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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1929626) Verfasst am: 24.06.2014, 09:03 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | Nur geht diese Debatte völlig am Thema vorbei. Denn bisher gibt es hier in der Diskussion noch nicht einmal einen vernünftigen Anhaltspunkt dafür, warum man Homosexualität denn als Krankheit einstufen sollte - völlig egal nach welcher Definition. |
Natürlich gibt es so einen Anhaltspunkt und darüber haben wir auch diskutiert: die Möglichkeit, dass Homosexualität evolutionär nachteilhaft sein könnte. ... |
Sorry, aber Krankheit, wie wir alle den Begriff normalerweise benutzen, bezieht sich auf das Individuum in seinen Lebensmöglichkeiten und nicht auf ein genetisches Soll der Art, wer immer das definiert. Außerdem sagt uns die Zoologie, dass dieser Nachteil, wenn er existiert, durch etwas ausgeglichen sein muss - ein gewisser %-Satz Homosexualität ist im Tierreich derart verbreitet, dass dieser Ausgleich existieren muss, auch wenn wir ihn noch nicht beschreiben können; kin selection bietet sich allerdings an.
Wenn das alles ist, solltest Du tatsächlich aufhören.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1929641) Verfasst am: 24.06.2014, 10:24 Titel: |
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Dann wäre es aber konsequenter, der Begriff Krankheit ganz zu vermeiden.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1929648) Verfasst am: 24.06.2014, 11:08 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Dann wäre es aber konsequenter, der Begriff Krankheit ganz zu vermeiden. |
Im Zusammenhang mit Homosexualität auf jeden Fall. Das wurde hier auch sehr gut begründet.
Eine Krankheit ist immer auf der individuellen Ebene sowohl behandelbar (sonst ist es eine Behinderung, denn der Begriff Krankheit schließt die Möglichkeit einer Gesundung mit ein) als auch behandlungsbedürftig (=momentaner oder zu erwartender Leidensdruck). Das auf etwas anderes zu beziehen als auf das Individuum, ist eine künstliche Angelegenheit, der einige Leute folgen, weil sie von der Kirche kommt, die aber schon in der Theorie als naturalistischer Fehlschluss abgelehnt werden muss. Wobei hier noch dazukommt, dass die, die hier von Natur reden, nicht wissen, wie die Natur aussieht, auf die sie sich beziehen. Sonst würden sie verschämt den Mund halten.
Der eigentliche Hintergrund derartiger Argumentation in Sachen Homosexualität ist immer die Rationalisierung einer verinnerlichten göttlichen Ordnung, mit der die Leute aufgewachsen sind, und die so tief unten liegt, dass sie direkt nicht mehr greifbar ist. Dabei kann der Gott selbst schon vor x Generationen abgelegt worden sein. Deshalb wird dann auch von der Gefühlsebene gesprochen, in der Ansicht, da sei man an der Natur des Menschen. Pustekuchen. Diese Gefühle sind anerzogen, sind Kultur und nicht genetische Natur.
Bleiben wir mit den Krankheiten doch einfach bei der ICD. Die geben sich da reichlich Mühe, auszumisten - auch gegen gesellschaftlichen Druck.
fwo
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1929779) Verfasst am: 24.06.2014, 19:21 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: |
...Ich finde es unredlich, eine sachliche Diskussion auf diesem Weg entscheiden zu wollen. Es ist nicht schwer eine "Definition" zu finden oder selber zu formulieren, die maßgeschneidert für die jeweilige Diskussion alle Faktoren berücksichtigt die man berücksichtigt wissen möchte und gleichzeitig alle Faktoren ausschließt, die man ausgeschlossen wissen möchte. Letztlich hast du damit aber keinen Streit entschieden, sondern nur eine These formuliert. Wir sind also wieder am Anfang...... |
Ich finde vor allem diese Argumentation von Dir unredlich, weil Du es bist, der sich eine Definition der Vokabel "krank" so zurechtbastelt, dass die in diesem konkreten Fall dahintersteckende (und auch beabsichtigte) Abwertung von Menschen kaschiert wird. |
Nur in deiner Phantasie.
