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AfD
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1952043) Verfasst am: 22.09.2014, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Keine Ahnung, wo ich vom Überwachungsstaat faseln würde und ganz gewiss will ich niemanden beeindrucken,

Gut, dass mit dem Überwachungsgefasel nehm ich zurück, ich sag: Du kannst Dir mit Deinen Statistiken den Arsch abwischen.
Defätist hat folgendes geschrieben:

aber wenn du meinst, dass das Crystal- oder Kriminalitätsproblem mit der damals bestehenden Grenze anders wäre, verkennst du einfach die Hintergründe für beide Sachverhalte.

Freilich, die großen, die dafür verantwortlich sind, die kommen auch gar nicht ins Land. Die Idioten mit den Rasenmähern (und es warn wirklich Deppen, weil die haben einen Blaumann angehabt und Grasbüschel auf leeren Laster) die aber schon, genauso wie die Dealer hier rekrutiert werden oder am Vietnamesenmarkt. Die gehen dann paar Jahre in Knast und irgendwer dahinter macht das große Geld.
[edit: die Leute, die froh wären, wenn sie irgendwo in Ruhe ein Haus mauern oder Dachdecken könnten, am liebsten daheim, die schicken Leute wie ihr hier dann auf Therapie, Resozialisierungsprogramm, mit Fortbildungsmöglichkeit bis zur Hochschulreife, anschließend berufliche Trainingsmaßnahme, Einbürgerung usw. und dann Hartz4 bis zur Rente noc ]
Der kommt dann mitm Benz rüber und schaut sich an, wo er noch eine Spielothek aufmachen kann und wenn er kontrolliert wird, dann zeigt halt der Chauffeur sein Lappen, während unser Geschäftsmann hinten sein goldenes Koks zieht.

Die lassen dieses Land ausbluten und ihr scheißt euch hier ein.
Defätist hat folgendes geschrieben:

Außerdem ändert das nichts an der Sache, dass noch immer Grenzer da sind, wo sie sind und zu sein haben. Nichts anderes war meine Entgegnung darauf, dass keine mehr da wären. Da hilft dein Geschimpfe auch nix.

Das ist einfach falsch. Die großen Übergänge haben sie ausgebaut, die kleinen sind aber ersatzlos verschwunden, da kontrolliert gar niemand mehr, leere Häuschen.

Ich sag übrigens nicht, dass unsere Strippenzieher Ausländer sind, das weiß ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die zumindest ihren Wohnsitz im Ausland haben. Wegen der Steuer und so.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#1952048) Verfasst am: 22.09.2014, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wohne nicht an der tschechischen Grenze, sondern dort, wo man Leute aus Zügen holt, die man weiter südlich - offensichtlich nicht sonderlich beunruhigt ob unserer Fahndungserfolge - hineingesetzt hat.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1952052) Verfasst am: 22.09.2014, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste aber nicht ob das ein Grund zur Häme wäre, auch wenn es praktisch das Gegenteil deiner Begründung für ein nicht hämisch Seins entspricht. Die Partei ist für mich im Augenblick A zu irrelevant (keine Aussicht ein Teil einer Regierung zu werden) und außer der Nationalistischen/Anti-EU Haltung noch B zu undefiniert.


Zu irrelevant, weil nicht Teil einer Regierung und keine Auswsicht darauf?


Jupp, und eher uneingebundener Fremdkörper in der Opposition. Weshalb das wofür die Partei steht in nächster Zeit für mich unrelevant ist.

Zitat:

Die Frau Merkel reagiert wie eine - nuja, Mutti eben, die mit erhobenem Zeigefinger zu ihrer Tochter sagt: "Das passt mir aber gar nicht, dass du mit dem Bernd gehst!!!"
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_71094302/angela-merkel-greift-afd-an-damit-habe-ich-nichts-gemein-.html
Mit jedem Prozent, das die AfD irgendwo hinzugewinnt, dürfte ihre Miene ernster werden, auch wenn es nie so weit kommt, dass die Partei Teil einer Koalition wird.


Das ist aber ein Problem, der CDU/CSU welche selber lieber die Stimmen der Ex-FDP, Euroskeptiker und der extrem Konservativen haben möchte. So zeigt sich das Merkel den Spagt von (rechts-)Mitte der Gesellschaft nach Rechtsaußen auf Dauer nicht halten kann. Besonders wenn sie von den Gerichten und Koalitionspartner zu einem höheren Progrsionstempo getrieben wird als ihr konservatives Klientel bereit ist mit zu gehen.

Zitat:

Und dabei sind mir persönlich die Mittel, wie dies erreicht wird, einigermaßen egal - im Gegenteil: Mir würde es gehörig stinken, wenn die AfD links von ihrer speziellen Mitte agierende Kräfte rausmobben würde. So aber fällt es mir immer leichter, zu ihr zu stehen.


Wolltest du vielleicht rechts statt links von ihrer speziellen Mitte sagen?


Zitat:

Wenn wieder Uniformierte an unseren Grenzen stehen, werden die Neuen Liberalen hoffentlich längst einen Landesverband Bayern haben.


