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Islam-Kritik
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1996776) Verfasst am: 17.04.2015, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich glaube du hast bb falsch verstanden.
Ich habe das nämlich nicht so gesehen, dass er seine Aussage auf die Mehrzahl der User hier im Forum bezog.
Sondern allgemein und das kann ich auch bestätigen:
In Kommentaren unter Artikeln habe ich das auch beobachtet.
Mehrheitlich wird bei Artikeln über Bootsflüchtlinge ablehnend bis hasserfüllt geschrieben. Armutsflüchtlinge, schickt sie wieder weg, lasst sie doch ersaufen.. in diese Richtung.
Und seit diesem Vorfall wird nun auch Islamfeindliches geschrieben, und Krokodilstränen wegen der Ertrunkenen vergossen skeptisch
ok, dann hab ich BB wohl falsch verstanden und das tut mir leid.


gut.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1996790) Verfasst am: 18.04.2015, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Zwischenbilanz aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen:

Die zitierten Behauptungen über den Islam sind falsch, der Zitierer ist ein Rassist und Nazi, der Islam ist ja gar nicht so schlimm, viele Frauen findern ja Freude an ihrer Stellung im Islam.
Außerdem, in Deutschland und Europa gibt es keine Islamisierung.
Am Islam gibt es (fast) nichts zu kritisieren. Falls doch mal jemand sich hierher verirrt haben sollte und es wagt, den Islam zu kritisieren, dann wird versucht, ihn mit allen Mitteln, wirklich mit allen Mitteln, wieder zu vertreiben.
Asymmetrischer gehts nicht mehr.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1996798) Verfasst am: 18.04.2015, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
warum kommt eigentlich niemand auf die idee,
selbst eigene kritik anzubringen?

meine grösste kritik am islam ist die verankerte frauenfeindlichkeit. das ist jetzt nicht unbedingt ein alleinstellungsmerkmal des islam, aber z.b. die christen mussten zumindest in europa und so sich schon um einiges bewegen. und da geht es mir nicht um fundamentalisten, die sind in allen religionen bescheuert.

Das ist nicht zwingend "feindlich", nur für modern europäische Perspektive befremdlich. Houllebecq hat in seinem neuen Roman wunderbar beschrieben, welch befreiendes Glück in totaler Unterwerfung und Aufgabe der Verantwortung liegen kann.

Eine Kritik am Islam kann nur darin ansetzen, dass er mit unserer modern-libertären westlichen Lebensweise inkompatibel ist; wobei niemals hochmütig übersehen werden sollte, dass in Archaik durchaus eine Faszination liegen kann, und das dt., die gen Syrien ziehen oder bärtige Koranverteiler nicht falsch, sondern vor allem anders liegen.


Wessen Perspektive schilderst Du? Uns sollte vor allem die Sicht der Leute interessieren, die mit dem Ideal der Selbstbestimmtheit sozialisiert sind, aber dennoch bereit sind, es für das "Glück der Unterwerfung" einzutauschen. In dieser Bereitschaft liegt vielleicht eine Herausforderung. Warum wird das hohe Gut der Selbstbestimmtheit geringgeschätzt? Aus Naivität, weil man nicht weiß, wie sich die Unterwerfung auf Dauer wirklich anfühlt? Weil der Westen moralisch Bankrott gemacht hat, mit seinen auf Lügen basierenden Kriegen? Weil Selbstbestimmung eine Anstrengung ist, während Unterwerfung sozialen Halt und Sinngebung verheißt?
Und über welche Gruppen reden wir eigentlich, wenn wir uns darüber Gedanken machen? Über die sogenannten autochthonen Deutschen, die sich nach autoritären Verhältnissen sehnen? Über 15jährige, die über amouröse Abenteuer emotional gekapert werden? Über deutsche Jugendliche, die nach irgendetwas sinnhaftem suchen?
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1996799) Verfasst am: 18.04.2015, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Wessen Perspektive schilderst Du? Uns sollte vor allem die Sicht der Leute interessieren, die mit dem Ideal der Selbstbestimmtheit sozialisiert sind, aber dennoch bereit sind, es für das "Glück der Unterwerfung" einzutauschen. In dieser Bereitschaft liegt vielleicht eine Herausforderung. Warum wird das hohe Gut der Selbstbestimmtheit geringgeschätzt? Aus Naivität, weil man nicht weiß, wie sich die Unterwerfung auf Dauer wirklich anfühlt? Weil der Westen moralisch Bankrott gemacht hat, mit seinen auf Lügen basierenden Kriegen? Weil Selbstbestimmung eine Anstrengung ist, während Unterwerfung sozialen Halt und Sinngebung verheißt?
Und über welche Gruppen reden wir eigentlich, wenn wir uns darüber Gedanken machen? Über die sogenannten autochthonen Deutschen, die sich nach autoritären Verhältnissen sehnen? Über 15jährige, die über amouröse Abenteuer emotional gekapert werden? Über deutsche Jugendliche, die nach irgendetwas sinnhaftem suchen?

