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Homosexualität und ihre Pathologisierung
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902777) Verfasst am: 16.02.2014, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1902785) Verfasst am: 16.02.2014, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Nein, nur Du.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1902787) Verfasst am: 16.02.2014, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Diesen Blödsinn liest man derzeit öfter Mit den Augen rollen. Wahrer wird er dadurch aber auch nicht!
Ein typisches Feigenblattargument der "man wird ja wohl noch sagen dürfen..."-Fraktion.
_________________
There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.
(Terry Pratchett)
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902796) Verfasst am: 16.02.2014, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Nein, nur Du.


Bin nun mal als Embryo in zuviel Testosteron gebadet worden, tut mir leid.
Eventuell handelt es sich ja auch um eine angeborene Verhaltensweise zum Schutz des Lebens.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1902797) Verfasst am: 16.02.2014, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Nein, nur Du.


Bin nun mal als Embryo in zuviel Testosteron gebadet worden, tut mir leid.
Eventuell handelt es sich ja auch um eine angeborene Verhaltensweise zum Schutz des Lebens.


Bist Du Dir selber gar nicht peinlich?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1902804) Verfasst am: 16.02.2014, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.

Was bedeutet das Wort "heterophil"? Wikipedia spuckt nur das hier aus.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902826) Verfasst am: 16.02.2014, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.

Was bedeutet das Wort "heterophil"? Wikipedia spuckt nur das hier aus.


"heterophil

Adjektiv - eine Liebesbeziehung, erotische Kontakte zwischen verschiedengeschlechtlichen Partnern ausdrückend, aufweisend"
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/heterophil
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1902848) Verfasst am: 16.02.2014, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Nein, nur Du.


Bin nun mal als Embryo in zuviel Testosteron gebadet worden, tut mir leid.
Eventuell handelt es sich ja auch um eine angeborene Verhaltensweise zum Schutz des Lebens.

Damit hat das offensichtlich nix zu tun, denn ich argumentiere nicht wie du und hege auch zum Thema komplett andere Ansichten. Insofern bin ich Gegenbeweis zu deiner Vorstellung, trotz gleicher Voraussetzungen.
Schulterzucken

Es bliebe also noch die wahrscheinliche Alternative, dass du, als dich selbst heterophil Betrachtender, nicht im Ansatz, sondern anhand deiner Argumentationsmuster anderen Usern homophob erscheinst, was dich wiederum von anderen heterophilen Usern unterscheidet.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902856) Verfasst am: 16.02.2014, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Jeder Heterophile ist ja schon im Ansatz sehr homophobverdächtig.


Nein, nur Du.


Bin nun mal als Embryo in zuviel Testosteron gebadet worden, tut mir leid.
Eventuell handelt es sich ja auch um eine angeborene Verhaltensweise zum Schutz des Lebens.

Damit hat das offensichtlich nix zu tun, denn ich argumentiere nicht wie du und hege auch zum Thema komplett andere Ansichten. Insofern bin ich Gegenbeweis zu deiner Vorstellung, trotz gleicher Voraussetzungen.
Schulterzucken

Es bliebe also noch die wahrscheinliche Alternative, dass du, als dich selbst heterophil Betrachtender, nicht im Ansatz, sondern anhand deiner Argumentationsmuster anderen Usern homophob erscheinst, was dich wiederum von anderen heterophilen Usern unterscheidet.


Ich gehe auch vom Letzteren aus.
Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Ferndiagnose Phobie.
Es macht keinen Sinn eine andere Meinung mit dem Etikett "krank" zu bewerten.
Zumal eine Optimierung im pränatalen Fluidum nicht zwangsläufig zu einem Verschwinden von Homosexualität führen muss.
Wenn dies aber als Nebeneffekt auftritt und die anderen Genderprobleme löst, kann man ja immer noch die Frage stellen, ob es ethisch vertretbar ist.
Auch mit Volksabstimmungen dazu habe ich keinerlei Probleme
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1902861) Verfasst am: 16.02.2014, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich gehe auch vom Letzteren aus.

Nun denn.
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Ferndiagnose Phobie.
Es macht keinen Sinn eine andere Meinung mit dem Etikett "krank" zu bewerten..

