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Schwedisches Modell?
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Sollten in Deutschland Freier bestraft werden?
Ja
7%
 7%  [ 3 ]
Nein
83%
 83%  [ 35 ]
Weiß nicht
2%
 2%  [ 1 ]
Anderes
7%
 7%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 42

Autor Nachricht
Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1959429) Verfasst am: 22.10.2014, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das ist die "Regelprostitution".

Das bestreite ich.


ich würde auch gerne wissen, ob es dazu richtige Untersuchungen und nicht iregndwelche Gefühlsaussagen
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1959433) Verfasst am: 22.10.2014, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das ist die "Regelprostitution".

Das bestreite ich.

Warum eigentlich? Es kann doch dahinstehen.
Die Motive für eine Berufswahl und damit ihre statistische Verteilung sind unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt relevant. Schulterzucken
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959435) Verfasst am: 22.10.2014, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das ist die "Regelprostitution".

Das bestreite ich.


ich würde auch gerne wissen, ob es dazu richtige Untersuchungen und nicht iregndwelche Gefühlsaussagen

Es stimmt schon, dass die überwiegende Mehrheit der Prostitutierten in Deutschland ausländischen, und dabei mehrheitlich bulgarisch-rumänischen Ursprungs ist. Ich bestreite aber
1. Das der Anteil selbstbestimmter deutschstämmiger eine solche Minderheit ist wie Schöngeist behauptet.
2. Das bei der ersten Gruppe diebehauptete Zwangslage vorliegt.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959436) Verfasst am: 22.10.2014, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Das ist die "Regelprostitution".

Das bestreite ich.

Warum eigentlich? Es kann doch dahinstehen.

Ja sicher. Ich finde dies einfach nur nicht uninteressant.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959437) Verfasst am: 22.10.2014, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Schöngeist, du wurdest doch vor Kurzem wg. Posts in dem Fred abgemahnt.


Das war in einem anderen Thread. Da habe ich geschrieben, dass die sexuelle Benutzung von Zwangsprostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt. Und da 95% der Prostituierten in Deutschland nachweislich Zwangsprostituierte sind, werden hundertausende Frauen, überwiegend junge, arme Osteuropäerinnen tagtäglich mehrfach quasi vergewaltigt und der Staat tut nichts dagegen. Das halte ich für einen menschenverachtenden Skandal, den man nur durch ein Verbot der Prostitution lösen kann.

Deshalb wurde ich abgemahnt. Ich darf nun nicht mehr schreiben, dass die sexuelle Benutzung und Ausbeutung von Zwangsprostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt.

Warum auch immer. Leute wie Fake schreiben hier seitenweise, dass die Ausbeutung von Zwangsprostituierten eine Art von menschenfreundlicher Entwicklungshilfe sei, ohne dass die Moderation sich dazu mal äussert. Mit den Augen rollen

Naastika hat folgendes geschrieben:
Deine Beschäftigung mit dem Thema Prostitution hat schon was Obsessives.


Die Threads hier werden nicht von mir eröffnet. Offenbar besteht hier ein erhöhter Diskussionsbedarf über solche Themen. Ich beteilige mich nur in den Threads, die hier von anderen eröffnet werden.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959438) Verfasst am: 22.10.2014, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das bestreite ich.


Ich weiss, du bestreitest zu diesem Thema alle Fakten und verschliesst die Augen vor der Realität, um deinen Standpunkt aufrecht erhalten zu können. Ist natürlich auch ne Methode, wie man sich krampfhaft an seine gewünschte Utopie klammern kann, kommt mir aber doch eher infantil vor. zwinkern
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959439) Verfasst am: 22.10.2014, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
. Da habe ich geschrieben, dass die sexuelle Benutzung von Zwangsprostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt.

Diesbezüglich haben wir keinen Dissens.


Zitat:
Und da 95% der Prostituierten in Deutschland nachweislich Zwangsprostituierte .