Ich glaube, da sind mehrere Gruppenperspektiven zu trennen:
- Deutsche, die sich aus welchen Motiven auch immer einer radikalen Islamform zuwenden (z.B. Leute wie Pierre Vogel oder dt. IS-Touristen)
- Deutsche, aber mit Herkunft aus muslimischen Kulturen
- Muslime in muslimischen Kulturen,also z.B. Araber außerhalb von Deutschland.
Die Perspektive ist jeweils eine völlig andere.

Ich wollte darauf hinaus, dass unser westlich-modernes Verständnis von Aufklärung und Humanismus kein Fixpunkt ist, an dem alles andere zu messen ist, sondern nur ein möglicher Standpunkt.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1996822) Verfasst am: 18.04.2015, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Eine Zwischenbilanz aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen:

Die zitierten Behauptungen über den Islam sind falsch, der Zitierer ist ein Rassist und Nazi, der Islam ist ja gar nicht so schlimm, viele Frauen findern ja Freude an ihrer Stellung im Islam.
Außerdem, in Deutschland und Europa gibt es keine Islamisierung.
Am Islam gibt es (fast) nichts zu kritisieren. Falls doch mal jemand sich hierher verirrt haben sollte und es wagt, den Islam zu kritisieren, dann wird versucht, ihn mit allen Mitteln, wirklich mit allen Mitteln, wieder zu vertreiben.
Asymmetrischer gehts nicht mehr.



Ich glaube Dir ist versehentlich ein Posting, das fuer ein anderes Forum bestimmt war, in diesen Thread hier gerutscht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1996824) Verfasst am: 18.04.2015, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Wessen Perspektive schilderst Du? Uns sollte vor allem die Sicht der Leute interessieren, die mit dem Ideal der Selbstbestimmtheit sozialisiert sind, aber dennoch bereit sind, es für das "Glück der Unterwerfung" einzutauschen. In dieser Bereitschaft liegt vielleicht eine Herausforderung. Warum wird das hohe Gut der Selbstbestimmtheit geringgeschätzt? Aus Naivität, weil man nicht weiß, wie sich die Unterwerfung auf Dauer wirklich anfühlt? Weil der Westen moralisch Bankrott gemacht hat, mit seinen auf Lügen basierenden Kriegen? Weil Selbstbestimmung eine Anstrengung ist, während Unterwerfung sozialen Halt und Sinngebung verheißt?
Und über welche Gruppen reden wir eigentlich, wenn wir uns darüber Gedanken machen? Über die sogenannten autochthonen Deutschen, die sich nach autoritären Verhältnissen sehnen? Über 15jährige, die über amouröse Abenteuer emotional gekapert werden? Über deutsche Jugendliche, die nach irgendetwas sinnhaftem suchen?

Ich glaube, da sind mehrere Gruppenperspektiven zu trennen:
- Deutsche, die sich aus welchen Motiven auch immer einer radikalen Islamform zuwenden (z.B. Leute wie Pierre Vogel oder dt. IS-Touristen)
- Deutsche, aber mit Herkunft aus muslimischen Kulturen
- Muslime in muslimischen Kulturen,also z.B. Araber außerhalb von Deutschland.
Die Perspektive ist jeweils eine völlig andere.

Ich wollte darauf hinaus, dass unser westlich-modernes Verständnis von Aufklärung und Humanismus kein Fixpunkt ist, an dem alles andere zu messen ist, sondern nur ein möglicher Standpunkt.


Das wuerde ich nicht auf den radikalen Islam beschraenken. Leute, die sich von anderen religioesen Fundamentalismen einschliesslich der diversen Psychosekten sowie nichtreligioesen rechten Heilslehren angezogen fuehlen, stehen Pierre Vogel und seinen Kumpels um nichts nach, wenn es darum geht das eigene Selbstbestimmungsrecht so auszuueben, dass es sich faktisch selbst abschafft, zugunsten der Unterwerfung unter ein geschlossenes ideologisches System bzw. unter einen "Fuehrer".


Solange diese Unterwerfung nicht beinhaltet, dass man auch anderen das Selbstbestimmungsrecht nehmen will indem man sie gegen ihren Willen denselben Strukturen zu unterwerfen versucht bzw. sonstwie gewalttaetige Intoleranz gegen andere uebt, solange muss eine freie Gesellschaft allerdings sowas ertragen koennen.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1996840) Verfasst am: 18.04.2015, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Wessen Perspektive schilderst Du? Uns sollte vor allem die Sicht der Leute interessieren, die mit dem Ideal der Selbstbestimmtheit sozialisiert sind, aber dennoch bereit sind, es für das "Glück der Unterwerfung" einzutauschen. In dieser Bereitschaft liegt vielleicht eine Herausforderung. Warum wird das hohe Gut der Selbstbestimmtheit geringgeschätzt? Aus Naivität, weil man nicht weiß, wie sich die Unterwerfung auf Dauer wirklich anfühlt? Weil der Westen moralisch Bankrott gemacht hat, mit seinen auf Lügen basierenden Kriegen? Weil Selbstbestimmung eine Anstrengung ist, während Unterwerfung sozialen Halt und Sinngebung verheißt?
Und über welche Gruppen reden wir eigentlich, wenn wir uns darüber Gedanken machen? Über die sogenannten autochthonen Deutschen, die sich nach autoritären Verhältnissen sehnen? Über 15jährige, die über amouröse Abenteuer emotional gekapert werden? Über deutsche Jugendliche, die nach irgendetwas sinnhaftem suchen?

