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Homosexualität und ihre Pathologisierung
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Natas
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Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1920779) Verfasst am: 08.05.2014, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
[Aber Eingriffe in das Privat und Sexualleben von Menschen sind halt nur dann inakzeptabel, wenn es Dich nicht betreffen könnte, gell?

Also dass ist eine Position, die völlig in Ordnung ist. Man kann z.B. auch durchaus die Frage aufwerfen, wieso ein urdeutscher ein Problem mit Rassismus und ein Nichtjude mit Antisemitismus haben soll, wenn er mit den verfolgten Gruppen keine elementaren Bindungen hat.

Dein Moralismus ist wie schon oft gesacht nicht selbstverständlcih.


Henrik bist du's?
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920781) Verfasst am: 08.05.2014, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was wuerdest Du eingentlich dazu sagen, wenn es ein Medikament gaebe, das Heterosexuelle homosexuell macht und irgendein Schwulenverband dessen Zulassung fordern wuerde? zwinkern


Hätte ich überhaupt kein Problem mit, solange niemand gezwungen wird diese Pille dann zu nehmen, z.B. im Rahmen der schulischen Umerziehungspläne in Baden-Württemberg. zwinkern

Und wie sieht du das? Würdest du die Anti-Homosexualitäts-Pille, sofern es sie denn gäbe, zum Verkauf freigeben für Homosexuelle, die sich Veränderung wünschen? Oder würdest du es diesen Homosexuellen verwehren?

Cool wäre es, wenn es beide Pillen geben würde.Dann könnte jeder ausprobieren, was ihm besser gefällt. zwinkern
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1920783) Verfasst am: 08.05.2014, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
[Aber Eingriffe in das Privat und Sexualleben von Menschen sind halt nur dann inakzeptabel, wenn es Dich nicht betreffen könnte, gell?

Also dass ist eine Position, die völlig in Ordnung ist. Man kann z.B. auch durchaus die Frage aufwerfen, wieso ein urdeutscher ein Problem mit Rassismus und ein Nichtjude mit Antisemitismus haben soll, wenn er mit den verfolgten Gruppen keine elementaren Bindungen hat.


Die Frage kann man aufwerfen, aber mit jemandem, der diese Frage aufwirft, habe ich so wenig gemein, dass sich jede Diskussion erübrigt.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1920786) Verfasst am: 08.05.2014, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was wuerdest Du eingentlich dazu sagen, wenn es ein Medikament gaebe, das Heterosexuelle homosexuell macht und irgendein Schwulenverband dessen Zulassung fordern wuerde? zwinkern


Hätte ich überhaupt kein Problem mit, solange niemand gezwungen wird diese Pille dann zu nehmen, z.B. im Rahmen der schulischen Umerziehungspläne in Baden-Württemberg. zwinkern

Und wie sieht du das? Würdest du die Anti-Homosexualitäts-Pille, sofern es sie denn gäbe, zum Verkauf freigeben für Homosexuelle, die sich Veränderung wünschen? Oder würdest du es diesen Homosexuellen verwehren?


Deine Fragen beginnen alle mit hätte, wäre, wenn? Was für ein Interesse gibt es, Fragen zu stellen, die keinerlei Relevanz haben. Bezogen auf dein Beispiel: Diese Pillen wird es nie geben weil es keinen Markt dafür gibt. Es lohnt sich schlicht nicht so etwas herzustellen - wenn es überhaupt möglich wäre.

Mann kann sich natürlich auch fragen, ob man gern eine Pille hätte, wo ein Mensch spontan zu einer Katze wird. Die Frage ist irrelevant, weil es solch eine Pille nicht geben wird.
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1920787) Verfasst am: 08.05.2014, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den Pillen, die "plötzlich homosexuell machen" scheint mir stark verwandt zu sein mit "Meinungen", wonach Gott Eva aus der Rippe Adams erschaffen hat u.ä. Aber das nur am Rande.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1920788) Verfasst am: 08.05.2014, 03:59    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
[Aber Eingriffe in das Privat und Sexualleben von Menschen sind halt nur dann inakzeptabel, wenn es Dich nicht betreffen könnte, gell?

