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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1927647) Verfasst am: 15.06.2014, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... es gilt nämlich Impulserhaltung, und dieser Impuls, wenn er seine Richtung um 180° dreht ...

Nix da. Wenn Impulserhaltung gilt, kann sich der Impuls nicht um 180° drehen:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Da der Impuls 3-dimensional wirkt ...

... und auch die Impulserhaltung.
Selbstverständlich dreht der Impuls um 180°, wenn man nur die radiale Wirkung betrachtet, ...

Nein, das ist falsch. Impulserhaltung bedeutet, daß Betrag und Richtung des Impulses konstant sind. Wenn sich bei Dir der Impuls dreht, ohne daß eine äußere Wirkung vorliegt, dann verletzt Dein Modell die Impulserhaltung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... denn sonst gäbe es keine Erdoberfläche, auf der wir herumlaufen. Die Gravitation wirkt in Richtung Erdzentrum, der Gegenimpuls wirkt nach außen, ...

Da wirkt kein Impuls, sondern eine Kraft (oder Beschleunigung oder Impulsänderung), nämlich eine elektromagnetisch abstoßende Kraft zwischen Atomen in einem Gitter, z.B. wenn Du auf einem Stein stehst. Wenn Du dagegen im Matsch stehst, weichen die Atome aus und Du sinkst ein.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... deshalb stehts du im Impulsgleichgewicht auf dem Fußboden.

Äh - nein, auch das ist falsch. Du stehst im Kräftegleichgewicht, das bedeutet, die Beschleunigung ist Null, und das bedeutet, Dein Impuls bleibt konstant. Muß nicht Null sein, z.B. könntest Du mit konstantem Impuls seitwärts rutschen oder rollen.


uwebus ist ein gutes Repetitorium, was? zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1927650) Verfasst am: 15.06.2014, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
uwebus ist ein gutes Repetitorium, was? zwinkern

Ja, auf gewisse Weise. Ich freu mich ja immer, wenn mal etwas Falsches kommt, das zu widerlegen etwas knackiger ist. Leider hapert es bei uwebus dann doch schon an der Schulphysik und -mathe.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1927656) Verfasst am: 15.06.2014, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
uwebus ist ein gutes Repetitorium, was? zwinkern

Ja, auf gewisse Weise. Ich freu mich ja immer, wenn mal etwas Falsches kommt, das zu widerlegen etwas knackiger ist. Leider hapert es bei uwebus dann doch schon an der Schulphysik und -mathe.


Tja, und das geht eben nicht. Vor der Kür (der Kritik) muss erst mal das nötige Handwerkszeug kommen. Wobei es hier gar nicht darum geht, *Experten* blind zu vertrauen. Aber wenn man die Begründungen ihrer Aussagen oder Theorien nicht nachvollziehen kann, dann kommt nur noch blindes Misstrauen heraus - die andere Seite der Medaille.

Der blinde Glauben und der blinde Unglauben sind im Prinzip beide Ausdruck von Nicht-wissen-wollen und das ist nicht gut. Denn wichtig ist ja nicht, was gesagt wird, sondern warum.

Für die anderen Nichtphysiker hier im Forum - so wie mich - ist diese Endlosschleifendebatte ein Ansporn, sich weiterhin zumindest einen groben Überblick über die Physik und ihren aktuellen Stand zu verschaffen. Leider wechseln die Schwerpunkte sehr schnell, was etwas verwirrend ist und dem sprunghaften Stil von uwebus geschuldet ist.

Trotzdem mittler Weile eine Art Markenzeichen dieses Forums ...-! Daumen hoch!
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1927662) Verfasst am: 15.06.2014, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wobei es hier gar nicht darum geht, *Experten* blind zu vertrauen.

