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Sexismus I
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1973176) Verfasst am: 20.12.2014, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen und dabei (zumindest bei uns) inzwischen aufpassen muessen, dass wir nicht die Schlagseite in die eine Richtung durch eine entsprechende Schlagseite in die andere Richtung ersetzen und deshalb haben wir keine Zeit fuer pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik und sonst so'n Bloedsinn.

So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden. Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel. Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.


Muss halt erst ein Mann kommen, der den Frauen erklärt, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1973180) Verfasst am: 20.12.2014, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen und dabei (zumindest bei uns) inzwischen aufpassen muessen, dass wir nicht die Schlagseite in die eine Richtung durch eine entsprechende Schlagseite in die andere Richtung ersetzen und deshalb haben wir keine Zeit fuer pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik und sonst so'n Bloedsinn.

So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden. Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel. Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.


Muss halt erst ein Mann kommen, der den Frauen erklärt, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert.
aha,
immerhin kann ich BBs statement eher zustimmen als denen von vielen feministinnen.
und ich muss ehrlich sagen, mir ist völlig wumpe, ob an der ampel nun ampelmännchen oder -frauen gezeigt werden. ich halte das für absolut unerheblich, wie viele andere sachen, die die gender-fuzzies/innen hervorbringen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#1973183) Verfasst am: 20.12.2014, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die kernfamilie existierte aber auch in allen sozialismus-/kommunismusformen, selbst wenn die kinderbetreuung von staatlicher seite besser organisiert war.

Schon richtig. Aber wieso ist das ein Einwand gegen das, was ich geschrieben habe? Als ob es in meinem Beitrag nicht um die spezifische Rolle innerhalb der ökonomischen Verhältnissen ginge. Als ob man es sich sparen könnte, im Detail zu analysieren, welche Rolle die Kernfamilie innerhalb der Wirtschaftsweise des Ostblocks spielte, und darauf seine Kritik zu gründen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1973184) Verfasst am: 20.12.2014, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen und dabei (zumindest bei uns) inzwischen aufpassen muessen, dass wir nicht die Schlagseite in die eine Richtung durch eine entsprechende Schlagseite in die andere Richtung ersetzen und deshalb haben wir keine Zeit fuer pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik und sonst so'n Bloedsinn.

So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden. Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel. Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.


Muss halt erst ein Mann kommen, der den Frauen erklärt, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert.
aha,
immerhin kann ich BBs statement eher zustimmen als denen von vielen feministinnen.
und ich muss ehrlich sagen, mir ist völlig wumpe, ob an der ampel nun ampelmännchen oder -frauen gezeigt werden. ich halte das für absolut unerheblich, wie viele andere sachen, die die gender-fuzzies/innen hervorbringen.


Sei Dir gegönnt.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1973185) Verfasst am: 20.12.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die kernfamilie existierte aber auch in allen sozialismus-/kommunismusformen, selbst wenn die kinderbetreuung von staatlicher seite besser organisiert war.

Schon richtig. Aber wieso ist das ein Einwand gegen das, was ich geschrieben habe? Als ob es in meinem Beitrag nicht um die spezifische Rolle innerhalb der ökonomischen Verhältnissen ginge. Als ob man es sich sparen könnte, im Detail zu analysieren, welche Rolle die Kernfamilie innerhalb der Wirtschaftsweise des Ostblocks spielte, und darauf seine Kritik zu gründen.
ich hatte aber noch einen weiteren satz geschrieben, den du geflissentlich gesnippt hast. wahrscheinlich, weil er unter ökonomischen aspekten so schlecht berechnbar ist... aber leider, für eine rein ökonomische sichtweise, nicht zu unterschlagen ist.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1973186) Verfasst am: 20.12.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen und dabei (zumindest bei uns) inzwischen aufpassen muessen, dass wir nicht die Schlagseite in die eine Richtung durch eine entsprechende Schlagseite in die andere Richtung ersetzen und deshalb haben wir keine Zeit fuer pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik und sonst so'n Bloedsinn.

So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden. Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel. Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.


Muss halt erst ein Mann kommen, der den Frauen erklärt, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert.



