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AfD
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950507) Verfasst am: 16.09.2014, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:

So siehts aus, warum Otto Normalwurst nicht schaffen, was Horst Mahler vorgemacht hat.

Mahlers Weg ist zu speziell um von einem "vormachen" zu sprechen. Im übrigen ist der Vergleich auch sonst eher dämlich.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Icesurfer
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1950511) Verfasst am: 16.09.2014, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[

Wie - außer der berühmten Blödheit der Leute - erklärt man sich hier eigentlich den Wechsel der vormaligen Linkswähler zur AFD?


Weil vormaligen Linkswaehler sich auch zugetraut haben sich mit rechten Gedankengut zu befassen.
Sie haben ihren Horizont erweitert und sind m.E. deshalb vernünftiger geworden.
Sie hatten den Mut liebgewonnene "Wahrheiten " in Rahmen der vortschreitende Erkenntnisse
zu hinterfragen.


So siehts aus, warum Otto Normalwurst nicht schaffen, was Horst Mahler vorgemacht hat.


zynisches Grinsen

Ich liebe Eva Herman wieder, Knuddeln nachdem ich jetzt weiß was fuer ein böses Spiel Alice Schwarzer
und die Mainstreammedien getrieben haben...

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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1950513) Verfasst am: 16.09.2014, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

So siehts aus, warum Otto Normalwurst nicht schaffen, was Horst Mahler vorgemacht hat.

Mahlers Weg ist zu speziell um von einem "vormachen" zu sprechen. Im übrigen ist der Vergleich auch sonst eher dämlich.


Eingedenk von des Icesurfers Einlassungen widerpreche ich da mal.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950517) Verfasst am: 16.09.2014, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

So siehts aus, warum Otto Normalwurst nicht schaffen, was Horst Mahler vorgemacht hat.

Mahlers Weg ist zu speziell um von einem "vormachen" zu sprechen. Im übrigen ist der Vergleich auch sonst eher dämlich.


Eingedenk von des Icesurfers Einlassungen widerpreche ich da mal.

Ich denke kaum dass ein KenFM Anhänger und dummschwätzer irgendeine Relevanz für irgendwas hat.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950520) Verfasst am: 16.09.2014, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt auch wieder.

Relevanz haben wohl eher solche Themen:
http://www.tagesschau.de/inland/ltw-brandenburg-thueringen-100.html
Zitat:
Der Erfolg der AfD bei den Landtagswahlen sei erwartbar gewesen, meint der Demokratieforscher Samuel Salzborn. Die Partei setze vor allem auf demokratieferne Wähler.


Edit:
einer anderen Aussage allerdings stehe ich skeptisch gegenüber:

Zitat:
Salzborn: Mit der Wahlpflicht könnte man sozial schwache und bildungsferne Schichten stärker einbinden und aktivieren. Auch die Parteien müssten dann viel stärker überlegen, wie man diese Menschen erreichen kann. Eine Wahlpflicht könnte eine viel größere soziale Ausgeglichenheit bei Wahlen ermöglichen.

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1950529) Verfasst am: 16.09.2014, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?


Ungültig ginge ja noch.
Trotzreaktionen würden mir da mehr Sorgen machen.
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950539) Verfasst am: 16.09.2014, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?


Ungültig ginge ja noch.
Trotzreaktionen würden mir da mehr Sorgen machen.

Ja, da hast du freilich recht. So weit habe ich noch gar nicht gedacht (evtl. auch unterbewusst nicht denken wollen). Aber klar, auch Trotz und damit Reaktionen bis hin zu Widerstand ist möglich.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1950542) Verfasst am: 16.09.2014, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?


Ungültig ginge ja noch.
Trotzreaktionen würden mir da mehr Sorgen machen.

Ja, da hast du freilich recht. So weit habe ich noch gar nicht gedacht (evtl. auch unterbewusst nicht denken wollen). Aber klar, auch Trotz und damit Reaktionen bis hin zu Widerstand ist möglich.


Das wäre lustig, dann stünde bestimmt auch eine Anti-Wahl-Partei zur Wahl. Auf den Arm nehmen
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1950546) Verfasst am: 16.09.2014, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?


Ungültig ginge ja noch.
Trotzreaktionen würden mir da mehr Sorgen machen.

Ja, da hast du freilich recht. So weit habe ich noch gar nicht gedacht (evtl. auch unterbewusst nicht denken wollen). Aber klar, auch Trotz und damit Reaktionen bis hin zu Widerstand ist möglich.


