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"Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woche
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#1939180) Verfasst am: 04.08.2014, 11:45    Titel: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woche Antworten mit Zitat

Heute wurde in der FAZ folgender Artikel von Reinhard Mohr veröffentlicht:
Reinhard Mohr hat folgendes geschrieben:


Die Demokratieverachtung des Mainstreams: Linke Heuchler

Sie protestieren gegen Chlorhühnchen, aber nicht gegen Putin. Während sie ihre eigene Verbürgerlichung leugnen, halten sie sich für eine kritische Minderheit. Dieser spießige linke Mainstream in unserem Land verachtet die Demokratie. Ein Debattenbeitrag.


(...)
Quelle: FAZ


Ein "Debattenbeitrag" soll also das Geschreibsel von Mohr sein. Sinniger Weise hat die FAZ den Kommentarbereich zum Artikel vorsichtshalber gesperrt. Sowohl der Autor, als wohl auch die Redaktion scheinen eine wirkliche Debatte wohl zu scheuen.
Das ganze wird durch die Deaktivierung der Kommentarfunktion natürlich zum Brüller der Woche.
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Skeptiker
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Beitrag(#1939199) Verfasst am: 04.08.2014, 12:36    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Heute wurde in der FAZ folgender Artikel von Reinhard Mohr veröffentlicht:
Reinhard Mohr hat folgendes geschrieben:


Die Demokratieverachtung des Mainstreams: Linke Heuchler

Sie protestieren gegen Chlorhühnchen, aber nicht gegen Putin. Während sie ihre eigene Verbürgerlichung leugnen, halten sie sich für eine kritische Minderheit. Dieser spießige linke Mainstream in unserem Land verachtet die Demokratie. Ein Debattenbeitrag.


(...)
Quelle: FAZ


Ein "Debattenbeitrag" soll also das Geschreibsel von Mohr sein. Sinniger Weise hat die FAZ den Kommentarbereich zum Artikel vorsichtshalber gesperrt. Sowohl der Autor, als wohl auch die Redaktion scheinen eine wirkliche Debatte wohl zu scheuen.
Das ganze wird durch die Deaktivierung der Kommentarfunktion natürlich zum Brüller der Woche.


Jede Woche mindestens ein Brüller und dazu die BILD mit ihrem täglichen Gegröhle.

Wer von einem linken Mainstream spricht angesichts des enormen politischen Rechtsrucks und rollbacks, der hat sichtlich Übung darin, die Realität nicht nur zu verdrehen, sondern auf den Kopf zu stellen ...-
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K.I.Z - Frieden

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Samson83
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Beitrag(#1939208) Verfasst am: 04.08.2014, 13:01    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
angesichts des enormen politischen Rechtsrucks und rollbacks

Wa?
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Zumsel
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Beiträge: 4667

Beitrag(#1939215) Verfasst am: 04.08.2014, 13:37    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Heute wurde in der FAZ folgender Artikel von Reinhard Mohr veröffentlicht:
Reinhard Mohr hat folgendes geschrieben:


Die Demokratieverachtung des Mainstreams: Linke Heuchler

Sie protestieren gegen Chlorhühnchen, aber nicht gegen Putin. Während sie ihre eigene Verbürgerlichung leugnen, halten sie sich für eine kritische Minderheit. Dieser spießige linke Mainstream in unserem Land verachtet die Demokratie. Ein Debattenbeitrag.


(...)
Quelle: FAZ


Ein "Debattenbeitrag" soll also das Geschreibsel von Mohr sein. Sinniger Weise hat die FAZ den Kommentarbereich zum Artikel vorsichtshalber gesperrt. Sowohl der Autor, als wohl auch die Redaktion scheinen eine wirkliche Debatte wohl zu scheuen.
Das ganze wird durch die Deaktivierung der Kommentarfunktion natürlich zum Brüller der Woche.


