Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Wenn für das Licht die Zeit still steht ....
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 15, 16, 17 ... 30, 31, 32  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956391) Verfasst am: 10.10.2014, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Aber ging es jemals schon darum, warum Körper träge sind?

Das geht genau in die richtige Richtung. Das Äquivalenzprinzip hat einen merkwürdigen Axiomstatus. Seine Rolle ist nicht wirklich geklärt, obwol es interessante Interpretationen gibt.

smallie hat folgendes geschrieben:
Alternativ: wie läßt sich quantenmechanische Fernwirkungen, Verschränkungen mit der relativen Raumzeit zusammenbringen? Kommt da nicht durch die Hintertür wieder ein absoluter Zeitbegriff herein?

Nein, vermutlich nicht. Aber das ist eher ein Problem der Quantenphysik.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1956404) Verfasst am: 11.10.2014, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Aber ging es jemals schon darum, warum Körper träge sind?

Das geht genau in die richtige Richtung. Das Äquivalenzprinzip hat einen merkwürdigen Axiomstatus. Seine Rolle ist nicht wirklich geklärt, obwol es interessante Interpretationen gibt.


Hatten wir nicht mal Diskussionen über die Einheit von träger und schwerer Masse, wo es schonmal darum ging..?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956437) Verfasst am: 11.10.2014, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Aber ging es jemals schon darum, warum Körper träge sind?


Ja, bei mir geht es IMMER um Trägheit. Was ist denn Trägheit? Der Widerstand eines Körpers gegen seine Beschleunigung.

Aus dem Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B" folgt automatisch die Trägheit, denn wenn das Vakuum das Feld A ist (z.B. das G-Feld der Erde) und B das G-Feld des Mondes, dann muß B A verdrängen, wenn B in A bewegt wird. Und Verdrängung ist mit Widerstand verbunden und der Verdrängungswiderstand wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, deshalb ist die kinetische Energie eines Körpers ~ v². Aber das darfst du einem Physiker nicht erzählen, weil der Gravitationsfeld und Körper als etwas nicht zusammenhängendes betrachtet. Nach der Physik dürfte es gar keine Gezeitenwirkungen geben, wenn der Mond um die Erde herum fällt, weil es ja in der Physik keine Verdrängung gibt und damit die Gezeitenwirkung mechanisch gar nicht erklärbar ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956443) Verfasst am: 11.10.2014, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Hatten wir nicht mal Diskussionen über die Einheit von träger und schwerer Masse, wo es schonmal darum ging..?

Oje, die ALtersvergeßlichkeit wird immer schlimmer ... ja, Du hast recht, ich habe es inzwischen auch wiedegefunden, letztens hier:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1910303#1910303

Da wir hier ja auch regelmäßig über philosophische Beiträge zur Wissenschaft diskutieren: Diesen Artikel habe ich bei der Gelegeneheit ebenfalls wiedergefunden: http://www.tuhh.de/rzt/rzt/it/Klassik/Lyre.pdf

Und auch eine Diskussion aus der Frühzeit des Forums, in der Ilja, der danach (aus anderem Grund) "für längere Zeit verhindert" war, seine Äthertheorie vorstellte.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=2798

Ähnliche Motivation wie uwebus, aber technisch um viele Klassen besser. Insbesondere hatte Ilja ein recht gutes Verständnis der (Mathematik und der) ART, also dessen, was er kritisierte.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956450) Verfasst am: 11.10.2014, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:


Hatten wir nicht mal Diskussionen über die Einheit von träger und schwerer Masse, wo es schonmal darum ging..?


Ich hatte das schon einmal in einem anderen Forum diskutiert.
Schwere Masse ist, z.B. auf die Erdoberfläche bezogen, das Ruhgewicht eines Körpers. Träge Masse ist das Ruhgewicht + kinetische Energie, letztere ist bei kleinen Geschwindigkeiten vernachlässigbar. Im Falle der Planetenkreisbahnen aber erhöht die kinetische Energie die Ruhenergie der Planeten, deshalb fallen letztere mit zunehmender Annäherung an die Sonne etwas schneller um diese herum als wenn man nur die Ruhmasse berücksichtigt.

Die Erklärung ist ganz einfach: Setzt dich aufs Fahrrad und steigere die Geschwindigkeit, damit steigt der Widerstand. Die verdrängte Luft umhüllt dich wie eine Welle, diese Welle entspricht deiner kinetischen Energie und vergrößert so den Widerstand, du wirst schwerer um die Wellenenergie, denn wenn du gegen die Wand fährst bringst du ja die Welle mit, die ebenfalls ihren Impuls an die Wand klatscht.

Was mich bei euch allen zunehmend wundert ist eure Unfähigkeit vereinfachend zu denken, ganz extrem macht sich das bei step bemerkbar, der aus seinen abstrakten Mathematikmodellen überhaupt keinen Ausweg mehr in die natürliche Umwelt findet. Die Entstehung der Zeit z.B. ist dermaßen einfach zu erklären, daß ich mich frage, warum da bisher keiner von euch darauf gekommen ist. Wenn ich ein in den Koodirnaten A0·x·y·z homogenes endliches Feld in eine Sphäre umwandele, dann wird aus der linearen Homogenität eine zentrierte Homogenität nach der Gleichung Ar·r²·4·π·dr=konstant. Und eine Sphäre hat nun mal einen Mittelpunkt mit r=0. Ist jetzt das die lineare Homogenität bildende Etwas A0 < ∞, dann kann dieses Etwas im Zentrum der Sphäre nicht ∞ werden, also kann die Sphäre kein Gleichgewicht herstellen, sie oszilliert. Das Zentrum wird dann zu einem volumenhaltigen Teilchen mit einem Wert < ∞. Damit entfällt auch der unsinnige physikalische Begriff Singularität, eine Energiemenge < ∞ kann kein Zentrum mit der Energiedichte Ar=∞ bilden. Aber das ist wohl alles für euch Rechenfreaks zu einfach, gelle?


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 11.10.2014, 12:59, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1956453) Verfasst am: 11.10.2014, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Warum-Fragen sind entweder Fragen nach dem Zweck oder Fragen nach dem Mechanimus. Daher sollte man genaugenommen besser nie "warum" fragen, sondern sich überlegen, ob man eigentlich "wozu" oder "wie" meint.

