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Kinderfreundlichkeit
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
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Beitrag(#195367) Verfasst am: 18.10.2004, 09:33    Titel: Kinderfreundlichkeit Antworten mit Zitat

Deutschland muss Kinderfreundlicher werden, heisst es heute im ARD Morgen Magazin als Einführung zu einer Reportage über besorgniserregendes Anwachsen der Kindererkrankungen. Ausrufezeichen
Die Frage ist freilich: WIE Frage
Denn meiste verstehen die Kinderfreundlichkeit wohl im Sinn von: die Kinder nicht belasten, sie verwöhnen, ihnen alles durchgehen lassen.
Wozu das führt, das haben wir deutlich vor den Augen: die Kinder werden entweder total verklemmt und (geradezu peinvoll) gehässig, oder aber unverschämt. Ausrufezeichen
Ja, es ist natürlich ausser Zweifel, dass die Kinder eigentlich ganz andere Bedingungen brauchen, als sie sie heute haben. Die Frage aber bleibt nach wie vor: wie sollte/könnte man die Zukunft kindergerechter gestalten Frage

kungfutius Ausrufezeichen
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rede, damit ich dich sehe!
sokrates
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Nav
Gast






Beitrag(#195375) Verfasst am: 18.10.2004, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Beispiel nicht überall draufschreiben: "Ballspielen verboten".

Außerdem könnte ich jedesmal kotzen, wenn ich in ein Lokal gehe (auch bei uns in Ö!), und die Beschäftigten dort schauen blöd, wenn ein kleines Kind dabei ist.
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
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Beitrag(#195497) Verfasst am: 18.10.2004, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel nicht überall draufschreiben: "Ballspielen verboten".

Am Kopf kratzen


nothing's gonna change the world
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#195505) Verfasst am: 18.10.2004, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

- Weniger kinderverblödende Werbung zulassen (Süßigkeiten, Handyklingeltöne, Chart-Musik, schlechtes Spielzeug usw...)
- Schulen und Kindergärten mit mehr (gegebenfalls besserem) Personal ausstatten
- besseres Vorbild sein für die Kinder noc die machen einem sowieso alles nach Mit den Augen rollen
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#195518) Verfasst am: 18.10.2004, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Außerdem könnte ich jedesmal kotzen, wenn ich in ein Lokal gehe (auch bei uns in Ö!), und die Beschäftigten dort schauen blöd, wenn ein kleines Kind dabei ist.


Diese Szenerie kann man auch in Deutschen Supermärkten desöfteren beobachten. zynisches Grinsen
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Sethnacht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#195546) Verfasst am: 18.10.2004, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Toleranz ist wichtig.Kinder sind nun mal laut,Kinder wollen toben.Nur hat niemand Verständnis dafür.Das "alles-Durchgehen-lassen" ist in meinen Augen falsch,aber die Kinder darauf trimmen,das sie möglichst still,leise und unaufällig sind-um andere nicht zu stören-ist genauso falsch.Beispiel:Eltern gehen Essen,das Kind wird mit ins Restaurant genommen.Kleine Kinder können nicht stillsitzen,und die Zeit erscheint ihnen endlos.Die zwei Extreme in diesem Fall wären a)Das Kind ohne Einschränkungen toben lassen b)Es unter Androhung von Strafe zum Stillsitzen verdonnern.Ersteres wäre rücksichtslos gegenüber anderen Gästen,letzteres gegenüber dem Kind.Eine Lösung wäre,sich mit dem Kind zu beschäftigen (Ich sehe was was du nicht siehst etc.) oder ihm erlauben,sich leise zu bewegen und umzuschauen.

Da ich relativ häufig essen gehe,habe ich leider die Erfahrung machen müssen,das die extremen Lösungen überwiegen.Beide haben die selbe Wurzel:Man möchte es selbst möglichst einfach haben.Konfrontationen sind unerwünscht,entweder die mit den eigenen Kindern oder mit Leuten,die sich ständig gestört fühlen.

