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Welche Argumente gibt es gegen einen Gottglauben, gleich welcher Art
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#195902) Verfasst am: 19.10.2004, 08:10    Titel: Welche Argumente gibt es gegen einen Gottglauben, gleich welcher Art Antworten mit Zitat

Ich habe eine Bitte an euch alle.

was gibt es alles für Gedankenkonstrukte in der Philosophie gegen einen Gottglauben, egal ob Mono- oder Polytheismus.

was gibt es alles für wissenschaftliche Thesen aus den Naturwissenschaften, wie Physik, Mathematik, Psychologie, usw.

Ich kenne die Theodizeefrage, aber was gibt es noch...(was so kurz und nachvollziehbar Verständlich ist )

Kann man zum Beispiel den Deismus wiederlegen, und wenn ja mit welchen Wissenschaftsgebieten und welchen Argumenten

Gibt es hier vielleicht schon einen Thread wo Ihr alle diese Dinge gesammelt habt..... außer dass ich einfach alle lese Smilie

Gibt es Bücher die sich mit genau diesem Thema befaßen?

Ich bin erst seit ca. 2 Jahren auf dem Weg das Universum und die Existens, die Wirklichkeit in allen Ebenen zu durchdenken, und meine das der Atheismus für mich unvermeidlich ist.
Ich habe gestern die Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg kennengelernt, und meine das auch diese meine Mitgliedschaft verdient könnten.

Kann mir jemand mehr über Sie, in einem kurzen Post, erzählen? Vielleicht welche Bücher dieser Philosophen für mich in Frage kämen?

Ich danke Euch allen und bin gespannt was kommt
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#196053) Verfasst am: 19.10.2004, 13:21    Titel: Nun ja ... Antworten mit Zitat

Wenn es einen Gott gäbe,
dann würde sich dieser Gott überlegen was seine Aufgabe eigentlich ist

Irgendwann würde dieser Gott darauf kommen, dass es seine Aufgabe ist, den Menschen zu sagen was sie tun sollen bzw. was sie lassen sollen, z.B. durch ein Buch, oder durch Propheten

Somit müsste dieser Gott also die Führung der Menschen übernehmen und zum Führergott werden

Durch so einen Führergott würde natürlich die Menschheit unfrei werden,
denn sie müsste ja den Befehlen des Führergottes gehorchen weil sonst der Führergott ja böse werden würde wenn man nicht auf ihn hört und z.B. die Ungehorsamen in den Feuerofen stecken würde

Also ist Unglaube eine Möglichkeit, diesen Führergott nicht gehorchen zu müssen und die Möglichkeit zu haben, ein selbständiges Leben zu führen

Und der Feuerofen kommt ja erst nach dem Tod, d.h. bis zum Tod kann man somit ein vom Führergott unbehelligtes selbständiges Leben führen
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#196057) Verfasst am: 19.10.2004, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.dittmar-online.net/

Da findest du alles gewünschte.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#196098) Verfasst am: 19.10.2004, 14:24    Titel: Re: Nun ja ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Wenn es einen Gott gäbe,
dann würde sich dieser Gott überlegen was seine Aufgabe eigentlich ist

Irgendwann würde dieser Gott darauf kommen, dass es seine Aufgabe ist, den Menschen zu sagen was sie tun sollen


Oder er würde darauf kommen, dass es viel mehr Spaß macht, die Menschen einfach gründlichst nach Strich und Faden zu verarschen. Auf diese Weise entstanden die heutigen Persönlichkeiten von Eris, Grand Bob, Q und Jahwe.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#196128) Verfasst am: 19.10.2004, 16:07    Titel: Re: Nun ja ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Wenn es einen Gott gäbe,
dann würde sich dieser Gott überlegen was seine Aufgabe eigentlich ist
...
[...]
...
Also ist Unglaube eine Möglichkeit, diesen Führergott nicht gehorchen zu müssen und die Möglichkeit zu haben, ein selbständiges Leben zu führen. Und der Feuerofen kommt ja erst nach dem Tod, d.h. bis zum Tod kann man somit ein vom Führergott unbehelligtes selbständiges Leben führen.
Lachen Gröhl...

