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Die USA, der Vorreiter der westlichen Wertegemeinschaft
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1994960) Verfasst am: 08.04.2015, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
offensichtlich hatte man bei der polizei aus den vorfällen der vergangenen monate nichts gelernt. aber das dürfte sich nun ändern.


Das werden wir ja sehen, warum sollte sich eigentlich etwas nennenswert ändern? Auch die Veröffentlichung des Folterreports hat NICHTS geändert zwinkern


Und auch Vietnam hat nichts geändert.

Der Punkt ist halt, man tut so, als wenn man quasi *bereut*, um dann - nach einer Karenzzeit, in der nicht getanzt werden darf - wieder zur Tagesordnung zurück zu kehren - bis zum nächsten *Skandal* usw. usf.

Ist wie Karussel - alles schon mal gesehen und trotzdem geht's immer weiter ...-

doch! man glaubt es zwar nicht aber es wurde einiges geändert:
der body-count wurde abgeschafft.
die beförderungskriterien wurden geändert.
wer als soldat heute vorsätzlich zivilisten tötet oder verletzt, muss heute damit rechnen angeklagt und verurteilt zu werden. und das ist auch schon geschehen.

Passt nur nicht ganz ins Drohnenkonzept, aber man kann ja nicht alles haben zynisches Grinsen

da muss ja immer noch, glaube ich, jeden einzelnen waffeneinsatz obama persönlich unterschreiben...
der nächste republikanische Präsident wird das sicher schnell delegieren, damit er seine hände in unschuld waschen kann...
zynisches Grinsen

Jo, sonst könnte es nächstes Mal nix werden mit dem Friedensnobelpreis Sehr glücklich
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Brudi
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Anmeldungsdatum: 20.11.2013
Beiträge: 263

Beitrag(#1994985) Verfasst am: 09.04.2015, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dial 911 for Murder
Patrick Spät 04.04.2015

US-Polizisten töteten allein im März 2015 mehr als einhundert Menschen
"Der Skandal fängt an, wenn die Polizei ihm ein Ende bereitet", schrieb Karl Kraus. Die Polizeikräfte der USA bereiten leider vielen Menschenleben ein Ende – und hier beginnt der Skandal: Allein im März 2015 wurden 115 Menschen, die meisten unschuldig, von US-Polizisten getötet. Diese Zahlen veröffentlichte der Watchblog "Killed By Police", der sich größtenteils auf Medienberichte beruft.

http://www.heise.de/tp/artikel/44/44575/1.html
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1995042) Verfasst am: 09.04.2015, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

"Sein Vater, der ebenfalls Walter Scott heißt, äußerte die Vermutung, dass sein Sohn vielleicht vor dem Polizisten weggelaufen sei, "weil er Unterhaltszahlungen für seine Kinder schuldete" und möglicherweise eine Festnahme befürchtet habe. Scott hatte vier Kinder. Sein Vater zeigte sich erleichtert über die Videoaufnahmen. Das Vorgehen des Polizisten verglich er mit einem Jäger, der "ein Reh jagt, das durch den Wald läuft."

Der 23-jährige Feidin Santana, der das Handyvideo gedreht hatte, sagte, dass die Männer vor dem tödlichen Vorfall einen Streit hatten. "Sie lagen auf dem Boden und der Polizist hatte die Lage unter Kontrolle", sagte er dem TV-Sender NBC über seine Beobachtungen, bevor er zu filmen begann. Demnach war auch eine Elektroschockpistole im Spiel, Scott habe diese aber nicht gegen den Polizisten eingesetzt."
http://www.stern.de/panorama/usa-weisser-polizist-hat-schwarzen-laut-video-urheber-willkuerlich-erschossen-2185772.html

