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Genderismus und Erziehung
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1963047) Verfasst am: 07.11.2014, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Was genau ist denn daran verklemmt, wenn man es unangenehm und schamverletzend findet, mit seinem Chef/Lehrer und seinen Arbeitskollegen/Mitschülern über Sex-Themen diskutieren zu müssen?

Genau das. zwinkern

Verklemmt sein ist dadurch definiert, dass einem natürliche Vorgänge unangenehm sind.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1963053) Verfasst am: 07.11.2014, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Verklemmt sein ist dadurch definiert, dass einem natürliche Vorgänge unangenehm sind.


Wenn Menschen sterben, Schmerzen haben oder Ekel empfinden sind sie verklemmt?
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1963065) Verfasst am: 07.11.2014, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Verklemmt sein ist dadurch definiert, dass einem natürliche Vorgänge unangenehm sind.


Wenn Menschen sterben, Schmerzen haben oder Ekel empfinden sind sie verklemmt?

Guter Hinweis. Meine aus dem Hut geschüttelte Definition bedarf offenbar noch einiger Einschränkungen. Ich denke aber trotzdem, dass verstanden wurde was ich meine.
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Bernd, frueher gen. Beate
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Anmeldungsdatum: 30.10.2014
Beiträge: 163

Beitrag(#1963066) Verfasst am: 07.11.2014, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Odenwald-Ideologie

Was soll das denn sein?


Hatten wir doch schon mal.
Die emanzipatorische Sexualpädagogik, die von Tuider und Co. forgeführt wird, geht zurück auf Prof. Kentler. Das schreiben sie ja selbst im Vorwort und dem ersten Kapitel (S. 6 und S. 15). Und dieser Kentler war ein Päderast, auf dessen Äußerungen sich die Missbrauchstäter der Odenwaldschule zur Rechtfertigung ihres Tun stützten.

Ob man gleich von Odenwald(-schule)-Ideologie sprechen sollte. Ich weiß nicht, zu polemisch. Hier ein (imho schlechter) Versuch, eine Übersicht zu geben: http://agensev.de/content/ein-geschlechtergerechter-puff-f%C3%BCr-unsere-kleinen
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1963069) Verfasst am: 07.11.2014, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Was genau ist denn daran verklemmt, wenn man es unangenehm und schamverletzend findet, mit seinem Chef/Lehrer und seinen Arbeitskollegen/Mitschülern über Sex-Themen diskutieren zu müssen?

Genau das. zwinkern

Verklemmt sein ist dadurch definiert, dass einem natürliche Vorgänge unangenehm sind.


Verstehe, du lässt also einen fahren, unabhängig von Zeit und Ort und Gesellschaft.

Versuchst du, leiser zu furtzen? Falls ja, warum?
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1963072) Verfasst am: 07.11.2014, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Verklemmt sein ist dadurch definiert, dass einem natürliche Vorgänge unangenehm sind.


Also findest du jede Form von Intimsphäre "verklemmt"?
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1963076) Verfasst am: 07.11.2014, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Odenwald-Ideologie

Was soll das denn sein?


Hatten wir doch schon mal.
Die emanzipatorische Sexualpädagogik, die von Tuider und Co. forgeführt wird, geht zurück auf Prof. Kentler. Das schreiben sie ja selbst im Vorwort und dem ersten Kapitel (S. 6 und S. 15). Und dieser Kentler war ein Päderast, auf dessen Äußerungen sich die Missbrauchstäter der Odenwaldschule zur Rechtfertigung ihres Tun stützten.

Ob man gleich von Odenwald(-schule)-Ideologie sprechen sollte. Ich weiß nicht, zu polemisch. Hier ein (imho schlechter) Versuch, eine Übersicht zu geben: http://agensev.de/content/ein-geschlechtergerechter-puff-f%C3%BCr-unsere-kleinen

Aha. Die Odenwald-Ideologie ist also die Ideologie, die aus der odenwaldschule kommt.
Das ist natürlich eine hilfreiche und inhaltsreiche Definition.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1963080) Verfasst am: 07.11.2014, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Odenwald-Ideologie

Was soll das denn sein?