Das ist aber nun doch etwas dünnhäutig für jemanden, der Homosexualität als "krank" oder zumindest "optimierenswert" empfindet, meinst du nicht auch?
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Zumal eine Optimierung im pränatalen Fluidum nicht zwangsläufig zu einem Verschwinden von Homosexualität führen muss.
Wenn dies aber als Nebeneffekt auftritt und die anderen Genderprobleme löst, kann man ja immer noch die Frage stellen, ob es ethisch vertretbar ist.
Auch mit Volksabstimmungen dazu habe ich keinerlei Probleme

Die Optimierung soll ja aber gerade als Hautgrund (und nicht Nebeneffekt) das Verschwinden von Homosexualität hervorrufen. Zudem ist weder ersichtlich, noch medizinisch gesichert oder gesellschaftlich gewollt, dass dieser "Nebeneffekt" eintritt und erst recht nicht irgend ein Genderproblem löst. Diese Effekte und Wunschgedanken entspringen bisher nur der Phantasie. Bevor man also Volksabstimmungen zu solchen Themen abhält, sollte man sich sowohl der Ursachen, als auch der beabsichtigten Wirkung und Wechselwirkungen zumindest so sicher sein, dass man dies auf eine profunde BAsis stellen kann. Zudem sollte auch klar sein, dass eine solche Abstimmung (vom Inhalt) nicht gegen das GG verstoßen sollte.
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1902862) Verfasst am: 16.02.2014, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Ferndiagnose Phobie.
Es macht keinen Sinn eine andere Meinung mit dem Etikett "krank" zu bewerten.


Du machst hier einen weit verbreiteten Fehler!
Der Begriff "Homophobie" bezeichnet (im Gegensatz z.B. zur Klaustrophobie) keineswegs eine Angststörung!

In Sozialwissenschaften werden mit Phobien eben auch Abneigungen/Feindseligkeiten bezeichnet. Mit "krank" im medizinischen Sinne hat das nichts zu tun.

Zitat:
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.[2] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert.

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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902929) Verfasst am: 17.02.2014, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Ferndiagnose Phobie.
Es macht keinen Sinn eine andere Meinung mit dem Etikett "krank" zu bewerten.


Du machst hier einen weit verbreiteten Fehler!
Der Begriff "Homophobie" bezeichnet (im Gegensatz z.B. zur Klaustrophobie) keineswegs eine Angststörung!

In Sozialwissenschaften werden mit Phobien eben auch Abneigungen/Feindseligkeiten bezeichnet. Mit "krank" im medizinischen Sinne hat das nichts zu tun.

Zitat:
Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.[2] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet und ist durch eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen charakterisiert.



Fehlende Zuneigung ist für mich keine Abneigung.
Ich würde sogar sagen, dass ich einen Angriff gegen Homosexuelle mit einer Hilfeleistung und einem Gegenangriff begegnen würde.
Das ist nicht gerade feindselig.
Vielen Dank, dass du klarstellst, dass Homophobie keine Krankheit ist.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1902944) Verfasst am: 17.02.2014, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Ich gehe auch vom Letzteren aus.

Nun denn.
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Schwierigkeiten habe ich allerdings mit der Ferndiagnose Phobie.
Es macht keinen Sinn eine andere Meinung mit dem Etikett "krank" zu bewerten..

Das ist aber nun doch etwas dünnhäutig für jemanden, der Homosexualität als "krank" oder zumindest "optimierenswert" empfindet, meinst du nicht auch?
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Zumal eine Optimierung im pränatalen Fluidum nicht zwangsläufig zu einem Verschwinden von Homosexualität führen muss.
Wenn dies aber als Nebeneffekt auftritt und die anderen Genderprobleme löst, kann man ja immer noch die Frage stellen, ob es ethisch vertretbar ist.
Auch mit Volksabstimmungen dazu habe ich keinerlei Probleme

Die Optimierung soll ja aber gerade als Hautgrund (und nicht Nebeneffekt) das Verschwinden von Homosexualität hervorrufen. Zudem ist weder ersichtlich, noch medizinisch gesichert oder gesellschaftlich gewollt, dass dieser "Nebeneffekt" eintritt und erst recht nicht irgend ein Genderproblem löst. Diese Effekte und Wunschgedanken entspringen bisher nur der Phantasie. Bevor man also Volksabstimmungen zu solchen Themen abhält, sollte man sich sowohl der Ursachen, als auch der beabsichtigten Wirkung und Wechselwirkungen zumindest so sicher sein, dass man dies auf eine profunde BAsis stellen kann. Zudem sollte auch klar sein, dass eine solche Abstimmung (vom Inhalt) nicht gegen das GG verstoßen sollte.


