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Icesurfer
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Anmeldungsdatum: 15.02.2008
Beiträge: 1272

Beitrag(#1969462) Verfasst am: 04.12.2014, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Sehr richtig!! Ich bin auch dafür den Staat abzuschaffen!


Staaten sind ein Übel, aber kein notwendiges.
Die Zukunft gehört den Regionalisten, nicht den Nationalisten.
Regionen und Städte.

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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1969469) Verfasst am: 04.12.2014, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Staaten sind ein Übel, aber kein notwendiges.
Die Zukunft gehört den Regionalisten, nicht den Nationalisten.
Regionen und Städte.

Daumen hoch!
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Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1969470) Verfasst am: 04.12.2014, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
"Einklang mit der Natur." Als ob es in der Natur sowas wie einen vordefinierten Einklang gäbe. Auf solche Ideen können auch nur Menschen kommen. Mit den Augen rollen


Wenn es Siedlungen gab, die nachweislich über Jahrhunderte ohne nennenswerte Intensivierung oder Expansion, ohne Bevölkerungszunahme und ohne Ressourcenverknappung existieren konnten, dann ist das für mich "Einklang mit der Natur". Mit den Augen rollen


Kannst du ein paar dieser nachweise Verlinken?
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1969479) Verfasst am: 04.12.2014, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
http://de.wikipedia.org/wiki/Mureybet
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Proletarier aller Länder, macht Schluß!
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1969492) Verfasst am: 04.12.2014, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kulturen, die vor über zehntausend Jahren existiert haben und deren Alltag und Entwicklung sich im allerbesten Falle vage rekonstruieren lassen, oft aber noch nicht mal das, werden mal eben zur Projektionsfläche für die eigenen Vorstellungen moralisch reinen Lebens. Warum bin ich nicht überrascht?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1969493) Verfasst am: 04.12.2014, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kulturen, die vor über zehntausend Jahren existiert haben und deren Alltag und Entwicklung wir im allerbesten Falle vage rekonstruieren können, oft aber noch nicht mal das, werden mal eben zur Projektionsfläche für die eigenen Wahnvorstellungen moralisch reinen Lebens. Warum bin ich nicht überrascht?


Es ist sogar möglich, in der jetziger Zeit unter Steinzeitbedingungen zu leben.
Umgekehrt hätten die viel drum gegeben, im jetzt vorhandenem Komfort leben zu können.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1969495) Verfasst am: 04.12.2014, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kulturen, die vor über zehntausend Jahren existiert haben und deren Alltag und Entwicklung sich im allerbesten Falle vage rekonstruieren lassen, oft aber noch nicht mal das, werden mal eben zur Projektionsfläche für die eigenen Vorstellungen moralisch reinen Lebens. Warum bin ich nicht überrascht?


Mach dich doch einfach mal kundig, wie und was man alles rekonstruieren kann... Mit den Augen rollen
Z.B. hier: http://www.academia.edu/1347149/Zur_Rekonstruktion_des_Mehrproduktes_in_neolithischen_Haushalte

Bist Du der Meinung, der Autor projeziert seine Wunschvorstellungen da rein?
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
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Beitrag(#1969496) Verfasst am: 04.12.2014, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kulturen, die vor über zehntausend Jahren existiert haben und deren Alltag und Entwicklung wir im allerbesten Falle vage rekonstruieren können, oft aber noch nicht mal das, werden mal eben zur Projektionsfläche für die eigenen Wahnvorstellungen moralisch reinen Lebens. Warum bin ich nicht überrascht?


Es ist sogar möglich, in der jetziger Zeit unter Steinzeitbedingungen zu leben.
Umgekehrt hätten die viel drum gegeben, im jetzt vorhandenem Komfort leben zu können.


Ich möchte nicht wissen, wie viele Steinzeitvölker gern auf unsere Art zu leben verzichtet hätten.
Wenn man sie gefragt hätte.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1969502) Verfasst am: 04.12.2014, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
http://de.wikipedia.org/wiki/Mureybet


Konnte keinen Nachweis für deine Behauptungen in den Links finden.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1969506) Verfasst am: 04.12.2014, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
http://de.wikipedia.org/wiki/Mureybet


Konnte keinen Nachweis für deine Behauptungen in den Links finden.

ich auch nicht, zumal
Zitat:
Die zweite Siedlung (Abu Hureyra 2), die nach einer Siedlungslücke von einigen Jahrtausenden entstand (9.400–7.000 BP), war in etwa zehnmal so groß wie die erste
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
das ja auf wachstum hinweist, auch wenn mit einer unterbrechung. die werden ja bei der zweiten gründung nicht auf den schlag zehnmal so gross gewesen sein.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1969508) Verfasst am: 04.12.2014, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
http://de.wikipedia.org/wiki/Mureybet


Konnte keinen Nachweis für deine Behauptungen in den Links finden.


