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Gender Mainstreaming
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1994806) Verfasst am: 08.04.2015, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Ich bin aber eher für Erwachsenenbildung. Bei manchen funktioniert es und die anderen sterben Generation um Generation aus.

Was du meinst ist nicht Bildung, sondern Einhämmern deines Standpunkts. "Bildung" ist ergebnisoffen. Das dieser meinem in dieser Thematik soweit ersichtlich gleicht, macht das nicht sympathischer.

Wenn ich Bildung schreibe, meine ich Bildung. Was du draus machst, ist deinem Feindbild geschuldet.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994807) Verfasst am: 08.04.2015, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hätte man deshalb berufstätigen Müttern oder evangelischen Müttern in katholischen Dörfern das Kinderaufziehen verbieten sollen?

Wohl kaum. Aber unser Fall unterscheidet sich ja gerade dadurch, dass es eine Alternative gibt. Die Behörde kann entscheiden, ob sie den kleinen Justin in eine Familie schickt, in der er mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer von Mobbing sein wird oder in eine andere Familie bei der das mit hoher Wahreinlichkeit nicht der Fall sein wird.

Für welche Familie soll sich die Behörde deiner Meinung nach entscheiden?
(Unterstellt alle anderen Faktoren wären gleich)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1994808) Verfasst am: 08.04.2015, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Und heterosexuelle sind besser als homosexuelle. Alleine schon um die Kinder vor Mobbing und Diskriminierung zu schützen.
Dann bitte auch nicht an dunkelhäutige oder "gemischtrassige" Eltern Kinder geben. Man weiß ja, wie die Leute reden und was es so an Vorurteilen gibt. Bitte ausschließlich Biodeutsche, aber keine rothaarigen. Und schon gar nicht an Paare jüdischen Glaubens. Der Antisemitismus ist schließlich auf dem Vormarsch, das will man den Kindern nicht zumuten!

Gut getroffen!

In der Tat, gut getroffen. Und jetzt?

Wollt ihr Kinder zu Märtyrern für eure politische Agenda machen? Nach dem Motto: wenn erst mal genügend Kinder gemobbt wurden, wird sich die Gesellschaft schon dran gewöhnen? Ich glaube fest daran, dass sowas funktionieren würde. Phobien heilt man ja auch durch die Konfrontation mit dem Angst auslösenden Reiz. Schade ist dabei nur, dass den betroffenen Kindern trotzdem die Kindheit versaut wird. Vertretbarer Kollateralschaden?


Das "Kindheit versaut" ist offensichtlich maßlos übertrieben. Schulterzucken
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1994810) Verfasst am: 08.04.2015, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Ich bin aber eher für Erwachsenenbildung. Bei manchen funktioniert es und die anderen sterben Generation um Generation aus.

Was du meinst ist nicht Bildung, sondern Einhämmern deines Standpunkts. "Bildung" ist ergebnisoffen. Das dieser meinem in dieser Thematik soweit ersichtlich gleicht, macht das nicht sympathischer.

Wenn ich Bildung schreibe, meine ich Bildung. Was du draus machst, ist deinem Feindbild geschuldet.

Deine obige Aussage ist so auszulegen, dass "Bildung" nur "funktioniert", wenn sie zu einem bestimmten Ergebnis geführt hat.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1994813) Verfasst am: 08.04.2015, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Die Behörde kann entscheiden, ob sie den kleinen Justin in eine Familie schickt, in der er mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer von Mobbing sein wird ...

Wir haben doch oben gelernt, daß Homosexuelle eher in großen Städten leben. In großen Städten sind die Leute tendenziell aufgeklärter und toleranter -> wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich, daß ein Kind mit homosexuellen Eltern gemobbt wird? Es wurden ja bereits Berichte gepostet, die das Gegenteil nahelegen.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994815) Verfasst am: 08.04.2015, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Die Behörde kann entscheiden, ob sie den kleinen Justin in eine Familie schickt, in der er mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer von Mobbing sein wird ...

