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Allesfresser gegen Vegetarier
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1935142) Verfasst am: 18.07.2014, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Willkommen im Leben kleines Schweinchen. So ist das nunmal. Es ist ein Bestandteil dieses endlichen Zustandes der sich Leben nennt, das da immer wieder Teile verschwinden.
Warum wird das für alles andere akzeptiert, aber für das Schweinchen soll das nicht gelten?


Ahja, für welche anderen akzeptiere ich das? Also ich unterstütze das auch bei anderen Tieren nicht, die ähnliche kognitive Fähigkeiten haben und da es letztlich schwer entscheidbar ist, welche das noch haben, lasse ich es halt ganz.

Ich meine damit die Tiere in der freien Wildbahn, bei denen auch Artgenossen mit der Zeit sterben. Soll ja auch bei Tieren mit kognitiven Fähigkeiten vorkommen.
Wir Menschen leben auch mit dieser schmerzhaften und leidvollen Tatsache.
Aber unser Stallschweinchen soll ja was besonderes sein.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1935147) Verfasst am: 18.07.2014, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Willkommen im Leben kleines Schweinchen. So ist das nunmal. Es ist ein Bestandteil dieses endlichen Zustandes der sich Leben nennt, das da immer wieder Teile verschwinden.
Warum wird das für alles andere akzeptiert, aber für das Schweinchen soll das nicht gelten?


Ahja, für welche anderen akzeptiere ich das? Also ich unterstütze das auch bei anderen Tieren nicht, die ähnliche kognitive Fähigkeiten haben und da es letztlich schwer entscheidbar ist, welche das noch haben, lasse ich es halt ganz.

Ich meine damit die Tiere in der freien Wildbahn, bei denen auch Artgenossen mit der Zeit sterben. Soll ja auch bei Tieren mit kognitiven Fähigkeiten vorkommen.
Wir Menschen leben auch mit dieser schmerzhaften und leidvollen Tatsache.
Aber unser Stallschweinchen soll ja was besonderes sein.


Eh, ja, wir sind da schließlich *verantwortlich* für dieses Leiden bzw. verursachen es direkt oder indirekt? Es ist etwas anderes, ob Du jemanden auf der Straße erschießt oder nicht verhinderst, dass in New York jemand erschossen wirst. Und ich - versuche - auch nichts zu unterstützen, was zum Erschießen von Menschen irgendwo oder Töten von Tieren in der freien Wildbahn beiträgt.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1935150) Verfasst am: 18.07.2014, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Es gibt doch diesen Ausspruch - ich glaube von Adorno:

"Auschwitz beginnt dort, wo einer im Schlachthof steht und sagt: Es sind doch nur Tiere"

Ich denke da steckt viel Wahres drin.

Was soll da denn Wahres drin stecken?Der Vergleich Schlachthof - Auschwitz ist einfach nur krank und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Adorno das so gesagt hat.

Was soll an diesem Vergleich so krank sein? Maßgeblich hierfür ist doch, welchen Wert man tierischem Leben und Leiden beimischt.

Nee, maßgeblich ist die Intention, die dahinter steht.Schlachthöfe dienen der Ernährung der Menschen, Vernichtungslager dienen einfach nur der Ausrottung.
_________________
SUUM CUIQUE
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935152) Verfasst am: 18.07.2014, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Es gibt doch diesen Ausspruch - ich glaube von Adorno:

"Auschwitz beginnt dort, wo einer im Schlachthof steht und sagt: Es sind doch nur Tiere"

Ich denke da steckt viel Wahres drin.

Was soll da denn Wahres drin stecken?Der Vergleich Schlachthof - Auschwitz ist einfach nur krank und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Adorno das so gesagt hat.

Was soll an diesem Vergleich so krank sein? Maßgeblich hierfür ist doch, welchen Wert man tierischem Leben und Leiden beimischt.

Nee, maßgeblich ist die Intention, die dahinter steht.Schlachthöfe dienen der Ernährung der Menschen, Vernichtungslager dienen einfach nur der Ausrottung.