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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#196163) Verfasst am: 19.10.2004, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich benötige keine Gründe dagegen, um an keinen Gott zu glauben - es genügt mir, dass es keine hinreichenden Gründe dafür gibt. Wie auch immer, speziell beim christlichen Gott (und bei allen anderen Göttern, die gleichzeitig allwissend, allmächtig und allgütig sein sollen) sind es nicht nur die fehlenden Gründe für dessen Existenz, sondern es ist auch die Theodizee, die es mir unmöglich machen, ihre Existenz anzunehmen.

() Nagarjuna
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196269) Verfasst am: 19.10.2004, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann Theismus genausowenig widerlegen wie Atheismus.

Agnostizismus ist das einzige was und überbleibt, ohne von Axiomen auszugehen.

Man kann nicht wissen
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#196277) Verfasst am: 19.10.2004, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Man kann Theismus genausowenig widerlegen wie Atheismus.

Agnostizismus ist das einzige was und überbleibt, ohne von Axiomen auszugehen.

Man kann nicht wissen


Warum sollte man Theismus widerlegen wollen? Die Gruende fuer Religioesitaet sind doch durchaus offenkundig.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196298) Verfasst am: 19.10.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man Theismus widerlegen wollen? Die Gruende fuer Religioesitaet sind doch durchaus offenkundig.


Habe ich gesagt, dass du es sollst ?

Nur, woher willst du wissen, dass es keine höheres Wesen gibt ?

Woher willst du wissen, dass es nicht wirklich so wie im Film "Matrix" ist ?

Woher willst du überhaupt irgendetwas wissen ?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#196304) Verfasst am: 19.10.2004, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Annahme natürlicher Götter erklärt bisher nichts, was durch andere Theorien nicht besser erklärt werden kann. Daher lehne ich sie ab.

Die Annahme "übernatürlicher" Götter erscheint mir unsinnig, da man "übernatürlich" nicht definieren kann. Mit ihnen könnte man zudem p.d. nichts erklären.

gruß/step
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#196306) Verfasst am: 19.10.2004, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man Theismus widerlegen wollen? Die Gruende fuer Religioesitaet sind doch durchaus offenkundig.


Habe ich gesagt, dass du es sollst ?

Nur, woher willst du wissen, dass es keine höheres Wesen gibt ?

Woher willst du wissen, dass es nicht wirklich so wie im Film "Matrix" ist ?

Woher willst du überhaupt irgendetwas wissen ?

Wenn ich Wissen definíer als das Höchstwahrscheinliche, aufgrund meiner derzeitigen Erkenntnis, kann sehr wohl etwas wissen, außerdem weis ich im Sinne von sicher, dass ich bin.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



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Beiträge: 5491
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Beitrag(#196315) Verfasst am: 19.10.2004, 20:36    Titel: Re: Welche Argumente gibt es gegen einen Gottglauben, gleich welcher Art Antworten mit Zitat

Hi Göttertod,

göttertod hat folgendes geschrieben:
Ich habe eine Bitte an euch alle.

was gibt es alles für Gedankenkonstrukte in der Philosophie gegen einen Gottglauben, egal ob Mono- oder Polytheismus (...)


Um mal wieder ein bißchen (Eigen-) Werbung für meine Homepage zu betreiben:

Zitat:
Warum die Intelligent Design-Theorie nicht wissenschaftlich überzeugen kann

Kreationismus und Intelligent Design

Hume, Paley und das Design-Argument


Müßte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Smilie


Göttertod hat folgendes geschrieben:
Gibt es Bücher die sich mit genau diesem Thema befaßen?


Hmmm, meines Wissens sieht es da im deutschen Sprachraum sehr dürftig aus. AFAIK sind in den letzten Jahrzehnten nur etwa eine handvoll Monographien zum Thema Religions- und Kreationismuskritik erschienen, die eine Erwähung wert wären. Die meisten davon sind aber längst vergriffen. Ein aktuelleres Buch hierzu ist:

Kotthaus J. (2003): Propheten des Aberglaubens - Der deutsche Kreationismus zwischen Mystizismus und Pseudowissenschaft. LIT-Verlag, Münster.

Ein brandneues Buch, das sich mit dem deutschen Kreationismus im Hinblick auf die Evolutionskontroverse beschäftigt, ist:

Kutschera, U. (2004): Streitpunkt Evolution. Darwinismus und Intelligentes Design. LIT-Verlag, Münster.