Dir ist schon klar dein Ziel im Augenblick nicht Ziel der Mehrheit der ADF ist. Die ADF hat zwar eine Menge EU und EURO Skeptiker in ihren Reihen doch unter Ihnen auch eine immense Vielfalt. So das es im Augenblick gar keine mehrheitsfähige Position unter der ADF gibt außer ein unbestimmtes weniger Brüssel und mehr Nationalstaat bzw. Neuaufteilung der Kompentenzen.

Und das ist noch der ab besten definierte Programmpunkt der Partei. Überall sonst finden sich noch größere Abweichungen. Da war die Piraten Partei in ihrer Anfangszeit noch konsistenter und klarer.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#1952063) Verfasst am: 22.09.2014, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Und dabei sind mir persönlich die Mittel, wie dies erreicht wird, einigermaßen egal - im Gegenteil: Mir würde es gehörig stinken, wenn die AfD links von ihrer speziellen Mitte agierende Kräfte rausmobben würde. So aber fällt es mir immer leichter, zu ihr zu stehen.


Wolltest du vielleicht rechts statt links von ihrer speziellen Mitte sagen?

Nein, das wollte ich nicht. Dass die AfD (Brandenburg) jetzt Ultrarechten die Rote Karte zeigt, macht sie in meinen Augen präsentabel. Besser wäre es freilich gewesen, sie gar nicht erst aufzustellen, aber ich bin mit mir selber nicht eins darüber, wie weit die Schnüffelei in der Vergangenheit eines Kandidaten gehen soll.
Insofern die Aufstellung eine Wählerverarsche war, wird sich die Partei überlegen, ob sie sich das noch ein zweites Mal leistet. Aber ich bin jetzt erst einmal froh über den Erfolg.

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Wenn wieder Uniformierte an unseren Grenzen stehen, werden die Neuen Liberalen hoffentlich längst einen Landesverband Bayern haben.


Dir ist schon klar dein Ziel im Augenblick nicht Ziel der Mehrheit der ADF ist. Die ADF hat zwar eine Menge EU und EURO Skeptiker in ihren Reihen doch unter Ihnen auch eine immense Vielfalt. So das es im Augenblick gar keine mehrheitsfähige Position unter der ADF gibt außer ein unbestimmtes weniger Brüssel und mehr Nationalstaat bzw. Neuaufteilung der Kompentenzen.

Es ist aber das Ziel, das der Herr Seehofer offensichtlich den (potentiellen) AfD-Wählern unterstellt.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/seehofer-will-fluechtlinge-durch-grenzkontrollen-stoppen-zr-3841884.html
Was ihn mir direkt sympathisch machen würde, wenn er nicht... der Herr Seehofer wäre.

Im Übrigen wäre auch ich über ein bisschen weniger EU-Europa nicht unglücklich. Ich rechne jeden Tag damit, dass sich der Herr EU-Kommissionspräsident eine Krone aufsetzt.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1952087) Verfasst am: 22.09.2014, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Keine Ahnung, wo ich vom Überwachungsstaat faseln würde und ganz gewiss will ich niemanden beeindrucken,

Gut, dass mit dem Überwachungsgefasel nehm ich zurück, ich sag: Du kannst Dir mit Deinen Statistiken den Arsch abwischen.
Defätist hat folgendes geschrieben:

aber wenn du meinst, dass das Crystal- oder Kriminalitätsproblem mit der damals bestehenden Grenze anders wäre, verkennst du einfach die Hintergründe für beide Sachverhalte.

Freilich, die großen, die dafür verantwortlich sind, die kommen auch gar nicht ins Land. Die Idioten mit den Rasenmähern (und es warn wirklich Deppen, weil die haben einen Blaumann angehabt und Grasbüschel auf leeren Laster) die aber schon, genauso wie die Dealer hier rekrutiert werden oder am Vietnamesenmarkt. Die gehen dann paar Jahre in Knast und irgendwer dahinter macht das große Geld.
[edit: die Leute, die froh wären, wenn sie irgendwo in Ruhe ein Haus mauern oder Dachdecken könnten, am liebsten daheim, die schicken Leute wie ihr hier dann auf Therapie, Resozialisierungsprogramm, mit Fortbildungsmöglichkeit bis zur Hochschulreife, anschließend berufliche Trainingsmaßnahme, Einbürgerung usw. und dann Hartz4 bis zur Rente noc ]
Der kommt dann mitm Benz rüber und schaut sich an, wo er noch eine Spielothek aufmachen kann und wenn er kontrolliert wird, dann zeigt halt der Chauffeur sein Lappen, während unser Geschäftsmann hinten sein goldenes Koks zieht.

Die lassen dieses Land ausbluten und ihr scheißt euch hier ein.
Defätist hat folgendes geschrieben:

Außerdem ändert das nichts an der Sache, dass noch immer Grenzer da sind, wo sie sind und zu sein haben. Nichts anderes war meine Entgegnung darauf, dass keine mehr da wären. Da hilft dein Geschimpfe auch nix.

