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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1959263) Verfasst am: 21.10.2014, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1959265) Verfasst am: 21.10.2014, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.
naja, sache der begrifflichkeiten. viele neocons sind anhänger des neoliberalismus...
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1959269) Verfasst am: 21.10.2014, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.
naja, sache der begrifflichkeiten. viele neocons sind anhänger des neoliberalismus...


Neoliberalismus hat auch mit Liberalismus nicht das Geringste zu tun, weil er im Grunde auf grenzenlose Freiheit für eine kleine privilegierte Minderheit auf Kosten der Freiheitsrechte der grossen Mehrheit hinausläuft und dadurch den Freiheitsbegriff pervertiert. Kein Wunder, dass da vor allem autoritär strukturierte Konservative drauf abfahren.


Die Freiheit, die der Neoliberale meint, sieht so aus, dass er mit seinem wie auch immer erworbenen Reichtum tun und lassen kann, was er will und sich die Arbeitskraft weniger privilegierter Menschen zu möglichst geringen Kosten einkaufen kann. Der Staat hat es dabei insbesondere zu unterlassen die Unterprivilegierten durch staatlich garantierte Sozialleistungen, Arbeitsschutzgesetze und ähnlichen Dingen weniger erpressbar zu machen und sich stattdessen voll darauf zu konzentrieren den ungleichen Status Quo durch Polizei, Justiz und Armee aufrechtzuerhalten.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959272) Verfasst am: 21.10.2014, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.

Nein tun sie nicht. Konservativ ist zwar effiziente Strafverfolgung und massive Strafen, aber keinesweggs zahlreiche Verbote und Zwänge. Das bringt mancher durcheinander.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959274) Verfasst am: 21.10.2014, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Neoliberalismus hat auch mit Liberalismus nicht das Geringste zu tun,

Quatsch.

Zitat:
Der Staat hat es dabei insbesondere zu unterlassen die Unterprivilegierten durch staatlich garantierte Sozialleistungen, Arbeitsschutzgesetze und ähnlichen Dingen weniger erpressbar zu machen und sich stattdessen voll darauf zu konzentrieren den ungleichen Status Quo durch Polizei, Justiz und Armee aufrechtzuerhalten.
Sofern ein Weg zur Finanzierung gefunden wird, steht ein starker Sozialstaat Neoliberalismus keineswegs im Wege.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1959277) Verfasst am: 21.10.2014, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Neoliberalismus hat auch mit Liberalismus nicht das Geringste zu tun,

Quatsch.


Noe. Erlebbare Realitaet überall dort wo neoliberale Ideologen Gelegenheit hatten und haben ihre Rezepte auszuprobieren.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Staat hat es dabei insbesondere zu unterlassen die Unterprivilegierten durch staatlich garantierte Sozialleistungen, Arbeitsschutzgesetze und ähnlichen Dingen weniger erpressbar zu machen und sich stattdessen voll darauf zu konzentrieren den ungleichen Status Quo durch Polizei, Justiz und Armee aufrechtzuerhalten.
Sofern ein Weg zur Finanzierung gefunden wird, steht ein starker Sozialstaat Neoliberalismus keineswegs im Wege.



Nenn mir mal bitte ein Beispiel wo Neoliberalismus einen "starken Sozialstaat" geschaffen hat anstatt jeden geringsten Versuch einen solchen zu schaffen zu bekämpfen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1959279) Verfasst am: 21.10.2014, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.

Nein tun sie nicht. Konservativ ist zwar effiziente Strafverfolgung und massive Strafen, aber keinesweggs zahlreiche Verbote und Zwänge. Das bringt mancher durcheinander.



….vor allem der Konservative selbst. Sehr glücklich
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NoReply
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Beitrag(#1959289) Verfasst am: 21.10.2014, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Verbote abzulehnen würde ich tatsächlich für ein eher typisch "liberales" Merkmal halten. Du nicht?


Und was ist "liberal"? Nu sag nicht, Verbote ablehnen, sonst hast du ein Karussel.

Solche Begriffe machen immer nur Sinn, wenn man sie auf konkrete Inhalte bezieht.


Ich würde bei dem Begriff "liberal" stark zwischen wirtschaftsliberal (im Sinne Adam Smiths / Gegenteil sozialistisch) und wertliberal (im Sinne John Stuart Mills / Gegenteil wertkonservativ) unterscheiden. Welche Bedeutung gemeint ist, ergibt sich meist aus dem Kontext, da es hier um eine Wertefrage geht, ist wertliberal gemeint.

