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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1920397) Verfasst am: 06.05.2014, 13:25 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Mit anderen Worten, Du findest nicht, daß Raum etwas speziell Erklärungsbedürftiges ist. | Ich erkläre ihn doch als eine physische Manifestation dessen, was wir Energie nennen ... |
Nein. Was wir Energie nennen, setzt Raum und Zeit bereits voraus. Siehst Du z.B. an der Dimension. Tss ... und das von "Mr. MKS"
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und ich berechne sein Volumen und seine Eigenschaften. |
Nein, wenn Du ein Volumen von etwas berechnest, setzt Du voraus, daß Du einen Raum mit 3 Dimensionen hast - und wahrscheinlich auch noch, daß der ungekrümmt, kontinuierlich usw. ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was ich nicht erklären kann ist der Grund, warum das Universum so gestrickt ist wie es gestrickt ist ... |
Eben. Also wirf in Zukunft der Physik nicht vor, sie könne den Raum nicht erklären.
Hier noch für Interessierte eine Übersicht zur Rolle des Raums in den physikalischen Theorien:
Code: |
Theorie Invar. Zshg. mit anderen Größen Erklärung des Raums
Newton nein Galilei-Metrik keine
uwebus nein Galilei-Metrik keine
QM nein Kommutator- / Unschärferelation keine
SRT ja Minkowski-Metrik keine
ART ja Riemann-Metrik, E-I-Tensor keine
QED/QCD ja wie SRT + QM keine
(GUT) ja ? z.B. Raumzeit folgt aus einfachen Symmetrien
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_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1920407) Verfasst am: 06.05.2014, 14:50 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Nein. Was wir Energie nennen, setzt Raum und Zeit bereits voraus. Siehst Du z.B. an der Dimension. Tss ... und das von "Mr. MKS" |
Ich hatte dir doch schon vor langer Zeit erklärt, daß die philosophischen Bedingungen, die das Sein als solches erfüllen muß, um sich selbst wahrnehmen zu können, dessen Individualisierung und Dynamisierung sind. Welche Bedingungen sind das technisch betrachtet? Quantisierung und Ausdehnung mit inhärentem Dynamikprinzip, weil ohne Erfüllung dieser Bedingungen eine Unterscheidung und Wechselwirkung zwischen A und B nicht möglich wäre. Daß es euch nicht paßt, daß ich mein Weltbild auf eine philosophische Grundlage stelle und nicht auf irgendwelche Meßwerte, hab ich ja nun mittelerweile gemerkt, aber aus meiner Sicht kommt auch die Physik nicht umhin, Anfangsbedingungen zu definieren, welche die Welt erst ermöglichen. Und diese Anfangsbedingungen kann man nur philosophisch formulieren und dann technisch umzusetzen versuchen.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und ich berechne sein Volumen und seine Eigenschaften. |
Nein, wenn Du ein Volumen von etwas berechnest, setzt Du voraus, daß Du einen Raum mit 3 Dimensionen hast - und wahrscheinlich auch noch, daß der ungekrümmt, kontinuierlich usw. ist. |
Richtig! Ich benutze Occams Messer und damit schneide ich alles weg, was nicht notwendig ist, um die o.a. philosophischen Bedingungen zu erfüllen, und das sind bis auf die Quantisierung, die drei kartesischen Raumdimensionen und ein inhärentes Dynamikprinzip alle sonstigen Annahmen.
Das Sein als solches bildet 3-dimensionale dynamische Quanten, und da Quanten endlich sind, gehe ich erstmal von Symmetrie aus und wähle ein Sphärenmodell. Dieses Modell entwickel ich so, daß das Dynamikprinzip actio=reactio funktioniert, dies mittels der genannten Gleichungen, dazu stelle ich örtliches Volumen·örtliche Raumdichte = konstant (r²·4·Pi·dr·EDr = konstant). Dieses Modell ergibt zwei wechselwirkende Zonen, die zentrale Zone mit sehr hoher, die äußere mit sehr geringer Raumdichte, dazwischen ein oszillierender Gleichgewichtshorizont. Damit habe ich schon mal in "Teilchen" (reactio) und "G-Feld"(actio) unterteilt.
Und da ein "Seins-Quantum" endlich ist, kann es nur endliche Werte annehmen, d.h. im Zentrum entsteht eine endliche höchste (EDmax) und am Rand eine endliche geringste Raumdichte (EDmin). Und im Bereich des Gleichgewichtshorizontes bildet sich eine mittlere Raumdichte (EDrg). Nun habe ich ja die Erde als Quantenvielfaches, somit habe ich Meßwerte, mit denen ich ein Seins-Quantum (Arche) empirieverträglich dimensionieren kann. Mehr brauche ich nicht, um dann mittels des Zusammenwirkens von Seins-Quanten eine ganze Menge physikalischer Meßwerte empirieverträglich vorherzusagen und da mir das bisher ganz gut gelungen ist bleibe ich dabei, daß die Welt aus 3-dimensionalen Seins-Quanten aufgebaut ist.
step hat folgendes geschrieben: | Also wirf in Zukunft der Physik nicht vor, sie könne den Raum nicht erklären. |
Ich werfe der zeitgenössischen Physik nur vor, daß sie den Raum nicht erklären kann, was die Zukunft bringt weiß ich nicht. Die in der Physik unterschiedlichen Metriken spielen für mich überhaupt keine Rolle, solange Physiker den Raum nicht als metaphysich-physische Entität begreifen. Metrik ist Geometrie und damit ein Abstraktum des Raumes, letzterer aber ist ENTITÄT, die möchte ich erklärt haben.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 06.05.2014, 15:05, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1920408) Verfasst am: 06.05.2014, 14:56 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich werfe der zeitgenössischen Physik nur vor, daß sie den Raum nicht erklären kann, was die Zukunft bringt weiß ich nicht. Die in der Physik unterschiedlichen Metriken spielen für mich überhaupt keine Rolle, solange Physiker den Raum nicht als metaphysich-physische Entität begreifen. Metrik ist Geometrie und damit ein Abstraktum des Raumes, letzterer aber ist ENTITÄT, die möchte ich erklärt haben. |
Es gibt einige Folgen von der Sesamstrasse, in denen wird "hier" und "dort" und allgemeines räumliches Verständnis recht anschaulich erklärt.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1920446) Verfasst am: 06.05.2014, 17:02 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Code: |
Theorie Invar. Zshg. mit anderen Größen Erklärung des Raums
Newton nein Galilei-Metrik keine
uwebus nein Galilei-Metrik keine
QM nein Kommutator- / Unschärferelation keine
SRT ja Minkowski-Metrik keine
ART ja Riemann-Metrik, E-I-Tensor keine
QED/QCD ja wie SRT + QM keine
(GUT) ja ? z.B. Raumzeit folgt aus einfachen Symmetrien
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Halten wir mal die Unterschiede fest:
- Die Physik kann den Raum an sich nicht erklären.
