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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1942612) Verfasst am: 16.08.2014, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1942619) Verfasst am: 16.08.2014, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.



Wenn man Armutsmigranten mangels Einwanderungsgesetz in das fuer sie voellig ungeeignete Asylverfahren draengt und ihnen dann erst einmal verbietet einer Erwerbstaetigkeit nachzugehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die beim Sozialamt auf der Matte stehen.

Denen das zum Vorwurf zu machen ist zynisch.

Ich habe selbst zuviele Beispiele miterlebt, in denen Fluechtlinge in Deutschland sehr viel Eigeninitiative zeigten um einen Job zu finden und denen dann vom Auslaenderamt durch Verweigerung oder Verzoegerung der Arbeitserlaubnis alles wieder kaputtgemacht wurde um in diesem ganzen Genoele von wegen "die kommen bloss um hier Sozialhilfe abzuzocken" mehr zu sehen als boesartige Hetze rechter Propagandisten.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1942630) Verfasst am: 16.08.2014, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.

Das Problem sind auch nicht die Einwanderer, das Problem sind die Leute, die meinen jedem auf der Welt, der zu wenig hat und Not leidet einen Rechtsanspruch auf ein besseres Leben in Deutschland geben zu müssen. Freilich ist das furchtbar, wenn man mitkriegt, wie manche auf der Welt leiden, aber wer die Bilder nicht verträgt, der soll halt den Fernseher ausschalten und mal ein bisschen vor die Haustür gehen. Nicht alle - egal ob Deutscher oder Ausländer - führen hier ein rosiges Leben im Wohlstand und es wird zunehmend schwieriger.
Und wer meint das sind Stammtischparolen, der soll sich auch einmal ein bisschen umsehen, es gibt nämlich mittlerweile so gut wie keine Stammtische mehr, denn das Klientel, das man gemeinhin unter diesen Begriff subsumiert, das kann es sich inzwischen nicht mehr leisten sein Bier im Wirtshaus zu süffeln.

Es geht auch nicht so sehr um die einzelnen Leute, die herkommen, um sich ein besseres Leben aufzubauen, relativ egal wieviele das sind. Das Problem ist vielmehr, dass es genügend Banden und Organisationen gibt, die so einen Rechtsanspruch professionell ausnutzen und das Land melken würden wo es geht und die wirklich Bedürftigen blieben dabei eher auf der Strecke.

Deinen Idealismus in Ehren, aber Armut allein kann doch kein Grund sein, dass jemandem das Recht zugesprochen wird nach Deutschland einzuwandern. Überleg doch mal was das bedeuten würde. Das ist doch kompletter Irrsinn.
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1942632) Verfasst am: 16.08.2014, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.



Wenn man Armutsmigranten mangels Einwanderungsgesetz in das fuer sie voellig ungeeignete Asylverfahren draengt und ihnen dann erst einmal verbietet einer Erwerbstaetigkeit nachzugehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die beim Sozialamt auf der Matte stehen.

Denen das zum Vorwurf zu machen ist zynisch.

Ich habe selbst zuviele Beispiele miterlebt, in denen Fluechtlinge in Deutschland sehr viel Eigeninitiative zeigten um einen Job zu finden und denen dann vom Auslaenderamt durch Verweigerung oder Verzoegerung der Arbeitserlaubnis alles wieder kaputtgemacht wurde um in diesem ganzen Genoele von wegen "die kommen bloss um hier Sozialhilfe abzuzocken" mehr zu sehen als boesartige Hetze rechter Propagandisten.

Natürlich kommen die nicht, um Sozialhilfe zu bekommen, sondern um zu arbeiten.Das Problem ist nur, dass wir schon ein paar Millionen Arbeitslose haben.
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21469
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1942666) Verfasst am: 17.08.2014, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich meine, unser Reichtum ist ja mit eine Ursache für anderer Länder Armut, dafür sollten wir auch gradestehen. Oder sinnvolle Maßnahmen gegen die Armut ergreifen, damit sich das Problem nicht stellt.

Meine ich auch.