Ich halte Homosexualität nicht für eine Krankheit.
Auch halte ich Homosexualität nicht für abänderbar oder optimierbar.
Ich halte es lediglich für sehr wahrscheinlich, dass Homosexualität unter bestimmten Umständen nicht entsteht.
Für mindestens ebenso wahrscheinlich halte ich die Nichtenstehung von Genderproblemen (z.B. Trans- und Intersexualität).
Ob man dann diese Umstände herbeiführt und wer darüber befinden darf, dass ist dann eventuell Gegenstand einer Abstimmung.

Wo ich dagegen stimmen würde, wäre eine Abtreibung mit der Begründung es könnte zu einer homosexuellen Ausrichtung kommen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1902982) Verfasst am: 17.02.2014, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr guter Artikel von S. Niggemeier in der FAZ.

Zitat:
Ist das wirklich das Jahr 2014? Ist es wirklich wahr, dass Homosexualität zwar geduldet wird – aber nur dann, wenn Lesben und Schwule möglichst unsichtbar bleiben? Ein paar notwendige Worte zu einem Kulturkampf.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1904799) Verfasst am: 26.02.2014, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Matussek-"Text"

Die ganze Sache ging zwischen Matussek und Niggemeier weiter, wobei Matussek seine ganze widerliche Bräsigkeit zur Schau gestellt hat, so dass man sich fragen muss, was das für Leute sind, die so einem Menschen die Möglichkeit geben, seinen absurden Schwachsinn zu veröffentlichen.

Hier eine Zusammenfassung mti Kommentar zum letzten Matussek-"Text":

http://vetaro.wordpress.com/2014/02/25/matthias-mattussek-schlagt-spontan-auf-einen-schwulen-ein/
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1904805) Verfasst am: 26.02.2014, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Zum Matussek-"Text"

Die ganze Sache ging zwischen Matussek und Niggemeier weiter, wobei Matussek seine ganze widerliche Bräsigkeit zur Schau gestellt hat, so dass man sich fragen muss, was das für Leute sind, die so einem Menschen die Möglichkeit geben, seinen absurden Schwachsinn zu veröffentlichen.

Hier eine Zusammenfassung mti Kommentar zum letzten Matussek-"Text":

http://vetaro.wordpress.com/2014/02/25/matthias-mattussek-schlagt-spontan-auf-einen-schwulen-ein/


Dazu auch folgender
Link
Zitat:

Der Geist macht den Menschen einzigartig, nicht sein Sex. Homosexualität ist also keine Krankheit, sondern Teil der Vielfalt. Eine wütende Gegenrede auf Matthias Matussek.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1905335) Verfasst am: 02.03.2014, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zum Matussek-"Text"

Die ganze Sache ging zwischen Matussek und Niggemeier weiter, wobei Matussek seine ganze widerliche Bräsigkeit zur Schau gestellt hat, so dass man sich fragen muss, was das für Leute sind, die so einem Menschen die Möglichkeit geben, seinen absurden Schwachsinn zu veröffentlichen.

Hier eine Zusammenfassung mti Kommentar zum letzten Matussek-"Text":

http://vetaro.wordpress.com/2014/02/25/matthias-mattussek-schlagt-spontan-auf-einen-schwulen-ein/


Dazu auch folgender
Link
Zitat:

Der Geist macht den Menschen einzigartig, nicht sein Sex. Homosexualität ist also keine Krankheit, sondern Teil der Vielfalt. Eine wütende Gegenrede auf Matthias Matussek.


Das Detail ist mir auch noch aufgefallen. Kann es sein, daß Matussek folgenden Text wirklich vorher nicht kannte? (zit. sein Schrieb)

Zitat:
•Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität
•Wann und warum hast Du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
•Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
•Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen gleichen Geschlechts kommt?


Er bezeichnet das als "Fragebogen zur Gewissenserforschung" und schwadroniert dann darüber, daß das doch total falsch sei: Man könne doch einem Dreikäsehoch nicht abfordern, über die Ursachen seiner Sexualität zu sinnieren. Und damit werde unterstellt, daß Homosexualität die freie Wahl eines Menschen sei, obwohl doch an anderer Stelle erklärt werde, daß man sich seine sexuelle Orientierung nicht aussuchen könne. Und er bezieht das dann gleich auf die bösen Lehrer, die damit angeblich versuchten, "den 'neuen Menschen' zu erziehen".