In Deinem Beispiel - und generell in der Physik - sind "warum"-Fragen immer "wie"-Fragen, also Fragen nach dem darunterliegenden Mechanismus. Auf jeder Erklärungseben kann man wiederum nach dem "wie" einer darunterliegenden Ebene fragen. So kommen Ketten von Theorien zustande, die alle auf ihrer Ebene empirisch prüfbar sind. Nur als Beispiel:

1. Wie kommt es, daß der Apfel vom Baum fällt? (Newton)
- Die Masse der Erde übt eine anziehende Kraft (Gravitation) auf die Masse des Apfels aus

2a. Wie kommt es, daß Elementarteilchen Masse haben? (QFT)
- Durch den Higgs-Mechanismus.

2b. Wie hängt Gravitation mit Raum und Zeit zusammen? (ART)
- Der Energie-Impuls-Tensor bestimmt den Ricci-Krümmungstensor und damit die Metrik.

3. Wie hängen Gravitation und Raumzeit mit den anderen 3 Wechselwirkungen zusammen? (GUT)
- primordiale Symmetriebrechung? Gruppentheorie? Strings?

1, 2a, 2b sind durch, 3 ist noch offen.


"Warum"-Fragen sind ungerichtet. "Warum" erwartet eine Erklärung für etwas, ohne die Weise der Antwort zu lenken. Wie die Neugier befriedigt wird, bleibt ganz der Beantwortung überlassen. "Warum"-Fragen können voraussetzungslos gestellt werden, wie bei Kindern, als Ausdruck eines allgemeinen Erstaunens. Oder eben auch von Erwachsenen, die es sich trauen.
"Wie"-Fragen setzen Verständnis voraus und richten die Antwort. "Wie" gibt die Erwartung an eine funktionale Erklärung vor.
Wirft das Kind einen Stock als Lanze gegen den Baum, dann mag es sich fragen, warum sie da zittert, ohne eine Vorstellung von kinetischer Energie mitzubringen. Die Weise, die Neugier des Kindes zu befrieden, wird nicht vorgegeben.
Interessanterweise gibt es nicht wenige Menschen mit einem sehr tiefen Verständnis für die Zusammenhänge in ihrem Fach, die nach dem finden vieler "Wie?"-Antworten wieder an den Punkt gelangen, an dem sie "Warum?" fragen. Also wieder staunend vor der zitternden Lanze stehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956454) Verfasst am: 11.10.2014, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ähnliche Motivation wie uwebus, aber technisch um viele Klassen besser. Insbesondere hatte Ilja ein recht gutes Verständnis der (Mathematik und der) ART, also dessen, was er kritisierte.


Warum sollte ich mir die Mathematik der ART aneignen, wenn die von einer falschen Prämisse ausgeht?

Ist die Prämisse falsch, sind es auch die Konklusionen, und Einsteins Prämisse, Materie und Vakuum NICHT in eine qualitative und quantitative Beziehung zu setzen, war halt falsch und damit das gesamte mathematische Modell der Gravitation.

Warum sollte ich etwas als falsch erkanntes lernen? Ich hab doch auch keine Theologie studiert, weil mir die Prämisse Schöpfergott von vornherein als falsch bewußt war.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956461) Verfasst am: 11.10.2014, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Warum-Fragen sind entweder Fragen nach dem Zweck oder Fragen nach dem Mechanimus. Daher sollte man genaugenommen besser nie "warum" fragen, sondern sich überlegen, ob man eigentlich "wozu" oder "wie" meint. ...
"Warum"-Fragen sind ungerichtet. "Warum" erwartet eine Erklärung für etwas, ohne die Weise der Antwort zu lenken. Wie die Neugier befriedigt wird, bleibt ganz der Beantwortung überlassen.

Ja, wie gesagt, "warum"-Fragen lassen offen, ob die Erklärung in einem Mechanismus oder in einem Zweck besteht.

zelig hat folgendes geschrieben:
"Warum"-Fragen können voraussetzungslos gestellt werden, wie bei Kindern, als Ausdruck eines allgemeinen Erstaunens. Oder eben auch von Erwachsenen, die es sich trauen.

Zugegeben, in meinen "sollte"-Teil oben ist eingeflossen, daß jemand nicht nur fragen, sondern auch beantworten möchte - wir kamen ja von einer wissenschaftlichen Fragestellung her. In Situationen, in denen der Frager einfach nur fragen oder allgemein staunen, jedoch nicht selbst forschen/antworten möchte, reicht ein "warum" natürlich aus.

zelig hat folgendes geschrieben:
Wirft das Kind einen Stock als Lanze gegen den Baum, dann mag es sich fragen, warum sie da zittert, ohne eine Vorstellung von kinetischer Energie mitzubringen.

Das war aber auch nicht meine Behauptung.

zelig hat folgendes geschrieben:
Die Weise, die Neugier des Kindes zu befrieden, wird nicht vorgegeben.

Wenn man jedoch antworten will, muß man entweder einen Zweck/Intention oder einen Mechanismus angeben. Natürlich kann man auch gar nicht antworten und das Kind staunen lassen.

Viele Menschen wollen ja auch selbst lieber gar nicht so genau die Antwort wissen, weil sie meinen, dann nicht mehr staunen zu können. Ich kenne sogar Eltern, die ihren Kindern Erklärungen vorenthalten, um "den heilen Kinderglauben und die staunenden Weihnachtsaugen nicht zu zerstören". Aber darum geht es ja hier hoffentlich nicht.

zelig hat folgendes geschrieben:
Interessanterweise gibt es nicht wenige Menschen mit einem sehr tiefen Verständnis für die Zusammenhänge in ihrem Fach, die nach dem finden vieler "Wie?"-Antworten wieder an den Punkt gelangen, an dem sie "Warum?" fragen. Also wieder staunend vor der zitternden Lanze stehen.

Leute, die einfach nur staunen möchten, können sehr glücklich sein. Auch mystische Scheinantworten, Alleinheitsgefühle und dgl. können sehr befriedigend sein.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956462) Verfasst am: 11.10.2014, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Warum sollte ich mir die Mathematik der ART aneignen, wenn die von einer falschen Prämisse ausgeht?

1. Von welcher Prämisse genau geht die ART aus?
2. Womit kannst Du belegen, daß sie falsch ist?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1956503) Verfasst am: 11.10.2014, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich will wissen, warum ein Apfel vom Baum fällt, nicht nur wie.


1. Wie kommt es, daß der Apfel vom Baum fällt? (Newton)
- Die Masse der Erde übt eine anziehende Kraft (Gravitation) auf die Masse des Apfels aus

2a. Wie kommt es, daß Elementarteilchen Masse haben? (QFT)
- Durch den Higgs-Mechanismus.

2b. Wie hängt Gravitation mit Raum und Zeit zusammen? (ART)
- Der Energie-Impuls-Tensor bestimmt den Ricci-Krümmungstensor und damit die Metrik.

