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Wieso gibt es noch so viele Protestanten?

 
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#193549) Verfasst am: 14.10.2004, 22:07    Titel: Wieso gibt es noch so viele Protestanten? Antworten mit Zitat

Ich war gerade auf www.kirchaustritt.de. Dort gibt es Zahlen zu Kirchenaustritten in Deutschland. In der Statistik sieht es so aus, als ob seit 30 Jahren wesentlich mehr Protestanten als Katholiken aus der Kirche austreten. Trotzdem gibt es in Deutschland in etwas gleich viele Katholiken und Protestanten. Wie erklärt sich das? Waren Protestanten vorher in der Mehrheit? Werden die ausgetretenen Protestanten durch Taufen ersetzt? Treten Katholiken nach ihrem Austritt bei den Protestanten ein? Kehren ausgetretene Protestanten nach ein paar Jahren wieder zu ihrer Kirche zurück? Wer weiß näheres darüber?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#193550) Verfasst am: 14.10.2004, 22:11    Titel: Re: Wieso gibt es noch so viele Protestanten? Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wer weiß näheres darüber?


1990 kamen 5 neue Bundeslaender hinzu. Und dort gab es noch weniger Katholiken als Protestanten.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#193552) Verfasst am: 14.10.2004, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

um 1914 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Protestanten und 36% Katholen.

Zuletzt bearbeitet von narziss am 14.10.2004, 22:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#193554) Verfasst am: 14.10.2004, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
um 1900 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Katholen und 36% Protestanten.


Im deutschen Kaiserreich in den Grenzen von 1871?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#193556) Verfasst am: 14.10.2004, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
um 1900 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Katholen und 36% Protestanten.


Im deutschen Kaiserreich in den Grenzen von 1871?
Ich hab die beiden konfessionen vertauscht -.-
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#193557) Verfasst am: 14.10.2004, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
um 1900 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Katholen und 36% Protestanten.


Im deutschen Kaiserreich in den Grenzen von 1871?
Ich hab die beiden konfessionen vertauscht -.-


Schon klar. Und durch die unterschiedlichen Grenzen ist der Vergleich auch nicht so unmittelbar moeglich.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#193558) Verfasst am: 14.10.2004, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
um 1900 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Katholen und 36% Protestanten.


Im deutschen Kaiserreich in den Grenzen von 1871?
Ich hab die beiden konfessionen vertauscht -.-


Schon klar. Und durch die unterschiedlichen Grenzen ist der Vergleich auch nicht so unmittelbar moeglich.
Da kann aber mein Geschichtsbuch nix für, dass sich die Grenzen Deutschlands etwas wandelten

Hm Elsaß-Lothringen war größtenteils katholisch, im Osten lebten 3 Mio Polen, die ja recht katholisch sind. Nach dem 3. Weltkrieg gab es wiederum Wanderungsbewegungen...die Sudetendeutschen gingen beispielswiese nach Bayern und Österreich Am Kopf kratzen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#193560) Verfasst am: 14.10.2004, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat



Dort wo besonders viele Protestanten wohnen hat die NSDAP gut gepunktet.
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Nav
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Beitrag(#193565) Verfasst am: 14.10.2004, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Da ist Königsberg und ein großer Teil Polens ja noch dabei.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#193638) Verfasst am: 15.10.2004, 05:26    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
um 1900 gab es laut meinem Geschichtsbuch 62% Katholen und 36% Protestanten.


Im deutschen Kaiserreich in den Grenzen von 1871?
Ich hab die beiden konfessionen vertauscht -.-


Schon klar. Und durch die unterschiedlichen Grenzen ist der Vergleich auch nicht so unmittelbar moeglich.
Da kann aber mein Geschichtsbuch nix für, dass sich die Grenzen Deutschlands etwas wandelten

Hm Elsaß-Lothringen war größtenteils katholisch, im Osten lebten 3 Mio Polen, die ja recht katholisch sind. Nach dem 3. Weltkrieg gab es wiederum Wanderungsbewegungen...die Sudetendeutschen gingen beispielswiese nach Bayern und Österreich Am Kopf kratzen


Mit Deinem Geschichtsbuch ist wirklich nicht viel los... Am Kopf kratzen Mr. Green
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#193787) Verfasst am: 15.10.2004, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Dort wo besonders viele Protestanten wohnen hat die NSDAP gut gepunktet.


Drt wo viele Katholiken wohnen haben die eben eine gewisse andere Partei gewählt, die Hitler unterstützt hat. Schulterzucken

Wer weiss wie das ausgesehen hätte, wenn es auch eine protetantische Zentrumspartei gegeben hätte.
zynisches Grinsen
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#194067) Verfasst am: 15.10.2004, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Dort wo besonders viele Protestanten wohnen hat die NSDAP gut gepunktet.


Vielleicht, weil sich die Nazis die protestantische Arbeitsethik in ihrem verbrecherischen Sinne zu Nutze machen wollten?

Immerhin stehen ja auf den Eingangspforten vieler KZ-Lager, die heute als Gedenkstätten zu besichtigen sind, solche Sätze wie "Arbeit macht frei". zynisches Grinsen zynisches Grinsen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#194098) Verfasst am: 15.10.2004, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nav nimmt sich halt zunächst die Katholen vor. Erst wenn die alle weg sind, dann werden die Protestanten bluten müssen. Lachen

:flücht:
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#194105) Verfasst am: 15.10.2004, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Dort wo besonders viele Protestanten wohnen hat die NSDAP gut gepunktet.


Drt wo viele Katholiken wohnen haben die eben eine gewisse andere Partei gewählt, die Hitler unterstützt hat. Schulterzucken

Wer weiss wie das ausgesehen hätte, wenn es auch eine protetantische Zentrumspartei gegeben hätte.
zynisches Grinsen
Der zentrumspolitiker Papen hat Hitler zum Reichskanzler gemacht. Und gegen das Ermächtigungsgesetz stimmte nur die SPD.

Aber richtig viel weiß ich eigentlich nicht über diese Thematik.
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#194135) Verfasst am: 15.10.2004, 22:08    Titel: Protestunten und Kathölen Antworten mit Zitat

Der Protestantismus ist uneinheitlich seit seiner Entstehung (es gab Lutheraner, Calvinisten, Hussiten, etc.). In Nazideutschland gab es bei den P. so gegensätzliche Figuren wie den Reichsbischof Müller und den Theologen Bonhoefer. Zum P. gehören auch die Evangelikalen, die m.E. an Mitgliedern gewinnen (man sehe sich nur die Größe der HP jesus.de und andere an).
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