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Warum sind so viele Atheisten links?
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
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Beitrag(#1958987) Verfasst am: 20.10.2014, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Economic Left/Right: -2.38
Social Libertarian/Authoritarian: -6.62
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1958988) Verfasst am: 20.10.2014, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Economic Left/Right: -4.62
Social Libertarian/Authoritarian: -2.77
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1958991) Verfasst am: 20.10.2014, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Da fällt mir wieder dieser Test ein:

http://www.politicalcompass.org/test


Your political compass
Economic Left/Right: -5.25
Social Libertarian/Authoritarian: -5.13


http://www.politicalcompass.org/printablegraph?ec=-5.25&soc=-5.13



"Billige Stereotypen" werden auch dann nicht teuerer, wenn man sie in Pakete packt und als Test verkauft. Ich habe dieser Art Tests noch nie viel Aussagekraft beigemessen, weil sie durch die Auswahl der Fragen und deren Formulierungen viel zu viel Spielraum für Manipulationen lassen, mit denen der Autor ein ihm genehmes Ergebnis generieren kann.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1959014) Verfasst am: 20.10.2014, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Da fällt mir wieder dieser Test ein:

http://www.politicalcompass.org/test

Your political compass
Economic Left/Right: -5.25
Social Libertarian/Authoritarian: -5.13

http://www.politicalcompass.org/printablegraph?ec=-5.25&soc=-5.13


"Billige Stereotypen" werden auch dann nicht teuerer, wenn man sie in Pakete packt und als Test verkauft. Ich habe dieser Art Tests noch nie viel Aussagekraft beigemessen, weil sie durch die Auswahl der Fragen und deren Formulierungen viel zu viel Spielraum für Manipulationen lassen, mit denen der Autor ein ihm genehmes Ergebnis generieren kann.


Der Test hat natürlich Schwächen und misst außerdem nicht die *dritte Dimension*, den Atheismus/die Arreligiösität. Es ist immer noch nicht klar, welche Beziehungen linke zu arreligiösen Einstellungen haben. Selbst bei einer positiven Korrelation wäre die Erklärung unklar. Es könnte ein Artefakt sein.

Ich habe den Test ja schon damals gemacht:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1706101#1706101

Aber mittler Weile halte ich ihn trotzdem für verbesserungsfähig.
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K.I.Z - Frieden

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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
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Beitrag(#1959040) Verfasst am: 20.10.2014, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"konservativ" - Tradition, überkommene Werte und Strukturen; Gegenteil: "progressiv"
"autoritativ" - moralische Rigidität, autoritärer Stil in den meisten Lebensbereichen; Gegenteil: "liberal"
"individualistisch" - Rechte und Freiheit des Individuums, wenig Staat; Gegenteil: "kollektivistisch"
"rechts" - chauvinistische, diskriminierende Töne, Überfremdungsangst, drakonische Strafen, Blut/Boden/Ehre Begriff; Gegenteil: ?


Wobei sich bei den ersten drei Skalen die Begriffe "progressiv", "liberal" und "individualistisch", nach meinem Verständnis, stark überschneiden. Einen Verbot von Drogen, Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Und den Begriff "überkommene Werte" halte ich für insofern schwierig, dass die verschiedenen politischen Richtungen, alle ihre eigenen Werte haben (z.B. Patriotismus, Religiösität, Gleichheit, Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, ...).

Die Forderung nach drakonischen Strafen würde ich eher als "autoritativ" bezeichnen. Man kann die Todesstrafe befürworten und trotzdem ein absoluter Anti-Rassist sein, oder auch umgekehrt.

zelig hat folgendes geschrieben:
Da fällt mir wieder dieser Test ein:

http://www.politicalcompass.org/test


Your political compass
Economic Left/Right: -5.25
Social Libertarian/Authoritarian: -5.13


http://www.politicalcompass.org/printablegraph?ec=-5.25&soc=-5.13


Ich stimme nicht damit überein, dass Hitler eher libertär als kollektivistsich gewesen sein soll, zumindest nicht danach wie er redete. Ich habe den Test mal gemacht, wie ich glaube, dass Hitler geantwortet hätte, und bei mir landete er links oben.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1959043) Verfasst am: 20.10.2014, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von [...], Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Für den Status quo zu sein ist progressiv?
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Trish:(
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1959047) Verfasst am: 20.10.2014, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von [...], Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Für den Status quo zu sein ist progressiv?