Ich glaube, da sind mehrere Gruppenperspektiven zu trennen:
- Deutsche, die sich aus welchen Motiven auch immer einer radikalen Islamform zuwenden (z.B. Leute wie Pierre Vogel oder dt. IS-Touristen)
- Deutsche, aber mit Herkunft aus muslimischen Kulturen
- Muslime in muslimischen Kulturen,also z.B. Araber außerhalb von Deutschland.
Die Perspektive ist jeweils eine völlig andere.

Ich wollte darauf hinaus, dass unser westlich-modernes Verständnis von Aufklärung und Humanismus kein Fixpunkt ist, an dem alles andere zu messen ist, sondern nur ein möglicher Standpunkt.


Das ist so, als wenn man sagt, Klugheit ist nicht der einzige Maßstab, sondern nur eine Eigenschaft von vielen. Dummheit sei genau so gut wie Klugheit.

Oder auch: wieso muss denn jeder gesund sein wollen? Krank sein kann genau so gut sein.

usw. usf.

Oder auch: "Warum kann man nicht doof sein? Nicht jeder kann Philosoph sein." ...-
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1996857) Verfasst am: 19.04.2015, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
...Houllebecq hat in seinem neuen Roman wunderbar beschrieben, welch befreiendes Glück in totaler Unterwerfung und Aufgabe der Verantwortung liegen kann.


Das kann dir auch jeder durchschnittlich talentierte Masochist sagen.
Nebenbei: Ich bezweifle, dass du Houllebecq richtig einordnen und verstehen kannst.

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Eine Kritik am Islam kann nur darin ansetzen, dass er mit unserer modern-libertären westlichen Lebensweise inkompatibel ist; wobei niemals hochmütig übersehen werden sollte, dass in Archaik durchaus eine Faszination liegen kann, und das dt., die gen Syrien ziehen oder bärtige Koranverteiler nicht falsch, sondern vor allem anders liegen.

fett v. mir

Hoppla. Du bist also Jenninger-Fan?
Zitat:
Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern,
als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.

fett. v. mir
Quelle
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1997602) Verfasst am: 22.04.2015, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Der Islam, auch der sogenannte, schöngeredete Euro-Islam, glaubt an den einen Gott und dieser Gott ist nicht reformierbar, das scheint ein Konsens aller Muslime zu sein.
Der Islam ist geeignet, der Zukunft Europas ein neues Mittelalter zu bescheren - die Nemsis?
Der Islam ist noch in einer kleinen Minderheit und schon hat er das Potential, die Gesellschaft zu spalten.
Die Linke hat seit dem WK-II nichts gelernt, dass ist ihr Dilemma.

Hier ein interessanter Beitrag:

Zitat:
Dr. Hans-Peter Raddatz, Orientalist
Europa – auf dem Weg zum Kalifat?
Teil 1: Die Ideologie des "Kulturdialogs"
Ein Beitrag des Orientalisten Tilman Nagel ("Islam in Deutschland") informierte kürzlich über die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Islam und der Kultur Europas, die im Zuge der Moderne von einer christlich-religiösen zu einer säkular-wissenschaftlichen Prägung überging. Letztere bildet den Kern der nachfolgenden Betrachtungen, die in zwei Abschnitten die Frage behandeln, warum sich die Eliten der EU und ihrer Staaten mit steigendem Nachdruck um das spezielle Islamwohl weitaus intensiver als um das Gemeinwohl der ansässigen Bürgerklientel bemühen.
Hier geht es um die ideologischen bzw. wirtschaftlichen Aspekte dieses Trends, den man Kulturdialog nennt, und zu Aussagen führt wie "Islam ist Frieden" (austauschbar mit Toleranz), "der Islam gehört zu Deutschland", "der Islam ist Miteigner Europas" etc. Dabei entfernte sich die Realität vom "Sinn" dieser Zwangsformeln, denen die Öffentlichkeit kaum noch glaubt. Hier stellt man spätestens seit 9/11 einen fatalen Einklang zwischen koranischer Gewalt und der faktischen Entwicklung fest, die Zuwanderung und Terror als Zeichen islamischer Wirtschafts- und Bildungsschwäche ausweist und die kritischen Europäer, von der politmedialen Klasse als Rassisten und Islamophobe diffamiert, an der Rechtsstaatlichkeit ihrer Institutionen – Parteien, Medien, Stiftungen, Universitäten etc. – zweifeln lässt.