Da stimme ich völlig zu. Die reine Behauptung zählt nicht viel, auch wenn sie von einem Experten kommt. Der Nährwert liegt in der nachvollziehbaren theoretischen Begründung und vor allem in der experimentellen Überprüfung. Im Studium lernt man daher auch kaum Fakten, sondern eher Methoden. Man muß idealerweise alles selbst nachrechnen bzw. experimentell nachprüfen, aber mangels Zeit macht man das natürlich nur mit einem Teil des Stoffes, weil das Gebiet einfach inzwischen viel zu groß ist.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1927710) Verfasst am: 15.06.2014, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nein, das ist falsch. Impulserhaltung bedeutet, daß Betrag und Richtung des Impulses konstant sind. Wenn sich bei Dir der Impuls dreht, ohne daß eine äußere Wirkung vorliegt, dann verletzt Dein Modell die Impulserhaltung.


step,
Impulserhaltung heißt actio = reactio, denn jeder Impuls hat einen Gegenimpuls. Betrachtest du jetzt ein einzelnes Quantenfeld ohne äußere Wechselwirkung, dann muß dieses Feld das Prinzip actio=reactio aufweisen, wenn der Impulserhaltungssatz gelten soll.

Die Gravitation ist ein in Richtung Feldzentrum verlaufender Impuls (actio), das EM-Feld die reactio, die dem actio-Impuls entgegenwirkt. Ein "Teilchen" ist nichts weiter als die reactio.

Solange ihr Gravitation und EM-Feld nicht vereint stimmt der Impulserhaltungssatz nicht, denn es gibt keine Impulse ohne Gegenimpulse. Mir ist es letztlich egal, wie ihr die Gravitation erklärt, aber die Erde unterliegt nun mal ihrer eigenen Gravitation und dieser Gravitation muß ein Impuls entgegenwirken und der kann nur aus dem EM-Feld kommen. Das EM-Feld entsteht durch den Spin, einer Drehung mit entsprechenden Fliehkräften wie beim Kettenkarussell. Nur ist die Kette beim Atom nicht zwischen Achse und Gondeln (Elektronenschalen), sondern der äußere Gravitationsdruck stellt Gleichgewicht zwischen Fliehkraft und G-Kraft her. Deshalb hat die Erde einen dynamischen Gleichgewichtsradius, auf dem wir alle herumlaufen.

Aber ihr krümmt ja lieber eure ominöse Raumzeit bis unendlich und unterschlagt den Gegenimpuls der Gravitation. Und so kriegt ihr die 4 Grundkräfte bis heute nicht unter einen Hut.

Warum nicht bei den 3 experimentell nachweisbaren Dimensionen bleiben und bei endlichen G-Feldern? Denn ist die reactio endlich, kann es die actio auch nur sein und alle Himmelskörper bis runter zum H-Atom sind nun mal endlich. Für jeden Körper gilt das Prinzip actio=reactio, weil das Universum aus Wirkendem besteht und nur Wirkung zur Wahrnehmung führt. Und Wirkung beruht auf Impulsen und die haben immer einen Gegenimpuls. So einfach kann es sein, die Gravitation zu erklären, wenn man sich von eurer spinnerten Raumzeit verabschiedet und einfach mal ein 3-dimensionales Impulsmodell actio=reactio konstruiert.
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Freier
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Beitrag(#1927715) Verfasst am: 15.06.2014, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.
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Murphy
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Beitrag(#1927717) Verfasst am: 15.06.2014, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Das kann nicht sein, weil actio=reactio freakteach
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Freier
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Beiträge: 162

Beitrag(#1927719) Verfasst am: 15.06.2014, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Das kann nicht sein, weil actio=reactio freakteach


Man kann auch jahrelang um den heißen Brei herumreden, wenn das den Diskussionsteilnehmern Spaß macht. Sehr glücklich
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Beitrag(#1927723) Verfasst am: 15.06.2014, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Das kann nicht sein, weil actio=reactio freakteach


Man kann auch jahrelang um den heißen Brei herumreden, wenn das den Diskussionsteilnehmern Spaß macht. Sehr glücklich

Nein, das geht nicht. Weil actio=reactio. Sehr glücklich
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Beitrag(#1927724) Verfasst am: 15.06.2014, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl. Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Hier ein paar Einwände dazu, bzw. Gedanken:

- wenn die Zeit eine diskrete "Windungszahl" ist, was ist dann eine Windung? Anders ausgedrückt: Die Windungszahl ist ja nur dann dimensionslos, wenn man die Windungen diskret zählen kann.