Das ist einfach falsch. Die großen Übergänge haben sie ausgebaut, die kleinen sind aber ersatzlos verschwunden, da kontrolliert gar niemand mehr, leere Häuschen.

Ich sag übrigens nicht, dass unsere Strippenzieher Ausländer sind, das weiß ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die zumindest ihren Wohnsitz im Ausland haben. Wegen der Steuer und so.

Weder wisch ich mir den Arsch mit was ab, noch scheiße ich mir vorher ein oder schicke jemanden in Therapie. Da du scheinbar zu emotional gewichtet bist, um sachlich und ohne aus dem Rahmen zu fallen über das Thema diskutieren zu können, mache ich es kurz:
Tatsachenbeschreibungen kann man nicht mit Gekeife aus dem Weg räumen. Grenzkontrollen gibt es weiterhin und das ist gut so.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1952094) Verfasst am: 22.09.2014, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:


"früher war alles besser"



Def. hat da schon recht.

Beispiel Drogen:In der Zeit der Grenzkontrollen hat es auch immer nur die kleinen erwischt und bei den Großen Mengen der Profis waren es wie heute idR. Zufallsfunde-Mehr nicht.Selbst in Bayern, wo es ja nochmal strenger zuging war das so, und speziell auch im Bereich harter Drogen, die ja leichter zu schmuggeln sind als weiche Drogen.
Ähnlich verhält es sich mit Landmaschinenklau.Was soll den ein Grenzer machen wenn einer mit so einer Maschine über die Grenze will?Wenn sie noch nicht gestohlen gemeldet ist (und genau da liegt ja das eigentliche Problem:Zeit+Entfernung) , dann kann und darf er den Grenzübertritt auch nicht verhindern.

Das, worüber man sich aufregen sollte wenn es einen stört ist was ganz anderes.Es ist der Wegfall des kalten Krieges mit seinen undurchdringlichen Grenzen nach Osten.Man müßte fordern, daß alle Ossis wieder eingesperrt werden um ihnen die Teilhabe am ganz normalen kapitalismus unmöglich zu machen.Das würde dann die Rasenmäher sichern, drogentechnisch allerdings auch nicht wirklich ändern.Die Preise wären vielleicht minimal höher, sonst nichts.Menge und Verfügbarkeit wären gleich.
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1952123) Verfasst am: 22.09.2014, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:

Wolltest du vielleicht rechts statt links von ihrer speziellen Mitte sagen?

Nein, das wollte ich nicht.


Sorry, war für mich nicht ganz klar was in deinem Satz Objekt und Subjekt sein sollte. Als ob die linken Mobbing betreiben oder das Ziel davon sind.


Zitat:

Dass die AfD (Brandenburg) jetzt Ultrarechten die Rote Karte zeigt, macht sie in meinen Augen präsentabel. Besser wäre es freilich gewesen, sie gar nicht erst aufzustellen, aber ich bin mit mir selber nicht eins darüber, wie weit die Schnüffelei in der Vergangenheit eines Kandidaten gehen soll.
Insofern die Aufstellung eine Wählerverarsche war, wird sich die Partei überlegen, ob sie sich das noch ein zweites Mal leistet. Aber ich bin jetzt erst einmal froh über den Erfolg.


Naja, den Ultrarechten wird ja eben nicht die Rote Karte gezeigt sondern eher heimlich taktisch gefoult und das von der eigenen Manschaft.

Zitat:

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Wenn wieder Uniformierte an unseren Grenzen stehen, werden die Neuen Liberalen hoffentlich längst einen Landesverband Bayern haben.


Dir ist schon klar dein Ziel im Augenblick nicht Ziel der Mehrheit der ADF ist. Die ADF hat zwar eine Menge EU und EURO Skeptiker in ihren Reihen doch unter Ihnen auch eine immense Vielfalt. So das es im Augenblick gar keine mehrheitsfähige Position unter der ADF gibt außer ein unbestimmtes weniger Brüssel und mehr Nationalstaat bzw. Neuaufteilung der Kompentenzen.

Es ist aber das Ziel, das der Herr Seehofer offensichtlich den (potentiellen) AfD-Wählern unterstellt.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/seehofer-will-fluechtlinge-durch-grenzkontrollen-stoppen-zr-3841884.html


Ich weiß nicht ob Herr Seehofer das tut, dein Link enthält davon nichts, eher das er sich das selber als Ziel der CSU ausmacht. Selbst wenn er das täte würde ich seine politische Autorität über die Ziele der ADF doch in Frage stellen.
Wie es im Augenblick steht würde ich selbst führenden Abgeordneten der ADF eine politische Autorität zu Ausagen über den Mehrheitsfähigen politischen Zielen absprechen.


Zitat:

Im Übrigen wäre auch ich über ein bisschen weniger EU-Europa nicht unglücklich. Ich rechne jeden Tag damit, dass sich der Herr EU-Kommissionspräsident eine Krone aufsetzt.


