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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung II
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1998256) Verfasst am: 26.04.2015, 15:19    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wenn nichtukrainische Faschos in Scharmützeln für die Truppen des Schokokönigs fallen,
bekommen sie von
Code:
KyivPost
immer einen sie 'ehrenden' Artikel geschrieben,
wie jüngst im Falle eines georgischen Glatzkopfes 'Georgi Djanelidze', wo sich dann auch der für die ukrainische beratend tätige ehemalige Staatschef Georgien Saakashvili bei der Fascho-Trauerfeier von Azow und Co unterstützend blicken lässt.



Den Artikel von KyivPost findet ihr hier:

Code:
http://www.kyivpost.com/content/kyiv-post-plus/foreigners-who-fight-and-die-for-ukraine-even-those-killed-get-no-recognition-387000.html


offiziel dürfen wohl keine Ausländer mehr in den ukrainischen Einheiten stehen,
wenn dann welche von denen zu Tode kommen, werden diese nicht mehr in der Öffentlichkeit erwähnt:

Code:
While he gave his life fighting for Ukraine, his death was not even mentioned by Ukrainian officials the next day. Government military spokesman Andriy Lysenko said “no Ukrainian forces” had died in the battle. Asked about the Georgian’s death, Lysenko directed journalists to the Georgian Embassy.

The comments, dismissive of the ultimate sacrifice made by Djanelidze, put a cold distance between the official government line and foreign fighters who don’t have Ukrainian citizenship, required for legally serving in government-commanded units in the military structure.



zu dem im Artikel ebenfalls positiv erwähnten schwedischen Rechtsextremisten M. Skilt hatte ich ja schon mal hier was gepostet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1980864#1980864


Ja, und so ein sch*** Land will ... äh ... soll in die EU. Mit aller Gewalt ...- skeptisch


Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... und überhaupt: Was kümmert es Dich, wenn die EU die Ukraine aufnähme? Du hältst die EU sowieso für das Übel aller Welt. So käme doch zusammen, was zusammengehört... Schulterzucken
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1998262) Verfasst am: 26.04.2015, 16:20    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wenn nichtukrainische Faschos in Scharmützeln für die Truppen des Schokokönigs fallen,
bekommen sie von
Code:
KyivPost
immer einen sie 'ehrenden' Artikel geschrieben,
wie jüngst im Falle eines georgischen Glatzkopfes 'Georgi Djanelidze', wo sich dann auch der für die ukrainische beratend tätige ehemalige Staatschef Georgien Saakashvili bei der Fascho-Trauerfeier von Azow und Co unterstützend blicken lässt.



Den Artikel von KyivPost findet ihr hier:

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http://www.kyivpost.com/content/kyiv-post-plus/foreigners-who-fight-and-die-for-ukraine-even-those-killed-get-no-recognition-387000.html


offiziel dürfen wohl keine Ausländer mehr in den ukrainischen Einheiten stehen,
wenn dann welche von denen zu Tode kommen, werden diese nicht mehr in der Öffentlichkeit erwähnt:

Code:
While he gave his life fighting for Ukraine, his death was not even mentioned by Ukrainian officials the next day. Government military spokesman Andriy Lysenko said “no Ukrainian forces” had died in the battle. Asked about the Georgian’s death, Lysenko directed journalists to the Georgian Embassy.

The comments, dismissive of the ultimate sacrifice made by Djanelidze, put a cold distance between the official government line and foreign fighters who don’t have Ukrainian citizenship, required for legally serving in government-commanded units in the military structure.



zu dem im Artikel ebenfalls positiv erwähnten schwedischen Rechtsextremisten M. Skilt hatte ich ja schon mal hier was gepostet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1980864#1980864


Ja, und so ein sch*** Land will ... äh ... soll in die EU. Mit aller Gewalt ...- skeptisch


Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... und überhaupt: Was kümmert es Dich, wenn die EU die Ukraine aufnähme? Du hältst die EU sowieso für das Übel aller Welt. So käme doch zusammen, was zusammengehört... Schulterzucken


Ich bin nicht gegen eine EU. Aber diese sollte antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch sein.

