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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung II
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2001893) Verfasst am: 19.05.2015, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Für mich könnte ich das auf 2 wesentliche Faktoren zurückführen.
Die plötzliche Fremdheit, die Einsetzt, wenn jemand in einer für mich sehr wichtigen Frage einen diametral entgegengesetzten Standpunkt einnimmt.
Der 2. Faktor ist die rhetorische Verbissenheit, das Hauen und Stechen, das diese Themen verursachen.


ich empfinde es auch als höchst bedenklich und tragisch dass sich in der Analyse des Ukraine Konflikts nicht dasselbe kuscheliig-seichte harmonische und gegenseitig schulterklopfende "Katholiken-Bashing-Feeling" (hier sinngemäß eben als "Putin-Bashing") in diesem Thread einstellen will, wie vergleichsweise in den "kann man tiefer sinken als kreuzpunktnet"-Threads. Sowas unterhöhlt unzulässigerweise das kollektive moralische Überlegenheitsgefühl - und das möchte doch keiner... zynisches Grinsen


Kennst du den?:

Treffen sich zwei Hasen.

Sagt der eine:
"Ich esse gern Mohrrüben."
Sagt der andere:
"Ich esse auch gern Mohrrüben."


Solche *Diskussionen* ohne Dissenz finde ich einfach prima! Auf den Arm nehmen

Wer so etwas will, der ist - glaube ich - in einem Diskussionsforum falsch ...-


Und du bist hier falsch, wenn du ständig
"Die USA/NATO/EU sind schuld. oder der Kapitalismus" schreibst . Mit den Augen rollen
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2001894) Verfasst am: 19.05.2015, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Die plötzliche Fremdheit, die Einsetzt, wenn jemand in einer für mich sehr wichtigen Frage einen diametral entgegengesetzten Standpunkt einnimmt.
Der 2. Faktor ist die rhetorische Verbissenheit, das Hauen und Stechen, das diese Themen verursachen.


Ja, ich empfinde es ähnlich. Mit dem "diametral entgegengesetzten Standpunkt" kann ich noch leben, edith: sehr gut sogar.
Wenn aber auf inhaltlichen, argumentativen Austausch verzichtet wird, deutlich wird, dass der Andere nicht willens ist, sich auf Fragen einzulassen, und das "Hauen und Stechen" als Selbstzweck verbleibt, dann will ich einfach kein Teil dessen sein.


edith: rsch


Zuletzt bearbeitet von Naastika am 19.05.2015, 12:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2001895) Verfasst am: 19.05.2015, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Kennst du den?:

Treffen sich zwei Hasen.

Sagt der eine:
"Ich esse gern Mohrrüben."
Sagt der andere:
"Ich esse auch gern Mohrrüben."


Solche *Diskussionen* ohne Dissenz finde ich einfach prima! Auf den Arm nehmen

Wer so etwas will, der ist - glaube ich - in einem Diskussionsforum falsch ...-


nettes Beispiel aber es fehlt die "moralisch qualitative" Note - mein Vorschlag wäre:

Treffen sich zwei Hasen.

Sagt der eine:
"Alle Füchse sind sch****"
Sagt der andere:
"Stimmt finde ich auch."
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2001897) Verfasst am: 19.05.2015, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Die plötzliche Fremdheit, die Einsetzt, wenn jemand in einer für mich sehr wichtigen Frage einen diametral entgegengesetzten Standpunkt einnimmt.
Der 2. Faktor ist die rhetorische Verbissenheit, das Hauen und Stechen, das diese Themen verursachen.


Ja, ich empfinde es ähnlich. Mit dem "diametral entgegengesetzten Standpunkt" kann ich noch leben, edith: sehr gut sogar.
Wenn aber auf inhaltlichen, argumentatativen Austausch verzichtet wird, deutlich wird, dass der Andere nicht willens ist, sich auf Fragen einzulassen, und das "Hauen und Stechen" als Selbstzweck verbleibt, dann will ich einfach kein Teil dessen sein.