Hatten wir doch schon mal.
Die emanzipatorische Sexualpädagogik, die von Tuider und Co. forgeführt wird, geht zurück auf Prof. Kentler. Das schreiben sie ja selbst im Vorwort und dem ersten Kapitel (S. 6 und S. 15). Und dieser Kentler war ein Päderast, auf dessen Äußerungen sich die Missbrauchstäter der Odenwaldschule zur Rechtfertigung ihres Tun stützten.
...

Du rührst hier ganz schön mit im grauen Brei der Unterstellungen und Verdächtigungen.

Hier wurde schon mal festgestellt, dass die üblen Vorgänge an der Odenwaldschule nichts mit dem Tuider-Buch zu tun haben.
Dein Kentler-Vorwurf ist Stimmungsmache und hat mit Argumentation nichts zu tun.

Zum Nachlesen noch mal das Posting von
moecks hat folgendes geschrieben:
Hier eine sachliche Zerlegung des Artikels aus der FAZ
http://www.alexandervonbeyme.net/2014/10/16/unter-dem-deckmantel-des-journalismus/


Daraus:
Zitat:
Da ist zum einen die Art und Weise, wie der Vorstand der Gesellschaft für Sexualpädagogik, Uwe Sielert, diskreditiert werden soll.
Er wird in die Nähe des verstorbenen Professors Kentler gerückt (“väterlicher Freund” Sielerts) , dem posthum eine Verharmlosung von
Pädosexualität vorgeworfen wird. Zu Sielert heißt es nun lapidar: “Wer sich seitdem und heute noch auf ihn (Kentler) beruft, muss gute Gründe haben.”
Beruft sich Sielert denn auf Kentler, und wenn ja, wie? Belege liefert die Autorin nicht, sie belässt es bei dieser nebulösen Andeutung. Dabei führt eine
einfache Google-Recherche zu einem Interview der Deutschen Welle, in dem Sielert den damaligen Umgang mit Pädophilie als falsch und naiv bezeichnet.
Im “sozialmagazin” hat sich Sielert offenbar deutlich von Kentler distanziert. Warum erfahren wir davon in der FAS nichts?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1963093) Verfasst am: 07.11.2014, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Die emanzipatorische Sexualpädagogik, die von Tuider und Co. forgeführt wird, geht zurück auf Prof. Kentler. Das schreiben sie ja selbst im Vorwort und dem ersten Kapitel (S. 6 und S. 15). Und dieser Kentler war ein Päderast, auf dessen Äußerungen sich die Missbrauchstäter der Odenwaldschule zur Rechtfertigung ihres Tun stützten.

Kentler ist sicher wegen seiner Verharmlosung von Pädosexualität und seinen Aktivitäten scharf zu kritisieren (hier ein mMn ziemlich guter Artikel dazu). Dennoch ist nicht jeder, der sich in irgendeiner Weise positiv auf ihn beruft, auch in dieser Hinsicht auf seiner Linie. Zur reinen Verleumdung wird das, wenn man dafür einerseits nichts weiter hat als diese Nennung des Namens, andererseits aber alles, was im Buch tatsächlich vorkommt, nämlich Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre, Freiwiligkeit der Teilnahme an Übungen, und Übungen zur Missbrauchsprävention unter den Tisch fallen lässt.

Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Hier ein (imho schlechter) Versuch, eine Übersicht zu geben: http://agensev.de/content/ein-geschlechtergerechter-puff-f%C3%BCr-unsere-kleinen

Auch dieser Artikel strotzt nur so von Lügen und Verleumdungen. Hier überprüfbar an den angeblichen Verweisen auf Tuiders Buch.

Insgesamt bitte ich zur Beurteilung von bernds Argumentation beispielhaft diese Aussage ...
Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Wenn man Schüler in einen kuscheligen, abgedunkelten, von außen nicht einsehbaren Raum sperrt, und sie auffordert, sich gegenseitig zu befummlen (Methode "Gänsehaut"), [...]