Im übrigen bezeichnen sich viele Deutsche als kinderfreundlich-solange sie keine Einbußen ihrer Lebensqualität in Kauf nehmen müssen.
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
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Beitrag(#195555) Verfasst am: 18.10.2004, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
- Weniger kinderverblödende Werbung zulassen (Süßigkeiten, Handyklingeltöne, Chart-Musik, schlechtes Spielzeug usw...)
- Schulen und Kindergärten mit mehr (gegebenfalls besserem) Personal ausstatten
- besseres Vorbild sein für die Kinder noc die machen einem sowieso alles nach Mit den Augen rollen


Ja, das ist schon die Richtung, die ich meinte.
Kinder müssten anderswie erzogen werden. Die Erziehung, wo sie einfach Kinder sind, und alles zu glauben haben, was Erwachsene ihnen erzählen, konditioniert sie dafür, immer dem Glauben, der Autorität, der Kompetenz zu vertrauen, also für Rest des Lebens abhängig zu bleiben.
Und da geht die Werbung in der Tat besonders brutal vor.
Noch schlimmer allerdings die versteckte Werbung in den redaktionellen Teilen der Medien. Wie da den armen Kindern die sogenannte `Wahrheit` eingehämmert wird, da ist kein Wunder, dass die Kinder ebenso überzeugte Christen und Demokraten und sonstwas schönes werden, wie ihre Eltern.
Mindestens so überzeugt.
Meiner Meinung nach wird man den Kindern ihren früheren Status der kleinen Erwachsenen geben müssen, um sie vom Klein an mit dem Leben und vor allem mit der persönlichen Verantwortung zu konfrontieren.
Diese Gesellschaft leidet ndefinitiv unter der Verantwortungslosigkeit, und die ergibt sich aus der Tatsache, dass es der Kindheit gibt, wo man quasi unmündig ist, eine Verantwortung zu tragen.
kungfutius
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#195594) Verfasst am: 18.10.2004, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, du kannst aber nicht mehr Kinderfreundlichkeit erreichen, indem du die Kindheit einfach abschaffst. zwinkern Kinder brauchen ( in ihrer Eigenschaft als Kinder) Fürsorge und Schutz, sowie natürlich auch die Freiheit und die Möglichkeit, zu lernen und die Welt zu endecken, und noch ein paar Selbstverständlichkeiten mehr.
Schrittweise mehr Verantwortung übertragen, dem Reifegrad des Kindes entsprechend, ist besser, als es gleich wie einen Erwachsenen zu behandeln.
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kungfutius
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
Wohnort: köln

Beitrag(#195615) Verfasst am: 18.10.2004, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Na ja, du kannst aber nicht mehr Kinderfreundlichkeit erreichen, indem du die Kindheit einfach abschaffst. zwinkern Kinder brauchen ( in ihrer Eigenschaft als Kinder) Fürsorge und Schutz, sowie natürlich auch die Freiheit und die Möglichkeit, zu lernen und die Welt zu endecken, und noch ein paar Selbstverständlichkeiten mehr.
Schrittweise mehr Verantwortung übertragen, dem Reifegrad des Kindes entsprechend, ist besser, als es gleich wie einen Erwachsenen zu behandeln.


Ist mir natürlich klar, dass man das eine nicht so einfach abschaffen und das andere einführen kann. Das sind einfach nur Gedankenspiele. Wenn ich etwas schreibe, dann heisst das, ich versuche mir selbst über meine Gedanken klar zu werden. Nichts weiter.
Auf jeden Fall wird die Institution Kindheit nicht mehr lange bestehen können. Selbst die Schule (Schule im heutigen Sinn) wird abgeschafft. Vom einem freigeistigen Standpunkt sind das alles überkommene Anrichtungen, die schon seit langem nicht mehr funktionieren.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#195739) Verfasst am: 18.10.2004, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Da ich relativ häufig essen gehe,habe ich leider die Erfahrung machen müssen,das die extremen Lösungen überwiegen.Beide haben die selbe Wurzel:Man möchte es selbst möglichst einfach haben.Konfrontationen sind unerwünscht,entweder die mit den eigenen Kindern oder mit Leuten,die sich ständig gestört fühlen.