Fürs Protokoll: die einzigen Menschen, die ich hier regelmäßig abwerte, sind Gutmenschen. Gegen Homosexuelle habe ich nichts. |
Ich habe auch nichts gegen Kranke wie Dich.
_________________ Defund the gender police!!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1929781) Verfasst am: 24.06.2014, 19:21 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Dann wäre es aber konsequenter, der Begriff Krankheit ganz zu vermeiden. |
Im Zusammenhang mit Homosexualität auf jeden Fall. Das wurde hier auch sehr gut begründet.
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Case closed.
_________________ Defund the gender police!!
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1930073) Verfasst am: 26.06.2014, 07:45 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | So langsam nervt es wirklich andauernd zu lesen wer jetzt gerade wen fuer "krank" erklaert.
Fuer die einen sind es Homosexuelle, fuer die anderen religioese Menschen, fuer kack-net Atheisten und fuer wieder andere Nonkonformisten und Freidenker.
Was ist das eigentlich fuer eine Krankheit, die es so vielen Leuten verunmoeglicht sich mit abweichenden Lebensstilen und Auffassungen auseinanderzusetzen ohne gleich die Krankheitskeule zu schwingen?
Kann man sich vielleicht mal darauf einigen, dass der Bereich des Gesunden recht geraeumig ist und viele ganz grundverschiedene Menschen darin Platz haben? |
Gute Idee.
Dann müßten auch Begriffe wie "Islamophobie" oder "Homophobie" aus dem Diskurs verschwinden.
Denn wo immer außerhalb medizinischer Zusammenhänge von einer Phobie die Rede ist, hat man es mit reiner Demagogie zu tun.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1930077) Verfasst am: 26.06.2014, 08:01 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | So langsam nervt es wirklich andauernd zu lesen wer jetzt gerade wen fuer "krank" erklaert.
Fuer die einen sind es Homosexuelle, fuer die anderen religioese Menschen, fuer kack-net Atheisten und fuer wieder andere Nonkonformisten und Freidenker.
Was ist das eigentlich fuer eine Krankheit, die es so vielen Leuten verunmoeglicht sich mit abweichenden Lebensstilen und Auffassungen auseinanderzusetzen ohne gleich die Krankheitskeule zu schwingen?
Kann man sich vielleicht mal darauf einigen, dass der Bereich des Gesunden recht geraeumig ist und viele ganz grundverschiedene Menschen darin Platz haben? |
Gute Idee.
Dann müßten auch Begriffe wie "Islamophobie" oder "Homophobie" aus dem Diskurs verschwinden.
Denn wo immer außerhalb medizinischer Zusammenhänge von einer Phobie die Rede ist, hat man es mit reiner Demagogie zu tun. |
Ja klar, Antsemitismus soll auch ganz gesund sein.
Ich finde allerdings den Begriff "Phobie" unpassend. Denn z.B. bei der "Xenophobie" handelt es sich weniger um Angst, vielmehr um Feindschaft. analoges gilt für all die anderen gruppenbezogenen, sogenannten "Phobien" ...-
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1930078) Verfasst am: 26.06.2014, 08:25 Titel: |
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Ach Leute, beachbernies Kreuzzug ist doch sowieso eine reine Strohmann-Veranstaltung. Niemand hier hat was gegen Homosexuelle oder Menschen anderer Herkunft. Es geht immer um konkrete Inhalte. Nicht um Menschen.
Aber über Inhalte zu diskutieren ist anstrengend und man könnte verlieren. Da hat sich das Konzept Sprechverbot durch Nazikeule halt bewehrt. Und deswegen versucht beachbernie es auf möglichst viele andere Bereiche zu übertragen.
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#1930079) Verfasst am: 26.06.2014, 08:42 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Ach Leute, beachbernies Kreuzzug ist doch sowieso eine reine Strohmann-Veranstaltung. Niemand hier hat was gegen Homosexuelle oder Menschen anderer Herkunft. Es geht immer um konkrete Inhalte. Nicht um Menschen.
Aber über Inhalte zu diskutieren ist anstrengend und man könnte verlieren. Da hat sich das Konzept Sprechverbot durch Nazikeule halt bewehrt. Und deswegen versucht beachbernie es auf möglichst viele andere Bereiche zu übertragen. |
So wie: Ich habe nichts gegen Fake, aber er postet ständig nur dumme Scheiße? Yo. Passt. Fake hat mal Recht.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1930085) Verfasst am: 26.06.2014, 09:05 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | So langsam nervt es wirklich andauernd zu lesen wer jetzt gerade wen fuer "krank" erklaert.