Kurzum: Der Text ist mir zumindest etwa anno 2000 in einem Reader der homosexuellen Studentengruppe an meiner Uni untergekommen, dürfte - wie mir bei anderen Beispielen, etwa "Dear Doctor Laura", bekannt - aber erheblich älter und verbreiteter sein. Selbst wenn Matussek den Text vorher nicht kannte, könnte ihm dann doch klar sein, daß dessen Urheber eine ganze Reihe gängiger Klischees und Vorstellungen über Homosexualität und Homosexuelle aufgeschrieben und nur jeweils den Begriff ausgetauscht haben - gewissermaßen als "Denkanstoß", ob es nicht Unsinn sein könnte, wenn man so in Bezug auf Homosexualität spricht.

Oder er hat sich mit dem Thema, über das er schreibt, auch nicht soweit auseinandergesetzt, so daß er derartiges Reden, etwa: Homosexualität sei eine "gewählte Lebensweise"; oder Homosexuelle seien "überdurchschnittlich oft psychisch krank", mit der Implikation, das sei gerade "wegen ihrer Homosexualität"; oder auch daß man Homosexuelle in nicht allzu ferner Vergangenheit durch Kastration, Verabreichung von Hormoncocktails oder Elektroschocks zu "heilen" versuchte, nicht kennt. Oder aber er versucht sich hier in Strohmannsfechtereien.

_________________
(Späterer Edit: ein Wort und ein Halbsatz)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 02.03.2014, 19:09, insgesamt einmal bearbeitet
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mat-in
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1905354) Verfasst am: 02.03.2014, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nur so zur Aufheiterung zwischendurch, hatten wir den schon?
http://www.bkae.org/index.php?id=439
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1905361) Verfasst am: 02.03.2014, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Zum Matussek-"Text"

Die ganze Sache ging zwischen Matussek und Niggemeier weiter, wobei Matussek seine ganze widerliche Bräsigkeit zur Schau gestellt hat, so dass man sich fragen muss, was das für Leute sind, die so einem Menschen die Möglichkeit geben, seinen absurden Schwachsinn zu veröffentlichen.

Hier eine Zusammenfassung mti Kommentar zum letzten Matussek-"Text":

http://vetaro.wordpress.com/2014/02/25/matthias-mattussek-schlagt-spontan-auf-einen-schwulen-ein/


Dazu auch folgender
Link
Zitat:

Der Geist macht den Menschen einzigartig, nicht sein Sex. Homosexualität ist also keine Krankheit, sondern Teil der Vielfalt. Eine wütende Gegenrede auf Matthias Matussek.

Was mich wundert, ist, warum sich die Leute mit einem derartigen Blödsinn wie dem Matusseks solch eine Mühe geben. Wert ist er das nicht. Da hätte auch die Bemerkung gereicht, dass seine Ausfallerscheinungen seit seiner Arbeit im SPIEGEL gewaltig zugenommen haben.

Interessant höchstens die kurze Glosse eines katholischen Theologen zu Spaemann, auf den Matussek sich beruft.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1905374) Verfasst am: 02.03.2014, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Nur so zur Aufheiterung zwischendurch, hatten wir den schon?
http://www.bkae.org/index.php?id=439


das heitert mich nicht auf, sondern macht mich eher wütend...

ich hab mir jetzt den "heilungsbericht" durchgelesen, der auf dieser seite angeboten wird.

man nimmt teil an den selbstzweifeln eines homosexuellen, jungen mannes, der seine heilung dadurch erfährt, dass er seine homosexualität uminterpretiert in: ablehnung des eigenen selbst. die sexuelle begierde und das sich-verlieben in andere männer sei lediglich der versuch, sich selbst zu komplettieren.

nachdem er das verarbeitet hätte, könnten auch heterosexuelle gefühle aufsteigen.

heute ist er regulär verheiratet, mit kindern.

dann müsste ich im umkehrschluss annehmen, dass meine neigung zu männern ebenfalls nur der versuch wäre, meine männliche seite zu komplettieren, und eigentlich bin ich lesbisch?

dazu wird mir zu wenig ausgeführt, inwieweit da denn jetzt heterosexuelle gefühle aufsteigen konnten....

wenn ich an die diversen liebeskummer meines lebens zurückdenke, diese vernichtenden gefühle, diese selbstzweifel, da finde ich mich in der lebensbeichte dieses mannes in seiner homosexuellen "phase" durchaus wieder.