Schlachthöfe sind zur Ernährung nicht notwendig. Sie dienen also bloßem Lustgewinn. Intentional diente Ausschwitz dem Schutz des dt. Volkes vor einer intentionalen Bedrohung (weswegn ich auch der Ansicht bin, dass "absolut bescheuert" treffender ist als "absolut böse"). Daher ist der Vergleich aus der Perspektive eines Vegetariers doch nicht so absurd. (Mal aus der Perspektive eines früheren Massen von Massentierhaltungsfleischfressers gesprochen).
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1935153) Verfasst am: 18.07.2014, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Eh, ja, wir sind da schließlich *verantwortlich* für dieses Leiden bzw. verursachen es direkt oder indirekt? Es ist etwas anderes, ob Du jemanden auf der Straße erschießt oder nicht verhinderst, dass in New York jemand erschossen wirst. Und ich - versuche - auch nichts zu unterstützen, was zum Erschießen von Menschen irgendwo oder Töten von Tieren in der freien Wildbahn beiträgt.

Hat mit unserem Stallschweinchenproblem jetzt aber weniger zu tun.
Würden wir die Stallschweine nicht schlachten, würde auf natürliche weise erfahren das Schweineoma- und opa irgendwann nicht mehr da sind. Das sogar mit wohl noch mehr Leiderfahrung.

Das du das töten von Tieren in freier Wildbahn nicht unterstützt ist dein gutes Recht und eine Ansichtsache von dir die ich nie kritisieren werde.
Für mich ist die Natur eben auch ein fressen und gefressen werden. Das wilde Tier ist dem eben ausgesetzt. Ich bin eben auch ein Teil der Natur und am Ende der Nahrungskette.
Ich finde das nicht verwerflich.
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Brudi
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Anmeldungsdatum: 20.11.2013
Beiträge: 263

Beitrag(#1935154) Verfasst am: 18.07.2014, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Eh, ja, wir sind da schließlich *verantwortlich* für dieses Leiden bzw. verursachen es direkt oder indirekt? Es ist etwas anderes, ob Du jemanden auf der Straße erschießt oder nicht verhinderst, dass in New York jemand erschossen wirst. Und ich - versuche - auch nichts zu unterstützen, was zum Erschießen von Menschen irgendwo oder Töten von Tieren in der freien Wildbahn beiträgt.

Hat mit unserem Stallschweinchenproblem jetzt aber weniger zu tun.
Würden wir die Stallschweine nicht schlachten, würde auf natürliche weise erfahren das Schweineoma- und opa irgendwann nicht mehr da sind. Das sogar mit wohl noch mehr Leiderfahrung.

Das du das töten von Tieren in freier Wildbahn nicht unterstützt ist dein gutes Recht und eine Ansichtsache von dir die ich nie kritisieren werde.
Für mich ist die Natur eben auch ein fressen und gefressen werden. Das wilde Tier ist dem eben ausgesetzt. Ich bin eben auch ein Teil der Natur und am Ende der Nahrungskette.
Ich finde das nicht verwerflich.


Der Kasus knacktus bei dieser Ansicht ist halt:
Wir können darüber reflektieren, das Tier nicht. Und Konsequenzen daraus ziehen oder nicht.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935155) Verfasst am: 18.07.2014, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ob das verwerflich ist, hängt doch nur davon ab, ob man so viel MItgefühl mit Tieren hat, dass man auf Fleischkonsum verzichtet. Das ist eine aboslut individuelle Entshceidung, die jeder nur für sich treffen kann.

Ich würde nur auf alberne Rechtfertigungen wie "natürliches Recht" und so verzichten. Ich habe viel Qualfleisch und Eier aus Legebatterien gegessen, weil ich mir gutes Fleisch in den verzehrten Massen nicht hätte leisten können und ich viel Eiweiß brauchte. Der Zustand der Schweine war mir Wurst.