Wenn er sich der Festnahme entziehen wollte, indem er gegen den Polizisten kämpft und ihm dann noch dabei die Elektroschockpistole entwendet, dann muss er mit härteren Massnahmen seitens des Beamten rechnen.
Entscheidend wird sein wann der 1. Schuss fiel und ob der tödlich war.
Das Hinterherballern auf den Flüchtigen um ihn an der Flucht zu hindern, könnten ja nicht tödliche Schüsse gewesen sein.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1995044) Verfasst am: 09.04.2015, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

an deinem beitrag ist mal wieder nicht richtig erkennbar, was du zitiert hast und was du selber geschrieben hast.
nach den berichten und dem video, hat der polizist erst auf das opfer geschossen, als dieses weglief.
der staatsanwalt hat ja auch umgehend mordanklage erhoben. die polizeibehörde hat den schützen sofort fristlos entlassen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1995045) Verfasst am: 09.04.2015, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Entscheidend wird sein wann der 1. Schuss fiel und ob der tödlich war.
Das Hinterherballern auf den Flüchtigen um ihn an der Flucht zu hindern, könnten ja nicht tödliche Schüsse gewesen sein.


Was schreibst du eigentlich wieder für wirres Zeug??
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1995046) Verfasst am: 09.04.2015, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

"Anfangs war die Website eine bloße Auflistung der gefallenen Beamten des gleichen Jahres, später wurde sie ausgebaut und beinhaltete die Namen aller getöteten Polizisten der 1990er Jahre. Mit Unterstützung durch die National Law Enforcement Officer’s Memorial Fund besitzt die ODMP in ihrer Datenbank mittlerweile die Namen von 21.254 getöteten Beamten (Stand: 30. November 2012). Die reicht zurück zum Jahre 1791, in dem der vorerst ersterwiesene in Ausübung seiner Pflicht getötete Polizist Constable Darius Quimby aus Albany County im US-Bundesstaat New York bei einer Verhaftung erschossen wurde[1]."
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Officer_Down_Memorial_Page

Ich kann mir gut vorstellen, dass im Land der unbegrenzten Waffen, der Zeigefinger locker ist.
Die Frage ist hier, wie war die Situation, als der 1. Schuss fiel.
Da ist einiges möglich.

"Der 23-jährige Feidin Santana, der das Handyvideo gedreht hatte, sagte, dass die Männer vor dem tödlichen Vorfall einen Streit hatten. "Sie lagen auf dem Boden und der Polizist hatte die Lage unter Kontrolle", sagte er dem TV-Sender NBC über seine Beobachtungen, bevor er zu filmen begann. Demnach war auch eine Elektroschockpistole im Spiel, Scott habe diese aber nicht gegen den Polizisten eingesetzt."
http://www.stern.de/panorama/usa-weisser-polizist-hat-schwarzen-laut-video-urheber-willkuerlich-erschossen-2185772.html
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1995090) Verfasst am: 09.04.2015, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Sein Vater, der ebenfalls Walter Scott heißt, äußerte die Vermutung, dass sein Sohn vielleicht vor dem Polizisten weggelaufen sei, "weil er Unterhaltszahlungen für seine Kinder schuldete" und möglicherweise eine Festnahme befürchtet habe. Scott hatte vier Kinder. Sein Vater zeigte sich erleichtert über die Videoaufnahmen. Das Vorgehen des Polizisten verglich er mit einem Jäger, der "ein Reh jagt, das durch den Wald läuft."

Der 23-jährige Feidin Santana, der das Handyvideo gedreht hatte, sagte, dass die Männer vor dem tödlichen Vorfall einen Streit hatten. "Sie lagen auf dem Boden und der Polizist hatte die Lage unter Kontrolle", sagte er dem TV-Sender NBC über seine Beobachtungen, bevor er zu filmen begann. Demnach war auch eine Elektroschockpistole im Spiel, Scott habe diese aber nicht gegen den Polizisten eingesetzt."
http://www.stern.de/panorama/usa-weisser-polizist-hat-schwarzen-laut-video-urheber-willkuerlich-erschossen-2185772.html

Wenn er sich der Festnahme entziehen wollte, indem er gegen den Polizisten kämpft und ihm dann noch dabei die Elektroschockpistole entwendet, dann muss er mit härteren Massnahmen seitens des Beamten rechnen.
Entscheidend wird sein wann der 1. Schuss fiel und ob der tödlich war.
Das Hinterherballern auf den Flüchtigen um ihn an der Flucht zu hindern, könnten ja nicht tödliche Schüsse gewesen sein.



