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Wieso soll Gott "verehrt" werden?
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1922334) Verfasst am: 14.05.2014, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich

Staat es zurückzunehmen, solltest du diesen Blödsinn lieber löschen! 6 Mio Menschen zu ermorden, kann keine Strafe für irgendwas sein.

Erzähl das den Menschen, die bei der Sintflut ertrunken sind... siehst du, so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Dem irren Blutgott des AT wäre sowas durchaus zuzutrauen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1922336) Verfasst am: 14.05.2014, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich

Staat es zurückzunehmen, solltest du diesen Blödsinn lieber löschen! 6 Mio Menschen zu ermorden, kann keine Strafe für irgendwas sein.

Erzähl das den Menschen, die bei der Sintflut ertrunken sind... siehst du, so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Dem irren Blutgott des AT wäre sowas durchaus zuzutrauen.


Was dem Menschen verwehrt, ist dem Allmächtigen erlaubt, denn Er schafft Leben und Er nimmt Leben.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1922367) Verfasst am: 14.05.2014, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Und das Auto verkörpert natürlich dieses Prinzip. Und Gott stellt in diesem Denkschema sozusagen eine Abkehr, eine Umkehr von diesem Wahn dar.

Was meint ihr, wie man einer solchen Argumentation entgegnen könnte?

Mirko

Wenn der Pfarrer von Gutenzell statt Porsche zu fahren auf einem Esel reitet - dann glaub ich`s auch.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1922379) Verfasst am: 14.05.2014, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Erzähl das den Menschen, die bei der Sintflut ertrunken sind... siehst du, so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Dem irren Blutgott des AT wäre sowas durchaus zuzutrauen.

Dass du die Vorstellungen religiöser Spinner für "nicht abwegig" hältst, finde ich irgendwie bezeichnend für deinen ganzen Umgang mit Religion. Als Atheist führt man eigentlich religiöse Vorstellungen auf die wirklichen Lebensumstände zurück und nicht umgekehrt.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1922381) Verfasst am: 14.05.2014, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich

Staat es zurückzunehmen, solltest du diesen Blödsinn lieber löschen! 6 Mio Menschen zu ermorden, kann keine Strafe für irgendwas sein.

Erzähl das den Menschen, die bei der Sintflut ertrunken sind... siehst du, so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Dem irren Blutgott des AT wäre sowas durchaus zuzutrauen.

1. gab es keine Sintflut, das ist nur eines der Märchen des AT
2. sind die 6 Millionen Ermordeten des Holocaust die Schuld eines irren und größenwahnsinnigen Despoten und seiner freiwilligen Helfer und nicht eines Gottes.
3. Dass keiner der Götter auch die größte Ungerechtigkeit und nicht mal die größten Verbrechen auf diesem Planeten verhindert, ist für mich ein Beweis für die Nichtexistenz von Göttern.
4. sollte man mit so einem Verbrechen nicht so flapsig umgehen wie dieser Natas. Das das Zufall sei, ist eine sehr dumme Bemerkung.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1922387) Verfasst am: 14.05.2014, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Erzähl das den Menschen, die bei der Sintflut ertrunken sind... siehst du, so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Dem irren Blutgott des AT wäre sowas durchaus zuzutrauen.

Dass du die Vorstellungen religiöser Spinner für "nicht abwegig" hältst, finde ich irgendwie bezeichnend für deinen ganzen Umgang mit Religion. Als Atheist führt man eigentlich religiöse Vorstellungen auf die wirklichen Lebensumstände zurück und nicht umgekehrt.

Ich halte im wesentlichen alle religiösen Vorstellungen für gleich abwegig. Wenn ich mich aber trotzdem mit Religion befassen möchte (was der Fall ist) dann halte ich es für ein brauchbares Modell zu unterstellen, sie wären wahr. Indem ich nämlich das tue, kann ich hartnäckigen Fehlvorstellungen wie

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
3. Dass keiner der Götter auch die größte Ungerechtigkeit und nicht mal die größten Verbrechen auf diesem Planeten verhindert, ist für mich ein Beweis für die Nichtexistenz von Göttern.


besser begegnen. Denn die Tatsache, dass es Ungerechtigkeiten auf dieser Welt gibt, beweist keinesfalls die Nichtexistenz von Göttern, sondern nur die Nichtexistenz von gerechten Göttern. Den Gott der Bibel könnte es danach trotzdem geben. Das Beispiel der Sintflut beweist das.

Was habe ich davon? Ich kann keinem gläubigen Menschen beweisen, dass sein Gott nicht existiert. Ich kann ihm aber sehr wohl beweisen, dass sein Gott - seine Existenz unterstellt - ein sadistisches Monster ist.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1922401) Verfasst am: 14.05.2014, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Denn die Tatsache, dass es Ungerechtigkeiten auf dieser Welt gibt, beweist keinesfalls die Nichtexistenz von Göttern, sondern nur die Nichtexistenz von gerechten Göttern.