Die Gleichberechtigung aller Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht die einer selbsternannten feministischen Elite, die nicht wirklich etwas zu diesem Kampf beizutragen hat, ja eigentlich genau das erst gar nicht will, sondern stattdessen ihre ureigenen, nichtemanzipatorischen Machtinteressen befoerdert und ansonsten lieber ihren Hobbys nachgeht wie z.B. Strohmaenner abfackeln. zwinkern


Und ja. Das merken auch immer mehr Frauen, dass diese Leute genausowenig ihre Interessen vertreten wie ihre frueheren "Herren und Gebieter".
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Tarvoc
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Beiträge: 44209

Beitrag(#1973187) Verfasst am: 20.12.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wir brauchen also nur Kapitalismus und Kernfamilie abzuschaffen [...]

"Nur." Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen [...]

Ja. Hab' ich das irgendwo bestritten? Nur halt auf jedem Gebiet und nicht nur auf denen, die dir persönlich in den Kram passen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...] pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik [...]

Keine emanzipatorische politische Bewegung kann es sich leisten, auf theoretische und praktische Linguistik zu verzichten. Schon deshalb nicht, weil keine solche Bewegung ohne Agitprop auskommt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden.

Schon wieder: Hab' ich irgendwo was Gegenteiliges behauptet? Wäre mir nicht aufgefallen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel.

Offensichtlicher Strohmann.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.

Das ist ja alles schon ganz richtig. Der Blödsinn ist aber doch der, dass du nicht in der Lage bist, den Kampf um die Sprache als ebenso notwendigen Bestandteil dieser ganzen Bewegung aufzufassen.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1973188) Verfasst am: 20.12.2014, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die kernfamilie existierte aber auch in allen sozialismus-/kommunismusformen, selbst wenn die kinderbetreuung von staatlicher seite besser organisiert war.

Schon richtig. Aber wieso ist das ein Einwand gegen das, was ich geschrieben habe? Als ob es in meinem Beitrag nicht um die spezifische Rolle innerhalb der ökonomischen Verhältnissen ginge. Als ob man es sich sparen könnte, im Detail zu analysieren, welche Rolle die Kernfamilie innerhalb der Wirtschaftsweise des Ostblocks spielte, und darauf seine Kritik zu gründen.


Ich habe Deine Argumentation so verstanden, als sei die Produktionsweise ursächlich für Diskriminierung / Sexismus. War das nicht so gemeint?
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Beitrag(#1973189) Verfasst am: 20.12.2014, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe Deine Argumentation so verstanden, als sei die Produktionsweise ursächlich für Diskriminierung / Sexismus. War das nicht so gemeint?

Ich habe aber auch klar gemacht, dass ich hier Althussers Modell der Determination in letzter Instanz vertrete. Daher mein Hinweis darauf, dass man auf allen Ebenen arbeiten müsste und eben nicht ausschließlich auf der ökonomischen (schon weil das gar nicht geht).
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 20.12.2014, 22:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beiträge: 44209

Beitrag(#1973191) Verfasst am: 20.12.2014, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Gleichberechtigung aller Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht die einer selbsternannten feministischen Elite [...]

Lachen Selbsternannt? Du bist der einzige hier, der sich eine solche Elite herbeifantasiert. Im Übrigen ist deine Entgegensetzung undialektisch. Wenn es eine solche Elite gäbe, dann wäre sie Teil der Gesellschaft und jede gesamtgesellschaftliche Aufgabe folglich auch ihre.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973193) Verfasst am: 20.12.2014, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1973194) Verfasst am: 20.12.2014, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich hatte aber noch einen weiteren satz geschrieben, den du geflissentlich gesnippt hast. wahrscheinlich, weil er unter ökonomischen aspekten so schlecht berechnbar ist... aber leider, für eine rein ökonomische sichtweise, nicht zu unterschlagen ist.

Auf die Sache mit der Erziehung durch die Mütter in den ersten Jahren bin ich deshalb nicht eingegangen, weil das allenfalls sehr bedingt überhaupt ein Problem ist.
Auch hier thematisierst du wieder nicht die völlig unterschiedlichen Weisen, wie sich das in einen gesellschaftlichen Gesamtkontext einfügen kann.
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beachbernie
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Beitrag(#1973195) Verfasst am: 20.12.2014, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Gleichberechtigung aller Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht die einer selbsternannten feministischen Elite [...]