3. Wie hängen Gravitation und Raumzeit mit den anderen 3 Wechselwirkungen zusammen? (GUT)
- primordiale Symmetriebrechung? Gruppentheorie? Strings?

1, 2a, 2b sind durch, 3 ist noch offen.


step, das hört sich ja alles wunderbar wissenschaftlich an, könnte von einem Prof. Lesch im Fernsehen die Zuschauer richtig beeindruckend vorgetragen werden mit deren Reaktion ungefähr so: "Na ja, wenn das der Herr Professor sagt, dann muß es ja stimmen!"

1. können wir schon mal als nicht begründbar abheften: "Anziehung" gibt es nicht, es lassen sich nur Drücke messen, Zugkräfte entstehen durch Umlenkung (der Apfel am Baum überträgt sein Gewicht über den Ast in den Stamm, dort ensteht das Gesamtgewicht als Druck).

...

.

Selbst wenn es nur um Druckkräfte ginge, könntest Du niemals unterscheiden, ob ein "Unterdruck" zieht oder ein Überdruck drückt. Deine Behauptung ist logisch genauso bröselig wie Dein gesamtes Modell.

()


Tso Wang,

merkst du nicht, daß dir die Argumente ausgehen?


.

Mit Sicherheit nicht, Du weichst ja Deinen eigenen Widersprüchen ständig aus. Soll ich "diese Liste" nochmal zitieren ?

Zitat:
Energieübertragung erfolgt immer vom höheren zum niederen Niveau, sonst würde sich kalter Kaffee erhitzen statt heißer sich abzukühlen.


Wenn Du mit dieser Argumentationslogik die Gravitation als eine Art Energiegefälle erklären willst, dann muss nach deinem Modell das Vakuum um ein zigfaches mehr Energie als die gewöhnliche Materie enthalten, da gravitative Materiezusammenballungen (Sterne, Planeten etc. ) nach Deiner Logik nur so erklärlich wären (Deine bzw. LaSage's gravitative Drucktheorie).

Du prahlst doch immer damit, daß Du eine Vakuumenenergie für das Universum "ausgerechnet" hast, die derjenigen der von der Naturwissenschaft angegebenen entspricht ? Da ergeben sich nach Deinem Modell zwangsweise wieder einmal zahlreiche Widersprüche. Die "Druckenergie", die Dein Modell besitzen müsste, um sichtbare Materie zusammenzuballen, entspräche vermutlich derjenigen, die Du bei Wheeler's Vakuumenergie immer ins Lächerliche gezogen hast.


Zitat:
Was bedeutet für dich sprachlich "über" und was "unter"? Denk einfach mal drüber nach.


Etwas rein Subjektives. Ungefähr so etwas wie Oben und Unten im Universum. Wenn Du allerdings ein absolutes Oben und Unten entdeckt hast, teile es mit !

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956519) Verfasst am: 11.10.2014, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Warum sollte ich mir die Mathematik der ART aneignen, wenn die von einer falschen Prämisse ausgeht?

1. Von welcher Prämisse genau geht die ART aus?
2. Womit kannst Du belegen, daß sie falsch ist?


Die ART übernimmt den Newton-Ansatz: gravitierende Reichweite einer endlichen Masse reicht bis unendlich, das ist falsch, denn daraus folgt, daß Vakuum und Massen in keinem quantitativen und qualitativen Zusammenhang stehen können und daß Gravitationsfelder sich überlagern statt sich zu addieren. Die Gravitationswirkung von m1+m2 addiert sich aber, also können sich auch die G-Felder nur addieren mit der Folge, daß G-Felder endlich sind.

Und sind G-Felder endlich, dann ist die Feldgröße proportional zur Masse, daraus kann man dann ein kleinstes Feld konstruieren, ein Quantenfeld. Die ART ist falsch und auch die SRT, weil letztere die Feldverdrängung nicht beinhaltet und damit die Zeitdilatation bewegter Uhren nicht begründbar ist. Wie wollt ihr denn technisch begründen, warum eine bewegte Uhr langsamer geht als eine dazu ruhende, wenn ihr keine Wechselwirkung bewegte Uhr-Umfeld zugrunde legt? Flüstert der bewegten Uhr ein Geist ein, ihre Ganggeschwindigkeit zu verlangsamen? Eine Änderung beruht IMMER auf actio=reactio, was wechselwirkt denn da bei euch?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956527) Verfasst am: 11.10.2014, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Wenn Du mit dieser Argumentationslogik die Gravitation als eine Art Energiegefälle erklären willst, dann muss nach deinem Modell das Vakuum um ein zigfaches mehr Energie als die gewöhnliche Materie enthalten, da gravitative Materiezusammenballungen (Sterne, Planeten etc. ) nach Deiner Logik nur so erklärlich wären (Deine bzw. LaSage's gravitative Drucktheorie).


Ich habe von der genannten Drucktheorie keinen blassen Schimmer, sie interessiert mich auch nicht. Mein Modell basiert auf dem Prinzip actio=reactio oder philosophisch ausgedrückt auf dem Satz vom Grunde, und danach ist die Vakuumenergie genauso groß wie die Energie der im Universum enthaltenen Massen, denn Vakuum und Massen zusammen stehen in einem annähernden dynamischen Gleichgewicht, sonst würde sich die Größe unsrer Galaxie meßbar verändern. Mein Universumsmodell geht nicht von einer Expansion aus, sondern von einem Energieverlust bewegter Energie, jedes Experiment beweist den Verlust kinetischer Energie bewegter Körper (Gezeitenverlust verlagert den Mond auf eine höhere Umlaufbahn mit verringerter kinetischer Energie). Licht kühlt ab, deshalb wird es rotverschoben. Das Universum beruht auf Energiekreisläufen, einzeln beobachtbar bei einer Supernova, Massenzusammenballung - Explosion mit Massenausstreuung - neue Sternbildung durch Gravitation der ausgestreuten Massen. Von außen betrachtet ändert sich das Energieniveau der Galaxie "nicht" (Verlust abgestrahlter Energie in Richtung Nachbargalaxien mal unterschlagen, aber von da kommt ja auch immer mal wieder etwas zurück).

Auch dir empfehle ich mal den Versuch auf einem Blatt Papier, einen euklidisch homogenen Würfel A0·a³ in eine radialsymmetrische Sphäre Ar·r²·4·Pi·dr = konstant umzuwandeln, damit du begreifst, warum sich das Universum überhaupt bewegt. Und wenn du das begriffen hast weißt du auch, warum es Teilchen gibt, die Gravitation und den Elektromagnetismus und wie diese drei Phänomene zusammenhängen. Es ist ganz einfach, wenn man mal den Begriff Raumzeit einfach außen vor läßt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1956559) Verfasst am: 11.10.2014, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Aber ging es jemals schon darum, warum Körper träge sind?