Grüße

Martin
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"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

www.ag-evolutionsbiologie.de
www.facebook.com/AGEvolutionsbiologie


Zuletzt bearbeitet von Darwin Upheaval am 19.10.2004, 20:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196316) Verfasst am: 19.10.2004, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Wissen definíer als das Höchstwahrscheinliche, aufgrund meiner derzeitigen Erkenntnis, kann sehr wohl etwas wissen, außerdem weis ich im Sinne von sicher, dass ich bin.


Die Wissenschaft ist nur ein Interpretation des Menschen.

Das höchst wahrscheinliche ? Gröhl...

Woran misst du die Wahrscheinlickeit ?
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#196323) Verfasst am: 19.10.2004, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man Theismus widerlegen wollen? Die Gruende fuer Religioesitaet sind doch durchaus offenkundig.


Habe ich gesagt, dass du es sollst ?


Habe ich gesagt, dass mir Deine Gartenzwerge missfallen?

Zitat:
Nur, woher willst du wissen, dass es keine höheres Wesen gibt ?


Warum sollte ich annehmen, dass es sie gibt?

Zitat:
Woher willst du wissen, dass es nicht wirklich so wie im Film "Matrix" ist ?


Warum erwaehnst Du 'Matrix' in diesem Zusammenhang?

Zitat:
Woher willst du überhaupt irgendetwas wissen ?


Warum haeltst Du Wissenserwerb fuer ausgeschlossen?



Ist es inzwischen 'trendy' nur noch mit Fragen zu antworten, statt Aussagen zu treffen? zwinkern
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196328) Verfasst am: 19.10.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man Theismus widerlegen wollen? Die Gruende fuer Religioesitaet sind doch durchaus offenkundig.


Habe ich gesagt, dass du es sollst ?


Habe ich gesagt, dass mir Deine Gartenzwerge missfallen?


JA

Zitat:


Zitat:
Nur, woher willst du wissen, dass es keine höheres Wesen gibt ?


Warum sollte ich annehmen, dass es sie gibt?



Warum sollte aus dem Nichts, das Universum entstehen ?

Wäre es nicht logischer, wenn dahinter eine höhere Kraft steht?

Wer hat die Existenz erschaffen ?

Zitat:




Zitat:
Woher willst du wissen, dass es nicht wirklich so wie im Film "Matrix" ist ?


Warum erwaehnst Du 'Matrix' in diesem Zusammenhang?



Warum sollte ich es nicht erwähnen

Zitat:


Zitat:
Woher willst du überhaupt irgendetwas wissen ?


Warum haeltst Du Wissenserwerb fuer ausgeschlossen?



weil man nichts wissen kann

edit: blöde aussage, ich weiß ^^

aber beweise mir das gegenteil !


Zitat:

Ist es inzwischen 'trendy' nur noch mit Fragen zu antworten, statt Aussagen zu treffen? zwinkern


ist mal was anderes , ich wollts nur mal ausprobieren
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196332) Verfasst am: 19.10.2004, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:


Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung. Demnach impliziert Wissen Wahrheit und kann durch keine Argumentation widerlegt werden, während eine Meinung zwar wahr sein kann, aber diskutabel ist.



Ah ja, wer entscheidet was Warheit ist ?

Zitat:


Das Wissen erfordert eine aussagekräftige Erklärung bzw. Begründung. Grundlegendes Kriterium ist das der Überprüfbarkeit bzw. Nachvollziehbarkeit. Als weiterer Maßstab gilt die Übereinstimmung des Wissens mit der wahrnehmbaren Realität.,




wahrnehmbare Realität..?

edit: hmm, interessantes Thema, muss mich mehr damit beschäftigen
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#196344) Verfasst am: 19.10.2004, 21:39    Titel: Der Primärgrund ... Antworten mit Zitat

Der Primärgrund ist

Man ist davon überzeugt dass man sein Leben auch ohne irgendeinen Gott hervorragend selbständig und unabhängig auf die Reihe kriegt ohne Mangel und vollkommen zufrieden ist damit - und auch wenn es nach dem Tod irgendwie weitergeht wird man dort auch vollkommen gut selbständig und autonom ohne Gott zurechtkommen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#196349) Verfasst am: 19.10.2004, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich nicht sterben werde, betrifft mich dein Gesülze nicht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#196367) Verfasst am: 19.10.2004, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Warum sollte aus dem Nichts, das Universum entstehen ?

Warum nimmst Du an, daß es "vor" dem Universum ein "Nichts" "gegeben" habe? Wenn Du so einen Unsinn annimmst, ist es kein Wunder, daß daraus kausale Widersprüche entstehen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Wäre es nicht logischer, wenn dahinter eine höhere Kraft steht?