Also dass ist eine Position, die völlig in Ordnung ist. Man kann z.B. auch durchaus die Frage aufwerfen, wieso ein urdeutscher ein Problem mit Rassismus und ein Nichtjude mit Antisemitismus haben soll, wenn er mit den verfolgten Gruppen keine elementaren Bindungen hat.

Dein Moralismus ist wie schon oft gesacht nicht selbstverständlcih.


"Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist. Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude. Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik. Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können."
Martin Niemöller

...und hey, ich zitiere mal einen Theologen. Ist doch auch mal was.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1920789) Verfasst am: 08.05.2014, 04:31    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
Das mit den Pillen, die "plötzlich homosexuell machen" scheint mir stark verwandt zu sein mit "Meinungen", wonach Gott Eva aus der Rippe Adams erschaffen hat u.ä. Aber das nur am Rande.


Dieses Pillenbeispiel zeigt sehr schön, worum es unserem Schöngeist eigentlich geht. Sein Interesse für die Wünsche der Betroffenen ist nur vorgeschoben, er möchte vor allem eines: dass die Menschen sich in sein Weltbild einfügen. Eine ergebnisoffene Therapie, in der aus einem Homoexuellen, der lieber heterosexuell wäre, unter Umständen auch ein glücklicher Homoexueller wird, steht für Schöngeist ja nicht zur Debatte. Für Schöngeist besteht so eine Therapie nur darin, dass am Ende das heraus kommt, was der Patient am Anfang wollte. Da ist der Weg zur Pille, die einen Menschen komplett umdreht, nicht allzu weit. Die Option, dass ein Homosexueller, der z.B. aus ideologischen oder religiösen Gründen heterosexuell werden möchte, durch die Pille seine Vorbehalte gegenüber der Homosexualität verliert, gibt es ja bei Schöngeists Pille gar nicht. Er würde sich sicherlich auch keine Pille wünschen, die es ermöglicht, den religiösen Glauben mal für eine Weile aus der Sicht eines Menschen zu betrachten, der nicht religiös indoktriniert oder vorbelastet ist.

Aus der Distanz betrachtet ist ja jeder Glaube so überzeugend, wie es dreihundert ausgestorbene Religionen für einen heissblütigen Katholiken sind. Ich gehe aber jede Wette ein, dass Schöngeist es furchtbar schlimm fände, wenn ein atheistischer Mob auf dem Schulhof einer katholischen Schule Pillen verteilen würde, die den Kindern einen Blick von aussen auf die Religion vermitteln, die ihnen dort eingetrichtert wird. Ich meine damit keine Pille, die aus den Kindern Atheisten macht, sondern eine, die ihnen den Blick eines unbeteiligten Erwachsenen auf den Glauben ihrer Eltern ermöglicht.

Die Homosexuellen müssten eine Pille, die einem Menschen ermöglicht, sich selber und die Welt besser zu beurteilen nicht fürchten. Die Katholiken sehr wohl.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920806) Verfasst am: 08.05.2014, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Meinungsäußerung hier im Forum verstößt genau dann gegen die Forenregeln, wenn man Menschen verächtlich macht, diffamiert und somit sind deine Äußerungen mindestens bedenklich.


Wen mache ich denn bitte konkret verächtlich?


Zum einen hälst du andere Lebensweisen als deine eigene für absurd...was ich allerdings noch schlimmer finde, du hälst den Kinderwunsch von Menschen, die nicht in einer dir genhemen Form der Ehe zusammenleben für minderwertig. Anders lebende Menschen wollen ein Kind um "auch so ein Ding zu spielen haben", während der Kinderwunsch von Schöngeists Idealfamilie irgendeinem höheren, ehrbaren Zweck dienen soll.
Das ist verachtend! Erbrechen

Zumal auch du auch meine Anmerkung bezüglich künstlicher Befruchtung weiterhin geflissentlich ignorierst.
Und wie bernie schon sagte: Der Großteil künstlicher Befruchtung findet immer noch für heterosexuelle Paare statt.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1920809) Verfasst am: 08.05.2014, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
[Aber Eingriffe in das Privat und Sexualleben von Menschen sind halt nur dann inakzeptabel, wenn es Dich nicht betreffen könnte, gell?

