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Christentum = Verherrlichung einer konkreten historischen Hinrichtung
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1935060) Verfasst am: 18.07.2014, 13:20    Titel: Re: Christentum = Verherrlichung einer konkreten historischen Hinrichtung Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ein Katholik, der wirklich an die Konsekration so glaubt, wie der Katechismus der KK es fordert, der ißt Menschenfleisch und trinkt Menschenblut.

Wenn nun so ein strenggläubiger Katholik auch noch Vegetarier oder Veganer ist, müßte ihn das in einen schweren Gewissenskonflikt stürzen. zwinkern
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1935063) Verfasst am: 18.07.2014, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

der Christengott zaubert sich gerade selber weg.

Tut er nicht. Dass er zaubern kann, bilden sich seine Anhänger nur ein (Wunderglauben).
Zitat:
Die Menschen brauchen für die Erklärung der Welt keinen Rückgriff
auf die göttliche Macht.

Zwar hat sich die Vielgötterei weitgehend erledigt durch zunehmendes Wissen, aber da man den Urknall und "das Davor" so schnell nicht erklären wird können, hat ein Gott noch seine Daseinsberechtigung als Schöpfergott.
Zitat:

Quantentheorie, Evolutionstheorie und Hirnforschung und Kosmologie
enttarnen den in der Bibel festgeschriebenen Zeitgeist der Religionsstifter vor
2000 Jahren als Märchen.

Selbst wenn mitdenkende Christen die Geschichten des AT als Glauben der Menschen vor hunderten oder tausenden Jahren abtun, so können sie an ihrem Glauben an den Schöpfergott festhalten. Was ihnen das vermiesen kann, ist einzig das Verhalten der Amtskirchen, wenn sie an so hahnebüchernem Blödsinn wie der Konsekration oder Teufelaustreibungen festhalten.

Aber was wäre denn gewonnen, wenn z. B. die kath Kirche zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen, aber durch Sekten und Esoterikgruppen ersetzt würde? Viele Menschen sind nun mal so naiv, unselbständig und manipulierbar, dass sie immer anderen nachlaufen und auf Betrüger hereinfallen werden.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1935072) Verfasst am: 18.07.2014, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
...

Aber was wäre denn gewonnen, wenn z. B. die kath Kirche zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen, aber durch Sekten und Esoterikgruppen ersetzt würde? Viele Menschen sind nun mal so naiv, unselbständig und manipulierbar, dass sie immer anderen nachlaufen und auf Betrüger hereinfallen werden.

Nun, einen großen Vorteil kann ich darin erkennen, dass in dem Fall sowohl die Bevorzugung, als auch der vorgeblich moralische sowie traditionelle Bezug zum Staatswesen seine Grundlage verliert und man dazu übergeht, Tradition und Brauchtum einfach nur noch nostalgisch zu pflegen, anstatt staatlich kontrolliert zu reglementieren, zu unterstützen und in besonderem Umfang zu schützen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1935095) Verfasst am: 18.07.2014, 16:29    Titel: Re: Christentum = Verherrlichung einer konkreten historischen Hinrichtung Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Nicht Unterordnung und Erwartung sollte im Zentrum stehen, sondern das eigene "gute" *Tun*.

Weder noch. zwinkern
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1935106) Verfasst am: 18.07.2014, 17:20    Titel: Re: Christentum = Verherrlichung einer konkreten historischen Hinrichtung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Nicht Unterordnung und Erwartung sollte im Zentrum stehen, sondern das eigene "gute" *Tun*.

Weder noch. zwinkern


Das eigene Tun kann dann auch Strukturen und alles betreffen. Aber wirklich Einfluss hat man nunmal nur darauf, was man selber tut und sagt.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1935130) Verfasst am: 18.07.2014, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Nun, einen großen Vorteil kann ich darin erkennen, dass in dem Fall sowohl die Bevorzugung, als auch der vorgeblich moralische sowie traditionelle Bezug zum Staatswesen seine Grundlage verliert und man dazu übergeht, Tradition und Brauchtum einfach nur noch nostalgisch zu pflegen, anstatt staatlich kontrolliert zu reglementieren, zu unterstützen und in besonderem Umfang zu schützen.