Ja, dann macht das doch bitte, hindert euch keiner dafür 'geradezustehen' (würde auch gern mal sehen, inwieweit euch das betrifft) aber erwartet es nicht von Leuten, die ohnehin kein Geld haben. Für die Sozialsysteme wird nicht mehr Geld ausgegeben, ganz egal, wieviele sich das teilen müssen. Wer zahlt denn eure Großspurigkeit?


[Ich muss erklären, ich bin grad ein wenig aufgebracht: In meinem Viertel wurde kürzlich eingebrochen, ich komme gerade vom spazieren, hab ein paar Rumänen (das hat die Polizei gesagt, die ich ihnen hinterhergeschickt habe) gesehen, wo der Kleine mit einem Schildchen zur Ablenkung bettelte, während der Große die Einfahrten, Haustüren und Häuser von den vielen alten Leuten, die hier leben, ausgecheckt hat. Aber sicher, das sind ja keine Armutsmigranten, die nehmen nur ihr EU-Recht auf Freizügigkeit wahr und versuchen ein bisschen Geld zu verdienen.]


wenn sie's wenigstens in den nobel- und seminobelvierteln holen wollten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1942667) Verfasst am: 17.08.2014, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.



Wenn man Armutsmigranten mangels Einwanderungsgesetz in das fuer sie voellig ungeeignete Asylverfahren draengt und ihnen dann erst einmal verbietet einer Erwerbstaetigkeit nachzugehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die beim Sozialamt auf der Matte stehen.

Denen das zum Vorwurf zu machen ist zynisch.

Ich habe selbst zuviele Beispiele miterlebt, in denen Fluechtlinge in Deutschland sehr viel Eigeninitiative zeigten um einen Job zu finden und denen dann vom Auslaenderamt durch Verweigerung oder Verzoegerung der Arbeitserlaubnis alles wieder kaputtgemacht wurde um in diesem ganzen Genoele von wegen "die kommen bloss um hier Sozialhilfe abzuzocken" mehr zu sehen als boesartige Hetze rechter Propagandisten.

Natürlich kommen die nicht, um Sozialhilfe zu bekommen, sondern um zu arbeiten.Das Problem ist nur, dass wir schon ein paar Millionen Arbeitslose haben.


Statistisch gesehen schaffen Einwanderer mehr Arbeitsplaetze als sie selbst welche besetzen. Man muss sie nur lassen und darauf verzichten ihnen Knueppel zwischen die Beine zu werfen.
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Murphy
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Beitrag(#1942679) Verfasst am: 17.08.2014, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Freilich, man muss sie nur alle reinlassen und dann wie sie wollen gewähren lassen, dann wird alles gut. Sehr glücklich


Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu sehen, worin die linke Taktik besteht: Alles fordern und tun, was diesem Land irgendwie schadet und wenn das System dann eines Tages kippt, wird man versuchen - nachdem man ja auf absehbare Zeit an der Wahlurne scheitert - die Macht irgendwie anders an sich zu reißen und den 'Sozialismus' durchzusetzen.
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Beitrag(#1942683) Verfasst am: 17.08.2014, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Statistisch gesehen schaffen Einwanderer mehr Arbeitsplaetze als sie selbst welche besetzen. Man muss sie nur lassen und darauf verzichten ihnen Knueppel zwischen die Beine zu werfen.


Murphy hat folgendes geschrieben:
Freilich, man muss sie nur alle reinlassen und dann wie sie wollen gewähren lassen, dann wird alles gut. Sehr glücklich


ich konnte jetzt bernies beitrag jetzt auch nicht einfach so stehen lassen, aber du schlägst jetzt ganz schön weit in die andere Richtung. auch wenn die Herkunft von bernies Statistik etwas fragwürdig sein mag, das mag wohl für länder wie Kanada, usa oder Australien gelten, und außerdem schaffen die zugezogenen wohl vor allem arbeitsplätze im Dienstleistungssektor, der wohl zurecht als niedriglohnsektor gilt.