- Könnte man nicht, Deinem Ansatz folgend, auch den Raum als dimensionslos betrachten, z.B. indem man sagt: Länge ist definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Schrittes (einer kleinsten Länge)? Ebenso auch für die Masse usw. - was genau ist an der Zeit so Besonderes?

- wie erklärst Du, daß in der Relativitätstheorie die Metrik "gemischt" ist, also ein Abstand zwischen zwei Ereignissen ein raumzeitlicher ist, ähnlich wie bei Pythagoras? Anders ausgedrückt, wie erklärst Du, daß die zeitliche "Windungszahl" je nach Bezugssystem unterschiedlich ist?
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Beiträge: 162

Beitrag(#1927727) Verfasst am: 15.06.2014, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Das kann nicht sein, weil actio=reactio freakteach


Man kann auch jahrelang um den heißen Brei herumreden, wenn das den Diskussionsteilnehmern Spaß macht. Sehr glücklich

Nein, das geht nicht. Weil actio=reactio. Sehr glücklich


Ja, jeder Beitrag von Uwebus löst einen weiteren von step oder Alchemist aus und umgekehrt.
Das scheint ein ehernes Naturgesetz zu sein. Sehr glücklich
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Beitrag(#1927728) Verfasst am: 15.06.2014, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Das kann nicht sein, weil actio=reactio freakteach


Man kann auch jahrelang um den heißen Brei herumreden, wenn das den Diskussionsteilnehmern Spaß macht. Sehr glücklich

Nein, das geht nicht. Weil actio=reactio. Sehr glücklich


Ja, jeder Beitrag von Uwebus löst einen weiteren von step oder Alchemist aus und umgekehrt.
Das scheint ein ehernes Naturgesetz zu sein. Sehr glücklich

Nein, das ist kein Gesetz. Das ist ein Prinzip: Es heißt actio=reactio.
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1927729) Verfasst am: 15.06.2014, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl. Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.

Hier ein paar Einwände dazu, bzw. Gedanken:

- wenn die Zeit eine diskrete "Windungszahl" ist, was ist dann eine Windung? Anders ausgedrückt: Die Windungszahl ist ja nur dann dimensionslos, wenn man die Windungen diskret zählen kann.

- Könnte man nicht, Deinem Ansatz folgend, auch den Raum als dimensionslos betrachten, z.B. indem man sagt: Länge ist definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Schrittes (einer kleinsten Länge)? Ebenso auch für die Masse usw. - was genau ist an der Zeit so Besonderes?

- wie erklärst Du, daß in der Relativitätstheorie die Metrik "gemischt" ist, also ein Abstand zwischen zwei Ereignissen ein raumzeitlicher ist, ähnlich wie bei Pythagoras? Anders ausgedrückt, wie erklärst Du, daß die zeitliche "Windungszahl" je nach Bezugssystem unterschiedlich ist?


Ja, hat denn deiner Meinung nach auch die Windungszahl n eine Dimension?
Warum wird dann die Windungszahl n in allen Formeln nur als Zahl betrachtet?
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step
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1927730) Verfasst am: 15.06.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nein, das ist falsch. Impulserhaltung bedeutet, daß Betrag und Richtung des Impulses konstant sind. Wenn sich bei Dir der Impuls dreht, ohne daß eine äußere Wirkung vorliegt, dann verletzt Dein Modell die Impulserhaltung.
Impulserhaltung heißt actio = reactio, denn jeder Impuls hat einen Gegenimpuls.