Das wäre lustig, dann stünde bestimmt auch eine Anti-Wahl-Partei zur Wahl. Auf den Arm nehmen


Ich böte mich soforrrt als Föööhrer an.
Ich wäre euch ein gerechter Herrscher der euch von den lästigen Zwängen durch die gutmenschlichen Mainstreamparteien und ihren Demokratiewahn befreit.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950560) Verfasst am: 16.09.2014, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin gerade in einem anderen - deutlich konservativeren - Juristenforum auf die These gestoßen:

1. Es gibt einen bestimmten Anteil der Bevölkerung die
a) bestimmte Positionen zu Europa, Zuwanderung und Familie (und andere Dinge) vertreten
b) zudem bestimmte Klientels - wohlsituierte Hausfrauen, Kleinunternehmer, überhaupt ein bestimmter Anteil Vermögender, sowie im klassischen Sinne Konservative die vor 30 Jahren ihre Positionen noch im praktisch nicht mehr relevanten konservativeren Teil der CDU gefunden haben

2. Deren Postionen und Interessen zumindest gefühlt nicht mehr von den bestehenden Parteien vertreten fühlen

3. Jetzt gibt es eine neue, so weit ersichtlich verfassungskonforme Partei, die auf Anhieb zahlreicher entsprechender Wähler sowie eine gewisse Zahl allgemein frustrierter, deren Zahl ich hier aber für weniger groß halte als andere, mobilisiert.

--> Sollte dies in einer Demokratie nicht ein völlig normaler Vorgang sein? Wieso ist das bedrohlich/schrecklich/gefährlich, wenn Ansichten, von der ich mir sicher bin, dass sie von einem gewissen Anteil der Bevölkerung (wohl nicht Volkspartei, aber fünfprozenthürdenfähig) vertreten werden, jetzt auch durch eine Partei in Parlamenten und langfristig vielleicht im Bundesrat vertreten sind?

Ich meine, mir sind sowohl Grünen- als auch Linksparteiwähler fremd, und die "Piratenfanboys" erst recht - ich finde es aber absolut natürlich, dass diese ihre INteressen in den Parlamenten vertreten werden. Wieso ist die AFD hier für viele ein so unglaubliches Ärgernis? Ist das Vertreten von verscheidenen Interessen, Positiionen und Ansichten nicht konstitutiv für eine Demokratie? Tarvoc sagte, er "möchte solche Ansichten nicht hier haben", und manche meinen, dass hier Aggression statt diskussion; für manche CDUler auch Ausgrenzung angebracht ist. Kann mir hierzu mal jemand halbwegs sachlich schildern warum?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1950582) Verfasst am: 16.09.2014, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...] so weit ersichtlich verfassungskonforme Partei [...]

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen. Verschiedene Programmpunkte in Wahlprogrammen sind auch nicht rechtsstaatlich haltbar, zB die Idee über Moscheen mit Minaretten abzustimmen. Schließlich ist die Partei zu Rechtsextremisten keineswegs so klar abgegrenzt, wie Lucke das glauben machen möchte; z.B. scheint die AfD hier im Duisburger Rat sich wechselseitig mit ProNRW zu Posten verholfen zu haben, ohne dass das irgendwie innerparteilich negative Konsequenzen gehabt hätte (wenn ich das recht in Erinnerung habe); u.dgl.m. - haben wir ja alles im Thread diskutiert.
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc sagte, er "möchte solche Ansichten nicht hier haben"

Das war eine Spiegelung auf deine ausländerfeindlichen Sprüche. Mit den Augen rollen
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950588) Verfasst am: 16.09.2014, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen.


Sarrazin hat doch gezeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Verschiedene Programmpunkte in Wahlprogrammen sind auch nicht rechtsstaatlich haltbar, zB die Idee über Moscheen mit Minaretten abzustimmen.
Zur Beurteilung dieser "rechtsstaatlichen haltbarkeit" wäre M.E. durchaus eine Prüfung erforderlich. Ich halte das nicht so zwingend wie du es hier darstellst. Hatten wir aber auch schon.