Weitelesen hier:
[url]Quelle: http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/klartextfabrik/2015_04_22_dav_klartextfabrik_eurokalifat.html[/url]
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#1997619) Verfasst am: 23.04.2015, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:


paint
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1997636) Verfasst am: 23.04.2015, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Eine Zwischenbilanz aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen:

Die zitierten Behauptungen über den Islam sind falsch, der Zitierer ist ein Rassist und Nazi, [blabla]


Nun, in ersten Beitrag hier hast du Links gepostet, die offensichtlich rassisticher Natur waren.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1995993#1995993

Da du dich davon weder distanziert hast, noch irgendetwas dazu gesagt hattest, kann man dich zu Recht als Rassisten bezeichnen.

Willst du dir ncith mal ein Forum suchen, wo du mit Gleichgesinnten spielen kannst?
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1997699) Verfasst am: 23.04.2015, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich wollte darauf hinaus, dass unser westlich-modernes Verständnis von Aufklärung und Humanismus kein Fixpunkt ist, an dem alles andere zu messen ist, sondern nur ein möglicher Standpunkt.

Das Problem ist, dass Du zwar in einer aufgeklärten und humanistischen Gellschaft freiwillig Selbstbeschränkung leben darfst.
Aber eben nicht in einem totalitären System gleich welcher Art Freiheit.

D.h. unterm Strich schneidet das aufgeklärte, freiheitliche System eben doch besser ab.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1997738) Verfasst am: 23.04.2015, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich wollte darauf hinaus, dass unser westlich-modernes Verständnis von Aufklärung und Humanismus kein Fixpunkt ist, an dem alles andere zu messen ist, sondern nur ein möglicher Standpunkt.

Das Problem ist, dass Du zwar in einer aufgeklärten und humanistischen Gellschaft freiwillig Selbstbeschränkung leben darfst.
Aber eben nicht in einem totalitären System gleich welcher Art Freiheit.

D.h. unterm Strich schneidet das aufgeklärte, freiheitliche System eben doch besser ab.

Nur wenn man die Möglichkeit der Wahl als Gewinn sieht und nicht - weil die Möglichkeit auch ein Zwang zur Entscheidung ist - als Belastung. Ich beurteile das zwar auch überwiegend positiv, aber zwingend ist das nicht.

Um das an einem ganz banalen Beispiel zu verdeutlichen: Ich empfinde tatsächlich die ungeheure Freiheit in der Konsumwahl als unangenehm; ich kaufe tatsächlich u.a. deswegen gerne im Discounter ein, weil ich mich da nicht zwischen 20 verschiedenen Jogurt-Marken entscheiden muss, sondern nur zwischen den Geschmacksrichtungen einer Marke. Bei praktisch jedem Produkt vor einer ganzen Wand voll Zeuch zu stehen, empfinde ich als negativ. Aber auch dem aus dem Weg zu gehen durch Aufsuchen eines Ladens, in dem ich dem nicht so stark ausgesetzt bin, erfordert ja selbst wiederum eine Entscheidung.

Und das ist ja eben nur eine kleine, wenn auch immer wieder kehrende Entscheidungsnotwendigkeit. Bei viel grundlegenderen Entscheidungen - Berufswahl, politische Teilhabe, Partnerwahl usw. usf. - kann man ja heute gar nicht dahinter zurück, selbst zu entscheiden; auch die Wahl einem anderen zu überlassen, ist ja eine Entscheidung, die einem heute völlig selbst zugerechnet wird bzw. an sich schon negativ bewertet wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute das überfordernd finden und echte Sehnsucht nach einer Gesellschaft haben, in der sie diesen Zwang zur Entscheidung nicht haben, weil einfach alles klar ist.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1997837) Verfasst am: 24.04.2015, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute das überfordernd finden und echte Sehnsucht nach einer Gesellschaft haben, in der sie diesen Zwang zur Entscheidung nicht haben, weil einfach alles klar ist.

Diese Belastung beruht aber auch darauf, dass in unserer Gesellschaft ein "Scheitern" stigmatisiert wird. D.h. wir werden dazu gedrängt, nicht nur eine Wahl zu treffen, sondern diese Wahl muss dann auch gleich noch die richtige sein.
Wenn jemand nach einem erfolgreich absolvierten Studium feststellt, dass er lieber Bäcker werden möchte; zB, solche Lebensläufe sind in unserer Gesellschaft doch ziemlich inakzeptabel.
Wären solche Brüche im Lebenslauf gemeinhin akzeptierter, dann wäre das Wählen auch nicht so belastend.
(und zum Glück gibt es auch immer mehr Arbeitgeber, denen das klar ist)

Das ist auch wissenschaftlich gut untersucht.
In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Bekannten, der danach strebt, immer die optimale Wahl zu treffen: beim Einkaufen von technischem Gerät genauso wie bei der Suche nach einem Haus.

Das macht tatsächlich unglücklich, denn: es gibt keine optimale Wahl. Es gibt immer (hätte man nur zwei, drei Monate gewartet) ein noch günstigeres Angebot, eine noch bessere Lage etc.

