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Warum sind so viele Atheisten links?
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1957149) Verfasst am: 14.10.2014, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Diese Einstellung von dir halte ich für nicht vereinbar mit verfassungskonformem Denken.

Ich wünsche mir mehr Rechte, allerdings keine unreflekierten Spacken im PI-Style.

Eine Diskussion mit einem reflektierten Rechtsextremen kann sehr erhellend sein, wenn beide Seiten bereit sind auf persönliche Angriffe zu verzichten. Mit diesem Wunsch ist keine Zustimmung zu deren Denken verbunden.

Während meiner Studienzeit habe ich ein paarmal die wirklich krass rechten Burschenschaften besucht, und dort jedenfalls tiefergehende und interessante Diskussionen erlebt als bei den ASTA-Ze... äh Leuten.

Aha.

Jup,aha. Aber wenn es um rechte geht, setzt bei den meisten ja die Sachlichkeit aus.

fast alle Führungskräfte, die ich kenne, sind deutlich rechts von der Mitte. aber ich diskutiere ja nicht über politik mit denen. ich denke die sind das auch mehr aus praktischen gründen. bei den Leistungsträgern, die ich kenne, sind auch die meisten eher rechts von der Mitte.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1957150) Verfasst am: 14.10.2014, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Diese Einstellung von dir halte ich für nicht vereinbar mit verfassungskonformem Denken.

Ich wünsche mir mehr Rechte, allerdings keine unreflekierten Spacken im PI-Style.

Eine Diskussion mit einem reflektierten Rechtsextremen kann sehr erhellend sein, wenn beide Seiten bereit sind auf persönliche Angriffe zu verzichten. Mit diesem Wunsch ist keine Zustimmung zu deren Denken verbunden.

Während meiner Studienzeit habe ich ein paarmal die wirklich krass rechten Burschenschaften besucht, und dort jedenfalls tiefergehende und interessante Diskussionen erlebt als bei den ASTA-Ze... äh Leuten.

Wie nostalgisch... Genau mit diesem roten kreis haben wir mal Wahlkampf gemacht... "RCDS- wir halten eure Uni sauber" - Schö war die zeet...

Da wurden Studiengebühren gerade eingeführt, und es war eine witzige Kampfzeit.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1957151) Verfasst am: 14.10.2014, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Diese Einstellung von dir halte ich für nicht vereinbar mit verfassungskonformem Denken.

Ich wünsche mir mehr Rechte, allerdings keine unreflekierten Spacken im PI-Style.

Eine Diskussion mit einem reflektierten Rechtsextremen kann sehr erhellend sein, wenn beide Seiten bereit sind auf persönliche Angriffe zu verzichten. Mit diesem Wunsch ist keine Zustimmung zu deren Denken verbunden.

Während meiner Studienzeit habe ich ein paarmal die wirklich krass rechten Burschenschaften besucht, und dort jedenfalls tiefergehende und interessante Diskussionen erlebt als bei den ASTA-Ze... äh Leuten.

Wie nostalgisch... Genau mit diesem roten kreis haben wir mal Wahlkampf gemacht... "RCDS- wir halten eure Uni sauber" - Schö war die zeet...

Da wurden Studiengebühren gerade eingeführt, und es war eine witzige Kampfzeit.

Aber ihr wart nicht erfolgreich. Sehr glücklich
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1957161) Verfasst am: 14.10.2014, 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

fast alle Führungskräfte, die ich kenne, sind deutlich rechts von der Mitte. aber ich diskutiere ja nicht über politik mit denen. ich denke die sind das auch mehr aus praktischen gründen. bei den Leistungsträgern, die ich kenne, sind auch die meisten eher rechts von der Mitte.

Kommt auf (d)eine Definition von Führungskräften und Leistungsträgern an. Ohne diese kann ich nur vermuten was du meinst und dann würde ich zwar in einem Fall deiner Einschätzung zustimmen, jedoch deinen Begriff negieren.

