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Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung?
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1941638) Verfasst am: 13.08.2014, 17:15    Titel: Re: Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung? Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Das ist doch völlig egal und für nichts relevant. Da stimme ich Murphy zu.


Natürlich ist sowas relevant.
Von den Besten lernen, ne eigene Sekte gründen, mächtig absahnen, wild rumvögeln und en passant die Welt verbessern.....

Für mich klingt das sogar sehr relevant.

Let's Rock



Ich beweifle, dass man in der heutigen Zeit in unserm Kulturkreis noch ein Religion ernsthaft gründen kann. Der letzte war Joseph Smith mit der christlichen Fanfiction, aka das Buch Mormon.


Religionen im engeren Sinne bestimmt nicht.
Aber man kann in den Leuten gewisswermaßen als Alternative vergleichbare Emotionale Prozesse auslösen und damit bestimmt auch Inhalte transportieren.



Hmm.....müsste ich erstmal nachdenken...klingt irgendwie vage...
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1941639) Verfasst am: 13.08.2014, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Das ganze hätte man auch einfacher haben können wenn man nicht nur ein paar Fetzen aus einem Text rausreisst. Denn vor dem "das ist mein Fleisch" kam der Zusammenhang:

»Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?«


Und bevor man mit Kannibalismus oder so anfängt ...

Dass da gerade Passahfest war, das ist ungefähr so glaubwürdig, wie dass Jesus am 24. Dezember Geburtstag hat oder an Ostern auferstanden ist.


Er nicht, aber Sol invictus. Sein Geburtstag wurde übernommen.

Und das zu wissen, und zur rechten Zeit bringen zu können, setzt etwas Selbststudium voraus. zynisches Grinsen So auch hier.

Und dass Sol Invictus gerade zur Wintersonnenwende Geburtstag hat, lässt darauf schließen, dass auch dieses Datum von einem noch älteren Kult übernommen wurde. Denn da wurde schon gefeiert, als die Römer noch in Sümpfen wohnten. zwinkern
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1941641) Verfasst am: 13.08.2014, 17:19    Titel: Re: Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung? Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Das ist doch völlig egal und für nichts relevant. Da stimme ich Murphy zu.


Natürlich ist sowas relevant.
Von den Besten lernen, ne eigene Sekte gründen, mächtig absahnen, wild rumvögeln und en passant die Welt verbessern.....

Für mich klingt das sogar sehr relevant.

Let's Rock



Ich beweifle, dass man in der heutigen Zeit in unserm Kulturkreis noch ein Religion ernsthaft gründen kann. Der letzte war Joseph Smith mit der christlichen Fanfiction, aka das Buch Mormon.


Deinen Optimismus in Bezug auf menschliches Aberglauben teile ich nicht.
Nicht umsonst haben Anbieter auf Esoterikmessen hochkonjuktur.

Schaue nur mal alleine die Horoskopgläubigen an. Ich denke, das sind mindestens 60% der Menschen, die dem "irgend was" an Einfluss zuschreiben.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1941646) Verfasst am: 13.08.2014, 17:30    Titel: Re: Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung? Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Das ist doch völlig egal und für nichts relevant. Da stimme ich Murphy zu.


Natürlich ist sowas relevant.
Von den Besten lernen, ne eigene Sekte gründen, mächtig absahnen, wild rumvögeln und en passant die Welt verbessern.....

Für mich klingt das sogar sehr relevant.

Let's Rock



Ich beweifle, dass man in der heutigen Zeit in unserm Kulturkreis noch ein Religion ernsthaft gründen kann. Der letzte war Joseph Smith mit der christlichen Fanfiction, aka das Buch Mormon.


Religionen im engeren Sinne bestimmt nicht.
Aber man kann in den Leuten gewisswermaßen als Alternative vergleichbare Emotionale Prozesse auslösen und damit bestimmt auch Inhalte transportieren.



Hmm.....müsste ich erstmal nachdenken...klingt irgendwie vage...