Laut "National" der CBC war der Ausloeser fuer das Geschehen eine "Routinekontrolle".
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1995127) Verfasst am: 09.04.2015, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Sein Vater, der ebenfalls Walter Scott heißt, äußerte die Vermutung, dass sein Sohn vielleicht vor dem Polizisten weggelaufen sei, "weil er Unterhaltszahlungen für seine Kinder schuldete" und möglicherweise eine Festnahme befürchtet habe. Scott hatte vier Kinder. Sein Vater zeigte sich erleichtert über die Videoaufnahmen. Das Vorgehen des Polizisten verglich er mit einem Jäger, der "ein Reh jagt, das durch den Wald läuft."

Der 23-jährige Feidin Santana, der das Handyvideo gedreht hatte, sagte, dass die Männer vor dem tödlichen Vorfall einen Streit hatten. "Sie lagen auf dem Boden und der Polizist hatte die Lage unter Kontrolle", sagte er dem TV-Sender NBC über seine Beobachtungen, bevor er zu filmen begann. Demnach war auch eine Elektroschockpistole im Spiel, Scott habe diese aber nicht gegen den Polizisten eingesetzt."
http://www.stern.de/panorama/usa-weisser-polizist-hat-schwarzen-laut-video-urheber-willkuerlich-erschossen-2185772.html

Wenn er sich der Festnahme entziehen wollte, indem er gegen den Polizisten kämpft und ihm dann noch dabei die Elektroschockpistole entwendet, dann muss er mit härteren Massnahmen seitens des Beamten rechnen.
Entscheidend wird sein wann der 1. Schuss fiel und ob der tödlich war.
Das Hinterherballern auf den Flüchtigen um ihn an der Flucht zu hindern, könnten ja nicht tödliche Schüsse gewesen sein.



Laut "National" der CBC war der Ausloeser fuer das Geschehen eine "Routinekontrolle".


Ich gehe nicht davon aus, dass bei solchen Kontrollen ein Ringkampf üblich ist.
Wenn es einen solchen gab, muss geklärt werden wer den Angriff begann.
Wenn es also zu Widerstand gegen die Staatsgewalt kam, muss überprüft werden, wie die Staatsgewalt den Widerstand brechen darf oder muss.
Die Vorstellung, dass jeder Polizist sich bei solchen Überprüfungen mit der Bevölkerung auf dem Boden Rangeln soll, halte ich für abwegig.
Stattdessen würde ich nun einen Anfangsverdacht einer Straftat annehmen, weil sich der Bürger nicht friedlich überprüfen liess.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1995138) Verfasst am: 09.04.2015, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Sein Vater, der ebenfalls Walter Scott heißt, äußerte die Vermutung, dass sein Sohn vielleicht vor dem Polizisten weggelaufen sei, "weil er Unterhaltszahlungen für seine Kinder schuldete" und möglicherweise eine Festnahme befürchtet habe. Scott hatte vier Kinder. Sein Vater zeigte sich erleichtert über die Videoaufnahmen. Das Vorgehen des Polizisten verglich er mit einem Jäger, der "ein Reh jagt, das durch den Wald läuft."

Der 23-jährige Feidin Santana, der das Handyvideo gedreht hatte, sagte, dass die Männer vor dem tödlichen Vorfall einen Streit hatten. "Sie lagen auf dem Boden und der Polizist hatte die Lage unter Kontrolle", sagte er dem TV-Sender NBC über seine Beobachtungen, bevor er zu filmen begann. Demnach war auch eine Elektroschockpistole im Spiel, Scott habe diese aber nicht gegen den Polizisten eingesetzt."
http://www.stern.de/panorama/usa-weisser-polizist-hat-schwarzen-laut-video-urheber-willkuerlich-erschossen-2185772.html

Wenn er sich der Festnahme entziehen wollte, indem er gegen den Polizisten kämpft und ihm dann noch dabei die Elektroschockpistole entwendet, dann muss er mit härteren Massnahmen seitens des Beamten rechnen.
Entscheidend wird sein wann der 1. Schuss fiel und ob der tödlich war.
Das Hinterherballern auf den Flüchtigen um ihn an der Flucht zu hindern, könnten ja nicht tödliche Schüsse gewesen sein.



Laut "National" der CBC war der Ausloeser fuer das Geschehen eine "Routinekontrolle".


