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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1958091) Verfasst am: 16.10.2014, 20:32 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | NoReply hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Wenn das so ist, wieso wird dann ein erwärmter Atomstrahl im Magnetfeld nicht anders abgelenkt als ein kalter? Auch ein warmer Eisenklotz dehnt sich zwar aus, wird aber nicht schwerer. | Ich denke, die Masse des Eisenklotzes müsste sich durch das Erwärmen schon erhöhen, wenn auch nur sehr gering.Und zwar nach der Formel E=mc². | Tja, das denken viele, stimmt aber nicht.
Die Masse (= Ruhemasse) bleibt konstant. Was zunimmt, ist der mittlere Impulsbetrag <|p|> der Eisenatome (sie zittern etwas doller). Wer jetzt natürlich hergeht und einfach m = <|p|> / v rechnet, der hat es nicht verstanden. | Ich würde sagen: nochmal statistische Thermodynamik pauken. |
Ja, und der zweite Punkt ist die Bedeutung der relativistischen Energie. Die Einsteinformel sagt nur etwas über die relativistische Ruhe- (= Ruhemassen-) Energie.
Wenn überhaupt könnte man folgendes sagen:
- Bei Zufuhr von Wärme erhöhen sich die Gitterschwingungen der Eisenatome
- Ihr oszillierender Impuls hat einen höheren Mittelwert.
- Würde man auf eines dieser schwingenden Atome schauen, während es gerade in einem näherungsweise unbeschleunigten bewegten System ist (also beim Nulldurchgang), so würde man für dieses Atom einen erhöhten relativistischen Impuls messen, und demgemäß eine erhöhte relativistische Energie gemäß E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²]
- Die Masse bleibt jedoch gleich
Leider gibt es unendlich viele Internetseiten und auch ein paar Bücher, die E falsch darstellen und so tun, als könnte man jetzt rückwärts wieder die "bekannte" Einsteinformel anwenden:
E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²] = M * c² mit der "relativistischen Masse" M.
Das ist zwar formal machbar, aber esmuß klar sein, daß es hier nicht um wirkliche Masse geht (sondern um Energie). Nur die Ruhemasse m ist real.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958105) Verfasst am: 16.10.2014, 21:15 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Also ein warmer Magnet ist also laut uwe stärker als ein kalter?
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Eben nicht, weil bei einem Magneten die Kristallstruktur eine Rolle spielt und die wird durch Erwärmung geschwächt. Du kannst ja mal einen Magneten ausglühen.
Was nicht in deinen Kopf geht ist, daß Energie ein Masseäquivalent hat, daß ich also schreiben kann Energieform A [Nm] = Energieform B [Nm], wenn EA [Nm] = EB [Nm] ist. Wäre das nicht so, gäbe es den Energieerhaltungssatz nicht
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958110) Verfasst am: 16.10.2014, 21:32 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Wenn überhaupt könnte man folgendes sagen:
- Bei Zufuhr von Wärme erhöhen sich die Gitterschwingungen der Eisenatome
- Ihr oszillierender Impuls hat einen höheren Mittelwert.
- Würde man auf eines dieser schwingenden Atome schauen, während es gerade in einem näherungsweise unbeschleunigten bewegten System ist (also beim Nulldurchgang), so würde man für dieses Atom einen erhöhten relativistischen Impuls messen, und demgemäß eine erhöhte relativistische Energie gemäß E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²]
- Die Masse bleibt jedoch gleich
Leider gibt es unendlich viele Internetseiten und auch ein paar Bücher, die E falsch darstellen und so tun, als könnte man jetzt rückwärts wieder die "bekannte" Einsteinformel anwenden:
E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²] = M * c² mit der "relativistischen Masse" M.
Das ist zwar formal machbar, aber es muß klar sein, daß es hier nicht um wirkliche Masse geht (sondern um Energie). Nur die Ruhemasse m ist real. |
step, ich will euch ja nicht nerven, aber Energie ist Energie, egal wie man sie ausdrückt, und Energie besteht aus etwas. Erhöht sich die Energie eines Objektes, erhöht sich die Menge des dieses Objekt bildenden Etwas und da dieses Etwas Volumen hat, bringt eine Energieerhöhung immer auch eine Volumenerhöhung mit sich. Euer Problem ist und bleibt, daß ihr Materie vom Vakuum trennt und Energie nicht als Feld betrachtet.
Erklär doch mal, wenn nur Ruhmasse real sein sollte, was da wirkt, wenn Ruhmasse beschleunigt wird. Der Impuls besteht dann aus "gar nicht"s? Und "gar nichts" kann eine physische Wirkung erzeugen? Einfach toll, eure Relativitätstheorie.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958111) Verfasst am: 16.10.2014, 21:34 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Wenn überhaupt könnte man folgendes sagen:
- Bei Zufuhr von Wärme erhöhen sich die Gitterschwingungen der Eisenatome
- Ihr oszillierender Impuls hat einen höheren Mittelwert.
- Würde man auf eines dieser schwingenden Atome schauen, während es gerade in einem näherungsweise unbeschleunigten bewegten System ist (also beim Nulldurchgang), so würde man für dieses Atom einen erhöhten relativistischen Impuls messen, und demgemäß eine erhöhte relativistische Energie gemäß E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²]
- Die Masse bleibt jedoch gleich
Leider gibt es unendlich viele Internetseiten und auch ein paar Bücher, die E falsch darstellen und so tun, als könnte man jetzt rückwärts wieder die "bekannte" Einsteinformel anwenden:
E = sqrt [(m*c²)² + (p*c)²] = M * c² mit der "relativistischen Masse" M.
Das ist zwar formal machbar, aber es muß klar sein, daß es hier nicht um wirkliche Masse geht (sondern um Energie). Nur die Ruhemasse m ist real. |
step, ich will euch ja nicht nerven, aber Energie ist Energie, egal wie man sie ausdrückt, und Energie besteht aus etwas. Erhöht sich die Energie eines Objektes, erhöht sich die Menge des dieses Objekt bildenden Etwas und da dieses Etwas Volumen hat, bringt eine Energieerhöhung immer auch eine Volumenerhöhung mit sich. Euer Problem ist und bleibt, daß ihr Materie vom Vakuum trennt und Energie nicht als Feld betrachtet.
Erklär doch mal, wenn nur Ruhmasse real sein sollte, was da wirkt, wenn Ruhmasse beschleunigt wird. Der Impuls besteht dann aus "gar nicht"s? Und "gar nichts" kann eine physische Wirkung erzeugen? Einfach toll, eure Relativitätstheorie.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 16.10.2014, 22:19, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958137) Verfasst am: 16.10.2014, 22:16 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte, ein Elektron hat immer genau eine Elementarladung. Das wird ja immer abenteuerlicher. Ich glaube, Du hast Dich völlig verrannt. |
step, welche Energieformen hat denn ein einzelnes Atom? Gravitation und Elektromagnetismus, also actio und reactio. Wenn ich dem Atom Energie zuführe und diese Energie vom Elektron aufgenommen wird, dann ändert sich das Verhältnis actio=reactio zwischen Atomkern und Elektron, das Elektron erhöht seine Bewegung in Form kinetischer Energie. Erhöht sich die kinetische Energie bei gleicher Frequenz, erhöht sich die Amplitude, das Atomfeld wird größer. Nun gibt es in der Physik ja leider kein Atomprinzip actio=reactio, weil bei der Betrachtung eines Atoms die Gravitation außen vor gelassen wird. Ihr rechnet mit Ladung, wobei bis heute kein Physiker in der Lage ist zu erklären, was Ladung technisch sein soll. Ihr beschreibt mit Ladung einen gemessenen Effekt, ohne ihn erklären zu können, genauso wie den Begriff Gravitation.
Wenn Gravitation dazu führt, daß sich Feldzentren vereinen, dann führt der Elektromagnetismus dazu, daß Feldzentren sich abstoßen. Ist die Gravitation im Außenbereich überwiegend, ist es der Elektromagnetismus im Nahbereich, deshalb haben Elektron und Proton einen Abstand > 0. Erhöht sich die Energie eines Elektrons steigt seine kinetische Energie und damit sein inneres Prinzip actio=reactio, das Atom wird gravitierend schwerer, die innere Abstoßung reactio Proton-reactio Elektron nimmt zu. Erhöht man die kinetische Energie des Elektrons, verabschiedet es sich aus dem Atomverbund, das Atom ionisiert.
Zwischen Proton und Elektron tritt der gleiche Effekt auf wie zwischen Schuhsohle und Straßenbelag, wir schweben beim Laufen auf einem elektromagnetischen reactio-Teppich.
