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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1920076) Verfasst am: 04.05.2014, 14:50 Titel: |
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quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig.
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wuffi permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.12.2009 Beiträge: 1256
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(#1920089) Verfasst am: 04.05.2014, 16:16 Titel: |
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Die Mörder outen sich selber auf dem Russischen '' Facebook '' Vk . Sie schreibt , sie war in Odessa
dabei und hat viele Aktionen koordiniert . Sie scheint dort eine Führungsposition inne zu haben . https://vk.com/vita_zaveruha?z=photo67414262_330427771%2Falbum67414262_0%2Frev
ich weiss nicht ob man das sehen kann ohne bei vk registriert zu sein .
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1920138) Verfasst am: 04.05.2014, 19:53 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Wo siehst Du hier eine Geiselnahme?
Die wurden zuerst festgesetzt und spaeter abgeschoben. Man hat die nicht als Faustpfand benutzt um irgendwas damit zu erpressen, sondern man wollte die bloss nicht in der Donetzkregion haben. Geiselnahme geht anders.
_________________ Defund the gender police!!
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1920143) Verfasst am: 04.05.2014, 20:18 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Wo siehst Du hier eine Geiselnahme?
Die wurden zuerst festgesetzt und spaeter abgeschoben. Man hat die nicht als Faustpfand benutzt um irgendwas damit zu erpressen, sondern man wollte die bloss nicht in der Donetzkregion haben. Geiselnahme geht anders. |
Zitat: | Kriminologen sprechen von Entführung, wenn der Aufenthalt des Opfers unbekannt ist, d.h. das Opfer an einen nur dem Täter bekannten Ort gebracht wurde. Dagegen ist Kennzeichen einer Geiselnahme, dass das Opfer (Geisel) sich an einem der Polizei bekannten Ort befindet und daran gehindert wird, diesen Ort zu verlassen. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme
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quadium registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.04.2013 Beiträge: 1771
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(#1920144) Verfasst am: 04.05.2014, 20:19 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Die Fragen lauteten schlicht:
quadium hat folgendes geschrieben: | Warum heissen die festgesetzten und jetzt freigelassenen "Militärinspektoren" in den Medien noch immer OSZE-Beobachter?
Warum nannte man sie Geiseln? |
Alles andere ist Dein Kopfkino.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1920157) Verfasst am: 04.05.2014, 21:06 Titel: |
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quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Die Fragen lauteten schlicht:
quadium hat folgendes geschrieben: | Warum heissen die festgesetzten und jetzt freigelassenen "Militärinspektoren" in den Medien noch immer OSZE-Beobachter?
Warum nannte man sie Geiseln? |
Alles andere ist Dein Kopfkino. |
Nö. Hier bereits 3 Beiträge vorher, und in anderen Foren wird ebenso argumentiert.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1920159) Verfasst am: 04.05.2014, 21:28 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Wo siehst Du hier eine Geiselnahme?
Die wurden zuerst festgesetzt und spaeter abgeschoben. Man hat die nicht als Faustpfand benutzt um irgendwas damit zu erpressen, sondern man wollte die bloss nicht in der Donetzkregion haben. Geiselnahme geht anders. |
Zitat: | Kriminologen sprechen von Entführung, wenn der Aufenthalt des Opfers unbekannt ist, d.h. das Opfer an einen nur dem Täter bekannten Ort gebracht wurde. Dagegen ist Kennzeichen einer Geiselnahme, dass das Opfer (Geisel) sich an einem der Polizei bekannten Ort befindet und daran gehindert wird, diesen Ort zu verlassen. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme |
Nach dieser Definition nehmen die Maidan-Invasoren in der Donetzkregion ebenfalls "Geiseln".
Ich glaube nicht, dass die Anwendung einer Definition, die fuer die Verhaeltnisse in funktionierenden Staatswesen gedacht ist, in der chaotischen Realitaet der Region sonderlich viel Sinn macht. Wer diese Defintion hier anwendet, der impliziert, dass man hier eindeutig zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren unterscheiden kann und uebersieht, dass es zur Zeit dort keinerlei legitimierte staatliche Institutionen gibt. Mit genau dem gleichen Recht wie der eine argumentiert, dass sich die "Beobachter" rechtmaessig in der Region aufhielten, weil das Kiewer Maidanregime die Zustimmung zu deren Anwesenheit gab, kann der andere argumentieren, dass die sich illegal dort aufhielten, weil die oertlichen Autoritaeten nichts davon wussten und diese sie deshalb voellig rechtmaessig verhaftet und abgeschoben haben und sie keinesfalls je "Geiseln" waren.