Unter Wertliberalismus verstehe ich vereinfacht die Maxime: "Jeder soll so leben dürfen, wie er will, solange er anderen nicht schadet."
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NoReply
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Beiträge: 683

Beitrag(#1959291) Verfasst am: 21.10.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Konservative (z.B. CDU) tendieren eher zum Wirtschaftsliberalismus. Wertkonservativismus und Wertliberalismus sehe ich innerhalb des demokratischen Spektrums eher als Gegenteil.
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Tarvoc
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Beitrag(#1959299) Verfasst am: 21.10.2014, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Ich würde bei dem Begriff "liberal" stark zwischen wirtschaftsliberal (im Sinne Adam Smiths / Gegenteil sozialistisch) und wertliberal (im Sinne John Stuart Mills / Gegenteil wertkonservativ) unterscheiden.

Der Wirtschaftsliberalismus der Gegenwart hat mit Adam Smith nicht viel zu tun, sondern geht eher auf neuere Autoren wie etwa Milton Friedman zurück.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1959307) Verfasst am: 21.10.2014, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Konservative (z.B. CDU) tendieren eher zum Wirtschaftsliberalismus. Wertkonservativismus und Wertliberalismus sehe ich innerhalb des demokratischen Spektrums eher als Gegenteil.



Dem kann ich zustimmen.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1959309) Verfasst am: 21.10.2014, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Ich würde bei dem Begriff "liberal" stark zwischen wirtschaftsliberal (im Sinne Adam Smiths / Gegenteil sozialistisch) und wertliberal (im Sinne John Stuart Mills / Gegenteil wertkonservativ) unterscheiden.

Der Wirtschaftsliberalismus der Gegenwart hat mit Adam Smith nicht viel zu tun, sondern geht eher auf neuere Autoren wie etwa Milton Friedman zurück.

Ich würde sagen Adam Smith hat ihn begründet und Milton Friedman hat ihn verfeinert, ähnlich wie das Verhältnis Marx/Lenin. Wobei Friedman hier für meine Unterscheidung nicht taugte, da er sowohl wert- wie auch wirtschaftsliberal war. (Smith und Mill vermutlich zwar auch, allerdings hatten beide ihre Schwerpunkte)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1959314) Verfasst am: 21.10.2014, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen Adam Smith hat ihn begründet und Milton Friedman hat ihn verfeinert, ähnlich wie das Verhältnis Marx/Lenin.

Es gibt einige Unterschiede zwischen Adam Smiths Auffassung und der moderner Wirtschaftsliberaler, die ich in ihrer Gesamtheit als wesentlichen Bruch auffassen würde.
Der Vergleich mit Marx und Lenin passt m.E. aus mehreren Gründen nicht, obwohl durchaus zu debattieren wäre, ob es sich dabei nicht auch um einen Bruch handelt.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1959330) Verfasst am: 22.10.2014, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen.

Liberalismus und Konservatismus gehören ja auch in vieler Hinsicht zusammen.


Unfug! Die schliessen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig aus.

Nein tun sie nicht. Konservativ ist zwar effiziente Strafverfolgung und massive Strafen, aber keinesweggs zahlreiche Verbote und Zwänge. Das bringt mancher durcheinander.

Zumindest jene, die wie Hayek in der Tradition des Liberalismus sich sehen, würden dies weit von sich weisen. Dazu das Nachwort in Die Verfassung der Freiheit
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1959336) Verfasst am: 22.10.2014, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen Adam Smith hat ihn begründet und Milton Friedman hat ihn verfeinert, ähnlich wie das Verhältnis Marx/Lenin.

Es gibt einige Unterschiede zwischen Adam Smiths Auffassung und der moderner Wirtschaftsliberaler, die ich in ihrer Gesamtheit als wesentlichen Bruch auffassen würde.
Der Vergleich mit Marx und Lenin passt m.E. aus mehreren Gründen nicht, obwohl durchaus zu debattieren wäre, ob es sich dabei nicht auch um einen Bruch handelt.


Ich streite nicht ab, dass heutzutage manche Ökonomen weitaus wirtschaftsliberaler und marktfundamentalistischer sind als Smith es war, es gibt wohl auch sozialistischere Menschen als Marx, dennoch würde ich Smith auch heute noch als Wirtschaftsliberalen sehen, vielleicht mit sozialliberalen Tendenzen.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1959337) Verfasst am: 22.10.2014, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hmm ... ja, vielleicht. Gibt es wirklich Nazis, die gegen drakonische Strafen/Maßnahmen sind?


