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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919658) Verfasst am: 02.05.2014, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
@erwin

nach deinen beiträgen vermute ich, bin aber nicht ganz sicher, die dokumentation "die mechanik des Zufalls" könnte dich interessieren.
http://www.youtube.com/watch?v=O9SlnpB0Wfc
es geht darum, dass ein qualitativ hochwertiger zufallsgenerator messbar vom menschlichen willen beeinflusst werden kann. ich weiß nicht, ob das ins esoterische abdriftet, scheint mir aber nicht so.


Ich kenne diese Doku. Aber "Geist beeinflusst Materie" sowie etliches andere ist *imho im FGH einfach nicht ergebnisoffen und ernsthaft diskutierbar. Die Gründe dürften in dem Umfeld an Motiven zu suchen sein, die auch zur Abspaltung der

http://www.anomalistik.de/

von der

https://www.gwup.org/

geführt haben.

Es macht *imho einen Unterschied, ob ich mich skeptisch für noch Unerforschtes interessiere, oder skeptisch (oft eher polemisch) gegen alles wende, was über Bekanntes bzw. das Weltbild eines streng reduktionistischen Physikalismus hinausgeht.

Wissenschaftstheoretisch erwarte ich mir auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die größten Fortschritte in der Wissenschaft von jenen, die ganz stark dem zweiteren Prinzip huldigen. zynisches Grinsen

Diese ironische Polemik konnte ich mir jetzt nicht verkneifen - etwas plausibel wird sie uU. wenn man sich die Wissenschaftsgeschichte betrachtet.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1919665) Verfasst am: 02.05.2014, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
... oder willst Du wirkliche Antworten, wie sie Dir z.B. smallie oder Tom schon gegeben haben?



Und Erklärungen die vor schwierigen Fachtermimi warnen und dann vereinfachte Darstellungen von wahrscheinlich (! sic) zu Grunde liegenden Prinzipien bringen kann ich mir - wenn ich vorher beschliesse jetzt eher wissenschaftsgläubig zu agieren - selbst auch mit etwas Aufwand aus Wikipedia und anderen Quellen zusammensuchen.
Ich habe nicht vor schwierigen Fachtermini gewarnt, ich habe nur vor vielen Fachtermini gewarnt. Natürlich kannst du dir das selbst zusammensuchen, was ich dir auch raten würde. Das Wort wahrscheinlich benutze ich übrigens immer wenn es um Sachverhalte geht, für die man gute Hypothesen hat, die aber selbst noch nicht bis ins letzte experimentell bestätigt sind.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Mich interessieren persönlich sicher viel eher ganz gut beobachtete/recherchierte/gemessene/dokumentierte/etc. Dinge, die gerade (noch) nicht mit "dem jetzigen Stand der Wissenschaft" gut erklärt werden können. Und bei denen darfs dann gerne detaillierter und fachspezifischer zugehen. Ich behalte mir allerdings die Beurteilung ob es meinen Horizont übersteigt oder nicht doch ganz gerne selbst vor...

Was meinst du denn genau mit "dem jetzigen Stand der Wissenschaft gut erklärt werden können"? Dass Experimente zur jeweiligen Fragestellung widersprüchliche Resultate hervorbringen? Oder dass sie einfach noch nicht gemacht wurden? Oder meinst du allgemein Diskrepanzen zwischen Experimenten und der dahinterstehenden Theorie?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1919668) Verfasst am: 02.05.2014, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

Es macht *imho einen Unterschied, ob ich mich skeptisch für noch Unerforschtes interessiere, oder skeptisch (oft eher polemisch) gegen alles wende, was über Bekanntes bzw. das Weltbild eines streng reduktionistischen Physikalismus hinausgeht.
Wenn sehr ähnliche Sachverhalte bereits erforscht sind und deren Erklärungen bekannt sind und auch mit anderen Teildisziplinen in Einklang sind, ist es sehr vernünftig, als Arbeitshypothese die dort gewonnenen Erklärungen zu verwenden und zu testen. Andere Erklärungen sucht man am besten dann, wenn sich die Hypothesen als falsch erweisen.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Wissenschaftstheoretisch erwarte ich mir auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die größten Fortschritte in der Wissenschaft von jenen, die ganz stark dem zweiteren Prinzip huldigen. zynisches Grinsen

Diese ironische Polemik konnte ich mir jetzt nicht verkneifen - etwas plausibel wird sie uU. wenn man sich die Wissenschaftsgeschichte betrachtet.


Was meinst du damit genau?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1919682) Verfasst am: 02.05.2014, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das thema ist ziemlich komplex. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine tragfähige Erklärung dafur zurechtbauen kann, weil das nicht mein spezialgebiet war und ich seit zwei jahren auch draussen bin, man vergisst so schnell... zwinkern

Eine arbeitsgruppe, die sich intensiv mit dem thema beschäftigt, ist die von dr. Gerhard leubner (seedbiology.de), allerdings ist die seite auf englisch wie auch das meiste, das zum thema publiziert wurde.
Als tipp zum weiteren googlen, falls dich das thema wirklich brennend interessiert: schlagworte wären pflanzenphysiologie, dormanz, brechung der samenruhe.
Man ist erst dabei, den vorgang zu erforschen. Probleme sind: Samen sind so klein. Die Vorgänge spielen sich in unterschiedlichen gewebeschichten des samens ab. Durchdie huellschichten ist es schwierig, die Vorgänge im inneren des samens zu beobachten, ohne das ganze system zu zerstören. Zum teil sind die huellschichten auch mit daran beteiligt, dormanz und keimung zuregulieren....
Baertierchen sind durch ihren transparenten koerper dann doch etwas leicher zu untersuchen...