Weder die Türkei noch die Ukraine passen derzeit mit ihren Regimen zu diesen Zielen, die du doch auch unterstützen solltest ...-!
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1998273) Verfasst am: 26.04.2015, 16:56    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wenn nichtukrainische Faschos in Scharmützeln für die Truppen des Schokokönigs fallen,
bekommen sie von
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KyivPost
immer einen sie 'ehrenden' Artikel geschrieben,
wie jüngst im Falle eines georgischen Glatzkopfes 'Georgi Djanelidze', wo sich dann auch der für die ukrainische beratend tätige ehemalige Staatschef Georgien Saakashvili bei der Fascho-Trauerfeier von Azow und Co unterstützend blicken lässt.



Den Artikel von KyivPost findet ihr hier:

Code:
http://www.kyivpost.com/content/kyiv-post-plus/foreigners-who-fight-and-die-for-ukraine-even-those-killed-get-no-recognition-387000.html


offiziel dürfen wohl keine Ausländer mehr in den ukrainischen Einheiten stehen,
wenn dann welche von denen zu Tode kommen, werden diese nicht mehr in der Öffentlichkeit erwähnt:

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While he gave his life fighting for Ukraine, his death was not even mentioned by Ukrainian officials the next day. Government military spokesman Andriy Lysenko said “no Ukrainian forces” had died in the battle. Asked about the Georgian’s death, Lysenko directed journalists to the Georgian Embassy.

The comments, dismissive of the ultimate sacrifice made by Djanelidze, put a cold distance between the official government line and foreign fighters who don’t have Ukrainian citizenship, required for legally serving in government-commanded units in the military structure.



zu dem im Artikel ebenfalls positiv erwähnten schwedischen Rechtsextremisten M. Skilt hatte ich ja schon mal hier was gepostet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1980864#1980864


Ja, und so ein sch*** Land will ... äh ... soll in die EU. Mit aller Gewalt ...- skeptisch


Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... und überhaupt: Was kümmert es Dich, wenn die EU die Ukraine aufnähme? Du hältst die EU sowieso für das Übel aller Welt. So käme doch zusammen, was zusammengehört... Schulterzucken


Ich bin nicht gegen eine EU. Aber diese sollte antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch sein.

Weder die Türkei noch die Ukraine passen derzeit mit ihren Regimen zu diesen Zielen, die du doch auch unterstützen solltest ...-!


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.
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vrolijke
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Beitrag(#1998276) Verfasst am: 26.04.2015, 17:14    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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beachbernie
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Beitrag(#1998310) Verfasst am: 26.04.2015, 20:50    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?


Wohlgemerkt, mein Standpunkt ist nicht der, dass die Ukraine nie in die EU aufgenommen werden kann, sondern lediglich, dass solange dort Kraefte das Sagen haben, die offen mit Neo-Nazis paktieren bzw. von denen auch direkt unterwandert sind, eine Aufnahme auf gar keinen Fall in Frage kommt.

Dasselbe gilt uebrigens auch fuer Russland. Klar kann dieses Land irgendwann mal in die EU aufgenommen werden. Aber solange dort ein Regime wie das von Putin herrscht kommt das ueberhaupt nicht in Frage.


Beiden Laendern ist gemeinsam, dass nur ein allgemeiner Systemwechsel hin zu Demokratie die Vorraussetzungen fuer eine EU-Aufnahme schaffen koennte. Zur Zeit steht dem allerdings doch mehr als nur eine aktuelle Regierung im Wege. Sollte Poroschenko durch eine andere Maidan-Sockenpuppe ersetzt werden, dann wuerde das genauso wenig reichen wie Putins zeitweiliger Auszug aus dem russischen Praesidentenamt.
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vrolijke
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Beitrag(#1998313) Verfasst am: 26.04.2015, 20:56    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
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beachbernie
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Beitrag(#1998314) Verfasst am: 26.04.2015, 20:57    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Den Artikel von KyivPost findet ihr hier:

Code:
http://www.kyivpost.com/content/kyiv-post-plus/foreigners-who-fight-and-die-for-ukraine-even-those-killed-get-no-recognition-387000.html


offiziel dürfen wohl keine Ausländer mehr in den ukrainischen Einheiten stehen,
wenn dann welche von denen zu Tode kommen, werden diese nicht mehr in der Öffentlichkeit erwähnt:

Code:
While he gave his life fighting for Ukraine, his death was not even mentioned by Ukrainian officials the next day. Government military spokesman Andriy Lysenko said “no Ukrainian forces” had died in the battle. Asked about the Georgian’s death, Lysenko directed journalists to the Georgian Embassy.