Nein, im Gegenteil. Damit etwas "geschaffen" oder verursacht werden kann, bedarf es z.B.bereits der Zeit. Die kann also nicht von Göttern geschaffen worden sein. Offensichtlich können wir die Zustände "zu Beginn" des Universums nicht mehr mit unserer "Papa-baut-eine-Sandburg"-Denke erfassen, diese Analogien werden dort einfach falsch, unlogisch.

Stattdessen müssen wir auf mathematische Modelle zurückgreifen, die für die meisten Menschen jedoch zu unanschaulich sind, weswegen sie lieber weiter an den Sandburgpapa glauben und daher der irrigen Meinung sind, eine "höhere Kraft dahinter" sei logischer.

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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#196373) Verfasst am: 19.10.2004, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Wissen definíer als das Höchstwahrscheinliche, aufgrund meiner derzeitigen Erkenntnis, kann sehr wohl etwas wissen, außerdem weis ich im Sinne von sicher, dass ich bin.


Die Wissenschaft ist nur ein Interpretation des Menschen.

Das höchst wahrscheinliche ? Gröhl...

Woran misst du die Wahrscheinlickeit ?

An meiner Erfahrung und meiner Ratio. Beispiel: Ich habe einen Unfall mit meinem Fahrrad bei einer Geschwindigkeit von ca 40km/h gehabt, es war schmerzhaft, daraus schließle ich das ein Unfall mit einem Motorrad mit 140km/h scherzhafter ist bzw eher tödlich.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#196421) Verfasst am: 20.10.2004, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

also erstmal danke an alle...

und bravo step

ich meine auch das Begriffe wie Unendlichkeit und Ewigkeit grundlegend notwendig sind für den Atheismus....

was war vor dem Urknall ??? na eine ganze Menge, aber mit 100% Sicherheit nicht Nichts!!!

alles was IST, gibt es seit einer Ewigkeit und wird es immer geben ...

es gibt keinen Anfang und kein Ende....... auch der Urknall ist kein Anfang allen Seins..... und eine mögliche Implusion unseres Universums würde auch nicht zum Ende allen Seins führen.....

das ist für mich Normalität in meinem Denken

Allein dadurch das es Veränderung gibt existiert alles, und wird das Nichts negiert.

Und gäbe es einen Gott wäre dieser auch nur ein Teil des Ganzen, und aus diesem Entstanden. Meinetwegen vor ein paar trillionen Urknallen, oder davor.

Von Paralelluniversen, Micro- und Macrokosmos, etc. abgesehen.

Ich kann mir im Moment nicht vorstellen das es möglich sei die Zeit/Veränderung zu stopen um einen Zustand des Nichts zu erreichen.
Ich denke das ist nicht möglich, und somit wird die Energie, die Veränderung, die Zeit für immer sein, und hat schon immer existiert.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#196426) Verfasst am: 20.10.2004, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:

was war vor dem Urknall ??? na eine ganze Menge, aber mit 100% Sicherheit nicht Nichts!!!


Da die Raum-Zeit erst mit dem Urknall entstand, gibt es kein "davor". Wir sind es nur gewohnt, dass es immer eine Vergangenheit gibt. Deshalb sind wir nicht in der Lage einen Zustand wie den Urknall zu erfassen. Wir können ihn aber mathematisch beschreiben.
Nach Einsteins Relativitätstheorie verlansamt sich durch eine Krümmung des Raumes die Zeit. Da der Urknall als Singularität eine unendliche Krümmung der Raum-Zeit darstellt, steht die Zeit dort still. Die Frage nach dem "davor" stellt sich also nicht.
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#196450) Verfasst am: 20.10.2004, 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Man kann Theismus genausowenig widerlegen wie Atheismus.
Agnostizismus ist das einzige was und überbleibt, ohne von Axiomen auszugehen.


der agnostizismus ist doch bloss eine warteposition, die sich noch nicht von der irrigen annahme verabschiedet hat, es könnte tatsächlich einen gott/viele götter geben.
widerlegt man die glaubensgrundlage (bibel, talmud, koran, etc.), kann man sich von der religion befreien. verfolgt man auch noch die entstehung der glaubensvorstellung bis in die zeit zurück, wo sich unsere höhlenbewohner entschlossen, stärkere tiere zu verehren (woraus ja immer komplexere glaubenssysteme wurden), kann man auch den glauben an ein überirdisches schöpferwesen gänzlich auf den müll werfen.
wo im rückblick die zeitspanne auftaucht, als wir noch keine götter hatten, bleibt auch nichts mehr übrig, dass den gedanken an ein möglicherweise existentes götterwesen rechtfertigt.


