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Benutzt hier jemand den Jethaler von Budesonid-Ratiopharm?

 
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#194560) Verfasst am: 16.10.2004, 19:06    Titel: Benutzt hier jemand den Jethaler von Budesonid-Ratiopharm? Antworten mit Zitat

Ich habe bislang das Dosieraerosol verwendet. Bei meinem letzten Besuch in der Apotheke bekam ich stattdessen einen sogenannten Jethaler angedreht, bei eine Wirkstofftablette von einem rotierenden Messer abgeschabt wird. Jetzt ist die Apotheke zu, und ich habe keine Ahnung, wie ich das Ding benutzen soll. In der Anleitung steht drin, wie ich es aufziehe und auslöse, aber nicht wie es dosiert werden muss. Beim Dosieraerosol habe ich 2 mal täglich zwei Sprühstöße gebraucht. Muss ich das dann beim Jethaler genauso halten?

Oder hat wer eine Idee für eine Hotline oder ein Forum, wo sich Leute rumtreiben, die so etwas benutzen. Die Ratiopharm-Website ist leider ein Flop. Da ist weder der Wirkstoff noch das Gerät erwähnt.

Wäre toll, wenn jemand von euch mir weiterhelfen könnte, weil ich nicht bis Montag warten möchte.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#194567) Verfasst am: 16.10.2004, 19:17    Titel: Re: Benutzt hier jemand den Jethaler von Budesonid-Ratiopharm? Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich habe bislang das Dosieraerosol verwendet. Bei meinem letzten Besuch in der Apotheke bekam ich stattdessen einen sogenannten Jethaler angedreht, bei eine Wirkstofftablette von einem rotierenden Messer abgeschabt wird. Jetzt ist die Apotheke zu, und ich habe keine Ahnung, wie ich das Ding benutzen soll. In der Anleitung steht drin, wie ich es aufziehe und auslöse, aber nicht wie es dosiert werden muss. Beim Dosieraerosol habe ich 2 mal täglich zwei Sprühstöße gebraucht. Muss ich das dann beim Jethaler genauso halten?

Oder hat wer eine Idee für eine Hotline oder ein Forum, wo sich Leute rumtreiben, die so etwas benutzen. Die Ratiopharm-Website ist leider ein Flop. Da ist weder der Wirkstoff noch das Gerät erwähnt.

Wäre toll, wenn jemand von euch mir weiterhelfen könnte, weil ich nicht bis Montag warten möchte.
Da hab ich nun gar keine Ahnung. Notfalls musst du vllt zur Apotheke, die über's WE Dienst hat.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#194570) Verfasst am: 16.10.2004, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht solltest du mal beim Notdienst einer Apotheke oder eines Arztes anrufen?

Aber das die Dosierungsanleitung nicht drauf steht ist wirklich sonderbar. skeptisch
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#194717) Verfasst am: 17.10.2004, 02:43    Titel: Re: Benutzt hier jemand den Jethaler von Budesonid-Ratiopharm? Antworten mit Zitat

Hi Wygotsky!

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich habe bislang das Dosieraerosol verwendet. Bei meinem letzten Besuch in der Apotheke bekam ich stattdessen einen sogenannten Jethaler angedreht, bei eine Wirkstofftablette von einem rotierenden Messer abgeschabt wird. Jetzt ist die Apotheke zu, und ich habe keine Ahnung, wie ich das Ding benutzen soll. In der Anleitung steht drin, wie ich es aufziehe und auslöse, aber nicht wie es dosiert werden muss. Beim Dosieraerosol habe ich 2 mal täglich zwei Sprühstöße gebraucht. Muss ich das dann beim Jethaler genauso halten?

Oder hat wer eine Idee für eine Hotline oder ein Forum, wo sich Leute rumtreiben, die so etwas benutzen. Die Ratiopharm-Website ist leider ein Flop. Da ist weder der Wirkstoff noch das Gerät erwähnt.

Wäre toll, wenn jemand von euch mir weiterhelfen könnte, weil ich nicht bis Montag warten möchte.


Eigentlich sollte der/die Apotheker/in den Umgang mit dem Jethaler bei Erstverschreibung erklären. Die Apotheker argumentieren ja aus wirtschaftlichen Gründen mit ihren Beratungspflichten u. a. gegen Online-Apotheken.