Beide Autoritaeten beziehen ihre Macht naemlich weder aus demokratischen Wahlen noch einer Verfassungsordnung. Beide Autoritaeten beziehen ihre Macht ausschliesslich aus durch sie selbst in eigener Machtvollkommenheit geschaffenen Fakten.
_________________ Defund the gender police!!
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quadium registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.04.2013 Beiträge: 1771
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(#1920168) Verfasst am: 04.05.2014, 22:34 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Wo siehst Du hier eine Geiselnahme?
Die wurden zuerst festgesetzt und spaeter abgeschoben. Man hat die nicht als Faustpfand benutzt um irgendwas damit zu erpressen, sondern man wollte die bloss nicht in der Donetzkregion haben. Geiselnahme geht anders. |
Zitat: | Kriminologen sprechen von Entführung, wenn der Aufenthalt des Opfers unbekannt ist, d.h. das Opfer an einen nur dem Täter bekannten Ort gebracht wurde. Dagegen ist Kennzeichen einer Geiselnahme, dass das Opfer (Geisel) sich an einem der Polizei bekannten Ort befindet und daran gehindert wird, diesen Ort zu verlassen. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme |
Warum lässt Du die Überschrift weg?
Zitat: | Kriminologische Abgrenzung zwischen Geiselnahme und Entführung |
Alles, was keine Entführung ist, ist demnach eine Geiselnahme? In einem anderen Thread geht es um intellektuelle Unredlichkeit. Dürfte Dir nicht fremd sein.
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quadium registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.04.2013 Beiträge: 1771
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(#1920169) Verfasst am: 04.05.2014, 22:35 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Die Fragen lauteten schlicht:
quadium hat folgendes geschrieben: | Warum heissen die festgesetzten und jetzt freigelassenen "Militärinspektoren" in den Medien noch immer OSZE-Beobachter?
Warum nannte man sie Geiseln? |
Alles andere ist Dein Kopfkino. |
Nö. Hier bereits 3 Beiträge vorher, und in anderen Foren wird ebenso argumentiert. |
Was hat das mit meinen beiden Fragen zu tun?
Hast Du eine Antwort auf die beiden Fragen?
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1920171) Verfasst am: 04.05.2014, 22:50 Titel: |
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quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Die Fragen lauteten schlicht:
quadium hat folgendes geschrieben: | Warum heissen die festgesetzten und jetzt freigelassenen "Militärinspektoren" in den Medien noch immer OSZE-Beobachter?
Warum nannte man sie Geiseln? |
Alles andere ist Dein Kopfkino. |
Nö. Hier bereits 3 Beiträge vorher, und in anderen Foren wird ebenso argumentiert. |
Was hat das mit meinen beiden Fragen zu tun?
Hast Du eine Antwort auf die beiden Fragen? |
Welches Interesse hast Du, sie nicht Geiseln zu nennen?
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1920175) Verfasst am: 04.05.2014, 23:18 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt so natürlich nicht.
Als ob du nicht anderen schon oft simples schwarz weiss Denken vorgeworfen hast |
Ist hier doch normal. Ich glaube ich habe hier noch überhaupt nichts positives über "den Westen" geschrieben und werde trotzdem irgendwo an der Seite von McCain verortet.
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Casual3rdparty dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.07.2012 Beiträge: 6255
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(#1920179) Verfasst am: 04.05.2014, 23:47 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | quadium hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | OK, verstehe.