ZB: Große Rock/Pop Konzerte oder die Loveparade, die quasireligiösen Politikgeschichten oder die Esowelle..So ungefähr in diese Richtung.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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schtonk
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1941665) Verfasst am: 13.08.2014, 18:13    Titel: Re: Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung? Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Das ist doch völlig egal und für nichts relevant. Da stimme ich Murphy zu.


Natürlich ist sowas relevant.
Von den Besten lernen, ne eigene Sekte gründen, mächtig absahnen, wild rumvögeln und en passant die Welt verbessern.....

Für mich klingt das sogar sehr relevant.

Let's Rock



Ich beweifle, dass man in der heutigen Zeit in unserm Kulturkreis noch ein Religion ernsthaft gründen kann. Der letzte war Joseph Smith mit der christlichen Fanfiction, aka das Buch Mormon.


Religionen im engeren Sinne bestimmt nicht.
Aber man kann in den Leuten gewisswermaßen als Alternative vergleichbare Emotionale Prozesse auslösen und damit bestimmt auch Inhalte transportieren.



Hmm.....müsste ich erstmal nachdenken...klingt irgendwie vage...


ZB: Große Rock/Pop Konzerte oder die Loveparade, die quasireligiösen Politikgeschichten oder die Esowelle..So ungefähr in diese Richtung.

Montagsdemos!
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1941666) Verfasst am: 13.08.2014, 18:22    Titel: Re: Verzehr von Menschenfleisch als kulturelle Erinnerung? Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:



Das ist doch völlig egal und für nichts relevant. Da stimme ich Murphy zu.


Natürlich ist sowas relevant.
Von den Besten lernen, ne eigene Sekte gründen, mächtig absahnen, wild rumvögeln und en passant die Welt verbessern.....

Für mich klingt das sogar sehr relevant.

Let's Rock



Ich beweifle, dass man in der heutigen Zeit in unserm Kulturkreis noch ein Religion ernsthaft gründen kann. Der letzte war Joseph Smith mit der christlichen Fanfiction, aka das Buch Mormon.


Religionen im engeren Sinne bestimmt nicht.
Aber man kann in den Leuten gewisswermaßen als Alternative vergleichbare Emotionale Prozesse auslösen und damit bestimmt auch Inhalte transportieren.



Hmm.....müsste ich erstmal nachdenken...klingt irgendwie vage...


ZB: Große Rock/Pop Konzerte oder die Loveparade, die quasireligiösen Politikgeschichten oder die Esowelle..So ungefähr in diese Richtung.

Montagsdemos!


Jein...genug bekloppte gibts da schon, aber die Einigkeit und der Konsens über die Richtung des Irrsins fehlt mMn bis jetzt.Gemeinsam gegen etwas zu sein reicht ja nicht, das kann man ja auch im FGH immer wieder sehen.

Dann schon eher die Auftritte der AFD Fanboys im Internet.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1941748) Verfasst am: 13.08.2014, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:

Ich hab auch schon von christlichen - ich glaube: Gnostikern (?) gelesen, die Sperma fraßen und Regelblutung tranken als Kommunion.


Epiphanius von Salamis hat folgendes geschrieben:
Nachdem sie sich nämlich vereint haben, erheben sie, nicht genug
an dem Laster der Hurerei, noch ihre eigene Schande gen Himmel:
Weib und Mann nehmen das, was aus dem Manne geflossen ist, in
ihre eigenen Hände, treten hin, richten sich nach dem Himmel zu
auf mit dem Schmutz an den Händen und beten als sogenannte
Stratiotiker und Gnostiker, indem sie dem Vater, der Allnatur,
das, was sie an den Händen haben, selbst darbringen mit den
Worten: Wir bringen dir diese Gabe dar, den Leib des Christus.
Und dann essen sie es, kommunizieren ihre eigene Schande und
sagen: Das ist der Leib des Christus, und das ist das Pascha, um
dessentwillen unsere Leiber leiden und gezwungen werden, das
Leiden des Christus zu bekennen.
So machen sie es auch mit dem Abgang des Weibes, wenn es in den
Zustand des Blutflusses gerät. Das von ihrer Unreinheit
gesammelte Menstruationsblut nehmen sie ebenso und essen es
gemeinsam.