Das sind doch Spitzfindigkeiten. Auch ein ungerechter Gott würde irgendwann und irgendwie eingreifen, was aber nur in der Einbildung der Gläubigen passiert. Wenn er also schon gegen die größten Verbrechen nichts tut, dann ist die ganze Beterei für kleinere Gefälligkeiten höchst sinnlos.
Zitat:
Den Gott der Bibel könnte es danach trotzdem geben. Das Beispiel der Sintflut beweist das.

Wenn du an die Sintflut glaubst, dann bist du doch ein halber Christ. Vermutlich wurde der Einbruch des Mittelmeeres an die Stelle des Schwarzen Meeres für die Sintflut gehalten. Zwei englische Geologen haben dort jahrelang untersucht und entdeckt, dass da mal ein kleiner Süßwassersee gewesen sein muß und vermutlich das Mittelmeer die ganze Gegend übeschwemmte. Die GEschichte mit den Tierchen auf einer Arche jedenfalls ist großer Humbug.
Zitat:
Ich kann ihm aber sehr wohl beweisen, dass sein Gott - seine Existenz unterstellt - ein sadistisches Monster ist.

Kanns du auch nicht, denn wenn ein Gott nicht für Gerechtigkeit sorgt, dann sorgt er auch nicht für Ungerechtigkeit und Unglück.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1922405) Verfasst am: 14.05.2014, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Ich halte im wesentlichen alle religiösen Vorstellungen für gleich abwegig. Wenn ich mich aber trotzdem mit Religion befassen möchte (was der Fall ist) dann halte ich es für ein brauchbares Modell zu unterstellen, sie wären wahr.

Aha. Die beste Art, sich mit Religionen auseinanderzusetzen, ist also, ihnen alles auf Treu und Glauben abzukaufen, anstatt zu untersuchen, wie religiöse Vorstellungen zustandekommen? Das ist kein Atheismus, das ist Pascals Wette, nur ohne den Wetteinsatz.

Fake hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich aber trotzdem mit Religion befassen möchte (was der Fall ist) dann halte ich es für ein brauchbares Modell zu unterstellen, sie wären wahr. Indem ich nämlich das tue, kann ich hartnäckigen Fehlvorstellungen wie [...] besser begegnen.

Ach was. Man muss nicht die Perspektive der Bibel einnehmen, um erkennen zu können, dass die Äußerung von Schlumpf ein Fehlschluss ist. Und dass die biblischen Religionen einen recht eigentümlichen Begriff von Liebe haben, wenn es um Gott geht, sollte ohnehin allgemein bekannt sein. Die Frage ist aber, warum man einem solchen Fehlschluss wie dem von Schlumpf eigentlich noch auf dieser Ebene argumentativ begegnen sollte. Welche materielle Erkenntnis über Religion wird denn dadurch gewonnen? Zumal man Schlumpf vom Atheismus ja nun nicht mehr zu überzeugen braucht. Viel sinnvoller wäre es, explizit zu machen, welche unausgesprochenen Prämissen bei Schlumpf noch eine Rolle spielen und ihn zu seinem Fehlschluss verleiten, und zu untersuchen, woher diese Prämissen kommen.

Fake hat folgendes geschrieben:
Was habe ich davon? Ich kann keinem gläubigen Menschen beweisen, dass sein Gott nicht existiert. Ich kann ihm aber sehr wohl beweisen, dass sein Gott - seine Existenz unterstellt - ein sadistisches Monster ist.

Nur dummerweise kennt der halbwegs belesene Religiöse seinen Hiob besser als du und weiss das daher sowieso schon. Auch damit hast du zur Kritik der Religion nichts Substanzielles geleistet, sondern nur ein bisschen moralische Empörung in die Runde gekräht.
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1922480) Verfasst am: 14.05.2014, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Kanns du auch nicht, denn wenn ein Gott nicht für Gerechtigkeit sorgt, dann sorgt er auch nicht für Ungerechtigkeit und Unglück.

Das ist Blödsinn, Schlumpf. Der Christengott (um den geht es ja hier, und mal angenommen, es gibt ihn) hat diese Welt erschaffen so wie sie ist. Da er allmächtig und allwissend ist, hätte er sie folglich auch ganz anders machen können. (Schon wir Menschen können uns leicht eine bessere Welt ausdenken!) Daraus ergibt sich logisch, daß er ein sadistisches Mistschwein ist.
Dieser Globus ist für ihn ein gigantisches Kolloseum, in dem seine Menschlein täglich zum Kampf antreten müssen. Mit seiner Allgegenwart und seiner Allwissenheit ist er bei jedem Verbrechen als Zuschauer dabei - und tut nichts dagegen. Also muß es ihm wohl Spaß machen.
Und so, wie man im Kollosseum in Rom Nero verehrte, empfiehlt es sich also auch diesen Gott zu verehren. Denn es ist wichtig, ob sein Daumen nach oben oder nach unten zeigt.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1922498) Verfasst am: 14.05.2014, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Kanns du auch nicht, denn wenn ein Gott nicht für Gerechtigkeit sorgt, dann sorgt er auch nicht für Ungerechtigkeit und Unglück.