Wenn das nachweislich so ist, dürfte sich das doch leicht belegen lassen,oder?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959440) Verfasst am: 22.10.2014, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Ich weiss, du bestreitest zu diesem Thema alle Fakten

Fakten bzw. Tatsachen kann man gar nicht bestreiten, nur Tatsachen/Faktenbehauptungen.

Zitat:
und verschliesst die Augen vor der Realität, um deinen Standpunkt aufrecht erhalten zu können. Ist natürlich auch ne Methode, wie man sich krampfhaft an seine gewünschte Utopie klammern kann, kommt mir aber doch eher infantil vor. zwinkern

Diese Realität dürfte sich doch leicht belegen lassen, oder? Und nein, dass auch der Paschachef nicht will, dass seine Lieben sich prostituieren, ist kein Beleg.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1959444) Verfasst am: 22.10.2014, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Warum auch immer. Leute wie Fake schreiben hier seitenweise, dass die Ausbeutung von Zwangsprostituierten eine Art von menschenfreundlicher Entwicklungshilfe sei, ohne dass die Moderation sich dazu mal äussert. Mit den Augen rollen

Nicht ich bin es, der hier widersprüchlichen Unfug von sich gibt.

Nach deiner Darstellung ist Prostitution für die betroffenen Frauen die einzige Alternative zum Hungertod (dem eigenen und/oder dem der Familie). Diese Position musst du einnehmen, denn wenn es andere Alternativen gäbe, wäre es ja kein Zwang mehr, weil die Frau dann eine Wahl hätte.

Soweit so gut. Und jetzt kommt dein Lösungsvorschlag: Prostitution verbieten.

Moment mal... was war nochmal die einzige Alternative zur Prostitution? Richtig, der Hungertod. Mit anderen Worten: du forderst hier Massenmord. Oder was sollen die Frauen deiner Meinung nach machen, nachdem du ihnen ihre einzige Alternative zum Hungertod weggenommen hast?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1959446) Verfasst am: 22.10.2014, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Schöngeist, du wurdest doch vor Kurzem wg. Posts in dem Fred abgemahnt.


Das war in einem anderen Thread.

Das spielt keine Rolle.
Zitat:
Da habe ich geschrieben, dass die sexuelle Benutzung von Zwangsprostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt.

Das ist falsch, du hast die Mehrheit aller Freier als Vergewaltiger bezeichnet, indem du einfach meinst definieren zu können, was Zwang und was Freiwilligkeit ist.
Zitat:

Und da 95% der Prostituierten in Deutschland nachweislich Zwangsprostituierte sind, l..

Belege?
Zitat:

Deshalb wurde ich abgemahnt. Ich darf nun nicht mehr schreiben, dass die sexuelle Benutzung und Ausbeutung von Zwangsprostituierten einer Vergewaltigung gleichkommt.

Falsch. s.o. Edit: es reicht aber auch einmal. Man muss nicht ständig rumschreien. Sachlich bleiben.
Zitat:

Warum auch immer. Leute wie Fake schreiben hier seitenweise, dass die Ausbeutung von Zwangsprostituierten eine Art von menschenfreundlicher Entwicklungshilfe sei, ohne dass die Moderation sich dazu mal äussert. Mit den Augen rollen

Schicke Zitate per PN an einen Moderator oder Administrator, die einen Regelverstoß belegen.
_________________
Tja
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959535) Verfasst am: 22.10.2014, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Mit anderen Worten: du forderst hier Massenmord. Oder was sollen die Frauen deiner Meinung nach machen, nachdem du ihnen ihre einzige Alternative zum Hungertod weggenommen hast?


Nein, ich fordere nicht diese Frauen und deren Kinder verhungern zu lassen. Diesen Menschen müssen eben Alternativen geboten werden, vorallem eine gewisse soziale Sicherung ist notwendig, damit existenzielle Armut nicht mehr vorhanden ist. Da muss natürlich viel getan werden in den Heimatländern der Opfer.