Zitat:
Schließlich ist die Partei zu Rechtsextremisten keineswegs so klar abgegrenzt, wie Lucke das glauben machen möchte; z.B. scheint die AfD hier im Duisburger Rat sich wechselseitig mit ProNRW zu Posten verholfen zu haben, ohne dass das irgendwie innerparteilich negative Konsequenzen gehabt hätte (wenn ich das recht in Erinnerung habe); u.dgl.m. - haben wir ja alles im Thread diskutiert.


Das finde ich auch nicht gut. Wobei der "Extremismus" der Pro-Leute auch noch zu belegen wäre.
_________________
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1950606) Verfasst am: 16.09.2014, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Was nützt aber eine Wahlpflicht, wenn die somit gezwungenen Wähler ihre Stimmen einfach ungültig machen, anstatt sich Gedanken über Parteien oder solchen Kokolores machen zu müssen?
Wie würde man dieses Problem denn dann lösen? Pflicht zum "richtigen" wählen?


Ich komme aus einem Land mit "Wahlpflicht".

Die meisten die nicht zu Wahl gehen, gehen doch deswegen nicht, weil sie meinen: "was soll meine eine Stimme schon am Ergebnis ändern". Und nicht "um Denkzettel zu verteilen".
Hat also eher was mit Faulheit, als mit Anarchie zu tun.

Wahlpflicht hat durchaus was für sich. Ich wäre dafür.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950607) Verfasst am: 16.09.2014, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen.


Sarrazin hat doch gezeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Verschiedene Programmpunkte in Wahlprogrammen sind auch nicht rechtsstaatlich haltbar, zB die Idee über Moscheen mit Minaretten abzustimmen.
Zur Beurteilung dieser "rechtsstaatlichen haltbarkeit" wäre M.E. durchaus eine Prüfung erforderlich. Ich halte das nicht so zwingend wie du es hier darstellst. Hatten wir aber auch schon.


Zitat:
Schließlich ist die Partei zu Rechtsextremisten keineswegs so klar abgegrenzt, wie Lucke das glauben machen möchte; z.B. scheint die AfD hier im Duisburger Rat sich wechselseitig mit ProNRW zu Posten verholfen zu haben, ohne dass das irgendwie innerparteilich negative Konsequenzen gehabt hätte (wenn ich das recht in Erinnerung habe); u.dgl.m. - haben wir ja alles im Thread diskutiert.


Das finde ich auch nicht gut. Wobei der "Extremismus" der Pro-Leute auch noch zu belegen wäre.

Meine Fragen zum Verständnis dazu:
"nichtsnutzige/straffällige Ausländer raus!"
"Multikulti ist gescheitert und muss beendet werden!"
"Todesstrafe für Kinderschänder (also auch Beschneider und Befürworter)!"
"Assoziale zu Arbeit (Zwangsarbeit) verpflichten!"
"Kinder wieder züchtigen!"
"Frauen an den Herd!"
sind nicht zwangsläufig rechtsextreme, sondern eher nur rechte Positionen?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950610) Verfasst am: 16.09.2014, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen.


Sarrazin hat doch gezeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Das kann aber auch durchaus als Hinweis auf das mangelnde demokratische (will nicht sagen rechtsstaatliche) Verständnis in der SPD gewertet werden.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950617) Verfasst am: 16.09.2014, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen.


Sarrazin hat doch gezeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Das kann aber auch durchaus als Hinweis auf das mangelnde demokratische (will nicht sagen rechtsstaatliche) Verständnis in der SPD gewertet werden.

Nein, das ist eher ein Hinweis, wie hoch die Hürden an einen Parteiaussschluss sind. Es ist mir jetzt zu Mühsam, die Verbindung von Art. 21 und Art. 20 GG zu erläutern, aber: Die sind schon sehr, sehr hoch. Das ist kein Verein, der entsorgen kann, wer ihm nicht passt.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950618) Verfasst am: 16.09.2014, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

"nichtsnutzige/straffällige Ausländer raus!"

Das ist vor allem billig und substanzlos. Was hei0t denn "raus"? Eine Abschiebung soweit ausländerrechtlich zulässig halte ich bei nichtdeutschen auch für sinnvoll. Nichtsnutzig? Also ohne Stellung? Kommen die sofern keine EU-Ausländer überhaupt langfristig "rein"? Falls ja wäre hier auch das Ausländerrecht anzuwenden.

Zitat:

"Multikulti ist gescheitert und muss beendet werden!"