Ich denke schon, dass es Rassisten und Chauvinisten gibt, die drakonische Strafen ablehnen. Die Frage ist nur, ob man sie dann noch "Nazis" nennt. zwinkern

Umgekehrt gab es aber Befürworter von drakonischen Strafen, die diese Strafen dennoch nicht (oder zumindest kaum) nach rassistischen Merkmalen verhängten (z.B. Robespierre, Cromwell, Mao).
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1959339) Verfasst am: 22.10.2014, 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
[...]
Für mich bedeuten die Begriffe folgendes:

"konservativ" - Tradition, überkommene Werte und Strukturen; Gegenteil: "progressiv"
"autoritativ" - moralische Rigidität, autoritärer Stil in den meisten Lebensbereichen; Gegenteil: "liberal"
"individualistisch" - Rechte und Freiheit des Individuums, wenig Staat; Gegenteil: "kollektivistisch"
"rechts" - chauvinistische, diskriminierende Töne, Überfremdungsangst, drakonische Strafen, Blut/Boden/Ehre Begriff; Gegenteil: ?[...]




Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen. Der Konservative will sie erhalten, und ist skeptisch gegenüber der Auffassung, eine Neuerung sei zugleich eine Verbesserung.
Progressiv bedeutet für mich die Neigung, den Wandel prinzipiell positiv zu bewerten. Fortschritt birgt nach dieser Auffassung immer die Chance auf eine Verbesserung. Traditionen haben für einen sich als progressiv verstehenden Menschen keinen, oder keinen besonderen Wert.
Das sind nach meiner Auffassung keine echten Antipoden. Eine reflektierte, vielleicht passt in diesem Zusammenhang auch mal der Begriff "Reife" Haltung würde in der Lage sein, den Wesenskern beider Tendenzen zu befürworten, und ihre negativen Auswüchse abzulehnen. In etwa in der Art, daß man bereit ist, einerseits alte Zöpfe abzuschneiden, aber zugleich die skeptische Haltung gegenüber Verheißungen bewahrt, die mit dem Label "Progressiv" beworben werden.
Wie Konservatismus und Progressivität sich jeweils auf politische, ökonomische oder gesellschaftspolitische Auffassungen auswirken, ist in Bezug auf jede einzelne Größe separat zu prüfen. Hier gibt es keine einheitliches Bild.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1959347) Verfasst am: 22.10.2014, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen. Der Konservative will sie erhalten, und ist skeptisch gegenüber der Auffassung, eine Neuerung sei zugleich eine Verbesserung.
Progressiv bedeutet für mich die Neigung, den Wandel prinzipiell positiv zu bewerten. Fortschritt birgt nach dieser Auffassung immer die Chance auf eine Verbesserung. Traditionen haben für einen sich als progressiv verstehenden Menschen keinen, oder keinen besonderen Wert.
Das sind nach meiner Auffassung keine echten Antipoden. Eine reflektierte, vielleicht passt in diesem Zusammenhang auch mal der Begriff "Reife" Haltung würde in der Lage sein, den Wesenskern beider Tendenzen zu befürworten, und ihre negativen Auswüchse abzulehnen. In etwa in der Art, daß man bereit ist, einerseits alte Zöpfe abzuschneiden, aber zugleich die skeptische Haltung gegenüber Verheißungen bewahrt, die mit dem Label "Progressiv" beworben werden.
Wie Konservatismus und Progressivität sich jeweils auf politische, ökonomische oder gesellschaftspolitische Auffassungen auswirken, ist in Bezug auf jede einzelne Größe separat zu prüfen. Hier gibt es keine einheitliches Bild.

Selten genug, dass ich zelig zustimmen kann, deswegen umso bemerkenswerter.
Guter Beitrag! Daumen hoch!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1959348) Verfasst am: 22.10.2014, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen.

Nach der Definition wäre ich auch "konservativ". Pfeifen
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1959351) Verfasst am: 22.10.2014, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen.

Nach der Definition wäre ich auch "konservativ". Pfeifen

Nach der Definition sind die Begriffe konservativ und progressiv genauso überflüssig wie die Begriffe links und rechts. Man kann Politik im 21. Jahrhundert nicht mehr mit einen oder zwei Schlagworten zusammenfassen. Wozu auch?

Wir stehen doch nicht vor der Aufgabe von einem Nullpunkt ausgehend eine neue Gesellschaft zu erschaffen. Wir haben einen status quo. Es kann also nur darum gehen, einzelne Aspekte daraus zu verbessern. Dazu brauche ich aber keine großen Theorien. Ich muss mich keinem -ismus unterwerfen oder exakt positionieren. Ich kann mich für jeden zu prüfenden Einzelfall überall bedienen und alle Aspekte einbringen, die ich für sinnvoll halte. Und alle anderen ablehnen oder ignorieren.