Lachen Selbsternannt? Du bist der einzige hier, der sich eine solche Elite herbeifantasiert. Im Übrigen ist deine Entgegensetzung undialektisch. Wenn es eine solche Elite gäbe, dann wäre sie Teil der Gesellschaft und jede gesamtgesellschaftliche Aufgabe folglich auch ihre.



Ich kann mich nicht erinnern, dass diejenigen, die behaupten fuer "die Belange der Frauen sprechen" zu koennen, je von von diesen Frauen dazu gewaehlt worden sind. Trotzdem sitzen die in jeder Talkshow und verhalten sich so als ob.

Mich erinnert diese Selbstverstaendlichkeit irgendwie an das Verhalten von Patriarchen alter Provenienz, die ganz selbstverstaendlich den Alleinvertretungsanspruch "ihrer" Familie wahrnahmen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1973198) Verfasst am: 20.12.2014, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nicht erinnern, dass diejenigen, die behaupten fuer "die Belange der Frauen sprechen" zu koennen, je von von diesen Frauen dazu gewaehlt worden sind.

Na und? Merkel ist gewählt und spricht auch nicht für die Belange der Deutschen. Mit den Augen rollen

Purer Repräsentationsfetischismus. Der Witz ist ja, dass du dir gerade das selbe anmaßt, und sogar mit noch weniger Berechtigung. Wenn eine Frau sich nicht repräsentiert fühlt, kann sie das ja selbst sagen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973199) Verfasst am: 20.12.2014, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich nicht erinnern, dass diejenigen, die behaupten fuer "die Belange der Frauen sprechen" zu koennen, je von von diesen Frauen dazu gewaehlt worden sind.

Na und? Merkel ist gewählt und spricht auch nicht für die Belange der Deutschen. Mit den Augen rollen


Beachbernie schaut zuviele Talkshows und liest zuwenig wissenschaftliche Literatur. Schulterzucken
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
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Beitrag(#1973200) Verfasst am: 20.12.2014, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass wir wirkliche Fortschritte auf diesem Gebiet in zaehem Kampf Stueck fuer Stueck erkaempfen und dabei (zumindest bei uns) inzwischen aufpassen muessen, dass wir nicht die Schlagseite in die eine Richtung durch eine entsprechende Schlagseite in die andere Richtung ersetzen und deshalb haben wir keine Zeit fuer pseudoemanzipatorischen Firlefanz wie feministische Linguistik und sonst so'n Bloedsinn.

So lief es doch die ganze Zeit schon. Frauenwahlrecht, Recht auf freie Berufswahl, eigene Geschaeftsfaehigkeit, Oeffnung von Fuehrungspositionen. Dies alles musste Stueck fuer Stueck erkaempft werden. Da gab es keine Abkuerzung mit einer magischen Zauberformel. Und genauso wird es Stueck fuer Stueck weitergehen, wo auch heute noch Defizite bestehen, z.B. in der Frage gleicher Bezahlung in unseren Gesellschaften oder auch die ganz fundamentalen Dinge in rueckstaendigen Gesellschaften. In Indien wird gerade das Recht der Frauen auf sexuelle Selbstbestimmung erkaempft, in Pakistan geht es aktuell um gleiche Bildungschancen. Das mag vielen alles viel zu langsam gehen, das Wichtigste ist aber, dass sich diese Fortschritte langfristig nicht verhindern lassen. Aber eben auch nicht durch ideologisch inspirierte "Abkuerzungen" verkuerzen.


Muss halt erst ein Mann kommen, der den Frauen erklärt, wie Gleichberechtigung wirklich funktioniert.