Ich gehe nicht davon aus, dass bei solchen Kontrollen ein Ringkampf üblich ist.
Wenn es einen solchen gab, muss geklärt werden wer den Angriff begann.
Wenn es also zu Widerstand gegen die Staatsgewalt kam, muss überprüft werden, wie die Staatsgewalt den Widerstand brechen darf oder muss.
Die Vorstellung, dass jeder Polizist sich bei solchen Überprüfungen mit der Bevölkerung auf dem Boden Rangeln soll, halte ich für abwegig.
Stattdessen würde ich nun einen Anfangsverdacht einer Straftat annehmen, weil sich der Bürger nicht friedlich überprüfen liess.

gegen das opfer gab es einen Haftbefehl...
nach anderen quellen war es keine Routinekontrolle, sondern eine Anlassbezogene Kontrolle, weil ein Licht nicht funktionierte.
in den usa muss der Delinquent sich dann, je nach behörde, entweder ans auto lehnen oder auf den boden legen und dann werden ihm handschellen angelegt.
dabei ist das opfer abgehauen und der polizist hat ihn ein erstes mal eingeholt und gestellt.
bei der 2. flucht hat er dann geschossen...

edit:
der schütze hat seinen beruf als polizist in gerade mal 9 wochen ausbildung erlernt. dann kriegen sie noch druck das stadtsäckl zu füllen und die Kriminalität zu senken.
bei denen wundert mich gar nix mehr... skeptisch

edit2:
auch ein problem ist, dass in den usa streifen als einzelne polizisten losgeschickt werden, das gibts bei uns zum glück nicht. zu zweit hätten die polizisten das opfer wahrscheinlich einfach überwältigt und festgenommen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1995413) Verfasst am: 11.04.2015, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ein weiterer Fall aus Kalifornien - diesmal allerdings ohne rassistischen Hintergrund, einfach nur brutale Polizeigewalt à la Dirty Harry...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-den-usa-neues-video-von-pruegelattacke-a-1028080.html

Zitat:
Nur fünf Tage nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen wehrlosen Schwarzen sorgt ein neuer Fall offenkundiger Polizeigewalt - dieses Mal gegen einen Weißen - in den USA für Aufsehen. Ein Fernsehsender filmte aus einem Hubschrauber, wie bis zu elf Polizisten in Südkalifornien einen Flüchtigen vom Pferd holten, ihn mit einem Elektroschocker traktierten, Dutzende Male auf ihn eintraten, ihn mit den Fäusten schlugen und mit Gummiknüppeln auf ihn einhieben. Anschließend ließen sie den Mann dem Bericht zufolge 45 Minuten am Boden liegen, bevor sie ihn in ein Krankenhaus bringen ließen.

_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1995508) Verfasst am: 11.04.2015, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Fall aus Kalifornien - diesmal allerdings ohne rassistischen Hintergrund, einfach nur brutale Polizeigewalt à la Dirty Harry...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-den-usa-neues-video-von-pruegelattacke-a-1028080.html

Zitat:
Nur fünf Tage nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen wehrlosen Schwarzen sorgt ein neuer Fall offenkundiger Polizeigewalt - dieses Mal gegen einen Weißen - in den USA für Aufsehen. Ein Fernsehsender filmte aus einem Hubschrauber, wie bis zu elf Polizisten in Südkalifornien einen Flüchtigen vom Pferd holten, ihn mit einem Elektroschocker traktierten, Dutzende Male auf ihn eintraten, ihn mit den Fäusten schlugen und mit Gummiknüppeln auf ihn einhieben. Anschließend ließen sie den Mann dem Bericht zufolge 45 Minuten am Boden liegen, bevor sie ihn in ein Krankenhaus bringen ließen.