Ich würde es zumindest als das Gegenteil von "konservativ" sehen. Außerdem gibt es ja auch Länder in denen es verboten ist.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
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Beitrag(#1959051) Verfasst am: 20.10.2014, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von Drogen, Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.
Geschockt Das ist so ziemlich das abstruseste, was ich heute gelesen habe. Und es ist ein Montag.
Was bitte ist daran links, liberal oder gar individualistisch? (Wobei ich das bei der Pornografie noch halbwegs durchgehen lasse, das kommt gelegentlich auch von links)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1959054) Verfasst am: 20.10.2014, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von Drogen, Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.
Geschockt Das ist so ziemlich das abstruseste, was ich heute gelesen habe. Und es ist ein Montag.
Was bitte ist daran links, liberal oder gar individualistisch? (Wobei ich das bei der Pornografie noch halbwegs durchgehen lasse, das kommt gelegentlich auch von links)


Lies nochmal nach. zwinkern
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959061) Verfasst am: 20.10.2014, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von [...], Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Für den Status quo zu sein ist progressiv?


Ich würde es zumindest als das Gegenteil von "konservativ" sehen. Außerdem gibt es ja auch Länder in denen es verboten ist.

Das Verwischen von Strafrecht und Moral ist nicht konservativ, daher ist das Quatsch (auch wenn viele die sich für konservativ halten nicht verstanden haben).
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
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Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1959062) Verfasst am: 20.10.2014, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von [...], Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Für den Status quo zu sein ist progressiv?


Vor ein paar Jahrzehnten war es in Deutschland progressiv. In einigen Ländern ist es das heute noch. Aber in der Tat ist es heutzutage nicht mehr wirklich "progressiv" im Wortsinne. Ich würde hier eher "aufgeklärt" und "weltoffen" sagen. Den Begriff "liberal" empfinde ich hier unpassend. Jemanden der gegen ein Verbot von Monopolyspielen ist, nenne ich auch nicht "liberal".
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There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.
(Terry Pratchett)
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1959064) Verfasst am: 20.10.2014, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von [...], Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.

Für den Status quo zu sein ist progressiv?


Ich würde es zumindest als das Gegenteil von "konservativ" sehen. Außerdem gibt es ja auch Länder in denen es verboten ist.

Das Verwischen von Strafrecht und Moral ist nicht konservativ, daher ist das Quatsch (auch wenn viele die sich für konservativ halten nicht verstanden haben).


Das Problem mit all diesen Begriffen ist doch, dass es für nichts eine gültige und verbindliche Definition gibt. Die Begriffe sind nunmal schwammig. Wenn du sie gegen alles abgrenzen willst, was nicht zu 100% enthalten sein muss, dann höhlst du sie bis zur Unkenntlichkeit aus. Die Vermischung von Moral und Strafrecht ist nunmal eines von von vielen konservativen Elementen. Daran ändert auch nichts, dass es ggf. auch Konservative gibt, die das eine vom anderen klar trennen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1959065) Verfasst am: 20.10.2014, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Einen Verbot von Drogen, Pornographie oder Homosexualität abzulehnen, würde ich sowohl als progressiv, liberal und individualistisch bezeichnen.
Geschockt Das ist so ziemlich das abstruseste, was ich heute gelesen habe. Und es ist ein Montag.
Was bitte ist daran links, liberal oder gar individualistisch? (Wobei ich das bei der Pornografie noch halbwegs durchgehen lasse, das kommt gelegentlich auch von links)


Lies nochmal nach. zwinkern
Upps, da hatte mein Gehirn wohl das Suchen&Ersetzen eingeschaltet. Das macht das Zitierte allerdings nur noch falscher.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1959068) Verfasst am: 20.10.2014, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Verbote abzulehnen würde ich tatsächlich für ein eher typisch "liberales" Merkmal halten. Du nicht?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959069) Verfasst am: 20.10.2014, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Die Vermischung von Moral und Strafrecht ist nunmal eines von von vielen konservativen Elementen. Daran ändert auch nichts, dass es ggf. auch Konservative gibt, die das eine vom anderen klar trennen.

Ich halte das eher für ein linkes Element, wie jede Form von staatlich indizierter Volkserziehung. Etwas was dem konservativen Subsidiaritätsprinzip (das sich z.B. auch in der wohl unbestreitbar konservativnen katholischen Soziallehre findet) entgegenstehend.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1959081) Verfasst am: 21.10.2014, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Aber in der Tat ist es heutzutage nicht mehr wirklich "progressiv" im Wortsinne.