Stattdessen dürfte sich der Staat mit Sekten auseinandersetzen, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken wollen und ihren Mitgliedern medizinische Hilfe verweigern. Auch würden evtl. noch mehr Leute zum Islam konvertieren und u. a. sich in Nahost zum Kämpfer ausbilden lassen.
Da ist mir eine gezähmte kath. Kirche dann doch lieber.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1935183) Verfasst am: 18.07.2014, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Nun, einen großen Vorteil kann ich darin erkennen, dass in dem Fall sowohl die Bevorzugung, als auch der vorgeblich moralische sowie traditionelle Bezug zum Staatswesen seine Grundlage verliert und man dazu übergeht, Tradition und Brauchtum einfach nur noch nostalgisch zu pflegen, anstatt staatlich kontrolliert zu reglementieren, zu unterstützen und in besonderem Umfang zu schützen.

Stattdessen dürfte sich der Staat mit Sekten auseinandersetzen, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken wollen und ihren Mitgliedern medizinische Hilfe verweigern. Auch würden evtl. noch mehr Leute zum Islam konvertieren und u. a. sich in Nahost zum Kämpfer ausbilden lassen.
Da ist mir eine gezähmte kath. Kirche dann doch lieber.


Das von dem du da sprichst ist keine logische Schlussfolgerung. Ich halte das Gegenteil eher für wahrscheinlich. Das fängt schon bei der Annahme an das nicht amts-kirchliche Sekten im Durchschnitt stärker gegen Bildung und Medzinische Hilfe widersetzen bis hin zur Vermutung das die Leute sich dann zu schlimmeren Unfug bekehren lassen.
Fakt ist das die kath. und evan. Kirche gar nicht gezähmt sind. Sie treten hier in Deutschland in der Öffentlichkeit zum Teil so auf, aber auch da muss man schon auf dem einen Auge blind sein.
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1935199) Verfasst am: 19.07.2014, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, AlexJ,

wer die Kirchen zähmen will, muß die Staatskasse sehr weit öffnen und ihnen weitere Privilegien
bis ans Ende der Zeit zugestehen, - nur dann halten sie ihren Mund.

Das beste Beispiel aus jüngster Zeit ist A. Hitler, der die Kirchen
über den Konkordatsvertrag so zähmte, dass sie sich aus der Judenvernichtung nicht nur
heraus hielten , sondern sein mörderisches Vorhaben auch noch unterstützten.

Unter der Internetadresse :

http://www.spiegel.de/einestages/judenrazzia-1943-in-rom-retten-sie-uns-eure-heiligkeit-a-951284.html

sei nur eines von unendlich vielen Fehlverhalten der Kirchen aufgezeigt.


Viele Grüße
Arno Gebauer
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Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1935212) Verfasst am: 19.07.2014, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Wer die Kirchen zähmen will, muß die Staatskasse sehr weit öffnen und ihnen weitere Privilegien bis ans Ende der Zeit zugestehen, - nur dann halten sie ihren Mund.

Nein, nur die Deutschen sind dumm genug, sich auf solche Deals einzulassen. Frankreich zahlt ja auch keine Reparationen "bis in alle Ewigkeit" und die Kirchen sind trotzdem mehr oder weniger gezähmt.
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1935276) Verfasst am: 19.07.2014, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Tarvoc,

Napoleon hatte nach 1806 die Deutschen von der 2000 Jahre dauernden Diktatur der Kirchenfürsten befreit.
Als dann nachfolgende deutsche Könige zum Kaiser gekrönt werden wollten, mußten der Kirche
große von Napoleon beseitigte Privilegien zurückgegeben werden.
Für die Eitelkeit der dummen deutschen Könige mußten und müssen immer mehr deutsche Bürger
heute noch zahlen.