Wer sich verrannt hat ist die Physik mit der Trennung von Materie und Vakuum, man kann diese nicht trennen und das Vakuum zum Raumzeiteimer für Materie erklären.
step hat folgendes geschrieben: | So wie der Mond, wenn er mal einen ordentlichen Tritt bekäme, die Umlaufbahn der Erde verlassen würde, ohne daß er deswegen seine Masse verliert. |
Wer dem Mond einen Tritt verpaßt fügt ihm kinetische Energie zu und diese Energie äußert sich als Verdrängungswelle wie bei den Planeten auch, die Welle macht den Mond schwerer. Aber solange bei euch das Vakuum aus "nichts" besteht (und damit ja auch G-Felder aus Nichts bestehen), gibt es auch keine Verdrängung. Allerdings bleibt ihr dann die Erklärung schuldig, was dann kinetische Energie ist, die ja den Mond erst befähigt, nach dem Tritt die Erdgravitation zu überwinden.
step, euer Weltbild ist falsch, schlicht und einfach.
step hat folgendes geschrieben: | Ja schau, und ich stelle einen Kreis aus dem endlichen Radius r her. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. |
Aber der Kreis hat keine zahlenmäßig endliche Fläche im Gegensatz zum Quadrat a². Solange Pi ein nicht endlicher Wert bleibt, gibt es keinen exakten Kreis, egal wie rum du rangehst.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958153) Verfasst am: 16.10.2014, 22:59 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Was denn für ne Frequenz? |
Energie hat die Dimension kg·m²/s², also ist Energie ein bewegtes physisches Objekt und physische Objekte habe eine räumliche Ausdehnung. Wenn in einem räumlichen sphärisch gedachten Objekt einzeln betrachtet (Quantenfeld) der Begriff Zeit [s] auftritt, dann steht dieser Begriff für Veränderung. Und wie kann sich ein einzeln gedachtes sphärisches Objekt verändern? Oszillation und Rotation.
Oszillierte es nur, hätte es Totpunkte, in denen die Zeit stehen bliebe, rotierte es nur, hätte es keine Veränderung. Also geht nur eine Kombination aus Rotation und Oszillation (sin²+cos² = konstant oder e₁•sinx + e₂•cosx = konstant). Da sin und cos um 90° versetzt sind, ist die eine Bewegung radial, die andere tangential. Daraus kann man dann ein Modell bauen und genau das habe ich getan. Und siehe da, es funktioniert, um die Phänomene Gravitation und Elektromagnetismus damit zu erklären und auch die Begriffe Raum und Zeit, also die 4 Grundbegriffe, die das Universum erst zum Universum werden lassen.
Solange ihr nicht in der Lage seid, diese Begriffe ebenfalls anhand eines Modells zu erklären, ist mein Modell immer noch besser als eure komischen Teilmodelle, die miteinander nicht kompatibel sind und von Annahmen ausgehen, die sowohl dem Experiment als auch der Evidenz widersprechen.
Herr Occam läßt grüßen!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1958227) Verfasst am: 17.10.2014, 09:09 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... dann ändert sich die elektrische Ladung zumindest der Elektronen der äußeren Elektronenhülle. |
Ich dachte, ein Elektron hat immer genau eine Elementarladung. Das wird ja immer abenteuerlicher. Ich glaube, Du hast Dich völlig verrannt. |
Naja, das uwe kein Konzept von Ladung hat wissen wir doch bereits. Und das was er Elektromagnetismus nennt hat auch nur den Namen gemeinsam mit dem wirklichen Phänomen.
Wenn ich mich recht erinnere waren bei uwe Ladung und Spin ja quasi dasselbe...also quatsch (elektronen drehen sich ja laut uwe in die entgegengsetzte Richtung als Positronen)
Und geht es also auch der Elemntarladung an den Kragen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958315) Verfasst am: 17.10.2014, 13:08 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mich recht erinnere waren bei uwe Ladung und Spin ja quasi dasselbe...also quatsch (elektronen drehen sich ja laut uwe in die entgegengsetzte Richtung als Positronen)
Und geht es also auch der Elemntarladung an den Kragen. |
Alchemist,
du weißt ja alles ganz genau, dann erklär mal den hier versammelten Lesern, was eine elektrische Elementarladung physisch ist, ich bin gespannt, ob du das kannst, ich glaub nicht.
Und dann erklär weiter, warum der Abstand Proton-Elektron > 0 ist, und zwar um den Faktor 1E+5 bezogen auf den Durchmesser eines Protons, wenn sich ungleiche "Elementarladungen" (+/-) doch nach eurer Version "anziehen". Ist doch merkwürdig, daß da so ein Elektrönchen (-) nicht auf das Proton (+) fällt bei so viel Anziehung. Mit meinem Modell actio=reactio erkläre ich den Abstand, aber eben mit dem Effekt elektromagnetischer Abstoßung.
Und noch etwas möchte ich wissen in Bezug auf die Farbspektren von Metallen: Nach meiner Erfahrung in Schmiede, Gießerei und beim Schweißen fängt Eisen an bei Erwärmung dunkelrot zu glühen bis hin zu weißgelb bei Schmelztemperatur. Gibt es da eigentlich Untersuchungen der Farbspektren bei unterschiedlichen Temperaturen? Wenn Licht abkühlt, müßte sich da nicht auch das Farbspektrum von Eisen ändern?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1958330) Verfasst am: 17.10.2014, 14:09 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | warum der Abstand Proton-Elektron > 0 ist, und zwar um den Faktor 1E+5 bezogen auf den Durchmesser eines Protons, wenn sich ungleiche "Elementarladungen" (+/-) doch nach eurer Version "anziehen". Ist doch merkwürdig, daß da so ein Elektrönchen (-) nicht auf das Proton (+) fällt bei so viel Anziehung. |
Im Grundzustand (1s) des Elektrons könnte man tatsächlich sagen, daß es gewissermaßen "auf den Kern gefallen" ist. Es kreist nicht um den Kern (auch wenn der Physiklehrer das fälschlicherweise erzählt)! Seine Wellenfunktion hat keinen Drehimpuls und ein Maximum bei r=0, auch wenn der Mittelwert des Abstands beim Bohr-Radius liegt (das hängt mit der Integration über r² zusammen).
Man kann auch so argumentieren: Der gebundene Zustand p+e hat einen nach unten begrenzten Hamiltonian, also einen Zustand niedrigster Energie, und der ist gerade der 1s-Zustand. Dirac und Nachfolger haben das formal bewiesen und in unglaublicher Genauigkeit vorausgesagt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und noch etwas möchte ich wissen in Bezug auf die Farbspektren von Metallen: Nach meiner Erfahrung in Schmiede, Gießerei und beim Schweißen fängt Eisen an bei Erwärmung dunkelrot zu glühen bis hin zu weißgelb bei Schmelztemperatur. Gibt es da eigentlich Untersuchungen der Farbspektren bei unterschiedlichen Temperaturen? |
Ja, das hat die Physik mal eine Zeitlang beschäftigt und brachte wichtige Zusammenhänge zutage: Schwarzkörperstrahlung, Stefan-Boltzmann-Gesetz, Planck-gesetz, Wien'sches Verschiebungsgesetz. Die Frqeunz mit der maximalen Abstrahlung ist proportional zur Temperatur T, die gesamte Leistung zu T^4.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn Licht abkühlt, müßte sich da nicht auch das Farbspektrum von Eisen ändern? |
Nee, wenn Eisen abkühlt, ändert sich das Farbspektrum des abgestrahlten Lichts.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958379) Verfasst am: 17.10.2014, 19:18 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Im Grundzustand (1s) des Elektrons könnte man tatsächlich sagen, daß es gewissermaßen "auf den Kern gefallen" ist. Es kreist nicht um den Kern (auch wenn der Physiklehrer das fälschlicherweise erzählt)! Seine Wellenfunktion hat keinen Drehimpuls und ein Maximum bei r=0, auch wenn der Mittelwert des Abstands beim Bohr-Radius liegt (das hängt mit der Integration über r² zusammen).
