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Artgerechte Haltung
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1992695) Verfasst am: 28.03.2015, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich hab mal ein interview mit einem professor der psychatrie gesehen, der eines der ersten gutachten über zurechnungsfähigkeit für einen großen prozess in deutschland erstellen sollte.
im Vorgespräch sagte der Professor dem richter, dass man nach stand seiner Forschung gar nicht wisse, ob es sowas wie einen freien willen überhaupt gäbe.
der richter antwortete ihm sinngemäß: für die Jurisprudenz MÜSSEN wir davon ausgehen, dass es so etwas gibt. also gehen sie für ihr gutachten auch davon aus! Sehr glücklich

Richtig. "notwendige Fiktion", bei Roxin sehr schön beschrieben. Alles andere würde ein völlig anderes Strafrecht voraussetzen, den Rechtsanwender des konkreten Strafrechts aber def. überfordern.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16000
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1992775) Verfasst am: 28.03.2015, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ist kaum jemand täglich Fleisch.

Wie kommst du auf sowas?
Ich denke, das tun viele sehr wohl.
(Wurst ist auch aus Fleisch gemacht...)

Das bezweifle ich ganz einfach. Nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit einer Kantine gab es dort öfter fleischlose Gerichte. Und sie wären eingestellt worden, wenn die Nachfrage nicht da gewesen wäre.

Ähm, fein, jetzt hast du gesagt, es gibt in einer Kantine einige Leute, die öfter oder oft fleischlos essen wollen.
Und ich sage, es gibt viele, die sehr wohl täglich Fleisch essen.
Sind wir uns also einig. Auf den Arm nehmen

Zitat:
Mich stört es gewaltig, wenn fleischlose Tage oder Wochen wie etwa die Fastenzeit quasi vorgeschrieben werden. Das ist eine Bevormundung, die mich ank.......

Das würd ich jetzt gern verstehen. Wenn kaum jemand täglich Fleisch essen will, was ist da jetzt so schlimm, wenn es einen Tag kein Fleisch gäbe? Ganz schlimm, wenn jemand also zB am Donnerstag kein Fleischgericht im Angebot findet, wenn er doch unbedingt Montag, Dienstag und Freitag keins haben will.
Am Kopf kratzen

btw: http://www.presseportal.de/pm/6329/2925686/stern-umfrage-knapp-drei-viertel-der-deutschen-essen-fast-taeglich-fleisch-oder-wurst
Mal so: Bei mir changiert es so, mir zwickte beim Gedanken ans Fleischessen auch schon das Gewissen, ich würde mir vielleicht auch mehr leckere vegetarische Gerichte wünschen. Die noch vom Vortag übriggebliebene Frühlingsrolle und sogar der Reiskeks, den ich am nächsten Tag zum ersten Frühstück hatte, haben mir besser (herzhafter, delikater, vielleicht auch gehaltvoller?) geschmeckt als die schnell im Vorbeigehen geholten Hamburger von McDoof. Das hätten Omas Gulasch oder ein Schnitzel Wiener Art aber womöglich auch. Und hätte ich keinen Appetit drauf gehabt, hätte ich das fleischlose Gericht auch nicht gegessen. (Aber vielleicht bin ich da insofern verwöhnt, daß es ja auch Abfütterungen geben könnte, in denen man jeden Tag die Wahl hat, Fleisch oder vegetarisch zu essen. Oder - falls man etwa mal Hunger auf Schnitzel mit Pommes haben, es das aber nicht geben sollte - man auch in den Umkreis gehen könnte.)