gwarpy
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Sanne
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Beitrag(#196465) Verfasst am: 20.10.2004, 08:09    Titel: Re: Der Primärgrund ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Der Primärgrund ist

Man ist davon überzeugt dass man sein Leben auch ohne irgendeinen Gott hervorragend selbständig und unabhängig auf die Reihe kriegt ohne Mangel und vollkommen zufrieden ist damit - und auch wenn es nach dem Tod irgendwie weitergeht wird man dort auch vollkommen gut selbständig und autonom ohne Gott zurechtkommen

Nee, man ist eher davon überzeugt, daß man auch mit irgendeinem Gott nicht selbständig und unabhängig ist, auch mit irgendeinem Gott nichts auf die Reihe kriegt, auch mit irgendeinem Gott nicht zufrieden ist.
Wenn Christen meinen, daß Nichtchristen sich stets "hervorragend" und erfolgreich und unabhängig fühlten, spricht daraus eventuell nur ein Minderwertigkeitskomplex, denn Christen fühlen sich nicht so.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#196649) Verfasst am: 20.10.2004, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Wissen definíer als das Höchstwahrscheinliche, aufgrund meiner derzeitigen Erkenntnis, kann sehr wohl etwas wissen, außerdem weis ich im Sinne von sicher, dass ich bin.


Die Wissenschaft ist nur ein Interpretation des Menschen.

Das höchst wahrscheinliche ? Gröhl...

Woran misst du die Wahrscheinlickeit ?

An meiner Erfahrung und meiner Ratio. Beispiel: Ich habe einen Unfall mit meinem Fahrrad bei einer Geschwindigkeit von ca 40km/h gehabt, es war schmerzhaft, daraus schließle ich das ein Unfall mit einem Motorrad mit 140km/h scherzhafter ist bzw eher tödlich.


Du kannst es vermuten, aber nicht wissen.

Du kannst zwar vermuten, dass der Apfel, wenn du ihn loslässt hinunterfällt, eine 100% Sicherheit, dass er hinunterfallen wird hast du aber nicht.
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Reschi
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Beitrag(#196653) Verfasst am: 20.10.2004, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Warum sollte aus dem Nichts, das Universum entstehen ?

Warum nimmst Du an, daß es "vor" dem Universum ein "Nichts" "gegeben" habe?



Irgendeinen Grund muss es geben, dass überhaupt Zeit und Raum existieren.

Wenn es keinen Grund gibt, warum ist dann Zeit und Raum überhaupt da ?

Warum ist nicht einfach "Nichts" da.

Zitat:


Wenn Du so einen Unsinn annimmst, ist es kein Wunder, daß daraus kausale Widersprüche entstehen.



Kannst du mir bitte auch sagen, warum es Unsinn ist ?

Zitat:




Reschi hat folgendes geschrieben:
Wäre es nicht logischer, wenn dahinter eine höhere Kraft steht?

Nein, im Gegenteil. Damit etwas "geschaffen" oder verursacht werden kann, bedarf es z.B.bereits der Zeit. Die kann also nicht von Göttern geschaffen worden sein. Offensichtlich können wir die Zustände "zu Beginn" des Universums nicht mehr mit unserer "Papa-baut-eine-Sandburg"-Denke erfassen, diese Analogien werden dort einfach falsch, unlogisch.

Stattdessen müssen wir auf mathematische Modelle zurückgreifen, die für die meisten Menschen jedoch zu unanschaulich sind, weswegen sie lieber weiter an den Sandburgpapa glauben und daher der irrigen Meinung sind, eine "höhere Kraft dahinter" sei logischer.



Mathematik und Sandburgpappa haben die gleiche Kompetenz. Beides ist eine Interpretation und beides beruht auf Axiomen.

Denkst du denn, dass die Mathematik objektiv ist ?

Sie ist auch nur eine Erfindung der Menschen. Genauso wie der Sandburgpappa
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Beiträge: 3073

Beitrag(#196661) Verfasst am: 20.10.2004, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Man kann Theismus genausowenig widerlegen wie Atheismus.
Agnostizismus ist das einzige was und überbleibt, ohne von Axiomen auszugehen.


der agnostizismus ist doch bloss eine warteposition, die sich noch nicht von der irrigen annahme verabschiedet hat, es könnte tatsächlich einen gott/viele götter geben.