*ähm - könntest du dann mit gutem Beispiel vorangehen und deine Aussage beispielhaft an @defätist argumentativ belegen Mit den Augen rollen
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2001898) Verfasst am: 19.05.2015, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
es fehlt die "moralisch qualitative" Note


Falls das meine Ablehnung militärischen Tötens persiflieren soll, fühle ich mich durch Deine Gegnerschaft bestärkt.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2001900) Verfasst am: 19.05.2015, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Für mich könnte ich das auf 2 wesentliche Faktoren zurückführen.
Die plötzliche Fremdheit, die Einsetzt, wenn jemand in einer für mich sehr wichtigen Frage einen diametral entgegengesetzten Standpunkt einnimmt.
Der 2. Faktor ist die rhetorische Verbissenheit, das Hauen und Stechen, das diese Themen verursachen.


ich empfinde es auch als höchst bedenklich und tragisch dass sich in der Analyse des Ukraine Konflikts nicht dasselbe kuscheliig-seichte harmonische und gegenseitig schulterklopfende "Katholiken-Bashing-Feeling" (hier sinngemäß eben als "Putin-Bashing") in diesem Thread einstellen will, wie vergleichsweise in den "kann man tiefer sinken als kreuzpunktnet"-Threads. Sowas unterhöhlt unzulässigerweise das kollektive moralische Überlegenheitsgefühl - und das möchte doch keiner... zynisches Grinsen


Kennst du den?:

Treffen sich zwei Hasen.

Sagt der eine:
"Ich esse gern Mohrrüben."
Sagt der andere:
"Ich esse auch gern Mohrrüben."


Solche *Diskussionen* ohne Dissenz finde ich einfach prima! Auf den Arm nehmen

Wer so etwas will, der ist - glaube ich - in einem Diskussionsforum falsch ...-


Und du bist hier falsch, wenn du ständig
"Die USA/NATO/EU sind schuld. oder der Kapitalismus" schreibst . Mit den Augen rollen


Du meinst wohl: "Geh' doch nach drüben!"

Ich denke, dass der wüste Antikommunismus einer der Gründe ist, weshalb es hier auch so viel Unterstützung für den aggressiven, imperialistischen Kurs des Westens gibt.

Russland ist auch ein imperialistisches Land, das war es schon 1914. Trotzdem hat der stärkere, hungrigere Imperialismus den schwächeren Imperialismus angegriffen. Ein paar Jahre später wieder. Und heute wieder, wenn auch die Methoden *moderner* geworden sind. Aber das, was dahinter steckt, das ist - wie sagte Waldmeister? - das "Erschließen des Ukrainischen Marktes".

Es gab auch bei früheren Aggressionen gegen Osten den selben Antikommunismus, wie er - gerade auch in der Ukraine selbst, wo kommunistische Symbole gerade verboten wurden - auch heute wieder hoch kommt.

Es ist klar, dass die Wiederholung der alten Strömungen - Imperialismus und Antikommnismus als zwei Seiten der selben Medaille - sich in einem aufklärerischen Diskurs (!?) nicht gut machen.

Trotzdem sehen wir hier diese ollen reaktionären Ideologien auftrumpfen von anno dazumals ...-
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2001902) Verfasst am: 19.05.2015, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
es fehlt die "moralisch qualitative" Note


Falls das meine Ablehnung militärischen Tötens persiflieren soll, fühle ich mich durch Deine Gegnerschaft bestärkt.


Ganz weit daneben ... Lachen

Meine Einlassungen zielen auf einem ziemlich abstrakten Level auf meine "Unterstellung" gewisser allg. gruppendynamischer Effekte die mir querbeet durch die Threads hier auffallen...

Der Subtext bzw. die "Feind"-Interpretation wie du und @alchi zB. hier mein ironisches Statement wahrnehmt, ist zB. als ein kleines Mosaiksteinchen damit gemeint.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2001903) Verfasst am: 19.05.2015, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich bin nun mittlerweile seit fast 11 jahren in diesem Forum unterwegs und habe so einiges an Diskussionen erlebt, aber dieser Ukraine-Thread ist anders als alle anderen.
Deswegen poste ich hier auch nicht regelmäßig, und evrsuche mich so oft es geht hier herauszuhalten.
Ich kann es nichtmal richtig beschreiben, aber ich habe in diesem Thread immer wieder ein sehr ungutes Gefühl.