Fuer die einen sind es Homosexuelle, fuer die anderen religioese Menschen, fuer kack-net Atheisten und fuer wieder andere Nonkonformisten und Freidenker.
Was ist das eigentlich fuer eine Krankheit, die es so vielen Leuten verunmoeglicht sich mit abweichenden Lebensstilen und Auffassungen auseinanderzusetzen ohne gleich die Krankheitskeule zu schwingen?
Kann man sich vielleicht mal darauf einigen, dass der Bereich des Gesunden recht geraeumig ist und viele ganz grundverschiedene Menschen darin Platz haben? |
Gute Idee.
Dann müßten auch Begriffe wie "Islamophobie" oder "Homophobie" aus dem Diskurs verschwinden.
Denn wo immer außerhalb medizinischer Zusammenhänge von einer Phobie die Rede ist, hat man es mit reiner Demagogie zu tun. |
Ja klar, Antsemitismus soll auch ganz gesund sein.
Ich finde allerdings den Begriff "Phobie" unpassend. Denn z.B. bei der "Xenophobie" handelt es sich weniger um Angst, vielmehr um Feindschaft. analoges gilt für all die anderen gruppenbezogenen, sogenannten "Phobien" ...- |
Dass die Begriffe im Einzelnen nicht unbedingt gluecklich gewaehlt sind, sehe ich auch so. Bloss haben sie sich nun mal eingebuergert und die damit bezeichneten gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeiten existieren leider, schaden den jeweiligen Gesellschaften in betraechtlichem Masse und sollten deshalb bekaempft werden, egal wie man sie nun nennt.
Genau davon sollen die Begriffsdebatten ablenken. Anstatt sich mit Ursachen der betreffenden Phaenomene und iher gesellschaftsschaedlichen Wirkung auseinanderzusetzen, betreiben manche Leute lieber Wortklauberei, genau wie Wortklauberei dazu dienen soll zu verschleiern, dass man die eigentlich laengst ueberwundene Etikettierung der Homosexualitaet als angebliche Krankheit wieder aus der Mottenkiste des Unmenschen hervorzukramen versucht. ohne dass man offen zu der damit verbundenen Abwertung homosexueller Menschen stehen will.
_________________ Defund the gender police!!
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1930094) Verfasst am: 26.06.2014, 10:15 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ...
Dass die Begriffe im Einzelnen nicht unbedingt gluecklich gewaehlt sind, sehe ich auch so. Bloss haben sie sich nun mal eingebuergert und die damit bezeichneten gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeiten existieren leider, schaden den jeweiligen Gesellschaften in betraechtlichem Masse und sollten deshalb bekaempft werden, egal wie man sie nun nennt. ... |
Aber Nationalisten als Gruppe möchtest du bekämpfen, weil .... Ja warum eigentlich?
Bei welchen Zielen darf ich gegen eine politisch definierte Gruppe vorgehen? Darf ich gegen diese Gruppe vorgehen, weil ich ihre Ziele nicht mag, oder darf ich das erst, wenn sie eine Stärke erreicht haben, in der ihre Zielsetzung mich ganz persönlich gefährdet?
Was ist mit einer Religion, in der die Ungläubigen gebraten werden dürfen - ach haben wir gerade nicht.
Aber was ist mit Religionen, die sich mit ihren Aussagen und Ansprüchen nicht auf ihre Schfe beschränken und aus dem Grund politisch gesehen werden müssen? Wenn ich wegen der Kairoer Erklärung etwas gegen den Islam sage, sage ich ja etwas gegen Muslime oder?
Den Kudelmuddel lös doch mal bitte auf.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1930109) Verfasst am: 26.06.2014, 12:33 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | Nur geht diese Debatte völlig am Thema vorbei. Denn bisher gibt es hier in der Diskussion noch nicht einmal einen vernünftigen Anhaltspunkt dafür, warum man Homosexualität denn als Krankheit einstufen sollte - völlig egal nach welcher Definition. |
Natürlich gibt es so einen Anhaltspunkt und darüber haben wir auch diskutiert: die Möglichkeit, dass Homosexualität evolutionär nachteilhaft sein könnte.
