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Arbeitsmarkt und Wohlstand
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1974520) Verfasst am: 28.12.2014, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
oder vergisst du, dass geburtenrückgang sehr viel mit verhütung zu tun hat, sex aber wohl sicherlich im gleichen masse stattfindet.

Stimmt natürlich. Trotzdem ist es eben nicht so, dass Sex in dem Sinne "in der Natur des Menschen" läge, dass er etwas wäre, das sich in jedem Falle notwendig vollzöge, sobald irgendwo Menschen sind.
Wenn das bei funkeimdunkeln so ist, ist das ja schön für ihn. zwinkern Aber wenn das zwingend wäre, dann gäbe es überhaupt keine kulturelle Kodierung von Sexualität.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1974600) Verfasst am: 28.12.2014, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Lass mal einen Generalstreik über mehrere Wochen ins Land kommen. Wenn Champagner und Kaviar zur Neige gehen, merken die Arbeitgeber, wem sie ihr Vermögen zu verdanken haben.

Ein Generalstreik im Deutschland von 2014 / 2015?

Und wovon träumst du nachts? Lachen

Es besteht noch nicht mal Solidarität z.B. zwischen den berufsgruppen der dt. bahn, und da siehst du einen Generalstreik schweben, der eine Branchen- und Berufsübergreifende solidariät erfordert?
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1974602) Verfasst am: 28.12.2014, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
oder vergisst du, dass geburtenrückgang sehr viel mit verhütung zu tun hat, sex aber wohl sicherlich im gleichen masse stattfindet.

Stimmt natürlich. Trotzdem ist es eben nicht so, dass Sex in dem Sinne "in der Natur des Menschen" läge, dass er etwas wäre, das sich in jedem Falle notwendig vollzöge, sobald irgendwo Menschen sind.
nun tut es das bei tieren ja auch nicht, da muss auch schon einiges stimmen zwinkern
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn das bei funkeimdunkeln so ist, ist das ja schön für ihn. zwinkern Aber wenn das zwingend wäre, dann gäbe es überhaupt keine kulturelle Kodierung von Sexualität.
das hat er ja nicht gesagt, jedenfalls habe ich ihn nicht so verstanden.
warum funktionieren one-night-stands, wenn die leute sich danach sicherlich nicht wiedersehen möchten? das kann man sicherlich nicht alles auf alkohol/drogen o.ä. schieben.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1974603) Verfasst am: 28.12.2014, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Lass mal einen Generalstreik über mehrere Wochen ins Land kommen. Wenn Champagner und Kaviar zur Neige gehen, merken die Arbeitgeber, wem sie ihr Vermögen zu verdanken haben.

Ein Generalstreik im Deutschland von 2014 / 2015?

Und wovon träumst du nachts? Lachen

Es besteht noch nicht mal Solidarität z.B. zwischen den berufsgruppen der dt. bahn, und da siehst du einen Generalstreik schweben, der eine Branchen- und Berufsübergreifende solidariät erfordert?
es wird hier auch völlig vergessen, dass - im gegensatz zu vor 60 jahren - ein sozialsystem existiert, dass eben keiner, der seinen job verliert, sofort auf nix gefahren wird und auf familie und freunde angewiesen ist.
dass dieses sozialsystem nicht der pure luxus ist, das wird niemand bestreiten, dass es oft hart bis an die grenze ist, auch nicht. es gibt sicherlich ungemein viel daran zu ändern, vor allem bei älteren, die plötzlich ihr hart erarbeitetes häuschen veräussern müssen, bloss, weil sie mit über 55 keine chance mehr haben, einen job zu finden.

trotzdem, es geht den leuten heutzuage doch erheblich besser, als vor 60 jahren, selbst mit hartzIV. wer früher 48-50 stunden in der woche arbeiten musste und es gab in der familie alle ein bis zwei wochen einmal fleisch zu essen, schokolade allerhöchstens zu weihnachten, ostern und zum geburtstag, limonade war schon luxus und cola erst recht, ein tv kostete mehrere monatslöhne, telefon war entbehrlich, weil viel zu teuer (im übrigen zahlte man miete an die deutsche post, auch dafür, dass sie einem den apparat zur verfügung stellte). ach ja, wc oder gar bad in der wohnung und zentralheizung war früher auch eher unüblich...
all das vergessen die leute, die meinen, dass die menschen hier im land plötzlich den aufstand proben könnten und einen generalstreik ( Lachen ) anzetteln könnten.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1974606) Verfasst am: 28.12.2014, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Lass mal einen Generalstreik über mehrere Wochen ins Land kommen. Wenn Champagner und Kaviar zur Neige gehen, merken die Arbeitgeber, wem sie ihr Vermögen zu verdanken haben.

Ein Generalstreik im Deutschland von 2014 / 2015?