Konfrontationen, die ich mir nicht ausgesucht habe, sind unerwünscht.

Letztens in einem großen schwedischen Möbelhaus:

Der Laden proppevoll, jede Menge penetrant kreischende Gören, deren Stimmlage an die Schmerzgrenze reicht. Warum kreischend? Was bitte soll ein Kind daran spannend finden, von Eltis durch einen solch unspannenden Ort geschleift zu werden?

Zwischendurch die Durchsage "Der kleine Iwan [kein Scherz] möchte aus dem Kinderparadies abgeholt werden."

Nächste Szene, Restaurant, Raucherbereich. Ein Gör hüpft mit einem Luftballon zwischen den Tischen hindurch und zwingt die anderen Gäste zum Mitspielen, da der Luftballon ansonsten auf die Teller der anwesenden Gäste schweben würde. Die Gluckenmutti guckt verzückt zu. Die Verzückung legt sich schlagartig, als eine der weiblichen Gäste am Nachbartisch es nicht einsieht, ihre Zigarette aus der Flugbahn des Ballons zu ziehen (Pfeifen). Böser Blick der Mutti, erleichternde Blicke der anderen Gäste.

Wieder die Durchsage, diesmal genervter: "Der kleine Iwan möchte aus dem Kinderparadies abgeholt werden."

Weitere Szene vor dem Parkscheinautomat. Eine rapide anwachsende Schlange bildet sich, weil ein weiteres Gör unbedingt zur Haupteinkaufszeit lernen muss, wie man einen Parkschein in das Gerät schiebt, weil es sonst womöglich einen psychischen Schaden davon trägt, wenn es noch weiter "Ich will aber, ich will aber" kreischen muss.

Als wir den Laden verlassen, die letzten hasserfüllten Worte durch den Lautsprecher:"Der kleine Iwan möchte jetzt wirklich aus dem Kinderparadies abgeholt werden.".

Sowas muss ich eigentlich nicht unbedingt oft haben. Genauer gesagt, nie. Schulterzucken
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#195754) Verfasst am: 18.10.2004, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wie? Den Vorschlag der Wiener Grünen umsetzen und alle Nebenstraßen in Wohnstraßen umwandeln.

Wenn sich Heike N. dann darüber aufregt, dass sie eine halbe Minute ihrer immens kostbaren Zeit wegen einem Seilziehen verlor, dass ein paar Kinder quer über die Straße veranstalteten und Nav sich über Tretautos beklagt, die ihm seine menschenrechtlich zugesicherten Parkplätze verstellen, dann ist das ein guter Indikator, dass wir wieder ein Stück weiter sind. zwinkern
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nickchanger
auf Wunsch deaktiviert



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Beiträge: 1753

Beitrag(#195758) Verfasst am: 18.10.2004, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

steht es nicht eh fest, dass wir wegen unserer geburtenrate aussterben?

wozu noch blumen auf ein grab tragen?
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#195854) Verfasst am: 19.10.2004, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
steht es nicht eh fest, dass wir wegen unserer geburtenrate aussterben?

solange es nur ihr seid ... Mr. Green
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#195861) Verfasst am: 19.10.2004, 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

In einem Land und in einer Kultur, in dem jeder nur auf eigene Vorteile und Vorzüge bedacht ist, ist Kinderfreundlichkeit schwer umzusetzen.
Dort, wo der eigene Hund alles, der der anderen aber gar nichts darf, wo eigene Kinder alles, die der anderen aber gar nichts dürfen, da ist nunmal schlechtes Gedeihen.