Also dass ist eine Position, die völlig in Ordnung ist. Man kann z.B. auch durchaus die Frage aufwerfen, wieso ein urdeutscher ein Problem mit Rassismus und ein Nichtjude mit Antisemitismus haben soll, wenn er mit den verfolgten Gruppen keine elementaren Bindungen hat.

Dein Moralismus ist wie schon oft gesacht nicht selbstverständlcih.


"Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist. Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude. Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik. Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können."
Martin Niemöller

...und hey, ich zitiere mal einen Theologen. Ist doch auch mal was.

Ich halte es für wertvoll, wenn Menschen die Solidargemeinschaft entlasten indem sie versprechen dauerhaft füreinander einzustehen; daher befürworte ich ein uneingeschränktes Eherecht für Homosexuelle einschließlich Adoptionsrecht und allem.

Es ist aber eine absolut legitime Position, dies unter dem Gesichtspunkt des Hochhaltens eines klassischen Familienbildes abzulehnen und homosexualität in der tat als eine Art erotische Behinderung zu betrachten. Ich halte dies nur für falsch, nicht aber für so mit Dreck bewerfenswert wie manche hier, mit anderen Worten - schöngeist Standpunkt ist hier absolut vertretbar. Regt euch doch nicht immer gleich so auf.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1920810) Verfasst am: 08.05.2014, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:

Henrik bist du's?

Nein, Xamanoth. Hendrik war ein Depp.
Aber danke der Nachfrage.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1920811) Verfasst am: 08.05.2014, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

"Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist. Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude. Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik. Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können."
Martin Niemöller

...und hey, ich zitiere mal einen Theologen. Ist doch auch mal was.

in einem System, das Leute abholt ist es einfach ergiebiger, sich auf Seiten der Leute zu stellen,die das abholen besorgt, nicht auf Seiten der abgeholten. Man darf es nur nicht übertreiben, um eine Seitenwechsel nach einem Systemwechsel hinzubekommen. Es gab einige NS-Juristen, die das mustergültig geschafft haben.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920813) Verfasst am: 08.05.2014, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
[Aber Eingriffe in das Privat und Sexualleben von Menschen sind halt nur dann inakzeptabel, wenn es Dich nicht betreffen könnte, gell?

Also dass ist eine Position, die völlig in Ordnung ist. Man kann z.B. auch durchaus die Frage aufwerfen, wieso ein urdeutscher ein Problem mit Rassismus und ein Nichtjude mit Antisemitismus haben soll, wenn er mit den verfolgten Gruppen keine elementaren Bindungen hat.

Dein Moralismus ist wie schon oft gesacht nicht selbstverständlcih.


"Als sie die ersten Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Kommunist. Als sie die ersten Juden holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Jude. Als sie die ersten Katholiken holten, habe ich geschwiegen; denn ich war kein Katholik. Als sie mich holten, war niemand mehr da, der seine Stimme hätte erheben können."
Martin Niemöller

...und hey, ich zitiere mal einen Theologen. Ist doch auch mal was.

Ich halte es für wertvoll, wenn Menschen die Solidargemeinschaft entlasten indem sie versprechen dauerhaft füreinander einzustehen; daher befürworte ich ein uneingeschränktes Eherecht für Homosexuelle einschließlich Adoptionsrecht und allem.

Es ist aber eine absolut legitime Position, dies unter dem Gesichtspunkt des Hochhaltens eines klassischen Familienbildes abzulehnen und homosexualität in der tat als eine Art erotische Behinderung zu betrachten. Ich halte dies nur für falsch, nicht aber für so mit Dreck bewerfenswert wie manche hier, mit anderen Worten - schöngeist Standpunkt ist hier absolut vertretbar. Regt euch doch nicht immer gleich so auf.