Zitat:

Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu sehen, worin die linke Taktik besteht: Alles fordern und tun, was diesem Land irgendwie schadet und wenn das System dann eines Tages kippt, wird man versuchen - nachdem man ja auf absehbare Zeit an der Wahlurne scheitert - die Macht irgendwie anders an sich zu reißen und den 'Sozialismus' durchzusetzen.

die linke Taktik? in einem nicht sozialen land würde jeder nach seinen fähigkeiten arbeiten. leute mit problemen würden dann halt bei subway oder einer Garküche den boden wischen und im Hinterzimmer schlafen. wir sollten froh sein, dass es bei uns nicht so ist wie in den usa, wo 75-jährige rentner bei Wal-mart die einkaufswagen einsammeln, damit sie sich ihr zimmer in einem wohnheim leisten können.
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achim01
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Beitrag(#1942693) Verfasst am: 17.08.2014, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Freilich, man muss sie nur alle reinlassen und dann wie sie wollen gewähren lassen, dann wird alles gut. Sehr glücklich


Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu sehen, worin die linke Taktik besteht: Alles fordern und tun, was diesem Land irgendwie schadet und wenn das System dann eines Tages kippt, wird man versuchen - nachdem man ja auf absehbare Zeit an der Wahlurne scheitert - die Macht irgendwie anders an sich zu reißen und den 'Sozialismus' durchzusetzen.


Das entspricht zwar den Tatsachen, wird aber hier von einigen als Verschwörungstheorie angesehen. Warum wohl? Smilie
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achim01
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Beitrag(#1942694) Verfasst am: 17.08.2014, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.



Wenn man Armutsmigranten mangels Einwanderungsgesetz in das fuer sie voellig ungeeignete Asylverfahren draengt und ihnen dann erst einmal verbietet einer Erwerbstaetigkeit nachzugehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die beim Sozialamt auf der Matte stehen.

Denen das zum Vorwurf zu machen ist zynisch.

Ich habe selbst zuviele Beispiele miterlebt, in denen Fluechtlinge in Deutschland sehr viel Eigeninitiative zeigten um einen Job zu finden und denen dann vom Auslaenderamt durch Verweigerung oder Verzoegerung der Arbeitserlaubnis alles wieder kaputtgemacht wurde um in diesem ganzen Genoele von wegen "die kommen bloss um hier Sozialhilfe abzuzocken" mehr zu sehen als boesartige Hetze rechter Propagandisten.

Natürlich kommen die nicht, um Sozialhilfe zu bekommen, sondern um zu arbeiten.Das Problem ist nur, dass wir schon ein paar Millionen Arbeitslose haben.


Statistisch gesehen schaffen Einwanderer mehr Arbeitsplaetze als sie selbst welche besetzen. Man muss sie nur lassen und darauf verzichten ihnen Knueppel zwischen die Beine zu werfen.


Im sozialindustriellen Komplex - OK - und wo noch überall in D?
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achim01
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Beitrag(#1942695) Verfasst am: 17.08.2014, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Typisch Neoliberale: Gesamtgesellschaftliche Aufgaben auf Einzelindividuen abwälzen wollen.


Ja möchtes du, dass ich deine linken Wahnideen immer mitfinanziere?
Ok, den Totalitarismus haben wir ja schon.
Linke Wahnideen sollen die finazieren, die die entsprechende Klientel gewählt haben.
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achim01
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Beiträge: 1071

Beitrag(#1942696) Verfasst am: 17.08.2014, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Typisch Neoliberale: Gesamtgesellschaftliche Aufgaben auf Einzelindividuen abwälzen wollen.

Die Aufnahme von Armutsmigranten und Asylanten ohne echten Aslygrund ist keine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.


Wer sonst?

Überhaupt keine.


Snowden.
Politische Verfolgung ist aber ein klassischer Aysylgrund, passt also nicht.

Auch wenn ich Samson da ebenfalls nicht zustimme. Ich meine, unser Reichtum ist ja mit eine Ursache für anderer Länder Armut, dafür sollten wir auch gradestehen. Oder sinnvolle Maßnahmen gegen die Armut ergreifen, damit sich das Problem nicht stellt.


Was sind denn für dich sinnvolle Maßnahmen? Werde doch mal konkret!
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Beitrag(#1942717) Verfasst am: 17.08.2014, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Ja möchtes du, dass ich deine linken Wahnideen immer mitfinanziere?

Du kannst dich natürlich auch aus jeder menschliche Gesellschaft verabschieden und deine rechten Wahnideen irgendwo als Einsiedler fernab jeder Zivilisation allein ausleben. Ich persönlich hätte damit jedenfalls kein Problem.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Murphy
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Beitrag(#1942718) Verfasst am: 17.08.2014, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.



