, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was viele schon geahnt haben wird jetzt von einer Studie einer der renommiertesten Universitaeten der USA bestaetigt: Die USA sind keine Demokratie!


Doch, eine lupenreine!

Dazu hätte Obama beim CIA Karriere machen müssen.


Weisst Du's? Bei der Stasi hat man auch erst spaeter erfahren, wer da alles dabei war und im Vergleich zu den Amischnuefflern waren das die reinsten Waisenknaben.
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