Aus dem News-Hubschrauber: https://www.youtube.com/watch?v=EGjFXuGjJxE

Und das ganze ziehen die ab mit einem Hubschrauber über ihnen wo sie sich denken können das der Mist gefilmt wird.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1995538) Verfasst am: 11.04.2015, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Fall aus Kalifornien - diesmal allerdings ohne rassistischen Hintergrund, einfach nur brutale Polizeigewalt à la Dirty Harry...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-den-usa-neues-video-von-pruegelattacke-a-1028080.html

Zitat:
Nur fünf Tage nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen wehrlosen Schwarzen sorgt ein neuer Fall offenkundiger Polizeigewalt - dieses Mal gegen einen Weißen - in den USA für Aufsehen. Ein Fernsehsender filmte aus einem Hubschrauber, wie bis zu elf Polizisten in Südkalifornien einen Flüchtigen vom Pferd holten, ihn mit einem Elektroschocker traktierten, Dutzende Male auf ihn eintraten, ihn mit den Fäusten schlugen und mit Gummiknüppeln auf ihn einhieben. Anschließend ließen sie den Mann dem Bericht zufolge 45 Minuten am Boden liegen, bevor sie ihn in ein Krankenhaus bringen ließen.

Aus dem News-Hubschrauber: https://www.youtube.com/watch?v=EGjFXuGjJxE

Und das ganze ziehen die ab mit einem Hubschrauber über ihnen wo sie sich denken können das der Mist gefilmt wird.



Vielleicht animierte die das dazu noch brutaler zur Sache zu gehen. Sozusagen ein paar spektakulaere Fusstritte extra "fuer die Tribuehne". Böse


Wer steckt schon drin in solchen Leuten... Schulterzucken
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1995558) Verfasst am: 11.04.2015, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Fall aus Kalifornien - diesmal allerdings ohne rassistischen Hintergrund, einfach nur brutale Polizeigewalt à la Dirty Harry...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-den-usa-neues-video-von-pruegelattacke-a-1028080.html

Zitat:
Nur fünf Tage nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen wehrlosen Schwarzen sorgt ein neuer Fall offenkundiger Polizeigewalt - dieses Mal gegen einen Weißen - in den USA für Aufsehen. Ein Fernsehsender filmte aus einem Hubschrauber, wie bis zu elf Polizisten in Südkalifornien einen Flüchtigen vom Pferd holten, ihn mit einem Elektroschocker traktierten, Dutzende Male auf ihn eintraten, ihn mit den Fäusten schlugen und mit Gummiknüppeln auf ihn einhieben. Anschließend ließen sie den Mann dem Bericht zufolge 45 Minuten am Boden liegen, bevor sie ihn in ein Krankenhaus bringen ließen.

Aus dem News-Hubschrauber: https://www.youtube.com/watch?v=EGjFXuGjJxE

Und das ganze ziehen die ab mit einem Hubschrauber über ihnen wo sie sich denken können das der Mist gefilmt wird.



Vielleicht animierte die das dazu noch brutaler zur Sache zu gehen. Sozusagen ein paar spektakulaere Fusstritte extra "fuer die Tribuehne". Böse


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Ich kann mir das bisher nur so erklären das für die körperliche Gewalt 'normal' ist. Weinen
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1995559) Verfasst am: 11.04.2015, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

in deutschland hab ich auch schon gesehen, wie polizisten nach dem vielleicht halbwegs gerechtfertigten überwältigen eines Bürgers und dem erschlaffen jeglichen widerstandes, nochmal prophylaktisch ordentlich nachgeschenkt wurde. das ist wohl so mit der Gewalt, dass sich die nicht so einfach stoppen lässt, wenn sie erst mal ausgebrochen ist.
dass viele Polizisten dem äußeren anschein nach eindeutig einem gewissen jagdtrieb erliegen, scheint denen und deren vorgesetzten völlig unbekannt zu sein.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1995882) Verfasst am: 13.04.2015, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

"Oh I shot him, I´m sorry."
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1995910) Verfasst am: 13.04.2015, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
in deutschland hab ich auch schon gesehen, wie polizisten nach dem vielleicht halbwegs gerechtfertigten überwältigen eines Bürgers und dem erschlaffen jeglichen widerstandes, nochmal prophylaktisch ordentlich nachgeschenkt wurde. das ist wohl so mit der Gewalt, dass sich die nicht so einfach stoppen lässt, wenn sie erst mal ausgebrochen ist.
dass viele Polizisten dem äußeren anschein nach eindeutig einem gewissen jagdtrieb erliegen, scheint denen und deren vorgesetzten völlig unbekannt zu sein.