Was samen und baertierchen zumindest mal gemeinsam zu haben scheinen, ist die reduktion des wassergehalts. Das ist der wesentliche faktor, um tiefe temperaturen uber langere zeit zu uberstehen.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1919703) Verfasst am: 02.05.2014, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Moooment ... woher kommt denn dieses "Weg"? Du hast gar keine Erklärung dafür, Du nimmst es einfach intuitiv an. Oder?


???? Hast du keine Badezimmerwaage? Wenn du dich da drauf stellst, gibt sie nach, jedenfalls macht das meine. Die Waagen bei ALDI machen das auch und eine Federwaage zieht sich unter Belastung in die Länge. Den WEG kann man ja nun wirklich nicht übersehen bei der Messung eines Gewichtes.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1919706) Verfasst am: 02.05.2014, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Man stelle sich mal ein Hobbyphysiker (nennen wir ihn uwe) wie du käme an und behauptete er könne mit einer einizigen Formel und seinem eigens entwickelten Modell die Größe aller Häuser berechnen in denen Menschen wohnen...einzig mittels der Masse der Bewohner.

- Ich habe das nachgerechnet. Bei mir und meinem Haus kommt die Rechnung aber überhuapt nicht auf ein richtiges Ergebnis! Auch bei anderen Testrechnungen sind die Ergebnisse alles andere als richtig.

uwe:"Aber bei meinem Haus und meiner Masse passt es ungefähr. Also bin ich auf dem richtigen Weg!"

Schulterzucken


Alchemist, was ich mache ist lediglich die Masse eines Körpers in ein festes Verhältnis zu dem zugehörigen Gravitationsfeld zu setzen und das ist doch nicht unsinnig, seitdem Newton entdeckt hatte, daß die Gravitation eines Körpers proportional zu dessen Masse ist. Warum sich Physiker bis heute weigern, hier einen kausalen Zusammenhang herzustellen und die Gravitationswirkung einer beliebig großen Masse bis unendlich laufen lassen weiß ich nicht. Stell dir mal vor, es wäre umgekehrt, die Physik rechnete mit endlichen Feldgrößen und ich käme daher und behauptete, die Gravitationswirkung eines Elektrons reiche genauso weit wie die eines Schwarzen Loches, da würdet ihr mir doch die zwei Männer mit der Zwangsjacke schicken, oder?
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step
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Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919734) Verfasst am: 02.05.2014, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Moooment ... woher kommt denn dieses "Weg"? Du hast gar keine Erklärung dafür, Du nimmst es einfach intuitiv an. Oder?
???? Hast du keine Badezimmerwaage? Wenn du dich da drauf stellst, gibt sie nach, jedenfalls macht das meine. Die Waagen bei ALDI machen das auch und eine Federwaage zieht sich unter Belastung in die Länge. Den WEG kann man ja nun wirklich nicht übersehen bei der Messung eines Gewichtes.

Du nimmst es einfach nur hin, Du hast keine Erklärung für diesen "Weg", also warum er überhaupt da ist. Und der "Weg", also der Abstand, die Metrik, ist ja nun nichts anderes als eine Dimension des Raums, den die Physik verwendet.

Dein Vorwurf fällt damit klar auf Dich selbst zurück.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919738) Verfasst am: 02.05.2014, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... das Zufallsexperiment ist nichtTeil des Bewußtseins, ebensowenig wie der Monitor oder das Buch, in dem sein Ergebnis nachgelesen wird.
Die Fragestellung ist: "schafft man es dank Bewußtsein eine zufällige Wahl zu treffen"?

"dank" - schön wolkig. Man schafft es übrigens sogar ganz ohne Bewußtsein.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
ein (ich weiss sinnloser) Versuch noch dich vom Schlauch zu heben: das (zumindest vermeintliche) Wissen um echten quantenmechanischen Zufall sowie die Vorgangsweise ist also selbst kein Teil des Bewußtseins Geschockt

Sorry, aber das ist grober logischer Unfug. Ich denke auch nicht religiös "dank" meines Wissens über Religion.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Aber man kann den Quantenzufall auch weglassen: Der Methode die Kugeln in einen Sack zu geben zu schütteln und blind eine rauszufischen, begegnest du ja wieder mit dem Scheinargument, das wäre dann kein echter Zufall...

Wie ich bereits oben schrieb, ist das ein Nebenkriegsschauplatz: Egal ob es echter Zufall oder guter Pseudozufall wäre - es bliebe schwierig, aus einem zufälligen Willen die Basis für eine moralische Entscheidung zu konstruieren.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1919756) Verfasst am: 02.05.2014, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:

Der Unterschied zwischen Hypothese und Esoterik ist, daß sich eine Hypothese immer ziemlich nahtlos in ein bestehendes und bewährtes System einbauen läßt.


das ist mal wenigstens eine gelungene - vielleicht unfreiwillige - Selbstoffenbarung Lachen

Er_win, das ist nur eine Behauptung. Das Argument, warum es eine Selbstoffenbarung ist, hast du unterschlagen. Zustimmung


Ja, der Satz ist nebulös, stimmt. Inhaltlich stehe ich dazu, er ist die Grundlage all meiner obigen Argumentation.