Er geht aber noch einen Schritt weiter und stellt die absurde und wie ich finde auch extrem diffamierende Behauptung auf, der Kinderwunsch homosexueller Partnerschaften wäre miderwertiger als der heterosexueller.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1920816) Verfasst am: 08.05.2014, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Er geht aber noch einen Schritt weiter und stellt die absurde und wie ich finde auch extrem diffamierende Behauptung auf, der Kinderwunsch homosexueller Partnerschaften wäre miderwertiger als der heterosexueller.

Davon ausgehend, dass der Kinderwunsch eines gemischtgeschlechtlichen Paares (darum geht es doch letzenendes) wäre aufgrund der klassischen Mutter-Vater-Kind Gemeinschaft für das Kind entwicklungsfördernder und sinnvoller als eine gleischgeschlechtliches Erziehungsgemeinschaft - die in diesem Sinne "minderwertiger" ist ebenfalls eine von mir zwar nicht vertretene, aber durchaus vertretbare Position.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920818) Verfasst am: 08.05.2014, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Er geht aber noch einen Schritt weiter und stellt die absurde und wie ich finde auch extrem diffamierende Behauptung auf, der Kinderwunsch homosexueller Partnerschaften wäre miderwertiger als der heterosexueller.

Davon ausgehend, dass der Kinderwunsch eines gemischtgeschlechtlichen Paares (darum geht es doch letzenendes) wäre aufgrund der klassischen Mutter-Vater-Kind Gemeinschaft für das Kind entwicklungsfördernder und sinnvoller als eine gleischgeschlechtliches Erziehungsgemeinschaft - die in diesem Sinne "minderwertiger" ist ebenfalls eine von mir zwar nicht vertretene, aber durchaus vertretbare Position.


Das meinte der Schöngeist aber nicht. Sonst hätte er nicht geschrieben, dass eine nicht seinem Standard entsprechende Erzeihungsgemeinschaft "ein Ding zum Spielen haben möchte".
Der Kinderwunsch per se scheint also für ihn einem anderen Hintergrund zu entspringen, als bei einer heterosexuellen Ehe.
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
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Beitrag(#1920881) Verfasst am: 08.05.2014, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

ARD-Doku enthüllt:Deutsche Ärzte versuchen, Schwule umzupolen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1920883) Verfasst am: 08.05.2014, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zum einen hälst du andere Lebensweisen als deine eigene für absurd...


Ich halte nicht ALLE anderen Lebensweisen als meine eigene für absurd. Es gibt aber definitiv Lebensweisen, die ich für absurd halte. Und? Du findest vermutlich auch einige Lebensweisen für absurd? Oder finde du absolut jede Lebensweise, die auf der Welt existiert für gleichwertig?

Alchemist hat folgendes geschrieben:

was ich allerdings noch schlimmer finde, du hälst den Kinderwunsch von Menschen, die nicht in einer dir genhemen Form der Ehe zusammenleben für minderwertig.


Ich halte die Anwendung sämtlicher technischer Möglichkeiten zur künstlichen Herstellung von Kindern für ethisch nicht vertretbar. Und das gilt aus meiner Sicht besonders für Lebensformen, die schon ihrem Wesen nach unfähig sind Kinder auf irgendeinem natürlichen Weg hervorzubringen. Mit den Augen rollen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1920886) Verfasst am: 08.05.2014, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Er geht aber noch einen Schritt weiter und stellt die absurde und wie ich finde auch extrem diffamierende Behauptung auf, der Kinderwunsch homosexueller Partnerschaften wäre miderwertiger als der heterosexueller.


Ich habe die Frage hier ja schon mal gestellt, aber leider hat niemand darauf geantwortet:

Ist für dich JEDE Form des Zusammenlebens gleichwertig und sollte jede denkbare "Lebensgemeinschaft" aus deiner Sicht das Recht haben, sich der gesamten Palette der technischen Möglichkeiten zur künstlichen Kinderherstellung bedienen dürfen? Wäre das aus deiner Sicht ALLES ethisch vertretbar oder kennst du auch soetwas wie ethische Grenzen?

Also nehmen wir ein Ehepaar, ein homosexuelles Paar, eine polyamoröse/polygame Kommune mit 15 Personen, eine objektophile Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und seinem Fetischobjekt, ein asexueller Single usw. usf.