Man kann auch so argumentieren: Der gebundene Zustand p+e hat einen nach unten begrenzten Hamiltonian, also einen Zustand niedrigster Energie, und der ist gerade der 1s-Zustand. Dirac und Nachfolger haben das formal bewiesen und in unglaublicher Genauigkeit vorausgesagt. |
Das ist alles sehr schön, aber es erklärt mir nicht, was eine elektrische Ladung sein soll. Ich muß mir doch erklären können, warum Proton und Elektron einen doch im Verhältnis zu ihren "Teilchenabmessungen" riesigen Abstand aufweisen (Verhältnis auf das Sonnensystem bezogen: 1E+5 mal Sonnendurchmesser = 1,4E+9*1E+5 =1,4E+14 m, Abstand Sonne -Erde 1,5E+11 m; Sonne -Jupiter 7,5E+11 m, Abstand Sonne-Pluto 5,9E+12 m). Daß ein Elektron kein ein Proton umkreisender Satellit ist ist mir schon klar, aber der Abstand (im Verhältnis Sonne-Pluto 24x größer) kann doch nur aufgrund einer reactio-Wirkung erzielt werden, da sowohl Proton als auch Elektron Ruhmasse aufweisen und damit gravitierend (actio) wirken. Mit meinem Feldmodell erkläre ich das ja ziemlich übereinstimmend mit der empirischen Physik, was aber ist die Erklärung der Physik, vor allem, weil zwischen empirisch gemessenem und theoretischem Abstand eine Differenz liegt, in der exakt mein Gleichgewichtsradius rg genannter Abstand liegt (Empirie Physik 25pm uwebus 41pm Theorie Physik 53pm). Mir fehlt bei euch immer eine Erklärung, der Satz "Der gebundene Zustand p+e hat einen nach unten begrenzten Hamiltonian, also einen Zustand niedrigster Energie, und der ist gerade der 1s-Zustand" erklärt doch gar nichts, er beschreibt nur.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn Licht abkühlt, müßte sich da nicht auch das Farbspektrum von Eisen ändern? |
Nee, wenn Eisen abkühlt, ändert sich das Farbspektrum des abgestrahlten Lichts. |
Na, das habe ich ja gerade als persönliche Erfahrung an Alchemist geschrieben. Nun kann man doch mal spekulieren: Wenn eine Lichtquelle ihr Farbspektrum mit der Temperatur verändert, warum sollte dann nicht gemischtes Licht, welches ebenfalls seine Temperatur verändert (langwelliger wird), nicht auch ein verändertes Farbspektrum aufweisen? Ich weiß, die Physik geht von einer Expansion des Universums aus, weil sie postuliert, daß Licht im Vakuum keine Energie verliert und damit ein Farbspektrum auch über lange Distanzen, zwar rotverschoben, erhalten bleibt. Was aber ist, wenn Licht sich so verhält wie eine Strahlenquelle? Mit abnehmender Energie (Temperatur) auch das Spektrum verändert? Dann wären die Schlußfolgerungen bezüglich der chemischen Zusammensetzung unterschiedlich weit entfernter Strahlenquellen falsch.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1958385) Verfasst am: 17.10.2014, 20:08 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich muß mir doch erklären können, warum Proton und Elektron einen doch im Verhältnis zu ihren "Teilchenabmessungen" riesigen Abstand aufweisen (Verhältnis auf das Sonnensystem bezogen: 1E+5 mal Sonnendurchmesser = 1,4E+9*1E+5 =1,4E+14 m, Abstand Sonne -Erde 1,5E+11 m; Sonne -Jupiter 7,5E+11 m, Abstand Sonne-Pluto 5,9E+12 m). |
Die Erklärung ist einfach: Die elektromagnetische Kopplungskonstante alpha (so etwas wie die Stärke der Wechselwirkung) ist extrem viel größer als die gravitative Kopplungskonstante G.
(Schwieriger schon ist die Frage, warum das so ist, aber das Faß mache ich hier nicht auf.)
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... warum sollte dann nicht gemischtes Licht, welches ebenfalls ... langwelliger wird, nicht auch ein verändertes Farbspektrum aufweisen? |
Hmm? Natürlich hat langwelligeres Licht eine andere Farbe, Mischung hin oder her.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich weiß, die Physik geht von einer Expansion des Universums aus, weil sie postuliert, daß Licht im Vakuum keine Energie verliert und damit ein Farbspektrum auch über lange Distanzen, zwar rotverschoben, erhalten bleibt. |
Das ist nicht nur eine Spekulation, sondern die Theorie, dies sich mit den bisherigen Experimenten am besten verträgt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was aber ist, wenn Licht sich so verhält wie eine Strahlenquelle? Mit abnehmender Energie (Temperatur) auch das Spektrum verändert? |
Aber so verhält sich Licht doch: Wenn die Energie abnimmt, wird es röter. Im Fall der Strahlenquelle wird ja nicht ein Photon röter, sondern wegen der Abkühlung hat ein später ausgesandtes Photon weniger Energie und ist daher röter.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Dann wären die Schlußfolgerungen bezüglich der chemischen Zusammensetzung unterschiedlich weit entfernter Strahlenquellen falsch. |
Klar, man kann jetzt eine Art Epizykeltheorie für Supernovae entwerfen, nach dem Motto: Supernovae, die ganz weit von uns weg sind, wissen das und funktionieren physikalisch anders, und zwar gerade so, daß eine Rotverschiebung rauskommt, die genauso groß ist, wie wenn das Licht durch einen Äther ermüden würde. Aber sorry, das wäre keine elegante Hypothese ...
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958412) Verfasst am: 17.10.2014, 21:37 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die Erklärung ist einfach: Die elektromagnetische Kopplungskonstante alpha (so etwas wie die Stärke der Wechselwirkung) ist extrem viel größer als die gravitative Kopplungskonstante G. |
Das gilt doch aber nur für Nahbeziehungen, für Fernbeziehungen ist die Gravitation entscheidend. Genau das entspricht meinem Modell. Und dann steht noch eine Erklärung aus, wie die "elektromagnetische Kopplungskonstante" physisch zu erklären ist. Es ist immer das gleiche mit euch, immer neue Begriffe, aber nie eine Erklärung. Wie wird denn bei euch ein elektromagnetisches Feld überhaupt erzeugt, damit es so etwas gibt wie eine em-Kopplungskonstante? Wieso ziehen sich Elektron (-) und Proton (+) angeblich an, wenn sie sich auf einer proportionalen Distanz halten, die 24x größer ist als die Entfernung Sonne-Pluto? Da stimmt doch etwas nicht in euren Theorien.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... warum sollte dann nicht gemischtes Licht, welches ebenfalls ... langwelliger wird, nicht auch ein verändertes Farbspektrum aufweisen? |
Hmm? Natürlich hat langwelligeres Licht eine andere Farbe, Mischung hin oder her. |
Darum geht es doch nicht, sondern darum ob Licht proportional rotverschoben wird oder nicht.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich weiß, die Physik geht von einer Expansion des Universums aus, weil sie postuliert, daß Licht im Vakuum keine Energie verliert und damit ein Farbspektrum auch über lange Distanzen, zwar rotverschoben, erhalten bleibt. |
Das ist nicht nur eine Spekulation, sondern die Theorie, dies sich mit den bisherigen Experimenten am besten verträgt. |
step, wie wollt ihr denn Experimente durchführen mit Licht, das mehrere Milliarden Jahre unterwegs war? Ihr könnt doch nur die Spektren messen, aber doch experimentell gar nicht feststellen, was da während dieser Jahre mit dem Licht passiert ist. Ihr stellt ein Postulat auf und daraus zieht ihr dann eure Schlüsse. Aber die Gültigkeit des Postulats läßt sich doch experimentell gar nicht überprüfen.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Was aber ist, wenn Licht sich so verhält wie eine Strahlenquelle? Mit abnehmender Energie (Temperatur) auch das Spektrum verändert? |
Aber so verhält sich Licht doch: Wenn die Energie abnimmt, wird es röter. Im Fall der Strahlenquelle wird ja nicht ein Photon röter, sondern wegen der Abkühlung hat ein später ausgesandtes Photon weniger Energie und ist daher röter. |
Das weiß ich doch, aber auch ein Photon ist ein physisches Objekt und wer will denn feststellen, ob sich dieses Objekt bei Abkühlung nicht genauso verhält wie eine Strahlenquelle? Ein Photon ist eine Energieportion und eine Strahlenquelle ist eine Energieportion, warum sollen für die unterschiedliche physikalische Gesetze gelten?
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Dann wären die Schlußfolgerungen bezüglich der chemischen Zusammensetzung unterschiedlich weit entfernter Strahlenquellen falsch. |
Klar, man kann jetzt eine Art Epizykeltheorie für Supernovae entwerfen, nach dem Motto: Supernovae, die ganz weit von uns weg sind, wissen das und funktionieren physikalisch anders, und zwar gerade so, daß eine Rotverschiebung rauskommt, die genauso groß ist, wie wenn das Licht durch einen Äther ermüden würde. Aber sorry, das wäre keine elegante Hypothese ... |
Die Supernovae können alle gleich funktionieren, wenn das Licht sich eben nicht so verhält wie ihr das gerne hättet. Ob das eine elegante Hypothese ist sei dahingestellt, aber immer noch besser als euer Urknall und euer im Vakuum Milliarden Jahre altes energiekonstantes Licht. Ein endliches expandierendes Hefekucheuniversum gehört ins Märchenbuch genauso wie ein mit dem Vakuum nachweislich wechselwirkendes energiekonstantes Photon. Ein endliches Innen ohne Außen ist ein evidenter Widerspruch in sich und nur mit einer experimentell nicht darstellbaren Mathematik möglich und ein energiekonstanter Impuls trotz nachweislicher Wechselwirkung ebenfalls.
step, laß dir mal als erstes was einfallen, um deine em-Kopplungskonstante technisch zu erklären, da stimmt etwas nicht mit +/- zieht sich an und +/- hält sich auf riesigem Abstand, entweder oder, nicht beides.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1958465) Verfasst am: 18.10.2014, 10:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mich recht erinnere waren bei uwe Ladung und Spin ja quasi dasselbe...also quatsch (elektronen drehen sich ja laut uwe in die entgegengsetzte Richtung als Positronen)
Und geht es also auch der Elemntarladung an den Kragen. |
Alchemist,
du weißt ja alles ganz genau, dann erklär mal den hier versammelten Lesern, was eine elektrische Elementarladung physisch ist, ich bin gespannt, ob du das kannst, ich glaub nicht.