https://www.jesuiten.org/fileadmin/Sonderseiten/K%C3%BCgler/nachtseite_des_christentums.pdf



Naastika hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:

Für die Römer war das natürlich (Achtung:) ein gefundenes Fressen. Nachdem jahrelang das Gerücht umging, dass Christen Babys und Menschen verzehren, war das natürlich der Knüller, wenn ein Priester im Zaubertrick ein Stück Brot 'verwandelte' und das dann gemeinsam verspachtelt wurde, um die Kraft dieses Menschen aufzunehmen. Das war natürlich ganz exklusiv und entsprach der Römischen Dekadenz zu der Zeit, als das Christentum sich durchsetzte.
Besser wärs, mal wieder Nietzsches 'Antichrist' zu lesen, um zu sehen wie das Christentum als Decadence-Religion aufstieg.



Geschockt Geschockt


Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass deine Aussagen kaum auf konkrete Quellen zurückzuführen sind....


Justin hat folgendes geschrieben:
Als ich selbst noch Gefallen an der platonischen Lehre fand, hörte ich, wie die Christen gelästert wurden. Doch da ich sah, wie diese gegenüber dem Tode und allem, was für schrecklich gilt, furchtlos waren, dachte ich mir, es kann nicht sein, daß sie in Sünde und Genußsucht leben. Denn welcher genußsüchtige und wollüstige Mensch, der den Genuß von Menschenfleisch für etwas Gutes hält, vermöchte es, den Tod zu begrüßen, der ihn doch seiner sinnlichen Freuden beraubt? Sollte er nicht vielmehr, statt sich selbst der Todesstrafe auszuliefern, mit allen Mitteln darnach streben, ständig hier leben zu können <s 166> und der Obrigkeit verborgen zu bleiben?


http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:I1sEAK4FeNsJ:https://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv9.rtf+&cd=1&hl=de&ct=clnk
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1942469) Verfasst am: 16.08.2014, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

nur zur Erinnerung:

Das Wahnsinnsprinzip des Lebens beruht darauf, dass die Lebewesen einander
auffressen müssen, um leben zu können und dass alle Lebewesen am Leben hängen.


Das müssen die Viehzüchter im vorderen Orient vor vielen tausend Jahren geahnt -
aber nicht gewußt - haben.


Frage: "

Ist schon mal ein Christ vom Abendmahl in der Kirche satt geworden
?"

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Arno Gebauer
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Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1942624) Verfasst am: 16.08.2014, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Moin,

nur zur Erinnerung:

Das Wahnsinnsprinzip des Lebens beruht darauf, dass die Lebewesen einander
auffressen müssen, um leben zu können und dass alle Lebewesen am Leben hängen.

Es gibt auch Pflanzenfresser und Grünzeug ist im Allgemeinen kein Lebewesen.
Zitat:
Ist schon mal ein Christ vom Abendmahl in der Kirche satt geworden[/b]?"

Sicher nicht physisch, aber es gibt da wohl eine seelische Befriedigung dabei. Wenn man glaubt, nach Beichte und Kommunion wäre alles wieder auf Reset gestellt und man könnte nun wieder drauflossündigen, dann ist das schon eine gewisse Befriedigung. zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22282

Beitrag(#1942634) Verfasst am: 16.08.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
[...] und man könnte nun wieder drauflossündigen, dann ist das schon eine gewisse Befriedigung. [...]

Da hast du was falsch verstanden.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1942700) Verfasst am: 17.08.2014, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Moin,

nur zur Erinnerung:

Das Wahnsinnsprinzip des Lebens beruht darauf, dass die Lebewesen einander
auffressen müssen, um leben zu können und dass alle Lebewesen am Leben hängen.