Wir haben doch oben gelernt, daß Homosexuelle eher in großen Städten leben. In großen Städten sind die Leute tendenziell aufgeklärter und toleranter -> wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich, daß ein Kind mit homosexuellen Eltern gemobbt wird? Es wurden ja bereits Berichte gepostet, die das Gegenteil nahelegen.

Ich kann das Risiko nicht beziffern. Die Frage ist doch aber, ob überhaupt ein vermeidbares Risiko eingegangen weden darf. Wenn das Ziel des Verfahrens alleine Kindeswohl lautet, wohl eher nicht. Wenn mit dem Adoptionsverfahren weitere politische Ziele verfolgt werden sollen, kann man zwischen den unterschiedlichen Zielen abwägen, je nachdem wie man sie gewichtet. Das wäre aber eine politische und keine rechtliche Frage.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1994817) Verfasst am: 08.04.2015, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz generell: Wer ernsthaft Mobbing verhindern will, hat nicht bei den Opfern, sondern bei den Tätern anzusetzen.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1994822) Verfasst am: 08.04.2015, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Da ein Überangebot adoptionswilliger Paare besteht, kann man großzügig aussieben und die Alten, Kranken, Armen und Ungebildeten ablehnen.


Fake hat folgendes geschrieben:
Für welche Familie soll sich die Behörde deiner Meinung nach entscheiden?


Die von Dir genannten Kriterien müssen bei Bewerbungen berücksichtigt werden, allerdings nicht in der suggerierten Weise, da innerhalb bestimmter Grenzen Entscheidungsräume offen bleiben.
Wenn das Kind Glück hat, werden Kriterien bevorzugt, die eine langfristig zuverlässige Bindung in einem sozial stabilen Umfeld erwarten lassen. Es darf also im Einzelfall auch das ärmere Umfeld gegenüber einem reichen bevorzugt werden, oder das Paar mit dem niedrigerem Bildungsabschluss, oder das Paar mit einem Diabetiker, wenn die Prognose in der Gesamtbewertung diese Entscheidung für das Kind als Vorteilhaft erscheinen lassen.

Du hast eine unvergleichliche Art, deine sozialdarwinistische Denke an irgendeinem Punkt in jedes Thema einzufließen zu lassen. Wenn man sich -zurecht- über "Schöngeist" mokiert, so ist Deine beiläufige Verächtlichkeit für die weniger fitten das größere Problem. Gestrige werden nicht mehr so richtig ernst genommen, auch wenn man sich gut über sie aufregen kann. Sozialdarwinisten säen ihr Gift, ohne daß es registriert wird. Darüber sollte man sich Sorgen machen.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994828) Verfasst am: 08.04.2015, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
So what? Wenn Du mal in die Geschichte zurückschaust, was alles schon als "krank" galt ...


Also gibt es Deiner Meinung nach keine klare Definition von "Krankheit", sondern es ist völlig willkürlich, was "krank" ist und was nicht?

step hat folgendes geschrieben:
Sie können also gut in der Kindererziehung sein, aber nach Deiner Definition trotzdem nicht "Eltern" genannnt werden, weil Du "Eltern" rein biologisch definierst?


Ein Schwuler kann möglicherweise vielleicht ein guter Vater sein, aber eben überhaupt keine Mutter. Daher wird das Kind, das von zwei Schwulen adoptiert wird, vorsätzlich einer Mutter beraubt und das widerum halte ich für menschenrechtswidrig und ein schweres Vergehen am Kind, nur um den Hedonismus von zwei Schwulen zu befriedigen.

step hat folgendes geschrieben:
Daß Du das einsiehst, ist doch schon mal ein Schritt. Die Frage ist jetzt, welche dieser kulturellen Vorprägungen wir wirklich ausbauen / beibehalten wollen, und welche wir vermindern / abschaffen wollen.