Solltest du bestimmte defierbare Gründe dafür haben warum du die EU ablehnst, werden dies aber eben mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von der ADF bedient werden. Wenn man sich die Motivationen der einzelnen EU skeptischen Läger in der ADF anschaut, dann wollen die einen häufig das Gegenteil der Anderen.
Die ADF ist wie Sammelsurium von Menschen die ein Eintopf(Eu/Euro/Schengen) nicht mögen, nur hat jeder einen andere Zutaten die er ablehnt und Zutaten die er sehr wohl im Eintopf sehen möchte. Man ist sich eben nur darüber einig das man etwas rausnehmen muss aber nicht was.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#1952133) Verfasst am: 22.09.2014, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Solltest du bestimmte defierbare Gründe dafür haben warum du die EU ablehnst, werden dies aber eben mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von der ADF bedient werden. Wenn man sich die Motivationen der einzelnen EU skeptischen Läger in der ADF anschaut, dann wollen die einen häufig das Gegenteil der Anderen.
Die ADF ist wie Sammelsurium von Menschen die ein Eintopf(Eu/Euro/Schengen) nicht mögen, nur hat jeder einen andere Zutaten die er ablehnt und Zutaten die er sehr wohl im Eintopf sehen möchte. Man ist sich eben nur darüber einig das man etwas rausnehmen muss aber nicht was.


Ich habe die AfD bei der Europa- und der Bundestagswahl nicht gewählt, damit meine rechtskonservativen außenpolitischen Ziele von ihr, sondern damit sie von den anderen Parteien bedient werden.
Wenn die "Europakritiker" noch ein bisschen stärker werden, wird vielleicht der ein oder andere Alteingesessene in Brüssel die EU-Kommission und ihre Regulierungswut genauer unter die Lupe nehmen oder das EU-Parlament und seine Mitspracherechte.

Aber ich verspreche Dir, ich werde mir genau anschauen, welche Strömungen in ihr stärker werden, denn schön langsam fängt es an, drauf anzukommen.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1952134) Verfasst am: 22.09.2014, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Solltest du bestimmte defierbare Gründe dafür haben warum du die EU ablehnst, werden dies aber eben mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von der ADF bedient werden. Wenn man sich die Motivationen der einzelnen EU skeptischen Läger in der ADF anschaut, dann wollen die einen häufig das Gegenteil der Anderen.
Die ADF ist wie Sammelsurium von Menschen die ein Eintopf(Eu/Euro/Schengen) nicht mögen, nur hat jeder einen andere Zutaten die er ablehnt und Zutaten die er sehr wohl im Eintopf sehen möchte. Man ist sich eben nur darüber einig das man etwas rausnehmen muss aber nicht was.


Ich habe die AfD bei der Europa- und der Bundestagswahl nicht gewählt, damit meine rechtskonservativen außenpolitischen Ziele von ihr, sondern damit sie von den anderen Parteien bedient werden.
Wenn die "Europakritiker" noch ein bisschen stärker werden, wird vielleicht der ein oder andere Alteingesessene in Brüssel die EU-Kommission und ihre Regulierungswut genauer unter die Lupe nehmen oder das EU-Parlament und seine Mitspracherechte.

Aber ich verspreche Dir, ich werde mir genau anschauen, welche Strömungen in ihr stärker werden, denn schön langsam fängt es an, drauf anzukommen.

in der Tat ist das Hauptversprechen, dass man sich von der AFD machen kann, nicht was sie selber tun wird, sondern welchen indirekten Einfluss sie auf die anderen Parteien, insbesondere die Union nehmen kann. Entsprechendes lässt sich von der gegenspiegelung SPD/Linkspartei sagen.

Wobei ich leider den Eindruck habe, dass die AFD eine Art konservativ/rechter Spiegel ist, indem jeder recht(sintellektuelle) gerne seine eigenen Vorstellungen gespiegelt sieht, ohne dass dies von der AFD tatsächlich mehrheitlich bedient wird. Dementsprechend ist abzuwarten, wohin sich die Partei entwickelt. Die "patriotische Plattform" ist mir in ihrem groben pseudonationalismus äußerst zuwider, die gescheiterte Kolibribewegung war allerdings hochsympathisch.

Fraglich ist also, ob hier eine Art rechte FDP entsteht oder eine gemäßigtere, bürgerlichere Variante von Freiheit, Propartei und ähnlichem.

Erinnert sei, dass die FDP in ihrer Anfangszeit ganz selbstverständlich rechts von der Union stand.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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beachbernie
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Beitrag(#1952178) Verfasst am: 22.09.2014, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


z.B. die "Schill-Partei". Die spuelte es sogar in Rekordzeit in eine Regierungskoalition.

Die war also im Europaparlament und drei Landtagen und hat nur extrem knapp einen Bundestageinzug verpasst?

Die Schillpartei war doch nahezu eine reine Hamburger Angelegenheit.



Dann nimm' halt die Republikaner.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1952179) Verfasst am: 22.09.2014, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste aber nicht ob das ein Grund zur Häme wäre, auch wenn es praktisch das Gegenteil deiner Begründung für ein nicht hämisch Seins entspricht. Die Partei ist für mich im Augenblick A zu irrelevant (keine Aussicht ein Teil einer Regierung zu werden) und außer der Nationalistischen/Anti-EU Haltung noch B zu undefiniert.