Zitat: | Die in der Ostukraine festgesetzten acht Geiseln sind nicht Mitglieder der großen Sonder-Beobachtermission, deren Entsendung im März alle 57 Teilnehmer der OSZE beschlossen haben. Sie befinden sich vielmehr auf Einladung der ukrainischen Regierung im Land. Diesen Inspektionen gehören – in wechselnden Zusammensetzungen unter alternierender Führung – unbewaffnete Soldaten aus rund 30 Ländern an. Grundlage ist eine OSZE-Übereinkunft, die in allen Aktualisierungen von allen Teilnehmern gebilligt worden ist, auch von Russland. Das „Wiener Dokument“ wurde 1990 unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Teilnehmerstaaten zu jährlichen Auskünften über Streitkräfte, Rüstung und geplante Manöver. Ein wichtiges Instrument, um Vertrauen zu schaffen, ist die freiwillige Einladung von unbewaffneten Militärbeobachtern. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/osze-beobachter-in-berlin-gelandet-12921241.html |
Nicht wenige sehen diese "Inspektion" nicht mal vom Wiener Dokument gedeckt. Offiziell formuliert war es eine "Gruppe von Militärbeobachtern, die Staaten angehören, die an der OSZE teilnehmen." (a group of military inspectors from OSCE participating States )
Ich ging fälschlicherweise davon aus, das sei inzwischen auch bis zu Dir vorgedrungen. Mein Fehler. | Scheint mir allerdings ein argumentativer Nebenkriegsschauplatz zu sein, auf dem die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts der Beobachter angezweifelt, und die Geiselnahme gerechtfertigt werden soll. Das ist billig. |
Die Fragen lauteten schlicht:
quadium hat folgendes geschrieben: | Warum heissen die festgesetzten und jetzt freigelassenen "Militärinspektoren" in den Medien noch immer OSZE-Beobachter?
Warum nannte man sie Geiseln? |
Alles andere ist Dein Kopfkino. |
Nö. Hier bereits 3 Beiträge vorher, und in anderen Foren wird ebenso argumentiert. |
Was hat das mit meinen beiden Fragen zu tun?
Hast Du eine Antwort auf die beiden Fragen? |
Welches Interesse hast Du, sie nicht Geiseln zu nennen? |
waren sie denn Geiseln? zivile soldaten mit Diplomatenpass deren mission russland vorher zugestimmt hatte. ihre bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt, sie wurden festgesetzt und dann ausgewiesen, ohne Gegenleistung. jemand wollte wohl keine westlichen beobachter mehr vorort haben.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1920180) Verfasst am: 04.05.2014, 23:53 Titel: |
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Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
waren sie denn Geiseln? zivile soldaten mit Diplomatenpass deren mission russland vorher zugestimmt hatte. ihre bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt, sie wurden festgesetzt und dann ausgewiesen, ohne Gegenleistung. jemand wollte wohl keine westlichen beobachter mehr vorort haben. |
Sie wurden bekanntermaßen ursprünglich als Geiseln genommen um Gefangene frei zu pressen.
Und nein, ich suche jetzt keine Links raus, ist ja eh alles durch die CIA gesteuerte Propaganda der gleich-geschalteten West-Medien.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1920181) Verfasst am: 04.05.2014, 23:57 Titel: |
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Irgendwie kommt man sich hier mehr und mehr vor wie im 9/11 oder im Chemtrails Thread.
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Casual3rdparty dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.07.2012 Beiträge: 6255
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(#1920184) Verfasst am: 05.05.2014, 00:14 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
waren sie denn Geiseln? zivile soldaten mit Diplomatenpass deren mission russland vorher zugestimmt hatte. ihre bewegungsfreiheit wurde eingeschränkt, sie wurden festgesetzt und dann ausgewiesen, ohne Gegenleistung. jemand wollte wohl keine westlichen beobachter mehr vorort haben. |
Sie wurden bekanntermaßen ursprünglich als Geiseln genommen um Gefangene frei zu pressen.
Und nein, ich suche jetzt keine Links raus, ist ja eh alles durch die CIA gesteuerte Propaganda der gleich-geschalteten West-Medien. |
ok, gut.
ich stehe noch etwas unter dem eindruck der sendung von günther jauch gerade. dort wurde nichts von geiseln gesagt, was natürlich nicht heißt, dass sie es zunächst nicht gewesen waren. von der leyen hat in der sendung zwei mal betont dass die festsetzung hochprofessionell war. ich vermute, sie wollte damit sagen, dass es russische elitesoldaten waren. danach wurden sie an einen amateurhaften ernannten bürgermeister übergeben.
interessant für mich an der sendung war, dass die experten in verschiedenen punkten meiner meinung waren. so wurde eine bekannte rede putins 2001 vor dem bundestag wiederholt, in der er sich noch höflich darüber beschwerte, dass russland entscheidungen des westens mittragen muss, zu denen es aber nie befragt worden war.
nett zusammengefaßt hat das ganze Erhard Eppler, der meinte die ukraine sei vor die frage gestellt worden, ob sie ein vorposten der nato sein wolle oder ein teil Russlands. diese frage könne das land nicht beantworten, es müsse es zerreißen. ich denke doch, dass die russischen befürchtungen, noch einen vorposten der nato an der russischen grenze zu erhalten, mehr als berechtigt sind.