Und wovon träumst du nachts? Lachen

Es besteht noch nicht mal Solidarität z.B. zwischen den berufsgruppen der dt. bahn, und da siehst du einen Generalstreik schweben, der eine Branchen- und Berufsübergreifende solidariät erfordert?
es wird hier auch völlig vergessen, dass - im gegensatz zu vor 60 jahren - ein sozialsystem existiert, dass eben keiner, der seinen job verliert, sofort auf nix gefahren wird und auf familie und freunde angewiesen ist.
dass dieses sozialsystem nicht der pure luxus ist, das wird niemand bestreiten, dass es oft hart bis an die grenze ist, auch nicht. es gibt sicherlich ungemein viel daran zu ändern, vor allem bei älteren, die plötzlich ihr hart erarbeitetes häuschen veräussern müssen, bloss, weil sie mit über 55 keine chance mehr haben, einen job zu finden.

trotzdem, es geht den leuten heutzuage doch erheblich besser, als vor 60 jahren, selbst mit hartzIV. wer früher 48-50 stunden in der woche arbeiten musste und es gab in der familie alle ein bis zwei wochen einmal fleisch zu essen, schokolade allerhöchstens zu weihnachten, ostern und zum geburtstag, limonade war schon luxus und cola erst recht, ein tv kostete mehrere monatslöhne, telefon war entbehrlich, weil viel zu teuer (im übrigen zahlte man miete an die deutsche post, auch dafür, dass sie einem den apparat zur verfügung stellte). ach ja, wc oder gar bad in der wohnung und zentralheizung war früher auch eher unüblich...
all das vergessen die leute, die meinen, dass die menschen hier im land plötzlich den aufstand proben könnten und einen generalstreik ( Lachen ) anzetteln könnten.

So kenne ich das auch noch.
Bis ich daheim ausgezogen bin, hatten wir weder ein Telefon noch Zentralheizung, noch ein Badezimmer. Auto auch nicht.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1974610) Verfasst am: 28.12.2014, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1974611) Verfasst am: 28.12.2014, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?

Der Facharbeiter hat heute Kabelfernsehen Internet jeden Tag Fleisch und kann sich Fernreisen leisten. Die Antwort auf deine Frage dürfte ihn also kaum interessieren.
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vrolijke
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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1974627) Verfasst am: 29.12.2014, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?

Der Facharbeiter hat heute Kabelfernsehen Internet jeden Tag Fleisch und kann sich Fernreisen leisten. Die Antwort auf deine Frage dürfte ihn also kaum interessieren.

Doch. Das Verhältniss stimmt gar nicht mehr.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1974628) Verfasst am: 29.12.2014, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?

Der Facharbeiter hat heute Kabelfernsehen Internet jeden Tag Fleisch und kann sich Fernreisen leisten. Die Antwort auf deine Frage dürfte ihn also kaum interessieren.

Doch. Das Verhältniss stimmt gar nicht mehr.

Das Verhältnis ist völlig uninteressant. Maßgeblich ist, welchen Lebensstandard sein Verdienst "dem Facharbeiter" ermöglicht. Und der ist massiv höher als vor 60 Jahren. Das die Konzernspitze exponentiell mehr verdient, ist da eher von marginalem Interesse (wobei ich allerdings auch nie in einem Unternehmen anfangen würde, wo nicht zumindest die abstrakte Möglichkeit bestünde, bis zur absoluten Spitze aufzusteigen, aber das kann jeder sehen wie er will).
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1974633) Verfasst am: 29.12.2014, 02:03    Titel: Antworten mit Zitat

Jenseits der Befriedigung physischer Grundbedürfnisse geht es nur um das angemessene Verhältnis zwischen den Einkommen. Davon hängt es ab, ob eine Gesellschaft sozialen Zusammenhalt hat, weil man zumindest teilweise in derselben sozialen Umgebung lebt, oder ob die unterschiedlichen Gruppen schon allein deswegen auseinanderdriften, weil die unterschiedlichen finanziellen Verhältnisse dazu führen, dass getrennte Parallelwelten entstehen, weil die niedrigeren Einkommensgruppen an keiner Stelle an den Lebensverhältnissen der höheren teilnehmen können (Extrembesispiel: Gated Communities).

Und jemand, der ein Einkommen in Millionenhöhe hat und tatsächlich ernsthaft denkt, er hätte das im Vergleich zu, sagen wir, einer Putzfrau tatsächlich "verdient" (und nicht nur aufgrund unserer gesellschaftlichen Verhältnisse irgendwie bekommen), hat mMn ernsthaft ein Problem in der Selbst- und Weltwahrnehmung.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1974638) Verfasst am: 29.12.2014, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?

Der Facharbeiter hat heute Kabelfernsehen Internet jeden Tag Fleisch und kann sich Fernreisen leisten. Die Antwort auf deine Frage dürfte ihn also kaum interessieren.

Doch. Das Verhältniss stimmt gar nicht mehr.

Das Verhältnis ist völlig uninteressant. Maßgeblich ist, welchen Lebensstandard sein Verdienst "dem Facharbeiter" ermöglicht. Und der ist massiv höher als vor 60 Jahren. Das die Konzernspitze exponentiell mehr verdient, ist da eher von marginalem Interesse (wobei ich allerdings auch nie in einem Unternehmen anfangen würde, wo nicht zumindest die abstrakte Möglichkeit bestünde, bis zur absoluten Spitze aufzusteigen, aber das kann jeder sehen wie er will).