Zu irrelevant, weil nicht Teil einer Regierung und keine Auswsicht darauf?

Die Frau Merkel reagiert wie eine - nuja, Mutti eben, die mit erhobenem Zeigefinger zu ihrer Tochter sagt: "Das passt mir aber gar nicht, dass du mit dem Bernd gehst!!!"
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_71094302/angela-merkel-greift-afd-an-damit-habe-ich-nichts-gemein-.html
Mit jedem Prozent, das die AfD irgendwo hinzugewinnt, dürfte ihre Miene ernster werden, auch wenn es nie so weit kommt, dass die Partei Teil einer Koalition wird.

Und dabei sind mir persönlich die Mittel, wie dies erreicht wird, einigermaßen egal - im Gegenteil: Mir würde es gehörig stinken, wenn die AfD links von ihrer speziellen Mitte agierende Kräfte rausmobben würde. So aber fällt es mir immer leichter, zu ihr zu stehen.
Momentan ist mein Plan, sie zu wählen, bis wieder Uniformierte an unseren Grenzen arbeiten (Klar, das ist eine "Brüsseler" Angelegenheit, aber auch dort tut man mittlerweile immerhin schon so als mache man sich Sorgen über den "Rechtsruck" beim Stimmvieh) - es sei denn, die CSU wird zwischenzeitlich für mich wählbar, oder die Protagonisten werden noch unsympathischer.

Aber mit Seehofer an der Spitze wird die CSU nie für mich wählbar sein, und ich glaube ihm das Gerede vom Rücktritt erst, wenn dieser vollzogen ist.

Wenn wieder Uniformierte an unseren Grenzen stehen, werden die Neuen Liberalen hoffentlich längst einen Landesverband Bayern haben.



Woher kommt bloss diese Faszination mit Uniformen gerade bei den Deutschen? Am Kopf kratzen

Ich fuer mein Teil war schon immer froh so wenig wie moeglich von "Uniformierten" belaestigt zu werden. Smilie
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1952184) Verfasst am: 22.09.2014, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


z.B. die "Schill-Partei". Die spuelte es sogar in Rekordzeit in eine Regierungskoalition.

Die war also im Europaparlament und drei Landtagen und hat nur extrem knapp einen Bundestageinzug verpasst?

Die Schillpartei war doch nahezu eine reine Hamburger Angelegenheit.



Dann nimm' halt die Republikaner.

Ja. Die Republikaner sind aber nicht an innerer Zerstrittenheit gescheitert, sondern weil die damalige Reform des Asylgesetzes ihnen so weit entgegengekommen ist, dass ihr Hauptanliegen wirkungslos wurde. Ich sehe nicht, dass sich entsprechendes bzgl. der AFD abzeichnet. Es gibt momentan einfach keine wikrlich konservative Partei in Deutschland, also simplifiziert eine, die gesellschaftspolitisch in die Zeit vor 68 (nicht 45) zurückwill und gliehzeitig wirtschaftpolitisch modern und libertär ist. Und ich halte es für durchaus schlüssig, dass solch eine Partei einen gewissen Anteil der Bevölkerung vertritt, der groß genug ist ihnen langfristige Parlamentspräsenz zu verschaffen.
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Beiträge: 6255

Beitrag(#1952187) Verfasst am: 22.09.2014, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


z.B. die "Schill-Partei". Die spuelte es sogar in Rekordzeit in eine Regierungskoalition.

Die war also im Europaparlament und drei Landtagen und hat nur extrem knapp einen Bundestageinzug verpasst?

Die Schillpartei war doch nahezu eine reine Hamburger Angelegenheit.



Dann nimm' halt die Republikaner.

Ja. Die Republikaner sind aber nicht an innerer Zerstrittenheit gescheitert, sondern weil die damalige Reform des Asylgesetzes ihnen so weit entgegengekommen ist, dass ihr Hauptanliegen wirkungslos wurde. Ich sehe nicht, dass sich entsprechendes bzgl. der AFD abzeichnet. Es gibt momentan einfach keine wikrlich konservative Partei in Deutschland, also simplifiziert eine, die gesellschaftspolitisch in die Zeit vor 68 (nicht 45) zurückwill und gliehzeitig wirtschaftpolitisch modern und libertär ist. Und ich halte es für durchaus schlüssig, dass solch eine Partei einen gewissen Anteil der Bevölkerung vertritt, der groß genug ist ihnen langfristige Parlamentspräsenz zu verschaffen.

ich denke auch, dass es für so etwas eine lücke gibt, die eine neue Partei füllen könnte.
warum wissen das aber die bereits bestehenden parteien wie die fdp nicht?
die parteien geben unsummen für meinungsumfragen aus und sind bestens über die wählerwünsche informiert, besser als die wähler selber. warum also hat beispielsweise, nur als Beispiel, die fdp nicht diese nische besetzt?
scheinbar wissen die mehr als wir.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1952198) Verfasst am: 23.09.2014, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


z.B. die "Schill-Partei". Die spuelte es sogar in Rekordzeit in eine Regierungskoalition.

