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Norm registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.02.2007 Beiträge: 8149
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(#1482785) Verfasst am: 08.06.2010, 11:05 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: |
Männern fällt nun dieses Ungleichgewicht auch mehr auf als früher, wo die Rollen noch klar verteilt waren. Die Frauen waren als erste dabei, sich davon zu befreien, nun ist die Reihe an den Männern. Ich warte auf die Emanzipation der Männer. Ich werde jeden Mann ganz sicher unterstützen der genug von altbackenen Rollenbildern hat und bereit ist ein neues Männlichkeitsbild zu kreieren. |
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1870856) Verfasst am: 30.09.2013, 17:10 Titel: |
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Hab mal den Thread ausgegraben, der ist nicht so "vorbelastet" wie andere zu diesem Themenkomplex.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/allensbach-studie-maenner-haben-genug-von-gleichberechtigung-a-925249.html
Zitat: | Fast zwei Drittel aller Männer in Deutschland finden, dass es mit der Gleichberechtigung mittlerweile reicht. Einige fühlen sich sogar benachteiligt. Das hat eine Allensbach-Umfrage im Auftrag einer Frauenzeitschrift ergeben. Macho-Gehabe oder Verunsicherung? |
(OT: "Wie ticken sie, die Männer in Deutschland?" Wenn ich nochmal wer wie tickt lesen muss, werde ich zur Bestie, einer der saublödesten Sprüche überhaupt.)
Aber darum gehts ja nicht, sondern um die verschiedene Wahrnehmung des selben Sachverhalts.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1999048) Verfasst am: 01.05.2015, 15:31 Titel: |
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Zitat: | Der "digitale Graben" war in der Demokratiedebatte bislang vor allem eine Umschreibung dafür, dass ärmere, weniger gebildete, technikscheue und alte Menschen in einer zunehmend von Online-Angeboten dominierten Welt von Information und Beteiligung abgehängt sein könnten. Doch während immer mehr Bürger Zugang zum Netz haben, sich die eine Kluft also gerade ein wenig schließt, entsteht ein neuer digitaler Graben: Vor allem Frauen sind in sozialen Netzwerken derart von Cybermobbing betroffen, dass sich viele aus der digitalen Öffentlichkeit zurückziehen oder sich nicht mehr dort hineinwagen. Dies wurde kürzlich auf der Veranstaltung "Wessen Internet?" der Friedrich-Ebert-Stiftung deutlich. |
Zitat: | Algorithmen bedienen die individuellen Interessen der Nutzer. Sie unterscheiden nicht zwischen wünschenswerten und destruktiven Interessen, konstruieren dadurch eine Wirklichkeit, in der sich Radikale in der Mehrheit fühlen können. Kleine extreme Gruppen und ihre Mitläufer oder beliebte Wortführer können schnell viel zerstören. Von einem antidemokratischen Backlash, einem Rückschlag, war auf der Tagung häufig die Rede.
Lassen sich aber insbesondere Frauen aus dem digitalen Leben verdrängen, verschärft sich ein weiteres strukturelles Merkmal der Netzwelt: Sie ist eine Welt der weißen Männer. |
http://www.sueddeutsche.de/digital/internet-der-neue-digitale-graben-1.2458879
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