Nein! Jede Kraft hat eine Gegenkraft und daher jede Impulsänderung eine Gegen-Impulsänderung, und deswegen haben wir Impulserhaltung. Nicht die Summe der Impulse hebt sich auf, sondern die Summe der Impulsänderungen.



http://de.wikipedia.org/wiki/Actio_und_Reactio

Das kann doch nicht so schwer sein.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1927737) Verfasst am: 15.06.2014, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Äh - nein, auch das ist falsch. Du stehst im Kräftegleichgewicht, das bedeutet, die Beschleunigung ist Null, und das bedeutet, Dein Impuls bleibt konstant. Muß nicht Null sein, z.B. könntest Du mit konstantem Impuls seitwärts rutschen oder rollen.


step,

was ist denn eine Kraft? Eine Kraft ist das Integral von Drücken über eine Fläche und Drücke entstehen, wenn ein Impuls, der ja ein Volumen aufweist, abgebremst wird. Und da die Abbremsung über eine Strecke x > 0 erfolgt, entsteht ein Federeffekt (elastischer Stoß). Genau das passiert zwischen unsren Füßen und dem Fußboden, wir schweben nämlich auf einem elastischen Polster actio=reactio. Nur wenn dieses Polster durchbrochen wird, ergibt sich eine (Teil)verschmelzung unsrer reactio mit der des Fußbodens, wir kleben fest. Das passiert z.B. bei jeder chemischen Verbindung, wo sich Atome zu Molekülen vereinen. Ein Molekül ist eine gemeinsame reactio aus der reactio der beteiligten Atome. Und da die reactio ein Volumen aufweist, kann man überschläglich den sog. Bindungsabstand von Atomen in (Klumpen)molekülen errechnen, wenn man die reactio-Radien der einzelnen Atome kennt und die kann man wiederum überschläglich ermitteln mit Hilfe meines Modells (Für Alchemist: da steht überschläglich, nicht wieder in die Luft gehen, und meine bereits diskutierten Berechnungen beweisen dies).

In der Natur gibt es nur Impulse und Gegenimpulse, keine Kräfte, letztere sind Ableitungen aus aufeinandertreffenden Impulsen. Und in der Natur gibt es auch keine Materie, die man vom Vakuum trennen könnte wie das der Herr Einstein mit seiner krümmbaren Raumzeit als Aufbewahrungseimer für Gestirne gemacht hat. Für das gesamte Universum gilt das Prinzip actio = reactio und wenn sich das Universum ausdehnen sollte, dann muß ihm Energie zugeführt werden und die müßte in ihrem reactio-Anteil die Sternenmassen erhöhen, das wird aber nicht beobachtet. Oder nimmt die Physik ständig neu entstehende Galaxien wahr? Und falls dies beobachtet werden sollte, wo kommt dann diese Energie her? Aus dem Nirwana oder ist Energie selbstschöpfend? Oder ist das Universum doch nicht endlich, sondern hat eine Umgebung, die ebenfalls aus Energie besteht, so daß der Urknall nur ein lokales Ereignis in einer wesentlich größeren als angenommenen Umgebung war? Ich hab ja nichts gegen lokale Expansion, die ließe sich erklären durch Druckausgleich, so daß Energie aus einem äußeren höheren Energieniveau in unser "Universum" (der Name paßt dann nicht mehr) einströmt.
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1927738) Verfasst am: 15.06.2014, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Ja, hat denn deiner Meinung nach auch die Windungszahl n eine Dimension? Warum wird dann die Windungszahl n in allen Formeln nur als Zahl betrachtet?

Hab ich doch geschrieben: Weil man sie diskret abzählen kann und damit die Dimension in der Einheit verstecken kann. Die Frage an Dich: Warum willst Du das bei der Zeit tun und nicht bei anderen Größen? Ist die Zeit diskreter?