Fuer mich ist massgeblich ob ein Manager, der 250mal soviel verdient wie ein Facharbeiter, auch 250mal soviel leistet oder nicht. Weil wenn nicht, dann hat er sein Geld nicht wirklich verdient, sondern einfach so, ohne entsprechende Gegenleistung, eingesteckt. Im Grunde genommen wie ein Sozialhilfeempfaenger, bloss auf ungleich hoeherem Niveau.

Und dann werden die Relationen schon bedeutsam...
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Sticky
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1974645) Verfasst am: 29.12.2014, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer mich ist massgeblich ob ein Manager, der 250mal soviel verdient wie ein Facharbeiter, auch 250mal soviel leistet oder nicht. Weil wenn nicht, dann hat er sein Geld nicht wirklich verdient, sondern einfach so, ohne entsprechende Gegenleistung, eingesteckt. Im Grunde genommen wie ein Sozialhilfeempfaenger, bloss auf ungleich hoeherem Niveau.

Und dann werden die Relationen schon bedeutsam...


Manager werden daran gemessen, wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen und entsprechend bezahlt; mitbestimmt durch den Aufsichtsrat. Aber nicht nur das: Sie bekommen per Vertrag noch eine Abfindung iun Millionenhöhe, wenn sie die Firma verlassen. Selbst bei selbstverschuldeter Misswirtschaft, die die Insolvenz einer Firma bedeuten kann. Die deswegen entlassene Belegschaft bekommt, wenn sie Pech hat und keine neue Anstellung findet, nach 12 Monaten Hartz-IV. Beispiele hierfür gab es ja in der jüngsten Vergangenheit zu Genüge.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21453
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1974678) Verfasst am: 29.12.2014, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

so, das will ich hier auch unterbringen, passt ja.
wer war fleißig und verdiente damit verdient:


SHORT LIST: Firms profiting and profiteering from the "forced labour of children in care" ( Firmen die von „Heimkinder-Zwangsarbeit“ profitiert und sich auf diese Weise bereichert haben ) : CARITAS; Hella; Claas; Miele; Rowenta Sunbeam; Braun; Grundig; Siemens; Recticel Schalfkomfort, Schlaraffia Matratzen; GROßWÄSCHEREI VOSS GMBH in WUPPERTAL Elberfeld; Leitz; Quelle; Schwab; Neckermann; Stollwerck; BKS Schlösser; nordrohr; Oellerking; Mewes & v. Eitzen; Kölln Flocken; Holzland Gehlsen; Steinbeis Temming, Steinbeis Papier Glückstadt; Meyer-Lippinghausen, Meylip; Ölmühle; Osram GmbH; VDO - Continental Automotive GmbH; DER - Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG; Tipon; Wanderer-Werke, Exacta Continental, Nixdorf Computer; Maddaus, Rottapharmgruppe; Gebra; Backhaus & Grass; Grasolin-Lackfabrik; Escho-Plast Kunstofferzeugnisse; Roller + Schneider in Biedenkopf; Lahnwerk in Biedenkopf; Varta Consumer Batteries, VARTA Batteriengroßhandel; DEA, RWE-DEA, RWE Dea, Shell Deutschland Oil GmbH; elasta & florex marketing GmbH; Sprick GmbH & Co; Dr.-Ries-Gruppe / BADISCHEN PLASTIC-WERKE IN BÖTZINGEN / Peguform-Werke GmbH / Pergaform / Tarkett / CEREBUS; Dr. Johann Koch Hähnchenfabrik, Dorsten; SOLID Rudolf Meutgens GmbH, Köln, Schreibgeräte; NIVEA = Beiersdorf AG [ ein paar weitere sind seither noch hinzugekommen – aber noch nicht dieser schon seit längerer Zeit bestehenden Liste hinzugefügt worden ]

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1974640#1974640



ich nehme an, das wurde gut recherchiert von martin mitchell.
ich schau aber auch nochmal.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1974690) Verfasst am: 29.12.2014, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stimmt natürlich. Trotzdem ist es eben nicht so, dass Sex in dem Sinne "in der Natur des Menschen" läge, dass er etwas wäre, das sich in jedem Falle notwendig vollzöge, sobald irgendwo Menschen sind.

Oh doch. Sobald irgendwo Menschen beisammen sind, wird auch gevögelt, gibt es sexuelle Praktiken.
Selbst in reinen Männer- oder Frauenpopulationen (Gefängnisse, Priesterseminare) gibt es Sex, sogar auch notgedrungen bei solchen, die an sich nicht Homo oder Lesbe sind.
Der Sexualtrieb ist nach dem Selbsterhaltungstrieb der zweitstärkste. Den sollte man nicht unerschätzen. Es ist nicht einfach, den zu sublimieren.
Geburtenrückgänge resultieren allein aus Verhütungen, egal mit welcher Methode. Oder aus Abtreibung und Kindesmord wie bei den antiken Römern.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1974692) Verfasst am: 29.12.2014, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wieviel verdientte ein Konzernchef vor 60 Jahren gegenüber einem Facharbeiter, und wieviel verdient er heute?