Das ist der Grund, warum in Deutschland nie eine Trennung von Staat und Kirche erfolgen konnte.

Viele Grüße
Arno Gebauer
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1935346) Verfasst am: 19.07.2014, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wie bereits verschiedentlich erwähnt, im Zentrum des christlichen Glaubens steht nicht der Tod Jesu, sondern seine Auferstehung, die eben als Gottes Zurückweisung des von Menschen geopferten Mensch verstanden werden kann.

Falls das so gesehen werden soll, hat man aber eindeutig das falsche Symbol gewählt. skeptisch


Hallo, Defätist,

stelle Dir mal vor, der Gottessohn wär nicht gekreuzigt, sondern gehängt oder geviertelt oder
verbrannt worden!

Welches Symbol würden dann z. B. gläubige Frauen als Kettenschmuck tragen wollen?

Viele Grüße
Arno Gebauer
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1935468) Verfasst am: 20.07.2014, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1935644) Verfasst am: 21.07.2014, 07:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wie bereits verschiedentlich erwähnt, im Zentrum des christlichen Glaubens steht nicht der Tod Jesu, sondern seine Auferstehung, die eben als Gottes Zurückweisung des von Menschen geopferten Mensch verstanden werden kann.

Hört sich gut an. Nur warum verherrlicht man dann den gekreuzigten Jesus und stellt ihn so realistisch wie nur möglich bildlich dar, aber kaum mal den auferstandenen?

Das stimmt ja sooo nun auch nicht.
https://www.google.de/search?q=der+auferstandene&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=HqnMU5rHIpD14QS8oIGABw&ved=0CDYQ7Ak&biw=1280&bih=895

Daß unter diesen Bildern neben Jesus auch Weseley Snejider gezeugt wird, ist nur folgerichtig und in keinster Weise zu beantstanden.

http://www.fr-online.de/wm-2014-in-brasilien/halbfinale-niederlande---argentinien-der-auferstandene,17059760,27758942.html
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1935663) Verfasst am: 21.07.2014, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich weiß, solche Bilder habe ich auch gesehen, gibts auch hier herum in den vielen wunderschönen Barockkirchen. Aber rein nach dem Mehrheitsverhältnis: Man sieht doch erheblich viel mehr gekreuzigte Jesusse statt auferstandene. Selbst wenn an der Wand oder Decke die Auferstehung gemalt ist, auf dem Hauptaltar sieht man ihn am Kreuz.
In der Auferstehungskirche Kassel hängt er in Kreuzigungspose, allerdings ohne Kreuz, an der Wand. Witzig.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1935674) Verfasst am: 21.07.2014, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Apropos Kreuz:
Die Kirche kann doch nicht plötzlich umschwenken und überall den Gekreuzigten durch ein leeres Kreuz ersetzen. Nichts würde die Gläubigen mehr aus ihrem Weihrauchdelirium reissen und verunsichern als plötzliche radikale Veränderungen. zwinkern
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wirrlicht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.05.2005
Beiträge: 62

Beitrag(#1935678) Verfasst am: 21.07.2014, 11:36    Titel: Re: Christentum = Verherrlichung einer konkreten historischen Hinrichtung Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Das Menschenopfer als religiöser Ritus ist nachweislich eine allgemein anerkannte Praxis im
Christentum der Gegenwart und damit ein wesentliches Element dieser Religion!


Erkennbar ist das am Ritual des Abendmahles für jeden.

Das Ritual des Abendmahls symbolisiert den christlichen Kannibnalismus
des Menschenblut-Trinkens!




Ziemlich eigenwillige Interpretation. Sehr glücklich


Kann man so sehen. Muß man aber nicht.
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komodowaran
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.10.2013
Beiträge: 17

Beitrag(#1935727) Verfasst am: 21.07.2014, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Frankreich zahlt ja auch keine Reparationen "bis in alle Ewigkeit" und die Kirchen sind trotzdem mehr oder weniger gezähmt.