Hab's überflogen und leider keinen eigenen Gedanken des Autors finden können. Linke, in einer Umkehrung der ursprünglichen Verwendung des Wortes, "spießig" zu nennen, war doch schon vor zehn Jahren nicht mehr originell.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
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Beitrag(#1939219) Verfasst am: 04.08.2014, 13:44    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:


Hab's überflogen und leider keinen eigenen Gedanken des Autors finden können. Linke, in einer Umkehrung der ursprünglichen Verwendung des Wortes, "spießig" zu nennen, war doch schon vor zehn Jahren nicht mehr originell.

Das ist keineswegs eine Umkehrung. Der moderne Linke IST spießig. Freigeister findet man eher auf der rechten Seite.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#1939220) Verfasst am: 04.08.2014, 13:44    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Heute wurde in der FAZ folgender Artikel von Reinhard Mohr veröffentlicht:
Reinhard Mohr hat folgendes geschrieben:


Die Demokratieverachtung des Mainstreams: Linke Heuchler

Sie protestieren gegen Chlorhühnchen, aber nicht gegen Putin. Während sie ihre eigene Verbürgerlichung leugnen, halten sie sich für eine kritische Minderheit. Dieser spießige linke Mainstream in unserem Land verachtet die Demokratie. Ein Debattenbeitrag.


(...)
Quelle: FAZ


Ein "Debattenbeitrag" soll also das Geschreibsel von Mohr sein. Sinniger Weise hat die FAZ den Kommentarbereich zum Artikel vorsichtshalber gesperrt. Sowohl der Autor, als wohl auch die Redaktion scheinen eine wirkliche Debatte wohl zu scheuen.
Das ganze wird durch die Deaktivierung der Kommentarfunktion natürlich zum Brüller der Woche.


Hab's überflogen und leider keinen eigenen Gedanken des Autors finden können. Linke, in einer Umkehrung der ursprünglichen Verwendung des Wortes, "spießig" zu nennen, war doch schon vor zehn Jahren nicht mehr originell.


Für mich spricht mit Mohr da die Stimme des verbitterten älteren Herren, der in Rage ist, dass Höhere Verwaltungsposten nicht mehr innerhalb der Familie vererbt werden können, dass man Verwaltungsleuten nicht mehr ordentlich einen ausgeben darf, um dann Aufträge zu bekommen. Das sind die Typen, die sich darüber aufregen, dass bei Stellenneubesetzungen jetzt darauf penibel geachtet wird, dass vorgegebene Frauenquoten eingehalten werden, weil sie freiwillig niemals Frauen trotz bester Qualifikation beschäftigen würden. Ich bin immer wieder entsetzt, dass da auch in meiner Familie eine ganze Reihe von Leuten Vorstellungen aus dem 19. Jahrhundert vertreten.
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Zumsel
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Beitrag(#1939240) Verfasst am: 04.08.2014, 14:09    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:


Hab's überflogen und leider keinen eigenen Gedanken des Autors finden können. Linke, in einer Umkehrung der ursprünglichen Verwendung des Wortes, "spießig" zu nennen, war doch schon vor zehn Jahren nicht mehr originell.

Das ist keineswegs eine Umkehrung. Der moderne Linke IST spießig. Freigeister findet man eher auf der rechten Seite.


Es ist eine Umkehrung der traditionellen Verwendung des Begriffes. Früher haben Linke Rechte so genannt, bis Rechte auf die Idee kamen, dass es doch eine prima Provokation wäre, dass Ganze mal umzudrehen. Heute bezeichnet praktisch Jeder jeden als Spießer.
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Zoff
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Beitrag(#1939242) Verfasst am: 04.08.2014, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Da sind doch Kommentare. Am Kopf kratzen
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Kival
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Beitrag(#1939243) Verfasst am: 04.08.2014, 14:12    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:


Hab's überflogen und leider keinen eigenen Gedanken des Autors finden können. Linke, in einer Umkehrung der ursprünglichen Verwendung des Wortes, "spießig" zu nennen, war doch schon vor zehn Jahren nicht mehr originell.

Das ist keineswegs eine Umkehrung. Der moderne Linke IST spießig. Freigeister findet man eher auf der rechten Seite.