Wenn man Armutsmigranten mangels Einwanderungsgesetz in das fuer sie voellig ungeeignete Asylverfahren draengt und ihnen dann erst einmal verbietet einer Erwerbstaetigkeit nachzugehen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die beim Sozialamt auf der Matte stehen.

Denen das zum Vorwurf zu machen ist zynisch.

Ich habe selbst zuviele Beispiele miterlebt, in denen Fluechtlinge in Deutschland sehr viel Eigeninitiative zeigten um einen Job zu finden und denen dann vom Auslaenderamt durch Verweigerung oder Verzoegerung der Arbeitserlaubnis alles wieder kaputtgemacht wurde um in diesem ganzen Genoele von wegen "die kommen bloss um hier Sozialhilfe abzuzocken" mehr zu sehen als boesartige Hetze rechter Propagandisten.

Natürlich kommen die nicht, um Sozialhilfe zu bekommen, sondern um zu arbeiten.Das Problem ist nur, dass wir schon ein paar Millionen Arbeitslose haben.


Statistisch gesehen schaffen Einwanderer mehr Arbeitsplaetze als sie selbst welche besetzen. Man muss sie nur lassen und darauf verzichten ihnen Knueppel zwischen die Beine zu werfen.


Im sozialindustriellen Komplex - OK - und wo noch überall in D?

Nein, nicht OK. BB hätte erstmal nachzuweisen, dass das für Armutszuwanderer und Wirtschaftsflüchtlinge gilt, um die es hier gerade geht. Von normalen 'Einwanderern' war nämlich überhaupt nicht die Rede.
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Murphy
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Beitrag(#1942720) Verfasst am: 17.08.2014, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Freilich, man muss sie nur alle reinlassen und dann wie sie wollen gewähren lassen, dann wird alles gut. Sehr glücklich


Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu sehen, worin die linke Taktik besteht: Alles fordern und tun, was diesem Land irgendwie schadet und wenn das System dann eines Tages kippt, wird man versuchen - nachdem man ja auf absehbare Zeit an der Wahlurne scheitert - die Macht irgendwie anders an sich zu reißen und den 'Sozialismus' durchzusetzen.


Das entspricht zwar den Tatsachen, wird aber hier von einigen als Verschwörungstheorie angesehen. Warum wohl? Smilie

Na gut, das ist ja auch die extreme Variante. Die wahrscheinlichere ist, das man gezielt auf eine weitere Verelendung der Massen hinarbeitet, 'damit sie es lernen, was sie von der bürgerlichen Gesellschaft zu erwarten haben' und dann dort auf Stimmenfang geht. Wenn man nachfragt, wie sich dieses Leid denn rechtfertigen ließe kommt dann sowas 'Na, die sind doch schuld am Holocaust'.

edit: RS


Zuletzt bearbeitet von Murphy am 17.08.2014, 11:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beitrag(#1942722) Verfasst am: 17.08.2014, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Pillepalle
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Beitrag(#1942723) Verfasst am: 17.08.2014, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Pillepalle

So kommts von manchen zumindest rüber. Schulterzucken
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Shadaik
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Beitrag(#1942743) Verfasst am: 17.08.2014, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nun gehst du davon aus, dass diese Leute, wenn sie hier ankommen, komplett unproduktiv sind und nur die Sozialsysteme ausbeuten. Wie du auf dieser Idee kommst, ist mir schleierhaft, die Geschichte zeigt bei großen Wellen von Armutseinwanderung das Gegenteil (zB Iren und Chinesen in den USA, Polen im Ruhrgebiet).
Klar, wenn man die Einwanderer aktiv in prekäre Lebensverhältnisse drängt, finden sie sich dort auch wieder. Das ist das Problem in Deutschland. Es ist ja nicht so, dass Einwanderer hier her kommen würde, nur um Hartz zu bekommen. Die meisten kommen her mit der Vorstellung, hier eine bessere Chance zu haben, etwas vernünftiges im Leben zu erreichen.
Das Problem sind nicht die Einwanderer, das Problem ist die zunehmend in Schichten zerfallende Struktur der hiesigen Gesellschaft.