Ich persönlich halte mich übrigens bis auf weiteres an die Experimente, auch wenn die ziemlich sicher nicht der Weisheit letzter Schluß sind:

Da die Experimente eine Minkowski- (bzw. Riemann-) Metrik nahelegen, macht es auch Sinn, die betreffende Dimension in dieser Metrik mit der "Zeit" zu indentifizieren. Sollte die Raumzeit mal quantisiert werden, könnte (bzw. wird) sich das ändern.

Übrigens ist es heute schon in den Stringtheorien so, daß man eigentlich nur noch Symmetriegruppen betrachtet. So eine Lie-Gruppe z.B. beinhaltet alle Grundkräfte, ganz ohne apriori-Dimensionen, sie ist ein reines mathematisches Gebilde. Die bringt dann diverse "unabhängige" Eigenschaften hervor, die wir - vereinfacht gesagt - mit Raum, Zeit, Masse, Isospin usw. identifizieren. Also quasi alles "dimensionslos" ...
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
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Beitrag(#1927741) Verfasst am: 15.06.2014, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

- Könnte man nicht, Deinem Ansatz folgend, auch den Raum als dimensionslos betrachten, z.B. indem man sagt: Länge ist definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Schrittes (einer kleinsten Länge)? Ebenso auch für die Masse usw. - was genau ist an der Zeit so Besonderes?



Nein, wenn man den Raum unterteilt ist das Ergebnis ein kleinerer Raum.
Wenn man Zeit unterteilt ist das Ergebnis eine kleinere Zahl an Wiederholungen.

Du wirst aus den Begriffen "Wiederholung" und "Vorgang" keine Dimension konstruieren können.


Zuletzt bearbeitet von Freier am 15.06.2014, 20:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1927745) Verfasst am: 15.06.2014, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Ja, hat denn deiner Meinung nach auch die Windungszahl n eine Dimension? Warum wird dann die Windungszahl n in allen Formeln nur als Zahl betrachtet?

Hab ich doch geschrieben: Weil man sie diskret abzählen kann und damit die Dimension in der Einheit verstecken kann.


Bei der Windungszahl n ist keine Dimension in der "Einheit" versteckt.
Wie wäre denn n mathematisch definiert außer einer Zahl?

n= ?

Bitte definiere n mathematisch korrekt.
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Beitrag(#1927746) Verfasst am: 15.06.2014, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Eine Kraft ist das Integral von Drücken über eine Fläche

Das stimmt nur in ganz speziellen Fällen (wenn mechanische Spannungstensoren definiert sind). Allgemein ist eine Kraft die zeitliche Ableitung (= Änderung) eines Impulses.

uwebus hat folgendes geschrieben:
und Drücke entstehen, wenn ein Impuls, der ja ein Volumen aufweist, ...

So ein Unsinn.
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Beitrag(#1927758) Verfasst am: 15.06.2014, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- Könnte man nicht, Deinem Ansatz folgend, auch den Raum als dimensionslos betrachten, z.B. indem man sagt: Länge ist definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Schrittes (einer kleinsten Länge)? Ebenso auch für die Masse usw. - was genau ist an der Zeit so Besonderes?
Nein, wenn man den Raum unterteilt ist das Ergebnis ein kleinerer Raum. Wenn man Zeit unterteilt ist das Ergebnis eine kleinere Zahl an Wiederholungen.

Hmm ... Wenn Zeit nur Wiederholung ist, was macht dann den Unterschied aus zwischen einer schneller tickenden Uhr und einer langsamer tickenden Uhr?

Und was wäre, wenn man Raum eben nicht immer weiter unterteilen könnte, sondern es ein "Raumquant" gäbe?

Freier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Ja, hat denn deiner Meinung nach auch die Windungszahl n eine Dimension? Warum wird dann die Windungszahl n in allen Formeln nur als Zahl betrachtet?
Hab ich doch geschrieben: Weil man sie diskret abzählen kann und damit die Dimension in der Einheit verstecken kann.
Bei der Windungszahl n ist keine Dimension in der "Einheit" versteckt. Wie wäre denn n mathematisch definiert außer einer Zahl?

n selbst ist eine reine Zahl, die Einheit ist in "Windung" versteckt. Also, was genau ist eine "Windung" bei der Zeit?
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Tso Wang
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Beitrag(#1927760) Verfasst am: 15.06.2014, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Früher hast du mal behauptet in den Jets gäbe es nur Quarks....