Deswegen ist die Linke sich ja auch so einig. Sehr glücklich
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1939246) Verfasst am: 04.08.2014, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Da sind doch Kommentare. Am Kopf kratzen


Nur bis 11:53 Uhr...

-
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1939249) Verfasst am: 04.08.2014, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Da sind doch Kommentare. Am Kopf kratzen


Nur bis 11:53 Uhr...

-


Zitat:
Die "Demokratie" der Starken hat ihren Kredit verspielt.
Axel WERNER (AWParis) - 04.08.2014 13:35
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11051
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Beitrag(#1939251) Verfasst am: 04.08.2014, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Da sind doch Kommentare. Am Kopf kratzen


Nur bis 11:53 Uhr...

-


Zitat:
Die "Demokratie" der Starken hat ihren Kredit verspielt.
Axel WERNER (AWParis) - 04.08.2014 13:35


Jetzt sehe ich natürlich meinen Fehler: Stichwort: Noscript
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1939252) Verfasst am: 04.08.2014, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Da sind doch Kommentare. Am Kopf kratzen


Nur bis 11:53 Uhr...

-


Zitat:
Die "Demokratie" der Starken hat ihren Kredit verspielt.
Axel WERNER (AWParis) - 04.08.2014 13:35


Oh, stand vorhin noch nicht da. Ist aber auch egal, weil das eh nur ausgewählte Kommentare sind, wie ich gerade sehe. sozusagen als Qualitätsfilterservice. Den Rest kann man sich seperat aufrufen.
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Icesurfer
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1939259) Verfasst am: 04.08.2014, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Na klar ! Lachen

Gestern startete die Slomka. Heute macht die gleichgeschaltete FAZ weiter.
Es geht darum die Botschaft zu vermittlen, genauer gesagt die NATO-Botschaft..
.. Das Volk / Mainstream Linke soll gefaelligst scharf gemacht werden auf den Russen....

Zitat:
Deshalb sind viele gar nicht mehr in der Lage, die wirklichen Bedrohungen unserer demokratischen Freiheiten durch totalitäre Kräfte - von Moskau bis Karachi und Bagdad - überhaupt zu erkennen. Bei jeder Gelegenheit wird der Faschismus an die Wand gemalt. Doch wenn er, ob religiös-islamistisch, unter kommunistischem Emblem oder nationalistisch-reaktionär, einmal wirklich vor der Tür steht, will man ihn nicht wahrnehmen. Dafür kämpft man tapfer weiter gegen Chlorhühnchen,


Nur das die wirkliche Bedrohung für die Demokratie von die Multinationals und die FED kommt.
Die Banken und Multinationals bestimmen, was die Politiker ausführen. So sieht es aus.


Zuletzt bearbeitet von Icesurfer am 04.08.2014, 16:07, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1939260) Verfasst am: 04.08.2014, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Na klar ! Lachen

Gestern startete die Slomka. Heute macht die gleichgeschaltete FAZ weiter.
Es geht darum die Botschaft zu vermittlen, genauer gesagt die NATO-Botschaft..
.. Das Volk / Mainstream Linke soll gefaelligst scharf gemacht werden auf den Russen.....

Zitat:
Deshalb sind viele gar nicht mehr in der Lage, die wirklichen Bedrohungen unserer demokratischen Freiheiten durch totalitäre Kräfte - von Moskau bis Karachi und Bagdad - überhaupt zu erkennen. Bei jeder Gelegenheit wird der Faschismus an die Wand gemalt. Doch wenn er, ob religiös-islamistisch, unter kommunistischem Emblem oder nationalistisch-reaktionär, einmal wirklich vor der Tür steht, will man ihn nicht wahrnehmen. Dafür kämpft man tapfer weiter gegen Chlorhühnchen,