Polizisten sind auch nur Menschen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1995923) Verfasst am: 13.04.2015, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
in deutschland hab ich auch schon gesehen, wie polizisten nach dem vielleicht halbwegs gerechtfertigten überwältigen eines Bürgers und dem erschlaffen jeglichen widerstandes, nochmal prophylaktisch ordentlich nachgeschenkt wurde. das ist wohl so mit der Gewalt, dass sich die nicht so einfach stoppen lässt, wenn sie erst mal ausgebrochen ist.
dass viele Polizisten dem äußeren anschein nach eindeutig einem gewissen jagdtrieb erliegen, scheint denen und deren vorgesetzten völlig unbekannt zu sein.


Zwischen "auch schon mal gesehen" haben und einem systemischen Problem, dem in einem bestimmten Land jedes Jahr Hunderte von Menschen zum Opfer fallen, besteht allerdings immer noch ein sehr grosser Unterschied.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1996032) Verfasst am: 14.04.2015, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Prozess gegen Blackwater-Söldner: Lebenslang für Massaker in Bagdad

Zitat:
Sie eröffneten mitten in Bagdad das Feuer, 17 unbewaffnete Zivilisten starben. Nun sind vier Blackwater-Söldner in den USA wegen Mordes und fahrlässiger Tötung zu langen Haftstrafen verurteilt worden.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1996280) Verfasst am: 15.04.2015, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
https://www.youtube.com/watch?v=rQ8yy8BsWOE#t=19s


Autsch
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1996288) Verfasst am: 15.04.2015, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kansas will regeln, was Sozialhilfeempfänger kaufen dürfen

Zitat:
Der Gouverneur muss nur noch unterzeichnen, dann sollen Zigaretten, Alkohol, Eintrittskarten für Schwimmbäder, Kinos, Themenparks, Sportveranstaltungen etc. für die Armen verboten sein

Mit großer Mehrheit wurde im von den Republikanern beherrschten Repräsentantenhaus und im Senat von Kansas das Gesetz HB2258 verschiedet. Noch hat es der Gouverneur Sam Brownback, ebenfalls ein Republikaner, nicht unterzeichnet, aber er wird es in den nächsten Tagen machen, ebenso wie er ein schärferes Abtreibungsgesetz unterzeichnet hat, während man nun an Schusswaffen noch leichter in Kansas herankommt. Das Gesetz zeigt, wohin die Republikaner das Land in der Sozialpolitik führen werden, wenn sie auch in Washington nicht nur den Kongress, sondern auch den Präsidenten stellen sollten.


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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15997
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1998144) Verfasst am: 25.04.2015, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
let's play, boy! auf arte.
reportage über den playboy.
Sehr glücklich
edit:
boah ist das hart!
ich hab mir den playboy natürlich immer wegen der guten artikel darin angesehen und nicht etwa wegen der fotos...
in der reportage wird gezeigt, wie ein artikel recherchiert wird über einen schwarzen mann, der 17 jahre unschuldig in der todeszelle saß, obwohl bei seiner ersten verurteilung der staatsanwalt und sein pflichtverteidiger das geständnis des wahren mörders in ihren akten hatten.
was ist das denn für eine perverse judikative?
Geschockt


Wo ich gerade im TV-Thread diesen Beitrag gelesen hatte, habe ich mich an einen Radiobeitrag erinnert, der vor ein paar Monaten lief:

Da ging es um einen Opferanwalt, der mit seinem Team aktuell unter anderem einen Mann betreute, der - anscheinend unschuldig - vor fast 30 Jahren für den Mord an zwei betrügerischen Geschäftspartnern verurteilt worden war. Die Nachforschungen sollen demnach ergeben haben, daß es Verquickungen zwischen Ermittlungsbehörden und der Drogenmafia gebe: Demnach hätten die beiden Mordopfer auch das Medellin-Kartell betrogen. Wenn dieses jemanden liquidieren lasse, stecke man das einem Polizeikontakt, und der würde dann ggf. dafür sorgen, daß schon ein Schuldiger gefunden werde (Link: Feature "Anwalt der Verlorenen").