Ich habe langsam den Eindruck, es weis niemand genau, was Multikulti eigentlich ist. Das ist ebenfalls substanzlose Polemik (habe ich erwähnt, dass ich z.B. die ProLeute extrem doof finde?). Das Zusammenwohnen von Personen inkompatibler Kulturkreise kann langfristig nicht funktionieren, das sehe ich durchaus auch so.

Zitat:
"Todesstrafe für Kinderschänder (also auch Beschneider und Befürworter)!"

Ja, das würde ich als rechtsextrem betrachten, wobei dies auch strittig ist, da die dauerverfasssungswidrigkeit der Todesstrafe umstritten ist.

Zitat:
"Assoziale zu Arbeit (Zwangsarbeit) verpflichten!"

Verfassungswidrig, abzulehnen und so weit ich ehe weder von Pro noch AFD vertreten.

Zitat:
"Kinder wieder züchtigen!"

Ich bin gegen physisch gewaltsame Erziehung, aber ich halte deren ausdrückliches Verbot rechtspoltisch für falsch. Strenge Erziehung zu befürworten, ist nicht verboten.

Zitat:
"Frauen an den Herd!"

So pauschal vertreten das wohl nur noch Idioten. Es geht eher darum, den reinen Mutterstatus als erfüllende und dauerhaft anerkannte Tätigkeit zu sehen. Und ja, im klassischen Familienmodell durchaus ein Ideal; wobei dies rein ökonomsich heute kaum erreichbar ist.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1950619) Verfasst am: 16.09.2014, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das Zusammenwohnen von Personen inkompatibler Kulturkreise kann langfristig nicht funktionieren, das sehe ich durchaus auch so.

Einer Tautologie zuzustimmen ist ja nun keine große Kunst.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1950621) Verfasst am: 16.09.2014, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Kulturkreise sind denn per se nicht kompatibel?

Du kennst den Spruch der "neuen Rechten" nicht, dass Hartz-IV-Bezieher (übrigens ein nicht zu verachtender Teil der Stammtisch-Wählerschaft der AfD) diese Leistung gefälligst an eine wie auch immer als sinnvoll erachtete Tätigkeit (früher mal ABM) gekoppelt bekommen sollten?

Multikulti ist ebenso definiert, wie seine Ablehnung.

"Nichtsnutzig" im Sinne der Phrasendrescher sind auch die hier Asyl erhaltenden (Kriegs-)Flüchtlinge.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1950624) Verfasst am: 16.09.2014, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Welche Kulturkreise sind denn per se nicht kompatibel?

Du kennst den Spruch der "neuen Rechten" nicht, dass Hartz-IV-Bezieher (übrigens ein nicht zu verachtender Teil der Stammtisch-Wählerschaft der AfD) diese Leistung gefälligst an eine wie auch immer als sinnvoll erachtete Tätigkeit (früher mal ABM) gekoppelt bekommen sollten?

Ich halte diese Idee vor allem für dämlich, ich halte es aber leider für denkbar dass dies in der AFD vertreten wird. "Extrem" würde ich dies aber ebenfalls nicht nennen.

Zitat:
Multikulti ist ebenso definiert, wie seine Ablehnung.

Wird bestritten.

Zitat:
"Nichtsnutzig" im Sinne der Phrasendrescher sind auch die hier Asyl erhaltenden (Kriegs-)Flüchtlinge.

Aha. Ja, auf irgendwelche "Phradendrescher" zu verweisen ist billig; die findet man im Internet bestimmt. Die AFD jedenfalls ist für eine Arbeitsberechtigung (nicht Pflicht!) der tatsächlichen Asylanten, und damit für eine Verbesserung deren Situation.

Ich weiß, dass z.B. die Republikaner früher sehr gegen Asylanten gehetzt hat. Ich finde, dass soll man nicht machen. Aber Rechtsextrem ist dies auch nicht.
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achim01
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Beitrag(#1950628) Verfasst am: 16.09.2014, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarn, bei denen diese Prinzipien eventuell besser funktionieren, werden sich freuen.

Denn nenn mal die Nachbarn, bei denen dieses Prinzip überhaupt noch angewandt wird.

Und besonders die, bei denen es sich nachweislich positiv auf den Lernerfolg der Schüler auswirkt. Darauf wäre ich echt mal gespannt.


Und was ist die Alternative zum Leistungsprinzip?


Erst beantwortest du mal die Frage, ehe du selbst eine stellst.


Das hast du dir so gedacht!

Meine Frage stand wohl eher im Raum.