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Ich hbae doch bereits geschrieben, dass ich so etwas nicht erklären kann. Und ich glaube auch nicht, dass es bisher jemand so erklären, dass du es in deiner naiven Weltsicht akzeptieren würdest.
Tatsache ist aber, es gibt etwas das manche Teilchen haben, andere nicht, und dass Wissenschaftler Ladung genannt haben. Und diese auch gemessen haben.
Das ist der Unterschied zu deinem Modell, indem Ladung üerhaupt nicht vorkommt.
Also kann dein Modell schonmal nicht richtig sein.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und dann erklär weiter, warum der Abstand Proton-Elektron > 0 ist, und zwar um den Faktor 1E+5 bezogen auf den Durchmesser eines Protons, wenn sich ungleiche "Elementarladungen" (+/-) doch nach eurer Version "anziehen". Ist doch merkwürdig, daß da so ein Elektrönchen (-) nicht auf das Proton (+) fällt bei so viel Anziehung. Mit meinem Modell actio=reactio erkläre ich den Abstand, aber eben mit dem Effekt elektromagnetischer Abstoßung. |
Tja uwe...das war eben ein großes Rätsel zu Anfang des 20. Jahrhunderts etwa. Eine bewegte Ladung, die im Kreis fliegen sollte...mit der klassichen Physik kann das nicht funktionieren. Das Teil müsste Energie verlieren und auf den Kern strürzen. Dies war eines Rätsel, dass durch die Entwicklung der Quantenmechanik gelöst wurde. Das ist aber nichts, was man sich in deinem Bastelkeller ohne Mathematik mit deiner naiv-klassischen Mechanik erklären könnte.
Und das sich entgegengesetzte Ladungen anziehen, wurde ebenfalls in unzähligen Experimenten bewiesen. Falls du noch einen Röhrenfernseher besitzt: Dort drin in der Braun'schen Röhre wird das ebenfalls genutzt!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und noch etwas möchte ich wissen in Bezug auf die Farbspektren von Metallen: Nach meiner Erfahrung in Schmiede, Gießerei und beim Schweißen fängt Eisen an bei Erwärmung dunkelrot zu glühen bis hin zu weißgelb bei Schmelztemperatur. Gibt es da eigentlich Untersuchungen der Farbspektren bei unterschiedlichen Temperaturen? Wenn Licht abkühlt, müßte sich da nicht auch das Farbspektrum von Eisen ändern? |
Du verwechselst hier mal wieder etwas:
Das was Step erwähnt hat, Planck, Wien etc, und das was du dort oben schreibst bezieht sich auf THERMISCHE STRAHLUNG!
Diese kontinuierliche Spektrum verschiebt sich tatsächlich mit der Temperatur. (auch das wurde mit der Quantenmechanik erklärt!)
Wovon ich bei den Sternen immer sprach ist ein Linienspektrum, genauer ein Absorptionsspektrum!
Das ist etwas völlig anderes und diese Linien, mit denen man eben Elemente identifizieren kann, ist NICHT abhängig von der Temperatur!
Diese Linien sind NUR abhängig von dem Element. Informier dich doch mal, wie so etwas entsteht!
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 18.10.2014, 11:00, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1958470) Verfasst am: 18.10.2014, 10:59 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Daß ein Elektron kein ein Proton umkreisender Satellit ist ist mir schon klar, aber der Abstand (im Verhältnis Sonne-Pluto 24x größer) kann doch nur aufgrund einer reactio-Wirkung erzielt werden, da sowohl Proton als auch Elektron Ruhmasse aufweisen und damit gravitierend (actio) wirken. Mit meinem Feldmodell erkläre ich das ja ziemlich übereinstimmend mit der empirischen Physik, was aber ist die Erklärung der Physik, vor allem, weil zwischen empirisch gemessenem und theoretischem Abstand eine Differenz liegt, in der exakt mein Gleichgewichtsradius rg genannter Abstand liegt (Empirie Physik 25pm uwebus 41pm Theorie Physik 53pm). |
Nein uwe, du hats es immer noch nicht begriffen! Deine Berechnung ist nichts wert.
Erstens verstehst du nicht, was diese Differenz in den von dir genutzten physikalischen Werten bedeutet. Was ist das für ein gemessener Radius? Was ist das für ein berechneter?
Man kann ein Atom nicht einfach vermessen. Es gibt einen van der Waals Radius, einen Kovalenzradius, einen Bohr'schen Radius, einen Ionenradius. Also, was nutzt du? Was berechnest du?
Zweitens habe ich das schon tausendmal geschrieben: Das Elektron, dessen Abstand du da berechnest, hüpft nicht zwischen ra und ri herum , wie du meinst, und auch nicht abhängig von der Temperatur. Das passiert einfach nicht, weil man das messen könnte. Das würde bedeuten, dass das Linienspektrum der Elemete Temperaturabhängig wäre.
Drittens...und ich kann gar nicht genug betonen wie wichtig ich das finde:
- Du berechnest irgendeinen Wert und behauptest, das sei ein Beweis für dein Modell, weil die Größenordnung in etwa hinhaut.
- Was dein Modell nicht erklären kann:
- Warum verbinden sich manche Atome, manche nicht?
- Warum verbinden sich manche Atome einfach, andere mit Doppel-oder Dreifachbindungen?
- Warum bilden manche Atome bevorzugt Ionen, andere nicht?
- Warum gibt es verschiedene Elektronenschalen?
- Warum gibt es unterschiedliche Orbitale, in denen sich Elektronen aufhalten?
- Warum ist die Atomgröße NICHT proportional zur Atommasse? (Dein Modell sagt voraus, dass
dem so wäre!)
- Warum gibt es Linienspektren? Wie enstehen diese? Wie entstehen Feinstrukturen?
- Warum sind manche Moleküle paramagnetisch, manche diamagnetisch?
All das erklärt sich durch die Grundlagen der Quantenmeachnik! (Und alles ohne Einstein und Raumzeit, also fang nicht wieder damit an!)
uwebus hat folgendes geschrieben: | Na, das habe ich ja gerade als persönliche Erfahrung an Alchemist geschrieben. Nun kann man doch mal spekulieren: Wenn eine Lichtquelle ihr Farbspektrum mit der Temperatur verändert, warum sollte dann nicht gemischtes Licht, welches ebenfalls seine Temperatur verändert (langwelliger wird), nicht auch ein verändertes Farbspektrum aufweisen? Ich weiß, die Physik geht von einer Expansion des Universums aus, weil sie postuliert, daß Licht im Vakuum keine Energie verliert und damit ein Farbspektrum auch über lange Distanzen, zwar rotverschoben, erhalten bleibt. Was aber ist, wenn Licht sich so verhält wie eine Strahlenquelle? Mit abnehmender Energie (Temperatur) auch das Spektrum verändert? Dann wären die Schlußfolgerungen bezüglich der chemischen Zusammensetzung unterschiedlich weit entfernter Strahlenquellen falsch. |
Sie anderes Posting:
Du verwechselst ein kontinuierliches Spektrum einer Wärmestrahlung mit dem Absorptionsspektrum.
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step registriert
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(#1958480) Verfasst am: 18.10.2014, 11:33 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Die Erklärung ist einfach: Die elektromagnetische Kopplungskonstante alpha (so etwas wie die Stärke der Wechselwirkung) ist extrem viel größer als die gravitative Kopplungskonstante G. | Das gilt doch aber nur für Nahbeziehungen, für Fernbeziehungen ist die Gravitation entscheidend. |
Nein, auch für Fernbeziehungen ist die EM-Kopplung stärker als die Gravitation. Davon merkt man nur wenig, und das hat einen anderen Grund: Elektrische Ladungen können (im Gegensatz zu Masse) positiv oder negativ sein, und die Gesamtladung (also Summe aus positiven und negativen Ladungen) etwa eines Planeten ist verschwindend gering.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und dann steht noch eine Erklärung aus, wie die "elektromagnetische Kopplungskonstante" physisch zu erklären ist. |
Nein, dieses Thema kann mit Dir nicht diskutiert werden. Ich (und andere) haben jetzt in nahezu jeder Behauptung von Dir Fehler gefunden und Dir einen Haufen guter Erklärungen gegeben. Dein ganzes Gebäude ist völlig zusammengebrochen. Und jetzt kommst Du an und willst was über noch fundamentalere Fragen wissen, ohne die Grundlagen verstanden und eingesehen zu haben, was alles falsch war an Deinen Ausführungen.