- uwebus kann den Raum auch nicht erklären, behauptet es aber und versteht auch nicht die Diskrepanz, wenn man ihn darauf hinweist.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1920447) Verfasst am: 06.05.2014, 17:02 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Nein. Was wir Energie nennen, setzt Raum und Zeit bereits voraus. Siehst Du z.B. an der Dimension. Tss ... und das von "Mr. MKS" |
Ich hatte dir doch schon vor langer Zeit erklärt, daß die philosophischen Bedingungen, die das Sein als solches erfüllen muß, um sich selbst wahrnehmen zu können, dessen Individualisierung und Dynamisierung sind. Welche Bedingungen sind das technisch betrachtet? Quantisierung und Ausdehnung mit inhärentem Dynamikprinzip, weil ohne Erfüllung dieser Bedingungen eine Unterscheidung und Wechselwirkung zwischen A und B nicht möglich wäre. Daß es euch nicht paßt, daß ich mein Weltbild auf eine philosophische Grundlage stelle und nicht auf irgendwelche Meßwerte, hab ich ja nun mittelerweile gemerkt, aber aus meiner Sicht kommt auch die Physik nicht umhin, Anfangsbedingungen zu definieren, welche die Welt erst ermöglichen. Und diese Anfangsbedingungen kann man nur philosophisch formulieren und dann technisch umzusetzen versuchen.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und ich berechne sein Volumen und seine Eigenschaften. |
Nein, wenn Du ein Volumen von etwas berechnest, setzt Du voraus, daß Du einen Raum mit 3 Dimensionen hast - und wahrscheinlich auch noch, daß der ungekrümmt, kontinuierlich usw. ist. |
Richtig! Ich benutze Occams Messer und damit schneide ich alles weg, was nicht notwendig ist, um die o.a. philosophischen Bedingungen zu erfüllen, und das sind bis auf die Quantisierung, die drei kartesischen Raumdimensionen und ein inhärentes Dynamikprinzip alle sonstigen Annahmen.
Das Sein als solches bildet 3-dimensionale dynamische Quanten, und da Quanten endlich sind, gehe ich erstmal von Symmetrie aus und wähle ein Sphärenmodell. Dieses Modell entwickel ich so, daß das Dynamikprinzip actio=reactio funktioniert, dies mittels der genannten Gleichungen, dazu stelle ich örtliches Volumen·örtliche Raumdichte = konstant (r²·4·Pi·dr·EDr = konstant). Dieses Modell ergibt zwei wechselwirkende Zonen, die zentrale Zone mit sehr hoher, die äußere mit sehr geringer Raumdichte, dazwischen ein oszillierender Gleichgewichtshorizont. Damit habe ich schon mal in "Teilchen" (reactio) und "G-Feld"(actio) unterteilt.
Und da ein "Seins-Quantum" endlich ist, kann es nur endliche Werte annehmen, d.h. im Zentrum entsteht eine endliche höchste (EDmax) und am Rand eine endliche geringste Raumdichte (EDmin). Und im Bereich des Gleichgewichtshorizontes bildet sich eine mittlere Raumdichte (EDrg). Nun habe ich ja die Erde als Quantenvielfaches, somit habe ich Meßwerte, mit denen ich ein Seins-Quantum (Arche) empirieverträglich dimensionieren kann. Mehr brauche ich nicht, um dann mittels des Zusammenwirkens von Seins-Quanten eine ganze Menge physikalischer Meßwerte empirieverträglich vorherzusagen und da mir das bisher ganz gut gelungen ist bleibe ich dabei, daß die Welt aus 3-dimensionalen Seins-Quanten aufgebaut ist.
step hat folgendes geschrieben: | Also wirf in Zukunft der Physik nicht vor, sie könne den Raum nicht erklären. |
Ich werfe der zeitgenössischen Physik nur vor, daß sie den Raum nicht erklären kann, was die Zukunft bringt weiß ich nicht. Die in der Physik unterschiedlichen Metriken spielen für mich überhaupt keine Rolle, solange Physiker den Raum nicht als metaphysich-physische Entität begreifen. Metrik ist Geometrie und damit ein Abstraktum des Raumes, letzterer aber ist ENTITÄT, die möchte ich erklärt haben. |
Du hast mit Deinem vollkommen sinnlosen Gequatsche von den "philosophischen Bedingungen, die das Sein als solches erfüllen muß, um sich selbst wahrnehmen zu können", nichts erklärt, sondern lediglich dummgeschwätzt. An dieser Stelle solltest Du das Rasiermesser zu allererst ansetzen, damit etwas Seriosität in die ganze Geschichte kommt.
Wenn Du unbedingt Russels Teekanne ins Spiel bringen möchtest, liegt es einzig an Dir, sie plausibel zu machen, nicht aber an anderen, sie technisch darzustellen, was logischerweise schon daran scheitern muß, dass sie gar nicht existiert.
>>Ich hatte dir doch schon vor langer Zeit erklärt, daß die philosophischen Bedingungen, die das Sein als solches erfüllen muß, um sich selbst wahrnehmen zu können, dessen Individualisierung und Dynamisierung sind. Welche Bedingungen sind das technisch betrachtet? Quantisierung und Ausdehnung mit inhärentem Dynamikprinzip... <<
Hier gibt es nicht einmal einen inneren Zusammenhang, selbst wenn man voraussetzt, dass klar ist, was eigentlich gemeint ist. Was haben Quantisierung und solche Dinge mit den von Dir vorausgesetzten philosophischen Bedingungen zu tun?
Übrigens kannst Du mit diesem Scheinargument der von Dir gesetzten philosophischen Bedingungen jede nur denkbare physikalische Theorie abschmettern, indem Du einfach den Vorwurf wiederholst, diese Bedingungen seien in den Theorien und Modellvorstellungen der modernen Physik nicht enthalten.