Bashing in die Hose gegangen Sehr glücklich


Wo ?


(#1950329)
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
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Beitrag(#1950634) Verfasst am: 16.09.2014, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist es genau dieses Leistungsdenken, dass aktuell die Schulen kaputt macht.

Genau. Unser Schulsystem ist in mehr als einer Hinsicht reformbedürftig, aber der Leistungs- und Konkurrenzwahn ist klar ein Teil des Problems.

Wenn Schulen wirklich nach den Prinzipien von Leistung und Konkurrenz funktionieren würden, wären viele Probleme schon mal gelöst.


Wenn Schulen nach diesen Prinzipien längere Zeit nicht funktionieren... dann Gute Nacht!
Was ist denn die Alternative? "Wir haben uns alle ganz toll lieb - wir labern lieber als das wir Leistungen erbringen?


Für mich ist die Diskussion schwer verständlich, da das Leistungsprinzip ein Verteilungsprinzip ist, das denn Leistungsoutput und nicht die Bedürfnisse misst und über die Verteilung die Differenz nur erhöht (und das auch als selbst vollfüllende Prophezeiung.)
Angesichts der Tatsache das gerade der Leistungsoutput der Unter- und Mittelschichten bemängelt wird, doch eine komische Vorstellung. Da klingt das Wichtigkeits-/Dringlichkeitsprinzip doch nach einer Deutlich besseren Methode.
Fakt ist jedoch das ein einzelnes Prinzip der Komplexität des Ganzen nicht mal im Ansatz genügen kann.


Natürlich ist das sehr Komplex, aber hier OT.
Welche Leistung? Welche Ziele werden verfolgt? Wie wird Leistung in der Schule gemessen?
Letztendlich läuft es auch darauf hinaus, ob wir eine wissenachaftlich technisch inovative Gesellschaft bleiben wollen oder alles im "Einklang mit der Liebe zur Natur in voller Nachhaltigkeit vegan - also paradiesisch" sein soll. Sehr glücklich
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
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Beitrag(#1950642) Verfasst am: 16.09.2014, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarn, bei denen diese Prinzipien eventuell besser funktionieren, werden sich freuen.

Denn nenn mal die Nachbarn, bei denen dieses Prinzip überhaupt noch angewandt wird.

Und besonders die, bei denen es sich nachweislich positiv auf den Lernerfolg der Schüler auswirkt. Darauf wäre ich echt mal gespannt.


Und was ist die Alternative zum Leistungsprinzip?


Erst beantwortest du mal die Frage, ehe du selbst eine stellst.


Das hast du dir so gedacht!

Meine Frage stand wohl eher im Raum.

Bashing in die Hose gegangen Sehr glücklich


Wo ?


(#1950329)


Ist das Nichtverlinken damit ich es nicht finde jetzt Unvermögen, Arroganz oder irgendeine Form der Taktik ?
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
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Beitrag(#1950645) Verfasst am: 16.09.2014, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarn, bei denen diese Prinzipien eventuell besser funktionieren, werden sich freuen.

Denn nenn mal die Nachbarn, bei denen dieses Prinzip überhaupt noch angewandt wird.

Und besonders die, bei denen es sich nachweislich positiv auf den Lernerfolg der Schüler auswirkt. Darauf wäre ich echt mal gespannt.


Und was ist die Alternative zum Leistungsprinzip?


Erst beantwortest du mal die Frage, ehe du selbst eine stellst.


Das hast du dir so gedacht!

Meine Frage stand wohl eher im Raum.

Bashing in die Hose gegangen Sehr glücklich


Wo ?


(#1950329)


Ist das Nichtverlinken damit ich es nicht finde jetzt Unvermögen, Arroganz oder irgendeine Form der Taktik ?


Was soll denn das schon wieder! Kannst du die Nummer zwei Seiten weiter vorn nicht finden?
Jetzt reicht es mir. Wenn du mir schon antworten willst, dann lies auch, was ich geschrieben habe.
In Zukunft kann ich auf deine Antworten verzichten.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1950648) Verfasst am: 16.09.2014, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Weil ich daran erhebliche Zweifel habe. So jemand wie Adam mag kein Parteiamt haben, aber in einer unzweifelhaft demokratischen Partei hätte er unmittelbar achtkantig rausfliegen müssen.


Sarrazin hat doch gezeigt, dass dies nicht so einfach ist.