Oder auch ein Inzest-Paar, das sich Kinder wünscht und deshalb zur künstlichen Befruchtung greift, um mittels PID dann gleich das Risiko eines behinderten Kindes zu minimieren.....

Also gibt es für dich irgendwo Grenzen oder sind für dich alle auf dieser Welt existierenden Lebensformen gleichwertig und alle sollen Zugang zu künstlicher Kinderproduktion haben?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920887) Verfasst am: 08.05.2014, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zum einen hälst du andere Lebensweisen als deine eigene für absurd...


Ich halte nicht ALLE anderen Lebensweisen als meine eigene für absurd. Es gibt aber definitiv Lebensweisen, die ich für absurd halte. Und? Du findest vermutlich auch einige Lebensweisen für absurd? Oder finde du absolut jede Lebensweise, die auf der Welt existiert für gleichwertig?


Richtig. Deshalb habe ich ja auch das folgenden angefügt:

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:

was ich allerdings noch schlimmer finde, du hälst den Kinderwunsch von Menschen, die nicht in einer dir genhemen Form der Ehe zusammenleben für minderwertig.


Ich halte die Anwendung sämtlicher technischer Möglichkeiten zur künstlichen Herstellung von Kindern für ethisch nicht vertretbar. Und das gilt aus meiner Sicht besonders für Lebensformen, die schon ihrem Wesen nach unfähig sind Kinder auf irgendeinem natürlichen Weg hervorzubringen. Mit den Augen rollen


Das ist ebenso inkonsequent wie blödsinnig.
Natürlich können lesbische Frauen auch auf natürlichem Wege ein Kind zur Welt bringen!
Ebenso gibt es heterosexuelle Frauen, die das eben NICHT auf natürlichem Wegen können.
Warum genau sollten diese kein Kind kriegen dürfen? Bzw. Warum ist es ethisch unvertretbar, dass solche Fruaen Kinder kriegen?
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920889) Verfasst am: 08.05.2014, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Ich halte die Anwendung sämtlicher technischer Möglichkeiten zur künstlichen Herstellung von Kindern für ethisch nicht vertretbar. Und das gilt aus meiner Sicht besonders für Lebensformen, die schon ihrem Wesen nach unfähig sind Kinder auf irgendeinem natürlichen Weg hervorzubringen. Mit den Augen rollen

Deine Vorstellung, Kinder könnten "künstlich hergestellt" werden, ist so absurd, dass ich schon fast darüber lachen kann.Bei deiner Verwendung des Wortes "Lebensform" vergeht mir das Lachen aber wieder.Das klingt , als würdest du nicht über Menschen, sondern über Einzeller reden.(Vielleicht ist das nicht bewusst so gemeint, passt aber zu deiner Einstellung, die ich auch als menschenverachtend empfinde.)
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1920890) Verfasst am: 08.05.2014, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Natürlich können lesbische Frauen auch auf natürlichem Wege ein Kind zur Welt bringen!


Rein anatomisch wäre eine lesbische Frau dazu in der Lage. Aber eines lesbische Beziehung ist ihrem Wesen nach eine unfruchtbare Verbindung. Eine lesbische Beziehung kann unmöglich Kinder hervorbringen. Genauso wie eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Staubsauger (wenn sie objektophil ist) oder einer Frau und einem Goldfisch (wenn sie zoophil ist). Und ich halte es für unethisch, wenn ihrem Wesen nach unfruchtbare und von Natur aus nicht für Kinder angelegte Lebensformen künstlich Kinder herstellen lassen, um sich eines anzueignen.

Und nun bin ich gespannt wie weit deine ethischen Grenzen reichen, oder ob du grenzenlos bist. zwinkern
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1920892) Verfasst am: 08.05.2014, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Deine Vorstellung, Kinder könnten "künstlich hergestellt" werden, ist so absurd, dass ich schon fast darüber lachen kann.


Wenn man das "Rohmaterial" zur Verfügung hat, was man ja in Samenbanken und im Ausland wohl auch Eizellenbanken kaufen kann, lässt sich das Kind im Labor von einem Mediziner künstlich herstellen.