>>Das Sein als solches bildet 3-dimensionale dynamische Quanten...<<
Aha. Und was ist das jetzt genau, das "Sein als solches"? Gibt es auch ein Sein als nicht solches? Und wie unterscheidet es sich von dem Sein an sich???
>>Das Sein als solches braucht, um sich selber wahrnehmen zu können, Individualisierung und Dynamisierung...<<< - willst Du uns eigentlich ver..schen??? Ich dachte, Du seist auf der Suche nach Erklärungen!
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1920463) Verfasst am: 06.05.2014, 19:12 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Code: |
Theorie Invar. Zshg. mit anderen Größen Erklärung des Raums
Newton nein Galilei-Metrik keine
uwebus nein Galilei-Metrik keine
QM nein Kommutator- / Unschärferelation keine
SRT ja Minkowski-Metrik keine
ART ja Riemann-Metrik, E-I-Tensor keine
QED/QCD ja wie SRT + QM keine
(GUT) ja ? z.B. Raumzeit folgt aus einfachen Symmetrien
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Halten wir mal die Unterschiede fest:
- Die Physik kann den Raum an sich nicht erklären.
- uwebus kann den Raum auch nicht erklären, behauptet es aber und versteht auch nicht die Diskrepanz, wenn man ihn darauf hinweist.
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Alchemist, da oben steht etwas von METRIK, bei mir in der HP steht etwas von Energie, das ist etwas anderes, das solltest du erkennen können.
Raum = Energie , Energie besteht aus etwas und um dieses Etwas geht es. Bei euch gibt es Materie, die hört an der Oberfläche eines Teilchens auf, darauf folgt Vakuum, das besteht anscheinend aus Nichts, welches komischerweise krümmbar ist und ggf. irgendwelche Quanten enthält, die sich ab und zu als virtuelle Teilchen bemerkbar machen. Aber wie Materie und Vakuum wechselwirken steht bis heute in noch keinem Physikbuch.
uwebus kann das Vakuum berechnen, die Physik bis heute nicht, das ist schon ein notabler Unterschied.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1920467) Verfasst am: 06.05.2014, 19:52 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Aha. Und was ist das jetzt genau, das "Sein als solches"? Gibt es auch ein Sein als nicht solches? Und wie unterscheidet es sich von dem Sein an sich??? |
Vobro, der Ausdruck stammt nicht von mir, sondern ist ein in der Philosophie gebräuchlicher Ausdruck für das notwendigerweise zu postulierende Fundament der Welt. Und um solches Fundament kommt auch ein Physiker nicht herum, sofern er nicht an Götter glaubt (wobei Götter letztendlich auch Fundamente darstellen → ex nihilo nihil fit, denn ohne Schöpfer keine Schöpfung).
Vobro hat folgendes geschrieben: | >>Das Sein als solches braucht, um sich selber wahrnehmen zu können, Individualisierung und Dynamisierung...<<< - willst Du uns eigentlich ver..schen??? Ich dachte, Du seist auf der Suche nach Erklärungen! |
Auch das ist nun mal eine philosophische Schlußfolgerung, daß, wenn der Monismus funktionieren soll, sich das Fundament der Welt unterteilen muß, um sich als Beobachter und Beobachtetes darstellen zu können. Ohne A≠B gibt es nun mal keine Unterscheidungsmöglichkeit und wenn A und B gleiche Quanten sind, dann ist die Unterscheidung nur möglich durch räumliche Distanz, also müssen Quanten unterschiedliche Orte bilden und dazu müssen sie räumlich ausgedehnt sein. Ausdehnung ist eine der notwendigen Eigenschaften des Seins als solchem, die zweite notwendige Eigenschaft ist die inhärente Veränderung, damit zwischen A und B eine Wechselwirkung erfolgen kann, um Wahrnehmung zu ermöglichen.
Die Welt braucht nur 3 Dinge: Ausdehnung, Dynamik und ein beides erzeugendes physisches Element, dessen erste Definition ein gewisser Herr Anaximander vor rd. 2500 Jahren machte, der dem Zeugs den Namen apeiron verlieh.
Aber ich sehe schon, daß Philosophie nicht euer Fach ist, wenn es darum geht, technische Grundbedingungen der Welt zu definieren.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1920471) Verfasst am: 06.05.2014, 20:27 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Raum = Energie ... |
Aha. Wenn Raum = Energie, was ist denn dann Energiedichte?
Energiedichte = Energie/Volumen = Raum/Volumen =Raum/Raum = 1 oder wie?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber wie Materie und Vakuum wechselwirken steht bis heute in noch keinem Physikbuch. |
Du müßtest vielleicht mal eins lesen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1920479) Verfasst am: 06.05.2014, 21:27 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Raum = Energie ... |
Aha. Wenn Raum = Energie, was ist denn dann Energiedichte?
Energiedichte = Energie/Volumen = Raum/Volumen =Raum/Raum = 1 oder wie?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber wie Materie und Vakuum wechselwirken steht bis heute in noch keinem Physikbuch. |
Du müßtest vielleicht mal eins lesen. |
Ach step, du stehst doch einfach auf dem Schlauch und hast keine Argumente mehr. Wenn ein Quantum Ausdehnung aufweist und über eine inhärente Dynamik verfügt, dann gilt dein o.a. Scheinargument Raum=Raum nicht, weil ein Quantum notwendigerweise über eine innere Struktur verfügen muß, welche es in Bewegung hält und das geht halt nur, wenn es in sich asymmetrisch ist und das ist nun mal eine Sphäre, die sich vom Zentrum nach außen erweitert. Und wenn sich Sphären zusammenschließen, dann bilden sie wieder eine Sphäre, wobei jede Einzelsphäre einen Kegel in der Gesamtsphäre bildet und ein Kegel die gleich Asymmetrie aufweist wie eine Sphäre, die Kegelfläche erweitert sich mit dem Quadrat der Entfernung von der Kegelspitze. Also kann man größere Teilchen auf einfachste Weise auf einen Zusammenschluß von Quanten zurückführen und so die Gravitation wunderbar erklären, was ihr bis heute mit eurer Raumzeit nicht könnt. Die Gravitation ist bis heute ein Buch mit 7 Siegeln für die Physik, da hilft auch euer Albert nicht weiter.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1920482) Verfasst am: 06.05.2014, 21:54 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Aber ein Fluß fließt nur dann bergauf, wenn irgendwo ein größerer Fluss bergab läuft. Irgendwann sind alle Flüsse bergab geflossen, alle Berge eingeebnet. Dann kann auch eine Typ-III-Zivilisation nicht mehr viel ausrichten. |
Ich habe meine Zweifel, die auf der Vorläufigkeit unserer Kenntnis, der Quantenfluktuation und dem Bild eines Staudamms ruhen. Wenn wir schon bei Tipler sind, seien wilde Gedankenspiele erlaubt. : P |
Wilde Gedankenspiele sind bei mir immer erlaubt. Ich hau' auch immer alles 'raus, was mir in den Sinn kommt - versuche aber zu erwähnen: jetzt wird's spekulativ. Etwa so wie eine Zeitung Nachricht, Kommentar und Anzeige trennen sollte.