Also uwe, wo hast du den Unsinn her mit dem Schreddern?
Und auch in Supernovae wird nichts geschreddert....im Gegenteil, Supernovae erzeugen die Elemente, die schwerer als Eisen sind.


Tja, und was ist das für Zeugs, was da bei einer Supernova ins All geschleudert wird? Riesige Energiewolken, alles Elemente schwerer als Eisen? Die Fusion findet im Zentrum statt, nach außen fliegt das zerkleinerte Material....


.

Nein. Der "r-Prozess" findet nicht im Zentrum, sondern am Rande der Sternzentren/Kerne statt, wo in der Schockfront der Supernovaexplosion, die die "Hüllen des Schalenbrennens" durcheilt, durch schnellen Neutroneneinfang (r = rapid) schwerere Elemente als Bismut entstehen (die anderen zwischen Eisen und Bismut entstehen im "s-Prozess")

http://abyss.uoregon.edu/~js/ast122/lectures/lec18.html
http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/hadronen-und-kernphysik/elemententstehung-und-erzeugung/entstehung-der-elemente/

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Tso Wang
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Beitrag(#1927768) Verfasst am: 15.06.2014, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Energie hat keine Vorzeichen ...

Weißt Du überhaupt, was Energie ist? Wie ist Energie definiert, wie ihr Nullpunkt? In Deiner klassischen Welt kann man doch nur Energiedifferenzen messen, keine absoluten Energien, oder?


step, Energie ist Wirkendes: E = p•∫dv

...


.

Interessante Formel. Lachen

Besonders das Integral. Du willst das Integral von 1 bilden mit der integrationsvariablen v ? Welchen physikalischen Prozess willst Du damit beschreiben ?

()
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step
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Beitrag(#1927772) Verfasst am: 15.06.2014, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Du willst das Integral von 1 bilden mit der integrationsvariablen v ? Welchen physikalischen Prozess willst Du damit beschreiben ?

Und über welches Geschwindigkeitsintervall wird integriert? Und bleibt der Impuls p dabei konstant? Sehr glücklich
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Tso Wang
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Beitrag(#1927773) Verfasst am: 15.06.2014, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Du willst das Integral von 1 bilden mit der integrationsvariablen v ? Welchen physikalischen Prozess willst Du damit beschreiben ?

Und über welches Geschwindigkeitsintervall wird integriert? Und bleibt der Impuls p dabei konstant? Sehr glücklich


.

Ja. Und überhaupt: ist das jetzt "Mathemaphystik" oder "Physisomatik" ?
Fragen über Fragen.... zwinkern

()
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1927788) Verfasst am: 15.06.2014, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hmm ... Wenn Zeit nur Wiederholung ist, was macht dann den Unterschied aus zwischen einer schneller tickenden Uhr und einer langsamer tickenden Uhr?

Und was wäre, wenn man Raum eben nicht immer weiter unterteilen könnte, sondern es ein "Raumquant" gäbe?

n selbst ist eine reine Zahl, die Einheit ist in "Windung" versteckt. Also, was genau ist eine "Windung" bei der Zeit?


1) Es ist nur der Vergleich zwischen den Wiederholungszuständen der Uhr und (aktuell) von bestimmten Wiederholungszuständen in einem Cäsiumatom. Der Quotient ist dann auch wieder nur eine Zahl.

2) Ein Raumquant wäre die letzte definierbare Grenze von Raum. Aussagen lassen sich nur bis zu dieser Grenze treffen. Bis zu dieser Grenze wäre der Raum aber Dreidimensional.