In einem Land wie Deutschland mit starkem Sozialstaat und umfassender sozialer Sicherung für alle Bürger ist Prostitution ein Randphänomen. Da sind es dann nur noch ganz wenige Frauen, die sich prostituieren müssen, z.B. Drogenabhängige. Und für die könnte man natürlich auch noch viel mehr tun.

Wir verbieten ja auch Organhandel, Kinderhandel, Leihmutterschaft, Menschenversuche a la Mengele und Co. Weil klar ist, dass sowas kein Mensch freiwillig macht, sondern halt nur diejenigen, die dazu gezwungen sind. Und sowas ist einfach ein extremer Verstoss gegen die Menschenwürde.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959538) Verfasst am: 22.10.2014, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

In einem Land wie Deutschland mit starkem Sozialstaat und umfassender sozialer Sicherung für alle Bürger ist Prostitution ein Randphänomen. Da sind es dann nur noch ganz wenige Frauen, die sich prostituieren müssen, z.B. Drogenabhängige. Und für die könnte man natürlich auch noch viel mehr tun.

Der Gedanke, dass es nicht wenige Prostituierte gibt, die weder aus Zwang noch existentieller Armut handeln, ist dir so unvorstellbar?

Zitat:
Wir verbieten ja auch Organhandel, Kinderhandel, Leihmutterschaft, Menschenversuche a la Mengele und Co. Weil klar ist, dass sowas kein Mensch freiwillig macht, sondern halt nur diejenigen, die dazu gezwungen sind. Und sowas ist einfach ein extremer Verstoss gegen die Menschenwürde.

Das ist nicht die Begründung für das entsprechende Verbot.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1959569) Verfasst am: 23.10.2014, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Nein, ich fordere nicht diese Frauen und deren Kinder verhungern zu lassen.

Doch, genau das tust du.

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Diesen Menschen müssen eben Alternativen geboten werden, vorallem eine gewisse soziale Sicherung ist notwendig, damit existenzielle Armut nicht mehr vorhanden ist. Da muss natürlich viel getan werden in den Heimatländern der Opfer.

Schlau von dir eine passive Formulierung zu wählen "Es müssen Alternativen geboten werden...". Wer soll das denn tun? Und welchen Alternativen wären das? Und wann greifen sie?

Wenn unser Bundestag zum 01.01.2015 die Prostitution verbieten würde, ändert sich für die Prostituierten genau gar nichts außer dass sie arbeitslos sind. Aber das ist ja dann nicht mehr dein Problem, oder? Weil es dir nämlich gar nicht um die Frauen geht.
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#1959576) Verfasst am: 23.10.2014, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Aber das ist ja dann nicht mehr dein Problem, oder? Weil es dir nämlich gar nicht um die Frauen geht.

Du hast natürlich völlig Recht, aber da du dich selbst so gerne zum Zyniker erklärst, nur mal so nachgefragt: Geht es dir denn um die Frauen? zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959600) Verfasst am: 23.10.2014, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der Gedanke, dass es nicht wenige Prostituierte gibt, die weder aus Zwang noch existentieller Armut handeln, ist dir so unvorstellbar?


Ich schaue auf die Fakten. Und die besagen, dass die grosse Mehrheit der Prostituierten aus Ländern kommt, in denen existentielle Armut und organisierte Kriminalität weit verbreitet ist.

Laut einer EU-Studie sind 63% der in Deutschland aktiven Prostituierten Ausländerinnen. Sie kommen aus den Armenhäusern Europas (Rumänien, Bulgarien, etc.), Asien, Lateinamerika und Afrika. Das ist offensichtlich alles Armuts- und/oder Gewaltprostitution. Alleine 80% der ausländischen Prostituierten werden laut EU-Studie gezwungen ihr Geld an Zuhälter oder Menschenhändlerringe abzuführen.