Die war also im Europaparlament und drei Landtagen und hat nur extrem knapp einen Bundestageinzug verpasst?

Die Schillpartei war doch nahezu eine reine Hamburger Angelegenheit.



Dann nimm' halt die Republikaner.

Ja. Die Republikaner sind aber nicht an innerer Zerstrittenheit gescheitert, sondern weil die damalige Reform des Asylgesetzes ihnen so weit entgegengekommen ist, dass ihr Hauptanliegen wirkungslos wurde. Ich sehe nicht, dass sich entsprechendes bzgl. der AFD abzeichnet. Es gibt momentan einfach keine wikrlich konservative Partei in Deutschland, also simplifiziert eine, die gesellschaftspolitisch in die Zeit vor 68 (nicht 45) zurückwill und gliehzeitig wirtschaftpolitisch modern und libertär ist. Und ich halte es für durchaus schlüssig, dass solch eine Partei einen gewissen Anteil der Bevölkerung vertritt, der groß genug ist ihnen langfristige Parlamentspräsenz zu verschaffen.



Sehe ich nicht so.

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? So in dem Stil, dass die Frau zwar an den Herd zurueck soll aber gleichzeitig voll am Wirtschaftsleben partizipiert? Sehr glücklich

Also entweder man sehnt sich nach dem Mief der 50ger Jahre zurueck oder man ist modern. Beides gleichzeitig geht schlecht.

Ich denke es handelt sich beim Waehlerpotential fuer Parteien wie die AfD vor allem um die 10-15% chronischen Noergler, die es nun mal gibt und denen es niemand recht machen kann, letztlich auch die AfD nicht und deren Stimmen reine Proteststimmen sind, die so abgegeben werden wie diese Leute glauben, dass es die "Etablierten" am meisten aergert. Politikfaehig ist diese Gruppe nicht und deshalb ist es egal wen die waehlen. Wirklich veraendern werden die nie was, nur immer weiter noergeln, weil ihnen das am meisten Spass macht. zwinkern
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1952202) Verfasst am: 23.09.2014, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht, daß die AFD in jederlei Hinsicht einfach vor !968 zurück wollen. Wäre dies so, wäre diese politsche Gruppierung einfach nur reaktionär, denn es ist reaktionär, in eine vergangene historische Epoche einfach zurück zu wollen. Es geht mir letzlich darum, daß die CDU zu viele konservative Positionen einfach geräumt hat.

Ein Beispiel: In der Diskussion um das "Gendermainstreaming" in der ZDF sendung mit dem CDU Laschet und dem Gauland von der AFD bezog der Gauland eine klare Position dahingehend, daß er eine vollkommene Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau vertrete, aber keine Position, daß Mann und Frau "identisch" seien, weshalb er ein dahingehendes Gendermainstreaming ablehne. Und was kam dann da von dem Laschet? Irgendso ein Wischiwaschi, mit dem er dem Gauland weder widersprach, noch ihm recht gab. Und das scheint die Position der CDU in diesem Punkt zu sein, sie produziert Wischiwaschi, das heißt, sie ist eigentlich feministisch, aber vielleicht dann doch wieder nicht.

Nein, da finde ich die Position der AFD schlichtweg klarer. Damit, daß die AFD irgendwohin zurück will hat das nichts zu tun.
_________________
Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#1952205) Verfasst am: 23.09.2014, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Woher kommt bloss diese Faszination mit Uniformen gerade bei den Deutschen? Am Kopf kratzen

Ich möchte halt nicht, dass Du eines Tages an der Grenze stehst und mich kontrollierst.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1952278) Verfasst am: 23.09.2014, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ein Beispiel: In der Diskussion um das "Gendermainstreaming" in der ZDF sendung mit dem CDU Laschet und dem Gauland von der AFD bezog der Gauland eine klare Position dahingehend, daß er eine vollkommene Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau vertrete, aber keine Position, daß Mann und Frau "identisch" seien, weshalb er ein dahingehendes Gendermainstreaming ablehne. [...]
Nein, da finde ich die Position der AFD schlichtweg klarer. Damit, daß die AFD irgendwohin zurück will hat das nichts zu tun.

Klarer also im Sinne von "Hat das Thema nicht verstanden".
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Samson83
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Beitrag(#1952283) Verfasst am: 23.09.2014, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
- Eine Ablehnugn der Aufwertung von homosexuellen Beziehungen (hier stehe ich in erheblichem Dissenz zur AFD)
- strenge, sehr wählerische und repressive Ausländer- und Asylpolitik
- prinzipiell hartes Vorgehen gegen Kriminalität (m.E. nur sinnvoll wenn dies mit pädagogischen und resozialisierenden maßnahmen verbunden wird, ich Gutmensch).
- Prinzipielle Betonung des Subsidiaritätsprinzips, was einer EU-Erweiterung sowie Überlagerung von Kompetenzen an die EU entgegensteht.