Die Gleichberechtigung aller Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und nicht die einer selbsternannten feministischen Elite, die nicht wirklich etwas zu diesem Kampf beizutragen hat, ja eigentlich genau das erst gar nicht will, sondern stattdessen ihre ureigenen, nichtemanzipatorischen Machtinteressen befoerdert und ansonsten lieber ihren Hobbys nachgeht wie z.B. Strohmaenner abfackeln. :wink:


Und ja. Das merken auch immer mehr Frauen, dass diese Leute genausowenig ihre Interessen vertreten wie ihre frueheren "Herren und Gebieter".


Naja. Es wirkt ein bisschen so, als würdest Du den von Diskriminierung betroffenen nicht zutrauen, Anwälte ihrer eigenen Sache sein zu können. Darin läge ein Sexismus, der den alltäglichen nochmal toppt: Du versuchst ihnen ihre Stimme zu nehmen. Daß dieser Verdacht nicht so ganz unbegründet ist, sieht man daran, wie namentlich 2 Protagonisten des Feminismus über einen Kamm geschert werden, und der traditionelle mit dem "neuen Feminismus" sowieso. Man muss die Schwarzer nicht mögen - ich mag sie zum Beispiel nicht (mehr) - , um trotzdem anzuerkennen, daß sie eine wichtige Rolle im deutschen Feminismus gespielt hat. Ausserdem sollte man realisieren, daß der Feminismus, der durch Schwarzer repräsentiert wird, aus der feministischen Szene heraus selber teils stark abgelehnt wird.
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Tarvoc
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Beitrag(#1973201) Verfasst am: 20.12.2014, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Beachbernie schaut zuviele Talkshows und liest zuwenig wissenschaftliche Literatur. Schulterzucken

Wenn er schon auf visuelle Medien steht, habe ich auch was für ihn zum Thema Wahlen und Repräsentation: Bob Avakian - The Voting Trap Under Capitalism
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beachbernie
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Beitrag(#1973202) Verfasst am: 20.12.2014, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich


Ich bin kein Feminist und jener Akif ist auch nicht mein Freund. Eigentlich stimmt ueberhaupt nix von dem Zeug, was Du da faeselst.

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun? Gibt es heut kein Stoeckchen, das Du fuer Frauchen apportieren kannst?


Ansonsten kann man natuerlich auch den Groschen, den der Banker dem Schnorrer in den hingehaltenen Pappbecher wirft, als "kleinen Beitrag" zu mehr sozialer Gerechtigkeit sehen aber natuerlich auch als nutzlose Ersatzhandlung, mit der sich der Banker einreden kann doch auch soziale Verantwortung zu zeigen und so sein Gewissen zu beruhigen, wenn er dort, wo's drauf ankommt jede soziale Verantwortung, verweigert. zwinkern
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Misterfritz
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Beitrag(#1973203) Verfasst am: 20.12.2014, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich hatte aber noch einen weiteren satz geschrieben, den du geflissentlich gesnippt hast. wahrscheinlich, weil er unter ökonomischen aspekten so schlecht berechnbar ist... aber leider, für eine rein ökonomische sichtweise, nicht zu unterschlagen ist.

Auf die Sache mit der Erziehung durch die Mütter in den ersten Jahren bin ich deshalb nicht eingegangen, weil das allenfalls sehr bedingt überhaupt ein Problem ist.
Auch hier thematisierst du wieder nicht die völlig unterschiedlichen Weisen, wie sich das in einen gesellschaftlichen Gesamtkontext einfügen kann.
hä?
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Beitrag(#1973204) Verfasst am: 20.12.2014, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ansonsten kann man natuerlich auch den Groschen, den der Banker dem Schnorrer in den hingehaltenen Pappbecher wirft, als "kleinen Beitrag" zu mehr sozialer Gerechtigkeit sehen aber natuerlich auch als nutzlose Ersatzhandlung, mit der sich der Banker einreden kann doch auch soziale Verantwortung zu zeigen und so sein Gewissen zu beruhigen, wenn er dort, wo's drauf ankommt jede soziale Verantwortung, verweigert. zwinkern