Im genauen Wortsinne könnte man "progressiv" am ehesten mit "fortschrittlich" übersetzen - ein Begriff, der wohl nur im technologischen Zusammenhang einen eindeutigen Sinn macht. So gesehen ist seine Verwendung im politischen Zusammenhang zugegeben schwierig - was für den einen (als positiv bewerteter) Fortschritt ist, ist für den anderen (negativer) Rückschritt.

Oder man könnte "progressiv" grundsätzlich als "für Veränderung" definieren. In diesem Sinnen wäre ein Deutscher, der Homosexualität wieder verbieten will "progressiv", einer der es ablehnt "anti-progressiv". Bei einem Araber wäre es genau umgekehrt, daher halte ich diese Definition für wenig sinnvoll.

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Ich würde hier eher "aufgeklärt" und "weltoffen" sagen. Den Begriff "liberal" empfinde ich hier unpassend. Jemanden der gegen ein Verbot von Monopolyspielen ist, nenne ich auch nicht "liberal".


Du meinst, weil es ohnehin fast niemanden gibt, der den Verbot fordert? Klar da macht es wenig Sinn für eine Gruppe, zu der alle gehören, eine eigene Bezeichnung zu verwenden. Gäbe es aber eine relevante Gruppe, die Monopolyspielen verbieten möchte, würde ich diese durchaus als autoritativ bezeichnen und ihre Gegner als liberal.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Die Vermischung von Moral und Strafrecht ist nunmal eines von von vielen konservativen Elementen. Daran ändert auch nichts, dass es ggf. auch Konservative gibt, die das eine vom anderen klar trennen.

Ich halte das eher für ein linkes Element, wie jede Form von staatlich indizierter Volkserziehung. Etwas was dem konservativen Subsidiaritätsprinzip (das sich z.B. auch in der wohl unbestreitbar konservativnen katholischen Soziallehre findet) entgegenstehend.


Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen. Und eine "staatlich indizierter Volkserziehung" im Sinne einer allgemeinen Schulpflicht befürwortet heutzutage (zum Glück) doch fast jeder - Linke wie Konservative.
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Skeptiker
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Beitrag(#1959090) Verfasst am: 21.10.2014, 06:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Verbote abzulehnen würde ich tatsächlich für ein eher typisch "liberales" Merkmal halten. Du nicht?


Und was ist "liberal"? Nu sag nicht, Verbote ablehnen, sonst hast du ein Karussel.

Solche Begriffe machen immer nur Sinn, wenn man sie auf konkrete Inhalte bezieht.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1959098) Verfasst am: 21.10.2014, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"konservativ" - Tradition, überkommene Werte und Strukturen; Gegenteil: "progressiv"

Wie alt darf denn eine Idee sein, um noch nicht als traditionell zu gelten? Freiheit und Demokratie gibt es immerhin seit über 2000 Jahren. Wäre ein freiheitsliebender Demokrat demnach konservativ?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959107) Verfasst am: 21.10.2014, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.

Zitat:
Und eine "staatlich indizierter Volkserziehung" im Sinne einer allgemeinen Schulpflicht befürwortet heutzutage (zum Glück) doch fast jeder - Linke wie Konservative.

Die Frage ist aber, wie weit diese Erziehung reichen soll.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1959114) Verfasst am: 21.10.2014, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Verbote abzulehnen würde ich tatsächlich für ein eher typisch "liberales" Merkmal halten. Du nicht?
Oh Deprimiert
Ich habe "abzulehnen" überlesen und mich extremst gewundert. Verlegen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1959179) Verfasst am: 21.10.2014, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
"konservativ" - Tradition, überkommene Werte und Strukturen; Gegenteil: "progressiv"
Wie alt darf denn eine Idee sein, um noch nicht als traditionell zu gelten?

Ich denke nicht, daß es auf das Alter einer Idee ankommt, sondern darauf, wie hoch sie gehalten, wie wenig sie hinterfragt und wie zäh sie verteidigt wird. Wer eine alte Idee ergebnisoffen und kritisch hinterfragt und dann zu dem Schluß kommt, daß sie für ihn (!) immer noch die beste ist, den würde ich nicht unbedingt als besonders konservativ ansehen.

"Des war scho immer so, basta, das steht schon bei xxx, wo kämen wir denn da hin, ..." -> konserativ

Kommt übrigens auch bei "Linken" vor, ich denke, große Teile der realsozialistischen Führungskader waren konservativ. Deswegen gab es da auch kaum Fortschritt.