Zur Vorläufigkeit unserer Kenntnis, habe ich eine spekulative, aber sehr praktische Frage:
Was spricht dagegen, daß im nächsten Augenblick eine Brane aus der achten Dimension mit unserer Welt kollidiert, und uns den Garaus macht? Was spricht dagegen, daß unsere Welt eine Simulation ist - morgen wird sie abgeschaltet?
Wer ernsthaft an der Vorläufigkeit unserer Erkenntnis zweifelt, dessen Lebensmotto müßte lauten: Live fast, die young. Wer der Realität eine gewisse Beständigkeit unterstellt, wird an seine Rente denken.
Oder mit anderen Worten: ich würde nicht darauf wetten, daß sich Naturgesetze irgendwann umkehren. Nicht wenn meine Rente oder mein Heil davon abhinge.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1920516) Verfasst am: 07.05.2014, 08:21 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Mit anderen Worten, Du findest nicht, daß Raum etwas speziell Erklärungsbedürftiges ist. | Ich erkläre ihn doch als eine physische Manifestation dessen, was wir Energie nennen ... |
Nein. Was wir Energie nennen, setzt Raum und Zeit bereits voraus. Siehst Du z.B. an der Dimension. Tss ... und das von "Mr. MKS"
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und ich berechne sein Volumen und seine Eigenschaften. |
Nein, wenn Du ein Volumen von etwas berechnest, setzt Du voraus, daß Du einen Raum mit 3 Dimensionen hast - und wahrscheinlich auch noch, daß der ungekrümmt, kontinuierlich usw. ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was ich nicht erklären kann ist der Grund, warum das Universum so gestrickt ist wie es gestrickt ist ... |
Eben. Also wirf in Zukunft der Physik nicht vor, sie könne den Raum nicht erklären.
Hier noch für Interessierte eine Übersicht zur Rolle des Raums in den physikalischen Theorien:
Code: |
Theorie Invar. Zshg. mit anderen Größen Erklärung des Raums
Newton nein Galilei-Metrik keine
uwebus nein Galilei-Metrik keine
QM nein Kommutator- / Unschärferelation keine
SRT ja Minkowski-Metrik keine
ART ja Riemann-Metrik, E-I-Tensor keine
QED/QCD ja wie SRT + QM keine
(GUT) ja ? z.B. Raumzeit folgt aus einfachen Symmetrien
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.
Es gibt interessante Ansätze (z.B. "das fraktale Quantenuniversum"):
http://physics.aps.org/story/v14/st13
http://www.schattenblick.de/infopool/natur/physik/npfor599.html
( http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/10/06/was-sind-fraktale-dimensionen/ )
()
_________________ Geh' weiter
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1921090) Verfasst am: 09.05.2014, 13:54 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Vobro hat folgendes geschrieben: | >>Das Sein als solches braucht, um sich selber wahrnehmen zu können, Individualisierung und Dynamisierung...<<< - willst Du uns eigentlich ver..schen??? Ich dachte, Du seist auf der Suche nach Erklärungen! |
Auch das ist nun mal eine philosophische Schlußfolgerung, daß, wenn der Monismus funktionieren soll, sich das Fundament der Welt unterteilen muß, um sich als Beobachter und Beobachtetes darstellen zu können. Ohne A≠B gibt es nun mal keine Unterscheidungsmöglichkeit und wenn A und B gleiche Quanten sind, dann ist die Unterscheidung nur möglich durch räumliche Distanz, also müssen Quanten unterschiedliche Orte bilden und dazu müssen sie räumlich ausgedehnt sein. Ausdehnung ist eine der notwendigen Eigenschaften des Seins als solchem, die zweite notwendige Eigenschaft ist die inhärente Veränderung, damit zwischen A und B eine Wechselwirkung erfolgen kann, um Wahrnehmung zu ermöglichen.
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Momentchen, ich habe mich im wesentlichen gegen Dein Gequatsche von "Selbstwahrnehmung und Individualisierung des Seins als slochem" gewendet, hast Du Deine Beiträge eigentlich selber mal gelesen???
Selbtstwahrnehmung setzt Bewußtsein voraus, was um Himmels Willen soll das mit dem "Sein als solchem" zu tun haben? Und der Begriff der Individualisierung hat in diesem Zusammenhang rein gar nichts zu suchen; hier geht es doch thematisch ursprünglich um physikalische Prozesse, welche der Wirklichkeit zugrunde liegen. Selbst wenn man moderne Naturphilosophie mit einbezieht, um physikalische oder kosmologische Erkenntnisse zu interpretieren, bedeutet das nicht, dass jeglicher verquaster Unfug in wild konstruierte Begriffszusammenhänge gepresst werden darf.
Ok, dürfen darfst Du - ebenso wie der Silberling mit seiner Gold-DNA - alles, aber es ist Unsinn und bleibt es auch.
Übrigens, weil Du nach wie vor nicht erklärt hast, wie Deine behaupteten Druckverhältnisse zur Stabilisierung der Erdachse, zur Verlangsamung der Erdrotation und der Entstehung der Gezeiten beitragen, und da Du ja Gravitation generell leugnest, wie würdest Du die Prozesse beschreiben, die dazu führen, dass Sterne sich zu roten Riesen "aufblähen", um dann im Zuge weiterer Fusionsprozesse zu weißen oder braunen Zwergen zu werden? Wie entstehen Deiner Meinung nach eigentlich Neutronensterne, wenn es keine "ziehenden" gravitativen Kräfte gibt?
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921181) Verfasst am: 09.05.2014, 19:59 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Selbtstwahrnehmung setzt Bewußtsein voraus, was um Himmels Willen soll das mit dem "Sein als solchem" zu tun haben? |
Vobro, du bist dir doch sicher, als bewußtes Individuum zu existieren?