Ansonsten: Liebe, Geduld und Grenzen, wenn Kinder das erfahren und erleben, dann fühlen sie sich nicht nur wohl, sondern entwickeln sich auch so....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Beitrag(#195878) Verfasst am: 19.10.2004, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn sich Heike N. dann darüber aufregt, dass sie eine halbe Minute ihrer immens kostbaren Zeit wegen einem Seilziehen verlor, dass ein paar Kinder quer über die Straße veranstalteten....


Wenn du mir freundlicherweise doch mal zeigst, wo ich so etwas in der Art geschrieben hätte?

Oder ist die Tatsache, dass ich mit fremden Kindern nicht viel anfangen kann und nicht gleich einen Eisprung bekomme, wenn ich eins sehe, ein Indiz dafür, so eine nette Vermutung anzustellen?
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Sanne
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Beitrag(#195882) Verfasst am: 19.10.2004, 07:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, irgendwie schon schrecklich, diese Kinder. Konfrontrieren einen mit kindlichem Verhalten Mit den Augen rollen
Aber noch schlimmer sind Erwachsene: die verhalten sich wie Erwachsene Geschockt
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Sanne
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Beitrag(#195883) Verfasst am: 19.10.2004, 07:17    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Na ja, du kannst aber nicht mehr Kinderfreundlichkeit erreichen, indem du die Kindheit einfach abschaffst. zwinkern Kinder brauchen ( in ihrer Eigenschaft als Kinder) Fürsorge und Schutz, sowie natürlich auch die Freiheit und die Möglichkeit, zu lernen und die Welt zu endecken, und noch ein paar Selbstverständlichkeiten mehr.
Schrittweise mehr Verantwortung übertragen, dem Reifegrad des Kindes entsprechend, ist besser, als es gleich wie einen Erwachsenen zu behandeln.


Ist mir natürlich klar, dass man das eine nicht so einfach abschaffen und das andere einführen kann. Das sind einfach nur Gedankenspiele. Wenn ich etwas schreibe, dann heisst das, ich versuche mir selbst über meine Gedanken klar zu werden. Nichts weiter.
Auf jeden Fall wird die Institution Kindheit nicht mehr lange bestehen können. Selbst die Schule (Schule im heutigen Sinn) wird abgeschafft. Vom einem freigeistigen Standpunkt sind das alles überkommene Anrichtungen, die schon seit langem nicht mehr funktionieren.
kungfutius

zwinkern Ok, dann von mir auch ein Gedankenspiel: Angenommen, du bekämst ein Baby und wärest bereit, die Verantwortung für dessen Aufzucht zu übernehmen (sowas kommt vor, immer noch, auch unter Freigeistern): was machst du dann, oder was würdest du so jemandem raten? Zu dem Baby sagen:"Also, tu nicht so wie ein Kind, du hast die Hose vollgeschissen, also übernimm die Verantwortung und mach dir die Scheisse selber weg" ...?
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Heike N.
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Beitrag(#195884) Verfasst am: 19.10.2004, 07:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ja, irgendwie schon schrecklich, diese Kinder. Konfrontrieren einen mit kindlichem Verhalten Mit den Augen rollen
Aber noch schlimmer sind Erwachsene: die verhalten sich wie Erwachsene Geschockt


Und am allerschlimmsten sind die Eltern, die erwarten, dass andere Leute ihre Kinder erziehen und nicht verstehen können, warum man das Spielzeug ihrer Herzchen nicht im Essen haben möchte. Lachen
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Sanne
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Beitrag(#195887) Verfasst am: 19.10.2004, 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ja, irgendwie schon schrecklich, diese Kinder. Konfrontrieren einen mit kindlichem Verhalten Mit den Augen rollen
Aber noch schlimmer sind Erwachsene: die verhalten sich wie Erwachsene Geschockt


Und am allerschlimmsten sind die Eltern, die erwarten, dass andere Leute ihre Kinder erziehen und nicht verstehen können, warum man das Spielzeug ihrer Herzchen nicht im Essen haben möchte. Lachen