(Korruption gibt es natürlich auch überall. Aber trifft diese ggf. auch auf ein eklatantes Desinteresse, Fehler zu korrigieren?)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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beachbernie
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Beitrag(#1998649) Verfasst am: 28.04.2015, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Baltimore erlebte eine unruhige Nacht. Tausende ueberwiegend junge Leute zogen nach Protestdemonstrationen pluendernd und brandschatzend durch die amerikanische Millionenstadt. Die Polizei verlor fast voellig die Kontrolle ueber die Situation und die Loescharbeiten der Feuerwehren wurden immer wieder dadurch behindert, dass ihre Schlaeuche vorsaetzlich von Passanten aufgeschlitzt wurden. Zahlreiche Polizisten wurden durch Steinwuerfe z.T. schwer verletzt.

Ausloeser der chaotischen Zustaende war mal wieder der Tod eines jungen dunkelhaeutigen Mannes, dem Polizisten Im Zuge einer Verhaftung das Genick gebrochen hatten.


Heute sollen ca. 5000 zusaetzliche Polizisten und weitere mit Schuetzenpanzern anrueckende 5000 Nationalgardisten die voellig ueberforderten lokalen Polizeikraefte verstaerken um eine weitere Krawallnacht zu verhindern.


Mal gespannt wie lange es dauert bis die amerikanische Politik zu begreifen beginnt, dass das Land vor allem ein ganz gewaltiges systemisches Problem innerhalb seiner Polizei hat und nur tiefgreifende Reformen dieses Problem loesen koennen. Sollten diese Reformen ausbleiben, dann wird Baltimore nicht die letzte amerikanische Stadt sein, die in Flammen aufgeht.


Quellen: BBC, CBC, CNN.
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Beitrag(#1998657) Verfasst am: 28.04.2015, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal gespannt wie lange es dauert bis die amerikanische Politik zu begreifen beginnt, dass das Land vor allem ein ganz gewaltiges systemisches Problem innerhalb seiner Polizei hat und nur tiefgreifende Reformen dieses Problem loesen koennen. Sollten diese Reformen ausbleiben, dann wird Baltimore nicht die letzte amerikanische Stadt sein, die in Flammen aufgeht.

Wobei das Problem nicht neu ist, nur tragen heutzutage viele mit einem Handy auch eine Kamera rum, und die Aufnahmen stehen ruckzuck bei Neuland einem Millionenpublikum zur Verfügung.
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zelig
Kultürlich



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Beitrag(#1999034) Verfasst am: 01.05.2015, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das Interview zu lesen lohnt sich. Mir sind Zornestränen gekommen.

Zitat:
Alice Goffman lebte sechs Jahre als Weiße in einem Schwarzen-Viertel in Philadelphia. Dort erlebte sie, wie die Polizei die Menschen täglich drangsaliert. Nun schreibt sie dagegen an - und freut sich auch über Republikaner als Verbündete.


Zitat:
Was war damals für Sie die größte Herausforderung?

Es hat lange gedauert, bis ich die Sprache und kulturellen Codes von Reggie und seinen Freunden Mike und Chuck verstanden habe. Neu war auch die Dauerpräsenz der Polizei. Ich musste alles vergessen, was ich zuvor über Polizei und Strafverfolgung wusste. Ich bin in einem weißen, ziemlich reichen Viertel in Philadelphia aufgewachsen. Dort sah ich die Polizei selten. Wenn ich sie bemerkt habe, dann dachte ich: "Aha, da sind Polizisten. Bei Problemen kommen sie und helfen mir." In Schwarzen-Vierteln treten die Cops hingegen wie eine Besatzungsarmee auf.


http://www.sueddeutsche.de/politik/soziologin-ueber-amerikas-polizei-die-cops-treten-auf-wie-eine-besatzungsarmee-1.2459753
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1999046) Verfasst am: 01.05.2015, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das Interview zu lesen lohnt sich. Mir sind Zornestränen gekommen.

Zitat:
Alice Goffman lebte sechs Jahre als Weiße in einem Schwarzen-Viertel in Philadelphia. Dort erlebte sie, wie die Polizei die Menschen täglich drangsaliert. Nun schreibt sie dagegen an - und freut sich auch über Republikaner als Verbündete.


Zitat:
Was war damals für Sie die größte Herausforderung?