Interessanter Aspekt: Die Piusbruderschaft ist vom Ursprung her ein französisches Phänomen, "Manif pour tous" war viel einflussreicher als bisher die Proteste gegen den Bildungsplan. Und wie weit Wähler der Front National religiös motiviert sind, müsste man auch mal untersuchen.
Also: ich weiß es wirklich nicht, aber ich finde die Frage, ob die im Vergleich zu Frankreich mehr gepamperten deutschen Kirchen noch fundamentalistischere Blüten an ihren Rändern erfolgreicher marginalisieren, zumindest interessant.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1935791) Verfasst am: 21.07.2014, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Als dann nachfolgende deutsche Könige zum Kaiser gekrönt werden wollten, mußten der Kirche große von Napoleon beseitigte Privilegien zurückgegeben werden.

Was du nicht alles weisst. Werd' doch mal genauer.

(1) Welcher deutsche König hat sich zum Kaiser krönen lassen? Kaiser wovon? Und wann war das?
(2) Seit wann werden die Reparationsleistungen an die Kirche gezahlt?
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1937415) Verfasst am: 29.07.2014, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese mich hier mal wieder durch das hier übliche Christentumsbashing. Nun gut, was soll ich dazu sagen: Man muß das Christentum nicht mögen, man muß überhaupt nichts auf der Welt mögen. Also man mag das nicht, dann ist es gut. Was mich nur wundert, ist der Standpunkt "absoluten Wissens", der hier gegenüber dem Christentum eingenommen wird, so als sei Wohl oder Übel des Christentums gewissermaßen "beweisbar". Das ist es aber mitnichten. Es ist alles eine Frage der Perspektive und der eigenen Bewertung. Daß ich das Christentum positiv bewerte, dürfte in diesem Forum bekannt sein. Wobei ich dabei offen zugebe, daß meine positive Bewertung des Christentums auch aus der Position gespeist ist, daß ich sage: Wenn es das Christentum nicht gibt, was gibt es dann? Freie Bahn der Esoterik, oder was soll dabei heraus kommen, wenn man sich einseitig auf einen bestimmten Feind, das Christentum, einschießt?

Dabei gebe ich zu: Christliche Sozialisationen können grauenhaft scheitern. Das können allerdings auch islamische, hinduistische, buddhististische, taoistische und auch atheistische. Unabhängig davon allerdings: Woher nehmen hier einige der Mitglieder des Forums die Arroganz, genau zu wissen, was Christen fühlen? Religiöser Glaube kann m.E. etwas sehr schönes sein, Glück kann man auch aus so etwas wie Religon ziehen. Emotionalität hat im übrigen mit Rationalität nichts zu tun, sie ist eine durchaus emotionale Angelegenheit, woher dann bitteschön die moralische Arroganz gegenüber Christen?

Und die Vernunft? Auch hier sage ich: Woher die Arroganz? Denn hier läßt sich sehr wohl einwenden, daß christlicher Glaube zugegebenermaßen nicht sehr rational ist, aber heißt das schon notwendigerweise, daß Christen weniger vernünftig sind als Atheisten? Was bitteschön ist denn der Maßstab dieser Vernunft, man sollte doch Vernunft bitteschön noch nicht mit purer Rationalität verwechseln.

Gut, das nur dazu. Ansonsten aber sage ich, ist es sicherlich gut, wenn es Foren wie diese gibt, hier können sich Gleichgesinnte treffen und sich in ihrer Gesinnung bestätigen. Gescheitert ist dieses Forum allerdings meiner Erachtens im Sinne eines offenen Diskurses. Ein offener Diskurs setzt Respekt voraus. Was heißt Respekt? Daß ich jedem Teufelsaustreiber gleich mit Respekt begegne? Nein, das sicherlich nicht. Nur wenn ich jedem Befürworter der christlichen Religion gleich religiösen Wahn unterstelle, vollkommene Unvernunft, dann kann ich ein vernünftiges Gespräch einfach nicht mehr führen. Man kann denke ich auch mit Mitteln der Vernunft und der Rationalität für das Christentum Stellung nehmen. Dann muß es dem Gegenüber allerdings klar sein, wen es denn da vor sich hat.