3) "Windung" ist mathematisch nicht definiert außer als reine Zahl, genau wie die Zeit.
Belassen wir es doch so, dass die Zeit eine Zahl ist und keine Dimension, wir wollen ja keine Metaphysik betreiben. Sehr glücklich
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1927791) Verfasst am: 15.06.2014, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hmm ... Wenn Zeit nur Wiederholung ist, was macht dann den Unterschied aus zwischen einer schneller tickenden Uhr und einer langsamer tickenden Uhr?
Es ist nur der Vergleich zwischen den Wiederholungszuständen der Uhr und (aktuell) von bestimmten Wiederholungszuständen in einem Cäsiumatom. Der Quotient ist dann auch wieder nur eine Zahl.

Ein solcher Quotient wäre auch bei Längen nur eine Zahl, das ist trivial. Wenn Zeit nur Wiederholung wäre, wären 5 Ticks immer dasselbe, egal, wie schnell diese Ticks wären.

Freier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Und was wäre, wenn man Raum eben nicht immer weiter unterteilen könnte, sondern es ein "Raumquant" gäbe?
2) Ein Raumquant wäre die letzte definierbare Grenze von Raum. Aussagen lassen sich nur bis zu dieser Grenze treffen. Bis zu dieser Grenze wäre der Raum aber Dreidimensional.

Mein Argument hat nichts damit zu tun, ob die Dimension 1 oder 3 ist. Es könnte auch eine maximale Frequenz geben, die "letzte definierbare Grenze von Zeit".

Freier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
n selbst ist eine reine Zahl, die Einheit ist in "Windung" versteckt. Also, was genau ist eine "Windung" bei der Zeit?
3) "Windung" ist mathematisch nicht definiert außer als reine Zahl, genau wie die Zeit. Belassen wir es doch so, dass die Zeit eine Zahl ist und keine Dimension, wir wollen ja keine Metaphysik betreiben. Sehr glücklich

Nö. Ich kann dem Gedanken etwas abgewinnen, daß die "Dimensionen" metaphysischer Ballast sind, dann aber bitte nicht nur bei der Zeit, sondern bei allen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1927800) Verfasst am: 15.06.2014, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.


Die Zeit ist keine physische Dimension, sondern eine Ableitung aus dem dynamischen Wirkprinzip actio=reactio. Es gibt drei Raumdimensionen x,y,z und in diese Richtungen verändert sich die Welt. Die 4te Dimension der sog. Raumkrümmung existiert nicht, sie ist nur ein Ergebnis des Postulates cVakuum = konstant. Bei veränderlichem c reichen die drei experimentell darstellbaren Raumdimensionen aus, um Bewegungsabläufe, Zeitdilatation und Rot-/Blauverschiebung des Lichtes im G-Feld zu erklären.

Es gibt folglich 2 Möglichkeiten die Relativität von dynamischen Abläufen darzustellen:
1) cVakuum = konstant und eine 4te experimentell nicht darstellbare mathematische Raumdimension
2) cVakuum = veränderlich und drei experimentell darstellbare Raumdimensionen.

Ich ziehe das Experiment der reinen Mathematik vor, vor allem, seit zwischen Licht und Vakuum experimentell eine Wechselwirkung nachgewiesen wurde (Lichtablenkung am Sonnenrand).
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
Beiträge: 162

Beitrag(#1927801) Verfasst am: 15.06.2014, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ein solcher Quotient wäre auch bei Längen nur eine Zahl, das ist trivial. Wenn Zeit nur Wiederholung wäre, wären 5 Ticks immer dasselbe, egal, wie schnell diese Ticks wären.

Mein Argument hat nichts damit zu tun, ob die Dimension 1 oder 3 ist. Es könnte auch eine maximale Frequenz geben, die "letzte definierbare Grenze von Zeit".

Nö. Ich kann dem Gedanken etwas abgewinnen, daß die "Dimensionen" metaphysischer Ballast sind, dann aber bitte nicht nur bei der Zeit, sondern bei allen.