Es gibt auch Pflanzenfresser und Grünzeug ist im Allgemeinen kein Lebewesen.
Zitat:
Ist schon mal ein Christ vom Abendmahl in der Kirche satt geworden[/b]?"

Sicher nicht physisch, aber es gibt da wohl eine seelische Befriedigung dabei. Wenn man glaubt, nach Beichte und Kommunion wäre alles wieder auf Reset gestellt und man könnte nun wieder drauflossündigen, dann ist das schon eine gewisse Befriedigung. zwinkern


Hallo, Schlumpf,

Pflanzen werden von Pflanzenfressern und diese von Fleischfressern gefressen und die
Hinterlassenschaften- auch die leiblichen - von allen Lebewesen werden von Pilzen,
Bakterien und Pflanzen verstoffwechselt.

Kurz: Einer lebt vom anderen.

Die Vorstellung, dass ich Menschenfleisch essen müßte, würde mich kotzen lassen.
Es gehört schon eine gewisse Perversität dazu, wenn man bei der Verköstigung
von Menschenfleisch eine gewisse Befriedigung erfährt!
Was ist das für eine perverse Religion!!!

Papst Leo X hatte schon Recht, als er sagte:

"Wieviel dieses Märchen von Christus uns und den unseren genützt hat, ist allbekannt!"

und auch

Papst Alexander VI, als er sagte:

"Jede Religion ist gut, die beste aber - die dümmste."



Übrigens wurde eine Maus in Frankreich, die eine Hostie gefressen hatte, heilig gesprochen!

Viele Grüße
Arno Gebauer
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1942710) Verfasst am: 17.08.2014, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung, dass ich Menschenfleisch essen müßte, würde mich kotzen lassen.
Es gehört schon eine gewisse Perversität dazu, wenn man bei der Verköstigung
von Menschenfleisch eine gewisse Befriedigung erfährt!
Was ist das für eine perverse Religion!!!

Dass eine Hostie nach ein bißchen Hokuspokus immer noch kein Menschenfleisch ist und der Wein auch nicht wie Blut aussieht, kann jeder Hanswurst sehen. Ein Kathole mit ein bißchen Vernunft wird das symbolisch verstehen, wie es auch die Evangelen tun. Die Dreistigkeit der RKK besteht nun darin, von den Gläubigen zu verlangen, diese "Wandlung" nicht nur symbolisch zu verstehen.
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1942802) Verfasst am: 17.08.2014, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung, dass ich Menschenfleisch essen müßte, würde mich kotzen lassen.
Es gehört schon eine gewisse Perversität dazu, wenn man bei der Verköstigung
von Menschenfleisch eine gewisse Befriedigung erfährt!
Was ist das für eine perverse Religion!!!

Dass eine Hostie nach ein bißchen Hokuspokus immer noch kein Menschenfleisch ist und der Wein auch nicht wie Blut aussieht, kann jeder Hanswurst sehen. Ein Kathole mit ein bißchen Vernunft wird das symbolisch verstehen, wie es auch die Evangelen tun. Die Dreistigkeit der RKK besteht nun darin, von den Gläubigen zu verlangen, diese "Wandlung" nicht nur symbolisch zu verstehen.


Hallo, Schlumpf,

ein "Kathole mit ein bißchen Vernunft" gibt es nicht. Ich kenne auch keinen.

In der Tat besteht die Dreistigkeit der RKK darin, ihre Gläubigen einen Wahn
leben zu lassen.

Der RKK-Glaube ist ein Wahn und eine die Lebensführung behindernde Überzeugung,
an der der Glaubende der Unvereinbarkeit mit der objektiv nachprüfbaren Realität
unbeirrt festhält.

"Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Geisteskrankheit.
Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, so nennt man es Religion."
(Robert M. Pirsig)


Bildung hat nichts mit Offenbarung und Dogmen zu tun!
Religion ist kein Lehrfach.


Viele Grüße
Arno Gebauer
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1942864) Verfasst am: 17.08.2014, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

ein "Kathole mit ein bißchen Vernunft" gibt es nicht.