Endgültige Sicherheit kannst du nicht haben, also ist die Warteposition die einzig vernünftige

Zitat:

widerlegt man die glaubensgrundlage (bibel, talmud, koran, etc.), kann man sich von der religion befreien.



Sofort wenn irgendjemand hier was von einem Gott oder höheren Wesen hört, ist es sofort: "Religion"

Nur weil ich es in Betracht ziehe, dass ein höheres Wesen existieren könnte, mache ich noch lange keine Religion daraus.

Ich nehme an, dass die Existenz eines höheren Wesens möglich ist.
Ich kann weder beweisen, dass es existiert, noch kann ich beweisen, dass es nicht existiert.

Dieses höhere Wesen ist ganz unabhängig vom Christentum oder sonst was.

Ich weiß nichts von ihm, also kann ich auch nicht ihm gefällig leben, und deshalb lebe ich wie mir gerade gefällt. Und vielleicht will das dieses höhere Wesen ja auch.

Ich glaube nicht an ein höheres Wesen und ich glaube auch nicht an die Nicht-Existenz eines höheren Wesens.

Ich glaube deshalb nicht, da ich es nicht wissen kann.

Wäre doch absurd.

Zitat:



verfolgt man auch noch die entstehung der glaubensvorstellung bis in die zeit zurück, wo sich unsere höhlenbewohner entschlossen, stärkere tiere zu verehren (woraus ja immer komplexere glaubenssysteme wurden), kann man auch den glauben an ein überirdisches schöpferwesen gänzlich auf den müll werfen.



Nein kann man nicht.

Nur weil etwas primitiv ist, oder von primitiven Menschen geglaubt wird, heißt das noch nicht, dass es nicht wahr ist.

Zitat:


wo im rückblick die zeitspanne auftaucht, als wir noch keine götter hatten, bleibt auch nichts mehr übrig, dass den gedanken an ein möglicherweise existentes götterwesen rechtfertigt.




? Kannst du das bitte irgendwie erläutern, sodass ich es vertehen kann ?
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Reschi
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Beitrag(#196664) Verfasst am: 20.10.2004, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Da ich nicht sterben werde


ja, du hast die Weisheit mit Löffeln gegessen....

kann man auch erfahren woher du diesen Wissen nimmst ?
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Wolf
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Beitrag(#196667) Verfasst am: 20.10.2004, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Wissen definíer als das Höchstwahrscheinliche, aufgrund meiner derzeitigen Erkenntnis, kann sehr wohl etwas wissen, außerdem weis ich im Sinne von sicher, dass ich bin.


Die Wissenschaft ist nur ein Interpretation des Menschen.

Das höchst wahrscheinliche ? Gröhl...

Woran misst du die Wahrscheinlickeit ?

An meiner Erfahrung und meiner Ratio. Beispiel: Ich habe einen Unfall mit meinem Fahrrad bei einer Geschwindigkeit von ca 40km/h gehabt, es war schmerzhaft, daraus schließle ich das ein Unfall mit einem Motorrad mit 140km/h scherzhafter ist bzw eher tödlich.


Du kannst es vermuten, aber nicht wissen.

Du kannst zwar vermuten, dass der Apfel, wenn du ihn loslässt hinunterfällt, eine 100% Sicherheit, dass er hinunterfallen wird hast du aber nicht.

Du hast meine Definition von "wissen" scheinbar nicht verstanden.
Willst du mit mir wetten, wenn du einen Apfel nimmst und ihn fallen lässt, ob er runter fällt? Ich sag er fällt runter. Oder wettest du nicht mit mir weil du weist das du verlierst?
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Trish:(
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#196671) Verfasst am: 20.10.2004, 14:23    Titel: Re: Welche Argumente gibt es gegen einen Gottglauben, gleich welcher Art Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
Gibt es Bücher die sich mit genau diesem Thema befaßen?


Wenn Du was gutes lesen willst, dann nimm das hier:
http://www.positiveatheism.org/hist/russell0.htm
Dies ist vom bewundernswert integren Bertand Russell.
Seine Integrität zeigt sich schon in der Wahl der Fragestellung:
Why I am not a Christian

Grüße
zelig
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