Also: Man kann das wohl vorschlagen und anbieten, aber nicht erzwingen.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1992822) Verfasst am: 29.03.2015, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ich hab mal ein interview mit einem professor der psychatrie gesehen, der eines der ersten gutachten über zurechnungsfähigkeit für einen großen prozess in deutschland erstellen sollte.
im Vorgespräch sagte der Professor dem richter, dass man nach stand seiner Forschung gar nicht wisse, ob es sowas wie einen freien willen überhaupt gäbe.
der richter antwortete ihm sinngemäß: für die Jurisprudenz MÜSSEN wir davon ausgehen, dass es so etwas gibt. also gehen sie für ihr gutachten auch davon aus! Sehr glücklich

Richtig. "notwendige Fiktion", bei Roxin sehr schön beschrieben. Alles andere würde ein völlig anderes Strafrecht voraussetzen, den Rechtsanwender des konkreten Strafrechts aber def. überfordern.


als blutiger juristischer Laie mit gefährlichem halbwissen, kenne ich mich auch nur mit den paar juristischen detials aus, mit denen ich beruflich zu tun hatte. das betraf mehr vertragsrecht und in teilen britisches recht, das als vertragsrecht und für internationale schiedsgerichte oftmals relevant werden kann. britisches recht schein hier oftmals höher entwickelt und akzeptiert zu sein.
deinem literaturverweis kann ich - natürlich - nicht folgen, weil mir die dazu nötige literatur fehlt. Sehr glücklich

allerdings hab ich noch etwas gefährliches halbwissen aus küchenpsychologie und Dramaturgie dazu beizusteuern: Sehr glücklich
eine gesellschaft kann nur funktionieren nach einem allgemein akzeptierten gesellschaftsvertrag, der handlungsrichtlinien vorgibt für alle und vielleicht im einzelfall aktuell und konkret ausgedeutet und präzisiert werden muss von irgendeiner anerkannten Autorität.
solche übereinkünfte können auch stillschweigenden aus handlungen heraus in einer dynamischen gruppe gebildet werden. jede gesellschaft bildet so etwas aus.
übertragen auf uns bedeutet das, dass negatives verhalten sanktioniert wird und zwar zu einem guten teil auch für eine signalwirkung auf die Gesellschaft.
das bedeutet, dass es einen freien willen geben muss, denn sonst könnte man ja das fehlverhalten nicht sanktionieren.
in der literatur gibts dabei oft die täter, die opfer einer verkettung unglücklicher umstände werden, und trotzdem sanktioniert werden, eben wegen der Prävention und der Signalwirkung.
oft heißt es auch "es soll ein Exempel statuiert werden". für das individuum ist das oft tragisch, für die gesellschaft aber wichtig. ohne die unterstellung eines freien willens wäre das nicht möglich.
damit obliegt der jurisprudenz auch eine verantwortliche steuerungsfähigkeit auf gesellschaftliche Entwicklungen. gewisse straftaten nehmen an zahl und intensität zu, in der rechtssprechung nimmt die härte der dafür fälligen strafen zu.
ronald schill war ja so einer, der auf gesellschaftliche entwicklungen mit harten strafen reagieren wollte, nur in seinem fall sollte die signalwirkung wohl auch seine person hervorheben. zwinkern

jedenfalls ist ohne freien willen, für den ich keinen beweis kenne, keine sanktionieren von fehlverhalten möglich.
"notwendige Fiktion" war mir unbekannt, aber der ausdruck trifft es sehr gut.
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Schlumpf
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Beitrag(#1993010) Verfasst am: 30.03.2015, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Falls es hier jetzt um die argerechte Haltung von Tieren geht:

Die Konsumenten sind nicht schuld daran, wenn bei Massentierhaltungen in vielen Fällen die Tiere nicht artgerecht gehalten werden. Es sind vielmehr die Discounter und großen Lebensmittelketten, die sich einen Preiskampf liefern und deshalb die Mäster zwingen, möglichst billig zu liefern. Das Angebot ist schuld, nicht die Käufer. Wer soll es jemandem verdenken, bei dem das Geld knapp ist, möglichst billig einzukaufen?
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Ratio
huhu



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Beitrag(#1993015) Verfasst am: 30.03.2015, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Falls es hier jetzt um die argerechte Haltung von Tieren geht:

Die Konsumenten sind nicht schuld daran, wenn bei Massentierhaltungen in vielen Fällen die Tiere nicht artgerecht gehalten werden. Es sind vielmehr die Discounter und großen Lebensmittelketten, die sich einen Preiskampf liefern und deshalb die Mäster zwingen, möglichst billig zu liefern. Das Angebot ist schuld, nicht die Käufer. Wer soll es jemandem verdenken, bei dem das Geld knapp ist, möglichst billig einzukaufen?