Schulterzucken Ach was! (würde Loriot jetzt sagen).
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3053
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1942960) Verfasst am: 18.08.2014, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Die Dreistigkeit der RKK besteht nun darin, von den Gläubigen zu verlangen, diese "Wandlung" nicht nur symbolisch zu verstehen.

Dieses "nicht nur symbolisch verstehen" ist natürlich nur symbolisch zu verstehen - eines von vielen unverständlichen absurden Mysterien, zu dem man einfach sagen soll: "Ja, das glaube ich", um dazu zu gehören.

Die Zugehörigkeit ist wichtiger als der Glaube. Es ich nicht leicht, zwei Katholiken zu finden, die dieselben biblischen Geschichten und katholischen Dogmen für wahr halten. Aber als Katholiken würden sie sich alle bezeichnen, auch wenn in der Checkliste Constitutio dogmatica mehrfach Anathema rauskommt.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1942992) Verfasst am: 18.08.2014, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

Dieses "nicht nur symbolisch verstehen" ist natürlich nur symbolisch zu verstehen - eines von vielen unverständlichen absurden Mysterien, zu dem man einfach sagen soll: "Ja, das glaube ich", um dazu zu gehören.

Die Zugehörigkeit ist wichtiger als der Glaube. Es ich nicht leicht, zwei Katholiken zu finden, die dieselben biblischen Geschichten und katholischen Dogmen für wahr halten. Aber als Katholiken würden sie sich alle bezeichnen, auch wenn in der Checkliste Constitutio dogmatica mehrfach Anathema rauskommt.

Zustimmung! Die Kleriker wissen das auch. Schließlich wollen sie alle Gläubigen unter einen Hut bringen: Die Intelligenten und die einfacher gestrickten Geister. Darum halte ich Arno Gebauers Pauschalurteil für Unsinn.
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1943130) Verfasst am: 18.08.2014, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Dieses "nicht nur symbolisch verstehen" ist natürlich nur symbolisch zu verstehen - eines von vielen unverständlichen absurden Mysterien, zu dem man einfach sagen soll: "Ja, das glaube ich", um dazu zu gehören.

Die Zugehörigkeit ist wichtiger als der Glaube. Es ich nicht leicht, zwei Katholiken zu finden, die dieselben biblischen Geschichten und katholischen Dogmen für wahr halten. Aber als Katholiken würden sie sich alle bezeichnen, auch wenn in der Checkliste Constitutio dogmatica mehrfach Anathema rauskommt.

Zustimmung! Die Kleriker wissen das auch. Schließlich wollen sie alle Gläubigen unter einen Hut bringen: Die Intelligenten und die einfacher gestrickten Geister. Darum halte ich Arno Gebauers Pauschalurteil für Unsinn.


Hallo, Schlumpf,

der Kirche geht es nur ums Geld (der Gläubigen).

Karl-Heinz Deschner sagte mal:

"Die Kirche lässt sich gegebenenfalls von zehn Glaubensartikeln neun wegnehmen,
aber wenn´s ums Geld geht, gibt es kein Pardon."

Der Kirche ist es egal, ob "intelligente oder einfach gestrickte Geister" ihnen ihr Geld überlassen.

Eine differenzierte Betrachtung erübrigt sich dadurch.

Gruß
Arno Gebauer
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1943159) Verfasst am: 18.08.2014, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:

der Kirche geht es nur ums Geld (der Gläubigen).

Karl-Heinz Deschner sagte mal:

"Die Kirche lässt sich gegebenenfalls von zehn Glaubensartikeln neun wegnehmen,
aber wenn´s ums Geld geht, gibt es kein Pardon."

Das könnte man in Staaten vermuten, wo Kirchensteuer erhoben wird. Die sind aber in der Minderheit, soviel ich weiß. Anderswo bettelt die Kirche um Spenden und nimmt wesentlich weniger ein. Der RKK geht es m. E. hauptsächlich um Macht und Einfluss.

Deschner ist für mich auch kein Maßsteb.
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