in der sendung wurde auch ein nationalischter trend putins zum zwecke des machterhalts festgestellt. unter anderem von marina weisband.
gleichzeitig wurde deutlich gemacht, dass die bisherigen abstimmungen unter paramilitärischem eindruck nichts wert wären und es freie wahlen geben müsse. dem stimme ich zu.
der Völkerrechtsbruch der annexion der krim wurde auch erwähnt. deswegen sei putin aber nicht automatisch der böse Prügelknabe.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1920185) Verfasst am: 05.05.2014, 00:19 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt so natürlich nicht.
Als ob du nicht anderen schon oft simples schwarz weiss Denken vorgeworfen hast |
Ist hier doch normal. Ich glaube ich habe hier noch überhaupt nichts positives über "den Westen" geschrieben und werde trotzdem irgendwo an der Seite von McCain verortet. |
Du und tillich wart die Faschismusrelativierer wenn ich mich recht erinnere und ganz weit rechts!
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#1920188) Verfasst am: 05.05.2014, 00:39 Titel: |
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Wie gesagt kann man angesichts beider Seiten zynisch sein. Wenn Aktivisten verschiedener Gruppierungen nicht gemäß den "Spielregeln" handeln, dann sollten sie vielleicht beide politisch kaltgestellt werden (ist ja schon Wochen her, aber nach dem damaligen Meinungsbild soll das für die rechten Gruppen schon gelten):
Heute verkündete der "Gouverneur von Lugansk" (wie gesagt, ungeklärter Legitimation - es wurde da vermutlich keine Abstimmung und keine Ernennung durch jemandem abgehalten, der dazu gesetzmäßig berechtigt wäre; zumal auch im Osten der Ukraine die meisten sich angeblich durchaus als Ukrainer sehen und nicht etwa nach Rußland wollen), er wolle eine Armee bilden und nach Kiew marschieren. Wer von den ukrainischen Polizisten und Soldaten in seinem Gebiet nicht die Seite wechsle, werde als "Feind des Volkes (von Lugansk)" behandelt (Link). (Das zeugt vielleicht auch von einem gewissen Realitätsverlust.)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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wuffi permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.12.2009 Beiträge: 1256
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(#1920212) Verfasst am: 05.05.2014, 11:13 Titel: |
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Der von der faschistischen Junta in Kiew eingesetzte Gouverneur Nemirowskij will SA-ähnliche Milizen in Odessa aufbauen und bietet dafür bis zu umgerechnet 700 Euro pro Monat als Sold:
- erster Post auf der Seite - Google-Übersetzer:
"Deklarieren Sie die Bedingungen des Dienstes der territorialen Bataillon der Region Odessa.
Sie müssen ein Bürger der Ukraine und nicht andere Pässe.
Sie müssen 18 bis 55 Jahre sein.
Sie müssen in guter körperlicher Verfassung sein.
Sie müssen ein Patriot vereinigt, ungeteilt Ukraine.
Gehalt gewöhnlichen - von Rs 8.000.
Gehalt Sergeant - von 10.000 UAH.
Gehalt Offizier - von Rs 15.000.
Herz, Fäusten und Ehre - HEIMAT. Aufgenommen in der Koordinationsstab des Verteidigungsbereich in der Staatsverwaltung."
Diese Seite ist mittlerweile gelöscht .
Damit das Morden weiter geht , wird nun die Taktik false flag kreiert , damit man später sagen kann
es waren '' Separatisten '' aber das kennen wir ja schon . Der von Kiew eingesetzte Gouverneur Nemirowskij versucht seine Schuld zu vertuschen , sollte das ukrainische Volk die Junta vertrieben haben ,wird er auf der Anklagebank sitzen in einem rechtsstaalichen Prozess .
Post einer Gruppe Euromaydan Odessa: Jeder, der legale Schuß oder Traumatische Waffen hat, soll die mitnehmen. Ihr sollt verstehen, das ist ein Krieg. Jeder nimmt die Waffen mit, die er hat.
Geht die Priobrajenskaya Straße um, geht lieber von Ekaterina's Strasse von unten. Zeigt nicht die ukrainische Symbolik, greift die Kartoffelkäfer nicht zu früh an.