Ich bin mir dessen bewusst, und darum schränke ich meine Freiheit insoweit ein, dass ich sage: wenn es anfängt mich zu nerven, dann höre ich auf zu suchen und nehme das, was ich bis dahin am liebsten will.
Und dann vergleiche ich auch nicht mehr; der Kauf ist getätigt. Dann freue ich mich an meiner Wahl, weil sie meine ist, andere, bessere Angebote interessieren mich nicht mehr, sie sind ausserhalb meines Fokus.

Das könnte man jetzt durchaus mit der Zufriedenheit eines Menschen vergleichen, der in einem restriktiven System lebt; nur: ich hatte eine Wahl.
Und ich hätte z.B. niemals etwas gewählt, das meinen Bedürfnissen konträr entgegensteht, etwa bei gelebter Homosexualität, der Partnersuche, der Freiheit, bestimmte Gedanken nicht nur zu denken, sondern auch aussprechen zu können.

Mir ist klar, dass das auch daran liegt, weil ich in einem freiheitlichen System aufgewachsen bin. Ich bin daran gewöhnt, diese Freiheit zu haben.
_________________
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#1997840) Verfasst am: 24.04.2015, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute das überfordernd finden und echte Sehnsucht nach einer Gesellschaft haben, in der sie diesen Zwang zur Entscheidung nicht haben, weil einfach alles klar ist.

Diese Belastung beruht aber auch darauf, dass in unserer Gesellschaft ein "Scheitern" stigmatisiert wird. D.h. wir werden dazu gedrängt, nicht nur eine Wahl zu treffen, sondern diese Wahl muss dann auch gleich noch die richtige sein.
Wenn jemand nach einem erfolgreich absolvierten Studium feststellt, dass er lieber Bäcker werden möchte; zB, solche Lebensläufe sind in unserer Gesellschaft doch ziemlich inakzeptabel.
Wären solche Brüche im Lebenslauf gemeinhin akzeptierter, dann wäre das Wählen auch nicht so belastend.
(und zum Glück gibt es auch immer mehr Arbeitgeber, denen das klar ist)

Das ist auch wissenschaftlich gut untersucht.
In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Bekannten, der danach strebt, immer die optimale Wahl zu treffen: beim Einkaufen von technischem Gerät genauso wie bei der Suche nach einem Haus.

Das macht tatsächlich unglücklich, denn: es gibt keine optimale Wahl. Es gibt immer (hätte man nur zwei, drei Monate gewartet) ein noch günstigeres Angebot, eine noch bessere Lage etc.

Ich bin mir dessen bewusst, und darum schränke ich meine Freiheit insoweit ein, dass ich sage: wenn es anfängt mich zu nerven, dann höre ich auf zu suchen und nehme das, was ich bis dahin am liebsten will.
Und dann vergleiche ich auch nicht mehr; der Kauf ist getätigt. Dann freue ich mich an meiner Wahl, weil sie meine ist, andere, bessere Angebote interessieren mich nicht mehr, sie sind ausserhalb meines Fokus.

Das könnte man jetzt durchaus mit der Zufriedenheit eines Menschen vergleichen, der in einem restriktiven System lebt; nur: ich hatte eine Wahl.
Und ich hätte z.B. niemals etwas gewählt, das meinen Bedürfnissen konträr entgegensteht, etwa bei gelebter Homosexualität, der Partnersuche, der Freiheit, bestimmte Gedanken nicht nur zu denken, sondern auch aussprechen zu können.

Mir ist klar, dass das auch daran liegt, weil ich in einem freiheitlichen System aufgewachsen bin. Ich bin daran gewöhnt, diese Freiheit zu haben.


Gute Ausführung. Die Herausforderung innerhalb dieser Gesellschaft ist mittlerweile durch die erweiterten Möglichkeiten vor allem philosophischer Natur (in gewisser Weise war sie das natürlich schon immer). Das Ziel wird nicht mehr klar vorgegeben - anstelle dessen muss jeder zunächst für sich herausarbeiten, worum es ihm selbst im Leben überhaupt geht und welche Gegebenheiten diesem Ziel entweder entgegen laufen, oder aber zugute kommen. Mit der Menge der Möglichkeiten erhöht sich auch die Menge der begehbaren Fehler (unter der Annahme, dass ein Weg gewählt und ein Ziel definiert wurde).
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3948

Beitrag(#1999528) Verfasst am: 05.05.2015, 21:46    Titel: patriarchalischer Islam Antworten mit Zitat

Arzu Toker schrieb in http://www.atheisten-info.at/downloads/Toker.pdf
Zitat:
Im Osten des Jemen gab es den Ort Hadramut. Dort lebte der Stamm Kinde. Die arabischen Quellen, welche über Mohammeds Krankheit berichten, schreiben, dass die Frauen dort ungeduldig auf die Nachricht vom Tod Mohammeds warteten. Als sie die erhielten, färbten sie ihre Nägel mit Henna, musizierten und tanzten dazu. Sie freuten sich und feierten, weil sie hofften, dass nun die Ära der Vernichtung von Freiheit und Rechten der Frauen, ihre systematische Erniedrigung, ein Ende haben würde. Der Nachfolger Mohammeds, Abu Bekr, aber ließ den Frauen und ihren Beschützern Hände und Füße abhacken und sämtliche Zähne ziehen.