Man braucht dann nur noch einen lebendigen Brutkasten, in dem das kündtlich hergestellte Kind bis zu einem gewissen Grad ausreifen kann.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920894) Verfasst am: 08.05.2014, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Er geht aber noch einen Schritt weiter und stellt die absurde und wie ich finde auch extrem diffamierende Behauptung auf, der Kinderwunsch homosexueller Partnerschaften wäre miderwertiger als der heterosexueller.


Ich habe die Frage hier ja schon mal gestellt, aber leider hat niemand darauf geantwortet:

Ist für dich JEDE Form des Zusammenlebens gleichwertig und sollte jede denkbare "Lebensgemeinschaft" aus deiner Sicht das Recht haben, sich der gesamten Palette der technischen Möglichkeiten zur künstlichen Kinderherstellung bedienen dürfen? Wäre das aus deiner Sicht ALLES ethisch vertretbar oder kennst du auch soetwas wie ethische Grenzen?


Meine ethische Grenze ist nicht die ART der Familie, sondern einfach wie gut es dem zukünftigen Kind dort ergehen wird. Wenn es eine liebende Familie ist, die sich um das Kind kümmern kann, dann habe ich kein Problem mit anderen Formen des Zusammenlebens, als du dir die "traditionelle Familie" vorstellst.
Schulterzucken

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Also nehmen wir ein Ehepaar, ein homosexuelles Paar, eine polyamoröse/polygame Kommune mit 15 Personen, eine objektophile Lebensgemeinschaft zwischen einem Mann und seinem Fetischobjekt, ein asexueller Single usw. usf.


Siehe oben. Kinder kriegen ist in Deutschland nunmal erlaubt. Für jeden soweit ich weiß.
Wenn es nach Kindeswohl ginge, kommen mir manchmal Gedanken in den Sinn, dass bestimmte Leute besser nicht Kinder kriegen sollten, aber in einer Welt, die Kinderkriegen unter Strafe stellt, oder Kinder nur bestimmten Menschen erlaubt, möchte ich nicht leben.


Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Oder auch ein Inzest-Paar, das sich Kinder wünscht und deshalb zur künstlichen Befruchtung greift, um mittels PID dann gleich das Risiko eines behinderten Kindes zu minimieren.....


Ich habe kein Problem mit Inzestpaaren. Auch in Deutshcland ist es nicht verboten für Geschwister miteinander Kinder zu zeugen. Schulterzucken

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Also gibt es für dich irgendwo Grenzen oder sind für dich alle auf dieser Welt existierenden Lebensformen gleichwertig und alle sollen Zugang zu künstlicher Kinderproduktion haben?


Wie schon gesagt:
Kinderkriegen darf jeder...
Ich halte es zum Beispiel nicht für ethisch vertretbar Kinder zu bekommen, wenn man sich diese beispeilsweise nicht leisten kann, wirtschaftlich gesehen. Dazu kommen noch andere Dinge, wie Drogensucht oder Gewalttätigkeitspotentiale....
(und ich halte es für unverantwortlich ein Kind bei entsprechenden Dispositionen für genetische Defekte OHNE vorherige Untersuchung zu bekommen)
Das halte ich für nicht vertretbar, habe es oben umschrieben. Solange das Kind versorgt werden kann, Liebe erfährt etc. sehe ich kein Problem damit, welche sexuellen Präferenzen die Eltern haben. Ich frage mich sowieso, wieso du dich gerade an der Sexualität so aufhängst....Problemkinder kommen sicherlich nicht infolge irgendwelcher Sexualität der Eltern oder Erziehungsberechtigten zustande.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1920895) Verfasst am: 08.05.2014, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Und ich halte es für unethisch, wenn ihrem Wesen nach unfruchtbare und von Natur aus nicht für Kinder angelegte Lebensformen künstlich Kinder herstellen lassen, um sich eines anzueignen.

Warum?

Du hast doch offensichtlich ethische Grundsätze, deren Anwendung zu diesem Ergebnis führt.
Wie lauten diese?
Welchen Ursprung haben diese?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920897) Verfasst am: 08.05.2014, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Natürlich können lesbische Frauen auch auf natürlichem Wege ein Kind zur Welt bringen!