... mit der tatsächlichen Übung auf S.178 zu vergleichen.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1963097) Verfasst am: 07.11.2014, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

astarte hat folgendes geschrieben:
Wo steht, das wäre "ganz normale Arbeit"?

Nirgends ausdrücklich, habe ich paraphrasiert. Wenn bei einer Übung, die "Puff für alle" heißt, bei der Kinder einen Puff einrichten sollen, in dem Menschen arbeiten müssen, kritische Diskussionen zum Thema "Käufliche Liebe", mit dem Verweis auf die Freiwilligkeit, im Keim erstickt werden sollen, klingt das für mich schon sehr deutlich danach, dass Prostitution als Normalität dargestellt werden soll.

Eben, das meinst du. Ich sehe dagegen, dass weiter als die üblichen Klischees gedacht werden kann: Puff auch für Frauen, für Behinderte, für Alte zB. Wo kritische Diskussionen im Keim erstickt werden sollen, finde ich einfach nicht im Text. Schulterzucken

Ich sehe wie du den Fokus der Übung in der Tat darauf, dass es eben weit mehr sexuelle Identitäten, Orientierungen und Bedürfnisse gibt, als "normalerweise" in den Blick kommt. Während der "normale" Puff für den nichtbehinderten, heterosexuellen Mann "funktioniert", müsste ein "Puff für alle" eben in vielfacher Hinsicht über diesen "Norm-Kunden" hinausdenken. Das ist auf jeden Fall ein sinnvolles, legitimes Ziel.

Dabei kommt mir allerdings zu kurz, dass ein "normaler Puff" deswegen funktioniert, weil er in einer Gesellschaft existiert, die auf diesen "Norm-Kunden" zugeschnitten ist, also sexistisch, heteronormativ und ableistisch funktioniert. Das kommt da nur indirekt zum Tragen.

Auch setzt die Übung natürlich etwas voraus, dass selbst kritisch zu hinterfragen wäre, nämlich eben die Normalität der Käuflichkeit von Sex. Deswegen würde ich schon sagen, dass man, wenn man eine solche Übung macht, entweder praktisch gleichzeitig auch Prostitution als solche problematisieren müsste oder sehr deutlich machen, dass man diese Frage für die Übung als reines Gedankenspiel bewusst ausklammert. Sicherlich können diese Fragen im Zusammenhang mit der Übung angesprochen werden, Prostitution muss damit nicht unkritisch hingenommen werden - das kommt mir in den Hinweisen zur Übung aber auch deutlich zu kurz. Den reinen hinweis "auf die persönliche Freiheit [...], sexuelle Dienste in Anspruch nehmen zu dürfen bzw. diese anzubieten", finde ich zu kurz gegriffen. Hier würde ich also auch mal Kritik üben.

Allerdings würde diese Übung auch sowieso nicht zu den Übungen gehören, die man in der Schule macht, sondern in einer Jugendgruppe, die sich ganz freiwillig mit dem allem beschäftigt, wo Zeit und Bereitschaft da ist, auch über die Voraussetzungen der Übungen zu reflektieren und sie zu hinterfragen. Und als Altersangabe ist ja sowieso "ab 15" angegeben, sodass Behauptung der Art, nach dem Buch "sollten" "Kinder" "in der Schule" einen Puff planen, auch zu der verzeichnenden Kritik gehört.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1963101) Verfasst am: 07.11.2014, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre...


Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt. Und die Grenzen und Intimsphäre werden eben nicht beachtet. Du hast doch selbst geschrieben, dass die Kinder "eben Pech haben", wenn ihre Intimsphäre im Unterricht verletzt wird.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1963102) Verfasst am: 07.11.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre...


Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt.
Ich denke, Du bist eher auf der Schiene, ihre Selbstbestimmung zu verweigern.
"Perversion" liegt nur, im Auge des Betrachters.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1963104) Verfasst am: 07.11.2014, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt. ...

fett von mir
Damit drückst du aus, dass nach deiner Meinung die Kinder in der Schule vergewaltigt werden (sollen), unter Einsatz aller erdenklichen Praktiken.
Da hiervon nirgendwo die Rede ist und sich auch kein Beleg dafür findet, kann man nur davon ausgehen, dass diese Vorstellung deiner Phantasie
entspringt. Sie ist mit einem massiven Schuldvorwurf verbunden, den man mit denm Begriff der Projektion erklärt. Bei der Projektion werden eigene
Wünsche und Triebe auf jemand anderen projiziert, also verlagert.
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Samson83
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Beitrag(#1963106) Verfasst am: 07.11.2014, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre...


Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt. Und die Grenzen und Intimsphäre werden eben nicht beachtet. Du hast doch selbst geschrieben, dass die Kinder "eben Pech haben", wenn ihre Intimsphäre im Unterricht verletzt wird.

Ich habe den Eindruck, die unterschiedlichen Standpunkte hier resultieren in der Wertung dieser "Perversionen". Während dies für viele eine ganz normale, ja sogar tolle Sache darstellt, scheinen dich diese regelrecht abzustoßen. Darin kommt der Dissens zustande, nicht in unterschiedlichen pädagogischen Konzepten.
_________________
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1963108) Verfasst am: 07.11.2014, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Damit drückst du aus, dass nach deiner Meinung die Kinder in der Schule vergewaltigt werden (sollen), unter Einsatz aller erdenklichen Praktiken.


Nein nicht vergewaltigt, aber ich würde eindeutig als "sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" bezeichnen, hart an der Grenze zur strafrechtlichen Nötigung/Missbrauch, aufgrund des extremen Abhängigkeitsverhältnisses und des Machtgefälles zwischen Schüler und Lehrer.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1963109) Verfasst am: 07.11.2014, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, die unterschiedlichen Standpunkte hier resultieren in der Wertung dieser "Perversionen". Während dies für viele eine ganz normale, ja sogar tolle Sache darstellt, scheinen dich diese regelrecht abzustoßen. Darin kommt der Dissens zustande, nicht in unterschiedlichen pädagogischen Konzepten.


Nein, die inhaltlichen Perversionen bringen höchstens das Fass noch zum Überlaufen. Die Hauptkritik richtet sich gegen das "pädagogische Konzept" an sich, Kinder unter Zwang mit einem höchst intimen und persönlichen Thema zu konfrontieren, teilweise Kinder, die noch nicht mal geschlechtsreif sind, geschweige denn die geistige Reife für solche Themen haben.
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Bernd, frueher gen. Beate
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Anmeldungsdatum: 30.10.2014
Beiträge: 163

Beitrag(#1963110) Verfasst am: 07.11.2014, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das sagt übrigens der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung dazu:
Zitat:

KNA: Wo sehen Sie die Gefahr von Grenzüberschreitungen?

Rörig: Wenn Mädchen und Jungen beispielsweise in der Klasse dazu aufgefordert werden, vor Mitschülern über ihre Sexualerfahrungen zu sprechen. Das überschreitet die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen. Dasselbe gilt, wenn Schüler dazu aufgefordert werden, gemeinsam körperliche Erkundungsübungen zu machen. Das setzt sie unangemessen unter Druck.


Ursula Enders (von Zartbitter) geht noch weiter:
Zitat:

Dies ist eine neue Form sexualisierter Gewalt, die zudem sexuelle Übergriffe durch Jugendliche fördert

(Leider ohne genauen Kontext)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1963113) Verfasst am: 07.11.2014, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Insgesamt bitte ich zur Beurteilung von bernds Argumentation beispielhaft diese Aussage ...
Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben:
Wenn man Schüler in einen kuscheligen, abgedunkelten, von außen nicht einsehbaren Raum sperrt, und sie auffordert, sich gegenseitig zu befummlen (Methode "Gänsehaut"), [...]

... mit der tatsächlichen Übung auf S.178 zu vergleichen.