Dann scheinst Du nicht lesen zu können.

Noch mal deutlich aus einem der links:
Zitat:
Im Folgejahr wurden die Grabungsareale verlagert, um neue Erkenntnisse über die Siedlungsgeschichte ʿAin Ghazals zu erhalten. Hierbei gelang der Nachweis, dass die Siedlung in ihrer Größe über zwei Jahrtausende besiedelt war und selbst in der Zeit nicht aufgegeben wurde, in der andere Dörfer der südlichen Levante aufgegeben waren.

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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1969511) Verfasst am: 04.12.2014, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das ja auf wachstum hinweist, auch wenn mit einer unterbrechung. die werden ja bei der zweiten gründung nicht auf den schlag zehnmal so gross gewesen sein.


Natürlich wurden auch Siedlungen aufgegeben und neu gegründet, oftmals von anderen als den vorherigen Volksgruppen.
Aber wenn eine Siedlung kontinuierlich 2000 Jahre lang besiedelt wurde mit nur minimalen Änderungen in der Kultur, dann scheint mir das ein Beleg zu sein, das diese Siedlung ein erfolgreiches, "nachaltiges" Modell darstellt.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1969528) Verfasst am: 04.12.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BFAin_Ghazal#Siedlungsgeschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Tell_Abu_Hureyra
http://de.wikipedia.org/wiki/Mureybet


Konnte keinen Nachweis für deine Behauptungen in den Links finden.


Dann scheinst Du nicht lesen zu können.

Noch mal deutlich aus einem der links:
Zitat:
Im Folgejahr wurden die Grabungsareale verlagert, um neue Erkenntnisse über die Siedlungsgeschichte ʿAin Ghazals zu erhalten. Hierbei gelang der Nachweis, dass die Siedlung in ihrer Größe über zwei Jahrtausende besiedelt war und selbst in der Zeit nicht aufgegeben wurde, in der andere Dörfer der südlichen Levante aufgegeben waren.


Doch kann Ich und das ist eben kein Nachweis für deine Behauptung. Ich kann vielleicht verstehen das jemand meinen könnte, dass das bedeutet das die Siedlung eine Stabile Einwohnerzahl hatte. Angesichts der Tatsache das innerhalb der von Wiki angegebenen 2300 Besiedlung Geschichte eine dramatischer Bevölkerungsrückgang 500 Jahre vor Aufgabe der Siedlung gab, ist das schlicht Mathematisch unmöglich, selbst wenn man annähme das die Siedlung gleich zu beginn vollständig aus dem Boden gestapft wurde. 2300-500<2000+

Zitat:
At the beginning of the MPPNB period, ‘Ain Ghazal was a small village and reached a size of 4 to 5 ha by 6500 BCE. This remarkable expansion occurred in only a couple of centuries, and included the establishment of the Eastern Enclave from across the Zarqa River. One explanation for this expansion is the addition of ‘relatives’ from farming villages recently abandoned, such as Jericho, and by migrants from the surrounding area.
The site continued to grow in size and community awareness and closeness. Architectural remains suggest that by the end of the LPPNB period ‘Ain Ghazal had around 2500 inhabitants.


http://guides.wikinut.com/A-Look-at-Neolithic-Cultures-at-Ain-Ghazal%2C-Jordan/10onermr/

Zitat:

Ain Ghazal is among the earliest large population centers known in the Middle East. A total of four major stratigraphic cultural units have been identified: 1) The oldest Middle Pre-Pottery Neolithic B (MPPNB) unit (10.2 to 9.5 cal ka BP) clearly corresponds with the early Holocene maximum Dead Sea levels. 2) The second unit consists of Late Pre-Pottery Neolithic B (LPPNB) in situ walls and hearths. 3) In the subsequent PPNC (8.9 to 8.6 cal ka BP) the population density at the settlement drops dramatically, which corresponds with a significant drop in the Dead Sea level.


http://www.academia.edu/2018738/The_decline_of_the_early_Neolithic_population_centre_of_Ain_Ghazal_and_corresponding_earth_surface_processes_Jordan_Rift_Valley

Wie sehen Phasen der Expansion und des Schrumpfens. Die auffällig stark mit der Ausbreitung und dem Schrumpfen des Schwarzen Meeres korrelieren, was auf Klimatische Veränderung als Bevölkerungsregulierer hinweist.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1969557) Verfasst am: 05.12.2014, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Waren sie denn auch gesünder und langlebiger als heutige Menschen, die die Warenvielfalt nutzen, um sich gescheit zu ernähren?