Deswegen passt auch das so gerne bemühte Beispiel mit den roten Haaren nicht. Denn rote Haare sind genauso gut geeignet, ihre biologische Funktion (Gehirn warm halten) zu erfüllen wie blonde und schwarze Haare. Homosexualität ist aber nicht genauso gut geeignet ihre biologische Funktion (Fortpflanzung) zu erfüllen wie Heterosexualität.
Das ist ein messbarer, auf Fakten basierender und wie ich meine recht offensichtlicher Gesichtspunkt. Ob man das nun Krankheit nennen möchte oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. |
Jein.
1. Man kann nicht prognostizieren was vorteilhaft für Arten wäre.
2. Man kann feststellen was existiert und existierte und herausfinden weshalb es dauerhaft existiert.
(Gleichgeschlechtliche Verhaltensweisen gibt es seit Millionen Jahren sie können deswegen garnicht nachteilig gewesen sein. )
3. Krankheiten wirken sich auf die Fitness positiv, negativ und neutral aus.
Nehmen wir mal als Beispiel die Sichelzellenanämie oder Infektionen mit Pilzen oder Viren die ihr Erbgut in das von Lebewesen einbauen. Diese können sich evolutionär durchsetzen, weil sie Überlebensvorteile bieten wobei ursprünglichen Varianten verschwinden.
So wird man von bestimmten symbiotischen Pflanzen kein "unsymbiotischen" mehr auffinden im Gegenteil Pflanzen deren genetische Struktur schon so selektiert wurde, dass der ursprüngliche Parasit es einfacher hat sich zu verbinden etc. Und für beide Lebensformen Vorteile abfallen.
Wir sind überhaupt erst durch Krankheiten zu dem geworden was wir sind. Unsere Zellstruktur z.bsp. kann man als missglückte Infiltrations und Verschlingungsprozesse ansehen, die zur Vielzelligkeit führte und der wir die Existenz des Pflanzenreichs und des Tierreichs überhaupt erst verdanken.
Deswegen ist es völlig sinnlos darüber zu debattieren was für ein Abstraktum wie einer "Art" nun vorteilhaft wäre. Man könnte nämlich argumentieren: "Durch das Stahlgewitter einer weltweiten Ebolaepedemie würde die Art so gestärkt werden bei 70-80% Todesrate, dass eine gerade erst im Entstehen befindliche Seuche die Ebola sehr ähnelt aber alle umbringen würde überlebt werden kann, sei es durch zusätzliche Mutanten und der schrittweisen Anpassung oder durch den banalen Fakt, das in der Gegend in der die neue Krankheit auftritt keine Menschen mehr leben, weil Ebola die dort ansässigen bereits hinweg gerafft hatte und sich die neue Seuche nichtmehr zur Pandemie ausbreiten kann."
Zuletzt bearbeitet von Eklatant am 26.06.2014, 13:35, insgesamt einmal bearbeitet |
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1930116) Verfasst am: 26.06.2014, 12:54 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Dann müßten auch Begriffe wie "Islamophobie" oder "Homophobie" aus dem Diskurs verschwinden.
Denn wo immer außerhalb medizinischer Zusammenhänge von einer Phobie die Rede ist, hat man es mit reiner Demagogie zu tun. |
Ja klar, Antsemitismus soll auch ganz gesund sein.
Ich finde allerdings den Begriff "Phobie" unpassend. Denn z.B. bei der "Xenophobie" handelt es sich weniger um Angst, vielmehr um Feindschaft. analoges gilt für all die anderen gruppenbezogenen, sogenannten "Phobien" ...- |
Dass die Begriffe im Einzelnen nicht unbedingt gluecklich gewaehlt sind, sehe ich auch so. Bloss haben sie sich nun mal eingebuergert und die damit bezeichneten gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeiten existieren leider, schaden den jeweiligen Gesellschaften in betraechtlichem Masse und sollten deshalb bekaempft werden, egal wie man sie nun nennt. |
In diesem Fall wurde aber der - falsche - Begriff "Phobie" von verschiedener Seite benutzt, um quasi die Täter zu Opfern (- etwa von Traumata -) zu erklären.