Das ist ganz ähnlich wie Entspannungs- und Wahrnehumgstraining und -Therapie für Kindergruppen zur Körperwahrnehmungsschulung, ADHS-Behandlung, sozialem Kompetenztraining uam gemacht wird. Bestimmt auch ganz phöse. Komplett von der Rolle
_________________
Tja
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1963130) Verfasst am: 07.11.2014, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Nein ich nicht. Ich kann mir denken, welche Gegenstände die kleinen Kinder bekommen, aber was das schwule Paar bekommt nicht, welche denn?

Sagtest du zuvor nicht noch selbst, dass es Stereotypen über Homosexueller gibt (z.B. eine Vorliebe für Analverkehr), die es abzuschaffen gelte? Und jetzt tust du so, als ob es keine Stereotypen gäbe? Worauf willst du hinaus?

astarte hat folgendes geschrieben:
Äh, ja, die Freiheit besteht bei uns, und wieso sollte man die Prostitution nicht kritisch sehen dürfen?

In der Schule sollen von Lehrern (Autoritätspersonen) Diskussionen zum Thema "käufliche Liebe", mit dem Verweis auf die Freiwilligkeit, die Tiefe genommen werden. Tiefere Diskussionen über diese "Freiwilligkeit" (Warum machen Prostituierte das? Nur weil sie soviel Spaß an Sex haben?) sind unerwünscht.
Man darf also seine Meinung noch haben, aber nicht mehr äußern, das ist keine Meiungsfreiheit.

Als ich noch zur Schule ging, wurde eine kritische Hinterfragung der Freiwilligkeit zum Beispiel beim Thema Kopftuch bei Muslimas, sogar durch die Lehrer angeregt. Und die Lehrerin hat beide Standpunkte ausgewogen dargestellt. Sowas finde ich gut. Warum soll die Freiwilligkeit beim Thema Prostitution nicht auch von beiden Seiten betrachtet werden?

astarte hat folgendes geschrieben:
.. indem auf die Freiheit sie auszuüben bzw sie in Anspruch zu nehmen genommen wird. Vielleicht will das nur heißen, dass es nicht in ins stark emotionale abdriften soll, so wie hier auch so manches ins Unsachliche driften will.

"Der Diskussion die Tiefe nehmen" heißt "sie nicht ins Unsachliche abdriften zu lassen"? Eine sehr abenteuerliche Interpretation, ich habe noch nie gehört, dass jemand bei Unsachlichkeit von einer "tiefen Diskussion" sprach.


astarte hat folgendes geschrieben:
(siehe die Wortwahl die der Dingsgeist gerne bemüht wenn er von Freiern spricht)

Du meinst Schöngeist's "Freier-sind-Vergewaltiger"/"Soldaten-sind-Mörder"-Vergleich? Ich lehne ihn ab, er wurde dafür eine Woche gesperrt (was ich ziemlich übertrieben fand), er macht es nicht mehr, gut ist, oder?

Wurde in den 70ern von einigen bedeutenden Feministinnen nicht sogar behauptet, dass jeglicher Sex zwischen Mann und Frau eine Vergewaltigung wäre? Aber gut, was Feministin darf, darf Mann noch lange nicht, habe ich inzwischen verstanden.

Und ich habe für diesen Vergleich immer noch mehr Verständnis, wie ich verstehen kann, dass sich die folgenden beiden Meinungen im gleichen Kopf befinden:

Zitat:
"Eine 24jährige wird am hellichten Tag, auf einer belebten Strasse, von einem Mann mit "Hallo Süße" angesprochen, sie entgeht der Situation durch einfaches Weitergehen, der Mann verfolgt sie nicht weiter" => verwerfliche Belästigung, die arme Frau muss vor diesem sexistischen Übergriff geschützt werden, wer das anders sieht ist ein privilegierter alter weißer Mann