Nein, das natürlich nicht, sehe ansteckende Krankheiten usw.
Der s.g. zivilisatorische Fortschritt ist jedoch nicht vorhersehbar.
Für Jäger und Sammler war die Notwendigkeit, zeitweise auf Gräsersamen auszuweichen, notgeboren, sie planten dabei nicht die Agrarwirtschaft als nächste Entwicklungsstufe.
Das ist eine mögliche Interpretation. Eine andere wäre zB die, dass kränkliche und schwache Kinder es in diesen Gruppen gar nicht erst ins zeugungsfähige Alter schafften.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1969558) Verfasst am: 05.12.2014, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Icesurfer hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Sehr richtig!! Ich bin auch dafür den Staat abzuschaffen!


Staaten sind ein Übel, aber kein notwendiges.
Die Zukunft gehört den Regionalisten, nicht den Nationalisten.
Regionen und Städte.
Es hat 791 Beiträge gebraucht, aber hier ist mal einer, dem ich zustimmen kann. Der Flächenstaat als Modell ist mindestens in der Legitimationskrise.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
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Beitrag(#1969559) Verfasst am: 05.12.2014, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, wir mißverstehen uns.

Meine Ansicht ist, das eine oder mehrere Siedlungen, die über Jahrhunderte hinweg kontinuierlich bewohnt ist, erfolgreiche Strategien hatte, die zur Verfügung stehenden örtlichen Ressourcen nachhaltig und dauerhaft zu nutzen und zu erhalten, sonst würde sie nicht so lange bestehen, sondern wäre an Wildmangel, Brennstoffmangel oder Bodenerschöpfung zugrunde gegangen.
Auch das der grundlegende Rahmen gleich geblieben ist, wie man z.B. an der über lange Zeit gleichartigen Keramik sehen kann (die oftmals in einem sehr großen Gebiet gleich aussah), spricht dafür, das das sehr stabile, auch z.T. flächenmäßig große, und wiederstandsfähige Kulturen waren.

Das es Schwankungen in der Bevölkerungszahl gab, besteite ich doch nicht.

Ich bestreite nur, das das, was in solchen Diskussionen immer unterschwellig mitspielt (nämlich das die Leute damals im Elend gelebt und sich nichts sehnlicher gewünscht hätten, als endlich dem Fortschritt anheim zu fallen und in Staaten leben zu können) den Tatsachen entspricht.
Wer sowas glaubt, dem muß ich leider unterstellen, 50 Jahre Forschung verschlafen zu haben.
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armer schlucker
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Beitrag(#1969560) Verfasst am: 05.12.2014, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ups, das war an AlexJ gerichtet.
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1969645) Verfasst am: 05.12.2014, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kulturen, die vor über zehntausend Jahren existiert haben und deren Alltag und Entwicklung sich im allerbesten Falle vage rekonstruieren lassen, oft aber noch nicht mal das, werden mal eben zur Projektionsfläche für die eigenen Vorstellungen moralisch reinen Lebens. Warum bin ich nicht überrascht?


Weil du so verdammt cool bist!!!!!
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1969647) Verfasst am: 05.12.2014, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Ich habe ja nichts dagegen, wenn Leute mit diesen subsistenzwirtschaftlichen Modellen sympathisieren - aber wieso sollte sich das Arbeitsrisiko erhöhen, wenn ich meine bewirtschaftete Ackerfläche verdoppel (Und so vielleicht sogar den Arbeitsaufwand pro bearbeiteter Fläche verkleinere) ?


Wenn ich eine bestimmte Fläche bearbeite und damit meine Familie ernähren kann, dann erhöht sich doch zwangsläufig das Arbeitsleid, wenn ich beschließe, die doppelte Fläche zu bearbeiten.

Es sei denn, ich erschließe mir durch Zwang Fremdressourcen wie Zugtiere oder Arbeitssklaven oder irgendwelche anderen Energiequellen.

Das Risiko erhöht sich z.B. dadurch, das ich zu bestimmten Zeiten (Ernte, Aussaat o.ä.) nicht genug Arbeitskräfte habe, wenn ich wesentlich mehr bestellen will als früher.
Auch hier wieder lohnt es sich nur, wenn ich auf "Fremdenergie" zugreifen kann.

Subsistenz heißt, Kreislaufwirtschaft zu betreiben, die bestrebt ist, ohne Fremdenergie, übergeordnete Institutionen usw. mit dem, was vorhanden ist, langfristig auszukommen.