Und man weiß manchmal nicht, ob das nur Dummheit ist oder der Versuch, die Dinge auf den Kopf zu stellen.
Deshalb sollte Wsisenschaft auch darin bestehen die eigenen Begriffe zu hinterfragen und ggf. zu verbessern - einfach der Klarheit zu Liebe.
Also könnte man den Begriff "Xenophobie" durch "Misoxenie" ersetzen.
Auf jeden Fall sollte klargestellt werden, dass es sich hier um eine aggressive Denkweise handelt, die nicht im entferntesten mit solchen Dingen wie z.B. Platzangst zu tun hat.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Genau davon sollen die Begriffsdebatten ablenken. |
Ich will von keiner Realität ablenken. Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Anstatt sich mit Ursachen der betreffenden Phaenomene und iher gesellschaftsschaedlichen Wirkung auseinanderzusetzen, betreiben manche Leute lieber Wortklauberei, genau wie Wortklauberei dazu dienen soll zu verschleiern, dass man die eigentlich laengst ueberwundene Etikettierung der Homosexualitaet als angebliche Krankheit wieder aus der Mottenkiste des Unmenschen hervorzukramen versucht. ohne dass man offen zu der damit verbundenen Abwertung homosexueller Menschen stehen will. |
Die Ursache und Wirkungen verschiedener Unterkategorien von Menschenfeindlichkeit sind noch einmal was anderes als ihr Inhalt.
Alle drei müssen für sich getrennt betrachtet und in ihren Zusammenhängen analyisiert werden.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1930379) Verfasst am: 27.06.2014, 13:34 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden.
Für beachbernie spielte es überhaupt keine Rolle, was eine Krankheit ist. Ihm ging es auchschließlich darum, was Krankheit nicht sein soll. Und das ist im Kern, ich wiederhole mich gerne, Ideologie.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1930385) Verfasst am: 27.06.2014, 13:41 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden..... |
Ich bin mehr für praktikable Defintitionen.
fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1930389) Verfasst am: 27.06.2014, 13:53 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden..... |
Ich bin mehr für praktikable Defintitionen.
fwo |
Ich auch. Wenn man innerhalb der Disziplinen bleibt, ist da auch gar kein Unterschied. Ein Problem haben wir doch hier überhaupt nur, weil sich Soziologen (oder solche die sich dafür halten) ein Urteil über einen medizinischen Sachverhalt anmaßen.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26512
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1930424) Verfasst am: 27.06.2014, 17:59 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Fake hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden..... |
Ich bin mehr für praktikable Defintitionen.
fwo |
Ich auch. Wenn man innerhalb der Disziplinen bleibt, ist da auch gar kein Unterschied. Ein Problem haben wir doch hier überhaupt nur, weil sich Soziologen (oder solche die sich dafür halten) ein Urteil über einen medizinischen Sachverhalt anmaßen. |
Wieso? Waren das die Soziologen, die aus der Homosexualität eine Krankheit machen wollten, oder sind das die Kirchen (und einige, die wahrscheinlich nicht wissen, woher dieser Dünnschiss kommt), die bei Unkenntnis der Natur hier einen alten naturalistischen Fehlschluss, der von der Medizin schon lange bereinigt ist, reinstallieren wollen?
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1930449) Verfasst am: 27.06.2014, 20:24 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden..... |
Ich bin mehr für praktikable Defintitionen. |
Ich auch. Wenn man innerhalb der Disziplinen bleibt, ist da auch gar kein Unterschied. Ein Problem haben wir doch hier überhaupt nur, weil sich Soziologen (oder solche die sich dafür halten) ein Urteil über einen medizinischen Sachverhalt anmaßen. |
Wieso? Waren das die Soziologen, die aus der Homosexualität eine Krankheit machen wollten, oder sind das die Kirchen (und einige, die wahrscheinlich nicht wissen, woher dieser Dünnschiss kommt), die bei Unkenntnis der Natur hier einen alten naturalistischen Fehlschluss, der von der Medizin schon lange bereinigt ist, reinstallieren wollen? |
Es gibt nicht *die Soziologen*. Es gibt in der Soziologie verschiedene theoretische Fraktionen, die sich im übrigen überhaupt nicht grün sind. Es gibt reaktionäre, konservative Soziologen und es gibt progressive, der menschlichen Aufklärung verpflichtete Soziologen.