Edit: ansonsten sehe ich es eher so, dass zwar viele "Linke" atheistisch sind, aber viel ist i.d.Z. nicht gleichbedeutend mit Mehrheit.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1957163) Verfasst am: 14.10.2014, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Nein. Hier im Forum zum Beispiel sind Rechte und Rechtsextreme langsam in der Überzahl.

Und es werden fast täglich mehr ...

a) Ich kenne hier keinen einzigen Rechtsextremen...



Das kommt doch darauf an wie man den Begriff definiert und das ist nun mal Geschmackssache. Schulterzucken
ich fürchte, das ist nicht so sehr Geschmacksache, wie du vielleicht gerne hättest. allgemein gehört zu extrem wohl den Staat in seiner jetzigen Form abzulehnen und ändern zu wollen.


Es kommt vor allem auf den eigenen politischen Standpunkt an wie man die Extreme definiert. Ich kenne einerseits weit linksstehende Leute für die ist die FDP schon "rechtsextrem" und andererseits sehr weit rechts stehende Leute, für die die CDU bereits "linksextrem" ist.

Für diese Begriffe scheint es mir weniger absolute Definitionen zu geben als vielmehr solche relativ zum eigenen politischen Standpunkt.

Und wenn Samson behauptet keine Rechtsextremen zu kennen, sagt mir das vor Allem viel über seinen eigenen politischen Standpunkt aus.

zur zwischenmenschlichen Kommunikation ist es sinnvoll, wenn man begriffe ihrer allgemeinen verwendung nach benutzt. ich bezweifele, dass der Staatsschutz deine Auffassung von rechtsextrem teilen wird. Sehr glücklich



Du glaubst doch hoffentlich nicht wirklich, dass ausgerechnet "der Staatsschutz" eine gleichbleibende, einheitliche Extremismusdefinition verwendet? Lachen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1957165) Verfasst am: 14.10.2014, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Diese Einstellung von dir halte ich für nicht vereinbar mit verfassungskonformem Denken.

Ich wünsche mir mehr Rechte, allerdings keine unreflekierten Spacken im PI-Style.

Eine Diskussion mit einem reflektierten Rechtsextremen kann sehr erhellend sein, wenn beide Seiten bereit sind auf persönliche Angriffe zu verzichten. Mit diesem Wunsch ist keine Zustimmung zu deren Denken verbunden.

Während meiner Studienzeit habe ich ein paarmal die wirklich krass rechten Burschenschaften besucht, und dort jedenfalls tiefergehende und interessante Diskussionen erlebt als bei den ASTA-Ze... äh Leuten.

Wie nostalgisch... Genau mit diesem roten kreis haben wir mal Wahlkampf gemacht... "RCDS- wir halten eure Uni sauber" - Schö war die zeet...

Da wurden Studiengebühren gerade eingeführt, und es war eine witzige Kampfzeit.



Wie? Ihr konntet Euren Plakatmüll einfach so an der Uni afhaengen? Geschockt

Hat Eure Antifa gepennt?

Mit solchen wie Euch hat man bei uns an der Uni die Toiletten gereinigt!

Ach, jetzt werd ich ganz nostalgisch. War schön damals und so romantisch. Smilie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957203) Verfasst am: 14.10.2014, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besagt das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1957204) Verfasst am: 14.10.2014, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957207) Verfasst am: 14.10.2014, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.

Warum? Es gibt sogar ausgesprochene Luxusdrogen.

Oder meinst du, die Leute, die sich mit einem zusammengerollten 500-Euro-Schein ihr Kokain einsaugen, treibt das dazu, was Marx mit Elend gemeint hat?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1957208) Verfasst am: 14.10.2014, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.

Warum? Es gibt sogar ausgesprochene Luxusdrogen.

Oder meinst du, die Leute, die sich mit einem zusammengerollten 500-Euro-Schein ihr Kokain einsaugen, treibt das dazu, was Marx mit Elend gemeint hat?