Das mußt Du jetzt einfach fressen: Für die Zwecke hier reicht es absolut aus, die Kopplungskonstanten einfach mal als gegeben und experimentell überprüft anzunehmen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wieso ziehen sich Elektron (-) und Proton (+) angeblich an, wenn sie sich auf einer proportionalen Distanz halten, die 24x größer ist als die Entfernung Sonne-Pluto? |
Die Frage verstehe ich nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | wie wollt ihr denn Experimente durchführen mit Licht, das mehrere Milliarden Jahre unterwegs war? Ihr könnt doch nur die Spektren messen, aber doch experimentell gar nicht feststellen, was da während dieser Jahre mit dem Licht passiert ist. Ihr stellt ein Postulat auf und daraus zieht ihr dann eure Schlüsse. Aber die Gültigkeit des Postulats läßt sich doch experimentell gar nicht überprüfen. |
Wurde schon mehrfach beantwortet.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ein Photon ist eine Energieportion und eine Strahlenquelle ist eine Energieportion, warum sollen für die unterschiedliche physikalische Gesetze gelten? |
Strahl und Strahler sind doch nicht das gleiche. Der Strahler besteht zum Beispiel aus p, n und e, der Strahl aus Photonen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
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(#1958607) Verfasst am: 19.10.2014, 00:31 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mich recht erinnere waren bei uwe Ladung und Spin ja quasi dasselbe...also quatsch (elektronen drehen sich ja laut uwe in die entgegengsetzte Richtung als Positronen)
Und geht es also auch der Elemntarladung an den Kragen. |
Alchemist,
du weißt ja alles ganz genau, dann erklär mal den hier versammelten Lesern, was eine elektrische Elementarladung physisch ist, ich bin gespannt, ob du das kannst, ich glaub nicht.
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Ich habe doch bereits geschrieben, dass ich so etwas nicht erklären kann. Und ich glaube auch nicht, dass es bisher jemand so erklären, dass du es in deiner naiven Weltsicht akzeptieren würdest.
Tatsache ist aber, es gibt etwas das manche Teilchen haben, andere nicht, und dass Wissenschaftler Ladung genannt haben. Und diese auch gemessen haben.
Das ist der Unterschied zu deinem Modell, indem Ladung überhaupt nicht vorkommt.
Also kann dein Modell schonmal nicht richtig sein. |
Alchemist,
Wissenschaftler haben für diverse gemessene Phänomene einen Haufen Namen vergeben, ohne aber diese Phänomene erklären zu können, z.B. Raum, Zeit, Masse, Vakuum, Teilchen, Elektromagnetismus, Gravitation, Ladung, Spin, Photon, kinetische Energie, elektromagnetische Kopplungskonstante, gravitative Kopplungskonstante G und wohl noch weitere, die ich noch gar nicht kenne.
Ich bin nun mal ein neugieriger Mensch und möchte wissen, was all diesen Phänomenen zugrunde liegt und solange ihr dazu nicht in der Lage seid mir das zu erklären muß ich es halt selbst versuchen.
Ich z.B. brauche keine "Ladung", um mithilfe meines Modells vorhersagen zu können, daß ein Elektron und ein Proton aufgrund ihrer reactio-Feldzentren sich abstoßen müssen, wobei ich hier einen Radius rg ermittelt habe, mit dem ich ziemlich genau die von der Physik mit r(min) bezeichneten Bindungsabstände bei 2-atomigen Molekülen vorhersage, was ich ja anhand fast aller Elemente tabellarisch nachgewiesen haben ( http://uwebus.de/rzg6/0515.htm , die Werte der Physik stehen unter http://uwebus.de/rzg6/0501.htm ). Mein Modell hat allerdings einen grundsätzlich anderen Ansatzpunkt als all eure Physik, es bezieht das Vakuum als aktiven Teil in die Betrachtung ein, während bei euch das Vakuum überhaupt keine Rolle spielt, ihr also 99,999.....% des Universumvolumens einfach außen vor laßt.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tja uwe...das war eben ein großes Rätsel zu Anfang des 20. Jahrhunderts etwa. Eine bewegte Ladung, die im Kreis fliegen sollte...mit der klassichen Physik kann das nicht funktionieren. Das Teil müsste Energie verlieren und auf den Kern strürzen. Dies war eines Rätsel, dass durch die Entwicklung der Quantenmechanik gelöst wurde. Das ist aber nichts, was man sich in deinem Bastelkeller ohne Mathematik mit deiner naiv-klassischen Mechanik erklären könnte. |
Tja Alchemist, und leider ist es auch noch ein Rätsel im Jahre 2014, weil kein Physiker ein Modell eines Elektrons oder Protons vorstellen kann und weil die Quantenmechanik und die Relativitätstheorie nicht unter einen Hut passen. Die Quantenmechanik beschäftigt sich mit Teilchen ohne Vakuum, die Relativitätstheorie mit Teilchen im Vakuum, aber da ihr Teilchen und Vakuum leider immer noch als voneinander unabhängige Entitäten anseht, wobei ja das Vakuum noch nicht einmal als physische Entität zählt (in der SRT kommt Vakuum überhaupt nicht vor), kriegt ihr kein geschlossenes Modell zustande.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Und das sich entgegengesetzte Ladungen anziehen, wurde ebenfalls in unzähligen Experimenten bewiesen. Falls du noch einen Röhrenfernseher besitzt: Dort drin in der Braun'schen Röhre wird das ebenfalls genutzt! |
Ich hab dir schon erklärt, daß es sich nicht um Anziehung, sondern um Differenzdrücke handelt. Gravitation und Elektromagnetismus arbeiten gegeneinander und dadurch entsteht eine Gleichgewichtszone um einen Atomkern herum, in dem sich die Elektronen aufhalten. Und auch zwischen Elektronenschalen entsteht eine Gleichgewichtszone, sonst würden wir nicht auf einem elektromagnetischen Teppich rumlaufen, sondern eine Verbindung Schuhsohle-Pflaster eingehen.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wovon ich bei den Sternen immer sprach ist ein Linienspektrum, genauer ein Absorptionsspektrum! |
Ich auch. Trotzdem bleibt die Frage, ob Licht bei seiner Abkühlung (wovon ich ausgehe, weil ich ein Hefekuchenuniversum und verlustlose Energieübertragung für ein Märchen halte) proportional abkühlt oder nicht. Stell dir zwei Tassen Kaffee hin, eine mit 90°C und die andere mit 70°C und miß die Abkühlungskurven über die Zeit, dann stellst du fest, daß das ΔT/Δt temperaturabhängig ist. Wenn also heißeres Licht gegenüber kälterem Licht (f1>f2) schneller Energie abgibt, dann verändert sich das Linienspektrum nicht proportional, sondern temperaturabhängig und die Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung der Strahlungsquelle sind dann nicht mehr richtig. Das ist vorerst eine Spekulation, aber mit experimentellem Rückhalt durch den Vergleich von Abkühlungskurven unterschiedlich heißer Objekte. Und spekulieren darf ich doch, oder muß ich euch alles glauben, nur weil es in euren Physikbüchern so geschrieben steht?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958609) Verfasst am: 19.10.2014, 01:04 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ein Photon ist eine Energieportion und eine Strahlenquelle ist eine Energieportion, warum sollen für die unterschiedliche physikalische Gesetze gelten? |
Strahl und Strahler sind doch nicht das gleiche. Der Strahler besteht zum Beispiel aus p, n und e, der Strahl aus Photonen. |
Na ja, und wenn du mir mal irgendwann erklären kannst, was ein Photon ist, dann reden wir weiter. Solange ihr das nicht wißt behandle ich ein Photon wie ein Teilchen mit Impuls, also eine Ruhenergiemenge m·c² + kinetische Energie m·c²/2, wobei die kinetische Energie aufgrund von Wechselwirkung mit der Zeit abnimmt, damit das Photon langwelliger wird.
Leistung ist E/t, die nimmt bei gleicher Geschwindigkeit ab, wenn der Impuls länger wird und das wird er bei Rotverschiebung. Und irgendwann wird aus einem Photon die sog.Hintergrundstrahlung, also die Durchschnittstemperatur des Vakuums, die kommt von überall und nirgendwo, das hat eine Mitteltemperatur so an sich. Daraus folgt übrigens auch, daß das Vakuum aus etwas besteht, sonst könnte es ja keine Temperatur haben, Impulse aus nix gibt es nicht.