Bleiben noch 37% deutsche Prostituierte übrig. Von denen werden laut EU-Studie 65% gezwungen Geld an Zuhälter abzuführen.

http://www.welt.de/vermischtes/article6209687/Deutschlands-Prostitution-immer-internationaler.html

Ziehen wir von den deutschen Prostituierten noch die Drogenabhängigen ab, kommt man vielleicht auf 5 - 8% aller Prostituierten, bei denen man im weitesten Sinn noch von "Freiwilligkeit" sprechen könnte. Wobei da auch wieder interessant wäre, wieviele davon z.B. einen höheren Bildungsgrad haben und auch andere wirschaftliche Perspektiven hätten.

Ich würde nicht bestreiten, dass es vereinzelt "freiwillige" Prostituierte geben kann. Aber das ist eben eine exotische Minderheit in der Gesamtprostitution.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959601) Verfasst am: 23.10.2014, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Laut einer EU-Studie sind 63% der in Deutschland aktiven Prostituierten Ausländerinnen.

Waren das nicht gerade noch 95%? Das lässt irgendwie an der Seriösität deiner Zahlgenangeben im Ganzen zweifeln.

Zitat:
Sie kommen aus den Armenhäusern Europas (Rumänien, Bulgarien, etc.), Asien, Lateinamerika und Afrika. Das ist offensichtlich alles Armuts- und/oder Gewaltprostitution.

Der Begriff Armutsprositution wäre noch zu definieren. Wenn eine Prostituierte in Deutschland meint hierdurch im Monat mehr zu verdienen als in der Heimat im Jahr, wäre darzulegen, wo auf Anbieter- oder Nachfrageseite die Verwerflichkeit liegen sollte.

Zitat:
Alleine 80% der ausländischen Prostituierten werden laut EU-Studie gezwungen ihr Geld an Zuhälter oder Menschenhändlerringe abzuführen.

Da steht "Geld" nicht "ihr Geld" im Sinne von ihr gesamtes Geld. Das Verwerfliche ist da also nicht die Prostitution, sondern der zwang. Und den sollte man natürlich bekämpfen, dafür sind aber nicht die Freier zu bestrafen. Zudem ist dies noch kein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.

Zitat:

Ziehen wir von den deutschen Prostituierten noch die Drogenabhängigen ab, kommt man vielleicht auf 5 - 8% aller Prostituierten, bei denen man im weitesten Sinn noch von "Freiwilligkeit" sprechen könnte. Wobei da auch wieder interessant wäre, wieviele davon z.B. einen höheren Bildungsgrad haben und auch andere wirschaftliche Perspektiven hätten.

1. Wie gesagt, die Vermögensabgabe ist noch kein Beleg für mangelnde Freiwilligkeit.
2. Was da für andere wirtschaftliche Perspektiven und welcher Bildungsgrad besteht ist doch völlig uninteressant.
3. Bei drogenindizierter Prositution sind odch ebenfalls die entsprechenden Bedingungen anzugehen, und nicht eine Bestrafung der Freier angebracht.


Zitat:
Ich würde nicht bestreiten, dass es vereinzelt "freiwillige" Prostituierte geben kann. Aber das ist eben eine exotische Minderheit in der Gesamtprostitution.

Das wird weiterhin bestritten.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959602) Verfasst am: 23.10.2014, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Wenn unser Bundestag zum 01.01.2015 die Prostitution verbieten würde, ändert sich für die Prostituierten genau gar nichts außer dass sie arbeitslos sind. Aber das ist ja dann nicht mehr dein Problem, oder? Weil es dir nämlich gar nicht um die Frauen geht.


Das wäre doch kein Problem. Man könnte allen aktuell sich in Deutschland befindenden Prostituierten Hilfe anbieten, d.h. eine Existenzsicherung für sie selbst und ihre Familien. Wäre doch kein Ding. Kein Kind der aktuell in Deutschland aktiven Prostituierten müsste dann verhungern oder an einer unbehandelten Krankheit sterben, weil die Mutter nicht mehr auf den Strich gehen kann. Da würde man natürlich gute Lösungen finden, wenn man denn will.