gefühle sind da eigentlich nie "allmählich erschienen".
die waren da und haben sich gegebenenfalls auch mit der macht einer dampfwalze bis zum völligen systemabsturz bemerkbar gemacht.

ich habe das gefühl, da wurde ein völlig normaler homosexueller mann zu etwas erzogen, was er eigentlich nicht ist.
dass die heterosexuelle phase seines lebens so marginal nur beschrieben wird (wo ist das begehren? das brennende sich verlieben? oder die geilheit?), lässt mich zweifeln.

je nach doktrin kann man alles so interpretieren wie man möchte...
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1905380) Verfasst am: 02.03.2014, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Nur so zur Aufheiterung zwischendurch, hatten wir den schon?
http://www.bkae.org/index.php?id=439


das heitert mich nicht auf, sondern macht mich eher wütend...

ich hab mir jetzt den "heilungsbericht" durchgelesen, der auf dieser seite angeboten wird.

Wobei da schon lustig war, wenn man auf "Berichte von Heilungen" klickt, eben dieser "Fall 1" kommt, dann noch eine Überschrift "Fall 2" der aber schon nicht mehr vorhanden ist.... Cool

Zitat:

dann müsste ich im umkehrschluss annehmen, dass meine neigung zu männern ebenfalls nur der versuch wäre, meine männliche seite zu komplettieren, und eigentlich bin ich lesbisch?

.....
je nach doktrin kann man alles so interpretieren wie man möchte...

So kann man das sehen, wenn man nicht wie diese Leute davon fest ausgeht: Hetero = normal, gesund, keine psychische Störung. Homo = nicht normal, krank, psychische Störung.

Es gibt ja auch bisexuelle Orientierung, und wirklich auch Phasen in denen sich Tendenzen auch verschieben können. Daraus zu schließen, dass jede Bi- oder Homosexualität ausnahmslos nur eine Phase und vorübergehende Desorientierung sei, ist aber weit weit an der Realität vorbei. Anstatt aus der Tatsache, dass es stabile und recht eindeutige homosexuelle Orientierung gibt, zu schließen, dass diese Ansicht eben nicht stimmt, wird dann aus dem ersten gleich der nächste Fehlschluss gezogen: dass je stärker und stabiler die homosexuelle Ausrichtung sei, desto mehr eine Störung vorliege.

Bei den katholischen Docs wird behauptet:
Zitat:
Untersuchungen bestätigen, daß homosexuelle Gefühle oft durch Verletzungen in der frühen Kindheit ausgelöst werden.

Eine Verletzung in der Kindheit zu finden, beweist nur halt im Umkehrschluss eben nicht, dass die Homosexualität eine Störung ist. Vielleicht ist die Verletzung in der Kindheit ja eher die Ursache für Selbstzweifel, Selbstwertprobleme, oder Anfälligkeit für solche Manipulationsversuche von außen, oder Probleme im Beziehungsverhalten, oder... . Und solche Probleme sind, wie Hatiora richtig sagt, eben unter Heteros genauso zu finden. Oder das gefundene Kindheitserlebnis hat gar keine wesentlichen Probleme verursacht, sondern allein der Druck von außen durch die homofeindliche Umwelt. Die katholische Ärzte bieten damit halt eine Lösung für ein Problem an, das ohne solche Leute gar keins wäre....
Will sagen: ohne den Druck auf Homosexuelle von solchen Leuten wäre die Rate der psychischen Probleme von Homos mMn nicht anders als die der Heteros. Die ist ja auch nicht ohne...
_________________
Tja
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1905384) Verfasst am: 02.03.2014, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist das ganze irgend wo traurig und armseelig und hilft auch nicht den Leuten weiter, in einem Sinne das ich das als Humanist Hilfe nennen würde. Auf der anderen Seite gibt es tausend Dinge, über die ich mich den ganzen Tag lang aufregen könnte... ich finde es z.B. mehr als bedenklich, wenn hier in der Psycho-Ambulanz wo die Selbstmordkandidaten zur Therapie hingehen im Wartebereich der Wachturm ausliegt. Das ist gezielt "seelen fangen", in einer Situation wo die Leute am verletzlichsten sind. Einfach schäbig. Dann kann ich das im Vergleich schon mit einem Schmunzeln hinnehmen, wenn man drüber nachdenkt, was in den Homöopatischen Globuli drin sein muß, wenn sie - gleiches mit gleichem bekämpfend - gegen Homosexualität helfen sollen... ich habe oft das Gefühl, die Leute die am stärksten gegen etwas sind, sind es selbst und kämpfen da einen Kampf gegen sich selbst.
_________________
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1905388) Verfasst am: 02.03.2014, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
.... wenn man drüber nachdenkt, was in den Homöopatischen Globuli drin sein muß, wenn sie - gleiches mit gleichem bekämpfend - gegen Homosexualität helfen sollen... ...