Du wirfst hier die juristische und moralische Ebene durcheinander. Schuld ist überhaupt niemand, denn Fleischkonsum ist erlaubt, ebenso wie Massentierhaltung unter Beachtung der geltenden Gesetze und Richtlinien. Aus moralischer Sicht ist, sofern man es als gegeben voraussetzt, dass Tiere unter Massentierhaltung leiden und Tierleid vermieden werden sollte, der Konsument genauso rücksichtslos wie der Produzent - so lange man nicht zu den Leuten gehört, die behaupten, Fleisch sei unabdinglich für eine ausgewogene Ernährung. Selbst wenn dem so wäre, so bestünde bei Reduktion der Konsummenge immer noch die Möglichkeit, auch trotz geringer finanzieller Mittel, auf entsprechende Produkte höherer Güteklasse zurückzugreifen.
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Schlumpf
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Beiträge: 2572

Beitrag(#1993048) Verfasst am: 30.03.2015, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Aus moralischer Sicht ist, sofern man es als gegeben voraussetzt, dass Tiere unter Massentierhaltung leiden und Tierleid vermieden werden sollte, der Konsument genauso rücksichtslos wie der Produzent

Die Produzenten hatte ich ganz vergessen, deren Profitstreben und oft auch deren Rohheit oder die seiner Mitarbeiter. Aber du hast den Handel vegessen. Ein Konsument ist nicht rücksichtslos, weil er mit der Massentierhaltung nicht in Kontakt kommt und in der überwiegenden Mehrheit wohl auch kein Verständnis für nicht artgerechte Haltung hat.
Zitat:
- so lange man nicht zu den Leuten gehört, die behaupten, Fleisch sei unabdinglich für eine ausgewogene Ernährung.

Soviel ich mitbekam, haben Veganer Probleme, eine ausgewogene Ernährung ohne Mangel an notwendigen Zusätzen (der passende Name fällt mir gerade nicht ein) hinzubekommen. MMn gehört Fleisch zu einer ausgewogenen Ernährung.
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Samson83
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Beitrag(#1993052) Verfasst am: 30.03.2015, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Aus moralischer Sicht ist, sofern man es als gegeben voraussetzt, dass Tiere unter Massentierhaltung leiden und Tierleid vermieden werden sollte, der Konsument genauso rücksichtslos wie der Produzent

Die Produzenten hatte ich ganz vergessen, deren Profitstreben und oft auch deren Rohheit oder die seiner Mitarbeiter. Aber du hast den Handel vegessen. Ein Konsument ist nicht rücksichtslos, weil er mit der Massentierhaltung nicht in Kontakt kommt und in der überwiegenden Mehrheit wohl auch kein Verständnis für nicht artgerechte Haltung hat.
Zitat:
- so lange man nicht zu den Leuten gehört, die behaupten, Fleisch sei unabdinglich für eine ausgewogene Ernährung.

Soviel ich mitbekam, haben Veganer Probleme, eine ausgewogene Ernährung ohne Mangel an notwendigen Zusätzen (der passende Name fällt mir gerade nicht ein) hinzubekommen. MMn gehört Fleisch zu einer ausgewogenen Ernährung.

1. Vitamin B12; gibt's in Tablettenform. m
2. Bei Vegetariern stellt sich das Problem nicht.
Es gibt zahlreiche vegane Hochleistungssportler, das Argument zieht schon lange nicht mehr. Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.
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Naastika
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Beitrag(#1993061) Verfasst am: 30.03.2015, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.



*blowehy* Also wenn ich es gepostet hätte.... Geschockt
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Samson83
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Beitrag(#1993065) Verfasst am: 30.03.2015, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.



*blowehy* Also wenn ich es gepostet hätte.... Geschockt

Was ist daran erstaunlich? Ich finde solche Pseudorechtfertigungen einfach erbärmlich.
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Naastika
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Beitrag(#1993070) Verfasst am: 30.03.2015, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.