Das gleich hat man bei Historikern, Juristen, Psychologen, usw. Auch hier gibt es politische und wissenschaftliche Kämpfe, die teilweise sehr extrem sind.
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte.
Es ist darüber hinaus auch kein Verdienst, Fachidiot zu sein. Sowohl Soziologen als auch all die anderen genannten und sonstigen Professionen müssen unbedingt über den engen Tellerrand ihrer Fachgebiete gucken, allein schon um ihre Fachgebiete besser zu verstehen.
Interdisziplinarität muss Trumpf sein in fachlicher Hinsicht. Politisch ist die Sache sowieso noch mal was ganz anderes, weil Politik gar keine fachliche Angelegenheit ist.
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Kommen wir mal zu den "praktikablen Definitionen".
In Anlehnung an meine Anmerkungen zum Begriff "Verantwortung" muss man auch hier fragen:
Praktikabel wofür? Für das bessere Verständnis der Welt? Für die Verhinderung eines besseren Verständnisses der Welt? Für die Aufnahme ins Warensortiment des PRAKTIKER-Baumarktes? usw.
Ich habe den Eindruck, dass der Wunsch nach *praktischen Begriffen* einfach nur die Ablehnung der Theorie per se ist und nichts anderes und das heisst, die Ablehnung von wirklichkeits- und wahrheitsgemäßen Begriffen als solchen.
Wenn man von wissenschaftlichen Begriffen fordert, sie sollten sich vor allem für die praktische Verwendung eignen - ganz egal ob sie stimmen! - dann ist das so, als wenn man aus wissenschaftlichen Begriffen Handwerkerbegriffe zimmern möchte. Jeder Begriff soll ein Hammer werden, oder eine Zange oder auch ein Messer und eine Gabel.
Ich denke aber, dass ein guter, wissenschaftlicher Begriff so was sein muss wie ein geeignetes Netz, mit dem man die Realität einfangen kann, analog zu einem Insektennetz, mit dem man reale Insekten fängt ...-
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K.I.Z - Frieden
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1930451) Verfasst am: 27.06.2014, 20:46 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1930452) Verfasst am: 27.06.2014, 20:51 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
So ist es. Am meisten haben die Ahnung, die gar nicht vom Fach sind... Sagt Dunning Kruger.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1930455) Verfasst am: 27.06.2014, 21:28 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
So ist es. Am meisten haben die Ahnung, die gar nicht vom Fach sind... Sagt Dunning Kruger. |
Kannst du nicht mal woanders hin gehen? Dein Forums-Spam ist hier überflüssig. Und zwar schon seit langem. |
Tss tss tss. Sei doch nicht so empfindlich weil man Deine große Weisheit ein bisschen anzweifelt.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1930456) Verfasst am: 27.06.2014, 21:29 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ...
Interdisziplinarität muss Trumpf sein in fachlicher Hinsicht. [...] |
Das stimmt. Michel Foucault postulierte seinerzeit die Forderung nach dem
"universalen Intellektuellen" (oder `Gelehrten`, das weiß ich nicht mehr genau).
Jedenfalls wandte er sich damit gegen das Fachidiotentum.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ...dass ein guter, wissenschaftlicher Begriff so was sein muss wie ein geeignetes Netz, mit dem man die Realität einfangen kann, [...] |
Nee, das geht nicht. Das erinnert an die Schildbürger, die das Licht in den Eimern ins fensterlose Rathaus tragen wollten.
Nicht umsonst ist "Realismus" einer der am häufigsten diskutierten Begriffe in Wissenschaft und Kunst.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1930457) Verfasst am: 27.06.2014, 21:32 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
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Kannst du nicht mal woanders hin gehen? Dein Forums-Spam ist hier überflüssig. Und zwar schon seit langem. |
Tss tss tss. Sei doch nicht so empfindlich weil man Deine große Weisheit ein bisschen anzweifelt. |
Wenn du nicht weisst, wohin mit dir und nichts zu tun hast, dann kann ich dir Tipps geben. Aber das, was du hier veranstaltest, das ist eine Störung der Diskussionskultur. Lass das bitte!