Das geht genau in die richtige Richtung. Das Äquivalenzprinzip hat einen merkwürdigen Axiomstatus. Seine Rolle ist nicht wirklich geklärt, obwol es interessante Interpretationen gibt.

Das haben Prinzipien so an sich - den Axiomenstatus. zwinkern


Hier meine Interpretation.

smallie hat folgendes geschrieben:
Das Äquivalenzprinzip, also der Gedanke, daß träge und schwere Masse gleich seien, taucht erstmals bei Galilei auf. Galilei wollte Aristoteles widerlegen - dieser hatte behauptet, daß schwere Körper schneller fallen als leichte. Über tausend Jahre lang war die Aristotelische Sicht der Standard ... und kaum jemand hat an dieser Autorität gezweifelt.

Galilei entwarf dieses Gedankenexperiment:

Zitat:
Einen Körper darf man beliebig in einen großen und einen kleinen Teil zerlegen. Was gilt nach dieser Zerlegung? Bremst der langsam fallende kleine Teil den großen? Oder beschleunigt der schnell fallende große Teil den kleinen? Das führt zu einem logischen Widerspruch, also fallen alle Körper gleich schnell. QED.


Intuitiv hat Galileo Galilei das Äquivalenzprinzip angewandt, ohne sich dessen bewußt zu sein.

Tatsächlich muß die Gleichheit träger und schwerer Masse experimentell bestätigt werden.



Schnellvorlauf in die Gegenwart. Das Äquivalenzprinzip hat zwischenzeitlich durch Einstein eine neue Formulierung gefunden:

Zitat:
Weiße Zwerge, Schwarze Löcher
Roman und Hannelore Sexl

Das ist das Äquivalenzprinzip:

Zitat:
Die Vorgänge in beschleunigten Bezugssystemen und in Gravitationsfeldern sind einander äquivalent. Durch Messungen innerhalb eines Labores kann man nicht unterscheiden, ob sich dieses in einem Gravitationsfeld befindet oder aus einer anderen Ursache (Rakete) konstant beschleunigt wird.

Damit wird die Übereinstimmung von träger und schwerer Masse zur Selbstverständlichkeit.

Seite 8


Dreißig Seiten später belegen sie das durch diese Rechnung:




Interessant ist Schritt 3.18. Die Masse m wird für die Lageenergie herangezogen.

Moment! Ist dieses m nun die träge Masse oder die schwere Masse eines Körpers? Ist ein Unterschied zwischen beiden denkbar? Lustige Effekte wären garantiert. Ein hypothetischer Mond mit verringerter Trägheit, würde allmählich auf die Erde zuspiralen. Ein Mond mit mehr Trägheit würde sich allmählich von uns entfernen. Die Gleichheit von Anziehungs- und Fliehkraft ist ja genau der Grund für eine stabile Kreisbahn. Wobei Anziehungskraft Sache der schweren Masse wäre und die Fliehkraft Sache der trägen Masse - denke ich.


Dazu gibt es ein Theorem aus dem Jahre 1873. Die Formeln habe ich weggelassen:

Zitat:
Bertrand's theorem

In classical mechanics, Bertrand's theorem states that among central force potentials with bound orbits, there are only two types of central force potentials with the property that all bound orbits are also closed orbits:

(1) an inverse-square central force such as the gravitational or electrostatic potential and
(2) the radial harmonic oscillator potential.

http://en.wikipedia.org/wiki/Bertrand's_theorem

Falls ich das richtig verstehe: stabile Planetenbahnen gibt es nur dann, wenn schwere und träge Masse gleich sind. (Oder wenn das Gravitationsgesetz eine andere Form hätte...)
_________________
"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1956560) Verfasst am: 11.10.2014, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Wenn Du mit dieser Argumentationslogik die Gravitation als eine Art Energiegefälle erklären willst, dann muss nach deinem Modell das Vakuum um ein zigfaches mehr Energie als die gewöhnliche Materie enthalten, da gravitative Materiezusammenballungen (Sterne, Planeten etc. ) nach Deiner Logik nur so erklärlich wären (Deine bzw. LaSage's gravitative Drucktheorie).


Licht kühlt ab, deshalb wird es rotverschoben. Das Universum beruht auf Energiekreisläufen, einzeln beobachtbar bei einer Supernova, Massenzusammenballung - Explosion mit Massenausstreuung - neue Sternbildung durch Gravitation der ausgestreuten Massen.
.


Falsch. Die Elemente nehmen durchschnittlich an Masse zu, sprich, es gibt immer mehr schwerere Elemente. Irgendwann wird es keine neue Sternbildung mehr geben können
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Steffen Rehm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.07.2011
Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin

Beitrag(#1956563) Verfasst am: 11.10.2014, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
[quote="
Auch dir empfehle ich mal den Versuch auf einem Blatt Papier, einen euklidisch homogenen Würfel A0·a³ in eine radialsymmetrische Sphäre Ar·r²·4·Pi·dr = konstant umzuwandeln, damit du begreifst, warum sich das Universum überhaupt bewegt. Und wenn du das begriffen hast weißt du auch, warum es Teilchen gibt, die Gravitation und den Elektromagnetismus und wie diese drei Phänomene zusammenhängen. Es ist ganz einfach, wenn man mal den Begriff Raumzeit einfach außen vor läßt.


@uwebus,
na-na, hier schwadronierst Du noch heftiger als Deine Kritiker: Cool
Das musst Du erst mal vormachen, aus einem Blatt Papier einen Würfel formen und den dann in einen Ball verwandeln, -----tue es, zeig was Du kannst,---- oder gib zu, uwebus, dass Du hier den Angeber machst, wenn Du Dein Begreifen von Zusammenhängen nicht besser begründen kannst als mit dieser sinnlosen Empfehlung.“Raumzeit einfach aussen vor lassen“ ist so ein Spruch, der wohl nicht so ganz ernst diskutiert werden soll. Es ist ganz einfach, darin ein „Aufplustern“ zu erkennen, dass niemand ernst nehmen kann.
Du hast schon bessere Witze gemacht. zynisches Grinsen
_________________
Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1956580) Verfasst am: 11.10.2014, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Wenn Du mit dieser Argumentationslogik die Gravitation als eine Art Energiegefälle erklären willst, dann muss nach deinem Modell das Vakuum um ein zigfaches mehr Energie als die gewöhnliche Materie enthalten, da gravitative Materiezusammenballungen (Sterne, Planeten etc. ) nach Deiner Logik nur so erklärlich wären (Deine bzw. LaSage's gravitative Drucktheorie).