Manche Metaphern wissen selbst nicht, was sie bedeuten...
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Beitrag(#1973205) Verfasst am: 20.12.2014, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

es geht doch um chancengleichheit, oder nicht? jeder, ob mann oder frau soll, so sie oder er will, die gleichen chancen haben. DAS ist nicht verwirklicht, daran muss gearbeitet werden!
es geht nicht mal um gleiche bezahlung bei gleicher tätigkeit, die ist ja gewährleistet. es ist nur so, dass frauen oftmals tariflich anders eingruppeirt werden als männer, obwohl sie im grunde dieselbe tätigkeit ausüben.

chancengleichheit bedeutet, dass eine junge frau, wenn sie denn will und die nötigen voraussetzungen mitbringt, zur see fahren kann - und dafür nicht in eine reedersfamilie reingeboren werden muss.

chancengleichheit bedeutet auch, dass ein junger mann kindergärtner werden kann - und nicht von der gesellschaft schräg angesehen wird, oder gar die eltern der kindergartenkinder dagegen rebellieren.

das alles erreicht man sicherlich nicht durch sprachveränderung, sondern wie BB das beschrieb, durch langsame veränderung und langsame gewöhnung.
gesellschaften sind ein lahmes, zähes vehikel, das kann man nicht eben mal so umsteuern.....
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Beitrag(#1973207) Verfasst am: 20.12.2014, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich


Ich bin kein Feminist und jener Akif ist auch nicht mein Freund. Eigentlich stimmt ueberhaupt nix von dem Zeug, was Du da faeselst.

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun? Gibt es heut kein Stoeckchen, das Du fuer Frauchen apportieren kannst?



Ach, Beachbernie, ich weiß ja nicht, welche sexuellen Spielchen du mit Xing noch so treibst, aber deine Fantasie ist schon mal ganz lustig. Sehr glücklich

Du trittst dich als besserer Feminist auf, der weiß wie es geht, dir liegt doch offensichtlich an der Gleichberechtigung der Frau, also darfst du dich mit dem Etikett Feminist schmücken. Du fürchtest aber doch, dass die falsche "Schlagseite" umkippt, und zukünftig der Mann diskriminiert wird. Oder hab ich das falsch verstanden? Selbiges fürchtet auch Akif. zwinkern
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Beitrag(#1973209) Verfasst am: 20.12.2014, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
es geht doch um chancengleichheit, oder nicht?

Auch, aber darauf werde ich mich ganz sicher nicht beschränken.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973210) Verfasst am: 20.12.2014, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
es geht doch um chancengleichheit, oder nicht? jeder, ob mann oder frau soll, so sie oder er will, die gleichen chancen haben. DAS ist nicht verwirklicht, daran muss gearbeitet werden!
es geht nicht mal um gleiche bezahlung bei gleicher tätigkeit, die ist ja gewährleistet. es ist nur so, dass frauen oftmals tariflich anders eingruppeirt werden als männer, obwohl sie im grunde dieselbe tätigkeit ausüben.

chancengleichheit bedeutet, dass eine junge frau, wenn sie denn will und die nötigen voraussetzungen mitbringt, zur see fahren kann - und dafür nicht in eine reedersfamilie reingeboren werden muss.

chancengleichheit bedeutet auch, dass ein junger mann kindergärtner werden kann - und nicht von der gesellschaft schräg angesehen wird, oder gar die eltern der kindergartenkinder dagegen rebellieren.

das alles erreicht man sicherlich nicht durch sprachveränderung, sondern wie BB das beschrieb, durch langsame veränderung und langsame gewöhnung.
gesellschaften sind ein lahmes, zähes vehikel, das kann man nicht eben mal so umsteuern.....


Niemand behauptet, sprachliches Bewußtsein allein könne dieses Ziel erreichen. Diesen Vorwurf gegen gendergerechte Sprache können BB und Du noch hundertmal wiederholen, ohne dass es richtiger wird. Frag mal den Strohbernie wie man sowas nennt. Richtig, eine Strohfrau. Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#1973212) Verfasst am: 20.12.2014, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich


Ich bin kein Feminist und jener Akif ist auch nicht mein Freund. Eigentlich stimmt ueberhaupt nix von dem Zeug, was Du da faeselst.

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun? Gibt es heut kein Stoeckchen, das Du fuer Frauchen apportieren kannst?