Das Problem sind auch nicht die Einwanderer, das Problem sind die Leute, die meinen jedem auf der Welt, der zu wenig hat und Not leidet einen Rechtsanspruch auf ein besseres Leben in Deutschland geben zu müssen. Freilich ist das furchtbar, wenn man mitkriegt, wie manche auf der Welt leiden, aber wer die Bilder nicht verträgt, der soll halt den Fernseher ausschalten und mal ein bisschen vor die Haustür gehen. Nicht alle - egal ob Deutscher oder Ausländer - führen hier ein rosiges Leben im Wohlstand und es wird zunehmend schwieriger.
Und wer meint das sind Stammtischparolen, der soll sich auch einmal ein bisschen umsehen, es gibt nämlich mittlerweile so gut wie keine Stammtische mehr, denn das Klientel, das man gemeinhin unter diesen Begriff subsumiert, das kann es sich inzwischen nicht mehr leisten sein Bier im Wirtshaus zu süffeln.

Es geht auch nicht so sehr um die einzelnen Leute, die herkommen, um sich ein besseres Leben aufzubauen, relativ egal wieviele das sind. Das Problem ist vielmehr, dass es genügend Banden und Organisationen gibt, die so einen Rechtsanspruch professionell ausnutzen und das Land melken würden wo es geht und die wirklich Bedürftigen blieben dabei eher auf der Strecke.

Deinen Idealismus in Ehren, aber Armut allein kann doch kein Grund sein, dass jemandem das Recht zugesprochen wird nach Deutschland einzuwandern. Überleg doch mal was das bedeuten würde. Das ist doch kompletter Irrsinn.
Komisch, vor Erfindung des Nationalstaates hat das wunderbar funktioniert.
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Shadaik
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Beitrag(#1942744) Verfasst am: 17.08.2014, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Typisch Neoliberale: Gesamtgesellschaftliche Aufgaben auf Einzelindividuen abwälzen wollen.

Die Aufnahme von Armutsmigranten und Asylanten ohne echten Aslygrund ist keine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.


Wer sonst?

Überhaupt keine.


Snowden.
Politische Verfolgung ist aber ein klassischer Aysylgrund, passt also nicht.

Auch wenn ich Samson da ebenfalls nicht zustimme. Ich meine, unser Reichtum ist ja mit eine Ursache für anderer Länder Armut, dafür sollten wir auch gradestehen. Oder sinnvolle Maßnahmen gegen die Armut ergreifen, damit sich das Problem nicht stellt.


Was sind denn für dich sinnvolle Maßnahmen? Werde doch mal konkret!
Ich versuch grade, kein Buch zu schreiben, aber fangen wir mal damit an, Hilfe beim Aufbau einer unabhängigen, den lokalen Gegebenheiten angepassten Landwirtschaft zu geben, die nicht einfach nur eine Kopie der europäischen ist oder durch hochgradig subventionierte Lebensmittel aus Europa sofort wieder zerstört wird.
Und wenn wir für fünf Minuten aufhören könnten, die Entwicklungshilfe ständig irgendwelchen Missionaren zu überlassen und statt dessen Ingenieure als Ausbilder schicken würden, wäre das wahrscheinlich auch hilfreich.
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1942772) Verfasst am: 17.08.2014, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Dafür wäre ich durchaus auch, und zu def. was "sinnvolle Maßnahmen" sind, ist denke ich nicht mir, sondern Experten zu überlassen.

Aber es ist doch völliger Unsinn, jeden der auf der Welt irgendwie arm ist, nach Europa/Deutschland zu lassen, mit dem Argument "wir" wären "schuld" an der Armut.

In dieser Hinsicht ist der polemische AFD-Hinweis doch nicht so absurd: Wer sich "schuldig" fühlt, kann doch gerne drei Afrikaner bei sich im Wohnzimmer aufnehmen; aber es besteht einfach kein Recht, hier gesamtgesellschaftlichen Einsatz zu fordern.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1942800) Verfasst am: 17.08.2014, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
...Im sozialindustriellen Komplex...