Der Facharbeiter hat heute Kabelfernsehen Internet jeden Tag Fleisch und kann sich Fernreisen leisten. Die Antwort auf deine Frage dürfte ihn also kaum interessieren.

Doch. Das Verhältniss stimmt gar nicht mehr.

Das Verhältnis ist völlig uninteressant. Maßgeblich ist, welchen Lebensstandard sein Verdienst "dem Facharbeiter" ermöglicht. Und der ist massiv höher als vor 60 Jahren...


Man kann aber nicht den individuellen Lebensstandard vom gesellschaftlichen Normalstandard abstrahieren und dann einfach mit dem Lebensstandard von Individuen aus einer völlig anderen Zeit oder Gesellschafdt vergleichen, um sinnvolle Aussagen über die Akzeptanz der sozialen Verhältnisse treffen zu können. Vor 60 Jahren war es bspw für einen durchschnittlichen Jugendlichen völlig ausreichend, ne Büchse zum Bolzen auf die Straße mitzubringen, um sozial integriert zu sein. Heute bedarf es dafür schon eines Smartphones und ner X-Box.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1974698) Verfasst am: 29.12.2014, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zum einen geht es hierbei darum, daß die meisten aufgeklärteren Menschen Grundbesitz, Einkommen usw. nicht als etwas individuell beliebig Raffbares betrachten, sondern als etwas, das jemand vom Gesamtkuchen abbekommt und das (bis auf eine Grundversorgung) in irgendeinem Zusammenhang mit seiner Leistung stehen sollte, und zwar mit seiner Leistung für die Allgemeinheit.

Zudem empfindet der Mensch eher "linear", auch bei Fairnessfragen. D.h. die meisten Menschen würden einsehen, wenn jemand, der der Allgemeinheit (!) doppelt so viel nützt (z.B. weil er doppelt so viel wegschafft oder doppelt so nützliche Ideen hat), auch doppelt so luxuriös lebt. Natürlich ist das alles nicht wirklich meßbar, aber es wird eben geschätzt bzw. empfunden.

Beide Aspekte kann man im heutigen Deutschland (noch mehr in USA, RUS, Indien oder Brasilien) als hochgradig verletzt ansehen, denn
- oft spiegelt Vermögen / Einkommen keine außerordentliche Leistung wieder (Erben, Spekulanten usw.)
- falls doch eine außerordentliche (z.B. unternehmerische) Leistung dahintersteckt, ist diese nicht immer zum großen Wohle der Allgemeinheit
- und schließlich nimmt das Einkommensverhältnis Werte an, die die Linearität immer krasser verletzen (das war der Punkt von Sticky)

Natürlich kann man dies alles als ideologische Prämissen ansehen, aber ich denke, es ergibt sich auch recht zwanglos aus spieltheoretischen Erwägungen, wenn man eine denkende Mehrheit voraussetzt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1974704) Verfasst am: 29.12.2014, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Zum einen geht es hierbei darum, daß die meisten aufgeklärteren Menschen Grundbesitz, Einkommen usw. nicht als etwas individuell beliebig Raffbares betrachten, sondern als etwas, das jemand vom Gesamtkuchen abbekommt und das (bis auf eine Grundversorgung) in irgendeinem Zusammenhang mit seiner Leistung stehen sollte, und zwar mit seiner Leistung für die Allgemeinheit.


Was den letzten Aspekt betrifft, bin ich mir da nicht so sicher. Mir scheint es, dass da bei Vielen eher Selbstgerechtigkeit im Spiel ist. "Ich habe so und so lange studiert, deswegen habe ich auch Anspruch auf mehr Geld als XY, der nur eine Berufsausbildung hat." Oder auch die Variante: "Ist der Sozialarbeiter doch selber Schuld, dass er nur so wenig verdient, wusste er ja schließlich vorher. Hätte ja auch BWL studieren können."
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1974707) Verfasst am: 29.12.2014, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Wie Sex zustande kommt, das ist in der Tat von gesellschaftlichen Umständen abhängig. Aber dass Sex zustande kommt, das liegt in der Natur des Menschen! zwinkern

Zunächst mal: Nein, das tut es nicht. Täte es das, hätten wir kein Problem mit Geburtenrückgängen.
Niklas Luhmann sagt's völlig richtig: symbolische Kodierungen von Sexualität wie etwa das Ideal der romantischen Liebe sorgen dafür, dass das höchst Unwahrscheinliche gesellschaftlich realisiert wird.

Abgesehen davon: Selbst wenn irgendwie Sex zu haben und irgendwie Nutzen zu maximieren "in der Natur des Menschen" liegen, ist damit trotzdem noch nicht klar, was das überhaupt mit dem Thema zu tun hat.


Niklas Luhmann kann Sex für so unwahrscheinlich halten wie er lustig ist, das ändert nichts daran, dass der Geschlechtsverkehr seit Millionen von Jahren sich ununterbrochener Beliebtheit erfreut. Und zumindest unser Bestreben unseren Nutzen zu maximieren gehört auch nicht irgendwie zum Wesen des Menschen dazu. Mir ist nicht ganz klar, was du mit diesem irgendwie ausdrücken willst, aber fallst du damit meinst, dass diese Aussage vage und schwammig sei, dann muss ich dem deutlich widersprechen.