Wer ist "wir"?

Du hast vielleicht eine ganz andere kulturelle Vorprägung als ich.

Ich nehmen mal stark an, dass Du so lebst, wie es dir gefällt und wie du leben willst. Und wenn du den Wunsch hast anders zu leben, steht dir das selbstverständlich völlig frei.
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Naastika
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Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1994833) Verfasst am: 08.04.2015, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Wer ist "wir"?

Du hast vielleicht eine ganz andere kulturelle Vorprägung als ich.

Ich nehmen mal stark an, dass Du so lebst, wie es dir gefällt und wie du leben willst. Und wenn du den Wunsch hast anders zu leben, steht dir das selbstverständlich völlig frei.



Meine Güte, was für eine "kulturelle Vorprägung" hast du denn, die ein freies und selbstbestimmtes Leben verhindert?! Geschockt
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994834) Verfasst am: 08.04.2015, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ganz generell: Wer ernsthaft Mobbing verhindern will, hat nicht bei den Opfern, sondern bei den Tätern anzusetzen.

Korrekt. Allerdings ist das Verhindern von Mobbing nunmal nicht Aufgabe des Adoptionsrechts.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994835) Verfasst am: 08.04.2015, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Meine Güte, was für eine "kulturelle Vorprägung" hast du denn, die ein freies und selbstbestimmtes Leben verhindert?! Geschockt


Wo habe ich das behauptet?

"Step" behauptet doch, dass die kulturelle Vorprägung eine freies und selbstbetimmtes Leben verhindern würde und deshalb sei staatliche Gender-Gehirnwäsche zwingend notwendig, damit die Menschen frei Leben könnten.

Auf meine mehrrfache Frage, inwiefern er denn aktuell ohne Gender-Gehirnwäsche unfrei wäre und nicht nach seinen Wünschen leben könnte, habe ich aber bisher auch noch keien Antwort erhalten.
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sponor
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Wohnort: München

Beitrag(#1994836) Verfasst am: 08.04.2015, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
So what? Wenn Du mal in die Geschichte zurückschaust, was alles schon als "krank" galt ...


Also gibt es Deiner Meinung nach keine klare Definition von "Krankheit", sondern es ist völlig willkürlich, was "krank" ist und was nicht?
...

Herrje, lies doch mal zumindest den Wiki-Artikel über "Paraphilie"...
"Krank" ist es demnach nur, wenn diese "Abweichungen von der Norm"
Zitat:
in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen.

Mit den Augen rollen

EDIT: Und warum eine Mama zwingend zum Kindsglück gehört, ein weiterer Papa das aber ausschließt, müsstest du natürlich auch erst mal nachweisen... Meine Güte.
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994840) Verfasst am: 08.04.2015, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Herrje, lies doch mal zumindest den Wiki-Artikel über "Paraphilie"...
"Krank" ist es demnach nur, wenn diese "Abweichungen von der Norm"
Zitat:
in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen.


Und das ist wohl der Fall, wenn diese "Abweichung von der Norm" dazu führt, dass die Person sich nicht fortpflanzen kann, weil sein Sexualtrieb ausschliesslich auf ein Subjekt/Objekt fehlgesteuert ist, mit dem Fortpflanzung unmöglich ist.

Wie gesagt, ob jemand nur auf Kürbisse steht oder nur auf Menschen des gleichen Geschlechts macht da überhaupt keinen Unterschied. Ein Mann kann sich eben weder mit einem Kürbis noch mit einem anderen Mann fortpflanzen. Wenn sein Sexualtrieb aber ausschliesslich darauf gerichtet ist, besteht eine schwerwiegende Beeinträchtigung. Ergo: Die massive "Abweichung von der Norm" hat Krankheitswert. Selbst bei einem heterosexuellen Mann wäre es eine Krankheit, wenn der zwar auf Frauen steht, aber ausschliesslich darauf von Frauen ausgepeitscht zu werden und überhaupt nicht darauf mit einer Frau zu kopulieren.
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1994842) Verfasst am: 08.04.2015, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Herrje, lies doch mal zumindest den Wiki-Artikel über "Paraphilie"...
"Krank" ist es demnach nur, wenn diese "Abweichungen von der Norm"
Zitat:
in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen.