Aber zunächst: Ich bin nun kein "med" und muß das folgende daher Deiner eigenverantwortlichen Interpretation überlassen. Nachdem dies klargestellt ist, hier zwei Links, die Deine Vermutung offenbar bestätigen:

http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN~BASIS~360474~256234

http://www.ifap-index.de/bda/hausarzt/15-2002/74-80.pdf (ganz unten der letzte Satz!)



Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#194718) Verfasst am: 17.10.2004, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei mal täglich 1-2 Sprühstöße sind auch bei dieser Darreichungsform das übliche, habe das Zeug bis vor kurzem auch benutzt.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#194759) Verfasst am: 17.10.2004, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank, vor allem an Rat und Lamarck. Das hilft mir weiter.

In der Apotheke lief es so, dass ich für mein Rezept wie gewohnt eine Packung ausgehändigt bekam, auf der Budesonid Ratiopharm stand. Ich habe mich zwar schon gewundert, dass die Packung eine andere Größe hat, aber bei Aldi werden die Verpackungen ja auch immer aufwendiger, warum also nicht bei der Pharmaindustrie. Erst daheim habe ich bemerkt, dass in der Packung zwar das selbe Medikament aber in einer anderen Darreichungsform ist. Offenbar gibt es Budesonid nicht mehr als Dosieraerosol, weil das Treibmittel FCKW enthält und alternative Treibmittel sich mit dem Medikament nicht vertragen. Der angeblich so qualifiziert-beratende Apotheker hat mir von dieser Umstellung nichts gesagt. Mein Hausarzt auch nicht, denn auf dem Rezept stand noch das Dosieraerosol.

Auf qualifizierte Apotheker kann ich gut verzichten. Am liebsten wäre mir, ich könnte meine Medikamente einfach so ohne Rezept übers Internet beziehen. Als Asthmatiker brauche ich ständig den selben Wirkstoff. Trotzdem muss ich mir das Zeug in jedem Quartal von meinem Arzt verschreiben lassen, als wüsste ich nicht, was ich brauche. Diese Bevormundung geht mir auf den Keks. Außer verschreiben und verkaufen leisten Arzt und Apotheker nichts für mich. Der einzige, der in dieser Hinsicht zu Recht Geld an mir verdient hat, ist der Lungenfacharzt, der mich vor einigen Jahren sehr gründlich und aufwendig untersucht und beraten hat.
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#194868) Verfasst am: 17.10.2004, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Als Asthmatiker brauche ich ständig den selben Wirkstoff. Trotzdem muss ich mir das Zeug in jedem Quartal von meinem Arzt verschreiben lassen, als wüsste ich nicht, was ich brauche. Diese Bevormundung geht mir auf den Keks. Außer verschreiben und verkaufen leisten Arzt und Apotheker nichts für mich. Der einzige, der in dieser Hinsicht zu Recht Geld an mir verdient hat, ist der Lungenfacharzt, der mich vor einigen Jahren sehr gründlich und aufwendig untersucht und beraten hat.


Hallo wygotzky,

als ehemalig Betroffener kann ich die Atemwegserkrankung 'Asthma' nur all zu gut nachempfinden. Wenn auch inhalierte Glukokortikoide (Wirkstoff von Budesonid-ratiopharm) überwiegend vor Ort, also nicht im Blutkreislauf wirken - und somit 'Kortisonangst' weitestgehend unbegründet ist, sollte bei ihrer Anwendung darauf geachtet werden, daß hinterher Rachen und Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden. Begründung: Bei langer Anwendung begünstigen inhalierte Glukokortikoide das Ansiedeln und Wachstum von unerwünschten Pilzen, die wiederum Asthma begünstigen können (v.a. 'Candida'-Infektionen stehen im Vedacht, Asthma-Anfälle auslösen zu können).