Ja was denn nun? Wenn sie wollen, daß du miterziehst, heißt das, du darfst ihnen auch Grenzen setzen. Wenn sie wollen, daß du mitspielst, heißt das ebenfalls, du darfst ihnen deine Grenzen aufzeigen. Die Eltern, die du meinst, möchten eher, daß ihre Kinder nicht erzogen werden, von niemandem.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#195891) Verfasst am: 19.10.2004, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ja, irgendwie schon schrecklich, diese Kinder. Konfrontrieren einen mit kindlichem Verhalten Mit den Augen rollen
Aber noch schlimmer sind Erwachsene: die verhalten sich wie Erwachsene Geschockt


Und am allerschlimmsten sind die Eltern, die erwarten, dass andere Leute ihre Kinder erziehen und nicht verstehen können, warum man das Spielzeug ihrer Herzchen nicht im Essen haben möchte. Lachen

Ja was denn nun? Wenn sie wollen, daß du miterziehst, heißt das, du darfst ihnen auch Grenzen setzen. Wenn sie wollen, daß du mitspielst, heißt das ebenfalls, du darfst ihnen deine Grenzen aufzeigen. Die Eltern, die du meinst, möchten eher, daß ihre Kinder nicht erzogen werden, von niemandem.


Die Eltern, die ich meine, sind eher wohl die, die völlig überfordert sind.

Und da Sokrateer sich ja offenbar auf mein Beispiel bezogen hat: Als der Luftballon kaputt war, kam keinesfalls die Aussage der Mutter "Tja, das ist dann halt Pech, jetzt hast du gelernt, warum man lieber nicht in einem überfüllten Restaurant mit so einem Ding spielen sollte." Die pöhse fremde Tante war Schuld.

Es gibt zwei Arten von Eltern, die ich nicht wirklich unterstützen kann:

a) Die Kinder dürfen sich austoben, ohne jemals Grenzen erfahren zu haben und andere Menschen haben das gefälligst zu tolerieren, weil "sind doch nur Kinder". Dabei ist es dann auch völlig irrelevant, ob die Sprösslinge ein solches Verhalten an den Tag legen, weil sie sich langweilen, müde sind, genervt sind in einer Situation, die nicht wirklich kindgerecht ist.

b) Die Kinder sollen ihre Grenzen von allen Menschen erfahren und nicht etwa schon von vorn Haus eine Basis mitbekommen haben, was dazu führt, dass fremde Leute zwangsweise eingespannt werden.
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Sethnacht
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Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#195892) Verfasst am: 19.10.2004, 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Konfrontationen, die ich mir nicht ausgesucht habe, sind unerwünscht.

Letztens in einem großen schwedischen Möbelhaus:

Der Laden proppevoll, jede Menge penetrant kreischende Gören, deren Stimmlage an die Schmerzgrenze reicht. Warum kreischend? Was bitte soll ein Kind daran spannend finden, von Eltis durch einen solch unspannenden Ort geschleift zu werden?


Wenn man als Kind lernt,das man mit Schreien und Kreischen einiges erreicht,wird man das auch tun,um a)der langweiligen Situation zu entfliehen b)von den Eltern etwas schönes,materielles versprochen kriegt,wenn man leise ist.Warum heißen Süßigkeiten an der Kasse wohl Quengelware?Leider sind viele Eltern da überfordert,Kinder versuchen prinzipiell ihren eigenen Kopf durchzusetzen.Und damit sich niemand genervt fühlt,wird das Kind eben ruhiggestellt.Das Kind lernt,das mit schreien,kreischen und bocken viel erreicht werden kann.

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Dort, wo der eigene Hund alles, der der anderen aber gar nichts darf, wo eigene Kinder alles, die der anderen aber gar nichts dürfen, da ist nunmal schlechtes Gedeihen.


Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#195897) Verfasst am: 19.10.2004, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Konfrontationen, die ich mir nicht ausgesucht habe, sind unerwünscht.