*blowehy* Also wenn ich es gepostet hätte.... Geschockt

Was ist daran erstaunlich? Ich finde solche Pseudorechtfertigungen einfach erbärmlich.


Ich ja auch. zynisches Grinsen
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step
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Beitrag(#1993075) Verfasst am: 30.03.2015, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ein Konsument ist nicht rücksichtslos, weil er mit der Massentierhaltung nicht in Kontakt kommt und in der überwiegenden Mehrheit wohl auch kein Verständnis für nicht artgerechte Haltung hat.

Allein schon sich darüber nicht zu informieren, obwohl die Information leicht verfügbar ist, ist heutzutage in Europa eine aus meiner Sicht ethisch nicht mehr vertretbare Ignoranz.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Beitrag(#1993076) Verfasst am: 30.03.2015, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
... MMn gehört Fleisch zu einer ausgewogenen Ernährung.
1. Vitamin B12; gibt's in Tablettenform. ...

Der Bedarf and B12 & Co wäre zudem mit einer sehr geringen Menge tierischer Produkte gedeckt.
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Fake
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Beitrag(#1993090) Verfasst am: 30.03.2015, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.

Ja. Wobei ich mir auch als bekennender Fleischfresser nicht die Verantwortung für das Leid der Massentierhaltung ans Bein binden lasse. Mein persönlicher Beitrag dürfte kaum messbar sein.

"Artgerechte Tierhaltung" halte ich übrigens für einen Mythos und Selbstbetrug. Tiere zu halten ist nie artgerecht. Freiheit ist artgerecht.

Die einzig ethisch saubere Lösung wäre meines Erachtens, auf Tierhaltung ganz zu verzichten und Fleisch durch genmanipulierte Bakterien herzustellen. Solange die dafür erforderliche Forschung aber auf Sparflamme gehalten wird, sehe ich keine Alternative zur Massentierhaltung. Leider.
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astarte
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Beiträge: 46493

Beitrag(#1993092) Verfasst am: 30.03.2015, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
...Selbst wenn dem so wäre, so bestünde bei Reduktion der Konsummenge immer noch die Möglichkeit, auch trotz geringer finanzieller Mittel, auf entsprechende Produkte höherer Güteklasse zurückzugreifen.

So ist es.
_________________
Tja
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moecks
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Beitrag(#1993109) Verfasst am: 30.03.2015, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.



*blowehy* Also wenn ich es gepostet hätte.... Geschockt

Was ist daran erstaunlich? Ich finde solche Pseudorechtfertigungen einfach erbärmlich.


Ich ja auch. zynisches Grinsen

Mir ist egal ob jemand Pseudorechtfertigung betreibt. Mit ist das mit dem Leid der Tiere nicht so wichtig. Her mit dem Fleisch. essen
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1993114) Verfasst am: 30.03.2015, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...Selbst wenn dem so wäre, so bestünde bei Reduktion der Konsummenge immer noch die Möglichkeit, auch trotz geringer finanzieller Mittel, auf entsprechende Produkte höherer Güteklasse zurückzugreifen.

So ist es.

Diese Möglichkeit hat niemand bestritten. Die Frage ist doch, ob sie ethisch geboten ist. Um das zu beantworten, ist mir Rations Aussage zu allgemein. Wie weit muss ich denn meine Konsummenge einschränken (in Prozent) und was bekomme ich dafür als Gegenleistung (in reduziertem Tierleid)? Wenn sich z.B. der Preis verdoppelt dafür, dass ein Huhn nicht in einem Din A4 großen Käfig gehalten wird, sondern auf Din A3, A2 oder A1, habe ich dann ein gutes Geschäft gemacht? Und wenn nicht, ab wann?

Und über allem schwebt die Frage: geht es wirklich um die Tiere oder doch nur wieder darum unser schlechtes Gewissen zu beruhigen?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1993115) Verfasst am: 30.03.2015, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Belüg dich nicht selbst: Du willst Fleisch, weil dir dein damit verbundenes Genussempfinden wichtiger ist als die Leidvermeidung der Tiere.