Und das ist wohl der Fall, wenn diese "Abweichung von der Norm" dazu führt, dass die Person sich nicht fortpflanzen kann, weil sein Sexualtrieb ausschliesslich auf ein Subjekt/Objekt fehlgesteuert ist, mit dem Fortpflanzung unmöglich ist.

Wie gesagt, ob jemand nur auf Kürbisse steht oder nur auf Menschen des gleichen Geschlechts macht da überhaupt keinen Unterschied. Ein Mann kann sich eben weder mit einem Kürbis noch mit einem anderen Mann fortpflanzen. Wenn sein Sexualtrieb aber ausschliesslich darauf gerichtet ist, besteht eine schwerwiegende Beeinträchtigung. Ergo: Die massive "Abweichung von der Norm" hat Krankheitswert. Selbst bei einem heterosexuellen Mann wäre es eine Krankheit, wenn der zwar auf Frauen steht, aber ausschliesslich darauf von Frauen ausgepeitscht zu werden und überhaupt nicht darauf mit einer Frau zu kopulieren.

Zwecks Abhilfe dieser etwas unterkomplexen Herangehensweise empfehle ich dir jetzt nur noch den Artikel zur sexuellen Orientierung, den du wohl auch nicht lesen wirst, und lasse die Diskussion ansonsten sein...
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1994843) Verfasst am: 08.04.2015, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Ich bin aber eher für Erwachsenenbildung. Bei manchen funktioniert es und die anderen sterben Generation um Generation aus.

Was du meinst ist nicht Bildung, sondern Einhämmern deines Standpunkts. "Bildung" ist ergebnisoffen. Das dieser meinem in dieser Thematik soweit ersichtlich gleicht, macht das nicht sympathischer.

Wenn ich Bildung schreibe, meine ich Bildung. Was du draus machst, ist deinem Feindbild geschuldet.

Deine obige Aussage ist so auszulegen, dass "Bildung" nur "funktioniert", wenn sie zu einem bestimmten Ergebnis geführt hat.

Nur
mutwillig bösartig.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1994844) Verfasst am: 08.04.2015, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ganz generell: Wer ernsthaft Mobbing verhindern will, hat nicht bei den Opfern, sondern bei den Tätern anzusetzen.

Korrekt. Allerdings ist das Verhindern von Mobbing nunmal nicht Aufgabe des Adoptionsrechts.

Genau - aber auch Gegenteiliges nicht. Es gibt das Kriterium "gegen Schwule" im Adoptionsrecht nicht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1994848) Verfasst am: 08.04.2015, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:


"Step" behauptet doch, dass die kulturelle Vorprägung eine freies und selbstbetimmtes Leben verhindern würde und deshalb sei staatliche Gender-Gehirnwäsche zwingend notwendig, damit die Menschen frei Leben könnten.

Auf meine mehrrfache Frage, inwiefern er denn aktuell ohne Gender-Gehirnwäsche unfrei wäre und nicht nach seinen Wünschen leben könnte, habe ich aber bisher auch noch keien Antwort erhalten.

Nein, niemand ist hier für irgendeine Gehirnwäsche. Also lass diese Unterstellungen.
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Tja
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1994850) Verfasst am: 08.04.2015, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Herrje, lies doch mal zumindest den Wiki-Artikel über "Paraphilie"...
"Krank" ist es demnach nur, wenn diese "Abweichungen von der Norm"
Zitat:
in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen.