Wo er recht hat.. Schulterzucken
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1939413) Verfasst am: 05.08.2014, 09:51    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Für mich spricht mit Mohr da die Stimme des verbitterten älteren Herren, der in Rage ist, dass Höhere Verwaltungsposten nicht mehr innerhalb der Familie vererbt werden können, dass man Verwaltungsleuten nicht mehr ordentlich einen ausgeben darf, um dann Aufträge zu bekommen. Das sind die Typen, die sich darüber aufregen, dass bei Stellenneubesetzungen jetzt darauf penibel geachtet wird, dass vorgegebene Frauenquoten eingehalten werden, weil sie freiwillig niemals Frauen trotz bester Qualifikation beschäftigen würden. Ich bin immer wieder entsetzt, dass da auch in meiner Familie eine ganze Reihe von Leuten Vorstellungen aus dem 19. Jahrhundert vertreten.


Ich behaupte ja gar nicht, dass alles falsch ist, was in dem Artikel steht, allerdings ist es für einen FAZ-Artikel nicht besonders ausgereift. Mohr gibt sich damit zufrieden, bekannte Ressentiments gegen Prenzlauer-Berg-Linke und Grünen-Wähler zu bedienen. Da ist nichts dabei, was man nicht schon hundertmal gehört hätte. Was sonst eher im ironisch-verarschenden Tonfall daherkommt, hat er einfach in einen ernsten Kommentar gekleidet. Der Artikel ist weder ein scharfsinnige Analyse des linken Milieus, noch eine fundierte Kritik ihrer ideologischen Grundlagen.
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Skeptiker
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Beitrag(#1939459) Verfasst am: 05.08.2014, 15:02    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Für mich spricht mit Mohr da die Stimme des verbitterten älteren Herren, der in Rage ist, dass Höhere Verwaltungsposten nicht mehr innerhalb der Familie vererbt werden können, dass man Verwaltungsleuten nicht mehr ordentlich einen ausgeben darf, um dann Aufträge zu bekommen. Das sind die Typen, die sich darüber aufregen, dass bei Stellenneubesetzungen jetzt darauf penibel geachtet wird, dass vorgegebene Frauenquoten eingehalten werden, weil sie freiwillig niemals Frauen trotz bester Qualifikation beschäftigen würden. Ich bin immer wieder entsetzt, dass da auch in meiner Familie eine ganze Reihe von Leuten Vorstellungen aus dem 19. Jahrhundert vertreten.


Ich behaupte ja gar nicht, dass alles falsch ist, was in dem Artikel steht, allerdings ist es für einen FAZ-Artikel nicht besonders ausgereift. Mohr gibt sich damit zufrieden, bekannte Ressentiments gegen Prenzlauer-Berg-Linke und Grünen-Wähler zu bedienen. Da ist nichts dabei, was man nicht schon hundertmal gehört hätte. Was sonst eher im ironisch-verarschenden Tonfall daherkommt, hat er einfach in einen ernsten Kommentar gekleidet. Der Artikel ist weder ein scharfsinnige Analyse des linken Milieus, noch eine fundierte Kritik ihrer ideologischen Grundlagen.


Das ist aber nun mal die politisch-philosophische Grundlage der FAZ-Autoren. Mehr haben die nicht drauf und das zeigt sich hier einfach nur noch mal in Reinform. Nicht mehr und nicht weniger.

du kannst nun mal aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen ...- Schulterzucken
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Samson83
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Beitrag(#1939464) Verfasst am: 05.08.2014, 15:23    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nun mal die politisch-philosophische Grundlage der FAZ-Autoren.

Aha.


Zitat:
Mehr haben die nicht drauf und das zeigt sich hier einfach nur noch mal in Reinform. Nicht mehr und nicht weniger.

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Soso, interessant, da schau her, sieh mal an.
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Skeptiker
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Beitrag(#1939466) Verfasst am: 05.08.2014, 15:42    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nun mal die politisch-philosophische Grundlage der FAZ-Autoren.

Aha.


Zitat:
Mehr haben die nicht drauf und das zeigt sich hier einfach nur noch mal in Reinform. Nicht mehr und nicht weniger.

du kannst nun mal aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen ...- Schulterzucken

Soso, interessant, da schau her, sieh mal an.