Es hat keinen Zweck, daß wir hier immer hin und her diskutieren, mein Modellansatz schließt das Vakuum ein, bei euch spielt es keine Rolle, allenfalls in der RT in Bezug auf das Gravitationspotential, aber auch das ist fehlerhaft, solange ihr von unendlicher gravitierender Reichweite endlicher Massen ausgeht. step, ihr seid Einsteinianer und ich bin Freidenker und erlaube mir weiterhin die Welt anders zu betrachten als ihr.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1958646) Verfasst am: 19.10.2014, 10:22 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Du kannst ein rechtwinkliges Dreieck doch gar nicht erklären. Das ist nur zweidimensional und hat gar keine Tiefe. Das geht gar nicht technisch darzustellen. Erklär du erstmal wie du ein zweidimensionales Dreieck technisch darstellen willst, ohne Tiefe, aber das kannst du doch nicht, du glaubst eher an Physisophie wie der Papst im Vatikan persönlich. |
Recht hast du! Bau dir mal eine Pyramide mit rechtwinkligen gleichschenkligen Seitenflächen, dann geht es aber doch. Pyramiden bauen konnten sogar schon die alten Ägypter ganz ohne Relativitätstheorie, ich nehme an, du kannst das auch. |
Eine Pyramide ist aber dreidimensional und hat damit Tiefe, eine Fläche ist abstrakt und hat damit keine technische Entsprechung und ist somit nicht real. Da kannst du noch soviele Ägypter auf die Spitzen der Pyramiden stellen, erklären kannst du ein rechtwinkliges Dreieck noch lange nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und ich glaube nicht an Physissophie, sondern an den Energieerhaltungssatz, und Physissophie ist meine Methode, diesen Satz auf eine metaphysisch-physische Entität zurückzuführen. Den Papst interessiert der Energieerhaltungssatz nicht, der verkehrt lieber mit Geistern. |
Du benutzt eine Methode, an die du nicht glaubst? Das ist das gleiche was katholische Priester mit Kondomen tun. Vielleicht solltest du dich lieber mit dem Papst unterhalten, der benutzt seine eigene physissssophie die der Deinen aber sehr ähnlich ist.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
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(#1958666) Verfasst am: 19.10.2014, 10:53 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... behandle ich ein Photon wie ein Teilchen mit Impuls, also eine Ruhenergiemenge m·c² + kinetische Energie m·c²/2, wobei die kinetische Energie aufgrund von Wechselwirkung mit der Zeit abnimmt ... |
Denkst Du eigentlich mal darüber nach, was Du da schreibst? Wenn m·c²/2 mit der Zeit abnehmen würde, müßte Deine "Ruheenergie" m·c² ja ebenfalls mit der Zeit abnehmen (sie ist ja p.d. immer das Doppelte).
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich z.B. brauche keine "Ladung", um mithilfe meines Modells vorhersagen zu können, daß ein Elektron und ein Proton aufgrund ihrer reactio-Feldzentren sich abstoßen müssen... |
Elektron und Proton stoßen sich doch gar nicht ab. Zum Beispiel wird ein am p vorbeifliegendes e zu diesem hin abgelenkt. Macht man dasselbe mit einem (ungefähr gleichschweren) Neutron und einem Elektron, passiert nichts. Das bedeutet, daß ...
(a) die Gravitation nicht für die Ablenkung verantwortlich sein kann
(b) die Ladung dafür verantwortlich ist
uwebus hat folgendes geschrieben: | Gravitation und Elektromagnetismus arbeiten gegeneinander und dadurch entsteht eine Gleichgewichtszone um einen Atomkern herum, in dem sich die Elektronen aufhalten. |
Vergleichen wir mal Wasserstoff (p+, e-) und Positronium (e+, e-). Wenn es tatsächlich die Gravitation wäre, die jeweils das e- binden würde, dann wäre doch die Bindung durch das e+ viel geringer, da es ja deutlich leichter als das p+ ist. Deinem Modell nach müßte der Gleichgewichts-/Bahnradius eines Positroniums daher sehr viel größer sein als beim H-Atom. De facto ist er aber nur doppelt so groß.
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uwebus dauerhaft gesperrt
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(#1958776) Verfasst am: 19.10.2014, 19:36 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Du benutzt eine Methode, an die du nicht glaubst? Das ist das gleiche was katholische Priester mit Kondomen tun. Vielleicht solltest du dich lieber mit dem Papst unterhalten, der benutzt seine eigene physissssophie die der Deinen aber sehr ähnlich ist. |
Ach Tom, ich glaube nun mal an den Energieerhaltungssatz und um meinen Glauben zu stützen muß ich mir halt erst einmal ein Energiemodell basteln. Denn wie soll ich denn anders vorgehen wenn mir keiner erzählt, was Energie überhaupt ist? Schau dir mal die Physik an, ich hab Alchemist gerade eine ganze Latte von Begriffen aufgeführt, die alle keine Erklärung haben, es sind einfach nur Namen für Beobachtetes, aber ohne jeden Bezug auf das, was das Beobachtete erzeugt. Stell dir mal vor, da kommt ein ganzer Stall voll Kinder, jedes vom anderen verschieden, und die fragen nach ihrem Ursprung, aber niemand ist in der Lage ihnen Vater und Mutter zu erklären. Und die sollen sich dann damit zufrieden geben, einfach so vom Himmel gefallen zu sein?
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1958778) Verfasst am: 19.10.2014, 19:42 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Du benutzt eine Methode, an die du nicht glaubst? Das ist das gleiche was katholische Priester mit Kondomen tun. Vielleicht solltest du dich lieber mit dem Papst unterhalten, der benutzt seine eigene physissssophie die der Deinen aber sehr ähnlich ist. |
Ach Tom, ich glaube nun mal an den Energieerhaltungssatz und um meinen Glauben zu stützen muß ich mir halt erst einmal ein Energiemodell basteln. Denn wie soll ich denn anders vorgehen wenn mir keiner erzählt, was Energie überhaupt ist? Schau dir mal die Physik an, ich hab Alchemist gerade eine ganze Latte von Begriffen aufgeführt, die alle keine Erklärung haben, es sind einfach nur Namen für Beobachtetes, aber ohne jeden Bezug auf das, was das Beobachtete erzeugt. Stell dir mal vor, da kommt ein ganzer Stall voll Kinder, jedes vom anderen verschieden, und die fragen nach ihrem Ursprung, aber niemand ist in der Lage ihnen Vater und Mutter zu erklären. Und die sollen sich dann damit zufrieden geben, einfach so vom Himmel gefallen zu sein? |
Wieso legst du fest, dass niemand in der Lage ist, Ihnen Vater und Mutter zu erklären?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1958780) Verfasst am: 19.10.2014, 19:43 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Stell dir mal vor, da kommt ein ganzer Stall voll Kinder, jedes vom anderen verschieden, und die fragen nach ihrem Ursprung, aber niemand ist in der Lage ihnen Vater und Mutter zu erklären. Und die sollen sich dann damit zufrieden geben, einfach so vom Himmel gefallen zu sein? |
Du verleumdest ja hier die Physik. Als ob irgendein Physiker behaupten würde, die noch ungeklärten Teile seien "einfach so vom Himmel gefallen". Im Gegenteil, offene Fragen werden als solche bezeichnet, und man versucht in diesen Fällen, einen Schritt tiefer einzudringen und einen noch tieferen Mechanimsus zu finden. Das hat schon sehr oft funktioniert, viele Physiker, auch Einstein, haben ihren Nobelpreis für so einen Schritt bekommen.
Das Problem mit Deinem Ansatz ist, daß er nicht einmal die bereits erklärten Effekte richtig voraussagt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958804) Verfasst am: 19.10.2014, 21:20 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... behandle ich ein Photon wie ein Teilchen mit Impuls, also eine Ruhenergiemenge m·c² + kinetische Energie m·c²/2, wobei die kinetische Energie aufgrund von Wechselwirkung mit der Zeit abnimmt ... |
Denkst Du eigentlich mal darüber nach, was Du da schreibst? Wenn m·c²/2 mit der Zeit abnehmen würde, müßte Deine "Ruheenergie" m·c² ja ebenfalls mit der Zeit abnehmen (sie ist ja p.d. immer das Doppelte). |
Nein, weil du nicht begriffen hast, was kinetische Energie überhaupt ist. Ich hab es versucht euch mit einem Fahrradfahrer zu erklären: Der Fahrer erzeugt Verdrängung, der Verdrängungswiderstand erhöht sich proportional v², die kinetische Energie manifestiert sich dann als Verdrängungswelle. Fährt der Fahrradfahrer an die Wand, überträgt er seine kinetische Energie, seine Masse aber bleibt erhalten. Dein Problem besteht einfach darin, daß du das G-Feld einer Masse unterschlägst, bei dir hört der Impuls an der Oberfläche eines Körpers auf. Felder verdrängen sich, euer Gravitationsmodell ist falsch.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich z.B. brauche keine "Ladung", um mithilfe meines Modells vorhersagen zu können, daß ein Elektron und ein Proton aufgrund ihrer reactio-Feldzentren sich abstoßen müssen... |
Elektron und Proton stoßen sich doch gar nicht ab. Zum Beispiel wird ein am p vorbeifliegendes e zu diesem hin abgelenkt. Macht man dasselbe mit einem (ungefähr gleichschweren) Neutron und einem Elektron, passiert nichts. Das bedeutet, daß ...