Mit Kartoffelkäfer meinen sie die ukrainischen Russen .
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1920214) Verfasst am: 05.05.2014, 11:35 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt so natürlich nicht.
Als ob du nicht anderen schon oft simples schwarz weiss Denken vorgeworfen hast |
Ist hier doch normal. Ich glaube ich habe hier noch überhaupt nichts positives über "den Westen" geschrieben und werde trotzdem irgendwo an der Seite von McCain verortet. |
Du und tillich wart die Faschismusrelativierer wenn ich mich recht erinnere und ganz weit rechts! |
Der Punkt war, dass tillich und zoff dem Hitler-Putin-Vergleich zugestimmt haben. Als Timoschenko diesen Vergleich bzw. diese Gleichsetzung vorgenommen hat, wurde sie in einem Artikel im Handelsblatt dem Verdacht unterworfen, geistig nicht ganz klar zu sein. Und natürlich mit Recht.
Aber tillich und zoff sind natürlich nicht einzigen, die auf schräge Vergleich stehen.
Kürzlich hat dann wieder mal Fleischmann vom Spiegel Putin als Faschisten bezeichnet und wenigstens einen Mussolini-Vergleich platziert, wenn schon das mit Hitler nicht so ganz den erfolgreichen Durchbruch schaffte in den Charts der Volksverblödung.
Fleischmann brachte damit eine ganz gezielte und bewusste Retourkutsche gegen die Nachrichten putschender, mit regierender und mordender Faschisten in der Ukraine.
Es dient der Ablenkung und der Vernebelung der politischen Vorgänge in der Ukraine und es dient der Verdrängung der Tatsache, dass die Bundesregierung und die EU mit der Svoboda freundschaftlich zusammen arbeitet, was Putin jedoch nicht tut. Warum eigentlich nicht, wenn doch Putin angeblich ein Faschist sei?
Hier noch ein Artikel zu den aktuellen Mordbrennereien der Faschisten in der Ukraine:
Zitat: | Odessa und die Faschisten
Von Rüdiger Göbel
In der südukrainischen Stadt Odessa bringen Trupps organisierter Pro-EU-Faschisten unterstützt von einem örtlichen Mob mehr als 40 Menschen in der Gewerkschaftszentrale um. Die Gegner der Kiewer Machthaber werden gezielt attackiert. Der Angriff ist vorbereitet, Benzin und leere Flaschen für Molotowcocktails sind bereitgestellt. Die Behörden lassen die Angreifer beim Autodafé gewähren. »Hört mal, laßt uns sie abfackeln in dem Gebäude«, ist auf einem der Videos zu hören, das den Überfall dokumentiert. Die zur Schau gestellte Menschenverachtung kennt keine Grenzen. Wer vor dem Feuer zu fliehen versucht, auf den schießen die Belagerer oder der wird halb totgeprügelt. Die Polizei schaut tatenlos zu, der Gouverneur lobt die Brandstifter: »Sie haben Terroristen neutralisiert.«
Politik und Medien hierzulande verharmlosen den politisch motivierten Massenmord. Man stelle sich vor, was los wäre, hätten »prorussische Separatisten« ein derartiges Verbrechen unter EU-Anhängern mit ihren blau-gelben Fahnen angerichtet. So wird von einer »Tragödie« schwadroniert, die keine Täter kennt. Das ARD-Nachrichtenportal tagesschau.de vermeldet am Tag nach dem antirussischen Terrorangriff: »Nach Auseinandersetzungen war in Odessa ein Gewerkschaftsgebäude in Flammen aufgegangen, weil Brandbomben durch die Fenster geschmissen worden waren.« Und als Farce die Lüge am »Tag der Pressefreiheit« dazu: »Wer genau dafür verantwortlich ist, ist nicht klar.« Auch das ZDF weiß nur von einem »Brand in einem Gewerkschaftshaus« nach »Ausschreitungen zwischen pro-russischen Separatisten und Anhängern der Regierung in Kiew«. Dito die großen Nachrichtenagenturen. Faschisten kennt man da nicht.