Hervorhebung von mir.

Also, ich verstehe nicht, warum die Diskussion so skeptisch gegenüber Subsistenzwirtschaft ist. Es spricht doch nichts dagegen, dass sich einige Dörfer zusammenschließen und die elementaren Dinge des Lebens selber produzieren. Kleidung, Nahrung, Häuser, usw. das dürfte doch nicht so schwer sein. Natürlich, es gibt das ein oder andere Konsumgut, das kann eine Dorfgemeinschaft nicht produzieren, z.B. Medizin oder Computer. Das ist aber doch kein prinzipieller Einwand gegen Subsistenzwirtschaft. Es sagt ja niemand, dass man sich wie Nordkorea abschotten muss. Man kann ja durchaus mit dem Rest der Welt in Verbindung bleiben.

Also, es geht nicht darum das Handy gegen Rauchzeichen einzutauschen, sondern den Supermarkt gegen den Bauernhof. Smilie

(Nicht, dass ich aktiv ein Verfechter der Subsistenzwirtschaft bin - aber so an sich klingt das gar nicht so unplausibel)

Mirko
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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
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Beitrag(#1969657) Verfasst am: 05.12.2014, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also, ich verstehe nicht, warum die Diskussion so skeptisch gegenüber Subsistenzwirtschaft ist.


Das hat wahrscheinlich mit dem weit verbreiteten, auf überholten Vorstellungen fußenden, Kulturchauvinismus zu tun. So nach der Denkart: "Subsistenzler sind arme Schweine, die unfähig sind, die Segnungen der modernen Fortschrittsgesellschaft zu sehen. Die leben alle unglücklich und halb verhungert in Höhlen und warten drauf, von uns zivilisiert zu werden."
Notfalls müssen die natürlich im Geiste des Gutmenschentums zwangszivilisiert werden...
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1969664) Verfasst am: 05.12.2014, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Weil du so verdammt cool bist!!!!!

Das ist zwar unbestreitbar richtig, aber sicher nicht der Grund. Cool Mr. Green
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1969705) Verfasst am: 05.12.2014, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Es sagt ja niemand, dass man sich wie Nordkorea abschotten muss.

Naja, das wirst du wohl müssen. Die Leute warden dir weglaufen, deshalb must du das verhindern damit deine Gemeinschaft nicht zusammenbricht.
Das ganze wohl nicht in der ersten Generation, den hier finden sich ja nur Menschen zusammen die in etwa die gleichen Einstellungen zu dem Thema haben.
Aber deren Kinder und Kindeskinder, da wird es auch andere Ansichten geben.
Da ist wohl nicht jeder damit zufrieden 12 Stunden am Tag aufm Feld zu schuften.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1969707) Verfasst am: 05.12.2014, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Also, ich verstehe nicht, warum die Diskussion so skeptisch gegenüber Subsistenzwirtschaft ist.


Das hat wahrscheinlich mit dem weit verbreiteten, auf überholten Vorstellungen fußenden, Kulturchauvinismus zu tun. So nach der Denkart: "Subsistenzler sind arme Schweine, die unfähig sind, die Segnungen der modernen Fortschrittsgesellschaft zu sehen. Die leben alle unglücklich und halb verhungert in Höhlen und warten drauf, von uns zivilisiert zu werden."
Notfalls müssen die natürlich im Geiste des Gutmenschentums zwangszivilisiert werden...

Blödsinn. Das ist eine Unterstellung deinerseits.
Von mir aus kannst du für dich machen was du willst. Wenn du ein paar Gleichgesinnte hast nur zu.
Gründe deinen eigenen Hof und zieh dein Ding durch. Das ist in diesem Land nicht verboten. Ich werde dir da in keinem Fall im Wege stehen.

Du gehst hier aber mit deiner Idee auf Werbetour. Da must du eben damit Leben das dir einige hier schreiben wieviel sie von deiner Idee halten. So ist das eben in einem Forum.
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armer schlucker
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Beitrag(#1969770) Verfasst am: 05.12.2014, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du gehst hier aber mit deiner Idee auf Werbetour. Da must du eben damit Leben das dir einige hier schreiben wieviel sie von deiner Idee halten. So ist das eben in einem Forum.


Nö, ist nicht meine Idee sondern Raberts.
Ich kann zwar den Grundgedanken nachvollziehen und finde es richtig und gut, solche Projekte an zu gehen, aber bin mit manchem auch geteilter Meinung.

Zitat:
Da ist wohl nicht jeder damit zufrieden 12 Stunden am Tag aufm Feld zu schuften.