(a) die Gravitation nicht für die Ablenkung verantwortlich sein kann
(b) die Ladung dafür verantwortlich ist |
Ich geb`s langsam auf. Wie lange versuche ich euch schon klar zu machen, daß ein Gravitationsfeld eines einzelnen Objektes nicht mit der Newtongravitation A<->B verwechselt werden darf? Die Newton-Gravitation ist Folge von Feldverdrängung, das Gravitationsfeld einer Einzel-Masse aber ist dieser inhärent. G-Feld und EM-Feld sind eine Wechselwirkung, die dazu führt, daß sich das Universum überhaupt bewegt ( http://uwebus.de/Der_Ursprung_der_Zeit.pdf ). Wenn jetzt eine Einzelmasse Proton einen kleinen Begleiter aufnimmt, dann ist die Außenwirkung nahezu Null. Nimm einen Wasserstrudel, der wirkt "gravitierend" (saugend?), jetzt füll der Strudel mit einem Ball, der den Strudel verschließt, dann ist die Strudelwirkung für weitere Bälle aufgehoben. Ein Neutron ist ein "gesättigtes" Proton, es "saugt" nicht mehr (wobei saugen nichts mit ziehen zu tun hat, sondern mit Unterdruck).
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Gravitation und Elektromagnetismus arbeiten gegeneinander und dadurch entsteht eine Gleichgewichtszone um einen Atomkern herum, in dem sich die Elektronen aufhalten. |
Vergleichen wir mal Wasserstoff (p+, e-) und Positronium (e+, e-). Wenn es tatsächlich die Gravitation wäre, die jeweils das e- binden würde, dann wäre doch die Bindung durch das e+ viel geringer, da es ja deutlich leichter als das p+ ist. Deinem Modell nach müßte der Gleichgewichts-/Bahnradius eines Positroniums daher sehr viel größer sein als beim H-Atom. De facto ist er aber nur doppelt so groß. |
Jedes Teilchenfeld hat einen Spin, Folge des Energieerhaltungssatzes sin²x+cos²x=konstant. Die Strudelwirkung ist Folge des Spins. Dreht jetzt der Proton-"Strudel" gegen den Uhrzeigersinn und der den Strudel verschließende Ball ebenfalls, dann laufen beide synchron, der Ball dringt tiefer in den Strudel ein als ein Ball, der mit dem Uhrzeigersinn dreht, da sich aufgrund der Kegelform eines Strudels ein Abstoßungseffekt einstellt, der den Ball aus dem Strudel hinaus zu katapultieren sucht. Das hat nichts mit Ladung zu tun, sondern mit (p+e-) gleichgerichteten und (p+e+) entgegengersetzten Drehimpulsen.
Ich weiß nicht, ob es das Experiment gibt, aber ein Antiproton + ein Elektron müßte sich genauso verhalten wie ein Proton und ein Positron.
Ich weiß, daß dies ein mechanistisches Modell ist, aber ein Feld kann man halt nur mechanistisch modellieren, Mathematik ersetzt keine Vorstellung.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1958810) Verfasst am: 19.10.2014, 21:51 Titel: |
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Tja, das war wohl wieder nichts. Da hat uwe mal fadt alles falsch beschrieben, was falsch gemacht werden konnte!
Uwe, liest dir doch mal bitte folgendes duch:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Spin-Flip
Und dann schau dir mal, was für einen haasträubenden Unsinn du über Ladung, spin und Drehimpuls geschrieben hast.
Und zweitens:
Zu steps Experiment bezüglich drer Ablenkung an positiven ladungen hast du zwar viel geschieben, aber nicjt dazu geäußert.
Dein Modell kann das nämlich nicht erklären!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1958815) Verfasst am: 19.10.2014, 22:15 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... behandle ich ein Photon wie ein Teilchen mit Impuls, also eine Ruhenergiemenge m·c² + kinetische Energie m·c²/2, wobei die kinetische Energie aufgrund von Wechselwirkung mit der Zeit abnimmt ... | ... Wenn m·c²/2 mit der Zeit abnehmen würde, müßte Deine "Ruheenergie" m·c² ja ebenfalls mit der Zeit abnehmen (sie ist ja p.d. immer das Doppelte). | Nein, weil du nicht begriffen hast, was kinetische Energie überhaupt ist. ... Dein Problem besteht einfach darin, daß du das G-Feld einer Masse unterschlägst |
Wie bitte? In Deiner Formel oben für die Gesamtenergie kommt das G-Feld gar nicht vor, und auch kein v. Was Du geschrieben hast, ist einfach falsch, da steht E = m·c² + m·c²/2. Das bedeutet E = 3/2 m·c²
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Zum Beispiel wird ein am p vorbeifliegendes e zu diesem hin abgelenkt. Macht man dasselbe mit einem (ungefähr gleichschweren) Neutron und einem Elektron, passiert nichts. Das bedeutet, daß ...
(a) die Gravitation nicht für die Ablenkung verantwortlich sein kann
(b) die Ladung dafür verantwortlich ist | ... jetzt füll der Strudel mit einem Ball, der den Strudel verschließt, dann ist die Strudelwirkung für weitere Bälle aufgehoben. Ein Neutron ist ein "gesättigtes" Proton, es "saugt" nicht mehr (wobei saugen nichts mit ziehen zu tun hat, sondern mit Unterdruck). |
Was blubberst Du da für einen hanebüchenen Unsinn? Strudel und Stöpsel, so ein Schwachsinn! Wir sind nicht in Deiner Badewanne.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... Positronium (e+, e-) ... | ... Antiproton + ein Elektron ... |
Ist das Dummheit oder Absicht? Es ging um Positronium, nicht Antiwasserstoff. Kapierst Du das?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958823) Verfasst am: 19.10.2014, 23:08 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Wieso legst du fest, dass niemand in der Lage ist, Ihnen Vater und Mutter zu erklären? |
Ganz einfach, weil bisher kein Physiker in der Lage ist, mir die Gravitation und den Elektromagnetismus zu erklären, diese beiden Wirkungen bilden das Prinzip actio=reactio und das ist das Grundprinzip der Welt, also Vater und Mutter. Alle Begriffe der Physik, die du in den Physikbüchern findest, sind die Kinder dieses Prinzips und Physiker beschäftigen sich bis heute nur mit diesen Kindern, lassen das Erzeugerprinzip aber links liegen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1958839) Verfasst am: 20.10.2014, 00:16 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... behandle ich ein Photon wie ein Teilchen mit Impuls, also eine Ruhenergiemenge m·c² + kinetische Energie m·c²/2, wobei die kinetische Energie aufgrund von Wechselwirkung mit der Zeit abnimmt ... | ... Wenn m·c²/2 mit der Zeit abnehmen würde, müßte Deine "Ruheenergie" m·c² ja ebenfalls mit der Zeit abnehmen (sie ist ja p.d. immer das Doppelte). | Nein, weil du nicht begriffen hast, was kinetische Energie überhaupt ist. ... Dein Problem besteht einfach darin, daß du das G-Feld einer Masse unterschlägst |
Wie bitte? In Deiner Formel oben für die Gesamtenergie kommt das G-Feld gar nicht vor, und auch kein v. Was Du geschrieben hast, ist einfach falsch, da steht E = m·c² + m·c²/2. Das bedeutet E = 3/2 m·c² |
Richtig, und genau so steht es auch in meiner HP. Kinetische Energie benötigt einen Energieträger, das scheint für Physiker ein Novum zu sein. Jeder Impuls hat einen Gegenimpuls, also beträgt die kinetische Gesamtenergie 2·m·v²/2. Und jetzt nehmen wir mal die frei von einer Atmosphäre gedachte Erde und beschleunigen eine Ruhenergie m·c² auf v auf einer Umlaufbahn, dann dreht sich die Erde nach links, wenn der Abschuß nach rechts erfolgt. Und wenn die nun beschleunigte Ruhenergie mit der Erde gravitierend wechselwirkt, dann überträgt sich der Impuls wieder auf die Erde (Gezeitenverlust), die Erde wird wieder ein wenig nach rechts gedreht und die kinetische Energie nimmt ab, m·c² stürzt irgendwann ab, wir haben Energie m·c² von A nach B transportiert.
Und was macht die Physik? Die tut so, als gäbe es den Gezeitenverlust nicht, der ja nur entstehen kann, wenn zwischen m·c² und Erde eine Wechselwirkung stattfindet. Was überträgt denn nun die kinetische Energie von m·c² wieder zur Erde, doch wohl nur das Feld, was anderes ist nicht da. Also steckt die kinetische Energie im Feld in Form einer Verdrängungswelle.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Zum Beispiel wird ein am p vorbeifliegendes e zu diesem hin abgelenkt. Macht man dasselbe mit einem (ungefähr gleichschweren) Neutron und einem Elektron, passiert nichts. Das bedeutet, daß ...