So ist beispielsweise die Frage, ob eine Maut auf deutschen Autobahnen konservativ, progressiv, links oder rechts wäre, für mich persönlich nicht interessant. Denn die Antwort auf diese Frage hätte für mich keinerlei praktischen Nutzen. Mich interessiert nur, ob eine Maut auf deutschen Autobahnen ein sinnvoller Beitrag zur Staatsfinanzierung wäre oder nicht.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1959360) Verfasst am: 22.10.2014, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Staat hat es dabei insbesondere zu unterlassen die Unterprivilegierten durch staatlich garantierte Sozialleistungen, Arbeitsschutzgesetze und ähnlichen Dingen weniger erpressbar zu machen und sich stattdessen voll darauf zu konzentrieren den ungleichen Status Quo durch Polizei, Justiz und Armee aufrechtzuerhalten.
Sofern ein Weg zur Finanzierung gefunden wird, steht ein starker Sozialstaat Neoliberalismus keineswegs im Wege.
Hübsche Behauptung, nur leider Quatsch: Der Neoliberalismus verhindert ja, dass eine solche Finanzierung gefunden wird, indem er sich weigert, die Reichen dafür zur Kasse zu bitten. Er widerspricht letztlich einem der klarsten Sätze unseres grundgesetzes: "Eigentum verpflichtet".

da wir schon beim Definitionenwerfen sind:
Konservativ - Auf Erhalt des Bestehenden bedacht
Progressiv - Auf Veränderung des Bestehenden bedacht

Ansonsten ähnlich zelig
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959364) Verfasst am: 22.10.2014, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Er widerspricht letztlich einem der klarsten Sätze unseres grundgesetzes: "Eigentum verpflichtet".

Es heißt Eigentum, nicht Vermögen. Daher ist deine Aussage falsch. Und nein, das ist nicht dasselbe. Deswegen ja die Einschränkung: Soweit finanzierbar Sehr glücklich
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#1959368) Verfasst am: 22.10.2014, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:


Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich halte das eher für ein linkes Element, wie jede Form von staatlich indizierter Volkserziehung. Etwas was dem konservativen Subsidiaritätsprinzip (das sich z.B. auch in der wohl unbestreitbar konservativnen katholischen Soziallehre findet) entgegenstehend.


Das Subsidiaritätsprinzip würde ich in erster Linie als liberal bezeichnen. Und eine "staatlich indizierter Volkserziehung" im Sinne einer allgemeinen Schulpflicht befürwortet heutzutage (zum Glück) doch fast jeder - Linke wie Konservative.


Es ist also fast jeder links oder konservativ? wirr

Ich befürworte die Schulpflicht nicht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1959369) Verfasst am: 22.10.2014, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen.
Nach der Definition wäre ich auch "konservativ". Pfeifen

Yep, ich ebenfalls.

Wie immer ist die Frage, wo man die Grenze zieht. So wie ich oben den extrem Konservativen beschrieben habe, grenzt zelig jetzt den extrem Progressiven ab, also quasi den blinden Fortschrittsfanatiker. Aber dafür gibt es ja - etwa in dem Test oben - eine Skala. Da bin ich auch nicht bei 100% progressiv. Ich sehe da kein prinzipielles Problem, letztlich ist es egal, ab welchem Prozentsatz man diese oder jene Bezeichnung wählt.

Allerdings frage ich mich schon, worin die angebliche "Prüfung" typischerweise bei einem Konservativen besteht. Typisch konservative politische Haltungen, etwa im Bereich Widerstand gegen Gleichberechtigung, rigide Moral u.ä. bin ich gewohnt, daß die "Prüfung" in der Regel so aussieht, daß - wenn überhaupt - einfach auf eine Begründung verwiesen wird, die in der Konservativität selbst besteht, also in einer Prüfung gegen den vorgegebenen Wert selbst. Sei es die Tradition, die Religion oder was auch immer.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959371) Verfasst am: 22.10.2014, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Allerdings frage ich mich schon, worin die angebliche "Prüfung" typischerweise bei einem Konservativen besteht. Typisch konservative politische Haltungen, etwa im Bereich Widerstand gegen Gleichberechtigung, rigide Moral u.ä. bin ich gewohnt, daß die "Prüfung" in der Regel so aussieht, daß - wenn überhaupt - einfach auf eine Begründung verwiesen wird, die in der Konservativität selbst besteht, also in einer Prüfung gegen den vorgegebenen Wert selbst. Sei es die Tradition, die Religion oder was auch immer.