"Eine 14jährige Schülerin traut sich, trotz Angst vor einer schlechten Benotung durch ihren Lehrer und Angst vor ihren Mitschülern als prüde dazustehen, zu sagen, dass sie an der Unterrichtreihe "Mein erstes Mal" nicht teilnehmen möchte, da sie ihre Schamgrenzen verletzt sieht. Sie muss jetzt zwar keine eigene Performance ausüben, darf sich aber auch der Situation nicht entziehen und muss im Raum bleiben, während ihre Mitschüler Gedichte und Theaterstücke zu den Themen 'Meine erste Selbstbefriedigung' und 'Mein erster Analsex' vorführen" => Da hat sie halt Pech gehabt, das Mädchen braucht keinen Schutz durch die Gesellschaft, im Gegenteil der Staat sollte auf die Schulpflicht bestehen, wer das anders sieht bräuchte solchen Unterricht wohl selber mal


Ich zerbreche mir den Kopf und kann es nicht verstehen, wie man beide Meinungen gleichzeitig haben kann.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1963134) Verfasst am: 07.11.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kentler ist sicher wegen seiner Verharmlosung von Pädosexualität und seinen Aktivitäten scharf zu kritisieren (hier ein mMn ziemlich guter Artikel dazu). Dennoch ist nicht jeder, der sich in irgendeiner Weise positiv auf ihn beruft, auch in dieser Hinsicht auf seiner Linie. Zur reinen Verleumdung wird das, wenn man dafür einerseits nichts weiter hat als diese Nennung des Namens, andererseits aber alles, was im Buch tatsächlich vorkommt, nämlich Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre, Freiwiligkeit der Teilnahme an Übungen, und Übungen zur Missbrauchsprävention unter den Tisch fallen lässt.

Ist es eine Verleumdung, wenn man die Bibel als homophob bezeichnet, obwohl in den 66 Büchern, 1189 Kapiteln und 31.171 Versen, nur an zwei Stellen Homosexualität verurteilt wird?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1963136) Verfasst am: 07.11.2014, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kentler ist sicher wegen seiner Verharmlosung von Pädosexualität und seinen Aktivitäten scharf zu kritisieren (hier ein mMn ziemlich guter Artikel dazu). Dennoch ist nicht jeder, der sich in irgendeiner Weise positiv auf ihn beruft, auch in dieser Hinsicht auf seiner Linie. Zur reinen Verleumdung wird das, wenn man dafür einerseits nichts weiter hat als diese Nennung des Namens, andererseits aber alles, was im Buch tatsächlich vorkommt, nämlich Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre, Freiwiligkeit der Teilnahme an Übungen, und Übungen zur Missbrauchsprävention unter den Tisch fallen lässt.

Ist es eine Verleumdung, wenn man die Bibel als homophob bezeichnet, obwohl in den 66 Büchern, 1189 Kapiteln und 31.171 Versen, nur an zwei Stellen Homosexualität verurteilt wird?

Ja sicher. Hatten wir auch schon öfter.
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1963139) Verfasst am: 07.11.2014, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kentler ist sicher wegen seiner Verharmlosung von Pädosexualität und seinen Aktivitäten scharf zu kritisieren (hier ein mMn ziemlich guter Artikel dazu). Dennoch ist nicht jeder, der sich in irgendeiner Weise positiv auf ihn beruft, auch in dieser Hinsicht auf seiner Linie. Zur reinen Verleumdung wird das, wenn man dafür einerseits nichts weiter hat als diese Nennung des Namens, andererseits aber alles, was im Buch tatsächlich vorkommt, nämlich Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen, Beachtung ihrer Grenzen und Intimsphäre, Freiwiligkeit der Teilnahme an Übungen, und Übungen zur Missbrauchsprävention unter den Tisch fallen lässt.

Ist es eine Verleumdung, wenn man die Bibel als homophob bezeichnet, obwohl in den 66 Büchern, 1189 Kapiteln und 31.171 Versen, nur an zwei Stellen Homosexualität verurteilt wird?

Ja sicher. Hatten wir auch schon öfter.

Ich weiß, ich erinnere mich nur nicht mehr, dass wir da zu einer so übereinstimmenden Meinung gekommen sind.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1963141) Verfasst am: 07.11.2014, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Du meinst Schöngeist's "Freier-sind-Vergewaltiger"/"Soldaten-sind-Mörder"-Vergleich?