The comments, dismissive of the ultimate sacrifice made by Djanelidze, put a cold distance between the official government line and foreign fighters who don’t have Ukrainian citizenship, required for legally serving in government-commanded units in the military structure.





Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... und überhaupt: Was kümmert es Dich, wenn die EU die Ukraine aufnähme? Du hältst die EU sowieso für das Übel aller Welt. So käme doch zusammen, was zusammengehört...





Es sagt doch eigentlich nur, dass dieser Verbrecher und die, die ihn im offenen Sarg rumtragen "Faschisten" sind. Bezweifelst Du das denn wirklich?


Ach uebrigens, liesst Du eigentlich immer noch dieses braune Drecksblatt "Kiew Post", das hier so offen Sympathie mit einem neonazistischen Terroristen auessert?

Nur mal so interessehalber....
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beachbernie
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Beitrag(#1998316) Verfasst am: 26.04.2015, 21:00    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie
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vrolijke
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Beitrag(#1998319) Verfasst am: 26.04.2015, 21:13    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie

Ich hatte Griechenland als Beispiel genannt für ein Land, dass sich geändert hat, und dadurch in der EU aufgenommen wurde.
Dass die Ukraine sein Faschistenproblem erst lösen soll, genau das steht doch in ADs Schreiben.
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Beitrag(#1998329) Verfasst am: 26.04.2015, 22:07    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie

Ich hatte Griechenland als Beispiel genannt für ein Land, dass sich geändert hat, und dadurch in der EU aufgenommen wurde.
Dass die Ukraine sein Faschistenproblem erst lösen soll, genau das steht doch in ADs Schreiben.



AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.
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Beitrag(#1998332) Verfasst am: 26.04.2015, 22:18    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

sehe ich auch so, die paar 3% sind wohl kaum ein grund, die kiewer regierung zu diskreditieren.
jean marie le pen stellt wohl eher ein problem für europa dar. man sollte Sanktionen gegen frankreich verhängen.

ein unding sind allerdings die aufgestellten milizionäre und die politisch motivierten straftaten bis hin zum mord...

um zu einer solchen meinung zu gelange, muss man nicht die kiew post lesen, die normale presse abseits von RT reicht eigentlich schon...
Sehr glücklich
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Beitrag(#1998333) Verfasst am: 26.04.2015, 22:19    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie

Ich hatte Griechenland als Beispiel genannt für ein Land, dass sich geändert hat, und dadurch in der EU aufgenommen wurde.
Dass die Ukraine sein Faschistenproblem erst lösen soll, genau das steht doch in ADs Schreiben.



AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

Ich glaube, dass Du einfach liest, was Du lesen willst.
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beachbernie
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Beitrag(#1998336) Verfasst am: 26.04.2015, 22:27    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

sehe ich auch so, die paar 3% sind wohl kaum ein grund, die kiewer regierung zu diskreditieren.
jean marie le pen stellt wohl eher ein problem für europa dar. man sollte Sanktionen gegen frankreich verhängen.

ein unding sind allerdings die aufgestellten milizionäre und die politisch motivierten straftaten bis hin zum mord...

um zu einer solchen meinung zu gelange, muss man nicht die kiew post lesen, die normale presse abseits von RT reicht eigentlich schon...
Sehr glücklich



Jean-Marie le Pen hatte noch nie Einfluss auf die franzoesische Regierungspolitik und wurde inzwischen sogar von seiner eigenen Tochter in der von ihm gegruendeten Partei kaltgestellt. Welches Problem soll dieser alte Trottel fuer Europa darstellen?