Hypothese

Ich kann auf untersten Ebene unseres physikalischen Verständnisse neue Schichten einziehen, Supersymmetrie und andere exotischen Teilchen, oder vereinheitlichte Theorien. Das ändert aber nichts daran, wie die Welt für uns auf der Größenodnung 1 m aussieht. Biologie, Chemie, Geologie und so weiter, sind von diesen neuen "Schichten" isoliert. Da ändert sich im Rahmen der Meßgenauigkeit nichts. Die neuen Schichten betreffen nur die Randbereiche unserer Erkenntnis, wie hohe Dichten, hohe Energien, sehr kleine oder sehr große Entfernungen.


Esoterik

Volkamer präsentiert Ergebnisse, die von zu Erwartenden weit abweichen. 600 Gram Schwund während des Schlafes. Sollte das stimmen, wäre ein grundlegender Umbau des Standardmodells nötig. Das ist etwas anderes, als am Rand eine neue Schicht anzubauen. Der Umbau muß so sein, daß sich im Rahmen der Meßgenauigkeit nichts ändert. Das stelle ich mir sehr schwer vor, eigentlich unmöglich.


Ist es nun verständlich, was der zitierte Satz sagen sollte? Noch eine andere Variante:


- Eine Hypothese läßt sich ohne großen Aufwand in unser bisheriges Weltbild einbauen, weil die bekannten Bayeschen Inferenzketten der Folgeargumente nicht angefasst wird.

- Esoterik erfordert einen immensen Aufwand, um sie in ein Weltbild einzubauen. Man muß alle Folgeargumente in Inferenzkette anfassen.


Solche Überlegungen sind der Grund, warum ich wenig Vertrauen in Volkamers Ergebnisse habe. Gerade du als Mathematiker müßtest du in der Lage sein, den Fehler in meiner Argumentation heraus zu arbeiten. Bisher kam dazu nichts.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919778) Verfasst am: 02.05.2014, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das thema ist ziemlich komplex. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine tragfähige Erklärung dafur zurechtbauen kann, weil das nicht mein spezialgebiet war und ich seit zwei jahren auch draussen bin, man vergisst so schnell... zwinkern

Eine arbeitsgruppe, die sich intensiv mit dem thema beschäftigt, ist die von dr. Gerhard leubner (seedbiology.de), allerdings ist die seite auf englisch wie auch das meiste, das zum thema publiziert wurde.
Als tipp zum weiteren googlen, falls dich das thema wirklich brennend interessiert: schlagworte wären pflanzenphysiologie, dormanz, brechung der samenruhe.
Man ist erst dabei, den vorgang zu erforschen. Probleme sind: Samen sind so klein. Die Vorgänge spielen sich in unterschiedlichen gewebeschichten des samens ab. Durchdie huellschichten ist es schwierig, die Vorgänge im inneren des samens zu beobachten, ohne das ganze system zu zerstören. Zum teil sind die huellschichten auch mit daran beteiligt, dormanz und keimung zuregulieren....
Baertierchen sind durch ihren transparenten koerper dann doch etwas leicher zu untersuchen...

Was samen und baertierchen zumindest mal gemeinsam zu haben scheinen, ist die reduktion des wassergehalts. Das ist der wesentliche faktor, um tiefe temperaturen uber langere zeit zu uberstehen.


Ja danke, das war'n mal echt gute Tipps zur Selbstrecherche. Und wie du auch geschrieben hast - man ist eben erst dabei das zu erforschen. Keine Rede davon, dass da schon alles voll verstanden wäre. Bzgl. der netten Bärtierchen und deinem Hinweis mit der "Entwässerung". Lt. einem Artikel der Uni Leipzig überleben die sogar ohne vorherige Selbstentwässerung im sg. Tönnchenstadium ein mehrstündiges "Bad" in flüssigem Stickstoff.

http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=4825
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Skeptiker
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Beitrag(#1919783) Verfasst am: 02.05.2014, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Was samen und baertierchen zumindest mal gemeinsam zu haben scheinen, ist die reduktion des wassergehalts. Das ist der wesentliche faktor, um tiefe temperaturen uber langere zeit zu uberstehen.


Ja danke, das war'n mal echt gute Tipps zur Selbstrecherche. Und wie du auch geschrieben hast - man ist eben erst dabei das zu erforschen. Keine Rede davon, dass da schon alles voll verstanden wäre. Bzgl. der netten Bärtierchen und deinem Hinweis mit der "Entwässerung". Lt. einem Artikel der Uni Leipzig überleben die sogar ohne vorherige Selbstentwässerung im sg. Tönnchenstadium ein mehrstündiges "Bad" in flüssigem Stickstoff.

http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=4825


Ja gut, aber wesentlich ist doch in diesem Fall, dass das Potenzial zu einem erneuten Aufleben eines Stoffwechsels erhalten bleiben muss.