Letztens in einem großen schwedischen Möbelhaus:

Der Laden proppevoll, jede Menge penetrant kreischende Gören, deren Stimmlage an die Schmerzgrenze reicht. Warum kreischend? Was bitte soll ein Kind daran spannend finden, von Eltis durch einen solch unspannenden Ort geschleift zu werden?


Wenn man als Kind lernt,das man mit Schreien und Kreischen einiges erreicht,wird man das auch tun,um a)der langweiligen Situation zu entfliehen b)von den Eltern etwas schönes,materielles versprochen kriegt,wenn man leise ist.Warum heißen Süßigkeiten an der Kasse wohl Quengelware?Leider sind viele Eltern da überfordert,Kinder versuchen prinzipiell ihren eigenen Kopf durchzusetzen.Und damit sich niemand genervt fühlt,wird das Kind eben ruhiggestellt.Das Kind lernt,das mit schreien,kreischen und bocken viel erreicht werden kann.


So ist es. Und ich kenne nicht ein Kind, was das nicht einmal versucht.

Meine Tochter hat sich als Kleinkind im Supermarkt auf den Boden geworfen, getrampelt und geschrien. Ich habe mich wortlos umgedreht und bin in die andere Richtung gegangen. Als ich außer Sicht war, hörte das Gekreische auf und sie kam mir nachgeflizzt. Hat sie nie wieder getan und ich kenne es von anderen Eltern so, dass diese Maßnahme sehr wirkungsvoll ist. Allerdings musste ich mir von den lieben anwesenden Muttis und Omis einiges über Rabenmütter anhören.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#195973) Verfasst am: 19.10.2004, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Konfrontationen, die ich mir nicht ausgesucht habe, sind unerwünscht.

Letztens in einem großen schwedischen Möbelhaus:

Der Laden proppevoll, jede Menge penetrant kreischende Gören, deren Stimmlage an die Schmerzgrenze reicht. Warum kreischend? Was bitte soll ein Kind daran spannend finden, von Eltis durch einen solch unspannenden Ort geschleift zu werden?


Wenn man als Kind lernt,das man mit Schreien und Kreischen einiges erreicht,wird man das auch tun,um a)der langweiligen Situation zu entfliehen b)von den Eltern etwas schönes,materielles versprochen kriegt,wenn man leise ist.Warum heißen Süßigkeiten an der Kasse wohl Quengelware?Leider sind viele Eltern da überfordert,Kinder versuchen prinzipiell ihren eigenen Kopf durchzusetzen.Und damit sich niemand genervt fühlt,wird das Kind eben ruhiggestellt.Das Kind lernt,das mit schreien,kreischen und bocken viel erreicht werden kann.


So ist es. Und ich kenne nicht ein Kind, was das nicht einmal versucht.

Meine Tochter hat sich als Kleinkind im Supermarkt auf den Boden geworfen, getrampelt und geschrien. Ich habe mich wortlos umgedreht und bin in die andere Richtung gegangen. Als ich außer Sicht war, hörte das Gekreische auf und sie kam mir nachgeflizzt. Hat sie nie wieder getan und ich kenne es von anderen Eltern so, dass diese Maßnahme sehr wirkungsvoll ist. Allerdings musste ich mir von den lieben anwesenden Muttis und Omis einiges über Rabenmütter anhören.


Du rabenmutter... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Sanne
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Beitrag(#195975) Verfasst am: 19.10.2004, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.rtl.de/ratgeber/familie_874372.php
Zitat:
In besonders schweren Fällen hilft jetzt 'Die Super Nanny'. In der neuen RTL-Doku-Soap unterstützt ein perfektes Kindermädchen Familien dabei, ihre Probleme selbst in den Griff zu bekommen. Gemeinsam mit Kindern und Eltern sucht 'Die Super Nanny' nach Ursachen für die Unstimmigkeiten. Die nächste Folge der Doku-Soap 'Die Super Nanny' können Sie am Mittwoch, den 20. Oktober, um 21.15 Uhr bei RTL sehen.
In der ersten Folge ging es um die Familie Aschenbrenner aus Köln. Sohn Max sorgt bei der siebenköpfigen Familie für Dauerstress: Er will einfach keine Regeln befolgen. Bald soll der Sechsjährige in die Schule - doch er fängt wegen jeder Kleinigkeit Streit an, streitet, boxt und kratzt.