Wenn du davon ausgehst, dass es Kriterien dafür gibt, wann eine Aussage vage und schwammig ist und wann sie klar und präzise ist, zeigst du nutzenmaximierendes Verhalten. Der Nutzen ist dann in dem Fall gegeben durch die Parameter, nach denen du die Klarheit und Prägnanz einer Aussage bewertest. Selbstverständlich ist Nutzen mehr als das und erschöpft sich nicht in diesem Einzelfall, aber das ist nicht der Inhaltsleere des Begriffs geschuldet, sondern ihrer Vielschichtigkeit. Philosophische Begriffe lassen sich nicht in konkrete Definitionen festnageln. Braucht man auch gar nicht, wenn man - wie im Falle des Begriffs "Nutzen" - einen Zugang über ein konkretes und alltäglich erfahrbares Phänomen findet.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Die konkreten Verhältnisse beeinflussen ja lediglich, was wir als Nutzen definieren. Aber dass wir einen solchen definieren und versuchen ihn zu maximieren, das steht außer Frage.

Als ob nicht Ersteres im hier verhandelten Kontext genau das Entscheidende wäre. Mit den Augen rollen


Zu sagen etwas ist "das Entscheidende" ist äquivalent dazu zu sagen "etwas bringt den größten Nutzen". Ein wunderbares Beispiel für nutzenmaximierenden Verhalten. (Genauso sind auch deine routinemäßigen "Strohmann"-Bemerkungen ein Chiffre für deine Ansicht, dass eine bestimmte Meinung im aktuellen Kontext völlig nutzlos sei)

Wissenschaft ist nutzenmaximierendes Verhalten. Der zu maximierende Nutzen hierbei ist dabei üblicherweise die Erkenntnis über einen bestimmten Untersuchungsgegenstand. Was folgt daraus für empirische Sozialforschung? Diese setzt - genauso wie empirische Naturwissenschaften auch - die Erwartung eines bestimmten (sozialen oder materiellen) Profits voraus. Folglich ist die Reflektion dieser Erwartung eine unverzichtbare Vorbedingung zur Einbeziehung des von diesen empirischen Wissenschaften gegebenen Wissens in unser Handeln.

Konsequenterweise folgt daraus die Frage: Was ist der Nutzen deiner von dir so geschätzten empirischen Wissenschaft für die Betrachtung des Arbeitsmarktes?

Mit freundlichem Gruß,
Mirko
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1974708) Verfasst am: 29.12.2014, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... etwas, das jemand vom Gesamtkuchen abbekommt und das (bis auf eine Grundversorgung) in irgendeinem Zusammenhang mit seiner Leistung stehen sollte, und zwar mit seiner Leistung für die Allgemeinheit.
Was den letzten Aspekt betrifft, bin ich mir da nicht so sicher. Mir scheint es, dass da bei Vielen eher Selbstgerechtigkeit im Spiel ist. "Ich habe so und so lange studiert, deswegen habe ich auch Anspruch auf mehr Geld als XY, der nur eine Berufsausbildung hat." Oder auch die Variante: "Ist der Sozialarbeiter doch selber Schuld, dass er nur so wenig verdient, wusste er ja schließlich vorher. Hätte ja auch BWL studieren können."

Ja, dieses selbstgerechte Hickhack im Kleinen beobachte ich auch hin und wieder. Mir scheint aber, daß die Mehrheit so tickt, daß diese Selbstgerechtigkeit noch akzeptiert würde, unter anderem, weil schon in der Schule nach Leistung gefiltert wird und weil die Einkommensunterschiede eines normalen Akademikers zu einem Sozialarbeiter noch nicht so extrem sind (vielleicht Faktor 2 bis 6).

Nur zur Klarstellung: Die von mir genannten Aspekte stellen nicht meine persönliche Auffassung einer guten Gesellschaft dar, sondern meine Sicht des mehrheitlichen Empfindens. Mit anderen Worten: Ich sehe es als eine unabhängige Frage an, ob man höhere Leistung überhaupt höher entlohnen sollte. Dazu wollte ich hier aber nichts schreiben und habe das erstmal als derzeitige Mehrheitsansicht implizit vorausgesetzt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1974715) Verfasst am: 29.12.2014, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Mir ist nicht ganz klar, was du mit diesem irgendwie ausdrücken willst [...]

Mit dem "irgendwie" will ich ausdrücken, dass deine Neigung, von jedem konkreten Inhalt zu abstrahieren, dazu führt, dass du am Ende gar nichts mehr aussagst. Zumindest jedenfalls nichts mehr zum Thema, de Fakto aber eigentlich auch sonst nichts.

Das hat mit dem Begriff des Nutzens als solchem rein gar nichts zu tun. Nicht die Begriffe sind unklar, sondern lediglich deine Äußerungen nichtssagend.