Man könnte also unterscheiden zwischen Lebenspotenzial und Leben. Mein Vorschlag. Damit hätte man viele Probleme vom Tisch, ohne die Realität irgendwie zurecht zu biegen ...-
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1919784) Verfasst am: 02.05.2014, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du nimmst es einfach nur hin, Du hast keine Erklärung für diesen "Weg", also warum er überhaupt da ist. Und der "Weg", also der Abstand, die Metrik, ist ja nun nichts anderes als eine Dimension des Raums, den die Physik verwendet.

Dein Vorwurf fällt damit klar auf Dich selbst zurück.


Aber step! Wenn du dich auf eine Waage stellst, dann erhält diese einen Impuls und dieser Impuls kann nur abgebremst werden in einer endlichen Zeit Δt > 0, sonst wäre die Bremsarbeit ∞ groß. Und da ein Impuls sich aus der Ortsveränderung einer Ruhenergie ergibt, muß die Abbremsung über eine Laufstrecke x > 0 des Impulses erfolgen. Daraus folgt für ein Perpetuum mobile ein oszillierender Gleichgewichtsbereich zwischen actio und reactio (z.B. eure Plancklänge). Und wenn das Universum ein Perpetuum mobile ist, wovon ich ausgehe, weil ich es als ewig ansehe, dann sind auch die Grundbausteine solche Pm.

Es geht doch bei der Frage des Raumes nicht nur um Metrik, sondern darum, aus was er gebildet wird und wie er das Prinzip actio=reactio verwirklicht. Die Physik vermißt (von messen!) den Raum, aber sie erklärt ihn nicht. Ich will aber wissen, aus was und wie er gebildet wird und wie er funktioniert, dazu habe ich mein monistisches Modell entwickelt. Ich fordere euch und nicht nur euch doch seit Jahren auf, mal ein Gegenmodell zu entwerfen, warum kommt da nichts? Dauernde Kritik bringt doch nichts, wenn kein Alternativmodell vorgestellt wird. Eure "Raumzeit" ist kein brauchbares Modell, da weder der Erzeuger bekannt ist noch die Quantisierung erfolgt. Das Universum aber besteht aus individuellen Einzelereignissen, also muß die "Raumzeit" (= Σ aus Teilchen und Vakuum) quantisiert werden, das habe ich versucht und meine mit ganz passablem Ergebnis.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919788) Verfasst am: 02.05.2014, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat folgendes geschrieben:
ein (ich weiss sinnloser) Versuch noch dich vom Schlauch zu heben: das (zumindest vermeintliche) Wissen um echten quantenmechanischen Zufall sowie die Vorgangsweise ist also selbst kein Teil des Bewußtseins Geschockt

Sorry, aber das ist grober logischer Unfug. Ich denke auch nicht religiös "dank" meines Wissens über Religion.


Menno, das ist echt schwierig mit dir ab einem gewissen Abstraktionslevel. Nicht ganz ohne Grund habe ich dir die Lektüre über das Dilemma Geist vs. Materie als Lesestoff empfohlen - aber du ignorierst ja "erfolgreich" das es das unstrittig in der Wissenschaftsgemeinde gibt.

Aber wenn du auf Logik abhebst immer gerne Sehr glücklich

Ich bin nicht sicher ob du es verstehst, aber ziehe erstens in Betracht, dass alles Wissen über die bis heute erkannten Zusammenhänge der "objektiven Natur" auch nur Produkte des Bewusstseins sind. Wissenschaft und Fachbücher evolvieren keinesfalls ohne Bewusstsein.

Und jetzt versuche mal mein Gedankenexperiment etwas zu abstrahieren - du kannst es auch logisch transponieren und es würde sich dann so lesen:

Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?
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step
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Beitrag(#1919789) Verfasst am: 02.05.2014, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es geht doch bei der Frage des Raumes nicht nur um Metrik ...

Warum bringst Du dann Beispiele, in denen es nur um Metrik geht? Z.B. Auslenkung einer Waage.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik vermißt (von messen!) den Raum, aber sie erklärt ihn nicht. Ich will aber wissen, aus was und wie er gebildet wird und wie er funktioniert, dazu habe ich mein monistisches Modell entwickelt.

Das erklärt den Raum aber ebenfalls nicht. Du sagt etwas von "monistisch", aber in Wahrheit legst Du auch nur irgendwelche Dinge nebeneinander und erklärst nicht, was den Raum ausmacht. Warum kann etwas, z.B. Deine Energieportion, einen Ort und eine Ausdehnung haben?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich fordere euch und nicht nur euch doch seit Jahren auf, mal ein Gegenmodell zu entwerfen, warum kommt da nichts?

Wie oft soll ich noch schreiben, daß die Natur der Raumzeit erst geklärt wird, wenn die Quantisierung der Gravitation (oder etwas Ähnliches) gelingt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Dauernde Kritik bringt doch nichts, wenn kein Alternativmodell vorgestellt wird

Warum kritisierst Du dann dauernd, die Physik könne die Natur des Raumes noch nicht erklären, kannst es selber aber auch nicht?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... die "Raumzeit" (= Σ aus Teilchen und Vakuum)

Hier kann man es auch wieder sehen. Du erklärst gar nicht Raum oder Zeit, sondern erklärst sie einfach zur Summe der Teilchen. Was sind dann überhaupt die unterschiedlichen Orte der Teilchen?
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step
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Beitrag(#1919790) Verfasst am: 02.05.2014, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?