Hingegen finden es andere schon unethisch, ein artgerecht aufgezogenes Bioschwein oder ein gejagtes Reh zu verzehren.

Beide Perspektiven sind objektiv gleichwertig, es bleibt eine reine Geschmacksfrage (hier sogar im doppelten Sinne).
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935160) Verfasst am: 18.07.2014, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das erzähl mal dem Wolf. Oder dem Sperber, der eine Amsel in seinen Fängen zerquetscht.


Das ist wieder so eine typisch dumme Argumentation.

Ein Wolf oder Sperber ist gar nicht in der Lage sein Verhalten so zu reflektieren und nach ethischen Gesichtspunkten zu verändern. Der Mensch ist dazu aber in der Lage.

Es ist doch völlig dumm sein eigenes Verhalten als Mensch damit zu rechtfertigen, dass Wölfe oder Sperber das doch auch machen.

Genauso wie dieses "Argument", dass ja schon Homo Errectus, Neandertaler usw. Fleisch gegessen haben.

Schonmal etwas von kultureller Evolution gehört?

Oder wollen wir Menschen aus dem 21. Jahrhundert uns nun am Verhalten unserer Vorfahren vor einige Hundertausend Jahren orientieren? Mit den Augen rollen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935161) Verfasst am: 18.07.2014, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
In gewisser weise ist diese Grenze von mir willkürlich gesetzt. So wie bei dir auch.


Moment, meine "Grenze" ist aber zumindest logisch begründet. Ich bin der Meinung, dass wir das Leid unserer Mitgeschöpfe bei unserem Verhalten beachten müssen, egal um welche Spezies es sich handelt. Also bei allen Individuen, bei denen man wissenschaftlich begründet davon ausgehen muss, dass sie leidfähig sind, muss entsprechend mit ihnen umgegangen werden bzw. es darf ihnen kein Leid zugefügt werden.

Deine "Grenze" ist hingegen einfach nur die Spezies, unabhängig davon, ob das Individuum leidet oder nicht. Einem Individuum X darf kein Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies Y gehört. Dem Individuum A darf hingegen Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies B gehört.

Das ist unlogisch.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935164) Verfasst am: 18.07.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:


Es ist doch völlig dumm sein eigenes Verhalten als Mensch damit zu rechtfertigen, dass Wölfe oder Sperber das doch auch machen.

Genauso wie dieses "Argument", dass ja schon Homo Errectus, Neandertaler usw. Fleisch gegessen haben.

Schonmal etwas von kultureller Evolution gehört?

Oder wollen wir Menschen aus dem 21. Jahrhundert uns nun am Verhalten unserer Vorfahren vor einige Hundertausend Jahren orientieren? Mit den Augen rollen

Das ist in der Tat dumm. Dabei gibt es eine viel bessere Argumentation: Man isst Fleisch, weil man Bock auf Fleisch hat.

Zitat:
Moment, meine "Grenze" ist aber zumindest logisch begründet. Ich bin der Meinung, dass wir das Leid unserer Mitgeschöpfe bei unserem Verhalten beachten müssen, egal um welche Spezies es sich handelt.

Das ist nicht logisch, das ist erst mal nur eine Behauptung.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935166) Verfasst am: 18.07.2014, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist in der Tat dumm. Dabei gibt es eine viel bessere Argumentation: Man isst Fleisch, weil man Bock auf Fleisch hat.


Und man vergewaltigt eine Frau, weil man einfach Bock hat. Damit ist dann wohl die Handlung ethisch gerechtfertigt. Mit den Augen rollen
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935167) Verfasst am: 18.07.2014, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das ist in der Tat dumm. Dabei gibt es eine viel bessere Argumentation: Man isst Fleisch, weil man Bock auf Fleisch hat.