Also bist du eine der Möglichkeiten, die das sog. Sein als solches hervorbringt. Bist du ein bewußtes Lebewesen, dann gehören Bewußtsein und Sein als solches zusammen, es sei denn, du glaubst an Götter, die einen Haufen Materie wie dich "beseelen". Mich wundert immer wieder, wie jemand mit Verstand leugnet, ein Produkt eines metaphysisch-physischen Grundelementes zu sein, welches man physikalisch erklären kann.
Vobro hat folgendes geschrieben: | ...und da Du ja Gravitation generell leugnest, ....... |
Willst du mich verarschen? Mein Modell ist bisher das einzige Gravitationsmodell, welches das Vakuum als qualitativ und quantitativ berechenbare physische Entität in die Gravitation einbezieht. Eure "Anziehung" hingegen ist nichts weiter als eine hohle Phrase, kein Physiker hat bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation.
Nur mal eine positive Bemerkung zum letzten Beitrag des "Erleuchteten", darin erwähnt er Fraktale, also sind mittlerweile auch andere auf die Idee gekommen, Gravitation auf endliche Grundeinheiten zurückzuführen, denn letztendlich sind meine Archen auch solche Fraktale.
Vobro, ich bin es gewohnt als Spinner behandelt zu werden, aber für mich seid ihr die Spinner, solange ihr den Begriff "Raumzeit" verwendet. Raum ist eine physische Entität, Zeit aber ein von einem gedächtnisdotierten Bewußtsein erzeugter Bewertungsmaßstab für Veränderungen. Die Kombination aus physischer Entität und geistiger Leistung ist ausgemachter Blödsinn, nichts weiter.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1921275) Verfasst am: 10.05.2014, 07:33 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ...
Vobro hat folgendes geschrieben: | ...und da Du ja Gravitation generell leugnest, ....... |
Willst du mich verarschen? Mein Modell ist bisher das einzige Gravitationsmodell, welches das Vakuum als qualitativ und quantitativ berechenbare physische Entität in die Gravitation einbezieht. Eure "Anziehung" hingegen ist nichts weiter als eine hohle Phrase, kein Physiker hat bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation.
Nur mal eine positive Bemerkung zum letzten Beitrag des "Erleuchteten", darin erwähnt er Fraktale, also sind mittlerweile auch andere auf die Idee gekommen, Gravitation auf endliche Grundeinheiten zurückzuführen, denn letztendlich sind meine Archen auch solche Fraktale.
Vobro, ich bin es gewohnt als Spinner behandelt zu werden, aber für mich seid ihr die Spinner, solange ihr den Begriff "Raumzeit" verwendet. Raum ist eine physische Entität, Zeit aber ein von einem gedächtnisdotierten Bewußtsein erzeugter Bewertungsmaßstab für Veränderungen. Die Kombination aus physischer Entität und geistiger Leistung ist ausgemachter Blödsinn, nichts weiter. |
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Hallo vobro,
lass Dich vom "Verdunkelten" nicht verwirren. Er kann nichts erklären und hat es auch noch nie getan.
Wenn er die Links zum fraktalen Universum gelesen hätte, müsste er eigentlich verstanden haben, daß dort die Entwicklung von Zeit und Raum erklärt wird. Der "Verdunkelte" brüstet sich, das alles schon vor allen anderen längst gewußt zu haben, definiert seine Archen kurzerhand und eigens zu diesem Zweck (ad hoc) zu "Fraktalen" um und widerspricht sich im anschließenden Absatz wieder selbst.
Er ist wie ein Kuckuck, der permanent versucht, seine Eier in fremde Nester zu legen. Zu Beginn ein Meister der Mimikry, aber irgendwann fällt's halt doch auf:
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_________________ Geh' weiter
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1921288) Verfasst am: 10.05.2014, 10:19 Titel: |
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Ich habe in der anderen Beitragsfolge nochmal ausführlich nachgelesen, was alles zum Thema Gravitation geschlagabtauscht wurde und was Step geschrieben hat, weshalb es keine Protonensterne gibt, sondern nur Neutronensterne.
Mit Formeln und Gleichungen zu hantieren ist nicht meine Sache, aber genau erklären zu können, wie Sterne entstehen und auch wieder vergehen, oder wie Gezeiten entstehen, welch enorm wichtige Rolle der Mond bei der Entstehung des Lebens spielt, etc., das alles und noch viel mehr versuche ich gerade nochmal anzulernen, um es frei darstellen zu können. Da ich demnächst die Gelegenheit haben werde, vor allem mit jüngeren Leuten, im ungünstigsten Fall aber auch mit Evolutionsleugnern ins Gespräch zu kommen, möchte ich möglichst gut vorbereitet sein,auch argumentativ.
Ich gebe zu, dass uwebus mich nicht die Bohne interessiert, wohl aber der Austausch mit Leuten wie ihm, da ich vieler mitunter sehr trauriger Gegenbeispiele zum trotz an die Kraft des besseren Argumentes glaube.
Deshalb verfolge ich Eure Dispute sehr aufmerksam, weil mich die Struktur der Argumentation interessiert, da uwebus mich stark an in früheren Jahren oft geführte Diskussionen mit Kreationisten und ID'lern und deren Rhetorik erinnert.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921319) Verfasst am: 10.05.2014, 16:43 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Hallo vobro,
lass Dich vom "Verdunkelten" nicht verwirren. Er kann nichts erklären und hat es auch noch nie getan.
Wenn er die Links zum fraktalen Universum gelesen hätte, müsste er eigentlich verstanden haben, daß dort die Entwicklung von Zeit und Raum erklärt wird. Der "Verdunkelte" brüstet sich, das alles schon vor allen anderen längst gewußt zu haben, definiert seine Archen kurzerhand und eigens zu diesem Zweck (ad hoc) zu "Fraktalen" um und widerspricht sich im anschließenden Absatz wieder selbst. |
"Erleuchteter"
fractio (Latein) = das Brechen, demnach sind Fraktale "Gebrochenes", also "Zerteiltes".
Fraktale erfunden hat ein gewisser Herr Demokrit, als er sich das Atom ausdachte, also weder die von dir zitierten Mitleuchtenden noch ich können hier irgendwelche Urheberrechte anmelden. Und wenn die Mitleuchtenden hier mittels Fraktalen die Entwicklung von Zeit und Raum zu erklären versuchen, dann müssen sie zuerst einmal ein einzelnes Fraktal zu erklären versuchen, denn was dieses nicht enthält, kann auch die Summe nicht enthalten.