Und das ist wohl der Fall, wenn diese "Abweichung von der Norm" dazu führt, dass die Person sich nicht fortpflanzen kann, weil sein Sexualtrieb ausschliesslich auf ein Subjekt/Objekt fehlgesteuert ist, mit dem Fortpflanzung unmöglich ist.

scheiße, wenn ich keine Kinder kriegen kann, ist mein Mann fehlgesteuert und krank?

Zitat:
. Ergo: Die massive "Abweichung von der Norm" hat Krankheitswert.

Falsch.
Zitat:
Selbst bei einem heterosexuellen Mann wäre es eine Krankheit, wenn der zwar auf Frauen steht, aber ausschliesslich darauf von Frauen ausgepeitscht zu werden und überhaupt nicht darauf mit einer Frau zu kopulieren.

Falsch.

Argumente waren und sind genug genannt. Du liest sie eh nicht, oder bist nicht in der Lage sie zu verstehen.
_________________
Tja
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1994851) Verfasst am: 08.04.2015, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe keinen Sinn darin, sich mit einem Evangelikalen auseinanderzusetzen.
Seine Gehirnwäsche hat ja bereits stattgefunden - keine Chance für Argumente.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1994855) Verfasst am: 08.04.2015, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:


EDIT: Und warum eine Mama zwingend zum Kindsglück gehört, ein weiterer Papa das aber ausschließt, müsstest du natürlich auch erst mal nachweisen... Meine Güte.

Aaach, der würde sich doch niemals selber widersprechen:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Hauptsache die Menschen sind glücklich.

Cool
_________________
Tja
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1994856) Verfasst am: 08.04.2015, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Ich sehe keinen Sinn darin, sich mit einem Evangelikalen auseinanderzusetzen.
Seine Gehirnwäsche hat ja bereits stattgefunden - keine Chance für Argumente.


Dies stellt sich jedohc nach und nach im Verlauf der Auseinandersetzung heraus.
Und fgh gibt jedem eine Chance... zwinkern
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994860) Verfasst am: 08.04.2015, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ganz generell: Wer ernsthaft Mobbing verhindern will, hat nicht bei den Opfern, sondern bei den Tätern anzusetzen.

Korrekt. Allerdings ist das Verhindern von Mobbing nunmal nicht Aufgabe des Adoptionsrechts.

Genau - aber auch Gegenteiliges nicht. Es gibt das Kriterium "gegen Schwule" im Adoptionsrecht nicht.

Das hat auch niemand behauptet. Es geht nicht um die sexuelle Ausrichtung, sondern um den Lebensentfurf, das soziale Umfeld. Eine schwuler Mann, der mit einer Frau in einer klassischen Ehe lebt, hätte danach kein Problem. Umgekehrt hätten zwei heterosexuelle Männer, die aus welchen Gründen auch immer zusammenleben, das Problem sehr wohl.

Es geht um die Kombination Mutter-Vater vs. Mutter-Mutter oder Vater-Vater.

Das die Mitglieder der zweiten Gruppe in der Regel homosexuell sind, ist in diesem Zusammenhang quasi Zufall. Es ist aber nicht der Grund für die Diskriminierung.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#1994861) Verfasst am: 08.04.2015, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ganz generell: Wer ernsthaft Mobbing verhindern will, hat nicht bei den Opfern, sondern bei den Tätern anzusetzen.

Korrekt. Allerdings ist das Verhindern von Mobbing nunmal nicht Aufgabe des Adoptionsrechts.

Genau - aber auch Gegenteiliges nicht. Es gibt das Kriterium "gegen Schwule" im Adoptionsrecht nicht.

Das hat auch niemand behauptet. Es geht nicht um die sexuelle Ausrichtung, sondern um den Lebensentfurf, das soziale Umfeld. Eine schwuler Mann, der mit einer Frau in einer klassischen Ehe lebt, hätte danach kein Problem. Umgekehrt hätten zwei heterosexuelle Männer, die aus welchen Gründen auch immer zusammenleben, das Problem sehr wohl.