Rein anatomisch wäre eine lesbische Frau dazu in der Lage. Aber eines lesbische Beziehung ist ihrem Wesen nach eine unfruchtbare Verbindung. Eine lesbische Beziehung kann unmöglich Kinder hervorbringen. Genauso wie eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Staubsauger (wenn sie objektophil ist) oder einer Frau und einem Goldfisch (wenn sie zoophil ist). Und ich halte es für unethisch, wenn ihrem Wesen nach unfruchtbare und von Natur aus nicht für Kinder angelegte Lebensformen künstlich Kinder herstellen lassen, um sich eines anzueignen.


Ich verstehe das nicht...bzw. ich kann das nicht nachvollziehen!
"Natur aus nicht für Kinder angelegte Lebensformen" klingt so absurd, das sich da nicht hinterkomme!

Eine lesbische Frau KANN doch Kinder kriegen. Natürlich! Sogar ganz ohne Labor, durch Sex sogar!
Eine heterosxuelle Frau KANN auch unfruchtbar sein. Natürlich sogar. Schulterzucken


Und deine Wortwahl ist echt zum Kotze: "Um sich ein Kind anzueignen" ????
Pillepalle
Wenn eine lesbische Frau also ein Kind bekommt, egal wie befruchtet, dann trägt sie es also nicht einfach aus, wie eine heterosexuelle Frau, sondern sie "eignet sich eines an" Pillepalle
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Desperadox
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Beitrag(#1920898) Verfasst am: 08.05.2014, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Meine ethische Grenze ist nicht die ART der Familie, sondern einfach wie gut es dem zukünftigen Kind dort ergehen wird. Wenn es eine liebende Familie ist, die sich um das Kind kümmern kann, dann habe ich kein Problem mit anderen Formen des Zusammenlebens, als du dir die "traditionelle Familie" vorstellst.
Schulterzucken

Daumen hoch!
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Schöngeist
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Beitrag(#1920899) Verfasst am: 08.05.2014, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Siehe oben. Kinder kriegen ist in Deutschland nunmal erlaubt. Für jeden soweit ich weiß.


Es sind erstmal nicht alle Mittel zur Kinderproduktion erlaubt. Leihmutterschaft und Handel mit Eizellen ist in Deutschland verboten.

Samenspende ist leider erlaubt. Wenn ich richtig informiert bin, ist inzwischen aber die anonyme Samenspende verboten, weil Kinder seit neuestem dann doch auch mal ein Recht auf Kenntnis ihrer genetischen Herkunft haben.

Das ist aber auch noch relativ neu, wenn ich richtig informiert bin. Ich erinnere mich z.B. an eine Talkshow zu dem Thema, da war eine Frau zu Gast, die aus einer anonymen Samenspende stammt und damit massive Probleme hat. Da gibts wohl auch Selbsthilfegruppen.

Wobei es sicher auch viele gibt, die darunter leiden das Produkt solcher experimenteller Kinderherstellung zu sein, auch wenn sie theoretisch etwas über ihre genetische Abstammung wissen.
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Schöngeist
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Beitrag(#1920900) Verfasst am: 08.05.2014, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Eine lesbische Frau KANN doch Kinder kriegen. Natürlich! Sogar ganz ohne Labor, durch Sex sogar!


Aber nicht durch Sex mit einer Frau. Eines lesbische Beziehung ist von der Natur nicht dafür vorgesehen, dass Kinder in ihr entstehen oder aufwachsen. Darum geht es.

Dass eine Lesbe sich mit viel Überwindung evtl. von einem Mann einmalig vög**** lassen kann, damit sie schwanger wird, mag sein. Ändert aber nichts daran, dass ihre Lebensform nicht für das Vorhandensein von Kindern geeignet ist, von Natur aus. Sonst wären lesbische Verbindungen ja fruchtbar. Mit den Augen rollen

Ob das Kind die Umstände seiner Entstehung und die sozialen Verhältnisse dann so unheimlich glücklich ist, würde ich auch mal arg in Frage stellen.
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Desperadox
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Beitrag(#1920901) Verfasst am: 08.05.2014, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Eine lesbische Frau KANN doch Kinder kriegen. Natürlich! Sogar ganz ohne Labor, durch Sex sogar!