*blowehy* Also wenn ich es gepostet hätte.... Geschockt

Was ist daran erstaunlich? Ich finde solche Pseudorechtfertigungen einfach erbärmlich.


Ich ja auch. zynisches Grinsen

Mir ist egal ob jemand Pseudorechtfertigung betreibt. Mit ist das mit dem Leid der Tiere nicht so wichtig. Her mit dem Fleisch. essen

Mir auch nicht. Aber hochwertiges Fleisch schmeckt vielviel besser.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1993134) Verfasst am: 30.03.2015, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Allein schon sich darüber nicht zu informieren, obwohl die Information leicht verfügbar ist, ist heutzutage in Europa eine aus meiner Sicht ethisch nicht mehr vertretbare Ignoranz.

Ach das schreibst du doch nur, weil ich deinen Erzfeind uwebus gelobt hab'. zynisches Grinsen

Und Tabletten schmecken nicht.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1993138) Verfasst am: 30.03.2015, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Gottchen, diese künstliche Empörung! Die Entrüstung der Vegetarier und Veganer nimmt schon religiöse Züge an. Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt. Über das Wieviel kann man natürlich verschiedener Meinung sein. Ich komme gerade vom Abendessen mit Wurst. Ein bißchen verwässert von Käse. zwinkern
Und von wegen Tierliebe: Leute, ich bin auf dem Lande aufgewachsen und habe schon Pferde, Kühe, Kälber und Hühner gestreichelt, da haben einige von euch noch in die Windeln gepubst. Smilie
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step
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Beitrag(#1993193) Verfasst am: 30.03.2015, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt.

Tolles Argument. Möchte nicht wissen, was die Menschen sonst alles noch so seit Urzeiten waren: Krieger, Vergewaltiger, Kindsmörder ...
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1993227) Verfasst am: 30.03.2015, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ach Gottchen, diese künstliche Empörung! Die Entrüstung der Vegetarier und Veganer nimmt schon religiöse Züge an. Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt. Über das Wieviel kann man natürlich verschiedener Meinung sein. Ich komme gerade vom Abendessen mit Wurst. Ein bißchen verwässert von Käse. zwinkern
Und von wegen Tierliebe: Leute, ich bin auf dem Lande aufgewachsen und habe schon Pferde, Kühe, Kälber und Hühner gestreichelt, da haben einige von euch noch in die Windeln gepubst. Smilie

Hör endlich mit dieser billigen und geistlosen Argumentationsweise auf. Du willst Fleisch. Das genügt, dafür muss du dich vor niemandem rechtfertigen. Aber diese billigen Rechfertigungen sind ja erbärmlich.
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1993233) Verfasst am: 30.03.2015, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt.

Tolles Argument. Möchte nicht wissen, was die Menschen sonst alles noch so seit Urzeiten waren: Krieger, Vergewaltiger, Kindsmörder ...

Was heißt hier "waren zu Urzeiten"?
Sind wir heute noch. Menschen haben das Töten automatisiert. Nicht nur bei Tieren. Dazu sind wir zum Mond geflogen, schicken Sonden durchs gesamte Sonnensystem, haben tolle Gedichte gedichtet und wunderschöne Musik musiziert.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Genialität gepaart mit absoluter Perversion.
So ist der Mensch eben. Auch heute.
Die Genze zwischen beidem ist wohl näher als viele glauben.
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Samson83
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Beitrag(#1993235) Verfasst am: 30.03.2015, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Genialität gepaart mit absoluter Perversion.
So ist der Mensch eben. Auch heute.
Die Genze zwischen beidem ist wohl näher als viele glauben.

1. Ist der Begriff der "Perversion" hier falsch gewählt.
2. Schließen sich Genialität und Amoralismus nicht aus.
3. Menschen aßen - wenn sie es überhaupt regelmäßig gekriegt haben - Fleisch, weil gerade fetttes Flesich ein guter Energieträger ist und Muciks gibt. Nicht weil sie böse oder "pervers" waren. Das rechtfertigt aber nichts emhr, da es hierfürgenügend substitute gibt, und sei es Molkeproteinpulver.