Das kann aber auch durchaus als Hinweis auf das mangelnde demokratische (will nicht sagen rechtsstaatliche) Verständnis in der SPD gewertet werden.


Genau so ist das zu werten. Die SPD entkernt sich damit weiter, indem sie einen faschistoiden Hetzer weiter in ihren Reihen duldet:

Zitat:
Falscher Frieden mit Sarrazin

Dass der Provokateur Thilo Sarrazin in der SPD bleiben darf, ist ein Fehler. Die Parteiführung hat keine Argumente für ihre Kehrtwende. M. Schlieben kommentiert.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-04/sarrazin-spd-frieden-kommentar


Siehe auch:

Sozialdarwinismus wird hoffähig

Allerdings konnte man sich innerhalb der SPD schon zuvor nicht von dem ähnlich fanatischen Wolfgang Clement trennen. Sondern dieser trat von selber aus, was Sarrazin deshalb nicht will, weil er es genießt, unter dem Anschein vermeintlicher politischer Seriösität seine ultrarechten Ideologien weiter zu verbreiten ...-
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1950655) Verfasst am: 16.09.2014, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarn, bei denen diese Prinzipien eventuell besser funktionieren, werden sich freuen.

Denn nenn mal die Nachbarn, bei denen dieses Prinzip überhaupt noch angewandt wird.

Und besonders die, bei denen es sich nachweislich positiv auf den Lernerfolg der Schüler auswirkt. Darauf wäre ich echt mal gespannt.


Und was ist die Alternative zum Leistungsprinzip?


Erst beantwortest du mal die Frage, ehe du selbst eine stellst.


Das hast du dir so gedacht!

Meine Frage stand wohl eher im Raum.

Bashing in die Hose gegangen Sehr glücklich


Wo ?


(#1950329)


Ist das Nichtverlinken damit ich es nicht finde jetzt Unvermögen, Arroganz oder irgendeine Form der Taktik ?


Was soll denn das schon wieder! Kannst du die Nummer zwei Seiten weiter vorn nicht finden?
Jetzt reicht es mir. Wenn du mir schon antworten willst, dann lies auch, was ich geschrieben habe.
In Zukunft kann ich auf deine Antworten verzichten.


Ist es so schwer, den link zu posten?

so macht man das:
achim01 hat folgendes geschrieben:

So kann man jederzeit den Beitrag finden. Auch ohne groß Suchen.
_________________
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1950658) Verfasst am: 16.09.2014, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist es genau dieses Leistungsdenken, dass aktuell die Schulen kaputt macht.

Genau. Unser Schulsystem ist in mehr als einer Hinsicht reformbedürftig, aber der Leistungs- und Konkurrenzwahn ist klar ein Teil des Problems.

Wenn Schulen wirklich nach den Prinzipien von Leistung und Konkurrenz funktionieren würden, wären viele Probleme schon mal gelöst.


Wenn Schulen nach diesen Prinzipien längere Zeit nicht funktionieren... dann Gute Nacht!
Was ist denn die Alternative? "Wir haben uns alle ganz toll lieb - wir labern lieber als das wir Leistungen erbringen?


Für mich ist die Diskussion schwer verständlich, da das Leistungsprinzip ein Verteilungsprinzip ist, das denn Leistungsoutput und nicht die Bedürfnisse misst und über die Verteilung die Differenz nur erhöht (und das auch als selbst vollfüllende Prophezeiung.)
Angesichts der Tatsache das gerade der Leistungsoutput der Unter- und Mittelschichten bemängelt wird, doch eine komische Vorstellung. Da klingt das Wichtigkeits-/Dringlichkeitsprinzip doch nach einer Deutlich besseren Methode.
Fakt ist jedoch das ein einzelnes Prinzip der Komplexität des Ganzen nicht mal im Ansatz genügen kann.


Natürlich ist das sehr Komplex, aber hier OT.
Welche Leistung? Welche Ziele werden verfolgt? Wie wird Leistung in der Schule gemessen?
Letztendlich läuft es auch darauf hinaus, ob wir eine wissenachaftlich technisch inovative Gesellschaft bleiben wollen oder alles im "Einklang mit der Liebe zur Natur in voller Nachhaltigkeit vegan - also paradiesisch" sein soll. Sehr glücklich


? Du erweckst denn Eindruck das du wirklich nicht weist was Leistungsprinzip eigentlich bedeutet. Ich seh auch nicht was das eine alternative Prinzip, das ich genannt habe, mit deiner Phrasen drescherei zu tun haben soll. Liegt vielleicht daran das Extreme andere Positionen grundsätzlich falsch und ins andere extrem verzerren müssen, um Argumente zu haben.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1950661) Verfasst am: 16.09.2014, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Die Nachbarn, bei denen diese Prinzipien eventuell besser funktionieren, werden sich freuen.