Das ist Blödsinn, Schlumpf. Der Christengott (um den geht es ja hier, und mal angenommen, es gibt ihn) hat diese Welt erschaffen so wie sie ist. Da er allmächtig und allwissend ist, hätte er sie folglich auch ganz anders machen können. (Schon wir Menschen können uns leicht eine bessere Welt ausdenken!) Daraus ergibt sich logisch, daß er ein sadistisches Mistschwein ist.
Dieser Globus ist für ihn ein gigantisches Kolloseum, in dem seine Menschlein täglich zum Kampf antreten müssen. Mit seiner Allgegenwart und seiner Allwissenheit ist er bei jedem Verbrechen als Zuschauer dabei - und tut nichts dagegen. Also muß es ihm wohl Spaß machen.
Und so, wie man im Kollosseum in Rom Nero verehrte, empfiehlt es sich also auch diesen Gott zu verehren. Denn es ist wichtig, ob sein Daumen nach oben oder nach unten zeigt.

Ich wollte mit diesem Satz sagen, dass es entweder ein gleichgültiger oder nicht vorhandener Gott ist. Denn dass er einzelne Menschen heilen würde (der Wunderglauben besagt das), aber Massenmorde und -unglücke ihm sch...egal wären, ist doch total unglaubwürdig.
Verständlicher wäre das Ganze (Theodizeproblem), wenn man einen Gott nicht als personifiziertes Wesen sieht, sondern die Natur und alles Existente als Gott begreift (Pantheismus). Die Natur kennt keine Moral und keine Gefühle.
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1922515) Verfasst am: 14.05.2014, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Ahriman hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Und das Auto verkörpert natürlich dieses Prinzip. Und Gott stellt in diesem Denkschema sozusagen eine Abkehr, eine Umkehr von diesem Wahn dar.

Was meint ihr, wie man einer solchen Argumentation entgegnen könnte?

Mirko

Wenn der Pfarrer von Gutenzell statt Porsche zu fahren auf einem Esel reitet - dann glaub ich`s auch.


hm, das ist die zweite Antwort auf meine Frage, wo der Vorschlag erbracht wird dem Religiösen Menschen das Fehlverhalten anderer Religiöser Menschen unter die Nase zu reiben.

Damit würdet ihr in eine Falle laufen, gesetzt den Fall, dass ihr in einer wirklichen Diskussion mit einem religiös Überzeugten zu tun hättet. Ihr bekämt dann sofort die Atombombe und die Umweltverschmutzung als die furchtbaren Folgen des unkontrollierten Wachstums der Wissenschaft um die Ohren gehauen.

Ich schreibe das nicht, weil ich den Atheismus widerlegen will, der mir nach wie vor als die plausibelste und vernünftigste Alternative erscheint. Ich halte es allerdings für sehr sinnvoll bei der Beschäftigung mit Religion nicht nur die logische Komponente (was, das Theodizee-Problem ist ungelöst? na also! Gott gibt es gar nicht! Und Gottesbeweise sind eh alle Unsinn!), sondern auch die psychologische Komponente zu betrachten. Das betrifft zum einem den Umgang mit unseren Mitmenschen (was macht man mit seinem katholischen Opa?) und zum anderen unsere persönliche Einstellung zu Religion (Soll ich Religion ignorieren oder aktiv bekämpfen?). Wenn ich mir die Zeit nehme über Religion nachzudenken, dann will ich mir auch über diese Seite Klarheit verschaffen, schon alleine deshalb, weil mir die logische Seite trivial und schnell widerlegt erscheint.

Mirko
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1922581) Verfasst am: 15.05.2014, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Das betrifft zum einem den Umgang mit unseren Mitmenschen (was macht man mit seinem katholischen Opa?) und zum anderen unsere persönliche Einstellung zu Religion (Soll ich Religion ignorieren oder aktiv bekämpfen?). Mirko

Nun, wenn der Opa oder wer auch sonst von sich aus auf das Thema zu sprechen käme, dann sollte er auch entsprechende Antworten bekommen. Ansonsten läßt man die Leute in Ruhe. Es wäre lachhaft, würde ein Atheist an der Wohnung klingeln: "Ich möchte gern mit ihnen Gott lästern!"
Religionen bringen Unglück, Leid, Tränen und Tod über die Menschen. Kannst du in der Tagesschau jeden Tag hören. Also sollte man sie bekämpfen.
Nur wie - das ist die Frage. Stalin hat die Priester abgemurkst. Aber die sind schnell nachgewachsen. "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergeblich." sagte Schiller - und irrte sich dabei sehr. Die Götter wären selber dumm, würden sie die Dummheit bekämpfen. Denn von der leben sie ja.
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1922690) Verfasst am: 15.05.2014, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

sehr schön, die hast die beiden naheliegendsten Verhaltensweisen beschrieben. Dadurch dass du sie gleichzeitig beschrieben hast, hast du auch die Schwierigkeit angesprochen, eines der beiden auszuwählen, und hast somit das grundlegende Dilemma angesprochen, in welchem man sich als Atheist so befindet.

Die Frage ist nun, wie sich dieses Dilemma auflösen lässt?

Mirko
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