Kinderschutzbund kritisiert: Super Nanny entwürdigt Kinder und Familien
Zitat:
Sobald die Super Nanny das Haus der betroffenen Familie betritt, wird ein umfangreiches Regelwerk an die Wohnzimmerwand gepinnt, dessen simple Botschaft lautet: Kinder, die in einem hohen Maße verhaltensauffällig sind, müssen mit der harten Hand zur Strecke gebracht werden. „Dies befriedigt zwar die Sehnsucht vieler nach schnellen pädagogischen Lösungen, lässt aber die komplexen Entstehungsformen eines solchen Verhaltens vollkommen außer acht,“ so Martina Huxoll, Fachberaterin für den Bereich Gewalt an Kindern, Deutscher Kinderschutzbund NRW. Nicht ein einziges Mal fragt die Super Nanny wie es dem Jungen bei all dem Spektakel geht, hinterfragt warum er seine Mutter permanent provoziert und um Aufmerksamkeit bettelt. Lediglich beiläufig wird in der Serie erwähnt, Max habe dieses Verhalten nach der Geburt seiner nun dreijährigen Schwester angenommen

Zitat:
Ein differenzierteres Erziehungsmodell liegt den Elternkursen „Starke Eltern – Starke Kinder“ zu Grunde, die vom Deutschen Kinderschutzbund angeboten werden. Hier erhalten Eltern Unterstützung, um ihr eigenes Erziehungsmodell zu entwickeln. Dies geschieht dadurch, dass ihre eigenen, positiven Fähigkeiten zu erziehen, gestärkt werden. Auch wird die Familie in den Blick genommen, um Wechselwirkungen im Verhalten der einzelnen Familienmitglieder zu verstehen. Die Super Nanny von RTL könnte hier lernen, zu einem würdevolleren Umgang mit Menschen zu finden.

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Heike N.
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Beitrag(#195982) Verfasst am: 19.10.2004, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Du rabenmutter... Mr. Green


Und es war wirklich Spanferkel, was es auf deiner Fete zu essen gab? fool
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#196001) Verfasst am: 19.10.2004, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Du rabenmutter... Mr. Green


Und es war wirklich Spanferkel, was es auf deiner Fete zu essen gab? fool


ich sach jetzt mal ja und hoffe dass niemand dieses Armkettchen mit Buchstaben gefunden hat....
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#196443) Verfasst am: 20.10.2004, 04:17    Titel: Antworten mit Zitat

vermutlich kennt das schon jeder, aber trotzdem: klick mich!


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#196503) Verfasst am: 20.10.2004, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
vermutlich kennt das schon jeder, aber trotzdem: klick mich!


gwarpy


nur die Jahreszahl ist falsch, das heisst "die vor 1968 Geborenen"
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Kookie
Gast






Beitrag(#196506) Verfasst am: 20.10.2004, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich wortlos umgedreht und bin in die andere Richtung gegangen. Als ich außer Sicht war, hörte das Gekreische auf und sie kam mir nachgeflizzt. Hat sie nie wieder getan und ich kenne es von anderen Eltern so, dass diese Maßnahme sehr wirkungsvoll ist. Allerdings musste ich mir von den lieben anwesenden Muttis und Omis einiges über Rabenmütter anhören.


siehe:
"Wie erziehe ich meinen Hund"
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Sethnacht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#196508) Verfasst am: 20.10.2004, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vermutlich ist auch die Änderung der familiären Umstände Schuld.Früher lebten wir in Großfamilien,heute sind es Kernfamilien,manchmal sogar nur ein Elternteil und keine Geschwister.Viele Kinder gehen bis zur Schuleinführung nicht in den Kindergarten,wie soll man da Kompromisse und soziales Miteinander erlernen?
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