Es geht um die Kombination Mutter-Vater vs. Mutter-Mutter oder Vater-Vater.

Das die Mitglieder der zweiten Gruppe in der Regel homosexuell sind, ist in diesem Zusammenhang quasi Zufall. Es ist aber nicht der Grund für die Diskriminierung.


Na jetzt mutest du den Diskriminierenden aber seeehr viel Rationalität zu.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1994863) Verfasst am: 08.04.2015, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Na jetzt mutest du den Diskriminierenden aber seeehr viel Rationalität zu.

Ist natürlich alles Theorie. Im Einzelfall spielt der Nasenfaktor eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der jeweils zuständige Sachbearbeiter kann homophob aber auch selber schwul sein.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1994866) Verfasst am: 08.04.2015, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Ein Schwuler kann möglicherweise vielleicht ein guter Vater sein, aber eben überhaupt keine Mutter.

Ach. Der einzige "Grund", den Du bisher für die Notwendigkeit beider biologischer Eltern für die Erziehung angegeben hast, ist daß sie Sex und Zeugung in einem Schlag erledigen können.

Zudem könnte ein Mann, oder beide, eine mütterliche Rolle / Verhaltensweise einnehmen. Wobei ich gern wüßte, was das denn (mal abgesehen vom Stillen) sein sollte.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1994867) Verfasst am: 08.04.2015, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ach. Der einzige "Grund", den Du bisher für die Notwendigkeit beider biologischer Eltern für die Erziehung angegeben hast, ist daß sie Sex und Zeugung in einem Schlag erledigen können.


Ähm nein, habe ich nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Homosexualität eine schwere Funktionseinschränkung darstellt, aufgrund der Tatsache, dass der Sexualtrieb ausschliesslich auf Menschen ausgerichtet ist, mit denen eine Fortpflanzung prinzipiell unmöglich ist.

Sprich: Ein schwuler Mann hat ausschliesslich das Bedürfnis Sex mit einem anderen Mann zu haben. Sex zwischen zwei Männern ist aber grundätzlich immer unfruchtbar.

step hat folgendes geschrieben:
Zudem könnte ein Mann, oder beide, eine mütterliche Rolle / Verhaltensweise einnehmen.


Nein, kann er nicht. Eine Mutter ist eine Frau. Ein Mann ist keine Frau. Ergo kann ein Mann keine Mutter sein.

Und einem Waisenkind eine Mutter absichtlich und vorsätzlich vorzuenthalten, halte ich für eine schwerwiegende Schädigung des Kindes.

Du bist scheinbar der Meinung, dass Kinder keine Mutter brauchen.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1994868) Verfasst am: 08.04.2015, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:

Sprich: Ein schwuler Mann hat ausschliesslich das Bedürfnis Sex mit einem anderen Mann zu haben. Sex zwischen zwei Männern ist aber grundätzlich immer unfruchtbar.

Hast du mal Platon gelesen? (Oder war das bei Plutarch, wo die Idee stand, dass schwule Beziehungen zwischen Soldaten zum Schlachtenglück beitragen, weil niemand in Gegenwart seines Liebhabers Feigheit oder Schwäche zeigen will).
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Naastika
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Beitrag(#1994871) Verfasst am: 08.04.2015, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:


Du bist scheinbar der Meinung, dass Kinder keine Mutter brauchen.



Nein, ein Kind braucht keine Mutter. Ein Kind braucht eine zentrale Bezugsperson.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1994872) Verfasst am: 08.04.2015, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Zudem könnte ein Mann, oder beide, eine mütterliche Rolle / Verhaltensweise einnehmen. Wobei ich gern wüßte, was das denn (mal abgesehen vom Stillen) sein sollte.


Was sich übrigens mit den Geschichten aus zeligs Link deckt:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39323/1/1
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