Denn nenn mal die Nachbarn, bei denen dieses Prinzip überhaupt noch angewandt wird.

Und besonders die, bei denen es sich nachweislich positiv auf den Lernerfolg der Schüler auswirkt. Darauf wäre ich echt mal gespannt.


Und was ist die Alternative zum Leistungsprinzip?


Erst beantwortest du mal die Frage, ehe du selbst eine stellst.


Das hast du dir so gedacht!

Meine Frage stand wohl eher im Raum.

Bashing in die Hose gegangen Sehr glücklich


Wo ?


(#1950329)


Ist das Nichtverlinken damit ich es nicht finde jetzt Unvermögen, Arroganz oder irgendeine Form der Taktik ?


Was soll denn das schon wieder! Kannst du die Nummer zwei Seiten weiter vorn nicht finden?
Jetzt reicht es mir. Wenn du mir schon antworten willst, dann lies auch, was ich geschrieben habe.
In Zukunft kann ich auf deine Antworten verzichten.


Ist es so schwer, den link zu posten?

so macht man das:
achim01 hat folgendes geschrieben:

So kann man jederzeit den Beitrag finden. Auch ohne groß Suchen.



Eine besoders arrogante Form der Taktik also.

Er wird schon wissen, warum er die Hürden einbaut.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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achim01
permanent gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1950702) Verfasst am: 16.09.2014, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist es genau dieses Leistungsdenken, dass aktuell die Schulen kaputt macht.

Genau. Unser Schulsystem ist in mehr als einer Hinsicht reformbedürftig, aber der Leistungs- und Konkurrenzwahn ist klar ein Teil des Problems.

Wenn Schulen wirklich nach den Prinzipien von Leistung und Konkurrenz funktionieren würden, wären viele Probleme schon mal gelöst.


Wenn Schulen nach diesen Prinzipien längere Zeit nicht funktionieren... dann Gute Nacht!
Was ist denn die Alternative? "Wir haben uns alle ganz toll lieb - wir labern lieber als das wir Leistungen erbringen?


Für mich ist die Diskussion schwer verständlich, da das Leistungsprinzip ein Verteilungsprinzip ist, das denn Leistungsoutput und nicht die Bedürfnisse misst und über die Verteilung die Differenz nur erhöht (und das auch als selbst vollfüllende Prophezeiung.)
Angesichts der Tatsache das gerade der Leistungsoutput der Unter- und Mittelschichten bemängelt wird, doch eine komische Vorstellung. Da klingt das Wichtigkeits-/Dringlichkeitsprinzip doch nach einer Deutlich besseren Methode.
Fakt ist jedoch das ein einzelnes Prinzip der Komplexität des Ganzen nicht mal im Ansatz genügen kann.


Natürlich ist das sehr Komplex, aber hier OT.
Welche Leistung? Welche Ziele werden verfolgt? Wie wird Leistung in der Schule gemessen?
Letztendlich läuft es auch darauf hinaus, ob wir eine wissenachaftlich technisch inovative Gesellschaft bleiben wollen oder alles im "Einklang mit der Liebe zur Natur in voller Nachhaltigkeit vegan - also paradiesisch" sein soll. Sehr glücklich




? Du erweckst denn Eindruck das du wirklich nicht weist was Leistungsprinzip eigentlich bedeutet. Ich seh auch nicht was das eine alternative Prinzip, das ich genannt habe, mit deiner Phrasen drescherei zu tun haben soll. Liegt vielleicht daran das Extreme andere Positionen grundsätzlich falsch und ins andere extrem verzerren müssen, um Argumente zu haben.


??

Es geht hier nicht um abstrakte philosophische Begriffe, sondern um die Realität und das, was Leistung in der Realität bedeutet und wie man sich ihr quantitativ nähern kann. Alles andere interessiert mich nicht.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1950704) Verfasst am: 16.09.2014, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es geht hier nicht um abstrakte philosophische Begriffe, sondern um die Realität

Lachen Was für eine Entgegensetzung!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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