Nope.
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Skeptiker
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Beitrag(#1919796) Verfasst am: 02.05.2014, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?

Nope.


Man kann natürlich auch fanatisch am Determinismus festhalten.

Aber im konstruierten Fall von Erwin ist die Sache klar: durch die Kopplung am Mikrozerfall ist auch das Makroereignis genau so zufällig wie das Mikroereignis.

Überhaupt ist es verkehrt, das Bewusstsein von der Welt isoliert zu betrachten.

Ein weiteres Beispiel sind echt zufällige Zellmutationen ...-
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Beitrag(#1919798) Verfasst am: 02.05.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?

Nope.


Tja, dann scheitert also entweder mein Gedankenexperiment, oder Bewußtsein ist kein Ergebnis einer deterministischen Kausalkette...
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Kival
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Beitrag(#1919799) Verfasst am: 02.05.2014, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Aber im konstruierten Fall von Erwin ist die Sache klar: durch die Kopplung am Mikrozerfall ist auch das Makroereignis genau so zufällig wie das Mikroereignis.


Welchen konstruierten Fall meinst Du jetzt? Physikalisch ist das jedenfalls fürs Gehirn aller Voraussicht nach falsch und sonst eher unwahrscheinlich (wenn auch nicht gut verstanden).

Zitat:
Ein weiteres Beispiel sind echt zufällige Zellmutationen ...-


Ob die echt zufällig sind, ist doch überhaupt nicht klar.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1919800) Verfasst am: 02.05.2014, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?

Nope.


Naja, man kann seine Wahl an ein "Zufallsereignis" binden, aber natürlich ist es richtig, dass die Entscheidung, "Zufall" zur Entscheidung entscheiden zu lassen, wiederum dann nicht zufällig ist ... das Zufallselement kommt also nur und alleine aus dem "Zufallsereignis".
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Marcellinus
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1919802) Verfasst am: 02.05.2014, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es nach euch ginge, wären wir immer noch auf den Bäumen. Lachen
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1919805) Verfasst am: 02.05.2014, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn es nach euch ginge, wären wir immer noch auf den Bäumen. Lachen


Mit den Augen rollen
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Skeptiker
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Beitrag(#1919809) Verfasst am: 02.05.2014, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber im konstruierten Fall von Erwin ist die Sache klar: durch die Kopplung am Mikrozerfall ist auch das Makroereignis genau so zufällig wie das Mikroereignis.


Welchen konstruierten Fall meinst Du jetzt? Physikalisch ist das jedenfalls fürs Gehirn aller Voraussicht nach falsch und sonst eher unwahrscheinlich (wenn auch nicht gut verstanden).


Erwin hatte den Fall konsturiert, dass *das Gehirn* eine bestimmte Entscheidung vom Ergebnis eines Quantenzerfalls abhängig macht.

Wenn das gegeben ist, ist natürlich die Entscheidung genau genommen keine Entscheidung mehr, sondern eine Übersetzung der Mikro- in die Makrosphäre. Aber entschieden hätte in diesem Fall der echte Zufall.

Wenn so ein Fall eintritt, dann muss man das Entscheidungssystem über das Gehirn hinaus erweitern.

Und ich schrieb, dass man im Prinzip sowieso immer das Gesamtsystem betrachten müsse und niemals das Gehirn alleine.

Kival hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ein weiteres Beispiel sind echt zufällige Zellmutationen ...-


Ob die echt zufällig sind, ist doch überhaupt nicht klar.


Es ist aber sehr wahrscheinlich ...-! zwinkern
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919816) Verfasst am: 02.05.2014, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Was samen und baertierchen zumindest mal gemeinsam zu haben scheinen, ist die reduktion des wassergehalts. Das ist der wesentliche faktor, um tiefe temperaturen uber langere zeit zu uberstehen.


Ja danke, das war'n mal echt gute Tipps zur Selbstrecherche. Und wie du auch geschrieben hast - man ist eben erst dabei das zu erforschen. Keine Rede davon, dass da schon alles voll verstanden wäre. Bzgl. der netten Bärtierchen und deinem Hinweis mit der "Entwässerung". Lt. einem Artikel der Uni Leipzig überleben die sogar ohne vorherige Selbstentwässerung im sg. Tönnchenstadium ein mehrstündiges "Bad" in flüssigem Stickstoff.

http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=4825


Ja gut, aber wesentlich ist doch in diesem Fall, dass das Potenzial zu einem erneuten Aufleben eines Stoffwechsels erhalten bleiben muss.

Man könnte also unterscheiden zwischen Lebenspotenzial und Leben. Mein Vorschlag. Damit hätte man viele Probleme vom Tisch, ohne die Realität irgendwie zurecht zu biegen ...-


Ja, aber dadurch dass man den Begriff "Lebenspotenzial" einführt hat man (noch) nichts an Erklärung gewonnen zwinkern

Der Begiff gefällt mir, aber die Frage bleibt eben, wie sich das genau manifestiert bzw. wodurch es sich dann von Zuständen unterscheidet, denen es daran ermangelt.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919817) Verfasst am: 02.05.2014, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Erwin hatte den Fall konsturiert, dass *das Gehirn* eine bestimmte Entscheidung vom Ergebnis eines Quantenzerfalls abhängig macht.