Ähnlich trübe, um nicht zu sagen: dunkel sieht es ja bekanntlich auch bei unseren Juristen aus.

Man sollte sich vielleicht mal Gedanken über gewisse Ausbildungsgänge machen. Aber das ist es natürlich nicht allein. Es ist auch die ideologische Verblödung der bürgerlichen Philosophie, die dem ganzen Elend sozusagen noch die Krone aufsetzt ...-
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Samson83
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Beitrag(#1939468) Verfasst am: 05.08.2014, 15:54    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
ideologische Verblödung der bürgerlichen Philosophie

hinter diesem Bonmont steht ein so feinsinniges Denken und eine so treffsichere Kritik, dass ich dies doch irgendwie gerne erläutert hätte.
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Zoff
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Beitrag(#1939469) Verfasst am: 05.08.2014, 15:58    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ähnlich trübe, um nicht zu sagen: dunkel sieht es ja bekanntlich auch bei unseren Juristen aus.

Man sollte sich vielleicht mal Gedanken über gewisse Ausbildungsgänge machen. Aber das ist es natürlich nicht allein. Es ist auch die ideologische Verblödung der bürgerlichen Philosophie, die dem ganzen Elend sozusagen noch die Krone aufsetzt ...-


Sagt ja genau der richtige. Lachen
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Beitrag(#1939471) Verfasst am: 05.08.2014, 16:14    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ähnlich trübe, um nicht zu sagen: dunkel sieht es ja bekanntlich auch bei unseren Juristen aus.

Man sollte sich vielleicht mal Gedanken über gewisse Ausbildungsgänge machen. Aber das ist es natürlich nicht allein. Es ist auch die ideologische Verblödung der bürgerlichen Philosophie, die dem ganzen Elend sozusagen noch die Krone aufsetzt ...-


Sagt ja genau der richtige. Lachen


Es sind immer die selben Stichwörter, bei denen du dich angesprochen fühlst, gelle? Smilie

Irgendwie erinnerst du mich an icesurfer, dem du ja hier auch zustimmst.

Wenn du wissen willst, was Ideologie und Dummheit ist, dann empfehle ich dir solche Artikel wie den eingangs zitierten in deinem Leib- und Magenblatt ...-!
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Beitrag(#1939472) Verfasst am: 05.08.2014, 16:15    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
ideologische Verblödung der bürgerlichen Philosophie

hinter diesem Bonmont steht ein so feinsinniges Denken und eine so treffsichere Kritik, dass ich dies doch irgendwie gerne erläutert hätte.


Da brauche ich ja nur ein wenig die Suchmaschine des FGH anzuwerfen. Da gibt's bereits einiges von mir dazu. Mal schauen ...-
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Beiträge: 21668

Beitrag(#1939685) Verfasst am: 06.08.2014, 11:01    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(..)

Irgendwie erinnerst du mich an icesurfer, dem du ja hier auch zustimmst.

Wohl kaum.
Zitat:

Wenn du wissen willst, was Ideologie und Dummheit ist, dann empfehle ich dir solche Artikel wie den eingangs zitierten in deinem Leib- und Magenblatt ...-!

Nicht so bescheiden. Deine Beiträge sind in der Hinsicht doch wesentlich brauchbarer. Allerdings auch nur in dieser Hinsicht.
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Beitrag(#1939693) Verfasst am: 06.08.2014, 11:16    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(..)

Irgendwie erinnerst du mich an icesurfer, dem du ja hier auch zustimmst.

Wohl kaum.
Zitat:

Wenn du wissen willst, was Ideologie und Dummheit ist, dann empfehle ich dir solche Artikel wie den eingangs zitierten in deinem Leib- und Magenblatt ...-!

Nicht so bescheiden. Deine Beiträge sind in der Hinsicht doch wesentlich brauchbarer. Allerdings auch nur in dieser Hinsicht.