Zur möglichen Ursache: Hast Du mal versucht mit Hilfe einer Eliminationsdiät herauszufinden, ob vielleicht Ernährungsfaktoren eine Rolle bei Deinem Problem spielen oder andere Medikamente wie z.B. Aspirin ? Im Vegetarier-Thread ('Weltanschauungen und Religionen') hatten gwarpy und ich gerade kürzlich dieses Thema angeschnitten. Oft können Milch(produkte) oder Weizen(produkte) dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Aus Sichtweise der TCM, die einen anderen Weg der Erkenntnis gegangen ist, empfiehlt es sich bei Asthma v.a. Lebensmittel zu meiden, die im "TCM-Fachjargon" zu viel "Feuchtigkeit" und "Kälte" (gerade im Herbst und Winter) in den Körper bringen (zu viel rohes, kaltes Essen, zuviel v.a. kalte Flüssigkeit, zuviel Milch/produkte, Tiefkühlkost). Gerade in feucht-kalter Jahreszeit treten die Beschwerden besonders häufig auf.

Aber da kann Dir vielleicht Dein Lungenfacharzt - wenn er für solche Dinge offen ist - auch ein paar gute Tips geben. Im konkreten Notfall (Asthma-Anfall) sind solche Erörterungen jedoch rein theoretischer Natur, da muß erstmal ein schnell wirkendes Medikament her.

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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#195053) Verfasst am: 17.10.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Als Asthmatiker brauche ich ständig den selben Wirkstoff. Trotzdem muss ich mir das Zeug in jedem Quartal von meinem Arzt verschreiben lassen, als wüsste ich nicht, was ich brauche. Diese Bevormundung geht mir auf den Keks. Außer verschreiben und verkaufen leisten Arzt und Apotheker nichts für mich. Der einzige, der in dieser Hinsicht zu Recht Geld an mir verdient hat, ist der Lungenfacharzt, der mich vor einigen Jahren sehr gründlich und aufwendig untersucht und beraten hat.


Hallo wygotzky,

als ehemalig Betroffener kann ich die Atemwegserkrankung 'Asthma' nur all zu gut nachempfinden. Wenn auch inhalierte Glukokortikoide (Wirkstoff von Budesonid-ratiopharm) überwiegend vor Ort, also nicht im Blutkreislauf wirken - und somit 'Kortisonangst' weitestgehend unbegründet ist, sollte bei ihrer Anwendung darauf geachtet werden, daß hinterher Rachen und Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden. Begründung: Bei langer Anwendung begünstigen inhalierte Glukokortikoide das Ansiedeln und Wachstum von unerwünschten Pilzen, die wiederum Asthma begünstigen können (v.a. 'Candida'-Infektionen stehen im Vedacht, Asthma-Anfälle auslösen zu können).


Ist mir bekannt. Das Dosieraerosol habe ich bislang mit einem Spacer benutzt, was die Gefahr einer Candida-Infektion senken soll. Mundspülen ist natürlich immer angesagt.

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Zur möglichen Ursache: Hast Du mal versucht mit Hilfe einer Eliminationsdiät herauszufinden, ob vielleicht Ernährungsfaktoren eine Rolle bei Deinem Problem spielen oder andere Medikamente wie z.B. Aspirin ? Im Vegetarier-Thread ('Weltanschauungen und Religionen') hatten gwarpy und ich gerade kürzlich dieses Thema angeschnitten. Oft können Milch(produkte) oder Weizen(produkte) dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Aus Sichtweise der TCM, die einen anderen Weg der Erkenntnis gegangen ist, empfiehlt es sich bei Asthma v.a. Lebensmittel zu meiden, die im "TCM-Fachjargon" zu viel "Feuchtigkeit" und "Kälte" (gerade im Herbst und Winter) in den Körper bringen (zu viel rohes, kaltes Essen, zuviel v.a. kalte Flüssigkeit, zuviel Milch/produkte, Tiefkühlkost). Gerade in feucht-kalter Jahreszeit treten die Beschwerden besonders häufig auf.

Aber da kann Dir vielleicht Dein Lungenfacharzt - wenn er für solche Dinge offen ist - auch ein paar gute Tips geben. Im konkreten Notfall (Asthma-Anfall) sind solche Erörterungen jedoch rein theoretischer Natur, da muß erstmal ein schnell wirkendes Medikament her.

()


Danke für die Ratschläge. Nach Budesonid spüle ich meinen Mund. Das Problem mit Candida ist mir bekannt.