"Mein Fraktal", die Arche, weist folgende nicht verzichtbaren Abstrakta auf: Ausdehnung, Dynamik und metaphysisch-physischen Realisator, nennen wir letzteren einfach mal wahlweise apeiron, Hyle, Substanz oder Masse. Und nun bin ich mal gespannt, was deine Mitleuchtenden da zu erzählen haben in Bezug auf die "Entwicklung" von Zeit und Raum. Was soll sich denn da entwickeln? Jeder Zustand der Natur basiert auf ihrem metaphysischen Grundzustand, also kann sich hier nichts entwickeln, sondern nur umformen und das nennt man Evolution. Und Evolution eines metaphysischen Elementes geht nur in Form eines Kreissystems, wenn man creatio ex nihilo ausschließt. Werden und Vergehen nennen das besonders fromm angehauchte Leute.
Erleuchteter, laß doch mal deine Weisheit leuchten und erklär uns wenigsten ein einziges Fraktal: Erzeuger, Abstrakta, Aufbau und Wirkungsweise, das wär's erstmal.
Dein Verdunkelter erwartet die Erleuchtung.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1921329) Verfasst am: 10.05.2014, 17:31 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Hallo vobro,
lass Dich vom "Verdunkelten" nicht verwirren. Er kann nichts erklären und hat es auch noch nie getan.
Wenn er die Links zum fraktalen Universum gelesen hätte, müsste er eigentlich verstanden haben, daß dort die Entwicklung von Zeit und Raum erklärt wird. Der "Verdunkelte" brüstet sich, das alles schon vor allen anderen längst gewußt zu haben, definiert seine Archen kurzerhand und eigens zu diesem Zweck (ad hoc) zu "Fraktalen" um und widerspricht sich im anschließenden Absatz wieder selbst. |
"Erleuchteter"
fractio (Latein) = das Brechen, demnach sind Fraktale "Gebrochenes", also "Zerteiltes".
Fraktale erfunden hat ein gewisser Herr Demokrit, als er sich das Atom ausdachte, also weder die von dir zitierten Mitleuchtenden noch ich können hier irgendwelche Urheberrechte anmelden. Und wenn die Mitleuchtenden hier mittels Fraktalen die Entwicklung von Zeit und Raum zu erklären versuchen, dann müssen sie zuerst einmal ein einzelnes Fraktal zu erklären versuchen, denn was dieses nicht enthält, kann auch die Summe nicht enthalten.
"Mein Fraktal", die Arche, weist folgende nicht verzichtbaren Abstrakta auf: Ausdehnung, Dynamik und metaphysisch-physischen Realisator, nennen wir letzteren einfach mal wahlweise apeiron, Hyle, Substanz oder Masse. Und nun bin ich mal gespannt, was deine Mitleuchtenden da zu erzählen haben in Bezug auf die "Entwicklung" von Zeit und Raum. Was soll sich denn da entwickeln? Jeder Zustand der Natur basiert auf ihrem metaphysischen Grundzustand, also kann sich hier nichts entwickeln, sondern nur umformen und das nennt man Evolution. Und Evolution eines metaphysischen Elementes geht nur in Form eines Kreissystems, wenn man creatio ex nihilo ausschließt. Werden und Vergehen nennen das besonders fromm angehauchte Leute.
Erleuchteter, laß doch mal deine Weisheit leuchten und erklär uns wenigsten ein einziges Fraktal: Erzeuger, Abstrakta, Aufbau und Wirkungsweise, das wär's erstmal.
Dein Verdunkelter erwartet die Erleuchtung. |
Interessant, dann haben sich, hm, sagen wir Prokaryoten, Eukaryoten und Protozellen lediglich zu immer komplexeren Organismen umgeformt, nicht aber zu etwas völlig Neuem entwickelt?
Bewußtsein ist auch nur eine Umformungsform von - ja, von was eigentlich?
Und die Übergänge von der Physik über die Chemie bis hin zur Biologie und deren evolutives Zusammenwirken, es handelt sich dabei lediglich um Umformungen?
Man sollte also nicht alles glauben, was in Biologiebüchern steht?
Oder hast Du Dich an die (Evolutions-)Biologie bisher noch nicht herangetraut?
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1921337) Verfasst am: 10.05.2014, 18:00 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Hallo vobro,
lass Dich vom "Verdunkelten" nicht verwirren. Er kann nichts erklären und hat es auch noch nie getan.
Wenn er die Links zum fraktalen Universum gelesen hätte, müsste er eigentlich verstanden haben, daß dort die Entwicklung von Zeit und Raum erklärt wird. Der "Verdunkelte" brüstet sich, das alles schon vor allen anderen längst gewußt zu haben, definiert seine Archen kurzerhand und eigens zu diesem Zweck (ad hoc) zu "Fraktalen" um und widerspricht sich im anschließenden Absatz wieder selbst. |
"Erleuchteter"
fractio (Latein) = das Brechen, demnach sind Fraktale "Gebrochenes", also "Zerteiltes".
Fraktale erfunden hat ein gewisser Herr Demokrit, als er sich das Atom ausdachte, also weder die von dir zitierten Mitleuchtenden noch ich können hier irgendwelche Urheberrechte anmelden. ... |
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Da verwechselst Du wieder etwas, "erlauchte Verdunklung": Dein Erbrochenes mit Gebrochenem. Nicht Demokrit, sondern Benoit Mandelbrot hat diesen Begriff geprägt. Demokrit hat Latein gesprochen?
Es handelt sich um Geometrien. Bei Deinem "geliebten" Einstein geht es ja auch um Geometrien. Schön, daß Du das endlich einsiehst ! Glückwunsch !
()
_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921343) Verfasst am: 10.05.2014, 18:33 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Interessant, dann haben sich, hm, sagen wir Prokaryoten, Eukaryoten und Protozellen lediglich zu immer komplexeren Organismen umgeformt, nicht aber zu etwas völlig Neuem entwickelt?
Bewußtsein ist auch nur eine Umformungsform von - ja, von was eigentlich?
Und die Übergänge von der Physik über die Chemie bis hin zur Biologie und deren evolutives Zusammenwirken, es handelt sich dabei lediglich um Umformungen?
Man sollte also nicht alles glauben, was in Biologiebüchern steht?