Langfristig müsste man natürlich in den Heimatländern auch was tun, z.B. in Rumänien und Bulgarien ähnlichen Sozialstandards wie in Deutschland einführen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen.
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1959605) Verfasst am: 23.10.2014, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Wenn unser Bundestag zum 01.01.2015 die Prostitution verbieten würde, ändert sich für die Prostituierten genau gar nichts außer dass sie arbeitslos sind. Aber das ist ja dann nicht mehr dein Problem, oder? Weil es dir nämlich gar nicht um die Frauen geht.


Das wäre doch kein Problem. Man könnte allen aktuell sich in Deutschland befindenden Prostituierten Hilfe anbieten, d.h. eine Existenzsicherung für sie selbst und ihre Familien. Wäre doch kein Ding. Kein Kind der aktuell in Deutschland aktiven Prostituierten müsste dann verhungern oder an einer unbehandelten Krankheit sterben, weil die Mutter nicht mehr auf den Strich gehen kann. Da würde man natürlich gute Lösungen finden, wenn man denn will.

Langfristig müsste man natürlich in den Heimatländern auch was tun, z.B. in Rumänien und Bulgarien ähnlichen Sozialstandards wie in Deutschland einführen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen.



Grenzen dicht machen?
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1959608) Verfasst am: 23.10.2014, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Waren das nicht gerade noch 95%? Das lässt irgendwie an der Seriösität deiner Zahlgenangeben im Ganzen zweifeln.


Es gibt unterschiedliche Schätzungen. Alle Schätzungen gehen aber davon aus, dass es WEIT mehr als die Hälfte ist. Die Schätzung der EU-Studie ist mit 63% Ausländerinnen noch die niedrigste. Deswegen habe ich mal die genommen, damit wir mal vom "günstigsten" Fall ausgehen.

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Der Begriff Armutsprositution wäre noch zu definieren.


Prostitution aus Armut. Deswegen kommen ja die meisten Prostituierten aus Ländern, in denen hohe Armut herrscht.

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zudem ist dies noch kein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.


Dass diese Frauen einen Zuhälter haben und von dem gezwungen werden das verdiente Geld abzugeben, dann ist das mehr als ein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
1. Wie gesagt, die Vermögensabgabe ist noch kein Beleg für mangelnde Freiwilligkeit.


Erzwungene Geldzahlungen an Zuhälter ist ein Beleg. Ausser natürlich man will wieder mal die Augen verschliessen, weil nicht sein kann was nicht sein darf, nicht war Samson. zwinkern

Samson83 hat folgendes geschrieben:
2. Was da für andere wirtschaftliche Perspektiven und welcher Bildungsgrad besteht ist doch völlig uninteressant.


Natürlich ist das interessant. Wenn eine deutsche Prostituierte keinen Schulabschluss und keine Ausbildung hat, hat sie auch überhaupt keine wirschaftlichen Perspektiven. Ich würde dann zwar nicht von einem unbedingten Zwang zur Prostitution sprechen, weil es in Deutschland keine existenzielle Armut gibt. Aber trotzdem wäre hier eine gewisse wirschaftliche Perspektivlosigkeit die Motivation für die Prostitution.
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Beitrag(#1959609) Verfasst am: 23.10.2014, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Zudem ist dies noch kein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.

Dass diese Frauen einen Zuhälter haben und von dem gezwungen werden das verdiente Geld abzugeben, dann ist das mehr als ein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.

Nach dieser Definition ist alle abhängige Lohnarbeit in Dienstleistungsberufen Zwangsarbeit. Nicht dass wir über die Definition nicht reden könnten, aber dann muss man diesbezüglich auch konsequent sein.
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1959613) Verfasst am: 23.10.2014, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Prostitution aus Armut. Deswegen kommen ja die meisten Prostituierten aus Ländern, in denen hohe Armut herrscht.