Warum das nicht funktioniert? Nun ja, es funktioniert deshalb nicht, weil christliche Gemeinschaften äußerlich gesehen, oberflächlich gesehen "Glaubensgemeinschaften" sind, was dann aber letzlich alle Unterschiede zwischen Christen letztendlich nivelliert. Daß das allerdings nur so scheint, sollte doch letzlich offensichtlich sein. Wenn man aber den Befürworter des Christentums ganz grundsätzlich auf einen frommen Betbruder oder -schwester reduziert, dann ist das eine befangene Weltsicht, über die dann letztlich - von christlicher Seite -, kein vernünftiges Gespräch mehr möglich ist. Das ist bedauerlich, aber das ist dann so. Deshalb schaue ich in dieses Forum auch nur noch alle paar Monate herein.

Ich denke dann allerdings auch noch einmal: Es geht hier auch um so etwas wie gegenseitige Toleranz. Was aber heißt Toleranz? Nur "Duldung", nur die Ankündigung, Menschen anderer Meinung nicht unbedingt gleich den Schädel einzuschlagen? Ja, weiß ich nicht, das ist die Basis der Toleranz, aber doch nicht ihr eigentlicher Inhalt. Eigentlicher Inhalt heißt: Ich respektiere die Meinung des anderen und ich akzeptiere auch seine Befindlichkeiten. So stelle ich fest, daß es hier einige Christen in diesem Forum gegeben hat, die in diesem Forum für eine tolerante Haltung gegenüber dem Christentum geworben haben. Es ist dieses Forum allerdings - tut mir leid - ein ziemlich intolerantes Forum. Es gibt hier zum Beispiel einen "Leitfaden für Missionare", den ich für ziemlich überflüssig halte, denn "christliche Missionare" sind hier selten aufgetaucht, dagegen durchaus Christen, die um Toleranz für den christlichen Standpunkt geworben haben. "Missionarisch" ist in Wahrheit durchaus dieses Forum selbst, denn die Toleranz, mit der in diesem Forum Christen Atheisten begegnet sind, ist hier selten erwidert worden.

Kritisiere ich das? Nicht wirklich, aber dann muß ich halt fest stellen, daß ich dieses Forum eigentlich nur entsetzlich langweilig finde, denn außer einem Ablästern über die Religion findet hier wirklich keine vernünftige Diskussion mehr statt. Aber das ist in Ordnung so, nur werdet ihr dann keinen intelligenten Christen mehr finden, der mit diesem Forum hier das Gespräch sucht. Nein, kritisieren will ich das selbstverständlich nicht, wenn diese Art der Diskussionen offensichtlich etwas ist, was Euch Freude macht, will ich das nicht kritisieren. Nur langweilig ist es, entsetzlich langweilig.

Gruß
Malcolm
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Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1937459) Verfasst am: 29.07.2014, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Wenn es das Christentum nicht gibt, was gibt es dann? Freie Bahn der Esoterik, oder was soll dabei heraus kommen, wenn man sich einseitig auf einen bestimmten Feind, das Christentum, einschießt?