(a) die Gravitation nicht für die Ablenkung verantwortlich sein kann
(b) die Ladung dafür verantwortlich ist | ... jetzt füll der Strudel mit einem Ball, der den Strudel verschließt, dann ist die Strudelwirkung für weitere Bälle aufgehoben. Ein Neutron ist ein "gesättigtes" Proton, es "saugt" nicht mehr (wobei saugen nichts mit ziehen zu tun hat, sondern mit Unterdruck). |
Was blubberst Du da für einen hanebüchenen Unsinn? Strudel und Stöpsel, so ein Schwachsinn! Wir sind nicht in Deiner Badewanne. |
Ich versuche es nochmal gaaanz langsam: Jedes Teilchen hat ein zugehöriges ihm proportionales G-Feld. Die Teilchen der Erde bilden in ihrer Summe das G-Feld der Erde, damit hat jedes Teilchenfeld seinen Anteil am Erd-G-Feld in Form eines langgestreckten Kegels (Felder verdrängen sich, sonst gäb es u.a. keine Gezeitenwirkung). Wenn jeder Kegel nach dem Prinzip actio=reactio und sin²x+cos²x=konstant arbeitet, dann hat jeder Kegel seinen radialen Anteil und seinen tangentialen Anteil, der tangentiale Anteil ist euer Spin. Und dieser Spin wirkt wie ein Strudel, deshalb hat ein Proton eine "Gravitationssenke", in welches ein Elektron hineinfallen kann. Und nun kommt es auf die Spinrichtung von P und e an, wie weit solch ein Elektron absinken kann in dem Bereich, wo sich actio und reactio in annäherndem Gleichgewicht befinden.
Dein Problem bleibt weiterhin das fehlende Konzept "Raum", weil du davon ausgehst, daß man Feld und Teilchen getrennt betrachten kann. Nein, Feld und Teilchen sind eine untrennbare Einheit und das Prinzip actio=reactio gilt für jedes Teilchenfeld. Wenn ich mal euren Begriff "string" verwenden darf, dann bildet jedes Teilchenfeld eine Art rotierenden Faden im G-Feld der Erde, wobei der Fadenquerschnitt sich mit dem Quadrat der Entfernung vergrößert. Die Erde + ihr zugehöriges G-Feld sind eine untrennbare Einheit, das hat euer Großmeister und Raumzeiterfinder Albert halt nicht erkannt.
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... Positronium (e+, e-) ... | ... Antiproton + ein Elektron ... |
Ist das Dummheit oder Absicht? Es ging um Positronium, nicht Antiwasserstoff. Kapierst Du das? |
Weder Dummheit noch Absicht, ich hab halt Positronium für Positron gehalten, den ersten Ausdruck kenn ich überhaupt noch nicht, noch einer, der nicht auf das Ursprungprinzip zurückgeführt ist, muß auch noch in die Liste der unerklärten Ausdrücke für Alchemist aufgenommen werden.
step, warum fangt ihr nicht mal an von klein nach groß zu denken statt immer von groß nach klein? Ihr habt mittlerweile mehrere Dutzend Ausdrücke, die alle zusammen nicht auf ein einheitliches Wirkprinzip zurückgeführt werden können. Glaubt ihr denn wirklich, daß das Universum nach mehr als einem Grundprinzip funktioniert?
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step registriert
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(#1958884) Verfasst am: 20.10.2014, 10:05 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... |
Viele Worte, aber gibst Du denn jetzt zu, daß nach Deiner Formel die Ruheenergie kleiner wird, wann immer die Geschwindigkeit kleiner wird?
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... weil du davon ausgehst, daß man Feld und Teilchen getrennt betrachten kann. |
Nein, davon geht die QFT nicht aus, im Gegenteil. Aber für ganz einfache Fälle kann man das näherungsweise so machen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... Positronium (e+, e-) ... | ... den ersten Ausdruck kenn ich überhaupt noch nicht, noch einer, der nicht auf das Ursprungprinzip zurückgeführt ist, muß auch noch in die Liste der unerklärten Ausdrücke für Alchemist aufgenommen werden. |
Soso. Jedenfalls widerlegt dieses Experiment Deinen derzeitigen Ansatz. Und ich sage Dir, daß Du da nicht rauskommst, ohne
eine Ladung anzunehmen, die unabhängig von der Masse ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step, warum fangt ihr nicht mal an von klein nach groß zu denken statt immer von groß nach klein? |
Sind Dir e+ und e- nicht klein genug?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ihr habt mittlerweile mehrere Dutzend Ausdrücke, ... |
Positronium ist nicht nur ein Ausdruck, sondern es gibt diese Dinger.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... die alle zusammen nicht auf ein einheitliches Wirkprinzip zurückgeführt werden können. Glaubt ihr denn wirklich, daß das Universum nach mehr als einem Grundprinzip funktioniert? |
Sagen wir mal so: Wenn es ein einziges Grundprinzip gibt, muß das unter den bisherigen Theorien liegen, es muß also in den uns derzeit experimentell zugänglichen Bereichen diese Theorien reproduzieren, also insbesondere SRT, ART, QFT. Da Dein Ansatz das nachweislich nicht leisten kann, fällt er als Kandidat aus.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
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(#1958888) Verfasst am: 20.10.2014, 10:25 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich z.B. brauche keine "Ladung", um mithilfe meines Modells vorhersagen zu können, daß ein Elektron und ein Proton aufgrund ihrer reactio-Feldzentren sich abstoßen müssen... |
Elektron und Proton stoßen sich doch gar nicht ab. Zum Beispiel wird ein am p vorbeifliegendes e zu diesem hin abgelenkt. Macht man dasselbe mit einem (ungefähr gleichschweren) Neutron und einem Elektron, passiert nichts. Das bedeutet, daß ...
(a) die Gravitation nicht für die Ablenkung verantwortlich sein kann
(b) die Ladung dafür verantwortlich ist |
Wenn jetzt eine Einzelmasse Proton einen kleinen Begleiter aufnimmt, dann ist die Außenwirkung nahezu Null. Nimm einen Wasserstrudel, der wirkt "gravitierend" (saugend?), jetzt füll der Strudel mit einem Ball, der den Strudel verschließt, dann ist die Strudelwirkung für weitere Bälle aufgehoben. Ein Neutron ist ein "gesättigtes" Proton, es "saugt" nicht mehr (wobei saugen nichts mit ziehen zu tun hat, sondern mit Unterdruck). |
Dieses Experiment, was step hier beschreibt, ist aber nunmal ein Nachweis für anziehende Wirkung entgegengesetzter Ladung.
Nochmal:
Ein Elektron auf gerader Bahn fliegt an einer positiven Ladung vorbei und wird zu dieser hin abgelenkt.
Und jetzt kommst du mit irgendwelchen Strudeln, die Bälle einfangen.
Wie soll denn das gehen? step schrieb vorbeifliegen...nicht einfangen.
Und wie soll denn das mti dem Strudel grundsätzlich gehen? Ist der Strudel überall um das Proton herum? oder zeigt er in eine Richtung? Muss dieser dann in die Richtung des Elektrons zeigen?
Ich habe dir weiter oben etwas gepostet, bezüglich des Spins! Dort steht, dass Elektronen mit verschiedenen Spin-Ausrichtungen im Wasserstoff gebunden sein können! (EXperimentell nachgewiesen!)
Das stimmt doch nicht mit deiner Aussage überein, dass nur Elektronen mit einer "Drehrichtung", wie du es nennst, vom proton gebunden werden können!
Zudem ignorierst du ja immer noch die Tatsache, dass Elektronen und Positronen den gleichen Spin haben und sich in ihrer Ladung unterscheiden. Während du behauptest, die Positronen würdfen sich einfach in eine andere Richtung drehen, als Elektronen
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Alchemist registrierter User
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(#1958891) Verfasst am: 20.10.2014, 10:35 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich z.B. brauche keine "Ladung", um mithilfe meines Modells vorhersagen zu können, daß ein Elektron und ein Proton aufgrund ihrer reactio-Feldzentren sich abstoßen müssen, wobei ich hier einen Radius rg ermittelt habe, mit dem ich ziemlich genau die von der Physik mit r(min) bezeichneten Bindungsabstände bei 2-atomigen Molekülen vorhersage, was ich ja anhand fast aller Elemente tabellarisch nachgewiesen haben ( http://uwebus.de/rzg6/0515.htm , die Werte der Physik stehen unter http://uwebus.de/rzg6/0501.htm ). |
Uwe..:WARUM zeigt denn dein Model in der Graphik einen linearen Anstieg der Atomgrößen der Elemente? ich weiß, weil du ja dies Abhängig von der Masse gemacht hast. klar dein Modell verlangt das ja.
Nur...die Wirklichkeit sieht eben anders aus. Dort sieht man eher eine Zick-Zack-Linie...die dein Modell weder zeigt, noch voraussagt, noch erklärt!
Alleine dieses Tatsache zeigt zum einen, dass die Atomgröße also von was anderem abhängen muss, als von der Masse und zum einen, dass deine Erklärung und dein Modell zumindest in diesem Punkt nicht stimmen können.
Was ist denn mit deiner Forderung nach experimentellem Nachweis geblieben? Hier hast du eine experimentelle Widerlegung deines Modells!
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