Na, wenn das nicht ein Eigentor war und die beste Bestätigung meiner obigen Aussage Lachen
Vorurteile noch und nöcher Mit den Augen rollen

Nur mal zur Information: Um 1900 hat ein Bauer etwa 4 Menschen ernährt, mit Pferden oder Ochsen.
1950, am Beginn der Traktorisierung, waren es schon 10.
Wo müssen denn da bitteschön "alle" 12 Stunden auf dem Acker arbeiten? Das haben noch nicht mal die mittelalterlichen Bauern gemacht.
http://www.bauernverband.de/12-jahrhundertvergleich
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Beitrag(#1969773) Verfasst am: 05.12.2014, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

hier mal noch nen Häppchen, wie beschissen die damals in der Steinzeit dran waren Lachen
Link

Zitat:
Lediglich 41%der jährlich zur Ver-fügung stehendenZeit müssen mit denhier rekonstruiertenTätigkeiten ausge-füllt worden sein.


Und damit sind alle "Erwerbstätigkeiten" gemeint, inkl. Werkzeugbau, Feuerholzbeschaffung usw. usf.


link gekürzt, astarte
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Beitrag(#1969776) Verfasst am: 05.12.2014, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
hier mal noch nen Häppchen, wie beschissen die damals in der Steinzeit dran waren Lachen

elends langer link

jooo,
das hat den leuten wahrscheinlich ungemein viel spass gemacht, einen 8,5 tonnen schweren felsblock 4,5 km weit mit muskelkraft zu transportieren.
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armer schlucker
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Beitrag(#1969814) Verfasst am: 05.12.2014, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
hier mal noch nen Häppchen, wie beschissen die damals in der Steinzeit dran waren Lachen

elends langer link

jooo,
das hat den leuten wahrscheinlich ungemein viel spass gemacht, einen 8,5 tonnen schweren felsblock 4,5 km weit mit muskelkraft zu transportieren.


Wenn es freiwillig war, hat es Spaß gemacht. Sonst hätten sie es nicht getan.
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moecks
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Beitrag(#1969961) Verfasst am: 06.12.2014, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du gehst hier aber mit deiner Idee auf Werbetour. Da must du eben damit Leben das dir einige hier schreiben wieviel sie von deiner Idee halten. So ist das eben in einem Forum.


Nö, ist nicht meine Idee sondern Raberts.
Ich kann zwar den Grundgedanken nachvollziehen und finde es richtig und gut, solche Projekte an zu gehen, aber bin mit manchem auch geteilter Meinung.

Zitat:
Da ist wohl nicht jeder damit zufrieden 12 Stunden am Tag aufm Feld zu schuften.


Na, wenn das nicht ein Eigentor war und die beste Bestätigung meiner obigen Aussage Lachen
Vorurteile noch und nöcher Mit den Augen rollen

Nur mal zur Information: Um 1900 hat ein Bauer etwa 4 Menschen ernährt, mit Pferden oder Ochsen.
1950, am Beginn der Traktorisierung, waren es schon 10.
Wo müssen denn da bitteschön "alle" 12 Stunden auf dem Acker arbeiten? Das haben noch nicht mal die mittelalterlichen Bauern gemacht.
http://www.bauernverband.de/12-jahrhundertvergleich

Nein, ich rede nicht von Raberts Idee, sondern von deiner Idee mit dem Verzicht auf Ressourcen.
Außerdem drehst du mir das Wort im Mund rum.
Du bist derjenige der den technischen Fortschritt kritisiert. Du behauptest das wir mit dem Verzicht auf diesen besser dran wären.

Das wir heute weniger arbeiten müssen, aufgrund der Automatisierung, brauch ich mir von jemandem wie dir nicht sagen lassen. Das ist immerhin mein Job.
Dein Ideal von Gesellschaft und dein Ideal des Grades der technischen Nutzung führt dazu das wieder 12 Stunden aufm Feld gebuckelt warden muss. Nicht meiner.
Rabert hat da erstmal nichts mit zu tun.
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#1969966) Verfasst am: 06.12.2014, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Romantisierung schwerer körperlicher Arbeit wird i.d.R. von Leuten betrieben, die selbst noch nie Schwielen an den Händen hatten.
Blümchen-Mentalität...
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armer schlucker
pleite



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Beitrag(#1969967) Verfasst am: 06.12.2014, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry. Da fehlen mir die Worte Geschockt

Einen Post weiter oben habe ich Dir belegt, das in keiner, auch in keiner "unterentwickelten" Gesellschaft, 12 Stunden täglich auf dem Acker schuften mußte.
Trotzdem behauptest Du das weiterhin.


Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht weiter.

Ende der Durchsage.[/quote]
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