"Soldaten sind Mörder" stammt nicht von mir. Und dass ein "Freier" automatisch Vergewaltiger ist habe ich auch nicht geschrieben. Wenn eine Frau absolut selbstbestimmt, unabhängig, frei und ohne Zwang, Druck oder Not auf den Strich geht, dann ist der Freier in diesem Fall sicher kein Vergewaltiger. Solche Frauen sind aber die Ausnahme in der Prostitution. Zwangsprostitution ist die Regel, das habe ich mit Statistiken belegt gehabt. Und da habe ich gesagt, dass diese Form der Prostitution, die eben die riesengrosse Mehrheit der Prostitution ausmacht de facto nichts anderes ist als Vergewaltigung von armen, unterdrückten und abhängigen Frauen, überwiegend aus Osteuropa und anderen Ländern der 3. Welt. Und sowas sollte meiner Meinung nach auch in der Schule behandelt werden und nicht die Frage, welche Sex-Praktiken die 19jährige Svetlana aus Rumänien alle anbieten muss, damit kein "Freier" im Puff "diskriminiert" wird. Allein die Fragestellung finde ich schon so dermaßen zynisch und ekelerregend menschenverachtend.


Zuletzt bearbeitet von Schöngeist am 07.11.2014, 22:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Samson83
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Beitrag(#1963142) Verfasst am: 07.11.2014, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
. Zwangsprostitution ist die Regel, das habe ich mit Statistiken belegt gehabt.

Nur fürs Protokoll: Nein, hast du nicht. (Übrigens: "hab ich belegt gehabt"? Ist Deutsch deine Muttesprache?)
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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astarte
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Beitrag(#1963145) Verfasst am: 07.11.2014, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
....

Das wird mir jetzt alles zuviel. Du mixt Diskussionen über Einzelmaßnahmen, und Themen von zwei anderen Threads mit rein, und das noch verdreht, legst mir Zeuch in den Mund, nee, da hab ich kein Bock drauf.
Ich finde, du interpretierst jedes Wort denkbar negativ. Ich habe versucht, anzuregen, ob man manches auch anders interpretieren kann. Das gebe ich hiermit auf. Du hast mich aber auch nicht überzeugt, dass da echt voll phöse Menschen Kinder dodal mit Sexideologien versauen wollen. Mit den Augen rollen
Lassen wir das.
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Tja
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1963148) Verfasst am: 07.11.2014, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Damit drückst du aus, dass nach deiner Meinung die Kinder in der Schule vergewaltigt werden (sollen), unter Einsatz aller erdenklichen Praktiken.


Nein nicht vergewaltigt, aber ich würde eindeutig als "sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" bezeichnen, hart an der Grenze zur strafrechtlichen Nötigung/Missbrauch, aufgrund des extremen Abhängigkeitsverhältnisses und des Machtgefälles zwischen Schüler und Lehrer.

Vllt hast du deine eigene Aussage schon wieder ausgeblendet, deshalb nochmals:

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit
Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt
. ...

fett von mir
Die Kinder "zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingen" redest du jetzt als angeblich gemeinte Belästigung schön. Schön geistig zynisches Grinsen
Ich sehe aber ein, dass projektive Vorgänge von dem Betreffenden schlechterdings sich bewusst gemacht werden können.
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Schöngeist
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Beiträge: 803

Beitrag(#1963151) Verfasst am: 07.11.2014, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
fett von mir
Die Kinder "zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingen" redest du jetzt als angeblich gemeinte Belästigung schön. Schön geistig zynisches Grinsen


Wo habe ich behauptet, die Kinder würden in der Schule vergewaltigt? Das hast du mir unterstellt und das ist Unsinn.

Ja, die Kinder werden zu einem mit diversen Perversionen gespickten Sex-Unterricht gezwungen. So ist es doch. Selbst wenn man die Perversionen weglässt wäre es immer noch Sex-Unterricht, zu dem die Kinder gezwungen werden. Und das ist in meinen Augen eine Art von "sexueller Belästigung am Arbeitsplatz". Würde es Chef sowas mit seinem Mitarbeitern machen, würde er wohl genau deswegen verklagt werden können.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1963154) Verfasst am: 07.11.2014, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Das wird mir jetzt alles zuviel. Du mixt Diskussionen über Einzelmaßnahmen, und Themen von zwei anderen Threads mit rein, und das noch verdreht, legst mir Zeuch in den Mund, nee, da hab ich kein Bock drauf.