Und man vergewaltigt eine Frau, weil man einfach Bock hat. Damit ist dann wohl die Handlung ethisch gerechtfertigt. Mit den Augen rollen

Nein, denn da steht eine gewisse Empathie mit der Frau gegen. Ansonsten diskutiert man nicht mit Vergewaltigern oder bringt "Logik" äquivalent zu deiner, sondern sperrt sie ein.
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Misterfritz
mini - mal



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Beiträge: 21867
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Beitrag(#1935168) Verfasst am: 18.07.2014, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
In gewisser weise ist diese Grenze von mir willkürlich gesetzt. So wie bei dir auch.


Moment, meine "Grenze" ist aber zumindest logisch begründet. Ich bin der Meinung, dass wir das Leid unserer Mitgeschöpfe bei unserem Verhalten beachten müssen, egal um welche Spezies es sich handelt. Also bei allen Individuen, bei denen man wissenschaftlich begründet davon ausgehen muss, dass sie leidfähig sind, muss entsprechend mit ihnen umgegangen werden bzw. es darf ihnen kein Leid zugefügt werden.

Deine "Grenze" ist hingegen einfach nur die Spezies, unabhängig davon, ob das Individuum leidet oder nicht. Einem Individuum X darf kein Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies Y gehört. Dem Individuum A darf hingegen Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies B gehört.

Das ist unlogisch.
logisch, unlogisch sind hier "maßstäbe", die nicht pssen, da das ganze viel zu emotional belastet ist. schon der begriff "mitleid" mit tieren, hat mit logik wenig zu tun.

eine andere frage: trinkst du milch, isst du käse?
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1935169) Verfasst am: 18.07.2014, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
In gewisser weise ist diese Grenze von mir willkürlich gesetzt. So wie bei dir auch.


Moment, meine "Grenze" ist aber zumindest logisch begründet. Ich bin der Meinung, dass wir das Leid unserer Mitgeschöpfe bei unserem Verhalten beachten müssen, egal um welche Spezies es sich handelt. Also bei allen Individuen, bei denen man wissenschaftlich begründet davon ausgehen muss, dass sie leidfähig sind, muss entsprechend mit ihnen umgegangen werden bzw. es darf ihnen kein Leid zugefügt werden.

Deine "Grenze" ist hingegen einfach nur die Spezies, unabhängig davon, ob das Individuum leidet oder nicht. Einem Individuum X darf kein Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies Y gehört. Dem Individuum A darf hingegen Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies B gehört.

Das ist unlogisch.
logisch, unlogisch sind hier "maßstäbe", die nicht pssen, da das ganze viel zu emotional belastet ist. schon der begriff "mitleid" mit tieren, hat mit logik wenig zu tun.

eine andere frage: trinkst du milch, isst du käse?
ich hätte gefragt: trägst du schuhe mit lederanteil?
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#1935170) Verfasst am: 18.07.2014, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Katze spielt gern ausgiebig mit der Maus, bevor diese dann schlussendlich getötet wird. Die Maus empfindet dabei unendliche Angst und viel Leid. Sollte Katzenhaltung nicht untersagt werden? Wer Katzen hält unterstützt nämlich das Töten von Tieren.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935171) Verfasst am: 18.07.2014, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, denn da steht eine gewisse Empathie mit der Frau gegen.


Ja, Empathie mit einem anderen Individuum, das Leid empfinden kann.

Das hat aber nichts mit Spezies oder Rasse zu tun.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935172) Verfasst am: 18.07.2014, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Nein, denn da steht eine gewisse Empathie mit der Frau gegen.


Ja, Empathie mit einem anderen Individuum, das Leid empfinden kann.

Das hat aber nichts mit Spezies oder Rasse zu tun.

Empathie kann man nicht postulieren oder fordern, höchstens anerziehen. Schon gar nicht besteht eine grundlage, dass eigene Maß an Sympathie auch bei anderen vorauszusetzen.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1935182) Verfasst am: 18.07.2014, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
In gewisser weise ist diese Grenze von mir willkürlich gesetzt. So wie bei dir auch.


Moment, meine "Grenze" ist aber zumindest logisch begründet.