Es gibt nicht nur materielle Verelendung.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1957215) Verfasst am: 14.10.2014, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Wie? Ihr konntet Euren Plakatmüll einfach so an der Uni afhaengen? Geschockt

Hat Eure Antifa gepennt?

Mit solchen wie Euch hat man bei uns an der Uni die Toiletten gereinigt!

Ach, jetzt werd ich ganz nostalgisch. War schön damals und so romantisch. Smilie

Das kommt drauf an... Wir hatten ja die Korpos auf unserer Seite, zumal es unter Juristen und BWLern sowie Medizinern eh kaum Antifanten gibt, und was bei Pseudostudiengängen wie Soziologie oder Politik abging hat eh nicht interessiert (ja, das ist gewollt verzerrend, aber durch die wechselseitigen Klischees wars erst lustig).
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957216) Verfasst am: 14.10.2014, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.

Warum? Es gibt sogar ausgesprochene Luxusdrogen.

Oder meinst du, die Leute, die sich mit einem zusammengerollten 500-Euro-Schein ihr Kokain einsaugen, treibt das dazu, was Marx mit Elend gemeint hat?


Es gibt nicht nur materielle Verelendung.

Das ist zwar richtig, aber die hat Marx wohl eher nicht gemeint, wenn er die verlendeten Proletarier vor Augen hatte.

Wie dem auch sei: die Interpretation von Religion als Flucht vor dem Elend m.E. nicht stichhaltig, wenngleich dieses Motiv auch oft anzutreffen ist. Offenbar ist sie für viele Leute auch unabhängig von ihren Lebensumständen ein Bedürfnis.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1957218) Verfasst am: 14.10.2014, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.


Ich nicht. Es ist sehr wohl möglich den Drogenkonsum unter Kontrolle zu halten und sie mit Genussgewinn zu nehmen.
Das dürfte beispielsweise bei den meisten Weintrinker so sein. Ich kenne aber auch einige Gelegenheitskiffer, bei denen das so ist.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1957220) Verfasst am: 14.10.2014, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.


Ich nicht. Es ist sehr wohl möglich den Drogenkonsum unter Kontrolle zu halten und sie mit Genussgewinn zu nehmen.
Das dürfte beispielsweise bei den meisten Weintrinker so sein. Ich kenne aber auch einige Gelegenheitskiffer, bei denen das so ist.

Ich würde meinen Weinkonsum ungerne als "Drogenkonsum" deklarieren.
Der gleicher Stoff kann Genußmittel sein, und Droge. Das kommt sogar weniger auf der Menge an, als die Art wie es konsumiert wird.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1957221) Verfasst am: 14.10.2014, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich würde meinen Weinkonsum ungerne als "Drogenkonsum" deklarieren.
Der gleicher Stoff kann Genußmittel sein, und Droge. Das kommt sogar weniger auf der Menge an, als die Art wie es konsumiert wird.

Erst neulich wolltest du Alkohol noch verbieten:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Gemessen an das was diese Droge an Geld, Verelendung, Verkrüppelung, und tot kostet, sollte man sie eigentlich verbieten müssen.

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Trish:(
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957223) Verfasst am: 14.10.2014, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.


Ich nicht. Es ist sehr wohl möglich den Drogenkonsum unter Kontrolle zu halten und sie mit Genussgewinn zu nehmen.
Das dürfte beispielsweise bei den meisten Weintrinker so sein. Ich kenne aber auch einige Gelegenheitskiffer, bei denen das so ist.

Ich würde meinen Weinkonsum ungerne als "Drogenkonsum" deklarieren.
Der gleicher Stoff kann Genußmittel sein, und Droge. Das kommt sogar weniger auf der Menge an, als die Art wie es konsumiert wird.

Wesentlich erscheint mir, daß eine Droge in erster Linie wegen ihrer spezifischen Eigenschaft als bewußtseinsverändernde Substanz eingenommen wird. Auch der Weingenießer schätzt daran die heitere und gelöste Stimmung, die der Genuß verursacht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1957226) Verfasst am: 14.10.2014, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
zur zwischenmenschlichen Kommunikation ist es sinnvoll, wenn man begriffe ihrer allgemeinen verwendung nach benutzt.