Ach, Beachbernie, ich weiß ja nicht, welche sexuellen Spielchen du mit Xing noch so treibst, aber deine Fantasie ist schon mal ganz lustig. Sehr glücklich

Du trittst dich als besserer Feminist auf, der weiß wie es geht, dir liegt doch offensichtlich an der Gleichberechtigung der Frau, also darfst du dich mit dem Etikett Feminist schmücken. Du fürchtest aber doch, dass die falsche "Schlagseite" umkippt, und zukünftig der Mann diskriminiert wird. Oder hab ich das falsch verstanden? Selbiges fürchtet auch Akif. zwinkern



Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973213) Verfasst am: 20.12.2014, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich


Ich bin kein Feminist und jener Akif ist auch nicht mein Freund. Eigentlich stimmt ueberhaupt nix von dem Zeug, was Du da faeselst.

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun? Gibt es heut kein Stoeckchen, das Du fuer Frauchen apportieren kannst?



Ach, Beachbernie, ich weiß ja nicht, welche sexuellen Spielchen du mit Xing noch so treibst, aber deine Fantasie ist schon mal ganz lustig. Sehr glücklich

Du trittst dich als besserer Feminist auf, der weiß wie es geht, dir liegt doch offensichtlich an der Gleichberechtigung der Frau, also darfst du dich mit dem Etikett Feminist schmücken. Du fürchtest aber doch, dass die falsche "Schlagseite" umkippt, und zukünftig der Mann diskriminiert wird. Oder hab ich das falsch verstanden? Selbiges fürchtet auch Akif. zwinkern



Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?


Soviel zu Beachbernies Feminismusbegriff. Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#1973216) Verfasst am: 20.12.2014, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Mich wundert nur die wütende Vehemenz mit der Antigenderisten die ihrer Ansicht nach irrelevanten Forderungen nach sprachlicher Gerechtigkeit bekämpfen. Warum ist es nicht möglich, dies als kleinen Beitrag zu sehen. Alle anderen Anforderungen an einen modernen Feminismus werden dadurch nicht obsolet. Aber nein, männliche Feministen wie Beachbernie drehen gleich durch. Was sein Vorwurf überhaupt erreichen soll? Weil es Bemühungen gibt, die Sprache gerechter zu gestalten, diskreditiert sich der Feminismus? Da halluzinieren Beachbernie und sein Freund Akif den Untergang des Männertums herbei, eine Art feministische Dominanz, in der der Mann geknechtet wird. Sowas nannte man schon immer Ehe. Sehr glücklich


Ich bin kein Feminist und jener Akif ist auch nicht mein Freund. Eigentlich stimmt ueberhaupt nix von dem Zeug, was Du da faeselst.

Hast Du eigentlich nichts besseres zu tun? Gibt es heut kein Stoeckchen, das Du fuer Frauchen apportieren kannst?



Ach, Beachbernie, ich weiß ja nicht, welche sexuellen Spielchen du mit Xing noch so treibst, aber deine Fantasie ist schon mal ganz lustig. Sehr glücklich

Du trittst dich als besserer Feminist auf, der weiß wie es geht, dir liegt doch offensichtlich an der Gleichberechtigung der Frau, also darfst du dich mit dem Etikett Feminist schmücken. Du fürchtest aber doch, dass die falsche "Schlagseite" umkippt, und zukünftig der Mann diskriminiert wird. Oder hab ich das falsch verstanden? Selbiges fürchtet auch Akif. zwinkern



Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?


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Dann erklaer uns doch mal Deinen Feminismusbegriff. Sehr glücklich
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Tarvoc
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Beitrag(#1973218) Verfasst am: 20.12.2014, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle
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beachbernie
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Beitrag(#1973220) Verfasst am: 20.12.2014, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle



Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973221) Verfasst am: 20.12.2014, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Förderung der Gleichberechtigung der Frau und Kritik bzw. Würdigung an der bisher mit ihr traditionell verbundenen Werte und Rollen (Mutterschaft, Hausfrau etc.) zum Zwecke ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Verbesserung der Positionen und Situationen von Frauen und damit verbunden eine psychologische Stärkung der Frau für eine bessere Chancengleichheit.
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