Ja, ich schliesse mich dir in dem Punkt an. Der Ukraine-Fred ist der destruktivste, den ich kenne.

Destruktiv gegenüber dem Weltbild? Bei der Ukraine kam einiges zusammen was man bisher nicht so geballt mitbekam, (unglaubwürdige) Hetzpresse die sich anhörte wie 1914, Unterstützung von fragwürdigen Leuten die nützlich sind, Lügen, Ungereimtheiten, Ungerechtigkeit, usw
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2001904) Verfasst am: 19.05.2015, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich bin nun mittlerweile seit fast 11 jahren in diesem Forum unterwegs und habe so einiges an Diskussionen erlebt, aber dieser Ukraine-Thread ist anders als alle anderen.
Deswegen poste ich hier auch nicht regelmäßig, und evrsuche mich so oft es geht hier herauszuhalten.
Ich kann es nichtmal richtig beschreiben, aber ich habe in diesem Thread immer wieder ein sehr ungutes Gefühl.



Ja, ich schliesse mich dir in dem Punkt an. Der Ukraine-Fred ist der destruktivste, den ich kenne.

Destruktiv gegenüber dem Weltbild?



Nein, destruktiv im Vergleich zu dem sonst (bis auf einnige Ausnahmen) im Forum herrschenden Umgangston.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2001908) Verfasst am: 19.05.2015, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich bin nun mittlerweile seit fast 11 jahren in diesem Forum unterwegs und habe so einiges an Diskussionen erlebt, aber dieser Ukraine-Thread ist anders als alle anderen.
Deswegen poste ich hier auch nicht regelmäßig, und evrsuche mich so oft es geht hier herauszuhalten.
Ich kann es nichtmal richtig beschreiben, aber ich habe in diesem Thread immer wieder ein sehr ungutes Gefühl.



Ja, ich schliesse mich dir in dem Punkt an. Der Ukraine-Fred ist der destruktivste, den ich kenne.

Destruktiv gegenüber dem Weltbild?



Nein, destruktiv im Vergleich zu dem sonst (bis auf einnige Ausnahmen) im Forum herrschenden Umgangston.


Es gibt nun mal Antagonismen in dieser Gesellschaft, siehe z.B. auch den Streik der GdL gegen die DB.

Auch zu diesem Thema gibt es *destruktive* Auseinandersetzungen. Das muss so sein, weil die Diskussion schlicht und einfach wieder spiegelt, was objektiv abgeht.

Mit dem Umgangston hat das gar nichts zu tun, sondern einfach mit inhaltlichen Widersprüchen. Dazu ist ja eine Diskussion da, diese entweder zu klären und aufzulösen oder aber - wenn dies nicht möglich ist - so stehen zu lassen, wie sie sind, aber dann in klarerer, transparenter Art und Weise.

Das ist Diskussion.
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 19.05.2015, 12:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001909) Verfasst am: 19.05.2015, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

...
Wenn aber auf inhaltlichen, argumentativen Austausch verzichtet wird, deutlich wird, dass der Andere nicht willens ist, sich auf Fragen einzulassen, und das "Hauen und Stechen" als Selbstzweck verbleibt, dann will ich einfach kein Teil dessen sein.

....