Ich stelle mal kühne Behauptung an, dass in den Berliner Bordellen Frauen aus Kanada und der Schweitz eine absolute Minderheit bilden. Auf den Arm nehmen

@Schöngeist: Ich sympathisiere mit deinem Ansatz, auch wenn du eine kleine Obsession schon aufweist. Ein Verbot der Prostiution halte ich dennoch für falsch.


(So, halte meine Finger in dem Fred nun still...)
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Beitrag(#1959614) Verfasst am: 23.10.2014, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Laut einer EU-Studie sind 63% der in Deutschland aktiven Prostituierten Ausländerinnen. Sie kommen aus den Armenhäusern Europas (Rumänien, Bulgarien, etc.), Asien, Lateinamerika und Afrika. Das ist offensichtlich alles Armuts- und/oder Gewaltprostitution.


Wie hoch ist der Ausländeranteil bei Putzkräften?
Muss man auch das Reinigen verbieten, weil es sich offenbar um Armuts- und Gewalt-Arbeit handelt?
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1959615) Verfasst am: 23.10.2014, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Dass diese Frauen einen Zuhälter haben und von dem gezwungen werden das verdiente Geld abzugeben, dann ist das mehr als ein hinreichender Beleg für Zwangsprostitution.

Das sie das ganze oder auch nur den löwenanteil des Geldes abgeben müssen, ist damit eben nicht belegt; dein Begriff von Zuhälterei ist auch eher antiquiert und nicht von tatsächlichen kenntnissen geprägt (womit ich natürlich nicht sagen will, das es keine signifikante Zwangsprositution gibt).

Zitat:
Erzwungene Geldzahlungen an Zuhälter ist ein Beleg.

Damit ist nicht belegt, dass die Prostitution im Ganzen unter Zwang erfolgt.

Zitat:
Natürlich ist das interessant. Wenn eine deutsche Prostituierte keinen Schulabschluss und keine Ausbildung hat, hat sie auch überhaupt keine wirschaftlichen Perspektiven. Ich würde dann zwar nicht von einem unbedingten Zwang zur Prostitution sprechen, weil es in Deutschland keine existenzielle Armut gibt. Aber trotzdem wäre hier eine gewisse wirschaftliche Perspektivlosigkeit die Motivation für die Prostitution.

Das ist zwar richtig, aber das ist doch kein Ansatz für ein Verbot.
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#1959619) Verfasst am: 23.10.2014, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Wie hoch ist der Ausländeranteil bei Putzkräften? Muss man auch das Reinigen verbieten, weil es sich offenbar um Armuts- und Gewalt-Arbeit handelt?

Unterbezahlung und miese Arbeitsbedingungen sind in der Tat Probleme, unter denen ausländische Putzkräfte oft zu leiden haben, und zwar keineswegs nur dann, wenn sie schwarz arbeiten.
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1959620) Verfasst am: 23.10.2014, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Wie hoch ist der Ausländeranteil bei Putzkräften? Muss man auch das Reinigen verbieten, weil es sich offenbar um Armuts- und Gewalt-Arbeit handelt?

Unterbezahlung und miese Arbeitsbedingungen sind in der Tat Probleme, unter denen ausländische Putzkräfte oft zu leiden haben, und zwar keineswegs nur dann, wenn sie schwarz arbeiten.

Spricht das gegen Unterbezahlung und miese Arbeitsbedingungen oder gegen die Beschäftigung ausländischer Putzkräfte?
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Beitrag(#1959622) Verfasst am: 23.10.2014, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Wie hoch ist der Ausländeranteil bei Putzkräften?