Ich bleibe dabei dass jedes Argument außer "ich will aber fleisch" überflüssig bis unhaltbar ist. Und wer Qualfleisch dem Biofleisch aus finanziellen Gründen oder weil ihm der Geschmack nicht so wichtig ist, soll das eben so machen, es ist nicht so ewig lange her, dass ich jeden Tat 10 Käfigeier und 500g billigstfleisch gegessen habe. Ohne Reue. Machts einfach, aber labert nicht rum.
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astarte
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Beiträge: 46493

Beitrag(#1993237) Verfasst am: 30.03.2015, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt.

Tolles Argument. ....

Vor allem gar keines für Massentierhaltung, die ja eben auch Nachteile für den Fleischkonsumenten hat: die oft erforderlichen Medikamente zB, die Qualitätseinbußen. Egoismus würde doch eher zu hochwertigem Fleisch führen, als zu dem billig-massen-Mist, auch wenn man sich nicht um Leid bei Tieren kümmern will.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1993241) Verfasst am: 30.03.2015, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Egoismus würde doch eher zu hochwertigem Fleisch führen,

Ja!!! Aber dieser Egoismus taugt nicht zur Missionierung. Wer Dreck in sich reinschauffeln möchte soll das doch tun; ich mag gelegentlich Discounterfrikadellen nach dem Saufen mitten in der Nacht.
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Beitrag(#1993244) Verfasst am: 31.03.2015, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

(...)
Samson83 hat folgendes geschrieben:
es ist nicht so ewig lange her, dass ich jeden Tat 10 Käfigeier und 500g billigstfleisch gegessen habe. Ohne Reue. Machts einfach, aber labert nicht rum.

jetzt wird alles klar...
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"als ob"
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Kerzenlicht
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Beiträge: 348

Beitrag(#1993252) Verfasst am: 31.03.2015, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich esse schon länger kaum noch Fleisch.
Wenn man die Bilder aus der Schweinehaltung-Rinderhaltung und Hühnerhaltung, Puten und Gänse nicht zu vergessen sieht, vergeht einem das.
Wer sich der Folgen für seine Gesundheit nicht bewusst ist, wird halt früher ins Gras beissen müssen.
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Die Waffen nieder
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1993254) Verfasst am: 31.03.2015, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kerzenlicht hat folgendes geschrieben:
...
Wer sich der Folgen für seine Gesundheit nicht bewusst ist, wird halt früher ins Gras beissen müssen.

Das schmeckt aber auch nix...
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#1993261) Verfasst am: 31.03.2015, 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt also unterschiedliche Gründe für unterschiedliche Ernährung?
Dabei könnte man es ja durchaus belassen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1993276) Verfasst am: 31.03.2015, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Die Menschen waren seit Urzeiten schon immer Jäger und Sammler. Unser Körper ist an Fleisch gewohnt.
Tolles Argument. Möchte nicht wissen, was die Menschen sonst alles noch so seit Urzeiten waren: Krieger, Vergewaltiger, Kindsmörder ...
Was heißt hier "waren zu Urzeiten"? Sind wir heute noch. ... So ist der Mensch eben. Auch heute. Die Genze zwischen beidem ist wohl näher als viele glauben.

Es geht mir nicht darum, das zu leugnen. Sondern es ist nur in keiner Weise ein Argument dafür, daß es gut sei, das heute zu tun.

Um heute beispielsweise einen Krieg, eine Vergewaltigung oder eben Tierquälerei zu rechtfertigen, müßte man mE entweder zeigen, daß man zwanghaft handelt und nicht anders kann, oder einen Zweck / Wert der Aktion angeben, der das entstehende Leid plausibel aufwiegt.

Die Antwort "Ich hab einfach Lust auf viel Fleisch täglich" wirkt zwar immerhin ehrlich, aber eben auch ignorant und empathiearm.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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