Danke.
Und wenn du jetzt noch reflektieren könntest, in welchen Beispielen das zum Tragen kommt, bzw. warum hier eine solche Verschiebung der sonst eher an qualitativ gesicherten Aussagen Interessierten hin zu purem Einzeilismus und sinnlosen Diffamierungen von statten gehen konnte, warum allgemein gültige Definitionen und stringente Begründungen plötzlich ihre Geltung verlieren oder aber an Belege plötzlich unterschiedlich Anforderungen gestellt werden, um Geltung zu erreichen, dann sind wir eventuell auf dem Weg hin zum konstruktiven Diskurs.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2001911) Verfasst am: 19.05.2015, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Für mich könnte ich das auf 2 wesentliche Faktoren zurückführen.
Die plötzliche Fremdheit, die Einsetzt, wenn jemand in einer für mich sehr wichtigen Frage einen diametral entgegengesetzten Standpunkt einnimmt.
Der 2. Faktor ist die rhetorische Verbissenheit, das Hauen und Stechen, das diese Themen verursachen.


ich empfinde es auch als höchst bedenklich und tragisch dass sich in der Analyse des Ukraine Konflikts nicht dasselbe kuscheliig-seichte harmonische und gegenseitig schulterklopfende "Katholiken-Bashing-Feeling" (hier sinngemäß eben als "Putin-Bashing") in diesem Thread einstellen will, wie vergleichsweise in den "kann man tiefer sinken als kreuzpunktnet"-Threads. Sowas unterhöhlt unzulässigerweise das kollektive moralische Überlegenheitsgefühl - und das möchte doch keiner... zynisches Grinsen


Kennst du den?:

Treffen sich zwei Hasen.

Sagt der eine:
"Ich esse gern Mohrrüben."
Sagt der andere:
"Ich esse auch gern Mohrrüben."


Solche *Diskussionen* ohne Dissenz finde ich einfach prima! Auf den Arm nehmen

Wer so etwas will, der ist - glaube ich - in einem Diskussionsforum falsch ...-


Und du bist hier falsch, wenn du ständig
"Die USA/NATO/EU sind schuld. oder der Kapitalismus" schreibst . Mit den Augen rollen


Du meinst wohl: "Geh' doch nach drüben!"

Ich denke, dass der wüste Antikommunismus einer der Gründe ist, weshalb es hier auch so viel Unterstützung für den aggressiven, imperialistischen Kurs des Westens gibt.[...]


Ab hier muss ich gar nicht mehr weiterlesen, ich habe weder mit Kommunismus, noch mit Antikommunismus was am Hut.
Du irrst dich also in diesem Punkt
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2001912) Verfasst am: 19.05.2015, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ab hier muss ich gar nicht mehr weiterlesen, ich habe weder mit Kommunismus, noch mit Antikommunismus was am Hut.
Du irrst dich also in diesem Punkt


Ich weiß, du bist einfach nur für die Verteidigung der Freiheit und der westlichen Werte. Und da hast du es schwer genug.

Ich verstehe das ...- Lachen
_________________
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2001913) Verfasst am: 19.05.2015, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ab hier muss ich gar nicht mehr weiterlesen, ich habe weder mit Kommunismus, noch mit Antikommunismus was am Hut.
Du irrst dich also in diesem Punkt


Ich weiß, du bist einfach nur für die Verteidigung der Freiheit und der westlichen Werte. Und da hast du es schwer genug.

Ich verstehe das ...- Lachen


Äh, nein.
Noch ein Versuch?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001914) Verfasst am: 19.05.2015, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
... aber ich habe in diesem Thread immer wieder ein sehr ungutes Gefühl.

Ich auch und das tut mir sogar sehr leid. Aber wahrscheinlich sind die Gründe dabei ebenso unterschiedlich. Ich erkenne hier Argumentationsmuster aus anderen Threads wieder, die Konsensbildung unmöglich machten.
Warum meinst du, argumentiere ich so?
Und ich biete dir jetzt nur Dinge an, die mir hier in diesem und dem Vorgängerthread bereits, teilweise über den "ihr"-Personenkreis vorgehalten wurden, also nichts Erdachtes:

Weil ich Kommunist/Bolschewist/Stalinist bin?
Weil ich Putinjünger bin oder Putin mich bezahlt?
Weil ich in der DDR indoktriniert wurde?
Weil ich plötzlich doof bin?
Weil ich plötzlich ideologisch verblendet bin?
Weil ich permanent lüge?