Es gibt auch schöne Mischbeispiele, besonders im religiösen Bereich. Luther etwa war zu seiner Zeit einerseits progressiv, andererseits in bestimmten Punkten auch konservativ.

Fake hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Demokratie gibt es immerhin seit über 2000 Jahren. Wäre ein freiheitsliebender Demokrat demnach konservativ?

Nicht unbedingt. Wenn er das reflektiert tut, an Verbesserungen interessiert ist usw., ist er nicht konservativ.

NoReply hat folgendes geschrieben:
Und den Begriff "überkommene Werte" halte ich für insofern schwierig, dass die verschiedenen politischen Richtungen, alle ihre eigenen Werte haben (z.B. Patriotismus, Religiösität, Gleichheit, Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, ...)

Richtig, deswegen ist "konservativ" ja auch immer auf die jeweiligen Werte bezogen. Ein konservativer Muslim hat andere "überkommene Werte" als ein konservativer Musikliebhaber. Man könnte sagen, daß Konservative unterschiedlicher Kulturen besonders schlecht miteinander können. Nationalismus und Religionen sind da gute Beispiele.

NoReply hat folgendes geschrieben:
Die Forderung nach drakonischen Strafen würde ich eher als "autoritativ" bezeichnen. Man kann die Todesstrafe befürworten und trotzdem ein absoluter Anti-Rassist sein, oder auch umgekehrt.

Hmm ... ja, vielleicht. Gibt es wirklich Nazis, die gegen drakonische Strafen/Maßnahmen sind?
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Wolf
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Beitrag(#1959192) Verfasst am: 21.10.2014, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich denke nicht, daß es auf das Alter einer Idee ankommt, sondern darauf, wie hoch sie gehalten, wie wenig sie hinterfragt und wie zäh sie verteidigt wird. Wer eine alte Idee ergebnisoffen und kritisch hinterfragt und dann zu dem Schluß kommt, daß sie für ihn (!) immer noch die beste ist, den würde ich nicht unbedingt als besonders konservativ ansehen.

"Des war scho immer so, basta, das steht schon bei xxx, wo kämen wir denn da hin, ..." -> konserativ

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Samson83
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Beitrag(#1959193) Verfasst am: 21.10.2014, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Hmm ... ja, vielleicht. Gibt es wirklich Nazis, die gegen drakonische Strafen/Maßnahmen sind?

Stuckert z.B. Angeblich auch Rudolf Heß. Die Bewertung Speers ist bekanntlich streitig.
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Wolf
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Beitrag(#1959195) Verfasst am: 21.10.2014, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Demokratie gibt es immerhin seit über 2000 Jahren. Wäre ein freiheitsliebender Demokrat demnach konservativ?

Nicht unbedingt. Wenn er das reflektiert tut, an Verbesserungen interessiert ist usw., ist er nicht konservativ.

Konservative sind unfähig zur Reflektion. Wenn ein Konservativer reflektiert, ist er kein wahrer Konservativer.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1959194) Verfasst am: 21.10.2014, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Demokratie gibt es immerhin seit über 2000 Jahren. Wäre ein freiheitsliebender Demokrat demnach konservativ?

Nicht unbedingt. Wenn er das reflektiert tut, an Verbesserungen interessiert ist usw., ist er nicht konservativ.

Ich habe so meine Zweifel, ob das wirklich als Unterscheidungskriterium taugt. Wer reflektiert denn schon regelmäßig - am besten noch ergebnisoffen - die Fundamente seiner politischen Überzeugungen? Kaum jemand würde ich sagen. Wann hast du z.B. zum letzten Mal kritisch das "Recht auf Leben" auf den Prüfstand gestellt (nicht die Grauzonen, sondern das Recht an sich)? Eben.

Man feilt doch immer nur an Details. Das gilt für Vertreter aller politischen Richtungen gleichermaßen. Jemand der sich für progressiv hält unterscheidet sich von einem konservativen nicht dadurch, dass er Fortschritte gut findet. Auch Konservative mögen Fortschritte. Der Streit besteht doch im Einzelfall darin, ob eine Veränderung ein Fortschritt im Sinne einer Verbesserung ist oder halt eine Verschlechterung. Es geht also im Grunde nicht um alt vs. neu sondern um gut vs. schlecht.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959196) Verfasst am: 21.10.2014, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Demokratie gibt es immerhin seit über 2000 Jahren. Wäre ein freiheitsliebender Demokrat demnach konservativ?