Wenn das gegeben ist, ist natürlich die Entscheidung genau genommen keine Entscheidung mehr, sondern eine Übersetzung der Mikro- in die Makrosphäre. Aber entschieden hätte in diesem Fall der echte Zufall.


das finde ich etwas unscharf interpretiert bzw. im (intuitiven) Sinne eines Dualismus - deshalb mein Tipp das Gedankenexperiment mal als "Blackbox" zu betrachten.

Holistisch interpretiert ist ja die Entscheidung dem eigenen "Zufallsgenerator" zu misstrauen und somit selbst nicht präjudizieren zu können, wie die Entscheidung ausfällt, genauso eine Entscheidung und Leistung des Bewußtseins.


Btw. aber da wirds eher psychologisch/neurowissenschaftlich: Menschen sind was Zufallsfolgen anlangt in der Tat keine guten Zufallsgeneratoren.
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Tso Wang
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Beitrag(#1919822) Verfasst am: 02.05.2014, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Du nimmst es einfach nur hin, Du hast keine Erklärung für diesen "Weg", also warum er überhaupt da ist. Und der "Weg", also der Abstand, die Metrik, ist ja nun nichts anderes als eine Dimension des Raums, den die Physik verwendet.

Dein Vorwurf fällt damit klar auf Dich selbst zurück.


Aber step! Wenn du dich auf eine Waage stellst, dann erhält diese einen Impuls und dieser Impuls kann nur abgebremst werden in einer endlichen Zeit Δt > 0, sonst wäre die Bremsarbeit ∞ groß. Und da ein Impuls sich aus der Ortsveränderung einer Ruhenergie ergibt, muß die Abbremsung über eine Laufstrecke x > 0 des Impulses erfolgen. Daraus folgt für ein Perpetuum mobile ein oszillierender Gleichgewichtsbereich zwischen actio und reactio (z.B. eure Plancklänge). Und wenn das Universum ein Perpetuum mobile ist, wovon ich ausgehe, weil ich es als ewig ansehe, dann sind auch die Grundbausteine solche Pm.

Es geht doch bei der Frage des Raumes nicht nur um Metrik, sondern darum, aus was er gebildet wird und wie er das Prinzip actio=reactio verwirklicht. Die Physik vermißt (von messen!) den Raum, aber sie erklärt ihn nicht. Ich will aber wissen, aus was und wie er gebildet wird und wie er funktioniert, dazu habe ich mein monistisches Modell entwickelt. Ich fordere euch und nicht nur euch doch seit Jahren auf, mal ein Gegenmodell zu entwerfen, warum kommt da nichts? Dauernde Kritik bringt doch nichts, wenn kein Alternativmodell vorgestellt wird. Eure "Raumzeit" ist kein brauchbares Modell, da weder der Erzeuger bekannt ist noch die Quantisierung erfolgt.



.

Muß man ja nicht unbedingt. Wenn man der Welt ein kleinstes Quantum zugrunde legen möchte, sollte man das tun, wie es die Quantenphysiker schon lange versuchen (allerdings haben diese - im Gegensatz zu Dir - den Anspruch sich auch der Falsifizierbarkeit auszusetzen, sprich: überprüfbare Vorhersagen zu machen. Mit ein Grund, warum das schon so lange andauert). Wenn man allerdings der Welt ein Kontinuum zugrunde legt (das ist eher meine Tendenz), ist es sinnlos nach Quanten zu suchen. Diese (und auch alle anderen Bausteine) wären dann lediglich die Folge von Veränderungen/Störungen im Kontinuum. Beschrieben werden solche kontinuierlichen Größen z.B. durch die Schrödingergleichung, die erst bei der Lösung derselben für bestimmte Systeme diskrete (quantifizierte) Werte annimmt. Aber wie ich weiter oben schon schrieb, wird dieser "Streit, ob Quantum oder Kontinuum" noch eine Weile andauern.

http://www.spektrum.de/alias/essay/machen-quanten-spruenge/1221323

http://www.scientificamerican.com/article/digital-reality-check-you-are-not-computer-simulation/?WT.mc_id=SA_printmag_2012-12

http://www.scientificamerican.com/media/multimedia/1212-tong-quantum-reality/1212-tong-audio-quantum-reality.mp3 podcast (D. Tong)

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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919823) Verfasst am: 02.05.2014, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Was samen und baertierchen zumindest mal gemeinsam zu haben scheinen, ist die reduktion des wassergehalts. Das ist der wesentliche faktor, um tiefe temperaturen uber langere zeit zu uberstehen.


Ja danke, das war'n mal echt gute Tipps zur Selbstrecherche. Und wie du auch geschrieben hast - man ist eben erst dabei das zu erforschen. Keine Rede davon, dass da schon alles voll verstanden wäre. Bzgl. der netten Bärtierchen und deinem Hinweis mit der "Entwässerung". Lt. einem Artikel der Uni Leipzig überleben die sogar ohne vorherige Selbstentwässerung im sg. Tönnchenstadium ein mehrstündiges "Bad" in flüssigem Stickstoff.

http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=4825


Ja gut, aber wesentlich ist doch in diesem Fall, dass das Potenzial zu einem erneuten Aufleben eines Stoffwechsels erhalten bleiben muss.