Du hast deine Grenze doch noch garnicht genannt. Meine Frage:
Wo genau setzt du denn deine Grenze? Was ist für dich ok und was soll man nicht essen?
hast du immernoch nicht beantwortet. Hier von "Meine Grenze ist logisch" zu faseln ist so betrachtet ein wenig frech.
Also, wo ist deine Grenze. Welche Lebensform ist primitiv genug das du sie verspeißt?
Zitat:

Ich bin der Meinung, dass wir das Leid unserer Mitgeschöpfe bei unserem Verhalten beachten müssen, egal um welche Spezies es sich handelt. Also bei allen Individuen, bei denen man wissenschaftlich begründet davon ausgehen muss, dass sie leidfähig sind, muss entsprechend mit ihnen umgegangen werden bzw. es darf ihnen kein Leid zugefügt werden.

Deine "Grenze" ist hingegen einfach nur die Spezies, unabhängig davon, ob das Individuum leidet oder nicht. Einem Individuum X darf kein Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies Y gehört. Dem Individuum A darf hingegen Leid zugefügt werden, nur weil es zur Spezies B gehört.

Das ist unlogisch.

Das mit dem Leid ist noch lange keine Logik.
Diese ganze Leidsache ist erstmal nur eine Theorie die versucht das Problem anzugehen.
Dieses Leidkonzept ist keineswegs unantastbar, weil es eben auch seine Schwächen hat.

Aber erstmal langsam.
Warum ich keine Menschen esse? Ganz klar. Wenn jeder seinen Nachbarn verspeißen dürfte, wäre ein gesellschaftliches Zusammenleben wie wir es heute haben unmöglich!
Das ist bestimmt nicht der einzige Grund, aber ein völlig ausreichender.

Das mit der Leidtheorie hat der User step auch schonmal ausgebreitet. Ich habe dieses Konzept im Moderationsbereich mal deutlich kritisiert. Ist aber schon ne Zeit her.

Ich glaub ich mach dazu mal einen eigenen Tread auf, denn das Thema ist einen eigenen Tread wert.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935184) Verfasst am: 19.07.2014, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Empathie kann man nicht postulieren oder fordern, höchstens anerziehen. Schon gar nicht besteht eine grundlage, dass eigene Maß an Sympathie auch bei anderen vorauszusetzen.


Ich denke Empathiefähigkeit ist eine natürliche Eigenschaft des Menschen. Wenn man ein leidendes Geschöpf sieht und keinerlei "Mtileid" empfindet, dann ist man wohl psychiatrisch schwer krank. Nennt man glaube ich "Soziopathie".

Wie ist das denn bei dir? Wenn du auf der Strasse einen angefahrenen Hund siehst, der eine schmerzverzerrte Körperhaltung hat und vor Schmerzen laut jault und quiekt, wie fühlst du dich da? Lässt dich das vollkommen kalt und du empfindet null dabei? Oder durchdringt dich eine Art Mitgefühl?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1935186) Verfasst am: 19.07.2014, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Wenn man ein leidendes Geschöpf sieht und keinerlei "Mtileid" empfindet, dann ist man wohl psychiatrisch schwer krank. Nennt man glaube ich "Soziopathie".

Das ist in dieser Pauschalität einfach quatsch.

Zitat:
Wie ist das denn bei dir? Wenn du auf der Strasse einen angefahrenen Hund siehst, der eine schmerzverzerrte Körperhaltung hat und vor Schmerzen laut jault und quiekt, wie fühlst du dich da? Lässt dich das vollkommen kalt und du empfindet null dabei? Oder durchdringt dich eine Art Mitgefühl?

Ja wahrscheinlich. Ich üwrde aber niemals uf die Idee kommen, dass dieses Mitgefühlt etwas selbstverständliches wäre, dass ich auch von anderen erwarten könnte.
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935188) Verfasst am: 19.07.2014, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Also, wo ist deine Grenze. Welche Lebensform ist primitiv genug das du sie verspeißt?