Ich habe tatsächlich sehr viele Allergien. Das ist damals beim Lungenfacharzt sehr gründlich getestet worden. Probleme bereiten mir aber vor allem Hausstaub und Schimmelpilze. Die Schulmediziner sind nicht blöd. Die raten mir natürlich auch zur Allergenmeidung. Für mich wäre ideal, wenn ich auf einer Nordseeinsel leben könnte. Im Urlaub habe ich das schon ein paar Mal ausprobieren können. Ich bin dort auch ohne Medikation völlig beschwerdefrei. Aber man muss dort eben auch erst mal einen Job finden.

Ich bin seit 14 Jahren Asthmatiker, meine Schwester noch länger, und unsere Großmutter ist daran gestorben. Meine Schwester und ich kommen mit Glukokortikoiden gut zurecht. Wenn der Sommer trocken ist, komme ich sogar monatelang völlig ohne aus.

Ein kluger Mann, ich weiß nicht mehr wer, hat einmal gesagt: Gesundheit ist der Grad an Krankheit, der es einem noch ermöglicht, seinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen. Das ist bei mir bislang der Fall.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#198449) Verfasst am: 23.10.2004, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wygotzky,

Wygotzky hat folgendes geschrieben:
Danke für die Ratschläge. Nach Budenosid spüle ich meinen Mund. Das Problem mit Candida ist mir bekannt.


"Wer lange krank ist, wird selbst zum Arzt." (chin. Sprichwort)

Wygotzky hat folgendes geschrieben:
Ich bin seit 14 Jahren Asthmatiker,...


Ich war es 25 Jahre lang.

Zitat:
Meine Schwester und ich kommen mit Glukokortikoiden gut zurecht. Wenn der Sommer trocken ist, komme ich sogar monatelang ohne aus.


Um noch einmal kurz auf die TCM zurückzukommen: Genau dort setzt die TCM an: Wenn die äußeren Bedingungen kalt und feucht sind, sollte der Organismus nicht auch noch zusätzlich innerlich einer "feucht-kalten" Belastung ausgesetzt werden (Ernährung direkt aus dem Kühlschrank: Milchprodukte, kalte Getränke, ..s.o); also im Grunde ähnlich wie das, was unsere Großeltern schon immer predigten. In der TCM gibt es Nahrung, die trockene oder feuchte, kalte oder wärmende Eigenschaften besitzt...Mit Hilfe dieser Nahrungsmittel ist es so möglich, den äußeren Einflüssen innerlich entgegenzuwirken, wie es im "Inneren Klassiker des Gelben Kaisers" ("Huangdi neijing suwen" ) beschrieben wird. Gemäß der TCM ist die Milz für die 'Flüssigkeitsverdauung' zuständig:

"Die Milz verträgt keine (überschüssige) Feuchtigkeit. Kräuter trocknen die Feuchtigkeit.[...]Die Milz muß mit süßen Kräutern harmonisiert werden und zugleich mit bitteren Kräutern beruhigt werden."
("Huangdi neijing suwen").

Auch "Pilzinfektionen" sind laut TCM ursächlich Störungen der 'Flüssigkeitsverdauung' der Milz. Aber das ist alles recht komplex und dies sollte nur mal ein kleiner Einblick in eine 'andere' Betrachtungsweise der Dinge sein und keine Vorlesung über TCM, hihihi.



Es gibt übrigens einen (nicht sehr genauen, aber die Tendenz anzeigenden) Test, um die "Feuchtigkeitsbelastung" des Organismus (Wasseransammlungen) zu prüfen. Dieser 'Test' wird aber heute kaum noch angewandt:

"Test für extrazelluläres Wasser - Ödem:
Drücken sie Ihren (Zeige-)Finger fest auf Ihr Schienbein und halten Sie den Druck fünf Sekunden lang (Anm. T.W.: kann ein wenig 'zwicken' ). Wenn Sie mit dem Finger auf Muskeln oder Fett drücken, wird die Haut sofort wieder herausschnellen. Ist jedoch Wasser zwischen den Zellen, wird es seitlich verschoben und die Delle wird sich nicht sofort wieder füllen. Je länger die Vertiefung bleibt, desto mehr Wasser ist im Gewebe, und das bedeutet, daß Sie überschüssiges Wasser im Körper haben."

(Aus: "4 Blutgruppen - Richtig leben" von Dr. Peter J. D'Adamo )


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