Man könnte also unterscheiden zwischen Lebenspotenzial und Leben. Mein Vorschlag. Damit hätte man viele Probleme vom Tisch, ohne die Realität irgendwie zurecht zu biegen ...-


Ja, aber dadurch dass man den Begriff "Lebenspotenzial" einführt hat man (noch) nichts an Erklärung gewonnen zwinkern

Der Begiff gefällt mir, aber die Frage bleibt eben, wie sich das genau manifestiert bzw. wodurch es sich dann von Zuständen unterscheidet, denen es daran ermangelt.



.

OT:

Schopenhauer nannte es "den Willen" (der nimmt bei ihm "nahezu" soetwas ein wie heutzutage die elektromagnetische Wechselwirkung): Eine allem Organischen und Anorganischen zugrunde liegende Kraft, die einem zwar bewußt werden kann, aber unausweichlich wirkt.

http://www.youtube.com/watch?v=B9oF-2RquRc
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/17083 pdf

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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1919829) Verfasst am: 02.05.2014, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Es geht doch bei der Frage des Raumes nicht nur um Metrik ...

Warum bringst Du dann Beispiele, in denen es nur um Metrik geht? Z.B. Auslenkung einer Waage.
Bei einer Waage geht es nicht nur um Metrik, sondern um Arbeit, denn die Auslenkung entspricht der Abbremsung eines Impulses.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik vermißt (von messen!) den Raum, aber sie erklärt ihn nicht. Ich will aber wissen, aus was und wie er gebildet wird und wie er funktioniert, dazu habe ich mein monistisches Modell entwickelt.

Das erklärt den Raum aber ebenfalls nicht. Du sagt etwas von "monistisch", aber in Wahrheit legst Du auch nur irgendwelche Dinge nebeneinander und erklärst nicht, was den Raum ausmacht. Warum kann etwas, z.B. Deine Energieportion, einen Ort und eine Ausdehnung haben?

Energie bildet Orte, weil sie ein räumliches Phänomen (ein EnergieFELD) ist. Den Fehler, den ihr immer noch oder immer wieder begeht ist der, daß euch Newtons "leerer Raum" nicht aus dem Kopf geht, in dem sich Wirklichkeit abspielt. Es gibt kein Theater, in dem Wirklichkeit aufgeführt wird, die Wirklichkeit ist selbst das Theater und wir als "Zeitreisende" sind sowohl Zuschauer als auch Schauspieler.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich fordere euch und nicht nur euch doch seit Jahren auf, mal ein Gegenmodell zu entwerfen, warum kommt da nichts?

Wie oft soll ich noch schreiben, daß die Natur der Raumzeit erst geklärt wird, wenn die Quantisierung der Gravitation (oder etwas Ähnliches) gelingt.

Das hilft mir aber nicht weiter. Ich mache bald den Schirm zu und möchte meine Fragen bis dahin beantwortet haben, und wenn die Physik dazu nicht in der Lage ist gilt halt notwendigerweise "selbst ist der Mann".

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Dauernde Kritik bringt doch nichts, wenn kein Alternativmodell vorgestellt wird

Warum kritisierst Du dann dauernd, die Physik könne die Natur des Raumes noch nicht erklären, kannst es selber aber auch nicht?

Ich erkläre ihn doch als die Summe endlicher Energiefelder und dies empirieverträglich. Da aber jedes Modell von Eingangspostulaten ausgeht, die man nur glauben kann, macht das keinen Unterschied zur zeitgenössischen Physik, auch die kann man nur glauben, denn einen metaphysischen Ursprung kann man experimentell nicht beweisen. Wir als am Universum teilnehmende Beobachter können uns nicht selbst begründen, wir können uns nur zur Kenntnis nehmen als Produkte einer Welt, die Entitäten bis zur deren Bewußtwerdung erzeugt. Das Warum kann man nur philosophisch zu beantworten suchen.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... die "Raumzeit" (= Σ aus Teilchen und Vakuum)

Hier kann man es auch wieder sehen. Du erklärst gar nicht Raum oder Zeit, sondern erklärst sie einfach zur Summe der Teilchen. Was sind dann überhaupt die unterschiedlichen Orte der Teilchen?

Ein EnergieFELD besteht aus actio und reactio. Die reactio ist das Feldzentrum (das Teilchen), die actio das zugehörige G-Feld. Je nach Zusammenschluß dieser Teilchen bilden sich kleinere oder größere umschließende G-Felder, die sich verdrängen. Betrachten wir jetzt unsre Galaxie als Teilchenzusammenschluß, dann gehört dazu ein riesigen G-Feld. Gleiches gilt für den Andromedanebel. Da sich keine größeren Teilchenzusammenschlüsse zwischen beiden befinden, kann man die beiden Feldradien zusammenzählen und so bei bekannter Masse in etwa den Abstand der Galaxien vorhersagen, das habe ich gemacht und der so ermittelte Abstand trifft in etwa den astronomischen Abstand.
Und auch wenn Alchemist jetzt wieder auf die Palme geht, eine ähnliche Betrachtung ergibt dann auch die sog. Bindungsabstände von Atomen in Molekülen, wie ich unter http://uwebus.de/rzg6/050.htm und folgende mit einem erheblichen Aufwand schon 2007 vorgerechnet hatte. Da ich grundsätzlich mit sphärischen Feldern rechne sind die Werte allerdings ungenau im Verhältnis zur Quantenmechanik, aber eine durchschnittliche Abweichung von kleiner ± 10% ist ja auch nicht so schlecht. Selbst die Berechnung von Atomradien liefert Werte, die nicht weit von den von der Physik genannten Werten liegen, also irgendetwas muß an meinem Modell schon stimmen, sonst wären diese Ergebnisse nicht zu erklären.
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Alchemist
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Beitrag(#1919831) Verfasst am: 02.05.2014, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Man stelle sich mal ein Hobbyphysiker (nennen wir ihn uwe) wie du käme an und behauptete er könne mit einer einizigen Formel und seinem eigens entwickelten Modell die Größe aller Häuser berechnen in denen Menschen wohnen...einzig mittels der Masse der Bewohner.