Das ist allerdings wirklich ein interessanter Gedanke: Die müssen also einen Stoff haben, der als Urtinktur verabreicht schwul macht. Vielleicht ein Lehrbuch für Friseure? Balletttänzerschweiß?

Da sollte man nachfragen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1905418) Verfasst am: 02.03.2014, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
.... wenn man drüber nachdenkt, was in den Homöopatischen Globuli drin sein muß, wenn sie - gleiches mit gleichem bekämpfend - gegen Homosexualität helfen sollen... ...

Das ist allerdings wirklich ein interessanter Gedanke: Die müssen also einen Stoff haben, der als Urtinktur verabreicht schwul macht. Vielleicht ein Lehrbuch für Friseure? Balletttänzerschweiß?

Da sollte man nachfragen.

fwo


Wahrscheinlich Weihwasser, das hilft immer.
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mat-in
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Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1905430) Verfasst am: 02.03.2014, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
.... wenn man drüber nachdenkt, was in den Homöopatischen Globuli drin sein muß, wenn sie - gleiches mit gleichem bekämpfend - gegen Homosexualität helfen sollen... ...

Das ist allerdings wirklich ein interessanter Gedanke: Die müssen also einen Stoff haben, der als Urtinktur verabreicht schwul macht. Vielleicht ein Lehrbuch für Friseure? Balletttänzerschweiß?

Da sollte man nachfragen.

fwo


Wahrscheinlich Weihwasser, das hilft immer.
Ich dachte das nutzt man in der Homöopathie gegen Pädophilie?

Aber man kann nie wissen, die verwenden ja auch Brechnuss gegen Übelkeit, dabei ist "Brechnuss" eine Fehlübersetzung von Nux vomica... na, solange es hilft... zwinkern

Aber wir kommen hier vom Thema ab.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1905433) Verfasst am: 02.03.2014, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
.... wenn man drüber nachdenkt, was in den Homöopatischen Globuli drin sein muß, wenn sie - gleiches mit gleichem bekämpfend - gegen Homosexualität helfen sollen... ...

Das ist allerdings wirklich ein interessanter Gedanke: Die müssen also einen Stoff haben, der als Urtinktur verabreicht schwul macht. Vielleicht ein Lehrbuch für Friseure? Balletttänzerschweiß?

Da sollte man nachfragen.

fwo


Wahrscheinlich Weihwasser, das hilft immer.
Ich dachte das nutzt man in der Homöopathie gegen Pädophilie? .....

Das würde natürlich einiges erklären. Wenn es in hohen Potenzen (sprich homöopathisch) gegen Homosexualität und Pädophilie hilft, heißt dass, dass es bei unverdünnter Benutzung nicht nur schwul macht, sonder auch noch spitz auf Knaben.....

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Beitrag(#1906169) Verfasst am: 05.03.2014, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/putin-zu-homosexuellen-lassen-sie-die-kinder-in-ruhe-1.1865657
Zitat:
Drei Wochen vor der Eröffnung der Winterspiele in Sotschi sorgt Wladimir Putin für Irritationen. Bei einem Treffen mit Olympiahelfern erklärt der Präsident, Homosexuelle könnten in Russland ganz entspannt sein - so lange sie Abstand zu Kindern hielten.


"Weiß" man doch auch, daß da unsinnige Kommentare kommen. Aus den letzten paar Tagen:

- Im Rahmen der Geschehnisse auf der Krim wird ein pro-russischer Aktivist zitiert, bei einem Verbleib der Krim bei der Ukraine komme es am Ende zu dieser Homo-Ehe: "Wir wollen nicht in dieses Schwulen-Europa. ... Ich will nicht, dass meine Kinder schwul und lesbisch werden." (Link) Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das die befremdlichste Äußerung des Tages war, aber es kommt wohl nahe dran.