Ich habe von der genannten Drucktheorie keinen blassen Schimmer, sie interessiert mich auch nicht. Mein Modell basiert auf dem Prinzip actio=reactio oder philosophisch ausgedrückt auf dem Satz vom Grunde, und danach ist die Vakuumenergie genauso groß wie die Energie der im Universum enthaltenen Massen, denn Vakuum und Massen zusammen stehen in einem annähernden dynamischen Gleichgewicht, sonst würde sich die Größe unsrer Galaxie meßbar verändern. Mein Universumsmodell geht nicht von einer Expansion aus, sondern von einem Energieverlust bewegter Energie, jedes Experiment beweist den Verlust kinetischer Energie bewegter Körper (Gezeitenverlust verlagert den Mond auf eine höhere Umlaufbahn mit verringerter kinetischer Energie). Licht kühlt ab, deshalb wird es rotverschoben. Das Universum beruht auf Energiekreisläufen, einzeln beobachtbar bei einer Supernova, Massenzusammenballung - Explosion mit Massenausstreuung - neue Sternbildung durch Gravitation der ausgestreuten Massen. Von außen betrachtet ändert sich das Energieniveau der Galaxie "nicht" (Verlust abgestrahlter Energie in Richtung Nachbargalaxien mal unterschlagen, aber von da kommt ja auch immer mal wieder etwas zurück).

Auch dir empfehle ich mal den Versuch auf einem Blatt Papier, einen euklidisch homogenen Würfel A0·a³ in eine radialsymmetrische Sphäre Ar·r²·4·Pi·dr = konstant umzuwandeln, damit du begreifst, warum sich das Universum überhaupt bewegt. Und wenn du das begriffen hast weißt du auch, warum es Teilchen gibt, die Gravitation und den Elektromagnetismus und wie diese drei Phänomene zusammenhängen. Es ist ganz einfach, wenn man mal den Begriff Raumzeit einfach außen vor läßt.



.

Du redest wieder einmal völlig am Thema vorbei. Ich bin auf Deinen Punkt

" 1. Anziehung gibt es nicht, es lassen sich nur Druckkräfte messen..."

mit dem Hinweis eingegangen, daß man nicht unterscheiden könne, ob ein "Unterdruck" ziehe oder ein "Überdruck" drücke. Anschließend kritisierst Du mich dafür sinngemäß , daß ja die Energie vom höheren zum niedrigen Niveau fließt. Das ist ja auch richtig, nur läßt sich daraus nicht entscheiden, ob der größere Energiezustand "drückt" oder der niedrige Energiezustand "zieht". Das ist ein rein sprachliches Problem, wie das "Oben" und "Unten" im Universum. Das schrieb ich Dir bereits in einer meiner ersten Postings an Dich mit dem Hinweis auf den Kräftepfeil in der technischen Mechanik ("Verschiebungsaxiom linienflüchtiger Vektoren"):

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33619&postdays=0&postorder=asc&&start=270#1799916
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33619&postdays=0&postorder=asc&&start=270#1800061

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956584) Verfasst am: 12.10.2014, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Falsch. Die Elemente nehmen durchschnittlich an Masse zu, sprich, es gibt immer mehr schwerere Elemente. Irgendwann wird es keine neue Sternbildung mehr geben können


Das ist eine Annahme, die man nicht beweisen kann. Möglich ist ja auch, daß sich so schwere Sterne bilden, daß die beim Explodieren die Elemente wieder schreddern. Was enthalten denn die Jets von SL? Schwere Elemente oder leichte Elementbestandteile? Ich bin fest von einem Energiekreislaufsystem überzeugt, auch Galaxien haben eine Geschichte, sind kein Dauerzustand, denn die SL in ihren Zentren müssen sich ja erst einmal bilden und was wird geht auch wieder kaputt. Es gibt mit Sicherheit so große Energiezusammenschlüsse, daß die sich aufgrund ihrer inneren Instabilität selbst zerlegen, eine Supernova ist ja so ein Fall. Und es bilden sich doch auch neue Galaxien im Universum, deren Material muß ja irgendwo herkommen.

Aber das ist nachgeordnetes Problem. Hier geht es erst einmal um Raum, Zeit, Teilchen, Gravitation und Elektromagnetismus, diese Begriffe sind zusammenhängend zu erklären.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956590) Verfasst am: 12.10.2014, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Steffen Rehm hat folgendes geschrieben:


@uwebus,
na-na, hier schwadronierst Du noch heftiger als Deine Kritiker: Cool
Das musst Du erst mal vormachen, aus einem Blatt Papier einen Würfel formen und den dann in einen Ball verwandeln, -----tue es, zeig was Du kannst,---- oder gib zu, uwebus, dass Du hier den Angeber machst, wenn Du Dein Begreifen von Zusammenhängen nicht besser begründen kannst als mit dieser sinnlosen Empfehlung.“Raumzeit einfach aussen vor lassen“ ist so ein Spruch, der wohl nicht so ganz ernst diskutiert werden soll. Es ist ganz einfach, darin ein „Aufplustern“ zu erkennen, dass niemand ernst nehmen kann.
Du hast schon bessere Witze gemacht. zynisches Grinsen


Steffen, das ist kein Witz, das ist einfache Geometrie, nämlich aus einer linearen Geometrie eine sphärische Geometrie machen. Ich wette, du denkst genau den falschen Weg, den nahezu alle hier denken, ihr geht vom gleichen Volumen aus und füllt dieses mit dem Raumbildner aus wie mit einem Gas und meint, der Raumbildner verhalte sich wie ein Gas, welches Druckausgleich anstrebt. Das ist aber falsch, der Inhalt ist der Raum, das Volumen das Abstraktum, also verforme ich einen linearen (euklidischen) Raum in einen sphärischen Raum und der kann im Zentrum halt nicht den Wert unendlich annehmen. Das Vakuum ist kein Gas, denn dann gäbe es die Gravitation nicht.

Ob ihr das jetzt ernst nehmt oder nicht ist mir egal, die ART ist definitiv falsch, weil die Gravitation der Masse (m1+m2) sich aus der Summe ergibt und damit auch die Felder sich nur summieren, nicht überlagern können, und da die Summe endlich ist, sind es auch die Felder. Und sind Felder endlich, könnt ihr eure Raumzeit in die graue Tonne entsorgen.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 12.10.2014, 00:55, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956594) Verfasst am: 12.10.2014, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Du redest wieder einmal völlig am Thema vorbei. Ich bin auf Deinen Punkt

" 1. Anziehung gibt es nicht, es lassen sich nur Druckkräfte messen..."..........