Das was Du ein "Unding" nennst, sind fuer mich zwingende Ausschlussgruende die Ukraine in die EU aufzunehmen, solange diese Zustaende anhalten und dieses Regime an der Macht ist.
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beachbernie
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Beitrag(#1998337) Verfasst am: 26.04.2015, 22:29    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie

Ich hatte Griechenland als Beispiel genannt für ein Land, dass sich geändert hat, und dadurch in der EU aufgenommen wurde.
Dass die Ukraine sein Faschistenproblem erst lösen soll, genau das steht doch in ADs Schreiben.



AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

Ich glaube, dass Du einfach liest, was Du lesen willst.


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Beitrag(#1998342) Verfasst am: 26.04.2015, 22:45    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

sehe ich auch so, die paar 3% sind wohl kaum ein grund, die kiewer regierung zu diskreditieren.
jean marie le pen stellt wohl eher ein problem für europa dar. man sollte Sanktionen gegen frankreich verhängen.

ein unding sind allerdings die aufgestellten milizionäre und die politisch motivierten straftaten bis hin zum mord...

um zu einer solchen meinung zu gelange, muss man nicht die kiew post lesen, die normale presse abseits von RT reicht eigentlich schon...
Sehr glücklich


Ich denke, dein kleines *Unding*, wie du es nennst, und auch die anderen Sauereien sind dem europäischen und amerikanischen Kapital relativ wumpe, solange die Ukraine sich getreu den Vorgaben *öffnet* und knallhart neoliberalisiert, wie gefordert. Dann fließen auch die Dollars und Euros für Waffen, und was man vielleicht noch so braucht:

Zitat:
Musterschüler der Schocktherapie

Die Ukraine folgt bereitwillig den Reformauflagen des Internationalen Währungsfonds


Am 28. April steht eine Geberkonferenz für die Ukraine an - die Aussichten auf neue westliche Finanzhilfen stehen gut, weil die Regierung in Kiew Auflagen der Geldgeber umsetzt.

Weitere Mittel erhofft sich die Ukraine auf einer Geberkonferenz am morgigen Dienstag in Kiew. Die Hoffnungen der Regierung von Arseni Jazenjuk sind nicht unbegründet: Anders als beispielsweise die griechische Regierung unter SYRIZA setzt sie die Auflagen des IWF rigoros um ... Auch sonst verfolgt die Kiewer Regierung ein wirtschaftliches Programm, das an Schocktherapien neoliberaler Schule erinnert. Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung ... »Die beste Regierung, die die Ukraine seit der Unabhängigkeit hat«, lobt Johannes Regenbrecht, Kopf der Task Force zur Ukraine im bundesdeutschen Auswärtigen Amt.


http://www.neues-deutschland.de/artikel/969205.musterschueler-der-schocktherapie.html


Na bitte! Geht doch!

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Beitrag(#1998351) Verfasst am: 26.04.2015, 23:48    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Die EU ist nur auf dem Papier antifaschistisch, sozial, ökologisch, demokratisch und pazifistisch. Zumindest ist sie aber so verfasst, dass sie diese Werte sichern und versprechen kann. Aber wie du weißt, ist reale Politik immens komplexer. Es herrschen derzeit nicht die entsprechenden Bewegungen. In Ungarn regiert mit der Fidesz eine Partei, die von der politischen Haltung durchaus mit der ukrainischen Regierung vergleichbar ist. Über die Ungarn regt sich kaum offener Widerstand.

Ich bin tatsächlich von einem Befürworter des Türkeibeitritts zu einem vorübergehenden (?) Gegner geworden. Und das hat natürlich mit den politischen Entwicklungen in der Türkei zu tun. Selbiges gilt für die Ukraine. Perspektivisch sehe ich die Ukraine als Beitrittskandidat, das war bereits vor und dem Maidanaufstand so, allerdings noch nicht realpolitisch sinnvoll, dafür ist das Land zu korrupt. Die Ukraine muss also nicht nur ihr Faschistenproblem loswerden, bevor sie eine Chance auf Mitgliedschaft in der EU hat. Ich würde aber niemals einen EU-Beitritt der Ukraine verwehren, nur weil sich Russland auf die Bärentatzen getreten fühlt. Genau das wird der EU doch vorgeworfen: sie habe eine Annäherung an die Ukraine angestrebt, mit dem Ziel eines späteren Beitritts. Die Ukrainer haben wie alle Staaten das Recht selbst über ihre Bündnisse zu entscheiden. Und noch ein weiterer Gedanke: Russland ist ebenso ein europäisches Land und es sollte oberstes Ziel der EU-Politk sein, Russland so nahe wie möglich an sich zu binden, wenn das russische Volk dies wirklich möchte. Es gibt keine Länder die "an sich" faschistisch sind, Geschichte hin oder her.