Diese kleine Episode zeigt, dass der Islam von Anfang an patriarchalisch ausgelegt war.
Mohammed hat sich die Gunst der Männer auf Kosten der Frauen erworben (und mit der Beteiligung an Raubgut aus Raubzügen).

Das Patriarchalische ist bis Heute erhalten geblieben.

Toker findet im gleichen Beitrag

Zitat:
Zehn gute Gründe, den Islam zu verlassen
1. Der Islam als totalitäres, patriarchalisches Rechtssystem ...
2. Der Prophet – alles andere als ein ethisches Vorbild ...
3. Gottesknechtschaft statt Leben in Selbstverantwortung ...
4. Intoleranz gegen Nicht- und Andersgläubige ...
5. Christen- und Judenfeindlichkeit ...
6. Frauen im Islam ...
7. Gewalt im Islam ...
8. Entmenschlichung der Männer ...
9. Unterjochung der Frauen selbst noch im Jenseits ...
10. Das muslimische Bild des Menschen: ein undankbares, zu absolutem Gehorsam verpflichtetes Geschöpf ...


Ich schließe mich dem an.
Übrigens hat man sich z. B. in Saudi-Arabien redlich die Todesstrafe verdient, wenn man vom Islam abfällt.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3018
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1999578) Verfasst am: 06.05.2015, 07:49    Titel: Re: patriarchalischer Islam Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Diese kleine Episode zeigt, dass der Islam von Anfang an patriarchalisch ausgelegt war.
Mohammed hat sich die Gunst der Männer auf Kosten der Frauen erworben (und mit der Beteiligung an Raubgut aus Raubzügen).

Man sollte nicht glauben, dass solche Geschichten historisch wahr sind.
Mouhanad Khorchide möchte den Islam reformieren, indem er andere "Narrative" wählt, also andere Geschichten über den frühen Islam erzählen lässt.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3948

Beitrag(#1999598) Verfasst am: 06.05.2015, 09:29    Titel: Re: patriarchalischer Islam Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Diese kleine Episode zeigt, dass der Islam von Anfang an patriarchalisch ausgelegt war.
Mohammed hat sich die Gunst der Männer auf Kosten der Frauen erworben (und mit der Beteiligung an Raubgut aus Raubzügen).

Man sollte nicht glauben, dass solche Geschichten historisch wahr sind.
Mouhanad Khorchide möchte den Islam reformieren, indem er andere "Narrative" wählt, also andere Geschichten über den frühen Islam erzählen lässt.


Derzeit sitzt Raif Badawi in Saudi Arabien in Haft. Er wurde für das Betreiben eines gemäßigt religions- und staats-kritischen Blogs in Saudi Arabien zu 1000 Peitschenhieben verurteilt. 50 Peitschenhieben hat er bereits öffentlich bekommen. Weitere Hiebe drohen, und wurden nur auf weltweiten Druck ausgesetzt.
Regelmäßig werden in Saudi Arabien Leute eingekerkert, gefoltert, ausgepeitscht, gesteinigt, gekreuzigt oder gehängt, nur weil sie irgendwelche kritischen Äußerungen gemacht haben.
https://www.youtube.com/watch?v=GcvLJ3esGgc

Und Du willst mir erzählen, dass das damals ein Märchen war mit den Frauen vom Stamm Kinde?
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Beitrag(#1999602) Verfasst am: 06.05.2015, 09:40    Titel: Re: patriarchalischer Islam Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Diese kleine Episode zeigt, dass der Islam von Anfang an patriarchalisch ausgelegt war.
Mohammed hat sich die Gunst der Männer auf Kosten der Frauen erworben (und mit der Beteiligung an Raubgut aus Raubzügen).

Man sollte nicht glauben, dass solche Geschichten historisch wahr sind.
Mouhanad Khorchide möchte den Islam reformieren, indem er andere "Narrative" wählt, also andere Geschichten über den frühen Islam erzählen lässt.


Derzeit sitzt Raif Badawi in Saudi Arabien in Haft. Er wurde für das Betreiben eines gemäßigt religions- und staats-kritischen Blogs in Saudi Arabien zu 1000 Peitschenhieben verurteilt. 50 Peitschenhieben hat er bereits öffentlich bekommen. Weitere Hiebe drohen, und wurden nur auf weltweiten Druck ausgesetzt.
Regelmäßig werden in Saudi Arabien Leute eingekerkert, gefoltert, ausgepeitscht, gesteinigt, gekreuzigt oder gehängt, nur weil sie irgendwelche kritischen Äußerungen gemacht haben.
https://www.youtube.com/watch?v=GcvLJ3esGgc

Und Du willst mir erzählen, dass das damals ein Märchen war mit den Frauen vom Stamm Kinde?