Auch über die Ausfälle der prowestlichen Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko, die vor wenigen Wochen erst von Bundeskanzlerin Angela Merkel geherzt worden ist, schweigt sich die »Qualitätspresse« aus. Die frühere »Gasprinzessin« wertet das Verbrennen von Menschen in Odessa als »Schutz von Verwaltungsgebäuden« und nennt die Brandstifter aus dem Maidan-Lager »friedliche Demonstranten«, wie ihre den Regierungschef stellende »Vaterlandspartei« ohne Skrupel mitteilt. Sie liegt im Trend ukrainischer Medien, die jubilierend das »Ausräuchern« von »Terroristen« durch »Patrioten« vermelden.
http://www.jungewelt.de/2014/05-05/030.php
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Von daher weiß ich gar nicht, Alchemist, was dein höhnisches Lachen bedeuten soll. Was tillich, zoff und auch du hier an unkritischen Beiträgen zu bieten haben, ist nicht akzeptabel und meine Reaktionen mögen der Form nach etwas übertrieben gewesen sein, aber inhaltlich berechtigt allemal angesichts der politischen Vorgänge rund um das Thema Russland-Ukraine-EU ...-!
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K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1920217) Verfasst am: 05.05.2014, 12:07 Titel: |
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Wie wird man eigentlich als bekennender Kommunist zu einem Fan von völkisch orientierten Reaktionären?
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1920218) Verfasst am: 05.05.2014, 12:09 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt so natürlich nicht.
Als ob du nicht anderen schon oft simples schwarz weiss Denken vorgeworfen hast |
Ist hier doch normal. Ich glaube ich habe hier noch überhaupt nichts positives über "den Westen" geschrieben und werde trotzdem irgendwo an der Seite von McCain verortet. |
Du und tillich wart die Faschismusrelativierer wenn ich mich recht erinnere und ganz weit rechts! |
Der Punkt war, dass tillich und zoff dem Hitler-Putin-Vergleich zugestimmt haben. |
Zugestimmt? Wo?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1920220) Verfasst am: 05.05.2014, 12:19 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Punkt war, dass tillich und zoff dem Hitler-Putin-Vergleich zugestimmt haben. |
wo haben sie das?
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Von daher weiß ich gar nicht, Alchemist, was dein höhnisches Lachen bedeuten soll. Was tillich, zoff und auch du hier an unkritischen Beiträgen zu bieten haben, ist nicht akzeptabel und meine Reaktionen mögen der Form nach etwas übertrieben gewesen sein, aber inhaltlich berechtigt allemal angesichts der politischen Vorgänge rund um das Thema Russland-Ukraine-EU ...-! |
Ich lache nicht. Da war auch kein Lachen!
unkritische Beiträge? Wohl eher die Mahnung, dass beide Seiten nicht unkritisch zu den Guten zu zählen sind.
Schau dir doch mal wuffis Beiträge an, der Seitenweise Propagandaseiten verlinkt und ungeprüft irgendwelche Videos und Forenbeiträge hier reinkopiert...
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1920222) Verfasst am: 05.05.2014, 12:31 Titel: |
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Das was tillich danach schrieb, liest sich allerdings anders.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1920223) Verfasst am: 05.05.2014, 12:36 Titel: |
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Ja, und das ist eben entweder unbedacht oder politisch instinktlos.
Es gab ja in der Zwischenzeit auch dermaßen massive Kritik an diesem Vergleich, dass so ein Vergleich wohl nicht mehr so schnell geäußert wird.
Was daran übrigens auch noch alarmierend ist, sind die Parallelen vor den Kriegen gegen Kosovo und Irak. Auch da wurden zuvor neue Hitlers entdeckt.
Ich deute den Putin-Hitler-Vergleich durch Teile der deutschen Presse und Timoschenko als Kriegsgetrommel.
Das will ich dir nicht unterstellen, aber ich unterstelle das Timoschenko und Teilen der bürgerlichen Kampfpresse. Und - man sieht daran auch, die Geschichte der Kriege in Europa scheint noch lange nicht vorbei zu sein. Sie droht sich zu wiederholen, in anderer Weise. Niemand sollte denken, dass der Krieg nicht auch diesmal auf Deutschland zurück schlagen könnte. Dafür ist das militärische Potenzial Russlands zu mächtig ...-
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K.I.Z - Frieden
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1920225) Verfasst am: 05.05.2014, 12:42 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das was tillich danach schrieb, liest sich allerdings anders. |
Ja, aber Krim-Sudetenland ist eine indirekte Paralellisierung zwischen der Politik Hitlers und jener Putins.