Es gibt keine allgemeine Verwendung der politischen Einordnungen. Deshalb sind sie ja politisch.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1957230) Verfasst am: 14.10.2014, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich würde meinen Weinkonsum ungerne als "Drogenkonsum" deklarieren.
Der gleicher Stoff kann Genußmittel sein, und Droge. Das kommt sogar weniger auf der Menge an, als die Art wie es konsumiert wird.

Würdest du das auch von nicht regelmäßig konsumierten Kokain sagen?
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1957232) Verfasst am: 14.10.2014, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
das solltest du besser editieren. ich glaube, das ist eine Beleidigung. jedenfalls, wenn man dich ernst nehmen würde. zwinkern


Verschwoerungstheoretiker is keine Beleidigung meinst du also ?

Und Ausserdem faellt dieser Person offenbar nix anderes ein als staendige Beleidigungen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1957233) Verfasst am: 14.10.2014, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Es sind viele Linke Atheisten.
Religion wird als Mittel zur Unterdrückung des Volks aufgefasst.

Wegen:"Religion als „das Opium des Volkes“ ist eine Aussage von Karl Marx. Das Zitat stammt aus der um die Jahreswende 1843/44 verfassten Einleitung zu seiner Schrift Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Diese Einleitung hat er 1844 in der zusammen mit Arnold Ruge herausgegebenen Zeitschrift Deutsch-Französische Jahrbücher veröffentlicht. Häufig wird das Zitat in der späteren leninschen Variante Religion ist Opium für das Volk[1] benutzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Opium_des_Volkes
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1957235) Verfasst am: 14.10.2014, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich denke, der Zusammenhang ist so:

Kritisch denkende Leute
- sehen Religion kritischer und sind daher eher Atheisten
- sehen Machtstrukturen kritischer und sind daher eher links
- diskutieren eher im Internet

Ich halte nur Punkt 3 für wirklich signifikant. Und ich bestreite, dass "machtstrukturen kritisch zu sehen" zu linkem denken führt.


Da gebe ich dir recht. Denke mal an die Leute auf der Mahnwachen, die haben Probleme mit
Machtsstrukturen und aendern das auch in ihr eigenes Leben soweit sie die Moeglichkeiten haben
und gemeinsam als internationale Bewegung in die Welt.
Sind nicht nur passive Idealisten sondern auch taetige Realisten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1957244) Verfasst am: 14.10.2014, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Opium_des_Volkes

Man zitiert statt Wikipedia besser Marx selbst.

Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. [...]

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.


http://mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1957250) Verfasst am: 14.10.2014, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
„Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.“

Was besaht das schon. Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.


Das möchte ich doch energisch anzweifeln.


Ich nicht. Es ist sehr wohl möglich den Drogenkonsum unter Kontrolle zu halten und sie mit Genussgewinn zu nehmen.
Das dürfte beispielsweise bei den meisten Weintrinker so sein. Ich kenne aber auch einige Gelegenheitskiffer, bei denen das so ist.


Genau so sehe ich es auch.
Ich kiffe mit Genuss gelegentlich und nehme auch selten mit eine Partnerin Psylocibe Cubensis..... koerperlich- und psychischer- Orgasmus.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1957267) Verfasst am: 14.10.2014, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Manche Leute nehmen gerne Drogen, häufig sogar diejenigen, die keineswegs im Elend leben.

In Der Fall Karl Marx von D.Z. Mairowitz gibt es eine Szene, wo Sherlock Holmes Karl Marx vorwirft, sein Vergleich sei unfair gegen Opium. Das drückt auch ganz gut meine Meinung dazu aus.
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Beitrag(#1957270) Verfasst am: 14.10.2014, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich würde meinen Weinkonsum ungerne als "Drogenkonsum" deklarieren.
Der gleicher Stoff kann Genußmittel sein, und Droge. Das kommt sogar weniger auf der Menge an, als die Art wie es konsumiert wird.