Oder die "subtileren" Versionen:

Weil ich Krieg gut heiße, begrüße, rechtfertigen will?
Weil ich Krieg nur nicht genug ablehne?
Weil ich jemanden ärgern möchte?
Weil ich gar kein Interesse an der Diskussion habe?
Weil ich die Meinungshoheit haben will?
Weil ich kognitiv überfordert bin?

Warum zählt es in diesem Thread nicht, eine andere Meinung zu haben und dies als Begründung gelten zu lassen?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2001915) Verfasst am: 19.05.2015, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Weil ich Krieg gut heiße, begrüße, rechtfertigen will?

[...]

Warum zählt es in diesem Thread nicht, eine andere Meinung zu haben und dies als Begründung gelten zu lassen?


Weil Du einen realen Krieg als eine Notwendigkeit bezeichnest, und zugleich den Charakter der Befürwortung nicht realisieren willst.

Für mich sind es mit die spannendsten Fragen, in welchen Fällen jemand bereit ist, von seinen Prinzipien abzuweichen. Wie man jemanden dazu bringt, etwas zu befürworten, was er oder sie "eigentlich" ablehnt.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#2001916) Verfasst am: 19.05.2015, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
es fehlt die "moralisch qualitative" Note


Falls das meine Ablehnung militärischen Tötens persiflieren soll, fühle ich mich durch Deine Gegnerschaft bestärkt.


Ganz weit daneben ... Lachen

Meine Einlassungen zielen auf einem ziemlich abstrakten Level auf meine "Unterstellung" gewisser allg. gruppendynamischer Effekte die mir querbeet durch die Threads hier auffallen...

Der Subtext bzw. die "Feind"-Interpretation wie du und @alchi zB. hier mein ironisches Statement wahrnehmt, ist zB. als ein kleines Mosaiksteinchen damit gemeint.


Du fantasierst.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001919) Verfasst am: 19.05.2015, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Weil ich Krieg gut heiße, begrüße, rechtfertigen will?

[...]

Warum zählt es in diesem Thread nicht, eine andere Meinung zu haben und dies als Begründung gelten zu lassen?


Weil Du einen realen Krieg als eine Notwendigkeit bezeichnest, und zugleich den Charakter der Befürwortung nicht realisieren willst.

Für mich sind es mit die spannendsten Fragen, in welchen Fällen jemand bereit ist, von seinen Prinzipien abzuweichen. Wie man jemanden dazu bringt, etwas zu befürworten, was er oder sie "eigentlich" ablehnt.


Es sind 2 unterschiedliche Dinge, ob ich sachlich eine Notwendigkeit für Russland im historischen Kontext anhand der heutigen geopolitischen Lage begründe, oder ob ich diese Begründung zur Rechtfertigung auf mich als "Sprachrohr Russlands" anwende.
Und die durch mich geführte, sachliche Begründung für die Handlung Russlands ist deshalb (und noch immer) keine Rechtfertigung und schon gar kein Befürworten, wie häufig du dies auch verwechseln magst.
Es ist mir auch gar nicht klar, wie du das verwechseln kannst, eben weil dir so etwas sonst bei anderen Themen auch nicht passiert.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2001925) Verfasst am: 19.05.2015, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Weil ich Krieg gut heiße, begrüße, rechtfertigen will?

[...]

Warum zählt es in diesem Thread nicht, eine andere Meinung zu haben und dies als Begründung gelten zu lassen?


Weil Du einen realen Krieg als eine Notwendigkeit bezeichnest, und zugleich den Charakter der Befürwortung nicht realisieren willst.

Für mich sind es mit die spannendsten Fragen, in welchen Fällen jemand bereit ist, von seinen Prinzipien abzuweichen. Wie man jemanden dazu bringt, etwas zu befürworten, was er oder sie "eigentlich" ablehnt.