Kann es sein, dass du relativ wenige Rechtsintellektuelle, wie z.B. Weißmann, liest oder auch nur kennst? Knallchargen wie Eva Hermann, Princci, selbst Sarrazin zählen nicht.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1959376) Verfasst am: 22.10.2014, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Allerdings frage ich mich schon, worin die angebliche "Prüfung" typischerweise bei einem Konservativen besteht. Typisch konservative politische Haltungen, etwa im Bereich Widerstand gegen Gleichberechtigung, rigide Moral u.ä. bin ich gewohnt, daß die "Prüfung" in der Regel so aussieht, daß - wenn überhaupt - einfach auf eine Begründung verwiesen wird, die in der Konservativität selbst besteht, also in einer Prüfung gegen den vorgegebenen Wert selbst. Sei es die Tradition, die Religion oder was auch immer.

Kann es sein, dass du relativ wenige Rechtsintellektuelle, wie z.B. Weißmann, liest oder auch nur kennst? Knallchargen wie Eva Hermann, Princci, selbst Sarrazin zählen nicht.


Ich kenne Weißmann nicht, ich habe den Wikiartikel über ihn gelesen. Danach hab ich keinen Bedarf auch nur einen Satz von ihm zu lesen. Was für ein Schwachmatentum von der Müllkippe der deutschen Geschichte. Erbrechen mach dich nur schön weiter lächerlich...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Ratio
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Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1483

Beitrag(#1959378) Verfasst am: 22.10.2014, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Allerdings frage ich mich schon, worin die angebliche "Prüfung" typischerweise bei einem Konservativen besteht. Typisch konservative politische Haltungen, etwa im Bereich Widerstand gegen Gleichberechtigung, rigide Moral u.ä. bin ich gewohnt, daß die "Prüfung" in der Regel so aussieht, daß - wenn überhaupt - einfach auf eine Begründung verwiesen wird, die in der Konservativität selbst besteht, also in einer Prüfung gegen den vorgegebenen Wert selbst. Sei es die Tradition, die Religion oder was auch immer.

Kann es sein, dass du relativ wenige Rechtsintellektuelle, wie z.B. Weißmann, liest oder auch nur kennst? Knallchargen wie Eva Hermann, Princci, selbst Sarrazin zählen nicht.


Die Buchtitel haben mir schon gereicht.

Bevor ich mir Nationalismus und Kulturzwang einflößen lasse erlaube ich doch lieber den linken Freunden mein hartverdientes Geld umzudisponieren Mr. Green
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959379) Verfasst am: 22.10.2014, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Ich kenne Weißmann nicht, ich habe den Wikiartikel über ihn gelesen. Danach hab ich keinen Bedarf auch nur einen Satz von ihm zu lesen. Was für ein Schwachmatentum von der Müllkippe der deutschen Geschichte. Erbrechen mach dich nur schön weiter lächerlich...

Man muß ihm ja nicht zustimmen, das tue ich bzgl. vieler seinerAnsichten und von mir insbesondere stilistisch sehr geschätzten "Gegenaufklärungen" auch nicht. Ebensowenig den Ansichten des von mir noch mehr geschätzen Klonovskys.

Es geht nur darum darzustellen, das rechte Positionen nicht so trivial und billig sind wie von Step dargestellt (von der Verwerflichkeit gar nicht zu reden).

Wie es vor kurzem in einer FAZ-Kolumne hieß: Rechts von der Union befindet sich ein Eismeer, eine politische Todeszone. Links von der SPD eine blühende Wiese mit viel Platz. Ich finde sehr angenehm, dass sich ersteres gerade zu ändern beginnt, unter anderem durch den Aufstieg der AFD.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1959380) Verfasst am: 22.10.2014, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konservativ bedeutet für mich zunächst nur die Neigung, ein Sache, die man befürwortet, nicht ohne Prüfung über Bord zu werfen.
Nach der Definition wäre ich auch "konservativ". Pfeifen

Yep, ich ebenfalls.


Γνῶθι σεαυτόν



Teufel
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1959381) Verfasst am: 22.10.2014, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Nach der Definition sind die Begriffe konservativ und progressiv genauso überflüssig wie die Begriffe links und rechts.

Non sequitur.

zelig hat folgendes geschrieben:
Γνῶθι σεαυτόν

Och nee, muss ich denn wirklich wieder den Bartleby auspacken? Nee, diesmal nicht. Nicht für sowas. Cool
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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