Erst neulich wolltest du Alkohol noch verbieten:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Gemessen an das was diese Droge an Geld, Verelendung, Verkrüppelung, und tot kostet, sollte man sie eigentlich verbieten müssen.


Ich muß zugeben, das kann man mißverstehen.

Ich möchte mitnichten irgendwas verbieten.

Ich möchte mir Gedanken machen, wie man die Gesellschaft gegen Auswüchse von Drogenkonsum schützen könnte.
Das geht von pöbelnde und kotzende Fahrgäste, über gewaltätige Übergriffe, bis zu Familiendramen.

Vielleicht wäre ein "Drogenausweis" eine gute Einrichtung.
Alkohol, Haschisch, Kokain, whatever, nur nach Vorlage des Ausweises.
Bei auffäligem Verhalten erfolgt Kartenentzug. Je nach schwere, kurzzeitig, langzeitig, oder auf Lebenszeit.
Nur mal als nachdenkenswerte Vorlage. Schulterzucken
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Tarvoc
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Beitrag(#1957273) Verfasst am: 14.10.2014, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das geht von pöbelnde und kotzende Fahrgäste, über gewaltätige Übergriffe, bis zu Familiendramen.

Also bei Weed dürfte das wohl eher nicht das hauptsächliche Problem sein...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke
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Beitrag(#1957274) Verfasst am: 14.10.2014, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das geht von pöbelnde und kotzende Fahrgäste, über gewaltätige Übergriffe, bis zu Familiendramen.

Also bei Weed dürfte das wohl eher nicht das hauptsächliche Problem sein...

Denk ich auch nicht.
Wenn Du meinen "Vorschlag" liest, siehst du, dass es nur dafür da ist, die Gesellschaft zu schützen. Für sichselber ist jeder selber verantwortlich.
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Tarvoc
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Beitrag(#1957275) Verfasst am: 14.10.2014, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Äh, warum denn dann nicht einfach die Gewalttaten selbst strafrechtlich verfolgen und für die Drogensucht im Zweifelsfalle Therapien anbieten?
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vrolijke
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Beitrag(#1957300) Verfasst am: 14.10.2014, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Äh, warum denn dann nicht einfach die Gewalttaten selbst strafrechtlich verfolgen und für die Drogensucht im Zweifelsfalle Therapien anbieten?


Therapien kann man jetzt schon machen.
Ohne völlige Freiwilligkeit ist eine Therapie sowieso sinnlos.

Strafverfolgung ist zu aufwendig, und wird bei "Kleinigkeiten" eh nicht gemacht.
Bei Ruhestörung, Pöbeleien, etc, kommt die Polizei, mahnt zur Ruhe, schlichtet den Streit, und weg sind sie.
So ne Karte einziehen ist leichter zu handhaben.

Ich behaupte jetzt auch nicht, dass es "die" Lösung ist. Nur so mal als Denkansatz.
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Beitrag(#1957304) Verfasst am: 14.10.2014, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Äh, warum denn dann nicht einfach die Gewalttaten selbst strafrechtlich verfolgen und für die Drogensucht im Zweifelsfalle Therapien anbieten?


Therapien kann man jetzt schon machen.
Ohne völlige Freiwilligkeit ist eine Therapie sowieso sinnlos.

Strafverfolgung ist zu aufwendig, und wird bei "Kleinigkeiten" eh nicht gemacht.
Bei Ruhestörung, Pöbeleien, etc, kommt die Polizei, mahnt zur Ruhe, schlichtet den Streit, und weg sind sie.
So ne Karte einziehen ist leichter zu handhaben.

Ich behaupte jetzt auch nicht, dass es "die" Lösung ist. Nur so mal als Denkansatz.


Wenn die Karte eingezogen wurde, dann lasse ich einen Freund die Drogen für mich kaufen. Nun hast du wieder die Möglichkeit strafrechtliche Schritte einzuleiten Auf den Arm nehmen
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