("Verschiebungsaxiom linienflüchtiger Vektoren"):


Das Problem mit Vektoren ist, daß diese nur mathematische Abstrakta für physische Wirkungen darstellen, letztere aber immer 3-dimensional sind, weil Wirkendes immer Ausgedehntes ist. Es gibt keine physischen Vektoren, es gibt nur Wirkungen zwischen A und B, wobei A und B 3-dimensionale physische Entitäten sind. Und wenn meine Füße auf die Badezimmerwaage Druck ausüben, dann mißt die Waage diesen Druck, den sie integriert als Gewicht anzeigt. Gravitation erzeugt Druck, keine Vektoren, der Vektor "Kraft" oder "Gewicht" ist nur das mathematische Abstraktum für das Integral.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1956614) Verfasst am: 12.10.2014, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Falsch. Die Elemente nehmen durchschnittlich an Masse zu, sprich, es gibt immer mehr schwerere Elemente. Irgendwann wird es keine neue Sternbildung mehr geben können
uwebus hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Annahme, die man nicht beweisen kann.

Klar kann man das beweisen, und zwar durch Theorien, die dann durch Beobachtungen verifiziert werden. Du forderst doch ständog irgendwelche empirischen Befunde.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Möglich ist ja auch, daß sich so schwere Sterne bilden,

Sterne herhalten sich durch Kernfusion und Gravitation. Es gibt aber nunmal eine obere Grenze, bei der die Ausbeute der Energegewinnung durch Fusion nicht mehr ausreicht. Die ist bei Eisen erreicht.

uwebus hat folgendes geschrieben:

die beim Explodieren die Elemente wieder schreddern.

Elemente werden bei Sternexplisionen nicht geschreddert. Sondern bei Sternexplisionen wird so massiv der Druck und die Temperatur kurzzeitig erhöht, dass sogar noch schwere Elemente entstehen.also eher das Gegenteil des von dir behaupteten Schredderns.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was enthalten denn die Jets von SL?
Schwere Elemente oder leichte Elementbestandteile?

Hatte ich dir schon dutzend Male geschrieben.
Das, was da vorher reingekommen ist. Es wurden bereits schwere Elemente in Jets, wie z.B. eisen, empirisch nachgewiesen.
Es reicht nicht einfach, so wie du es machst, dir vorzustellen, in schwarzen Löchern werden Wlemente kaputtgemacht. Dazu braucht man Daten aus Beobachtungen und eine funktionierende physikalische Theorie mit Mechanismus. In welchem Zusammenhang, dne man irgendwie kennt, werden denn Elemente in ihre Grundbausteine zerlegt? Wie soll das funktionieren?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich bin fest von einem Energiekreislaufsystem überzeugt, .

Das weiß och. Deine Überzeugung mavht die Sache aber nicht wahrer...erst Recht, wenn die beibachtbare Realität dagegen spricht.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Aber das ist nachgeordnetes Problem. Hier geht es erst einmal um Raum, Zeit, Teilchen, Gravitation und Elektromagnetismus, diese Begriffe sind zusammenhängend zu erklären.

Nein, ist es nicht. Das ist eines deiner Grundsatzprobleme. Und dieses könne wir auch diskutieren, ohne dass du der Gegenseite Anhimmelung von Einstein oder sontwrm um die Ohten wirfst.
Es geht nicht mal um Raumzeit oder Achen oder sonstwas.

Nur um Sternentwicklung.

Hast du dazu nochwas zu sagen, dass die Empirie deiner Überzeugung widerspricht, ioder schaltst du gleich wieder in den ignore Modus
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956618) Verfasst am: 12.10.2014, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine physischen Vektoren, es gibt nur Wirkungen zwischen A und B, wobei A und B 3-dimensionale physische Entitäten sind. Und wenn meine Füße auf die Badezimmerwaage Druck ausüben, dann mißt die Waage diesen Druck, den sie integriert als Gewicht anzeigt. Gravitation erzeugt Druck, keine Vektoren, der Vektor "Kraft" oder "Gewicht" ist nur das mathematische Abstraktum für das Integral.

Druck ist jedoch definiert als senkrechte Kraftkomponente pro Fläche oder als Spur des Spannungstensors. Beide Definitionen kommen nicht ohne vektorielle Größen aus. Und Fläche ist auch nichts physikalisches, sondern ein Abstraktum, oder? Wie auch alles andere, von dem Du redest. So what?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956626) Verfasst am: 12.10.2014, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

@smallie: Ich stimme Dieinem letzten Beitrag eigentlich komplett zu, daher hier nur wenige ergänzende Kommentare:

smallie hat folgendes geschrieben:
Interessant ist Schritt 3.18. Die Masse m wird für die Lageenergie herangezogen.

Moment! Ist dieses m nun die träge Masse oder die schwere Masse eines Körpers? Ist ein Unterschied zwischen beiden denkbar?... Die Gleichheit von Anziehungs- und Fliehkraft ist ja genau der Grund für eine stabile Kreisbahn. Wobei Anziehungskraft Sache der schweren Masse wäre und die Fliehkraft Sache der trägen Masse - denke ich.

Ich benutze idZ folgende Faustregel:
Die Kopplungen (z.B. Gravitationsgesetz mit G,g) beziehen sich immer auf die schweren Massen.
Die Bewegungsgesetze (z.B. F = m*a) beziehen sich immer auf die trägen Massen.
Bringt man beides zusammen (etwa um die Mondbahn zu berechnen), setzt man implizit das Äquivalenzprinzip voraus.

Die Fliehkraft ist ja eine Scheinkraft, die sich eigentlich aus der Zentripetalbeschleunigung und der Trägheit ergibt. Daher bezieht sie sich auf die träge Masse.

Zur ART:

In der ART heißt es meistens, sie erkläre das starke Äquivalenzprinzip. So ähnlich hast Du es ja auch zitiert. Eigentlich ist es jedoch eher so, daß das ÄP bei der ART bereit hereingesteckt wird, und zwar durch die Tatsache, daß Abweichungen von der flachen Metrik als proportional zum Krümmungstensor angenommen werden. Anders ausgedrückt: Weil sich laut ART die Lagrangedichte bei Wechsel der Koordinaten nicht ändert, ist das ÄP Folge einer Symmetrie, die in die ART hereingesteckt wird. Und muß deshalb unabhängig empirisch bestätigt werden - wie Du ja auch schreibst.