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich ist Nutzen mehr als das und erschöpft sich nicht in diesem Einzelfall, aber das ist nicht der Inhaltsleere des Begriffs geschuldet, sondern ihrer Vielschichtigkeit.

Da muss ich dir Recht geben. Nicht der Begriff des Nutzens ist inhaltsleer, sondern nur das, was du hier mit ihm anfängst. Du hast es bisher vollständig versäumt, auch nur im Ansatz zu erläutern, was deine ganzen Äußerungen über Nutzenmaximierung im Allgemeinen überhaupt mit dem konkreten Thema zu tun haben, um das es hier geht, und mit den Argumenten, die hier von mir und anderen dazu angeführt wurden.

Anders gesagt: Du führst einen Monolog, tust aber so, als würdest du mit mir diskutieren. Bitte lass' das doch. Wenn du Monologe führen willst, mach' einen eigenen Thread auf.

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Die konkreten Verhältnisse beeinflussen ja lediglich, was wir als Nutzen definieren. Aber dass wir einen solchen definieren und versuchen ihn zu maximieren, das steht außer Frage.

Als ob nicht Ersteres im hier verhandelten Kontext genau das Entscheidende wäre. Mit den Augen rollen

Zu sagen etwas ist "das Entscheidende" ist äquivalent dazu zu sagen "etwas bringt den größten Nutzen".

Aha. Und? Abgesehen davon, dass diese Äquivokation mindestens fragwürdig ist, spielt das hier überhaupt keine Rolle. Es ist auch kein Argument für irgendwas.

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Ein wunderbares Beispiel für nutzenmaximierenden Verhalten.

Womöglich. Und? Wofür oder wogegen ist das jetzt ein Argument? Das weisst du doch schon selbst nicht mehr.

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Genauso sind auch deine routinemäßigen "Strohmann"-Bemerkungen ein Chiffre für deine Ansicht, dass eine bestimmte Meinung im aktuellen Kontext völlig nutzlos sei.

Unsinn. Ein Strohmann ist nicht nutzlos, sondern er erfüllt für den, der ihn aufstellt, einen ganz klaren Zweck. Vielleicht schlägst du mal nach, was ein Strohmannargument überhaupt ist, bevor du so einen Käse erzählst.

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Konsequenterweise folgt daraus die Frage: Was ist der Nutzen deiner von dir so geschätzten empirischen Wissenschaft für die Betrachtung des Arbeitsmarktes?

Was ist der Nutzen der Betrachtung des Arbeitsmarktes für die Betrachtung des Arbeitsmarktes? Soll die Frage ein blöder Scherz sein oder meinst du das tatsächlich ernst?
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beachbernie
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Beitrag(#1974799) Verfasst am: 29.12.2014, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer mich ist massgeblich ob ein Manager, der 250mal soviel verdient wie ein Facharbeiter, auch 250mal soviel leistet oder nicht. Weil wenn nicht, dann hat er sein Geld nicht wirklich verdient, sondern einfach so, ohne entsprechende Gegenleistung, eingesteckt. Im Grunde genommen wie ein Sozialhilfeempfaenger, bloss auf ungleich hoeherem Niveau.

Und dann werden die Relationen schon bedeutsam...


Manager werden daran gemessen, wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen und entsprechend bezahlt; mitbestimmt durch den Aufsichtsrat. Aber nicht nur das: Sie bekommen per Vertrag noch eine Abfindung iun Millionenhöhe, wenn sie die Firma verlassen. Selbst bei selbstverschuldeter Misswirtschaft, die die Insolvenz einer Firma bedeuten kann. Die deswegen entlassene Belegschaft bekommt, wenn sie Pech hat und keine neue Anstellung findet, nach 12 Monaten Hartz-IV. Beispiele hierfür gab es ja in der jüngsten Vergangenheit zu Genüge.



In der Theorie vielleicht. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus.

Oder wie erklaerst Du, dass die "Topmanager" von Grossbanken waehrend der Subprimekrise gigantische Boni eingestrichen haben, obwohl die von ihnen gemangten Unternehmen gleichzeitig Rekordverluste machten?

Wuerden die wirklich danach bezahlt "wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen" haetten sie in der Zeit anstatt Gehalt zu beziehen, eigentlich noch Geld an ihr Unternehmen zahlen muessen.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#1974806) Verfasst am: 29.12.2014, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer mich ist massgeblich ob ein Manager, der 250mal soviel verdient wie ein Facharbeiter, auch 250mal soviel leistet oder nicht. Weil wenn nicht, dann hat er sein Geld nicht wirklich verdient, sondern einfach so, ohne entsprechende Gegenleistung, eingesteckt. Im Grunde genommen wie ein Sozialhilfeempfaenger, bloss auf ungleich hoeherem Niveau.

Und dann werden die Relationen schon bedeutsam...