- Ich habe das nachgerechnet. Bei mir und meinem Haus kommt die Rechnung aber überhuapt nicht auf ein richtiges Ergebnis! Auch bei anderen Testrechnungen sind die Ergebnisse alles andere als richtig.

uwe:"Aber bei meinem Haus und meiner Masse passt es ungefähr. Also bin ich auf dem richtigen Weg!"

Schulterzucken


Alchemist, was ich mache ist lediglich die Masse eines Körpers in ein festes Verhältnis zu dem zugehörigen Gravitationsfeld zu setzen und das ist doch nicht unsinnig, seitdem Newton entdeckt hatte, daß die Gravitation eines Körpers proportional zu dessen Masse ist. Warum sich Physiker bis heute weigern, hier einen kausalen Zusammenhang herzustellen und die Gravitationswirkung einer beliebig großen Masse bis unendlich laufen lassen weiß ich nicht. Stell dir mal vor, es wäre umgekehrt, die Physik rechnete mit endlichen Feldgrößen und ich käme daher und behauptete, die Gravitationswirkung eines Elektrons reiche genauso weit wie die eines Schwarzen Loches, da würdet ihr mir doch die zwei Männer mit der Zwangsjacke schicken, oder?


Geil...KEIN einziges Wort von dir zu meiner Kritik bezüglich deiner angeblich richtigen Messergebnisse.Mit den Augen rollen
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step
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Beitrag(#1919834) Verfasst am: 02.05.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Erwin hatte den Fall konsturiert, dass *das Gehirn* eine bestimmte Entscheidung vom Ergebnis eines Quantenzerfalls abhängig macht.

Wenn das gegeben ist, ist natürlich die Entscheidung genau genommen keine Entscheidung mehr, sondern eine Übersetzung der Mikro- in die Makrosphäre. Aber entschieden hätte in diesem Fall der echte Zufall.

Genau so ist es.

Er-Win hatte jedoch gefragt:
Er_win hat folgendes geschrieben:
Kann (im makroskopischen Bereich) das funktionale Ergebnis einer deterministischen Kausalkette eine echt zufällige Wahl sein?

Und im obigen Fall haben wir eben keine deterministische Kausalkette, sondern im Gegenteil ein explizit indeterministisches ("echt zufälliges") Ereignis angenommen. Deswegen mein "Nope".
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step
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Beitrag(#1919835) Verfasst am: 02.05.2014, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik vermißt (von messen!) den Raum, aber sie erklärt ihn nicht. Ich will aber wissen, aus was und wie er gebildet wird und wie er funktioniert, dazu habe ich mein monistisches Modell entwickelt.
Das erklärt den Raum aber ebenfalls nicht. Du sagt etwas von "monistisch", aber in Wahrheit legst Du auch nur irgendwelche Dinge nebeneinander und erklärst nicht, was den Raum ausmacht. Warum kann etwas, z.B. Deine Energieportion, einen Ort und eine Ausdehnung haben?
Energie bildet Orte, weil sie ein räumliches Phänomen (ein EnergieFELD) ist.

Das erklärt nicht, was überhaupt Raum und Orte sind. Wenn es nur Energie gibt, warum redest Du dann stänig von Orten, Volumina, Entfernungen und dgl.? Es ist ganz offensichtlich, daß Du bei Deinem Hauptvorwurf selbst nix zu bieten hast. Vermutlich kommt jetzt allerdings wieder Deine Exittaktik, daß Du kein Physiker bist, sondern Physisosophist oder wie auch immer ... Mit den Augen rollen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich mache bald den Schirm zu und möchte meine Fragen bis dahin beantwortet haben, und wenn die Physik dazu nicht in der Lage ist gilt halt notwendigerweise "selbst ist der Mann".

Ach so. Ja sag doch gleich, daß es Dir nicht auf die Wahrheit ankommt, sondern nur auf das Gefühl dabei. Kannst genauso gut religiös werden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Je nach Zusammenschluß dieser Teilchen bilden sich kleinere oder größere umschließende G-Felder ...

Stopp - Du hast den Raum noch nicht erklärt, weil Du keine Ahnung hast, was das ist, über Deine Intuition hinaus. Kleiner und größer darfst Du also solange nur auf Energieportionen, nicht aber auf Volumina oder Abstände anwenden. Oder Du hörst sofort damit auf der Physik vorzuwerfen, sie habe den Raum noch nicht erklärt.
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