Wenn also jemand an der Gültigkeit der ART im Großen Zweifel hat, wäre der Nachweis der Verletzung des ÄP wohl noch seine beste Chance. Bisher hält es aber.

smallie hat folgendes geschrieben:
... Bertrand's theorem ... Falls ich das richtig verstehe: stabile Planetenbahnen gibt es nur dann, wenn schwere und träge Masse gleich sind. (Oder wenn das Gravitationsgesetz eine andere Form hätte...)

Genau. Übrigens mußte man erst mal zeigen, welche Potenziale in der ART (z.B. Gravitation mit 1/r³ Korrekturtermen, Präzession usw.) stabile Orbits hervorbringen. Siehe z.B. hier:
http://journals.aps.org/prd/abstract/10.1103/PhysRevD.88.124040

Interessant ist idZ noch, daß (2) the radial harmonic oscillator potential für den relativistischen (SRT) Fall nicht mehr stabil ist. Dafür gibt es einen neuen stabilen Potentialtyp, für den noch keine Anwendung in der Atomphysik bekannt ist ...
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956646) Verfasst am: 12.10.2014, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Sterne erhalten sich durch Kernfusion und Gravitation. Es gibt aber nunmal eine obere Grenze, bei der die Ausbeute der Energiegewinnung durch Fusion nicht mehr ausreicht. Die ist bei Eisen erreicht.


Das glaub ich dir ja, deshalb braucht es höhere Drücke, um schwerere Elemente zu erzeugen. Aber schwerere Elemente kann man auch wieder zerstören, sonst würde radioaktives Material nicht zerfallen und man könnte keine Atombomben bauen. Was passiert denn bei einer Supernova? Da zerlegt sich eine Riesenmasse in alles mögliche, darunter enorme Strahlung, die war doch vorher nicht als Strahlung im SL enthalten, sondern in einem anderen physischen Zustand. Energie ist wandelbar, die erreicht kein Endstadium, die erzeugt einen Energiekreislauf, sofern man wie ich an Energieerhaltung glaubt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956648) Verfasst am: 12.10.2014, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Druck ist jedoch definiert als senkrechte Kraftkomponente pro Fläche oder als Spur des Spannungstensors. Beide Definitionen kommen nicht ohne vektorielle Größen aus. Und Fläche ist auch nichts physikalisches, sondern ein Abstraktum, oder? Wie auch alles andere, von dem Du redest. So what?


????? Fläche ist ein Abstraktum eines räumlichen physischen Objektes und was wechselwirkt sind OBJEKTE an ihrer Berührungsfläche, sonst würden sie sich ja durchdringen. Meine Füße zumindest zerstören meine Personenwaage nicht, vielleicht ja nur, weil mein Ranzen nicht genug wiegt.

Und wie ihr diesen Druck definiert, als Vektor oder als Kraft, ist der Waage und auch meinen Füßen egal. Mich interessiert, wie dieser Druck entsteht, nicht wie man ihn berechnet und mathematisch darstellt, das kommt erst nach dem Verständnis des Zustandekommens.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956650) Verfasst am: 12.10.2014, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Fläche ist auch nichts physikalisches, sondern ein Abstraktum, oder?
Fläche ist ein Abstraktum eines räumlichen physischen Objektes und was wechselwirkt sind OBJEKTE an ihrer Berührungsfläche, sonst würden sie sich ja durchdringen. Meine Füße zumindest zerstören meine Personenwaage nicht, vielleicht ja nur, weil mein Ranzen nicht genug wiegt.

Ich führe Dir hier Deine eigene Unlogik vor Augen: Druck ist dF/dA mit der Fläche A. Du argumentierst immer, wir würden abstrakte Größen verwenden, die nicht real seien. Flächen sind jedoch nach dieser Logik ebenfalls nicht real, da die (Deine) Welt dreidimensional ist, es in ihr also keine Flächen gibt.

Das kann man übrigens auch mit dem Mikroskop leicht nachweisen: Es gibt in der Realität eben KEINE Berührungsfläche zwischen der Waage und Deinen Füßen. Es gibt allerdings einen dünnen (und sehr zerklüfteten) Bereich, der sowohl zu der Waage wie auch zu Deinen Füßen gehört. Das liegt daran, daß die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der äußeren Elektronenwolken der äußeren Waagen- und Fußatome nicht gleich auf Null abnehmen.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956696) Verfasst am: 12.10.2014, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Fläche ist auch nichts physikalisches, sondern ein Abstraktum, oder?
Fläche ist ein Abstraktum eines räumlichen physischen Objektes und was wechselwirkt sind OBJEKTE an ihrer Berührungsfläche, sonst würden sie sich ja durchdringen. Meine Füße zumindest zerstören meine Personenwaage nicht, vielleicht ja nur, weil mein Ranzen nicht genug wiegt.

Ich führe Dir hier Deine eigene Unlogik vor Augen: Druck ist dF/dA mit der Fläche A. Du argumentierst immer, wir würden abstrakte Größen verwenden, die nicht real seien. Flächen sind jedoch nach dieser Logik ebenfalls nicht real, da die (Deine) Welt dreidimensional ist, es in ihr also keine Flächen gibt.

Das kann man übrigens auch mit dem Mikroskop leicht nachweisen: Es gibt in der Realität eben KEINE Berührungsfläche zwischen der Waage und Deinen Füßen. Es gibt allerdings einen dünnen (und sehr zerklüfteten) Bereich, der sowohl zu der Waage wie auch zu Deinen Füßen gehört. Das liegt daran, daß die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der äußeren Elektronenwolken der äußeren Waagen- und Fußatome nicht gleich auf Null abnehmen.


Aber step, nicht doch! Mit meinem Modell zeige ich doch auf, daß der Gleichgewichtsradius eines "Teilchens" eine oszillierende Feldwirkung ist, es gibt keine "Teilchen", die man vom Feld absondern könnte, "Teilchen" sind nichts weiter als oszillierende Feldzentren. Das Universum besteht aus Feldern, wobei die Feldzentren nur die "Adresse" sind, die zur Ortsbestimmung eines Feldes dienen. Das G-Feld der Sonne, sphärisch betrachtet, hat einen rechnerischen Radius von 1,47E+18 m, dieses Feld ist aber als Bestandteil des gesamten Galaxien-G-Feldes verformt, weil sich das Sonnensystem um das Galaxienzentrum dreht wie ein Planet um die Sonne. Wirkflächen entstehen zwischen Feldern, nicht zwischen "Teilchen", auch wenn das so aussieht, wenn man ohne Mikroskop hinschaut. Die Wechselwirkung Erde-Mond tritt zwischen Erde und Mond im Vakuum auf, Euer Fehler ist und bleibt die Trennung von Materie und Vakuum. Erst mit der Gleichung Materie+Vakuum=Feld=physische Entität kommt ihr weiter. Aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis sich das in der Physik rumspricht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956697) Verfasst am: 12.10.2014, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich führe Dir hier Deine eigene Unlogik vor Augen: Druck ist dF/dA mit der Fläche A. Du argumentierst immer, wir würden abstrakte Größen verwenden, die nicht real seien. Flächen sind jedoch nach dieser Logik ebenfalls nicht real, da die (Deine) Welt dreidimensional ist, es in ihr also keine Flächen gibt.