Auf jeden Fall schonmal alle Lebensformen, die über kein Gehirn verfügen. Also z.b. alle Pflanzen und Pilze. Und aus dem Tierreich alle Lebewesen, deren Nervensystem so angelegt ist, dass wissenschaftlich begründet angenommen werden muss, dass diese Lebewesen kein Leid empfinden können.

Schweine und Kühe sind z.B. hochentwickelte Säugetiere, die wissenschaftlich sehr gut erforscht sind. Es ist uns bekannt, dass diese Lebewesen Leid in Form von Schmerz, Angst/Panik und wahrscheinlich auch Trauer etc. empfinden können.

moecks hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Leid ist noch lange keine Logik.


Warum nicht? Fügst du denn gerne anderen Leid zu? Oder möchtest du es vermeiden anderen Leid zuzufügen?
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935189) Verfasst am: 19.07.2014, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ja wahrscheinlich. Ich üwrde aber niemals uf die Idee kommen, dass dieses Mitgefühlt etwas selbstverständliches wäre, dass ich auch von anderen erwarten könnte.


Warum nicht? Denken sie das jemand psychisch gesund ist, der sich mti dem Leid anderer absolut nicht identifizieren kann und beim Anblick von Leid eines anderen nichts empfindet?
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1935190) Verfasst am: 19.07.2014, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

moecks hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Leid ist noch lange keine Logik.


Warum nicht? Fügst du denn gerne anderen Leid zu?

Natürlich nicht. Ich bin ja kein Sadist.
Zitat:

Oder möchtest du es vermeiden anderen Leid zuzufügen?

Das ist nun eine andere Kategorie.
Ein temporäres verhindern von Leid, sorgt für noch größeres Leid in der Zukunft. Immer

Mir ist klar das ich dies beweisen muss, aber ich denke das schaffe ich.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1935191) Verfasst am: 19.07.2014, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Natürlich nicht. Ich bin ja kein Sadist.


Wie kannst du es dann in Kauf nehmen, dass anderen Lebewesen allein wegen deines Genusses Leid zugefügt wird, obwohl es relativ leicht wäre, dieses Leid zu vermeiden?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1935192) Verfasst am: 19.07.2014, 04:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Natürlich nicht. Ich bin ja kein Sadist.


Wie kannst du es dann in Kauf nehmen, dass anderen Lebewesen allein wegen deines Genusses Leid zugefügt wird, obwohl es relativ leicht wäre, dieses Leid zu vermeiden?


Das ist nicht logisch. Es ist nicht leicht, dieses Leid zu vermeiden, indem man sein eigenes Verhalten ändert. Dieses Leiden (wenn es denn besteht) besteht ja nicht "allein wegen des Genusses" von moecks,

Wer auf Fleisch verzichtet, der rettet nicht ein einziges Schwein. Er sorgt im Erfolgsfall nur dafür, dass es weniger Schweine gibt, die er retten könnte.

Wenn sich plötzlich der weltweite Vegetarismus durchsetzt, wird für das Haus- und Schlachtschwein nicht das Paradies einbrechen, sondern die Apokalypse. Da wird kein Schwein verschont bleiben, weil der Mensch es mit zahlreichen anderen Tieren zu tun haben wird, denen gegenüber er empathisch handeln will, die aber nicht so leicht von einer vegetarischen Ernährung zu überzeugen sein werden. Die Anteil der zu schlachtenden Tiere wird sich nicht ändern, nur die Anzahl der zum Schlachten gezüchteten Tiere. Es sei denn, wir nehmen auch das Aussterben von Hunden und Katzen als Haustiere in kauf - und zwar durch grausames, langsames Verhungern.
_________________
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1935196) Verfasst am: 19.07.2014, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Natürlich nicht. Ich bin ja kein Sadist.


Wie kannst du es dann in Kauf nehmen, dass anderen Lebewesen allein wegen deines Genusses Leid zugefügt wird, obwohl es relativ leicht wäre, dieses Leid zu vermeiden?