Ja, ich beneide mir bekannte Sozialarbeiter auch immer für ihre Teilhabe am "sozialindustriellen Komplex". Nach jahrelangem Studium ein Gehalt von netto 1,8 im Monat absahnen, wer träumt nicht von einem solchen Leben als Made im Speck.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
In dieser Hinsicht ist der polemische AFD-Hinweis doch nicht so absurd: Wer sich "schuldig" fühlt, kann doch gerne drei Afrikaner bei sich im Wohnzimmer aufnehmen; aber es besteht einfach kein Recht, hier gesamtgesellschaftlichen Einsatz zu fordern.


Na ja, mit demselben Recht könnte man bspw. jemandem, der sich für Auslandseinsätze der Bundeswehr ausspricht auffordern, sich doch bitteschön selbst von Heckler und Koch ausstatten zu lassen und einen Flug in die entsprechende Region buchen.
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Samson83
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Beitrag(#1942818) Verfasst am: 17.08.2014, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

Na ja, mit demselben Recht könnte man bspw. jemandem, der sich für Auslandseinsätze der Bundeswehr ausspricht auffordern, sich doch bitteschön selbst von Heckler und Koch ausstatten zu lassen und einen Flug in die entsprechende Region buchen.

Der Gedanke ist nicht verfehlt, ja.
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beachbernie
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Beitrag(#1942847) Verfasst am: 17.08.2014, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Freilich, man muss sie nur alle reinlassen und dann wie sie wollen gewähren lassen, dann wird alles gut. Sehr glücklich


Man braucht wirklich kein Genie zu sein, um zu sehen, worin die linke Taktik besteht: Alles fordern und tun, was diesem Land irgendwie schadet und wenn das System dann eines Tages kippt, wird man versuchen - nachdem man ja auf absehbare Zeit an der Wahlurne scheitert - die Macht irgendwie anders an sich zu reißen und den 'Sozialismus' durchzusetzen.



Das ist Quatsch.


Was unterscheidet denn eigentlich die "Armutsmigranten" vor allem von denjenigen ihrer Landsleute, die zuhause in ihrer Armut verharren?

Richtig. Sie zeigen Eigeninitiative um ihre Situation zu verbessern anstatt sich einfach haengen zu lassen. Genau das, was auch Menschen auszeichnet, die Arbeitsplaetze schaffen.

Das bedeutet natuerlich nicht, dass in jedem Migrant ein richtiger Unternehmer steckt aber rein statistisch wuerde ich schon erwarten, dass wir unter Migranten mehr Unternehmerpersoenlichkeiten finden koennen als unter Nichtmigranten.

Das deckt sich uebrigens auch mit meinen Beobachtungen im Alltag und das gilt beileibe nicht nur fuer gut ausgebildete Migranten, sondern das gilt auch fuer viele einfachen Menschen ohne grosse Bildung, die in ihrer neuen Heimat ihr eigenes Cafe oder sonst ein kleines Geschaeft aufmachen.

Man muss sie nur lassen.... zwinkern
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Samson83
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Beitrag(#1942852) Verfasst am: 17.08.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Richtig. Sie zeigen Eigeninitiative um ihre Situation zu verbessern anstatt sich einfach haengen zu lassen. Genau das, was auch Menschen auszeichnet, die Arbeitsplaetze schaffen.

Aber nicht auf Kosten anderer. Äquivalent zur glaube ich sogar aus dem linken Lager kommenden Formel im 19. Jahrhundert "keinen Mann und keinen Groschen" bin ich da sehr für "keinen Cent und keinen Krümel".
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beachbernie
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Beitrag(#1942857) Verfasst am: 17.08.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Richtig. Sie zeigen Eigeninitiative um ihre Situation zu verbessern anstatt sich einfach haengen zu lassen. Genau das, was auch Menschen auszeichnet, die Arbeitsplaetze schaffen.

Aber nicht auf Kosten anderer. Äquivalent zur glaube ich sogar aus dem linken Lager kommenden Formel im 19. Jahrhundert "keinen Mann und keinen Groschen" bin ich da sehr für "keinen Cent und keinen Krümel".



Notgedrungen landen die Leute in xenophoben Schrumpfgesellschaften wie Deutschland in der Sozialhilfe, wenn man ihnen die Aufnahme einer Erwerbstaetigkeit bewusst erschwert.