Nicht unbedingt. Wenn er das reflektiert tut, an Verbesserungen interessiert ist usw., ist er nicht konservativ.

Konservative sind unfähig zur Reflektion. Wenn ein Konservativer reflektiert, ist er kein wahrer Konservativer.

In der Tat haben Steps Abgrenzungen viel vom wahren Schotten an sich. Meine zugegebenermaßen auch. Was in der Tat zeigt, dass die benannten Begriffe absolut undefiniert sind und sich in keiner Weise als wirkliche Deskriptionsmerkmale eignen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1959208) Verfasst am: 21.10.2014, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Konservative sind unfähig zur Reflektion. Wenn ein Konservativer reflektiert, ist er kein wahrer Konservativer.
In der Tat haben Steps Abgrenzungen viel vom wahren Schotten an sich. Meine zugegebenermaßen auch. Was in der Tat zeigt, dass die benannten Begriffe absolut undefiniert sind und sich in keiner Weise als wirkliche Deskriptionsmerkmale eignen.

Es war ein Vorschlag mit der Intention, mal konkretere Details zu nennen als "rechts vs. links". Einen wahren Schotten sehe ich insofern nicht, als ich nicht an dem Begriff "konservativ" usw. hänge. Außer man sagt, jede Definition bedeute einen wharen Schotten.

Ich schaue, wie jemand redet und sich verhält, Beispiele habe ich ja oben gegeben. Hier noch weitere:
"Früher war alles besser"
"Die Jugend weiß sich nicht mehr zu benehmen"
"Kampf gegen den Werterelativismus"
"Wo kommen wir denn da hin"
"wie schon in der Bibel / bei Marx / ... steht"
...

Das sind für mich Indizien für eine dogmatische, unkritische Haltung.
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Tarvoc
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Beiträge: 44755

Beitrag(#1959212) Verfasst am: 21.10.2014, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"wie schon in der Bibel / bei Marx / ... steht"

Genau, wer seine Quellen angibt, ist ein Konservativer. freakteach noc

Kleiner Scherz, ich weiss ja, wie's gemeint ist. Nur steht eben nicht in jedem Fall zweifelsfrei fest, wie die Erwähnung eines Namens oder Buches nun zu verstehen ist.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1959215) Verfasst am: 21.10.2014, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
dogmatische, unkritische Haltung.

Das ist aber kein synonym für konservatismus. Konservativ sein, heißt prinzipielle Skepsis gegen Neuerungen und fundamentale Änderungen, aber kein starres Festhalten am Bewährtem.

Gleichzeitig eine gewisse Skepsis in menschliches Wohlverhalten, was gleichzeitig aber eine gewisse Staatsseksis bedeutet. Dies bedingt in der Tat einVertrauen in einen gewissen Autoritarismus, gleichzeitg den Glauben an die Notwendigkeit ertbildener Strukturen (Familie, Kirche, etc.). Und entgegen deiner Darstellung einen Galuben an de Vorrang des Individualismus vor Kollektivismus.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1959232) Verfasst am: 21.10.2014, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
dogmatische, unkritische Haltung.
Das ist aber kein synonym für konservatismus. Konservativ sein, heißt ...

Na Ihr seid schon lustig. Wir hatten uns doch schon drauf geeinigt, daß es keine genaue Definition gibt. Soll ich Dir jetzt den wahren Schotten zurückgeben oder was?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
... Gleichzeitig eine gewisse Skepsis in menschliches Wohlverhalten, ...

Wirklich?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
... was gleichzeitig aber eine gewisse Staatsseksis bedeutet. Dies bedingt in der Tat einVertrauen in einen gewissen Autoritarismus, ...

Frage Skepsis gegenüber dem Staat, weil der aus fehlbaren Menschen besteht? Vertrauen in Autoritäten, weil die unfehlbar sind? oder wie?

Samson83 hat folgendes geschrieben:
gleichzeitg den Glauben an die Notwendigkeit ertbildener Strukturen (Familie, Kirche, etc.).

Ja. Vor allem sind diese gern der Kritik enthoben.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Und entgegen deiner Darstellung einen Galuben an de Vorrang des Individualismus vor Kollektivismus.

Hmm? Habe ich das Gegenteil behauptet? Ich würde sagen, es ist in der Mitte. Eine CSU beispielsweise ist nicht besonders individualistisch. Die haben eher was Kollektivistisches. Ebenso die bibeltreuen Christen & Co.
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