Christentum ist eine Art Esoterik.
Nur weil etwas verbreiteter ist als anderes, ist es nicht weniger esoterisch unsinnig.
Schulterzucken
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1937464) Verfasst am: 29.07.2014, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Malcolm
Danke für deine Einschätzung des Forums. Der Leitfaden für Missionare ist leider tatsächlich ab und zu nötig. Vor allem aber ist es eine Erleichterung für alle, da der Missionar gleich sieht, womit er keinen Erfolg haben wird und die meisten hier bestimmte Aussagen nicht immer und immer wieder zu tätigen brauchen.
Sollte ein Missionar oder einfach nur ein an einer Unterhaltung interessierter Christ Argumente bringen können, die nicht im Leitfaden bedacht wurden, bin ich mir sicher, dass er einige Aufmerksamkeit erhalten wird und auch ernsthaftes Nachdenken erzeugen kann.
Leider ist das Glaubensgebäude des Christentums so baufällig, dass es immer zu Paradoxa führt. Auch wenn man die Logik sein lässt, gibt es kein Argument mit dem man die Bevorzugung des Christentums vor der Esoterik oder sonst irgendeiner Weltanschauung begründen kann.
Oder fällt dir da etwas ein?
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Am Anfang war ......das Experiment.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1937465) Verfasst am: 29.07.2014, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Wenn es das Christentum nicht gibt, was gibt es dann? Freie Bahn der Esoterik, oder was soll dabei heraus kommen, wenn man sich einseitig auf einen bestimmten Feind, das Christentum, einschießt?


Christentum ist eine Art Esoterik.
Nur weil etwas verbreiteter ist als anderes, ist es nicht weniger esoterisch unsinnig.
Schulterzucken


Auf den Punkt gebracht.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1937473) Verfasst am: 29.07.2014, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll Esoterik schlechter sein als das Christentum? Esoterik ist meist so unverbindlich und individuell dass Esoterik mir weit weniger auf die Nerven geht als Religionen mit ihren weltlichen Ansprüchen. Natürlich finde ich auch Teile der Esoterik sehr problematisch, aber ich weiß nicht inwiefern Esoterik ein Argument für das Christentum sein sollte.

EDIT: Autokorrekt ist furchtbar.
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Zuletzt bearbeitet von Kival am 30.07.2014, 10:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1937474) Verfasst am: 29.07.2014, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Was mich nur wundert, ist der Standpunkt "absoluten Wissens", der hier gegenüber dem Christentum eingenommen wird, so als sei Wohl oder Übel des Christentums gewissermaßen "beweisbar".

Das ist es sehr wohl. Bis jetzt ist das Christentum die mörderischste Religion von allen, der Islam versucht gegenwärtig, da aufzuholen. Warum verschließt du die Augen vor der blutigen Vergangenheit dieser Religion?
Zitat:
Wenn es das Christentum nicht gibt, was gibt es dann?

Gar nichts. Es gibt eine Menge Leute, die kommen völlig ohne etwas dieser Art aus.
Zitat:
Man kann denke ich auch mit Mitteln der Vernunft und der Rationalität für das Christentum Stellung nehmen.

Das halte ich für unmöglich. Gerade wenn man Vernunft und Verstand gebraucht, muß man das Christentum und vor allem seine schlimmste Form, den Katholizismus rundum ablehnen.
Zitat:
Nur wenn ich jedem Befürworter der christlichen Religion gleich religiösen Wahn unterstelle, vollkommene Unvernunft,

Nicht jedem. Aber es gibt etliche. Gewöhnlich aber handelt es sich um eine partielle Unvernunft. Lies doch mal bei Wiki unter "Doppeldenk" nach, dann weißt du was ich meine.
Zitat:
Es geht hier auch um so etwas wie gegenseitige Toleranz.

Toleranz gibt es nicht im Christentum (auch nicht in anderen Religionen). "Es führt kein anderer Weg zum Vater denn durch mich." sagte Jesus. Das heißt: Jegliche Toleranz wird ausgeschlossen.
Du solltest bedenken, daß der Ausschließlichkeitsanspruch für jede Religion unverzichtbar ist.