Nicht so ausweichend. Die Reinhard Mohrs dieser Welt stehen dir doch geistig sehr viel näher ...- zwinkern
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Beitrag(#1939694) Verfasst am: 06.08.2014, 11:22    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Wer von einem linken Mainstream spricht angesichts des enormen politischen Rechtsrucks und rollbacks, der hat sichtlich Übung darin, die Realität nicht nur zu verdrehen, sondern auf den Kopf zu stellen ...-

Wenn der Mainstream nicht links wäre, könnte es gar keinen "Rollback" (ich interpretiere das als Umkehrung des Mainstreams) geben.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Beitrag(#1939701) Verfasst am: 06.08.2014, 11:43    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wer von einem linken Mainstream spricht angesichts des enormen politischen Rechtsrucks und rollbacks, der hat sichtlich Übung darin, die Realität nicht nur zu verdrehen, sondern auf den Kopf zu stellen ...-


Wenn der Mainstream nicht links wäre, könnte es gar keinen "Rollback" (ich interpretiere das als Umkehrung des Mainstreams) geben.


auf welcher Basis kann denn überhaupt ein linker Mainstream existieren? Es kann vielleicht auf der Basis eines Wirtschaftsbooms vorübergehend einen reformistischen Mainstream geben. Sobald der Boom vorbei ist, verliert auch so ein reformistischer Mainstream seine ökonomische Grundlage.

Reformabbau, Militarisierung im Inneren und nach außen, neue/alte Xenophobien, usw. - dies alles kennzeichnet das zunehmende abwerfen der reformistischen und demokratischen Maskierungen.

Damit ist die Basis für rechte Politik wieder verstärkt vorhanden.

Eine dauerhafte Grundlage für einen linken Mainstream gab es nie, weil einfach die ökonomischen und Machtverhältnisse so sind, wie sie sind.

Bestenfalls kann ein linker Mainstream versuchen, sich eine zeitlang in die rein kulturelle Sphäre zu retten. Das ist aber bei näherem Hinsehen, bedeutungslos und kaum nachhaltig.

"Rollback" bedeutet im Grunde ein Zurück zu offen antireformistischen, offen antidemokratischen und offen kriegerischen Verhältnissen. Weg war dies alles nie.

In dem Artikel von Reinhard Mohr kommt die Schadenfreude über diesen offenen rollback zum Ausdruck, d.h. über die Rückkkehr des Früheren ...-
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Samson83
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Beitrag(#1939702) Verfasst am: 06.08.2014, 11:47    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Reformabbau, Militarisierung im Inneren und nach außen, neue/alte Xenophobien, usw.

Und das siehst du in Deutschland gerade vorherrschend? Aha. Da schau an.
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Beitrag(#1939703) Verfasst am: 06.08.2014, 11:51    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Reformabbau, Militarisierung im Inneren und nach außen, neue/alte Xenophobien, usw.

Und das siehst du in Deutschland gerade vorherrschend? Aha. Da schau an.

Wenn es danach geht, was gewisse Teile der Eliten sich wünschen, hat er nicht ganz unrecht. Als gesellschaftlichen Trend sehe ich es hingegen ganz und gar nicht.
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Skeptiker
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Beitrag(#1939704) Verfasst am: 06.08.2014, 11:54    Titel: Re: "Debattenkultur" - Reinhard Mohr, die FAZ und der Brüller der Woch Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Reformabbau, Militarisierung im Inneren und nach außen, neue/alte Xenophobien, usw.

Und das siehst du in Deutschland gerade vorherrschend? Aha. Da schau an.


Natürlich sind das die Tendenzen. Vorherrschend droht es wieder zu werden.

Es gibt aber wie immer Widerstand, der einige dieser Tendenzen verlangsamt.

Auf jeden Fall ist die Tendenz der *westlichen Kultur* nicht Friede, Freude, Apfelkuchen. Und das liegt ganz gewiss nicht an Putin und anderen *Hitlers*.

Nein nein, die Ursache, die befindet sich schon in der Verfasstheit des wilden Westens selbst, da helfen auch keine Maßanzugsjuristen im Höhenvollrausch ...-

P.S.: Hattest du nicht noch eine andere Frage an mich? Ich habe vergessen, welche.
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