Manager werden daran gemessen, wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen und entsprechend bezahlt; mitbestimmt durch den Aufsichtsrat. Aber nicht nur das: Sie bekommen per Vertrag noch eine Abfindung iun Millionenhöhe, wenn sie die Firma verlassen. Selbst bei selbstverschuldeter Misswirtschaft, die die Insolvenz einer Firma bedeuten kann. Die deswegen entlassene Belegschaft bekommt, wenn sie Pech hat und keine neue Anstellung findet, nach 12 Monaten Hartz-IV. Beispiele hierfür gab es ja in der jüngsten Vergangenheit zu Genüge.



In der Theorie vielleicht. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus.

Oder wie erklaerst Du, dass die "Topmanager" von Grossbanken waehrend der Subprimekrise gigantische Boni eingestrichen haben, obwohl die von ihnen gemangten Unternehmen gleichzeitig Rekordverluste machten?

Wuerden die wirklich danach bezahlt "wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen" haetten sie in der Zeit anstatt Gehalt zu beziehen, eigentlich noch Geld an ihr Unternehmen zahlen muessen.

der ceo der bankrotten lehman bros. hat noch 500 millionen usd abkassiert. Sehr glücklich
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1974857) Verfasst am: 30.12.2014, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer mich ist massgeblich ob ein Manager, der 250mal soviel verdient wie ein Facharbeiter, auch 250mal soviel leistet oder nicht. Weil wenn nicht, dann hat er sein Geld nicht wirklich verdient, sondern einfach so, ohne entsprechende Gegenleistung, eingesteckt. Im Grunde genommen wie ein Sozialhilfeempfaenger, bloss auf ungleich hoeherem Niveau.

Und dann werden die Relationen schon bedeutsam...


Manager werden daran gemessen, wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen und entsprechend bezahlt; mitbestimmt durch den Aufsichtsrat. Aber nicht nur das: Sie bekommen per Vertrag noch eine Abfindung iun Millionenhöhe, wenn sie die Firma verlassen. Selbst bei selbstverschuldeter Misswirtschaft, die die Insolvenz einer Firma bedeuten kann. Die deswegen entlassene Belegschaft bekommt, wenn sie Pech hat und keine neue Anstellung findet, nach 12 Monaten Hartz-IV. Beispiele hierfür gab es ja in der jüngsten Vergangenheit zu Genüge.



In der Theorie vielleicht. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus.

Oder wie erklaerst Du, dass die "Topmanager" von Grossbanken waehrend der Subprimekrise gigantische Boni eingestrichen haben, obwohl die von ihnen gemangten Unternehmen gleichzeitig Rekordverluste machten?

Wuerden die wirklich danach bezahlt "wieviel Rendite sie für die Anteilseigner herausholen" haetten sie in der Zeit anstatt Gehalt zu beziehen, eigentlich noch Geld an ihr Unternehmen zahlen muessen.


Was ja noch viel schlimmer ist! Stell Dir vor, man hätte mich befördert, weil ich, statt Brände zu löschen, selber welche gelegt hätte. Ich denke, dass die Marktradikalen hier so etwas ganz gewiss nicht gutheissen würden. Üm geistig übertragenen Sinn haben diese Topmanager aber genau das gemacht!

Naja, wundern tut es mich nicht wirklich: Hier wird ja auch ein Oberst Klein, nahdem er 150 Menschenleben auf dem Gewissen hat, zum Brigadegeneral befördert! Traurig
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Gruss: Sticky

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Samson83
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Beitrag(#1974859) Verfasst am: 30.12.2014, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die vereinbarte Managervergütung inkl. Bonus ist eben immer eine Investition mit einem gewissen Risiko. Es ist völliger Unsinn, einem Manager vorzuwerfen, dass er Verluste und Krisen herbeigeführt hat. Unternehmerischem Handeln ist ein gewisses Risiko zwangsimmanent. Wenn ein Manager keinesfalls Verluste machen will, kann er überhaupt nicht handeln.
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funkeimdunkeln
Bösmensch



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Beitrag(#1974860) Verfasst am: 30.12.2014, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Ein wunderbares Beispiel für nutzenmaximierenden Verhalten.

Womöglich. Und? Wofür oder wogegen ist das jetzt ein Argument? Das weisst du doch schon selbst nicht mehr.


Ich weiß genau, wofür das ein Argument ist, aber ich verrate es dir nicht. Stattdessen rate ich dir erst einmal gutes Benehmen zu erlernen, bevor du weiter mit mir diskutierst. Derartige Unterstellungen ich wäre zu dumm mein eigenes Verhalten nutzenorientiert auszurichten muss ich mir nicht anhören. Bestimmt gibt es in Bonn einen guten Knigge-Kurs für dich.

Mirko
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step
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Beitrag(#1974866) Verfasst am: 30.12.2014, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die vereinbarte Managervergütung inkl. Bonus ist eben immer eine Investition mit einem gewissen Risiko.

Aus Unternehmer-/Eignersicht ist das korrekt. Im Extremfall dienen nicht nur die Bonivergabe, sondern alle Handlungen des Unternehmers nur der persönlichen Gewinnmaximierung, die dazu eingesetzten Mittel sind - wenn es funktioniert - nur durch Gesetze beschränkt.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es ist völliger Unsinn, einem Manager vorzuwerfen, dass er Verluste und Krisen herbeigeführt hat. Unternehmerischem Handeln ist ein gewisses Risiko zwangsimmanent. Wenn ein Manager keinesfalls Verluste machen will, kann er überhaupt nicht handeln.