Es sind 2 unterschiedliche Dinge, ob ich sachlich eine Notwendigkeit für Russland im historischen Kontext anhand der heutigen geopolitischen Lage begründe, oder ob ich diese Begründung zur Rechtfertigung auf mich als "Sprachrohr Russlands" anwende.
Und die durch mich geführte, sachliche Begründung für die Handlung Russlands ist deshalb (und noch immer) keine Rechtfertigung und schon gar kein Befürworten, wie häufig du dies auch verwechseln magst.
Es ist mir auch gar nicht klar, wie du das verwechseln kannst, eben weil dir so etwas sonst bei anderen Themen auch nicht passiert.

Wer nicht jeden Beitrag wirklich gründlich liest, und das macht in einem Forum kaum jemand, weil
1) In geschriebene Texten keine Betonung liegt,
2) man schon, anhand vorhergehende Texte eine Erwartungshaltung in den Texten legt, die man auch jederzeit so lesen kann,
kann das sehr leicht verwechseln.

Immer eine Seite in Schutz zu nehmen, ist vielleicht nicht die richtige Methode um zu einem Konzens zu kommen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001929) Verfasst am: 19.05.2015, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Immer eine Seite in Schutz zu nehmen, ist vielleicht nicht die richtige Methode um zu einem Konzens zu kommen.

Wen sollte ich denn ausgleichend in Schutz nehmen, um nicht den Eindruck der Parteilichkeit zu erwecken? Die Ukrainer, welche sich nicht von einer der beiden Seiten vereinnahmen lassen, haben sehr wohl mein Mitgefühl und meine Achtung Auch das war bereits Thema in diesem Thread. Es genügt auch nicht, dass ich mich in jedem 5.-10. Beitrag zu schreiben genötigt sehe, dass Putin ein A*** sowie machtgeiler Despot ist und Russland in seiner politischen Ausrichtung ebenso geopolitische Interessen und Großmachtvorstellungen nachhängt, um dem Vorwurf des Putinverstehers zu entgehen und weil dies auch meinen Meinung ist.
Ich erwog tatsächlich deswegen zwischenzeitlich schon ein Impressum in dieser Richtung, weil mir die immer die gleiche Leier langsam zum Hals raus hängt. Ich habe aber keine Lust, das immer für andere Threads wieder umzustellen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2001931) Verfasst am: 19.05.2015, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
... aber ich habe in diesem Thread immer wieder ein sehr ungutes Gefühl.

Ich auch und das tut mir sogar sehr leid. Aber wahrscheinlich sind die Gründe dabei ebenso unterschiedlich. Ich erkenne hier Argumentationsmuster aus anderen Threads wieder, die Konsensbildung unmöglich machten.
Warum meinst du, argumentiere ich so?
Und ich biete dir jetzt nur Dinge an, die mir hier in diesem und dem Vorgängerthread bereits, teilweise über den "ihr"-Personenkreis vorgehalten wurden, also nichts Erdachtes:

Weil ich Kommunist/Bolschewist/Stalinist bin?
Weil ich Putinjünger bin oder Putin mich bezahlt?
Weil ich in der DDR indoktriniert wurde?
Weil ich plötzlich doof bin?
Weil ich plötzlich ideologisch verblendet bin?
Weil ich permanent lüge?

Oder die "subtileren" Versionen:

Weil ich Krieg gut heiße, begrüße, rechtfertigen will?
Weil ich Krieg nur nicht genug ablehne?
Weil ich jemanden ärgern möchte?
Weil ich gar kein Interesse an der Diskussion habe?
Weil ich die Meinungshoheit haben will?
Weil ich kognitiv überfordert bin?

Warum zählt es in diesem Thread nicht, eine andere Meinung zu haben und dies als Begründung gelten zu lassen?


Du unterliegst anscheinend dem fatalen Irrtum, "Meinungen" seien unabhängig von der Person. Du willst doch nicht allen ernstes "Ich habe eine andere Meinung" als gültiges Argument verwenden? Geschockt Ich bekomm Hirnweh davon.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001932) Verfasst am: 19.05.2015, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Frage die sich in nächster Zeit sicherlich drängend stellt:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=26145
Zitat:
Ein neuer Krisenherd steht ins Haus. In Mazedonien demonstrierten am Sonntag 40.000 Unterstützer der Opposition.