Oder hast Du Dich an die (Evolutions-)Biologie bisher noch nicht herangetraut? |
Vobro,
wenn die Welt aus Fraktalen, also Gebrochenem aufgebaut ist, dann kann dieses Gebrochene nur wieder zu Vielfachen zusammengesetzt werden, wobei aber die Funktionsweise des Zusammengesetzten sich aus der Funktionsweise seiner Einzelteile ergibt. Wäre das nicht so, müßte es Naturgesetze geben, die zwar für (unterschiedliche) Summen von Einzelteilen gelten, nicht aber für ein Einzelteil als solches. Die Beobachtung zeigt aber, daß sich die Grundeigenschaften der Natur, z.B. die gravitierende Wirkung von Teilchen, proportional zu ihrer Gesamtmasse verhält, sich dabei aber das "Naturphänomen" Gravitation nicht ändert.
Was sich ändert ist die Komplexität von Zusammengesetztem, nicht aber die Grundeigenschaften. "Geist" z.B. ist eine komplexe Erscheinungsform des Prinzips actio=reactio, denn "Geist" reagiert auf Impulse, seien deren Ursprung innerer oder äußerer Natur. Es gibt kein Denken ohne Ursache, denn Denken ist heute mittels meßbarer elektrischer Hirnströme als "Arbeit" nachweisbar, und elektrische Veränderungen gibt es nicht ohne Einwirkungen, da fängt nicht mal ein Elektrönchen an einfach so vor sich hin zu wandern.
Das Grundprinzip actio=reactio heißt auch Ursache und Wirkung. Es gibt nicht ein einziges Experiment, mit dem man eine Wirkung ohne Ursache nachweisen könnte, denn könnte man dies, wäre creatio ex nihilo möglich. Das aber funktioniert zumindest bis zum heutigen Tage nur bei Gottgläubigen, nicht aber in technisch-wissenschaftlichen Labors. Spontan zerfallende Atome kann man zwar noch nicht erklären, aber da sitzt mit Sicherheit kein Gott in der Ecke, der heimlich mit dem Zauberstab rumspielt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921345) Verfasst am: 10.05.2014, 19:08 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Da verwechselst Du wieder etwas, "erlauchte Verdunklung": Dein Erbrochenes mit Gebrochenem. Nicht Demokrit, sondern Benoit Mandelbrot hat diesen Begriff geprägt. Demokrit hat Latein gesprochen?
Es handelt sich um Geometrien. Bei Deinem "geliebten" Einstein geht es ja auch um Geometrien. Schön, daß Du das endlich einsiehst ! Glückwunsch ! |
Erleuchteter,
Geometrien sind ABSTRAKTA. Dem Verdunkelten aber geht es um die physische Entität, deren Abstrakta Einstein, "Fraktalisten" und sonstige Raumzeitkrümmer und Urknallerfinder zu Papier brachten oder bringen. Der werte Herr Demokrit sprach Altgriechisch, ist aber trotzdem der Erfinder des Gebrochenen, auch wenn er es Atom (άτομο) nannte und ein Plagiator Mandelbrot dies später in den Namen Fraktal änderte. Denn Fraktale gibt es nur als Vielfache, ein einzelnes Fraktal ist einfach nur eine geometrische Figur ohne innere Struktur. Und genau das ist das demokritsche Atom auch, denn soweit waren die Griechen noch nicht, sich mit Ursache und Wirkung auseinanderzusetzen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1921349) Verfasst am: 10.05.2014, 19:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Da verwechselst Du wieder etwas, "erlauchte Verdunklung": Dein Erbrochenes mit Gebrochenem. Nicht Demokrit, sondern Benoit Mandelbrot hat diesen Begriff geprägt. Demokrit hat Latein gesprochen?
Es handelt sich um Geometrien. Bei Deinem "geliebten" Einstein geht es ja auch um Geometrien. Schön, daß Du das endlich einsiehst ! Glückwunsch ! |
Erleuchteter,
Geometrien sind ABSTRAKTA. Dem Verdunkelten aber geht es um die physische Entität, deren Abstrakta Einstein, "Fraktalisten" und sonstige Raumzeitkrümmer und Urknallerfinder zu Papier brachten oder bringen. Der werte Herr Demokrit sprach Altgriechisch, ist aber trotzdem der Erfinder des Gebrochenen, auch wenn er es Atom (άτομο) nannte und ein Plagiator Mandelbrot dies später in den Namen Fraktal änderte. Denn Fraktale gibt es nur als Vielfache, ein einzelnes Fraktal ist einfach nur eine geometrische Figur ohne innere Struktur. Und genau das ist das demokritsche Atom auch, denn soweit waren die Griechen noch nicht, sich mit Ursache und Wirkung auseinanderzusetzen. |
Dieser Text ist der Beweis. Er stammt aus einem Generator. uwebus ist in Wahrheit ein Computerprogramm das Nonsenstexte generiert.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1921350) Verfasst am: 10.05.2014, 19:33 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Da verwechselst Du wieder etwas, "erlauchte Verdunklung": Dein Erbrochenes mit Gebrochenem. Nicht Demokrit, sondern Benoit Mandelbrot hat diesen Begriff geprägt. Demokrit hat Latein gesprochen?
Es handelt sich um Geometrien. Bei Deinem "geliebten" Einstein geht es ja auch um Geometrien. Schön, daß Du das endlich einsiehst ! Glückwunsch ! |
Erleuchteter,
Geometrien sind ABSTRAKTA. Dem Verdunkelten aber geht es um die physische Entität, deren Abstrakta Einstein, "Fraktalisten" und sonstige Raumzeitkrümmer und Urknallerfinder zu Papier brachten oder bringen. Der werte Herr Demokrit sprach Altgriechisch, ist aber trotzdem der Erfinder des Gebrochenen, auch wenn er es Atom (άτομο) nannte und ein Plagiator Mandelbrot dies später in den Namen Fraktal änderte. Denn Fraktale gibt es nur als Vielfache, ein einzelnes Fraktal ist einfach nur eine geometrische Figur ohne innere Struktur. Und genau das ist das demokritsche Atom auch, denn soweit waren die Griechen noch nicht, sich mit Ursache und Wirkung auseinanderzusetzen. |
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Liebe Verdunklungspatrone,
"atomos" (von temnein = schneiden) heißt unteilbar/unschneidbar. Eher das Gegenteil von gebrochen ("fractum"). Dein Sprachverständnis entspricht leider Deinem Verständnis, was Naturerscheinungen anbelangt.