Aber nicht durch Sex mit einer Frau. Eines lesbische Beziehung ist von der Natur nicht dafür vorgesehen, dass Kinder in ihr entstehen oder aufwachsen. Darum geht es.

Dass eine Lesbe sich mit viel Überwindung evtl. von einem Mann einmalig vög**** lassen kann, damit sie schwanger wird, mag sein. Ändert aber nichts daran, dass ihre Lebensform nicht für das Vorhandensein von Kindern geeignet ist, von Natur aus. Sonst wären lesbische Verbindungen ja fruchtbar. Mit den Augen rollen

Ob das Kind die Umstände seiner Entstehung und die sozialen Verhältnisse dann so unheimlich glücklich ist, würde ich auch mal arg in Frage stellen.

Jetzt tu doch nicht so, als ob dich das Glück des Kindes interessiert.Eine rundherum glückliche, homosexuelle Familie würdest du immer noch ablehnen.
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Naastika
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Beitrag(#1920902) Verfasst am: 08.05.2014, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Eine lesbische Frau KANN doch Kinder kriegen. Natürlich! Sogar ganz ohne Labor, durch Sex sogar!


Aber nicht durch Sex mit einer Frau. Eines lesbische Beziehung ist von der Natur nicht dafür vorgesehen, dass Kinder in ihr entstehen oder aufwachsen. Darum geht es.

Dass eine Lesbe sich mit viel Überwindung evtl. von einem Mann einmalig vög**** lassen kann, damit sie schwanger wird, mag sein. Ändert aber nichts daran, dass ihre Lebensform nicht für das Vorhandensein von Kindern geeignet ist, von Natur aus. Sonst wären lesbische Verbindungen ja fruchtbar. Mit den Augen rollen

Ob das Kind die Umstände seiner Entstehung und die sozialen Verhältnisse dann so unheimlich glücklich ist, würde ich auch mal arg in Frage stellen.

Jetzt tu doch nicht so, als ob dich das Glück des Kindes interessiert.Eine rundherum glückliche, homosexuelle Familie würdest du immer noch ablehnen.


zynisches Grinsen
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920903) Verfasst am: 08.05.2014, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Eine lesbische Frau KANN doch Kinder kriegen. Natürlich! Sogar ganz ohne Labor, durch Sex sogar!


Aber nicht durch Sex mit einer Frau. Eines lesbische Beziehung ist von der Natur nicht dafür vorgesehen, dass Kinder in ihr entstehen oder aufwachsen. Darum geht es.

Dass eine Lesbe sich mit viel Überwindung evtl. von einem Mann einmalig vög**** lassen kann, damit sie schwanger wird, mag sein. Ändert aber nichts daran, dass ihre Lebensform nicht für das Vorhandensein von Kindern geeignet ist, von Natur aus. Sonst wären lesbische Verbindungen ja fruchtbar. Mit den Augen rollen

Ob das Kind die Umstände seiner Entstehung und die sozialen Verhältnisse dann so unheimlich glücklich ist, würde ich auch mal arg in Frage stellen.


Folgende Szenarien:

1. Eine lesbische Frau lebt in einer stabilen Partnerschaft, verheiratet und die beide wünschen sich ein Kind. Samenspende (Ob nun durch Sex oder im Labor ist offenischtlich doch nicht so wichtig) und die Frau wird schwanger und bekommt ein Kind.

2. Eine Single Frau wünscht sich ein Kind, aber keinen Mann und keine Beziehung. Lässt sich schwängern (oder geht auch in eine Samenbank) und bekommt ebenfalls ein Kind.

Ich kann hier nicht nachvollziehen, dass Nummer 1 für dich ethisch nicht vertretbar ist, Nummer zwei dagegen schon.
Vor allem aber auch, weil du deine Position ja auch überhaupt gar nicht begründest
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