Soll das Thema, wegen der ähnlich gelagerten Optionen und Implikationen in diesem Thread mit diskutiert werden oder ein eigener Thread dazu entstehen. Wenn hier, wäre die Anpassung des Threadtitels notwendig.

Zitat:
Dazu nacheinander ein paar weitere Informationen, an denen Sie auch sehen können, wie lückenhaft wir informiert werden, und am Ende der Link auf ein älteres Video (2007) mit Äußerungen des ehemaligen Oberbefehlshabers der NATO Wesley Clark zur langfristigen Planung der heutigen Kriege, wozu demnächst eine kriegerische Auseinandersetzung auch in Mazedonien gehören könnte: .......
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2001934) Verfasst am: 19.05.2015, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Du willst doch nicht allen ernstes "Ich habe eine andere Meinung" als gültiges Argument verwenden? ...

Nein.
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2001962) Verfasst am: 19.05.2015, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Du fantasierst.


Nein.

Anhand des Subtextes deiner Reaktion(en) auf zB. @defätist liegt bei mir die Vermutung nahe, dass du es bzw. mich schlicht nicht verstehst...
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beachbernie
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Beitrag(#2001970) Verfasst am: 19.05.2015, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Nein du stellst nicht bloß fest, du machst wieder dein übliches"Aber die USA sind noch viel schlimmer als alle anderen...."


Die Hartnaeckigkeit, mit der Du meine Position auf diese Plattitude verkuerzt, grenzt schon an Boesartigkeit.

Aber gut, kann ich auch: Du machst wieder Dein uebliches "Aber die USA sind doch nur edel und gut und wuerden sich schon aus diesem Grund nie in die Angelegenheiten von Laendern wie der Ukraine einmischen".

Prima "Diskussion, nee?"
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beachbernie
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Beitrag(#2001973) Verfasst am: 19.05.2015, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Waldmeister hat folgendes geschrieben:


Wo ist das Problem im Fall der Ukraine, die sich eher mit der EU einen Vertrag leisten wollte , als mit RU. Kann in deinem Post das nicht erkennen. ......



Wer ist in diesem Fall genau "die Ukraine"? Die demokratisch gewaehlte Regierung konnte es ja nicht sein. Die wollte mit Russland abschliessen.

Dann sind also die nazistischen Schlaeger, die mit Waffengewalt das Parlament stuermten um die demokratisch gewaehlte Regierung zu vertreiben, "die Ukraine"?
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beachbernie
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Beitrag(#2001976) Verfasst am: 19.05.2015, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Ich glaube auch dann würdest du und ein paar andere hier die USA/NATO als Hauptaggressor sehen

Aber selbstverständlich, denn es wäre auch in diesem Fall eine Folgehandlung auf die zuerst erfolgte Aggression. Das ist ja gerade das Widerliche. Die erste erkennbare Tat ging von "uns" aus.

Dass dies im Nachhinein klein geredet wird und die schlimmen Folgen nunmehr andere zu tragen haben, ist doch inzwischen sehr vielen egal. Mir jedoch nicht.


kurze Frage:
welche Aggression ging denn genau von "uns" aus?


Die Initiierung eines nationalistisch instrumentalisierten Putsches gegen eine demokratisch gewählte Regierung. Ich schreibe das jederzeit gerne wieder, auch wenn sich der Thread die letzten 25 Seiten um kaum etwas anderes dreht. zwinkern


ich wollte es nur nochmal klargestellt haben. Du brauchst nicht so herablassend zu schreiben.
Ok, die USA "initiierten" einen Putsch in der Ukraine.
Und dann?
Das zwingt dann Russland dazu ukrainische gebiet zu annektieren und Soldaten zu schicken? Am Kopf kratzen




Was haette Putin Deiner Meinung nach tun sollen? Tatenlos zusehen wie eine feindlich gesinnte Macht Russland noch weiter einkreist?