Da sehe ich mehrere logische oder rhetorische Fehlschlüsse:

1. "non sequitur": Aus einem immanenten unternehmerischen Risiko folgt keineswegs, daß der Manager nicht trotzdem Krisen und Verluste herbeiführen kann. Manager wetten nicht einfach nur, sondern können ihr Handwerk auch besser oder schlechter beherrschen.

2. "false dichotomy / slippery slope": Zwischen "überriskant spekulieren" und "gar nicht mehr handeln" liegt ein weites Feld.

3. Strohfigur / Kategorienfehler: Du tust so, als ob es darum ginge, daß ein Manager keine Verluste verursachen darf - das ist aber eigentlich gar nicht das Thema. Viel mehr ging es ja eher darum, ob ein Manager (oder gar ein Unternehmer) um viele Größenordnungen höhere private Einkünfte aus dem Unternehmen ziehen darf als die vom Unternehmen abhängig Beschäftigten.

Die dahinterstehende Frage ist die der gesellschafts- bzw. Wirtschaftsordnung: In welchem Maße soll die Verteilung der Güter durch aktuelle Machtpositionen (Markt, Vermögen, Waffen), durch Fairness oder durch was sonst bestimmt werden?
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Samson83
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Beitrag(#1974868) Verfasst am: 30.12.2014, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die dahinterstehende Frage ist die der gesellschafts- bzw. Wirtschaftsordnung: In welchem Maße soll die Verteilung der Güter durch aktuelle Machtpositionen (Markt, Vermögen, Waffen), durch Fairness oder durch was sonst bestimmt werden?

Das die "Verteilung der Güter", insbesondere die jeweilige Vergütung irgendwie objektiv bestimmt werden sollt/müsste halte ich bereits für falsch. Eigentlich ist es ziemlich trivial- die Vergütung ist so hoch, wie erforderlich ist, um die Leute die ich haben will zu einer bestimmten Leistung zu motivieren.

Das ist eben in manchen Bereichen 6,5 Euro die Stunde, in manchen im Millionenbereich.
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vrolijke
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Beitrag(#1974872) Verfasst am: 30.12.2014, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die dahinterstehende Frage ist die der gesellschafts- bzw. Wirtschaftsordnung: In welchem Maße soll die Verteilung der Güter durch aktuelle Machtpositionen (Markt, Vermögen, Waffen), durch Fairness oder durch was sonst bestimmt werden?

Das die "Verteilung der Güter", insbesondere die jeweilige Vergütung irgendwie objektiv bestimmt werden sollt/müsste halte ich bereits für falsch. Eigentlich ist es ziemlich trivial- die Vergütung ist so hoch, wie erforderlich ist, um die Leute die ich haben will zu einer bestimmten Leistung zu motivieren.

Das ist eben in manchen Bereichen 6,5 Euro die Stunde, in manchen im Millionenbereich.


Das ist natürlich in sofern sjofel, dass die mit den Millionenbereich diejenigen sind, die bestimmen, welchen Lohn "gerecht" ist.
Das ist so in etwa wie der gutachter, der ein Gutachten über sichselber macht.
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Ahriman
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Beitrag(#1974873) Verfasst am: 30.12.2014, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die vereinbarte Managervergütung inkl. Bonus ist eben immer eine Investition mit einem gewissen Risiko. Es ist völliger Unsinn, einem Manager vorzuwerfen, dass er Verluste und Krisen herbeigeführt hat. Unternehmerischem Handeln ist ein gewisses Risiko zwangsimmanent. Wenn ein Manager keinesfalls Verluste machen will, kann er überhaupt nicht handeln.

Bestreitet ja auch keiner. Nur ist es fragwürdig, daß er nicht an dem Risko beteiligt ist, sondern trotzdem fein rauskommt. Das ist geradezu eine Aufforderung, verantwortungslos zu handeln. "Ist mir doch scheißegel, wenn die Firma krachen geht, ich kriege mein Geld."


Zuletzt bearbeitet von Ahriman am 30.12.2014, 14:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Samson83
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Beitrag(#1974874) Verfasst am: 30.12.2014, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

1. "non sequitur": Aus einem immanenten unternehmerischen Risiko folgt keineswegs, daß der Manager nicht trotzdem Krisen und Verluste herbeiführen kann. Manager wetten nicht einfach nur, sondern können ihr Handwerk auch besser oder schlechter beherrschen.

2. "false dichotomy / slippery slope": Zwischen "überriskant spekulieren" und "gar nicht mehr handeln" liegt ein weites Feld.

Wenn der Manager sorgfaltswidrig handelt, die "Sorgfalt des ordentlichen Kaufmannes" missachtet, gar gegen Gestze verstößt haftet er. unbegrenzt und persönlich. Und ja, dafür gibt es Praxisbeispiele.
Hier wird so getan, als könnte "der Manager" handeln wie er lustig ist und bekäme dennoch eine Millionenvergütung.
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