Das kann man übrigens auch mit dem Mikroskop leicht nachweisen: Es gibt in der Realität eben KEINE Berührungsfläche zwischen der Waage und Deinen Füßen. Es gibt allerdings einen dünnen (und sehr zerklüfteten) Bereich, der sowohl zu der Waage wie auch zu Deinen Füßen gehört. Das liegt daran, daß die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der äußeren Elektronenwolken der äußeren Waagen- und Fußatome nicht gleich auf Null abnehmen.
Aber step, nicht doch!

So hast Du das noch nicht betrachtet, gell?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mit meinem Modell zeige ich doch auf, daß der Gleichgewichtsradius eines "Teilchens" eine oszillierende Feldwirkung ist, ...

Der Radius ist übrigens auch nichts Reales, oder? Der hat immerhin nur 1 Dimension!

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Wirkflächen entstehen zwischen Feldern, nicht zwischen "Teilchen", auch wenn das so aussieht, wenn man ohne Mikroskop hinschaut.

Nö, also ich seh da keine Fläche, auch nicht mit dem Mikroskop. Flächen gibts doch gar nicht, die sind eine mathematische Abstraktion, also was ganz Böses! Lachen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Wechselwirkung Erde-Mond tritt zwischen Erde und Mond im Vakuum auf, ...

Jaja, aber da ist auch keine Fläche.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1956698) Verfasst am: 12.10.2014, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also, uwebus: Den Spruch "xyz gibts nicht, weil die Welt technisch dreidimensional ist" will ich zukünftig nicht mehr lesen!
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1956703) Verfasst am: 12.10.2014, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Du redest wieder einmal völlig am Thema vorbei. Ich bin auf Deinen Punkt

" 1. Anziehung gibt es nicht, es lassen sich nur Druckkräfte messen..."..........

("Verschiebungsaxiom linienflüchtiger Vektoren"):


Das Problem mit Vektoren ist, daß diese nur mathematische Abstrakta für physische Wirkungen darstellen, letztere aber immer 3-dimensional sind, weil Wirkendes immer Ausgedehntes ist. Es gibt keine physischen Vektoren, es gibt nur Wirkungen zwischen A und B, wobei A und B 3-dimensionale physische Entitäten sind. Und wenn meine Füße auf die Badezimmerwaage Druck ausüben, dann mißt die Waage diesen Druck, den sie integriert als Gewicht anzeigt. Gravitation erzeugt Druck, keine Vektoren, der Vektor "Kraft" oder "Gewicht" ist nur das mathematische Abstraktum für das Integral.

.

Nach dieser Logik dürfte keine Erscheinungsform weder mathematisch noch anderweitig sprachlich formuliert werden. Warum schreibst Du überhaupt über Erscheinungen ? Reine Prosa ? Lachen

step hat dir das auch schon zu vermitteln versucht.

()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1956722) Verfasst am: 12.10.2014, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich führe Dir hier Deine eigene Unlogik vor Augen: Druck ist dF/dA mit der Fläche A. Du argumentierst immer, wir würden abstrakte Größen verwenden, die nicht real seien. Flächen sind jedoch nach dieser Logik ebenfalls nicht real, da die (Deine) Welt dreidimensional ist, es in ihr also keine Flächen gibt.

Das kann man übrigens auch mit dem Mikroskop leicht nachweisen: Es gibt in der Realität eben KEINE Berührungsfläche zwischen der Waage und Deinen Füßen. Es gibt allerdings einen dünnen (und sehr zerklüfteten) Bereich, der sowohl zu der Waage wie auch zu Deinen Füßen gehört. Das liegt daran, daß die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der äußeren Elektronenwolken der äußeren Waagen- und Fußatome nicht gleich auf Null abnehmen.
Aber step, nicht doch!

So hast Du das noch nicht betrachtet, gell?


Doch, das hatten wir schon vor Jahren: http://uwebus.de/Teilchen.pdf auf Seite 2 oben ist das Diagramm des Wirkbereiches Δrg des Protons gezeichnet, in diesem Bereich halten sich die Elektronen auf, mein Modell stimmt da ziemlich genau mit den physikalischen Werten überein, Vergleich steht auf derselben Seite.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Mit meinem Modell zeige ich doch auf, daß der Gleichgewichtsradius eines "Teilchens" eine oszillierende Feldwirkung ist, ...

Der Radius ist übrigens auch nichts Reales, oder? Der hat immerhin nur 1 Dimension!


Die Physik arbeitet doch auch mit Radien von-bis genauso wie ich rgk-rge, um den Wirkbereich anzugeben.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... Wirkflächen entstehen zwischen Feldern, nicht zwischen "Teilchen", auch wenn das so aussieht, wenn man ohne Mikroskop hinschaut.

Nö, also ich seh da keine Fläche, auch nicht mit dem Mikroskop. Flächen gibts doch gar nicht, die sind eine mathematische Abstraktion, also was ganz Böses! Lachen

Dann mußt du halt deine eigenen Kollegen mit einschließen in die Kritik, einen Wirkbereich mittels zweier Radien einzugrenzen.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Wechselwirkung Erde-Mond tritt zwischen Erde und Mond im Vakuum auf, ...

Jaja, aber da ist auch keine Fläche.

Aber ein Wechselwirkbereich, den man ebenfalls mit zwei Längenmaßen eingrenzen kann.

Wie weit ist Hannover von Frankfurt entfernt? Normalerweise gibt man da die mittlere Entfernung an unter Vernachlässigung der Ausdehnungen der Orte. Wenn ich von einem dynamischen Gleichgeichtsradius rg spreche, dann ist dies ein Mittelwert innerhalb des Wirkbereiches. Beim Proton gebe ich diesen Wirkbereich an aus einer dynamischen Feldbetrachtung, die Physik gibt hier nur zwei Zahlenwerte an, Theorie und Experiment, erklärt aber nicht das Δr, also auch hier ist mein Modell besser als das der Physik, weil es das Δrg erklärt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 15, 16, 17 ... 30, 31, 32  Weiter
Seite 16 von 32

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group