Putin hat sich eigentlich noch recht massvoll verhalten. Er hat das fuer die russische Sicherheitslage wirklich wichtige Gebiet der Krim nach Russland zurueckgeholt und scheint fuer jede Loesung aufgeschlossen zu sein, die garantiert, dass keine NATO-Soldaten direkt an der russischen Grenze auftauchen.

Nenne mir eine einzige Grossmacht auf dem Planeten, die in einer vergleichbaren Situation anders handeln wuerde!



Ansonsten hat Russland offiziell auch nichts anderes gemacht als einen Putsch in den oestlichesn Landesteilen der Ukraine zu unterstuetzen und das Ergebnis einer Volksabstimmung auf der Krim umzusetzen.

Du siehst man kann, je nach persoenlichem Geschmack, problemlos das Verhalten jeder Seite in diesem Konflikt kleinreden um zur gewuenschten "Bewertung" zu kommen.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2001996) Verfasst am: 19.05.2015, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt auf arte: milliarden aus Russland.
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Alchemist
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Beitrag(#2001999) Verfasst am: 19.05.2015, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Nein du stellst nicht bloß fest, du machst wieder dein übliches"Aber die USA sind noch viel schlimmer als alle anderen...."


Die Hartnaeckigkeit, mit der Du meine Position auf diese Plattitude verkuerzt, grenzt schon an Boesartigkeit.

Aber gut, kann ich auch: Du machst wieder Dein uebliches "Aber die USA sind doch nur edel und gut und wuerden sich schon aus diesem Grund nie in die Angelegenheiten von Laendern wie der Ukraine einmischen".

Prima "Diskussion, nee?"


Dann ziehe ich den Satz zurück und du beantwortest die anschließende Frage, die du gesnippt hast
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Alchemist
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Beitrag(#2002001) Verfasst am: 19.05.2015, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
...
Ich glaube auch dann würdest du und ein paar andere hier die USA/NATO als Hauptaggressor sehen

Aber selbstverständlich, denn es wäre auch in diesem Fall eine Folgehandlung auf die zuerst erfolgte Aggression. Das ist ja gerade das Widerliche. Die erste erkennbare Tat ging von "uns" aus.

Dass dies im Nachhinein klein geredet wird und die schlimmen Folgen nunmehr andere zu tragen haben, ist doch inzwischen sehr vielen egal. Mir jedoch nicht.


kurze Frage:
welche Aggression ging denn genau von "uns" aus?


Die Initiierung eines nationalistisch instrumentalisierten Putsches gegen eine demokratisch gewählte Regierung. Ich schreibe das jederzeit gerne wieder, auch wenn sich der Thread die letzten 25 Seiten um kaum etwas anderes dreht. zwinkern


ich wollte es nur nochmal klargestellt haben. Du brauchst nicht so herablassend zu schreiben.
Ok, die USA "initiierten" einen Putsch in der Ukraine.
Und dann?
Das zwingt dann Russland dazu ukrainische gebiet zu annektieren und Soldaten zu schicken? Am Kopf kratzen




Was haette Putin Deiner Meinung nach tun sollen? Tatenlos zusehen wie eine feindlich gesinnte Macht Russland noch weiter einkreist?

Putin hat sich eigentlich noch recht massvoll verhalten. Er hat das fuer die russische Sicherheitslage wirklich wichtige Gebiet der Krim nach Russland zurueckgeholt und scheint fuer jede Loesung aufgeschlossen zu sein, die garantiert, dass keine NATO-Soldaten direkt an der russischen Grenze auftauchen.

Nenne mir eine einzige Grossmacht auf dem Planeten, die in einer vergleichbaren Situation anders handeln wuerde!



Ansonsten hat Russland offiziell auch nichts anderes gemacht als einen Putsch in den oestlichesn Landesteilen der Ukraine zu unterstuetzen und das Ergebnis einer Volksabstimmung auf der Krim umzusetzen.

Du siehst man kann, je nach persoenlichem Geschmack, problemlos das Verhalten jeder Seite in diesem Konflikt kleinreden um zur gewuenschten "Bewertung" zu kommen.


Ja ein wahrer Heiliger der Wladimir!
bravo
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