Und was tut der Westen dagegen?
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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Botschafter Kosh
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Beitrag(#1999603) Verfasst am: 06.05.2015, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

"Ménard hatte am Vortag auf France 2 gesagt, in Béziers seien "64,6 Prozent der Schüler" Muslime."

"Schande" und rassistische Diskriminierung"

"Ménards Äußerungen sorgten auf den höchsten Regierungsebenen für Aufmerksamkeit. Premierminister Manuel Valls rief am Dienstag zu zügigem Handeln auf. Eine Zählung muslimischer Kinder wäre illegal und würde dem säkularen Verständnis Frankreichs zuwiderlaufen."
http://www.welt.de/politik/ausland/article140540479/Franzoesische-Stadt-liess-muslimische-Schueler-zaehlen.html

Es ist also verboten die Islamisierung quantitativ zu ermitteln.
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achim01
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Beitrag(#1999619) Verfasst am: 06.05.2015, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Eine Zwischenbilanz aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen:

Die zitierten Behauptungen über den Islam sind falsch, der Zitierer ist ein Rassist und Nazi, [blabla]


Nun, in ersten Beitrag hier hast du Links gepostet, die offensichtlich rassisticher Natur waren.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1995993#1995993

Da du dich davon weder distanziert hast, noch irgendetwas dazu gesagt hattest, kann man dich zu Recht als Rassisten bezeichnen.

Willst du dir ncith mal ein Forum suchen, wo du mit Gleichgesinnten spielen kannst?


Es handelte sich lediglich um eine Aufzählung von von islamkritischen Seiten, aufgelistet von den "liberalen Freigeistern", und offensichtlich scheint HIER islamkritisches Verhalten gleich rassistisch zu sein. Was für ein Gesinnungsterror!

Für mich war das löschen und... natürlich ein überzeugender Beweis für Gesinnungsterror des Verantwortlichen Moderators und zeigt deutlich die Asymmetrie dieser Plattform.
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achim01
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Beitrag(#1999621) Verfasst am: 06.05.2015, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?

http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-islamistischer-terror-in-texas-der-westen-kassiert-sich-selbst_id_4659879.html

Der Tenor: Wer den Islam kritisiert, ist selber Schuld, wenn er von Muslimen erschossen wird!
Das ist eine Ergebnis der grenzenlosen Religionsfreiheit.
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Alchemist
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Beitrag(#1999625) Verfasst am: 06.05.2015, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Eine Zwischenbilanz aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen:

Die zitierten Behauptungen über den Islam sind falsch, der Zitierer ist ein Rassist und Nazi, [blabla]


Nun, in ersten Beitrag hier hast du Links gepostet, die offensichtlich rassisticher Natur waren.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1995993#1995993

Da du dich davon weder distanziert hast, noch irgendetwas dazu gesagt hattest, kann man dich zu Recht als Rassisten bezeichnen.

Willst du dir ncith mal ein Forum suchen, wo du mit Gleichgesinnten spielen kannst?


Es handelte sich lediglich um eine Aufzählung von von islamkritischen Seiten, aufgelistet von den "liberalen Freigeistern", und offensichtlich scheint HIER islamkritisches Verhalten gleich rassistisch zu sein. Was für ein Gesinnungsterror!

Für mich war das löschen und... natürlich ein überzeugender Beweis für Gesinnungsterror des Verantwortlichen Moderators und zeigt deutlich die Asymmetrie dieser Plattform.


Jetzt mal ersnthaft:
hast du Schwierigkeiten mit dem Lesen?
Hier die rassistische Scheiße nochmal als Zitat, die auf einer der verlinkten Seiten zu lesen war:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1995993#1995993

Offenscihtlich ist dir das egal, oder sonstwas.
NIEMAND hat geschrieben, dass wie du behauptest "islamkritisches Verhalten gleich rassistisch " sei.
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Alchemist
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Beitrag(#1999627) Verfasst am: 06.05.2015, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?


Du solltest nicht mit Begriffen um dich werfen, die du nicht definieren kannst.

Ist aber auch ne ganz schöne Inflation:

Erst hieß es nur, in Deutschland gäbe es eine Islamisierung. Nun also schon weltweit....
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Beitrag(#1999630) Verfasst am: 06.05.2015, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:

Es handelte sich lediglich um eine Aufzählung von von islamkritischen Seiten, aufgelistet von den "liberalen Freigeistern", und offensichtlich scheint HIER islamkritisches Verhalten gleich rassistisch zu sein. Was für ein Gesinnungsterror!

Für mich war das löschen und... natürlich ein überzeugender Beweis für Gesinnungsterror des Verantwortlichen Moderators und zeigt deutlich die Asymmetrie dieser Plattform.