Du hattest mit dieser Einzelmaßnahme angefangen, warum sollte ich nicht darauf eingehen? Dass ich Themen von stark verwandten Threads mit einmische, gebe ich dir Recht. Wurde doch auch schon bei anderen Themen gemacht, wenn es etwas zur Sache tat, wüsste nicht inwiefern das ein Problem wäre.
astarte hat folgendes geschrieben:
Ich finde, du interpretierst jedes Wort denkbar negativ.

Ich finde, ich interpretiere es so, wie der Grundtenor des Buches es hergibt.
astarte hat folgendes geschrieben:
Du hast mich aber auch nicht überzeugt, dass da echt voll phöse Menschen Kinder dodal mit Sexideologien versauen wollen.

Ich habe auch nie behauptet, dass ich da böse Ideologien sehe, ich sagte nur, dass ich die vorgestellten Übungen für unsinnig und teilweise sogar schädlich halte.
astarte hat folgendes geschrieben:
Lassen wir das.

Klar, wenn du das möchtest. Dann sind wir uns wenigstens einig, dass wir uns nicht einig sind.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1963155) Verfasst am: 07.11.2014, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon sehr paradox, dass man die "sexuelle Selbstbestimmung von Kindern" dadurch stärken will, dass man ihnen die Selbstbestimmung verweigert und sie zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingt. ...

fett von mir
Damit drückst du aus, dass nach deiner Meinung die Kinder in der Schule vergewaltigt werden (sollen), unter Einsatz aller erdenklichen Praktiken.
Da hiervon nirgendwo die Rede ist und sich auch kein Beleg dafür findet, kann man nur davon ausgehen, dass diese Vorstellung deiner Phantasie
entspringt. Sie ist mit einem massiven Schuldvorwurf verbunden, den man mit denm Begriff der Projektion erklärt. Bei der Projektion werden eigene
Wünsche und Triebe auf jemand anderen projiziert, also verlagert.

pssst, du kommst ein bisschen nahe an Ferndiagnostik.... das wird nicht gern gesehen im FGH, es reicht, die falschen Behauptungen und Strohmänner darzulegen - über den Autor macht sich dann jeder schon selber sein Bild... zwinkern
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Tja
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Bhotharh
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Beitrag(#1963159) Verfasst am: 07.11.2014, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
fett von mir
Die Kinder "zu einem mit Perversionen aller Art gespickten Sex-Untericht zwingen" redest du jetzt als angeblich gemeinte Belästigung schön. Schön geistig zynisches Grinsen


Wo habe ich behauptet, die Kinder würden in der Schule vergewaltigt? Das hast du mir unterstellt und das ist Unsinn.

Ja, die Kinder werden zu einem mit diversen Perversionen gespickten Sex-Unterricht gezwungen. So ist es doch. Selbst wenn man die Perversionen weglässt wäre es immer noch Sex-Unterricht, zu dem die Kinder gezwungen werden. Und das ist in meinen Augen eine Art von "sexueller Belästigung am Arbeitsplatz". Würde es Chef sowas mit seinem Mitarbeitern machen, würde er wohl genau deswegen verklagt werden können.


Koenntest du bitte diese Wertungen weglassen? Damit schadest du berechtigter Kritik (imho) an diesem umfassenden Unterrichtskonzept.

Ich stehe den Vorschlagen in diesem Buch auch skeptisch gegenueber, grundsaetzlich finde ich jedoch die Praesentation von Fakten (ohne Wertung!) gut.

Es gibt ziemlich viel verquere, abartige Ansichten in dieser Welt - aber niemandem ist geholfen, wenn man diese zensiert. Wenn du etwas scheisze findest, steht es dir frei, dagegen zu argumentieren. Zensur hingegen kann niemals eine Loesung sein.
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