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_________________ Geh' weiter
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1921357) Verfasst am: 10.05.2014, 20:22 Titel: |
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_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921379) Verfasst am: 10.05.2014, 21:23 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Liebe Verdunklungspatrone,
"atomos" (von temnein = schneiden) heißt unteilbar/unschneidbar. Eher das Gegenteil von gebrochen ("fractum"). Dein Sprachverständnis entspricht leider Deinem Verständnis, was Naturerscheinungen anbelangt. |
Richtig, und was ist der Unterschied zwischen einem kleinsten Fraktal (einer in kleinste Teile gebrochenen Welt), einem demokritschen Atom und einer Arche? Keiner, alle drei Begriffe stehen für ein kleinstes natürliches Element, das Fraktal ist eine geometrische strukturlose Darstellung, ein demokritsches Atom eine räumliche strukturlose Darstellung und eine Arche eine räumliche, geometrisch darstellbare strukturierte Darstellung des zu postulierenden Grundbausteines der Welt.
Wer Raum und Zeit erklären will, der kommt nun mal mit strukturlosen Abstrakte nicht weiter, denn ohne innere Struktur kein Prinzip actio=reactio. So einfach ist das. Und weil es so einfach ist, kommen mit abstrusen Vieldimensionsmodellen und Urknallvorstellungen vollgepumpte Physikerhirne nicht drauf. Wer den Wald erklären will, sollte sich halt erst einmal mit einem Baum beschäftigen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1921385) Verfasst am: 10.05.2014, 21:29 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | was ist der Unterschied zwischen einem kleinsten Fraktal ... |
Gibt es ein kleinstes Fraktal?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wer den Wald erklären will, sollte sich halt erst einmal mit einem Baum beschäftigen. |
Der Wald ist aber nicht fraktal.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1921444) Verfasst am: 10.05.2014, 22:44 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | was ist der Unterschied zwischen einem kleinsten Fraktal ... |
Gibt es ein kleinstes Fraktal? |
Da man eine Fläche nicht 0 werden lassen kann, muß ein Fraktal immer einen Flächeninhalt aufweisen. Die Natur kann nur endliche Werte annehmen, also kann man ein kleinstes Fraktal postulieren, die Größe ist hierbei unbedeutend. Ich hab euch doch schon einmal erklärt, warum die Zahl Pi nicht endlich sein kann: Da die Natur keine perfekte Sphäre erzeugen kann, kann man auch kein mathematisches Abstraktum dafür erzeugen; was es in der Natur nicht gibt, kann man auch nicht abstrahieren.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Wer den Wald erklären will, sollte sich halt erst einmal mit einem Baum beschäftigen. |
Der Wald ist aber nicht fraktal. |
step, hast du schon mal den Begriff Parabel gehört?
https://www.uni-due.de/einladung/Vorlesungen/epik/parabel.htm
Parabel. griech. parabole: Gleichnis. Die Parabel ist eine Gleichniserzählung und wird häufig zur didaktischen Literatur beziehungsweise zur sogenannten ...
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1921459) Verfasst am: 10.05.2014, 23:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | was ist der Unterschied zwischen einem kleinsten Fraktal ... | Gibt es ein kleinstes Fraktal? | Da man eine Fläche nicht 0 werden lassen kann, muß ein Fraktal immer einen Flächeninhalt aufweisen. Die Natur kann nur endliche Werte annehmen, also kann man ein kleinstes Fraktal postulieren, die Größe ist hierbei unbedeutend. ... |
Sie könnte aber unendlich kleiner werden - und bei der Mandelbrodt-Menge ist das in der Tat so ... Atomismus und Fraktale haben nichts miteinander zu tun.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#1921863) Verfasst am: 12.05.2014, 14:05 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ...was es in der Natur nicht gibt, kann man auch nicht abstrahieren.
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das ist eine *ähm seeeehr interessante These
Dann gibt es also zB. (im math. Sinne) Punkte in der Natur. Streng aussagenlogisch aus deiner These durch Umkehr der Implikation gefolgert... ( A->B folgt non_B->non_A )
Wird vermutlich zu abstrakt sei, aber kennst du das @uwebus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Banach-Tarski-Paradoxon
In deiner Kritik am "heute bekannten Stand der Physik" schreibst du bisweilen gar nicht mal Unsinn. Wenn's dann aber in die Konstruktion deines eigenen - mit Verlaub naiv materialistischen - Universums sowie deiner Glaubensdogmen geht, dann gebe ich nach wenigen Zeilen auf...
Aber zumindest wieder ein schönes Beispiel, wie stark "Glaubenssysteme" wirken und bei deinem starken Glauben wirst du vermutlich unter völligen "Wissenschafts-Analphabeten" durchaus Anhänger finden.
Mit den "strenggläubig determinierten Wissenschaftlern" im Forum ergibt sich da die beliebig lange Fortsetzung immer neuer verbaler Glaubenskriege. Immerhin ein wesentlicher Fortschritt zu religiös motivierten Kreuzzügen, "heiligen Kriegen" u.ä.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1921864) Verfasst am: 12.05.2014, 14:28 Titel: |
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Er_Win hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ...was es in der Natur nicht gibt, kann man auch nicht abstrahieren.
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das ist eine *ähm seeeehr interessante These
Dann gibt es also zB. (im math. Sinne) Punkte in der Natur. Streng aussagenlogisch aus deiner These durch Umkehr der Implikation gefolgert... ( A->B folgt non_B->non_A )
Wird vermutlich zu abstrakt sei, aber kennst du das @uwebus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Banach-Tarski-Paradoxon
In deiner Kritik am "heute bekannten Stand der Physik" schreibst du bisweilen gar nicht mal Unsinn. Wenn's dann aber in die Konstruktion deines eigenen - mit Verlaub naiv materialistischen - Universums sowie deiner Glaubensdogmen geht, dann gebe ich nach wenigen Zeilen auf...
Aber zumindest wieder ein schönes Beispiel, wie stark "Glaubenssysteme" wirken und bei deinem starken Glauben wirst du vermutlich unter völligen "Wissenschafts-Analphabeten" durchaus Anhänger finden.
Mit den "strenggläubig determinierten Wissenschaftlern" im Forum ergibt sich da die beliebig lange Fortsetzung immer neuer verbaler Glaubenskriege. Immerhin ein wesentlicher Fortschritt zu religiös motivierten Kreuzzügen, "heiligen Kriegen" u.ä. |
Ich bin der Meinung, wer Behauptungen aufstellt, sollte sie möglichst plausibel begründen können.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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