Das ist nicht logisch. Es ist nicht leicht, dieses Leid zu vermeiden, indem man sein eigenes Verhalten ändert. Dieses Leiden (wenn es denn besteht) besteht ja nicht "allein wegen des Genusses" von moecks,

Wer auf Fleisch verzichtet, der rettet nicht ein einziges Schwein. Er sorgt im Erfolgsfall nur dafür, dass es weniger Schweine gibt, die er retten könnte.

Wenn sich plötzlich der weltweite Vegetarismus durchsetzt, wird für das Haus- und Schlachtschwein nicht das Paradies einbrechen, sondern die Apokalypse. Da wird kein Schwein verschont bleiben, weil der Mensch es mit zahlreichen anderen Tieren zu tun haben wird, denen gegenüber er empathisch handeln will, die aber nicht so leicht von einer vegetarischen Ernährung zu überzeugen sein werden. Die Anteil der zu schlachtenden Tiere wird sich nicht ändern, nur die Anzahl der zum Schlachten gezüchteten Tiere. Es sei denn, wir nehmen auch das Aussterben von Hunden und Katzen als Haustiere in kauf - und zwar durch grausames, langsames Verhungern.
vor allem würden wir durch den massiven anbau für grünfutter für menschen den tieren die grundlage zum leben nehmen, denn ich schätze, dass man wildtieren kaum noch genügend platz zur verfügung stellen kann.

aber schöngeist glaubt sicherlich, dass der weltweite vegetarismus die welt in ein paradies vewandeln würde.
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I'm tapping in the dusternis
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pimentão
scharf



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Beitrag(#1935197) Verfasst am: 19.07.2014, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht leicht, dieses Leid zu vermeiden, indem man sein eigenes Verhalten ändert.


Es gibt nun mal keine andere Möglichkeit, gegen vermeidbares Leid auf der Welt vorzugehen, als die eigene Beteiligung daran zunehmend einzuschränken und idealerweise zu beenden. Wer selbst nicht leiden will und berechtigt sein möchte, die Missachtung seiner Interessen zu beanstanden, muss natürlich seinerseits ein entsprechendes Beispiel geben und sein gesamtes Verhalten am Ziel der Leidvermeidung nach dem Gleichheitsprinzip ausrichten. Das bringt lebenslange Prüfungs- und Optimierungsarbeit mit sich, aber anders wird es keine immer leidfreiere Welt geben können. Dabei ist der Veganismus nur einer von vielen Aspekten moralischer Lebensführung.
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
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Beitrag(#1935198) Verfasst am: 19.07.2014, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vor allem würden wir durch den massiven anbau für grünfutter für menschen den tieren die grundlage zum leben nehmen, denn ich schätze, dass man wildtieren kaum noch genügend platz zur verfügung stellen kann.


Ein bisschen Recherche hätte diese "Schätzung" überflüssig gemacht (z.B. http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/167032/index.html).
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quadium
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Beitrag(#1935201) Verfasst am: 19.07.2014, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vor allem würden wir durch den massiven anbau für grünfutter für menschen den tieren die grundlage zum leben nehmen, denn ich schätze, dass man wildtieren kaum noch genügend platz zur verfügung stellen kann.


Ein bisschen Recherche hätte diese "Schätzung" überflüssig gemacht (z.B. http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/167032/index.html).


Da braucht es keine Recherche zu, es gibt genügend Flächen, welche für den Ackerbau nicht tauglich sind. Deshalb werden sie für die Weidewirtschaft genutzt.

Dein Link ist das übliche zusammengestoppelte Bild, welches Journalisten aus tendenziösen Einschätzungen nicht objektiver Organisationen zusammenzaubern. Ein klein wenig Beschäftigung (Recherche über die Recherche) mit dem Thema zeigt rasch, dass die Zusammenhänge ein wenig komplexer sind, als uns HBS und BUND weismachen wollen.
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goatmountain
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Beitrag(#1935207) Verfasst am: 19.07.2014, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

ich brate mir jetzt erstmal ein filetsteak, trinke bier dazu und anschliessend rauche ich eine.
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