(Dieses Haßbild eines "Schwulen-Europa" kommt aber vielleicht auch daher, daß in Rußland dieser - selbst auch latent homosexuelle Symbolik verwendende? - Virilitätskult gepflegt wird, Diplomatie und Reden und Kompromisse als "verweichlicht" angesehen werden?!)

- In Rußland sollten auch die "Gay Games" stattfinden (Link). Ist vielleicht nicht so günstig, da es ja dieses obskure Gesetz gibt, durch das ja letztlich jegliche Äußerung über Homosexualität verboten ist (denn: wie sollte man sicherstellen, daß angeblich "verführbare" Minderjährige zuhören). Aber der Beschluß dazu war wohl längere Zeit vorher gefallen. 35% der Russen glauben, Homosexualität sei eine Krankheit, und überhaupt gäbe es eine repressive Atmosphäre, es seien schon Leute gefeuert worden, weil ihre Homosexualität "entdeckt" worden sei.

Andererseits seien Sportaktivitäten massiv behindert worden: Sportstätten hätten kurzfristig ihre Zusagen zurückgezogen, Hotels Gäste nicht aufgenommen, Veranstaltungen, die zunächt begonnen hatten, seien wegen angeblicher "technischer Probleme" oder "Bombendrohungen" plötzlich abgebrochen worden (Link). Auch Organisationen wie Human Rights Watch, die sich auch mit den Rechten von Homosexuellen beschäftigen, werden in ihrer Arbeit behindert (Link). Was muß sich die "russische Gesellschaft" doch durch Homosexuelle bedroht fühlen skeptisch .
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Beitrag(#1917920) Verfasst am: 25.04.2014, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich halte Homosexualität nicht für eine Krankheit.
Auch halte ich Homosexualität nicht für abänderbar oder optimierbar.
Ich halte es lediglich für sehr wahrscheinlich, dass Homosexualität unter bestimmten Umständen nicht entsteht.
Für mindestens ebenso wahrscheinlich halte ich die Nichtenstehung von Genderproblemen (z.B. Trans- und Intersexualität).


"«Wir werden eine Verweiblichung der Gesellschaft erleben», sagt Dr. Eleonora Blaurock-Busch. Der Anteil homosexueller Männer werde steigen. Aha. «Das Gute an einer östrogenisierten Gesellschaft kann sein, dass die Kriminalität zurückgeht», prophezeit die wissenschaftliche Leiterin von Micro Trace Minerals, einem Labor für umweltmedizinische Untersuchungen in Hersbruck.
Doch auch, wenn Frau Blaurock-Busch das Positive sucht, eigentlich ist es eine Hiobsbotschaft für westeuropäische Männer. Ihre Fruchtbarkeit sank in den vergangenen 40 Jahren dramatisch."
"Doch im Tierreich ist die verweiblichende Wirkung von Hormonen nachgewiesen. «Statt strammer Fischjungs nur noch impotente Schwächlinge», so warnt das Anglermagazin Esox"
"Den Ablauf der Metamorphose hin zur Weiblichkeit hat US-Forscherin Karen Kidd nachgewiesen. Sie untersuchte in einem See die Population der Goldelritze, eine kleine Alternative zum Goldfisch. Die Forscherin setzte einem Teich kleine Mengen Östrogen zu. Nach dem ersten Sommer begannen die männlichen Fische, ein Protein zur Eiproduktion zu bilden. Nach einem weiteren Jahr war ihre Spermienproduktion massiv eingeschränkt. Kurze Zeit später fabrizierten die männlichen Fische Eier."
http://www.news.de/panorama/855116563/macht-trinkwasser-maenner-impotent/1/
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#1917923) Verfasst am: 25.04.2014, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

"Verschiedene Chemikalien, beispielsweise das weibliche Sexualhormon Östrogen (in der Antibabypille enthalten!), Quecksilber[2], das mittlerweile verbotene PCB[3] und Phthalate (Weichmacher in Kunststoffen) [4] stehen im Verdacht (oder wurden bereits nachgewiesen), bei Menschen und Tieren Unfruchtbarkeit, abnehmende Spermienqualität und Impotenz zu verursachen. Auch das gehäufte Auftreten von transsexuellen, homosexuellen oder weiblichen Nachkommen wird darauf zurückgeführt."
http://de.wikimannia.org/Feminisierung
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Natas
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Beitrag(#1917927) Verfasst am: 25.04.2014, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat "Verweiblichung" mit Homosexualität und Hormonen zu tun?
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