Sehe ich auch so.
"Faschistische Kräfte" sind überall. Siehe Griechenland. Die hatten vor nicht all zu lange Zeit sogar eine Militärregierung.



Sitzen Vertreter der "Faschistischen Kräfte" in Griechenland vielleicht auch an wichtigen Schaltstellen der Macht? Unterhaelten griechische Faschisten eigene militaerische Einheiten als Teil der griechischen Armee, in die auch auslaendische Neo-Nazis aufgenommen werden?

Hat das jemand behauptet? Am Kopf kratzen



Du hast Griechenland als Beispiel angefuehrt und solange Griechenland von Faschisten regiert wurde, blieb die Tuer zur EU genauso zu wie sie dieses heute fuer die Ukraine sein sollte. Sollten sich die Ukrainer eines Tages genauso vom Maidanregime befreien koennen wie dies den Griechen in bezug auf deren einstige Obristenjunta gelang, dann waere ich der erste, der sie in der EU willkommen heissen wuerde. Smilie

Ich hatte Griechenland als Beispiel genannt für ein Land, dass sich geändert hat, und dadurch in der EU aufgenommen wurde.
Dass die Ukraine sein Faschistenproblem erst lösen soll, genau das steht doch in ADs Schreiben.



AD verharmlost permanent das "Faschistenproblem" in der Ukraine ("Es sind doch nicht alle Faschisten in der Ukraine", "Das sind doch bloss 3%" etc.).

AD haelt das gegenwaertige Maidan-Regime, dass offen mit Faschisten paktiert, z.T. aus solchen besteht und sich politisch auf deren gewaltbereiten Teile stuetzt, fuer akzeptabel. Ich tue das nicht. Das ist der Unterschied.

Ich glaube, dass Du einfach liest, was Du lesen willst.


Ich lese, was dasteht.


Erzähl das Deinem Optiker.
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beachbernie
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Beitrag(#1998354) Verfasst am: 27.04.2015, 00:27    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich lese, was dasteht.


Erzähl das Deinem Optiker.




AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


....Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... ...



Dafuer, dass Du das geschrieben hast, kann mein Optiker auch nix. Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1998356) Verfasst am: 27.04.2015, 00:42    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich lese, was dasteht.


Erzähl das Deinem Optiker.




AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


....Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... ...



Dafuer, dass Du das geschrieben hast, kann mein Optiker auch nix. Sehr glücklich


Wo ist da eine Verharmlosung oder Akzeptanz? Ich habe gesagt, die Ukraine gehört nicht in die EU und hat ein Problem mit Faschisten. Vrolijke hat Recht. Du liest dir Sachen zusammen, die dir passen, das ist schon Borniertheit.
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beachbernie
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Beitrag(#1998359) Verfasst am: 27.04.2015, 02:56    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.... Ich habe gesagt, die Ukraine gehört nicht in die EU und hat ein Problem mit Faschisten.....


Das ist doch mal 'ne klare Aussage!

Darf ich das kuenftig zitieren? Sehr glücklich
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Alchemist
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Beitrag(#1998363) Verfasst am: 27.04.2015, 08:37    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.... Ich habe gesagt, die Ukraine gehört nicht in die EU und hat ein Problem mit Faschisten.....


Das ist doch mal 'ne klare Aussage!

Darf ich das kuenftig zitieren? Sehr glücklich


Aber genau sas schrieb doch AD weiter oben! Am Kopf kratzen
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1998364) Verfasst am: 27.04.2015, 08:39    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.... Ich habe gesagt, die Ukraine gehört nicht in die EU und hat ein Problem mit Faschisten.....