Nein, ich kann das nicht konkreter, weil mir gerade für eine ernsthafte (und wohl auch ernstzunehmende) Beschäftigung mit derartigen Dingen die Zeit fehlt.


Zitat:
Also entweder man sehnt sich nach dem Mief der 50ger Jahre zurueck oder man ist modern. Beides gleichzeitig geht schlecht.

Ich bin durchaus der Ansicht, dass das geht.

Zitat:
Ich denke es handelt sich beim Waehlerpotential fuer Parteien wie die AfD vor allem um die 10-15% chronischen Noergler, die es nun mal gibt und denen es niemand recht machen kann, letztlich auch die AfD nicht und deren Stimmen reine Proteststimmen sind, die so abgegeben werden wie diese Leute glauben, dass es die "Etablierten" am meisten aergert. Politikfaehig ist diese Gruppe nicht und deshalb ist es egal wen die waehlen. Wirklich veraendern werden die nie was, nur immer weiter noergeln, weil ihnen das am meisten Spass macht. zwinkern

Die sind auch dabei, ja. Weiteres Wählerpotential sehe ich:
- Bei rechtsgeprägten Studenten (nein, keine Nazis); so wie linke Studenten im Westen ein erhebliches Klientel von Linken und Grünen bilden
- Bei wirtschaftlich gut stehenden Hausfrauen
- Bei gerade mittelständischen Unternehmern, ggf. auch Landwirten sowie Dienstleistern (also das klassische FDP-Klientel)

Ich denke durchaus, dass diese Gruppen zusammengenommen die AFD dauerhaft auf über 5% bringen können.

Die bisherigen rechten Gruppen der Kategorie die Freiheit und Co. (die mir auch ziemlich zuwider sind) versammelten hingegen bloß Ausländer- und Islamophobe. Ich denke nicht, dass dies ernstlich vergleichbar ist.

Übrigens steht bei faz.net, dass Umfragen die AFD gerade bei ca. 10% sehen.
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Pfirsich
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Beitrag(#1952331) Verfasst am: 23.09.2014, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.


Genau das sollen die mir mal aufdröseln, bevor ich sie auch innenpolitisch für irgendwie kompetent halte. Das durchzieht ja das gesamte gesellschaftspolitische Spektrum bis hin zur Förderung des Wohneigentums.
Mein Vermieter würde seine große Wohnung nur zu gern aufteilen, aber dazu ist sie zu schlecht geschnitten. Er hat zwar nichts gegen Kinder im Haus (Einmal wohnten hier zwei Alleinerziehende gleichzeitig), doch kleine Wohnungen bringen halt mehr ein.

Und wer fährt hier auf dem Land drei Kinder womöglich gleichzeitig zu drei verschiedenen Sportstätten, wer tut sich Nachhilfestunden für drei Stück an und, falls das Wissen der Eltern nicht ausreicht, wer finanziert sie?...

Gegen die Aufwertung der Homosexualität hätte ich übrigens nichts, das gehört nur nicht zu meinen Alltagssorgen.

Ich habe auch keine Kinder; aber Leute mit Familien-Utopien zu locken halte ich für schäbig.


Edit: Mir scheint, bei den Frauen liebäugeln die mit Heimarbeitsplätzen. Doch das ist auf den unteren Ebenen genauso zornig wie täglich in´s Büro fahren zu müssen.
Ich kenne eine Frau, die erfährt morgens gegen zehn, wie umfangreich ihr Arbeitspensum sein wird.
Nein danke!
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Critic
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Beitrag(#1952389) Verfasst am: 23.09.2014, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ad Beitrag:

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich wohne nicht an der tschechischen Grenze, sondern dort, wo man Leute aus Zügen holt, die man weiter südlich - offensichtlich nicht sonderlich beunruhigt ob unserer Fahndungserfolge - hineingesetzt hat.


Man könnte natürlich auch sagen, daß auch die Italiener der Meinung sein könnten, daß das Dublin-"Übereinkommen" (sprich: Asylbewerber müssen ihren Antrag auf Anerkennung in dem Land stellen, in dem sie den EU-Raum das erste Mal betreten) in der Form großer Mist ist. (Es sollte natürlich auch versucht werden, es politisch zu klären, aber bis dahin wäre die Situation ja vielleicht jahrelang kritisch bis untragbar.) Es bewirkt ja letzten Endes, daß bestimmte Staaten einen eher geringen Anteil an Menschen aufnehmen, während das Gros an einigen wenigen Staaten - scheint ja so zu sein, daß es überwiegend Italien und Griechenland sind - hängenbleibt. Und wenn man dann auch sieht, wie die Leute dort z.T. behandelt werden. Man bemerke, daß sie ja auch nicht durch die Wüste und in irgendwelchen Nußschalen quer übers Meer kommen, weil ihnen so eine kleine Reise so gut gefällt, und hier eher Mülleimer ausleeren würden als daß sie Sozialhilfe beziehen wollen -- ich würde mich sogar fragen, ob nicht auch extrem ausgeprägte ökonomische Not ein legitimer Fluchtgrund sein könnte Am Kopf kratzen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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beachbernie
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Beitrag(#1952416) Verfasst am: 23.09.2014, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Woher kommt bloss diese Faszination mit Uniformen gerade bei den Deutschen? Am Kopf kratzen

Ich möchte halt nicht, dass Du eines Tages an der Grenze stehst und mich kontrollierst.