1) Zuerst kam die intuitive Wahrnehmung von Raum, dann die mathematische Benennung in Meter*3. Bei der Physik werden menschliche Wahrnehmungen in Beziehung gesetzt.
Wenn man Meter durch Meter teilt ist das Ergebnis eine Zahl, man hantiert aber mit Metern, bei der Zeit hantiert man aber immer nur mit Zahlen. Die intuitive Wahrnehmung von Wiederholungen ist keine Dimension.
Basis der Zeitwahrnehmung verschieden schnell tickender Uhren ist der Wiederholungstakt deiner eigenen Gehirnarbeitsfrequenz. Bei schnellebigen Tieren kann diese Wahrnehmungsfrequenz unterschiedlich groß sein, sie werden daher vermutlich auch ein anderes Zeiterleben haben.

2) Was jenseits der Plancklänge und der Planckzeit liegt weiß noch keiner, aber das wird später sicher mal geklärt werden können. Es sind ja noch ein paar Takte Zeit übrig. Sehr glücklich

3) Bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Was eine Länge ist, ist intuitiv klar. Was Zeit ist wußte auch Einstein nicht so genau, da muß man jetzt eben mit dimensionslosen Wiederholungen rechnen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1927804) Verfasst am: 15.06.2014, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Eine Kraft ist das Integral von Drücken über eine Fläche

Das stimmt nur in ganz speziellen Fällen (wenn mechanische Spannungstensoren definiert sind). Allgemein ist eine Kraft die zeitliche Ableitung (= Änderung) eines Impulses.

uwebus hat folgendes geschrieben:
und Drücke entstehen, wenn ein Impuls, der ja ein Volumen aufweist, ...

So ein Unsinn.


step, zu dem "Unsinn":

Das Universum besteht aus etwas, wie du das Zeugs nennst ist mir egal.
Das Zeugs weist Volumen auf, damit besteht ein Impuls aus volumenhaltigem Zeugs, welches sich bewegt.
Und wird jetzt das eine Zeugs von einem anderen Zeugs beschleunigt oder verzögert, dann entsteht eine BerührungsFLÄCHE und damit eine Druckfläche. Und das Integral dA·dP ergibt die Kraft, die hier beschleunigend oder verzögernd wirkt.

Und nun nennen wir das eine Zeugs step und das andere Zeugs Erde, dann wird der step-Impuls von dem Erdimpuls im dynamischen Gleichgewicht gehalten, der step-Impuls wirkt Richtung Erdmittelpunkt, der Erdimpuls wirkt dagegen. Und die dabei entstehende Kraft ermittelt sich aus dem Produkt Druck·Fußfläche der step-Fußsohlen, allgemein als Körpergewicht bezeichnet und von einer Badezimmerwaage in kg angezeigt.

Eine Waage dient der Impulsabbremsung bis zum Gleichgewicht, und alles, was du auf eine Waage legst, hat Volumen, also mißt die Waage das Integral Druck·Fläche. Du solltest wirklich mal Äpfel und Birnen verkaufen, damit du lernst, wie eine Kraft entsteht.

Ein Impuls weist IMMER Volumen auf, weil er aus etwas besteht, aber das geht wohl in keinen Physikerkopf hinein, der nur noch mathematisch-abstrakt denken kann.
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Freier
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Anmeldungsdatum: 11.06.2014
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Beitrag(#1927805) Verfasst am: 15.06.2014, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Freier hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach existiert die Zeit nicht als 4. Dimension.
Zeit wird definiert als die Anzahl an Wiederholungen eines regelmäßigen Vorgangs und ist daher wie die Windungszahl n nur eine dimensionslose Zahl.
Also hat Länge x Breite x Höhe x Zeit nur 3 Dimensionen.


Die Zeit ist keine physische Dimension, sondern eine Ableitung aus dem dynamischen Wirkprinzip actio=reactio.


Ja, das hat Murphy auch schon gesagt. Sehr glücklich

Ich bin aber eher für grundlegende Betrachtungen und Definitionen.
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