Zuletzt bearbeitet von Ahriman am 29.07.2014, 11:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1937475) Verfasst am: 29.07.2014, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

@malcom auf wen beziehst du dich überhaupt in diesem thread? Hier wurde sowohl verallgemeinerter Schwachsinn geschrieben aus auch differenzierte Beiträge.
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Beiträge: 2572

Beitrag(#1937477) Verfasst am: 29.07.2014, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

@Malcolm

Dieses Forum ist nicht auf Christenbashing spezialisiert. Der Glaube, welcher auch immer, ist nur eines von vielen Themen hier.
Es kann aber nicht angehen, dass Kritik an ihm, auch berechtigte, von vorneherein abgewürgt werden kann mit dem Hinweis auf "Respekt" oder der "Verletzung der religiösen Gefühle". Besonders letzteres wurde schon länger dazu benützt, um alles predigen und behaupten zu können, ohne dafür kritisiert werden zu wollen. Bischöfe und auch der Vatikan predigen nicht nur zu ihren Gläubigen, sondern auch zu allen anderen mit ihren überheblichen Belehrungen, ihrer ständigen Moralisiererei und ihrer Einmischung in die Politik und das Staatswesen allgemein.


Zuletzt bearbeitet von Schlumpf am 29.07.2014, 11:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Samson83
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Beitrag(#1937479) Verfasst am: 29.07.2014, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, das Christentum ist nicht wahr, aber schön. Und betende Menschen in echter Andacht sind etwas zutiefst sympathisches, ehrfurchtgebietendes. nur ein Lümmel ohne jeden Anstand würde darauf mit Hohn und Spott reagieren.

Und zu den unangemessenen Aussagen gehören z.B. die Hypothesen über ein alternatives Todessymbol.
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Beitrag(#1937481) Verfasst am: 29.07.2014, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naja, das Christentum ist nicht wahr, aber schön. Und betende Menschen in echter Andacht sind etwas zutiefst sympathisches, ehrfurchtgebietendes. .


Ich fühle mich genötigt dir scharf zu widersprechen, habe aber keine Lust dazu. Traurig

Deshalb belass ich es bei einem Hinweis darauf, dass das eine individuelle Sichtweise ist, die man keinesfalls teilen muss.
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Beitrag(#1937483) Verfasst am: 29.07.2014, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naja, das Christentum ist nicht wahr, aber schön. Und betende Menschen in echter Andacht sind etwas zutiefst sympathisches, ehrfurchtgebietendes. nur ein Lümmel ohne jeden Anstand würde darauf mit Hohn und Spott reagieren.

Und zu den unangemessenen Aussagen gehören z.B. die Hypothesen über ein alternatives Todessymbol.



Nach wie vor ist mir unklar, wass daran so angemessen sein sollte....

Zu alternativen Hinrichtungsmethoden: Mir als Kind wurde immer im Reli erklärt, Jesus habe soooo gelittten wie sonst kein Mensch.
Nun, ich würde Kreuzigung nicht als Freitodmethode auswählen, aber Häuten ist vermutlich wesentlich unangenehmer... Was hinge da in der Kirche?
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Beitrag(#1937485) Verfasst am: 29.07.2014, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naja, das Christentum ist nicht wahr, aber schön. Und betende Menschen in echter Andacht sind etwas zutiefst sympathisches, ehrfurchtgebietendes. nur ein Lümmel ohne jeden Anstand würde darauf mit Hohn und Spott reagieren.

Und zu den unangemessenen Aussagen gehören z.B. die Hypothesen über ein alternatives Todessymbol.



Nach wie vor ist mir unklar, wass daran so angemessen sein sollte....

Zu alternativen Hinrichtungsmethoden: Mir als Kind wurde immer im Reli erklärt, Jesus habe soooo gelittten wie sonst kein Mensch.
Nun, ich würde Kreuzigung nicht als Freitodmethode auswählen, aber Häuten ist vermutlich wesentlich unangenehmer... Was hinge da in der Kirche?


Oh, das fänd ich... "lustig". Smilie Dann säh es aus wie das Banner der Boltons. Sehr glücklich
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