Keine Ahnung. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Putzkräfte in Deutschland von einem Zuhälter zum Putzen gezwungen werden oder dass es sich bei der Mehrheit der Putzkräfte um rumänische und bulgarische Frauen handelt, die extra zum Putzen hier nach Deutschland geschleusst werden.

Aber mal etwas Grundsätzliches:

Sieht du einen Unterschied darin, ob du täglich für andere Leute gegen Geld die Fenster putzt und das Wohnzimmer saugst oder ob du dich täglich von fremden 10 Männern in deinen Hintern vögeln lässt und täglich 10 Schwänze lutscht und ihr Sperma schluckst gegen Geld?

Ist das für dich beides die gleiche "Arbeit" oder siehst du da irgendeinen Unterschied in der "Qualität" dieser Arbeit, die Persönlichkeit und die Intimsphäre des Menschen betreffend?
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Schöngeist
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Beitrag(#1959624) Verfasst am: 23.10.2014, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das sie das ganze oder auch nur den löwenanteil des Geldes abgeben müssen, ist damit eben nicht belegt; dein Begriff von Zuhälterei ist auch eher antiquiert und nicht von tatsächlichen kenntnissen geprägt (womit ich natürlich nicht sagen will, das es keine signifikante Zwangsprositution gibt).


Sie werden gezwungen Geld an Zuhälter abzugeben.

Das kannst du jetzt natürlich alles schönreden, vonwegen sie müssen ja vielleicht weniger als 50% des Geldes abgeben und vielleicht ist der Zuhälter ja doch ein ganz netter Typ und vielleicht zwingt er sie auch nicht auf Kondome zu verzichten und vielleicht prügelt er sie nur 3 mal die Woche und nicht 10 mal und überhaupt und sowieso. Mit den Augen rollen
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1959625) Verfasst am: 23.10.2014, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Sie werden gezwungen Geld an Zuhälter abzugeben.

Vielleicht solltest du mal überprüfen, wie weit der Begriff des "Zuhälters" inzwischen gefasst ist, dass damit weder zwingend Gewalt noch Zwang verbunden ist und ob die Fettung daher als Beleg für irgendwas taugt? Natürlich ist das beschriebene wahrscheinlich ein krimineller Vorgang, aber noch kein Beleg für Zwangsprostitution.

Zitat:

Das kannst du jetzt natürlich alles schönreden, vonwegen sie müssen ja vielleicht weniger als 50% des Geldes abgeben und vielleicht ist der Zuhälter ja doch ein ganz netter Typ und vielleicht zwingt er sie auch nicht auf Kondome zu verzichten und vielleicht prügelt er sie nur 3 mal die Woche und nicht 10 mal und überhaupt und sowieso. Mit den Augen rollen

Ich muss gar nichts schönreden. Wer ein in so viele Grundrechte eingreifendes Strafgesetz fordert, ist in der Belegpflicht
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Waschmaschine777
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Beiträge: 4007

Beitrag(#1959626) Verfasst am: 23.10.2014, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:


Aber mal etwas Grundsätzliches:

Sieht du einen Unterschied darin, ob du täglich für andere Leute gegen Geld die Fenster putzt und das Wohnzimmer saugst oder ob du dich täglich von fremden 10 Männern in deinen Hintern vögeln lässt und täglich 10 Schwänze lutscht und ihr Sperma schluckst gegen Geld?

Ist das für dich beides die gleiche "Arbeit" oder siehst du da irgendeinen Unterschied in der "Qualität" dieser Arbeit, die Persönlichkeit und die Intimsphäre des Menschen betreffend?


Schwanzlutschen ist die höherwertigere Arbeit und wird daher besser bezahlt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1959627) Verfasst am: 23.10.2014, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Sie werden gezwungen Geld an Zuhälter abzugeben.

Da du meine Frage schön überliest, hier extra für dich nochmal: Wo ist da der Unterschied zu jedem anderen abhängigen Lohnarbeitsverhältnis im Dienstleistungsbereich?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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