Das ist doch mal 'ne klare Aussage!

Darf ich das kuenftig zitieren? Sehr glücklich


Aber genau sas schrieb doch AD weiter oben! Am Kopf kratzen


Passt schon. Er hat's endlich begriffen. Verwirr ihn nicht noch. zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Beitrag(#1998368) Verfasst am: 27.04.2015, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem das nun geklärt ist und niemand hier ein faschistisch installiertes und mit faschistischen Kohorten am Leben gehaltenes Machtssystem in der EU sehen möchte, stellt sich schon die Frage nach den jeweiligen Konsequenzen, welche zu einer so unterschiedlichen Bewertungen des Konflikts und zu solch unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf die Sanktionen einerseits und die Unterstützung andererseits durch die EU führen.

Ich meine , konsistent ist diese Haltung der EU in o.g. Hinsicht ja nur unter bestimmten expansiven "realwirtschaftlichen" Gesichtspunkten, wenn man bedenkt, wie es innerhalb der EU geregelt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Grundrechte_der_Europ%C3%A4ischen_Union#Ziele.2C_Inhalt_und_Bindungswirkung_der_Charta (speziell in den unter Kritik stehenden Punkten und) in Bezug auf den Konfliktverlauf von einem Putsch, hin zum Bürgerkrieg bis zur Intervention und evtl. angestrebten Autonomie bestimmter Gebiete der UA.
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Letum
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Beitrag(#1998404) Verfasst am: 27.04.2015, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ukraine ? was ist das ? Ich meine die Staatsgrenze wegen Pass und so ?
Hat jemand eine Antwort oder soll ich beim Kreml nach fragen ?
Die Nachtwölfe kümmern sich ja auch darum.

Scheiß Land schrieb ein Skeptiker.
Na klar alle scheiße aber wo sind den jetzt deren Grenzen dieser Scheiße ?

(Das Putin sich gerade vor Lachen ins Höschen macht, macht Sinn bei dem Quark)
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https://www.youtube.com/watch?v=OWyyL7zTTkc

Und für alle die die Hoffnung noch nicht verloren haben

https://www.youtube.com/watch?v=0KekKTvAVD0
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Beitrag(#1998508) Verfasst am: 27.04.2015, 19:17    Titel: Re: Georgi Djanelidze - Satan wieder in seiner Hölle Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.... Ich habe gesagt, die Ukraine gehört nicht in die EU und hat ein Problem mit Faschisten.....


Das ist doch mal 'ne klare Aussage!

Darf ich das kuenftig zitieren? Sehr glücklich


Aber genau sas schrieb doch AD weiter oben! Am Kopf kratzen



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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


.....Fängst Du jetzt auch schon damit an? Alle Ukrainer sind Faschisten? ... und überhaupt: Was kümmert es Dich, wenn die EU die Ukraine aufnähme?.....



Du meinst das? Noee. Passt nicht.
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beachbernie
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Beitrag(#1998510) Verfasst am: 27.04.2015, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Letum hat folgendes geschrieben:
Ukraine ? was ist das ? Ich meine die Staatsgrenze wegen Pass und so ?
Hat jemand eine Antwort oder soll ich beim Kreml nach fragen ?
Die Nachtwölfe kümmern sich ja auch darum.

Scheiß Land schrieb ein Skeptiker.
Na klar alle scheiße aber wo sind den jetzt deren Grenzen dieser Scheiße ?

(Das Putin sich gerade vor Lachen ins Höschen macht, macht Sinn bei dem Quark)



Ich glaube nicht, dass Putin hier mitliest. Sehr glücklich


Die weiter oben abgebildete Trauergemeinde, inklusive der regimenahen Ehrentrauergaeste, haetten vielleicht sogar noch mehr zu lachen aber die lesen ja auch nicht mit hier. Smilie
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Beitrag(#1998524) Verfasst am: 27.04.2015, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Letum hat folgendes geschrieben:
Ukraine ? was ist das ? Ich meine die Staatsgrenze wegen Pass und so ?
Hat jemand eine Antwort oder soll ich beim Kreml nach fragen ?
Die Nachtwölfe kümmern sich ja auch darum.