Es hat lange gedauert, bis ich die Sprache und kulturellen Codes von Reggie und seinen Freunden Mike und Chuck verstanden habe. Neu war auch die Dauerpräsenz der Polizei. Ich musste alles vergessen, was ich zuvor über Polizei und Strafverfolgung wusste. Ich bin in einem weißen, ziemlich reichen Viertel in Philadelphia aufgewachsen. Dort sah ich die Polizei selten. Wenn ich sie bemerkt habe, dann dachte ich: "Aha, da sind Polizisten. Bei Problemen kommen sie und helfen mir." In Schwarzen-Vierteln treten die Cops hingegen wie eine Besatzungsarmee auf.


http://www.sueddeutsche.de/politik/soziologin-ueber-amerikas-polizei-die-cops-treten-auf-wie-eine-besatzungsarmee-1.2459753


Das wollte ich auch gerade hier verlinken. Sehr empfehlenswert! Allerdings schließt das Interview mit der Aussicht auf Besserung...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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bot_vatnik
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Anmeldungsdatum: 14.11.2014
Beiträge: 337

Beitrag(#2008239) Verfasst am: 28.06.2015, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
I fucked up because I trusted the FBI. Do not trust anything to do with the US government because they will lie to you. They promise but they don’t deliver. There is no sense in cooperating.
http://www.theguardian.com/world/2015/jun/26/russian-defectors-spies-dead-end-american-dream
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bot_vatnik
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Anmeldungsdatum: 14.11.2014
Beiträge: 337

Beitrag(#2008492) Verfasst am: 30.06.2015, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xtp1/t31.0-8/11709821_906304619416557_8547618172502319800_o.jpg
https://www.facebook.com/480588528654837/photos/a.483902081656815.104901.480588528654837/906304619416557/?type=1&theater

Bild wegen Übergröße in Link umgewandelt. vrolijke
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



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Beitrag(#2012276) Verfasst am: 23.07.2015, 15:31    Titel: 2,6 Tote Pro Tag in den USA durch Polizei-Gewalt gegen Minderheiten Antworten mit Zitat

Durch Polizeigewalt gegen Schwarze und Minderheiten un den USA werden nach einer Recherche der „Washington Post“ jedes Jahr rund eintausend Personen getötet.

http://www.mittelbayerische.de/politik-nachrichten/afroamerikanerin-stirbt-nach-festnahme-21771-art1260716.html schrieb:

Zitat:
Der Sheriff des Countys Glenn Smith musste 2007 wegen Rassismus-Vorwürfen für zwei Wochen zwangspausieren. Ohne Bezahlung. Heute ist er der Vorgesetzte des Polizisten, der Sandra am 10. Juli anhielt, weil sie ohne zu blinken die Spur gewechselt hatte.


In dem geschilderten Fall wird wie in einem Mordfall ermittelt.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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beachbernie
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Beitrag(#2012320) Verfasst am: 23.07.2015, 19:19    Titel: Re: 2,6 Tote Pro Tag in den USA durch Polizei-Gewalt gegen Minderheiten Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Durch Polizeigewalt gegen Schwarze und Minderheiten un den USA werden nach einer Recherche der „Washington Post“ jedes Jahr rund eintausend Personen getötet.

http://www.mittelbayerische.de/politik-nachrichten/afroamerikanerin-stirbt-nach-festnahme-21771-art1260716.html schrieb:

Zitat:
Der Sheriff des Countys Glenn Smith musste 2007 wegen Rassismus-Vorwürfen für zwei Wochen zwangspausieren. Ohne Bezahlung. Heute ist er der Vorgesetzte des Polizisten, der Sandra am 10. Juli anhielt, weil sie ohne zu blinken die Spur gewechselt hatte.


In dem geschilderten Fall wird wie in einem Mordfall ermittelt.




Was ist das eigentlich fuer ein krankes Land, das sich ueberall als "Weltpolizist" aufspielt?
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#2012326) Verfasst am: 23.07.2015, 19:33    Titel: Re: 2,6 Tote Pro Tag in den USA durch Polizei-Gewalt gegen Minderheiten Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist das eigentlich fuer ein krankes Land, das sich ueberall als "Weltpolizist" aufspielt?

Rassismus gibt es anderswo auch, aber durch die vielen Farbigen und Hispanos in Amiland ist der Rassismus der Weißen halt dort ein großes Problem.
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