Das ist im gesamten Kontext betrachtet falsch und relativierend was die unterschiedlichen politischen Intentionen betrifft. |
Was sind denn Putins Intentionen?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1920226) Verfasst am: 05.05.2014, 12:54 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Wie wird man eigentlich als bekennender Kommunist zu einem Fan von völkisch orientierten Reaktionären? |
Das Putin-System ist nichts, was ich unterstütze, habe ich auch nie gesagt. Putin ist ein konservativer, der zur CDU oder SPD passen würde. Das finde ich schlimm genug, aber faschistisch ist das nicht. Reaktionär sicher. Völkisch? Wohl nicht. National jedoch schon. Aber wie gesagt, Faschismus umfasst schon noch etwas mehr als nur die paar zusammengestoppelten Assoziationen von SPIEGEL-Fleischmann.
Zweitens interessiert den Westen, also USA, Deutschland, die EU überhaupt nicht, ob Putin Sozialist, Neoliberaler oder Faschist ist. Die interessiert nur, dass sie keinen freien Zugang zum russischen Markt haben, so wie sie sich das vorstellen. Dass Russland Ölexporte dann auch noch un Rubel und Yuan abrechnen will, ist insbesondere für die USA ein Grund, ihre Waffensysteme drohend an Russlands Grenzen scharf zu machen. Die würden gerne so wie im Irak. Denn auch der Irak löste sich seinerzeit vom Dollar.
Krieg ist eine andere Form des Wirtschaftsimperialismus und der Kampf um billige Rohstoffe auf der Erde verschärft sich. Es wird auch nicht besser werden in Zukunft.
Zusammengefasst kann ich sagen: Nein, die Politik Putins ist keine Perspektive für die Menschheit, aber die des Westens genau so wenig. Es ist aber letzterer, der hier als Aggressor auftritt - 100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg und 71 Jahre nach dem 2. Weltkrieg, wo jedes Mal Russland mit Krieg überzogen wurde, ganz egal, wer da gerade regierte.
Angesichts dessen empfehle umbedingte Skepsis gegenüber dem, was da zur Zeit durch einige Medien kommt. Es gibt hier und da auch vernünftige Stimmen. Aber es ist erschreckend, wie sich einige Journalisten ihre journalistische Ethik quasi abkaufen lassen, obwohl sie meiner Meinung nach sehr genau wissen, was da in der Ukraine läuft.
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K.I.Z - Frieden
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1920227) Verfasst am: 05.05.2014, 12:54 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das was tillich danach schrieb, liest sich allerdings anders. |
Ja, aber Krim-Sudetenland ist eine indirekte Paralellisierung zwischen der Politik Hitlers und jener Putins.
Das ist im gesamten Kontext betrachtet falsch und relativierend was die unterschiedlichen politischen Intentionen betrifft. |
Das Problem bei selektiven Hitler-Vergleichen besteht m.E. darin, dass solche Vergleiche zwangsläufig weitergehende ethische Wertungen implizieren. Hitler ist aber nicht Hitler, weil er sich das Sudetenland einverleibt hat, sondern weil er u.a. einen Vernichtungskrieg geführt hat. Dass gleiche kennt man ja von Drittes Reich-DDR-Vergleichen. Man pickt sich Aspekte heraus, in denen sich beide Systeme ähnelten um zu suggerieren, sie seien im Grunde gleich verwerflich gewesen, obwohl das, was zum Vergleich herangezogen wird nicht das ist, wesewegen das Dritte Reich diesen einmaligen historischen Status hat. Denn selbstverständlich hat JEDES selbst nur autoritäre System in gewissen Pukten Ähnlichkeiten mit dem Dritten Reich. Das rechtfertigt aber kleine allgemeine Gleichsetzung.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1920229) Verfasst am: 05.05.2014, 13:04 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das was tillich danach schrieb, liest sich allerdings anders. |
Ja, aber Krim-Sudetenland ist eine indirekte Paralellisierung zwischen der Politik Hitlers und jener Putins.
Das ist im gesamten Kontext betrachtet falsch und relativierend was die unterschiedlichen politischen Intentionen betrifft. |
Was sind denn Putins Intentionen? |
Das weiß ich natürlich so genau nicht. Ich kann nicht in seinen Kopf gucken. Es ist schwer zu sagen.
Er ist kein Chavez und kein Castro, aber auch kein Hitler und kein Mussolini und auch kein Kim Jong Un.
Seine Politik ist bürgerlich-konservativ-national, nicht mehr und nicht weniger.
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K.I.Z - Frieden
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