Scheiß Land schrieb ein Skeptiker.
Na klar alle scheiße aber wo sind den jetzt deren Grenzen dieser Scheiße ?

(Das Putin sich gerade vor Lachen ins Höschen macht, macht Sinn bei dem Quark)



Ich glaube nicht, dass Putin hier mitliest. Sehr glücklich


Die weiter oben abgebildete Trauergemeinde, inklusive der regimenahen Ehrentrauergaeste, haetten vielleicht sogar noch mehr zu lachen aber die lesen ja auch nicht mit hier. Smilie


Zählt das Spam ? Oder was ist jetzt die Urkaine ?
Bist du Politiker ? Jeder Frage ausweichend ?

Keine Schwulen oder ? Wegen den Kindern ? Oder wurde da Putin falsch übersetzt ?
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Beitrag(#1998553) Verfasst am: 27.04.2015, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

wieder mal präsentiert Kiew moderne russische Waffen: ein nicht explodierter thermobarischer gefechtskopf des lenkflugkörpers "kornet", mit dem ukrainische soldaten im raum lugansk beschossen worden sein sollen. produktionsdatum ist 2012.

https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106030751903/?type=1&permPage=1
https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106024085237/?type=1&permPage=1
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Beitrag(#1998560) Verfasst am: 27.04.2015, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
wieder mal präsentiert Kiew moderne russische Waffen: ein nicht explodierter thermobarischer gefechtskopf des lenkflugkörpers "kornet", mit dem ukrainische soldaten im raum lugansk beschossen worden sein sollen. produktionsdatum ist 2012.

https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106030751903/?type=1&permPage=1
https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106024085237/?type=1&permPage=1



Sind diesmal keine russischen Reisepaesse mit dabei? Das ist echt enttaeuschend. Sehr glücklich
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Beitrag(#1998562) Verfasst am: 28.04.2015, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
wieder mal präsentiert Kiew moderne russische Waffen: ein nicht explodierter thermobarischer gefechtskopf des lenkflugkörpers "kornet", mit dem ukrainische soldaten im raum lugansk beschossen worden sein sollen. produktionsdatum ist 2012.

https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106030751903/?type=1&permPage=1
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Sind diesmal keine russischen Reisepaesse mit dabei? Das ist echt enttaeuschend. Sehr glücklich

ein russischer gefechtskopf mit seriennummer ist so gut wie ein russischer pass...
der überwiegende teil der ca. 6000 todesopfer im ukrainekonflikt dürfte mit russischen waffen getötet worden sein, da die separatisten einfach viel mehr munition verfeuern als die ukrainische armee.
die opfer des fluges mh17 wird man wohl auch irgendwann dazu zählen dürfen.
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Beitrag(#1998564) Verfasst am: 28.04.2015, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
wieder mal präsentiert Kiew moderne russische Waffen: ein nicht explodierter thermobarischer gefechtskopf des lenkflugkörpers "kornet", mit dem ukrainische soldaten im raum lugansk beschossen worden sein sollen. produktionsdatum ist 2012.

https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106030751903/?type=1&permPage=1
https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua/photos/pcb.893106720751834/893106024085237/?type=1&permPage=1



Sind diesmal keine russischen Reisepaesse mit dabei? Das ist echt enttaeuschend. Sehr glücklich

ein russischer gefechtskopf mit seriennummer ist so gut wie ein russischer pass...
der überwiegende teil der ca. 6000 todesopfer im ukrainekonflikt dürfte mit russischen waffen getötet worden sein, da die separatisten einfach viel mehr munition verfeuern als die ukrainische armee.
die opfer des fluges mh17 wird man wohl auch irgendwann dazu zählen dürfen.



Klar ist ein Gefechtskopf so "gut" wie ein Pass. Ganz meine Rede. Sehr glücklich


Und eines ist ja wohl klar: Wenn "Kiew" das sagt, dann muss das ja stimmen. Auf jeden Fall! Lachen
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