Keine Islamkritik, keine liberalen Freigeister sondern teilweise gezielt rassistisch motivierte Aussagen durch Rassisten. Damit kein Gesinnungsterror. Asymmetrie mag stimmen. Rassisten können sich aber nicht darauf berufen, dass man ihre Forderungen auf sie selbst anwendet. Musst du halt mit leben.
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#1999632) Verfasst am: 06.05.2015, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?

http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-islamistischer-terror-in-texas-der-westen-kassiert-sich-selbst_id_4659879.html

Der Tenor: Wer den Islam kritisiert, ist selber Schuld, wenn er von Muslimen erschossen wird!
Das ist eine Ergebnis der grenzenlosen Religionsfreiheit.


Nur die Amis schießen schneller.
Oder haben andere Methoden.

"Amerikaner setzen Kopfgeld auf IS-Terroristen aus
Es geht um den Verbleib vier ranghoher Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat. Um sie zu fassen, haben die Amerikaner Kopfgelder über mehrere Millionen Dollar ausgelobt."
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/usa-setzt-kopfgeld-auf-islamischer-staat-terroristen-aus-13577142.html
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Vronib111
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Beitrag(#1999667) Verfasst am: 06.05.2015, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?


Du solltest nicht mit Begriffen um dich werfen, die du nicht definieren kannst.

Ist aber auch ne ganz schöne Inflation:

Erst hieß es nur, in Deutschland gäbe es eine Islamisierung. Nun also schon weltweit....


Richtig!!!! Das was ich hier gerade eben unter www.welt.de in Sachen "Wanderprediger des Salafismus kommen mit guten Worten und Geld in deutsche Salafisten-Moscheen" gelesen habe,


kenne ich sehr gut auch seit einigen Jahren von meiner früheren, der Röm.-Kath. Kirche. Da wandern Leute wie dieser komisch Pater Karl Wallner vom Zisterzienserkloster "Heiligenkreuz" bei Wien im Rest Deutschlands umher. Macht angeblich überall Urlaub, hält aber auch dort wohin er keinerlei Beziehungen hat(te) Predigten und scheint Geld mitzubringen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article138498190/Wie-Saudi-Arabien-deutschen-Salafismus-finanziert.html

Was also unterscheidet diese missionierenden Religionen voneinander? Meiner Meinung nach nichts, denn wenn es ums Missionieren geht sind die alle gleich. Lachen

Bin froh, dass die NSA hier gut überwacht. Könnten wir in D einmal dafür sorgen, dass nicht gerade Religionen unbekannte Mengen an Finanzmitteln haben, wäre es auch mit dem Salafismus ein geringes Problem.

Wer ohne Sünde ist, werfe das erste Schwein! Lachen
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Beitrag(#1999669) Verfasst am: 06.05.2015, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?


Du solltest nicht mit Begriffen um dich werfen, die du nicht definieren kannst.

Ist aber auch ne ganz schöne Inflation:

Erst hieß es nur, in Deutschland gäbe es eine Islamisierung. Nun also schon weltweit....


Richtig!!!! Das was ich hier gerade eben unter www.welt.de in Sachen "Wanderprediger des Salafismus kommen mit guten Worten und Geld in deutsche Salafisten-Moscheen" gelesen habe,


kenne ich sehr gut auch seit einigen Jahren von meiner früheren, der Röm.-Kath. Kirche. Da wandern Leute wie dieser komisch Pater Karl Wallner vom Zisterzienserkloster "Heiligenkreuz" bei Wien im Rest Deutschlands umher. Macht angeblich überall Urlaub, hält aber auch dort wohin er keinerlei Beziehungen hat(te) Predigten und scheint Geld mitzubringen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article138498190/Wie-Saudi-Arabien-deutschen-Salafismus-finanziert.html

Was also unterscheidet diese missionierenden Religionen voneinander? Meiner Meinung nach nichts, denn wenn es ums Missionieren geht sind die alle gleich. Lachen

Bin froh, dass die NSA hier gut überwacht. Könnten wir in D einmal dafür sorgen, dass nicht gerade Religionen unbekannte Mengen an Finanzmitteln haben, wäre es auch mit dem Salafismus ein geringes Problem.

Wer ohne Sünde ist, werfe das erste Schwein! Lachen


Christianisierung und Islamisierung sind unmenschlich.
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kereng
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Beitrag(#1999687) Verfasst am: 06.05.2015, 17:56    Titel: Re: patriarchalischer Islam Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Und Du willst mir erzählen, dass das damals ein Märchen war mit den Frauen vom Stamm Kinde?

Ich neige zu der Ansicht, dass weder Jesus noch Mohammed historisch ist. Ich finde nicht, dass aktuelle Verbrechen im Islam für die Glaubwürdigkeit der Sira und der Hadithe sprechen.

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Wer ohne Sünde ist, werfe das erste Schwein! Lachen

Der schärfste Kritiker des Schweins ist natürlich selber eins. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1999697) Verfasst am: 06.05.2015, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Ein Erfolg der weltweiten Islamisierung?


Du solltest nicht mit Begriffen um dich werfen, die du nicht definieren kannst.

Ist aber auch ne ganz schöne Inflation:

Erst hieß es nur, in Deutschland gäbe es eine Islamisierung. Nun also schon weltweit....



Das Universum ist auch schon laengst islamisiert:



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