Ich denke den allermeisten jener Leute waere lieber, wenn sie legal arbeiten koennten und somit auch mehr Geld in der Tasche haetten.

Und klar.....natuerlich ist Deutschland mit seinem verkrampften Verhaeltnis zur Einwanderung besonders attraktiv fuer Leute, die lieber von Stuetze leben als zu arbeiten. Deutschlands Sozialhilfe ist relativ hoch und ausserdem scheint es der deutschen Gesellschaft lieber zu sein, wenn Neuankoemmlinge von Sozialhilfe leben als selbst fuer ihren Unterhalt aufzukommen. Warum sonst macht man es Migranten so ungemein schwer zu arbeiten und so relativ leicht an Stuetze zu kommen?

Wahrscheinlich hat das auch Ventilfunktion. Die Leute eignen sich so ganz prima als Suendenboecke, die "auf Kosten anderer leben". Ich denke letztlich ist das wohl auch so gewollt. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1942860) Verfasst am: 17.08.2014, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
In Bayern haben es Ex-NPDler, Ex-Republikaner und rechte Burschenschafter in die AfD geschafft. In der Partei ist nun Streit ausgebrochen.

Zitat:
Einen Eindruck davon vermitteln interne Sitzungsprotokolle des AfD-Bundesvorstands vom Juli, die der taz vorliegen. Darin werden allein für den bayrischen Landesverband acht Mitglieder benannt, die zuvor bei der NPD, bei den Republikanern oder einer rechten Burschenschaft waren. Ein Mann stand gar im Verdacht, in der Wehrsportgruppe Hoffmann aktiv gewesen zu sein. Die neonazistische Terrorgruppe wurde 1980 verboten.

Mein Textverständnis mag leiden, aber steht nicht in dem Text, dass der Vorwurf mit der Wehrsportgruppe falsch ist?

Und der Vorwurf mit der Burschenschaft ist so lange keiner, bis klar ist, um welche es sich handelte.


Was macht es fuer einen Unterschied welche Burschenschaft das jetzt im Einzelnen ist?

Mag sein, dass die eine radikaler ist als die andere. Rueckwaertsgewandt und rechts sind die doch alle.

Ich denke, dass diese Unterschiede nicht qualitativ, sondern quantitativ sind. Also wie hoch das Gift dosiert ist. zwinkern
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Samson83
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Beitrag(#1942871) Verfasst am: 17.08.2014, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Was macht es fuer einen Unterschied welche Burschenschaft das jetzt im Einzelnen ist?

Mag sein, dass die eine radikaler ist als die andere. Rueckwaertsgewandt und rechts sind die doch alle.

nochmal: Ich mag die Buxen auch nicht.
Aber es wäre doch interessant, ob es eine "normale" Burschenschaft ist, oder eine der wirklichen Nazikaderschmieden wie z.B. die Danubia.

Zitat:
Ich denke, dass diese Unterschiede nicht qualitativ, sondern quantitativ sind. Also wie hoch das Gift dosiert ist. zwinkern

Ja, es gibt keine greifbaren Unterschiede zwischen dem rechteren CDU Lager und der NPD.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#1942874) Verfasst am: 17.08.2014, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ja, es gibt keine greifbaren Unterschiede zwischen dem rechteren CDU Lager und der NPD.
ich bin erstaunt, dass das mal jemand so gelassen ausspricht....
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Samson83
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Beitrag(#1942877) Verfasst am: 17.08.2014, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ja, es gibt keine greifbaren Unterschiede zwischen dem rechteren CDU Lager und der NPD.
ich bin erstaunt, dass das mal jemand so gelassen ausspricht....

Es gibt auch keine greifbaren Unterschiede zwischen einem klassischen Sozialdemokraten, Walter Ulbricht und Andreas Baader Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Beitrag(#1942880) Verfasst am: 17.08.2014, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ja, es gibt keine greifbaren Unterschiede zwischen dem rechteren CDU Lager und der NPD.
ich bin erstaunt, dass das mal jemand so gelassen ausspricht....

Es gibt auch keine greifbaren Unterschiede zwischen einem klassischen Sozialdemokraten, Walter Ulbricht und Andreas Baader Mit den Augen rollen


Doch. Die gibt es.
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