Da kann ich Dich beruhigen. Ich glaube nicht an Grenzen. Fuer so 'nen Unfug waere mir meine Zeit zu schade. Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#1952419) Verfasst am: 23.09.2014, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
- Eine Ablehnugn der Aufwertung von homosexuellen Beziehungen (hier stehe ich in erheblichem Dissenz zur AFD)
- strenge, sehr wählerische und repressive Ausländer- und Asylpolitik
- prinzipiell hartes Vorgehen gegen Kriminalität (m.E. nur sinnvoll wenn dies mit pädagogischen und resozialisierenden maßnahmen verbunden wird, ich Gutmensch).

- Prinzipielle Betonung des Subsidiaritätsprinzips, was einer EU-Erweiterung sowie Überlagerung von Kompetenzen an die EU entgegensteht.





Ist mit liberal denkenden Menschen, so wie mir, nicht zu machen. NeinNein


Solch autoritaere und repressive Gesellschaftsmodelle habe ich immer politisch bekaempft und werde es weiter tun.
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Misterfritz
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Beitrag(#1952420) Verfasst am: 23.09.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1952428) Verfasst am: 23.09.2014, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?

Weiß ich doch nicht. Finanzielle Anreize für Familien zum Beispiel.
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Bravopunk
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Beitrag(#1952431) Verfasst am: 23.09.2014, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?

Weiß ich doch nicht. Finanzielle Anreize für Familien zum Beispiel.


Du meinst wie diese sog. "Herdprämie"?

Ist doch immer wieder schön zu sehen, wie Geld sämtliche Probleme löst. Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#1952435) Verfasst am: 23.09.2014, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?



Das hat doch vor '68 ganz prima funktioniert. Da war die Frau voll berufstaetig und versorgte in ihrer Freizeit die Kinder und ihren Pascha.

Dann mussten diese bloeden Linken kommen und diesen paradiesischen Zustand beenden. Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#1952436) Verfasst am: 23.09.2014, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?

Weiß ich doch nicht. Finanzielle Anreize für Familien zum Beispiel.



Und wie willst Du diese "finanziellen Anreize" bezahlen? Umverteilung? zynisches Grinsen


Also ich will schon mal nicht zur Kasse gebeten werden. Wenn andere Baelger in die Welt setzen, dann sollen die selber fuer aufkommen. Ich brauch' mein Geld fuer mich! zwinkern
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Samson83
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Beitrag(#1952437) Verfasst am: 23.09.2014, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?

Weiß ich doch nicht. Finanzielle Anreize für Familien zum Beispiel.



Und wie willst Du diese "finanziellen Anreize" bezahlen? Umverteilung? zynisches Grinsen


Also ich will schon mal nicht zur Kasse gebeten werden. Wenn andere Baelger in die Welt setzen, dann sollen die selber fuer aufkommen. Ich brauch' mein Geld fuer mich! zwinkern

Ich vertrete diesen Quatsch doch gar nicht, obwohl ich die AFD in der Gesamttendenz inzwischen interessant / sympathisch finde.
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Samson83
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Beitrag(#1952438) Verfasst am: 23.09.2014, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Ist doch immer wieder schön zu sehen, wie Geld sämtliche Probleme löst. Smilie

Die meisten, zumindest die relevanten. Ja.
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Kival
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Beitrag(#1952443) Verfasst am: 24.09.2014, 02:39    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was soll das ueberhaupt sein, "gesellschaftspolitisch in die Zeit vor '68 zurueckwollen" und gleichzeitig "wirtschaftspolitisch modern und libertaer"?

Das heißt vor allem geringe Steuerlast, geringe Vorgaben an unternehmerisches Handeln. Gleichzeitig aber:
- eine Förderung der klassischen, idealerweise kinderreichen Familie. Wie genau weiß ich selbst nicht genau, jedenfalls hat dies mit "Frauen an den Herd" nichts zu tung.
wie soll das funktionieren, wenn viele konservative die kleinkinderbetreuung in kitas o.ä. ablehnt?

Weiß ich doch nicht. Finanzielle Anreize für Familien zum Beispiel.



Und wie willst Du diese "finanziellen Anreize" bezahlen? Umverteilung? zynisches Grinsen


Also ich will schon mal nicht zur Kasse gebeten werden. Wenn andere Baelger in die Welt setzen, dann sollen die selber fuer aufkommen. Ich brauch' mein Geld fuer mich! zwinkern

Ich vertrete diesen Quatsch doch gar nicht, obwohl ich die AFD in der Gesamttendenz inzwischen interessant / sympathisch finde.


Du hast doch nur deine allgemeine Sympathie für Trollerei mittlerweile vollständig auf die Parteienpolitik ausgedehnt.
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