Ich will von dir weder direkt noch indirekt angequatscht werden.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1930458) Verfasst am: 27.06.2014, 21:36 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
So ist es. Am meisten haben die Ahnung, die gar nicht vom Fach sind... Sagt Dunning Kruger. |
Kannst du nicht mal woanders hin gehen? Dein Forums-Spam ist hier überflüssig. Und zwar schon seit langem. |
Tss tss tss. Sei doch nicht so empfindlich weil man Deine große Weisheit ein bisschen anzweifelt. |
Wenn du nicht weisst, wohin mit dir und nichts zu tun hast, dann kann ich dir Tipps geben. Aber das, was du hier veranstaltest, das ist eine Störung der Diskussionskultur. Lass das bitte!
Ich will von dir weder direkt noch indirekt angequatscht werden. |
Du bist doch sonst nicht so empfindlich bei Scherzen... Ach so, nur wenn Du sie machst.
spielverderber.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1930460) Verfasst am: 27.06.2014, 21:38 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
So ist es. Am meisten haben die Ahnung, die gar nicht vom Fach sind... Sagt Dunning Kruger. |
Kannst du nicht mal woanders hin gehen? Dein Forums-Spam ist hier überflüssig. Und zwar schon seit langem. |
Tss tss tss. Sei doch nicht so empfindlich weil man Deine große Weisheit ein bisschen anzweifelt. |
Wenn du nicht weisst, wohin mit dir und nichts zu tun hast, dann kann ich dir Tipps geben. Aber das, was du hier veranstaltest, das ist eine Störung der Diskussionskultur. Lass das bitte!
Ich will von dir weder direkt noch indirekt angequatscht werden. |
Du bist doch sonst nicht so empfindlich bei Scherzen... Ach so, nur wenn Du sie machst.
spielverderber. |
Ich mag keine Stalker. Wenn du inhaltlich nichts beitragen kannst, dann halt die Klappe.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1930462) Verfasst am: 27.06.2014, 21:42 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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etc.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1930464) Verfasst am: 27.06.2014, 21:51 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Medizin wiederum gibt es haufenweise Mediziner, die von bestimmten Dingen keine Ahnung haben, wie Wilson mit ihrer testweisen Ärztebefragung aufzeigte. |
Kann man bei Soziologen genauso zeige usw. |
So ist es. Am meisten haben die Ahnung, die gar nicht vom Fach sind... Sagt Dunning Kruger. |
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Du bist doch sonst nicht so empfindlich bei Scherzen... Ach so, nur wenn Du sie machst.
spielverderber. |
Ich mag keine Stalker. Wenn du inhaltlich nichts beitragen kannst, dann halt die Klappe. |
Ich werde Dich gelegentlich daran erinnern.
@ schtonk: mach Dir nichts draus. Ich hör schon auf.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1930472) Verfasst am: 27.06.2014, 22:30 Titel: Re: Die Krankheit andere Menschen als "krank" abzuqualifizieren. |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Je genauer Begriffe die Realität widerspiegeln, desto schwieriger ist es, von der Realität abzulenken. |
Exakt. Deswegen habe ich ja von Anfang den Fokus darauf gelegt, eine möglichst allgemeingültige Definition von Krankheit zu finden.
Für beachbernie spielte es überhaupt keine Rolle, was eine Krankheit ist. Ihm ging es auchschließlich darum, was Krankheit nicht sein soll. Und das ist im Kern, ich wiederhole mich gerne, Ideologie. |
Es geht hier in keinster Weise um eine Definition des Begriffs "Krankheit", sondern lediglich um dessen unreflektierte Verwendung in einem abwertendem Kontext.
Da ist genauso wie wenn man jemanden als "Arschloch" bezeichnet. Auch hier ist es wenig erhellend darueber zu diskutieren, welche Bedeutung der Begriff "Arschloch" eventuell in anatomischen Kontext haben koennte, wie man den definiert oder ob der Begriff "Analporus" vielleicht besser waere.
_________________ Defund the gender police!!
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